DE4103069C2 - Ultraschallwellen-Hindernissensor - Google Patents
Ultraschallwellen-HindernissensorInfo
- Publication number
- DE4103069C2 DE4103069C2 DE4103069A DE4103069A DE4103069C2 DE 4103069 C2 DE4103069 C2 DE 4103069C2 DE 4103069 A DE4103069 A DE 4103069A DE 4103069 A DE4103069 A DE 4103069A DE 4103069 C2 DE4103069 C2 DE 4103069C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- ultrasonic wave
- level
- obstacle
- gain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S15/00—Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S15/00—Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
- G01S15/88—Sonar systems specially adapted for specific applications
- G01S15/93—Sonar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes
- G01S15/931—Sonar systems specially adapted for specific applications for anti-collision purposes of land vehicles
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/52—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00
- G01S7/523—Details of pulse systems
- G01S7/526—Receivers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2400/00—Indexing codes relating to detected, measured or calculated conditions or factors
- B60G2400/80—Exterior conditions
- B60G2400/82—Ground surface
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2401/00—Indexing codes relating to the type of sensors based on the principle of their operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ultraschallwellen-
Hindernissensor mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen, wie er aus der GB 2 140 918 A bekannt
ist.
Der bekannte Ultraschallwellen-Hindernissensor ist dazu
gedacht, beispielsweise an einem Lastkraftwagen angebracht zu
werden, um einerseits festzustellen, wenn der Lastkraftwagen
nach einem Überholvorgang wieder vor das überholte Fahrzeug
einscheren kann, und andererseits beim Rangieren des
Lastkraftfahrzeugs ein Hindernis wie eine Wand festzustellen.
Ultraschallwellen werden deswegen eingesetzt, weil ein
Ultraschallsignal angeblich nicht durch die Qualität einer
Ultraschallwellen reflektierenden Oberfläche allzusehr
beeinträchtigt wird, was vermutlich für die reflektierenden
Oberflächen eines überholten Fahrzeugs oder einer Wand wohl
zutrifft.
Aus der GB 1 257 520 ist ein sogenanntes Sonar bekannt, also
ein Ultraschallwellensystem, mit welchem durch
Ultraschallwellen ein Bild des Meeresbodens auf dem
Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre angezeigt werden soll.
Bei einem derartigen Gerät tritt das Problem auf, daß die
Intensität naher Echos erheblich höher ist als jene
entfernter Echos, und daß daher eine Verstärkungsregelung
vorgesehen werden muß, um zu erreichen, daß die mittlere
Beleuchtungsstärke auf dem Bildschirm im wesentlichen
konstant bleibt. Mit wachsender Entfernung klingt nämlich das
Signal exponentiell ab, und daher soll die automatische
Verstärkungsregelung erreichen, daß aus diesem Meßsignal eine
bestimmte Signalform abgeleitet werden kann.
Ein ähnliches Ultraschallwellensystem, nämlich ein
Sonarsystem, beschreibt die US 3 896 411. Bei dem in dieser
Druckschrift beschriebenen Sonarsystem geht es darum, daß es
schwierig oder unmöglich ist, die Art eines
Hintergrundsignals vorauszusagen, nämlich infolge von
Schwankungen der Wassertemperatur, der Wassertiefe und des
Ortes eines Ziels im Wasser. In diesem Zusammenhang wird eine
Verstärkungsregelung vorgeschlagen, bei welcher die Hüllkurve
der empfangenen Ultraschallwellen ermittelt und zur
Verstärkungsregelung einer Ultraschallwellen-
Empfangseinrichtung eingesetzt wird.
In der DE 31 44 087 A1 wird das Problem angesprochen, daß bei
einem Verfahren zur Erkennung von Echos das
Schallempfangssignal störungsbehaftet ist. Die Ursache
hierfür liegt hauptsächlich an dem Nachhall, der durch
Reflexionen des Sendeimpulses im Wasser, am Boden oder an der
Wasseroberfläche hervorgerufen wird und die Echos überdeckt.
In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, für die Dauer
einer Schwellenüberschreitung eine Beeinflussung einer
Empfangssignalamplitude und/oder Schwelle zu unterbrechen,
wobei die Beeinflussung darin besteht, daß die
Empfangssignalamplitude und/oder die Schwelle in Abhängigkeit
von der Anstiegsgeschwindigkeit der Empfangssignalamplitude
in der Weise beeinflußt werden, daß Anstiegsgeschwindigkeiten
der Empfangssignalamplitude, die kleiner sind als eine
vorgegebene Anstiegsgeschwindigkeit, eine Verkleinerung der
Empfangssignalamplitude und/oder eine Vergrößerung der
Schwelle bewirken.
Die DE-AS 15 66 852 schlägt vor, bei einer Ultraschallmessung
in Wasser, also einem Echolot oder Sonar, zur Unterscheidung
von Echolotimpulsen ein kombiniertes Amplituden- und
Impulslängenfilter vorzusehen, dessen Ansprechschwelle
wesentlich höher liegt als seine Abfallschwelle und dessen
Eingang ein gleichgerichtetes Empfangssignal zugeführt wird.
Durch eine derartige Amplitudensiebung soll erreicht werden,
daß Bodenechos von Echos von über dem Boden liegenden
Schwimmkörpern klar voneinander unterschieden werden können.
Weiterhin wird bei diesem bekannten Sonar die Tatsache
ausgenutzt, daß Echos von Schwimmkörpern im Wasser in der
Regel kurz sind, wogegen das Bodenecho stets beträchtlich
länger ist als das ausgesandte Schallsignal. Daher wird bei
dem bekannten Echolot auch eine entsprechende
Impulsdauerselektion durchgeführt.
Weiterhin hat die Anmelderin bereits in der älteren deutschen
Patentanmeldung gemäß nachveröffentlichter DE 40 35 215 A1
einen Ultraschallwellen-Hindernissensor mit den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen
vorgeschlagen, bei welchem ein Signal in der
Empfangseinrichtung amplitudenmoduliert wird, um ein
Amplitudenmodulationssignal zu erhalten. Dieses wird mit einem
Diskriminiersignal in einem Vergleicher verglichen, und wenn
das Amplitudenmodulationssignal größer als das
Diskriminiersignal ist, wird auf Erkennung eines Hindernisses
entschieden. Das Diskriminiersignal kann hierbei
dreiecksförmig sein, mit einer ansteigenden und einer daran
anschließenden abfallenden Flanke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem
gattungsgemäßen Ultraschallwellen-Hindernissensor mit den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen einen
Ultraschallwellen-Hindernissensor zur Verfügung zu stellen,
der wirksam und ohne Störeinflüsse ein Hindernis auf einer
Straßenoberfläche erfassen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
selbst geringfügige Unterschiede in der Beschaffenheit einer
Straßenoberfläche, die sich etwa aus der unterschiedlichen
Oberflächenrauhigkeit beispielsweise von Beton einerseits und
Asphalt andererseits ergeben, zu Schwierigkeiten bezüglich
der Stabilität des empfangenen Signals führen können.
Die Aufgabe wird durch einen Ultraschallwellen-
Hindernissensor mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und
ihrer Vorteile wird die Erfindung nachstehend
unter Bezugnahme auf die
anliegenden Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild für die Funktion und den
Aufbau eines Ultraschallwellen-
Hindernissensors gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 eine Ausführungsform einer
Zeitsteuereinrichtung, wie sie in Fig. 1
angegeben ist,
Fig. 3 eine Ausführungsform einer
Ultraschallwellen-Signal-Erzeugungsvorrichtung, wie
sie in Fig. 1 angegeben ist,
Fig. 4 ein Blockschaltbild von Ausführungsformen einer
Verstärkereinrichtung für das empfangene Signal,
einer Durchschnittswert-Berechnungseinrichtung, einer Verstärkungs-
Normwert-Einstelleinrichtung
und einer
Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung, wie sie
in Fig. 1 dargestellt sind,
Fig. 5 ein Blockschaltbild von Ausführungsformen der
Zeitsteuereinrichtung, einer Entscheidungspegel-
Erzeugungsvorrichtung und einer
Hindernis-Diskriminierungseinrichtung, wie sie in
Fig. 1 angegeben sind, und
Fig. 6 eine Darstellung von Signalformen zur
Erläuterung des Betriebs des
Ultraschallwellen-Hindernissensors.
Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen die
gleichen Bezugszeichen die gleichen oder einander
entsprechenden Teile bezeichnen, und insbesondere auf Fig.
1, die ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Funktion
und des Aufbaus des mit Ultraschallwellen-
Hindernissensors gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei eine
Zeitsteuereinrichtung 1 Befehlssignale für die
Zeitsteuerung P1-P3 in vorgegebenen Impulsintervallen
erzeugt. Eine Ultraschallwellensignal-Erzeugervorrichtung 2
empfängt das Befehlssignal P1 der
Zeitsteuerbefehlseinrichtung 1 und erzeugt ein
auszusendendes Ultraschallwellen-Signal V1 mit vorgegebener
zeitlicher Dauer, Spannung und Frequenz auf der
Grundlage des Befehlssignals P1.
Eine Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 3 wird
entsprechend dem Ultraschallwellensignal V1 betätigt, um
intermittierend in vorgegebener Zeitsteuerung
Ultraschallwellen Wa-Wc schräg und nach vorne von einem Fahrzeug gegen eine
Straßenoberfläche 4 auszusenden. Eine Ultraschallwellen-
Empfangseinrichtung 6 empfängt reflektierte
Ultraschallwellen Wa′-Wc′, die von der Straßenoberfläche 4
und einem auf ihr befindlichen Hindernis 5 reflektiert
werden. Die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 3 und
die Ultraschallwellen-Empfangseinrichtung 6 werden jeweils
durch Ultraschallmikrophone gebildet, die in der Nähe der
Stoßstange des Fahrzeugaufbaus angeordnet sind.
Eine Signalverstärkungseinrichtung 7 führt die Verstärkung
und AM-Demodulation eines Signals V2 durch, das von der
Ultraschallwellen-Empfangseinrichtung 6 erhalten wird, so
daß der Pegel des Empfangssignals mühelos bearbeitet
werden kann. Eine Durchschnittswert-Berechnungseinrichtung
8 führt eine Durchschnittswertbildung eines verstärkten Signals V3
durch, das in der Signalverstärkungseinrichtung 7 im
Einklang mit dem Befehlssignal P2 aus der
Zeitsteuereinrichtung 1 verstärkt wurde und erzeugt
ein Durchschnittspegelsignal
V31. Eine Verstärkungsnormwert-Einstellvorrichtung 9
gibt einen Verstärkungs-Normwert V3R für
einen Vergleich aus, der vorab relativ zum verstärkten
Signal V3 festgelegt wurde. Der Verstärkungs-Normwert
V3R ist so festgelegt, daß er ein Wert entsprechend einem
Entscheidungspegel V4 ist.
Eine Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung 10, die eine
Rechen- und Verstärkungsschaltung enthält, soll das
Durchschnittspegelsignal V31 mit dem Verstärkungs-Normwert V3R
vergleichen und stellt den Verstärkungsfaktor der
Signalverstärkungseinrichtung 7 derart ein, daß das Durchschnittspegelsignal
V31 im Einklang mit dem Verstärkungs-Normwert
V3R ist. Die Durchschnittswert-Berechnungseinrichtung
8 und die Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung 10
stellen eine Rückkopplungsschleife für die
Signalverstärkungseinrichtung 7 dar, so daß die
Signalverstärkungseinrichtung 7 in stabiler Weise ein verstärktes
Signal V30 abgibt.
Eine Entscheidungspegel-Erzeugungsvorrichtung 11 erzeugt einen
Entscheidungspegel V4, der einen Bezugspegel für einen
Vergleich mit dem verstärkten Signal V30 liefert, in
Einklang mit dem Befehlssignal P3, d. h. einem
Zeitsteuerimpulssignal.
Eine Vergleichseinrichtung 12, die aus einer
Rechen-Verstärkungsschaltung bestehen kann, vergleicht das verstärkte
Signal V30 mit dem Entscheidungspegel V4, und
gibt ein Hinderniserfassungssignal V5 ab, wenn der Pegel
des verstärkten Signals V30 über dem vorgegebenen Entscheidungspegel
V4 liegt. Eine
Hindernis-Diskriminierungseinrichtung 13 entfernt
Störkomponenten aus dem Hinderniserfassungssignal V5 und
gibt ein Hindernis-Diskriminiersignal V50 ab, das nur aus
dem Hinderniserfassungssignal V5 besteht, dessen
Impulsbreite größer oder gleich einem vorgegebenen Wert
ist.
Die Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung 10 umfaßt eine
Relativverhältnis-Einstelleinrichtung, die das
Relativverhältnis zwischen dem Durchschnittpegelsignal V31 und
dem Entscheidungspegel V4 auf einen vorgegebenen Wert hält.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Zeitsteuereinrichtung 1.
Die Zeitsteuereinrichtung 1 besteht aus einem Rechner
(Mikrocomputer) 20 (beispielsweise HD63B01Y, hergestellt von
HITACHI), in dem eine programmierbare Zeitsteuerung (oder
eine im Handel erhältliche integrierte Schaltung für eine
Zeitsteuerung) vorhanden ist. Ein Oszillator 21 und
ein Zeitgeber 22 sind an den Rechner 20
angeschlossen.
Der Zeitgeber 22 umfaßt einen sich selbst
zurückstellenden, normalerweise offenen Startschalter 23,
der in der Nähe des Fahrersitzes eines Kraftfahrzeugs
angeordnet ist und eine Wellenformerschaltung 24, die mit
dem Startschalter 23 verbunden ist. Der Startschalter
erzeugt ein L-Pegelsignal, wenn der Schalter zeitweilig
geschlossen ist. Die Wellenformerschaltung 24 kehrt das
L-Pegelsignal aus dem Startschalter 23 um und formt es, um
dadurch ein Startsignal abzugeben.
Der Rechner 20 wird mit einem
Strom aus einer Gleichstromversorgung und eine
Konstantspannung aus einer (nicht dargestellten)
Konstantspannungsschaltung versorgt. Der Rechner 20
erzeugt eine Reihe von Taktsignalen entsprechend der
Schwingung des Oszillators 21; er führt ein
gespeichertes Programm aus, abhängig von jedem Taktsignal,
und gibt ein impulsartiges Befehlssignal P1 ab (das die
anderen Befehlssignale P2 und P3 triggert).
Fig. 3 ist eine Darstellung einer Ausführungsform der
Ultraschallwellensignal-Erzeugervorrichtung.
Die Ultraschallwellensignal-Erzeugervorrichtung 2 umfaßt
einen Ultraschallwellenschwingkreis 31 zur Erzeugung von
Ultraschallschwingungsimpulsen Po hoher Frequenz, eine
NAND-Schaltung 32 zur Erzielung des Logikprodukts der
Ultraschallschwingungsimpulse Po und des Befehlssignals
P1, einen Inverter 33 zum Invertieren des Ausgangssignals der
NAND-Schaltung 32, eine Verstärkungsschaltung 34 zur
Verstärkung der Ultraschallimpulse, - kontinulierlicher
Impulse -, aus dem Inverter 33, und einen
Zusatztransformator 35, der das verstärkte
Ultraschallwellensignal V1 weiter anhebt und es dann
der
Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 3 zuführt.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das die
Signalverstärkungseinrichtung 7, die
Durchschnittswert-Berechnungseinrichtung 8, die Verstärkungsnormwert-
Einstellvorrichtung 9 und die
Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung 10 näher erläutert.
Die Signalverstärkungseinrichtung 7 zur Verstärkung des
Signals V2 der Ultraschallwellen-Empfangseinrichtung 6
umfaßt mehrere Stufen von Verstärkern 7a-7e und einen in
Reihe damit liegenden AM-Demodulator, wobei der Verstärker
7e in der Endstufe seinen Verstärkungsfaktor verändern
kann.
Die Durchschnittswert-Berechnungseinrichtung 8 zur Bildung
eines Durchschnittswerts des verstärkten Signals V3 umfaßt
eine Analogabtastschaltung 8a, die durch das
Befehlssignal P2 gesteuert wird, das die Abtastung vorgibt,
sowie eine
Durchschnittwertbildung/Halteschaltung, die aus einem
Widerstand 8b und einem Kondensator 8c besteht.
Die Verstärkungsnormwert-Einstellvorrichtung 9
besteht aus einem Paar in Reihe geschalteter Widerstände,
die die Spannung VB einer Stromversorgung unterteilen, so
daß ein Verstärkungs-Normwert V3R vom Verbindungspunkt der
Widerstände abgegeben wird.
Die Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung 10 soll den
Verstärkungsfaktor der Signalverstärkungseinrichtung 7 auf
der Grundlage eines Vergleichs des Durchschnittspegelsignals V31
mit dem Verstärkungsnormwert V3R einstellen. Die
Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung 10 umfaßt eine
Rechen-Verstärkungsschaltung 10a zum Vergleich des
Durchschnittspegelsignals V31 mit dem Verstärkungsnormwert V3R,
einen zwischen der Eingangsklemme und der Ausgangsklemme
der Rechen/Verstärkungsschaltung 10a angeschlossenen
Kondensator 10b und einen FET 10c, der auf der Grundlage
eines Ergebnisses eines Vergleichs in der
Rechen/Verstärkungsschaltung 10a gesteuert wird.
Die Ausgangsklemme des FET 10c ist an eine Steuerklemme
(eine negative Klemme) des Verstärkers 7e in der
Signalverstärkungseinrichtung 7 angeschlossen.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das die
Zeitsteuereinrichtung 1, die Entscheidungspegel-
Erzeugungsvorrichtung 11 und die
Hindernis-Diskriminierungseinrichtung 13 näher angibt.
Die Zeitsteuereinrichtung 1 umfaßt den vorstehend
beschriebenen Rechner (Mikrocomputer) 20, der das Befehlssignal P1
erzeugt, und monostabile Multivibratoren 1a-1c, die durch
das Befehlssignal P1 als Triggerimpuls betrieben werden
und die eine zeitliche Ausgangsimpulsbreite steuern
können. Die erste monostabile Multivibratorstufe 1a ergibt
ein Impulssignal P entsprechend dem Befehlssignal P1 ab,
und die monostabilen Multivibratoren 1b und 1c einer
zweiten Stufe geben jeweils Befehlssignale P2 und P3
entsprechend dem Impulssignal P ab.
Die Entscheidungspegel-Erzeugungsvorrichtung 11 umfaßt eine
Ladeschaltung 11a und eine Entladeschaltung 11b, wovon
jede einen Widerstand und eine Diode enthält, wobei die
Dioden entgegengesetzt parallel geschaltet sind,
und ein Kondensator 11c mit der Ladeschaltung 11a und der
Entladeschaltung 11b verbunden ist, so daß er geladen und
entladen wird.
Die Ladeschaltung 11d und der Kondensator 11c stellen eine
erste Entscheidungspegel-Erzeugerschaltung dar, die eine
Ladewellenform liefert, bei welcher der Signalpegel
linear ansteigt bis zu einem ersten vorgegebenen
Zeitpunkt, wenn das Befehlssignal P3 von einem L-Pegel auf
einen H-Pegel geändert wird. Die Entladeschaltung 11b und
der Kondensator 11c stellen eine zweite Entscheidungspegel-
Erzeugerschaltung dar, die eine
Entladewellenform liefert, bei der der Signalpegel
linear bis zu einem zweiten vorgegebenen Zeitpunkt
abfällt, wenn das Befehlssignal P3 von einem H-Pegel auf
einen L-Pegel geändert wird.
Der von einem Ende des Kondensators 11c abgegebene Entscheidungspegel
V4 wird an eine (negative) Klemme der
Vergleichseinrichtung 12 angelegt, und das von der
Signalverstärkungseinrichtung 7 ausgegebene verstärkte
Signal V30 wird an die andere (positive)
Klemme der Vergleichseinrichtung 12 angelegt.
Die Hindernis-Diskriminierungseinrichtung 13 umfaßt eine Diode
13a mit einer Kathode, die mit der Ausgangsklemme der
Vergleichseinrichtung 12 verbunden ist, einen zwischen der
Anode der Diode 13a und der Stromversorgung VB liegenden
Widerstand 13b, einen zwischen der Anode der Diode 13a und
Masse liegenden Kondensator 13c, eine
Reihenschaltung von Widerständen 13d und 13e zur Erzeugung
eines Bezugssignals V6R für eine vorgegebene Impulsbreite durch
Unterteilung der Spannung VB der Stromversorgung, und
einen Komparator 13f zur Ausgabe des
Hindernis-Diskriminiersignals V50 mittels Vergleich des
Bezugssignals V6R für eine vorgegebene Impulsbreite mit einem Hindernis-Erfassungssignal V6
mit einer Impulsbreite, das am Verbindungspunkt zwischen
dem Widerstand 13b und dem Kondensator 13c auftritt.
Der Widerstand 13b und der Kondensator 13c, die eine
Zeitkonstante-Schaltung bilden, stellen in Verbindung mit
der Diode 13a ein Tiefpaßfilter dar. Der Kondensator 13c
wird aus der Stromversorgung VB allmählich elektrisch
geladen, wenn das Hindernis-Erfassungssignal V5 sich auf
H-Pegel befindet, und wird veranlaßt, sich sofort über die
Diode 13a zu entladen, wenn sich das
Hindernis-Erfassungssignal V5 auf L-Pegel befindet. Der
Widerstandswert eines jeden der in Reihe liegenden
Widerstände 13d und 13e ist vorab derart festgelegt, daß
sie ein Bezugssignal V6R für eine vorgegebene Impulsbreite erzeugen, das
als Bezug für einen Vergleich verwendet wird, um
Störkomponenten im Hindernis-Erfassungssignal V5 zu
beseitigen.
Der Betrieb der Ausführungsform der Erfindung gemäß den
Fig. 1-5 wird unter Bezugnahme auf eine die Signalformen von
Fig. 6 näher beschrieben.
Die Zeitsteuereinrichtung 1 gibt Zeitsteuerimpulse
aus, nämlich das Befehlssignal P1 an die
Ultraschallwellensignal-Erzeugervorrichtung 2. Darauf gibt
die Ultraschallwellensignal-Erzeugervorrichtung 2 das
Ultraschallwellensignal V1 ab, um die
Ultraschallwellenaussendung zu starten. Empfängt die
Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 3 das
Ultraschallwellensignal V1, so richtet sie
Ultraschallwellen Wa-Wc schräg und in Richtung nach vorne
gegen eine Straßenoberfläche 4. Die Ultraschallwellen
treffen auf die Straßenoberfläche 4 und werden von dieser
reflektiert. Die reflektierten Ultraschall-Wellen Wa′-Wc′ werden von
der Ultraschallwellen-Empfangseinrichtung 6 aufgenommen.
Befindet sich kein Hindernis 5 auf der Straßenoberfläche
4, so bildet das empfangene Signal V2 einen Rauschpegel
während der Zeitspanne von der Zeit t=0 bis zur Zeit t1.
Dieser Rauschpegel resultiert aus der direkten Welle der
Ultraschallwellen Wa-Wc und unnötigen, über
Nebenschlußwege erhaltenen reflektierten
Wellenkomponenten. Ist seit der Zeit t=0 die Zeitspanne
tb abgelaufen, so beginnt der Empfang des von der
Straßenoberfläche reflektierten Ultraschallwellensignals.
Falls die Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 3 und die
Ultraschallwellen-Empfangsvorrichtung 6 eng nebeneinander
angebracht sind, und sie im wesentlichen die gleiche
Richtwirkung haben, entspricht die Zeit tb einer Zeit, in
welcher die Ultraschallwelle Wb (siehe Fig. 1) den
kürzesten Weg hin- und hergeht. In ähnlicher Weise
entspricht eine Zeit ta einer Hin- und Rücklaufzeit für
die Ultraschallwelle Wa, die durch eine mittlere Strecke
läuft, und eine Zeit tc entspricht einer Hin- und
Rücklaufzeit für die Ultraschallwelle Wc, die die längste
Strecke durchläuft. Werden die Abmessungen der Strecken
jeweils durch 1a, 1b und 1c bezeichnet und ist die
Schallgeschwindigkeit gleich c, so ergeben sich folgende
Gleichungen:
ta=2 la/c
tb=2 lb/c
tc=2 lc/c.
tb=2 lb/c
tc=2 lc/c.
Infolge der Richtwirkung der
Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung 3 und der
Ultraschallwellen-Empfangseinrichtung 6, nimmt die
Intensität der reflektierten Wellen Wa′-Wc′ aus der
Straßenoberfläche 4 eine im wesentlichen Dreiecksignalform
an, wobei die Intensität vom Zeitpunkt nach Ablauf der
Zeitspanne tb anzusteigen beginnt; die Intensität erreicht
den Maximalwert zum Zeitpunkt nach Ablauf der Zeitspanne
ta, und sie geht auf 0 zum Zeitpunkt nach Ablauf der
Zeitperiode tc. Die Änderungen der Intensität hängen von
der Richtwirkung ab, die durch die Charakteristik der
Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung und
-Empfangseinrichtung 3, 6 bestimmt werden, sowie von ihrer
geometrischen Anordnung, dem Zustand der Straßenoberfläche
4 und der Richtwirkung der Reflexion der Schallwellen. Die
Wellenform des Empfangssignals V2 entsprechend den
reflektierten Wellen Wa′-Wc′ wird, wie in der Zeichnung
angegeben, wiederholt jedesmal erhalten, wenn die
Ultraschallwellen Wa-Wc entsprechend der Erzeugung des
Ultraschallwellensignals V1 ausgesandt werden.
Ist andererseits ein Hindernis 5 auf der Straßenoberfläche
4 vorhanden, so nimmt die Intensität der reflektierten
Wellen eine Wellenform an, bei welcher eine vom Hindernis
5 veranlaßte reflektierte Wellenkomponente dem
Empfangssignal V2 überlagert ist, das in gleicher Weise
wie das Empfangssignal V2′ eine Dreiecksform aufweist. In
diesem Falle entspricht eine Zeitspanne t2, in der die
durch das Hindernis 5 erhaltene Signalform beobachtet
wird, einer Hin- und Rücklaufzeit auf der kürzesten
Strecke zwischen der Ultraschallwellen-Erzeugervorrichtung
und -Empfangseinrichtung 3, 6 und dem Hindernis 5.
Wird angenommen, daß das Hindernis 5 auf der
Straßenoberfläche 4 stillsteht und ein Kraftfahrzeug mit dem
Ultraschallwellen-Hindernissensor sich dem
Hindernis 5 nähert, daran vorbeifährt und sich von ihm
entfernt, so trifft die Ultraschallwelle Wc, die die
längste Strecke durchläuft, auf das Hindernis 5, und das
Hindernis 5 wird erfaßt, nachdem die Zeitspanne tc
abgelaufen ist. Entsprechend ist die
Hindernisabfragezeitspanne t2 gleich t2=tc. Während das
Fahrzeug fährt, ändert sich die Erfassungszeitspanne t2
auf tc→ta→tb, während der Zeit ta bis tb, und
anschließend wird die Erfassung unmöglich. Dies bedeutet,
daß das Kraftfahrzeug auf das Hindernis 5 aufgetroffen ist
und sich von ihm entfernt hat. Da der Scheitel der
reflektierten Signalkomponente, die durch das Hindernis 5
verursacht wird, im wesentlichen einem Wert entspricht,
der durch Multiplikation eines Intensitätswerts der
reflektierten Welle mit einem vorgegebenen
Vergrößerungsfaktor zu jedem mit t2 angegebenen
Erfassungszeitpunkt entspricht, nimmt die Scheitelform
eine Dreieckform an (cf, in Fig. 6 gestrichelt angegeben),
in gleicher Weise wie das Empfangssignal V2 aufgrund der
reflektierten Welle von der kein Hindernis aufweisenden
Straßenoberfläche 4.
Das somit erhaltene Empfangssignal V2′ wird von der
Signalverstärkungseinrichtung 7 verstärkt und AM-demoduliert
und wird als verstärktes Signal V3 erhalten. In diesem
Falle wird durch Maskierung eines nicht benötigten
Störabschnitts (der der Zeitspanne tc entspricht) während
der AM-Demodulation in dem erforderlichen Abschnitt ein
Signal tb-tc verfügbar, das der Zeitspanne entspricht.
Ist ein Hindernis 5 auf der Straßenoberfläche vorhanden,
so wird eine vom Hindernis 5 verursachte
Signalkomponente V3b einer Signalkomponente V3a
überlagert, die von der Straßenoberfläche 4 ohne das
Hindernis 5 erhalten wird. Entsprechend wird das verstärkte
Signal V3 ausgedrückt durch
V3 = V3a + V3b.
Der Pegel eines jeden der Empfangssignale V und V′ tritt in dem
Fall auf, bei dem die
Straßenoberfläche 4 infolge der Verwendung von Asphalt grob
ist. Daher kann in dem Fall, wo die Straßenoberfläche 4
aus glattem Werkstoff, wie beispielsweise Beton besteht,
der Intensitätspegel der Empfangssignale entsprechend
einem Empfangssignal V2′′ gering ausfallen, der selbst bei
einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit auf der
Straßenoberfläche aus Asphalt erhalten werden kann, da die
Frequenz der reflektierten Wellen Wa′-Wc′ sich infolge des
Doppler-Effekts wesentlich ändert, und dabei eine
Verringerung des Signalpegels infolge der Charakteristik
der Ultraschallwellen-Empfangseinrichtung 6 verursacht.
Wenn somit ein Empfangssignal V2′′ mit kleinem Pegel
auftritt, so wird die durch das Hindernis 5 erhaltene,
reflektierte Wellenkomponente ebenfalls klein. Daher ist
es unmöglich, die durch das Hindernis 5 verursachte
Signalkomponente V3b zu unterscheiden, obgleich das verstärkte
Signal V3 selbst mit einem festliegenden
Bezugspegel verglichen wird. Um einen derartigen
Nachteil zu beseitigen, erfolgt der Aufbau derart, daß der
Verstärkungsfaktor der Signalverstärkungseinrichtung 7 im
Einklang mit dem Pegel des Empfangssignals
rückkopplungsgesteuert wird, so daß ein stabiles verstärktes
Signal V30 erzeugt wird.
Die Zeitsteuereinrichtung 1 arbeitet so, daß
sie jede Zeit erhält, die jeder der Zeiten ta, tb und
tc während des nächsten Zyklus entspricht, mittels
Verwendung des Befehlssignals P1 als Triggersignal, so daß
Impulssignale für die Steuerung, beispielsweise die
Befehlssignale P2 und P3 erzeugt werden. In der Praxis
wird das Impulssignal P entsprechend der Zeit tb erzeugt,
und das Befehlssignal P3 entsprechend der Zeit ta-tb und
das Befehlssignal P2 entsprechend der Zeit tc-tb werden in
Einklang mit dem Impulssignal P erzeugt, wie in Fig. 6
angegeben ist.
Darauf wird die Durchschnittswert-Berechnungseinrichtung 8
durch das Befehlssignal P2 betätigt und die Entscheidungspegel-
Erzeugungsvorrichtung 11 wird durch das
Befehlssignal P3 betätigt.
Werden somit die Impulssignale mit vorgegebenen Zeitdauern,
nämlich die Befehlssignale P2 und P3 durch
Triggern des Befehlssignals P1 durch den programmierbaren
Zeitgeber im Rechner 20 erzeugt, so ist es
erwünscht, für die Zeitsteuereinrichtung 1 eine
monostabile Multivibratorschaltung zu verwenden. Im Falle,
daß nur ein am Rechner 20 ausgebildeter
programmierbarer Zeitgeber als
Zeitsteuereinrichtung 1 verwendet wird, können die
Befehlssignale P2 und P3 mittels Software in gleicher
Weise wie das Befehlssignal P1 erhalten werden.
Die Durchschnittswert-Berechnungseinrichtung 8 berechnet das
Durchschnittspegelsignal V31 des verstärkten Signals V3
in einem vom Befehlssignal P2 entnommenen Zeitabschnitt
und behält das auf diese Weise erhaltene Durchschnittspegelsignal
V31 bei. Dabei führt gemäß Fig. 4 die Analogabtastschaltung 8a
die Abfrage des verstärkten Signals V3 nur im
Zeitabschnitt tc-tb durch, indem sich das Befehlssignal P2
in einem Ein-Zustand befindet, die durch den Widerstand 8b
und den Kondensator 8c gebildete Durchschnittwert-
Halteschaltung das Durchschnittspegelsignal V31 des
verstärkten Signals V3 in zeitlicher Relation erzeugt, und das
Durchschnittspegelsignal V31 in die Verstärkungsfaktor-
Verstelleinrichtung 10 eingegeben wird.
Die Berechnung/Verstärkungseinrichtung 10a in der
Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung 10 stellt den
Verstärkungsfaktor des Verstärkers 7e durch Steuerung der
Gate-Spannung des FET 10b auf der Grundlage des
Ergebnisses eines Vergleichs zwischen dem
Durchschnittspegelsignal V31 und dem Verstärkungsnormwert V3R ein,
so daß der Verstärkungsfaktor der
Signalverstärkungseinrichtung 7 rückkopplungsgesteuert
wird, so daß das Durchschnittspegelsignal V31 schließlich mit dem
Verstärkungsnormwert V3R übereinstimmt. Somit erhöht die
Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung 10 den
Verstärkungsfaktor der Signalverstärkungseinrichtung 7,
selbst wenn der Pegel des Empfangssignals V2 niedrig wird,
beispielsweise als Empfangssignal V2′′. Somit wird ein
verstärktes Ausgangssignal erhalten, das den gleichen hohen Pegel
wie das Empfangssignal V2 aufweist, und ein stabiles
verstärktes Signal V30 kann immer in die
Vergleichseinrichtung 12 eingegeben werden.
Andererseits kann die Entscheidungspegel-
Erzeugungsvorrichtung 11 einen ersten
Entscheidungspegel V4a ausgeben, der linear ansteigt, bis
zum ersten vorgegebenen Zeitpunkt ta, abhängig von einem
Anstiegsabschnitt des Befehlssignals P3 (zu dem Zeitpunkt,
wenn die Zeitspanne tb abläuft), und zwar aus der ersten
Entscheidungspegel-Erzeugungsschaltung einschließlich der
Ladeschaltung 11a. Nachdem der erste Entscheidungspegel
V4a am abfallenden Abschnitt des Befehlssignals P3 seinen
größten Wert erreicht, zu dem Zeitpunkt, wo die Zeit ta
abgelaufen ist, wird der zweite Entscheidungspegel V4b,
der den kleinsten Wert zur zweiten vorgegebenen Zeit tc
annimmt, von der zweiten Entscheidungspegel-
Erzeugungsschaltung einschließlich der
Entladeschaltung 11b ausgegeben. Durch die Erzeugung des
ersten und zweiten Entscheidungspegels V4a und V4b zeigt der
Entscheidungspegel V4 eine zeitabhängige Signalform
mit einer Dreiecksform, die dem verstärkten Signal V30
entspricht, und der Entscheidungspegel V4 wird der
Vergleichseinrichtung 12 als ein zum Vergleich verwendetes
Bezugssignal eingegeben. Selbstverständlich werden
die Schaltungskonstanten der Ladeschaltung 11a, der
Entladeschaltung 11b und des Kondensators 11c und so fort,
vorausgehend auf optimale Werte festgelegt, um den
Entscheidungspegel zu erzielen.
Im allgemeinen, wenn der Sensor in geometrisch definierter Weise
angeordnet ist, kann die zeitabhängige Wellenform (eine
Dreieckswellenform) der Intensität der von der
Straßenoberfläche 4 erhaltenen Signale mühelos
geschätzt werden, und kann eine stabile Wellenform
aufrechterhalten werden. Dabei können die Steigung und die
Höhe des Entscheidungspegels V4 so gebildet werden, daß sie
die gleiche Signalform wie das von der Straßenoberfläche 4
reflektierte Signal haben, wenn die Richtwirkung der
Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung und
-Empfangsvorrichtung 3, 6 und ihre geometrische Anordnung
in geeigneter Weise ausgeführt werden. Jedoch kann sich
die Größe des Entscheidungspegels V4 infolge
verschiedener Ursachen ändern. Im Hinblick auf die
vorstehenden Ausführungen wird daher die zeitabhängige
Signalform des Entscheidungspegels V4 derart festgelegt,
daß sie einer vorab geschätzten Zeitfunktion der
Intensität des von der Straßenoberfläche 4 erhaltenen
Signals entspricht und einen mit einem vorbestimmten
Verhältnis multiplizierten Pegel aufweist.
Die Vergleichseinrichtung 12 erfaßt allein die durch das
Hindernis 5 bedingte Signalkomponente durch Vergleich
des rückkopplungsgesteuerten verstärkten Signals V30 mit
dem Entscheidungspegel V4 und gibt das
Hinderniserfassungssignal V5 ab. Beim Vergleich der beiden
Signale kann das Hinderniserfassungssignal V5 in stabiler
Weise erzeugt werden, da die Vergleichseinrichtung 12 das
verstärkte Signal V30, das einen stabilen Signalpegel
aufweist, mit dem Entscheidungspegel V4 vergleicht. Der
Verstärkungsfaktor der Signalverstärkungseinrichtung 7 wird
nämlich automatisch eingestellt, und das Verhältnis des
verstärkten Signals V30 zum Entscheidungspegel V4 wird im
wesentlichen konstant gehalten. Entsprechend kann das
Verhältnis des verstärkten Signals V30 zum Entscheidungspegel
V4 im wesentlichen konstant gehalten
werden, indem man lediglich die zeitabhängige Signalform
des Entscheidungspegels V4 der Zeitfunktion der
Intensität des von der Straßenoberfläche 4 kommenden
Signals entsprechen läßt und indem der mit dem
vorgegebenen Verhältnis multiplizierte Pegel gewendet wird.
Es sind jedoch in der Tat viele kleine Vorsprünge auf der
Straßenoberfläche vorhanden, die aus der Erfassung
eliminiert werden müssen. Diese kleinen Vorsprünge
verursachen Störkomponenten V30′, die einen hohen Spitzenwert
und eine kurze Impulsbreite aufweisen und infolge der
reflektierten Wellen gemäß Fig. 6 im verstärkten Signal V30
enthalten sind. Entsprechend enthält das
Hinderniserfassungssignal V5 ebenfalls Störkomponenten V5′
mit kleiner Impulsbreite zusätzlich zu den Signalen, die
von erheblichen Hindernissen, wie einem Stufenabschnitt in
der Straßenoberfläche erzeugt werden. Diese
Störkomponenten V5′ resultieren aus von kleinen Steinen
reflektierten Wellen, die die Fahrt des Kraftfahrzeugs
nicht beeinflussen und von Ultraschallwellen, die während
des Startens eines anderen Kraftfahrzeugs erzeugt werden.
Diese Störkomponenten können in der Vergleichseinrichtung
12 eine fehlerhafte Erfassung verursachen. Um einen
solchen Nachteil zu eliminieren, ist die
Hindernis-Diskriminierungseinrichtung 13 vorgesehen, um die
Störkomponenten V5′, die eine Impulsbreite vorgegebener
Größe oder kleiner als diese aufweisen, zu beseitigen, und
die nur ein Hinderniserfassungssignal vorgegebener
Impulsbreite oder größer als diese als
Hindernisdiskriminiersignal V50 abgibt.
Es wird nunmehr der Betrieb zur Entfernung unnötiger
Komponenten mittels der Hindernis-Diskriminierungseinrichtung
13 beschrieben. Wird das Hinderniserfassungssignal V5 auf
H-Pegel umgeschaltet, so beginnt der Kondensator 13c in
der Zeitkonstante-Schaltung geladen zu werden, so daß der
Pegel des Hinderniserfassungssignals V6 allmählich ansteigt. Beim
Abfall eines Impulses des Hinderniserfassungssignals V5
auf L-Pegel wird der Kondensator 13c sofort entladen, und
der Pegel des Hinderniserfassungssignals V6 ändert sich
augenblicklich auf 0. Entsprechend hat das Hinderniserfassungssignal
V6 einen Pegel,
der der Impulsbreite des Hinderniserfassungssignals V5
entspricht, und die Störkomponente V5′ mit kleiner
Impulsbreite nimmt einen Niedrigpegel an, während das
Hinderniserfassungssignal V5′ mit großer Impulsbreite sich
auf hohem Pegel befindet, wie in Fig. 6 angegeben ist.
Der Komparator 13f vergleicht das Hinderniserfassungssignal V6
mit dem Bezugssignal V6R für eine vorgegebene Impulsbreite und gibt ein Hinderniserfassungssignal
V6 aus, dessen Pegel höher als das Bezugssignal
V6R ist und das das
Hindernis-Diskriminiersignal V50 darstellt. Infolgedessen
werden nutzlose Störkomponenten V5′ eliminiert und es kann
nur das Hinderniserfassungssignal V5, das der
reflektierten Welle mit einer langen Auftrittszeit
entspricht, erfaßt werden.
Somit kann das benötigte Hindernis-Diskriminiersignal V50
als Ausgangsimpuls erhalten werden, ohne die
Empfindlichkeit beim Erfassen eines Hindernisses zu
beeinträchtigten.
Da bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die
Impulse der Ultraschallwelle intermittierend, schräg und
nach vorne von dem Fahrzeugaufbau ausgesandt werden,
so daß die reflektierten Wellen Wa′-Wc′ sicher empfangen
werden können, kann das Vorliegen oder Fehlen des
Hindernisses 5 wirksam und rasch unterschieden und erfaßt
werden. In diesem Falle werden Ultraschallwellenstörungen
geringer Impulsbreite den regulär reflektierten
Signalen überlagert, und die von der Vergleichseinrichtung
12 erfaßten Störkomponenten V5′ können mittels der
Hindernis-Diskriminiereinrichtung 13 eliminiert werden, so
daß durch das Hindernis-Diskriminiersignal V50 nur das
für das Kraftfahrzeug schädliche Hindernis 5 erfaßt werden
kann.
Bei der vorausgehend beschriebenen Ausführungsform kann,
selbst wenn der Hintergrundpegel der reflektierten Wellen
sich infolge von Unterschieden der
Fahrzeuggeschwindigkeit oder den Zuständen der
Straßenoberfläche (glatt oder rauh) ändert, der
Verstärkungsfaktor (das Relativverhältnis des
Durchschnittspegelsignals zu einem kritischen Pegel) auf der
Grundlage des Durchschnittspegelsignals V31 eingestellt werden.
Entsprechend kann die Änderung des Empfangssignals V2,
die nur durch das Hindernis 5 veranlaßt wird, mit Sicherheit
unterschieden werden, ungeachtet der periodischen
Änderungen im Pegel der reflektierten Wellen Wa′-Wc′ von
der Straßenoberfläche 4 und nicht-synchronen Änderungen
als Folge des Oberflächenzustands der Straßenoberfläche 4
und Änderungen in der Fahrzeuggeschwindigkeit. Da ferner
der einen Vergleichspegel bildende Entscheidungspegel V4
eine Dreieckswellenform aufweist, die den zeitlichen
Änderungen des Empfangssignals V2 entspricht, kann er
optimal der Pegeländerung in der Dreiecksform des
Empfangssignals V2 folgen, so daß ein optimales
Signal-Rausch-Verhältnis in einer vorgegebenen Zeitspanne
tb-tc zwecks Erfassung des Hindernisses 5 aufrechterhalten
werden kann.
Wie bereits beschrieben wurde, nehmen die von der
Straßenoberfläche bei Fehlen eines Hindernisses 5
reflektierten Wellen eine Dreieckswellenform an, wobei ein
Scheitel im zentralen Abschnitt der Länge der
Straßenoberfläche auftritt, die der Strecke entsprechend
der ersten vorgegebenen Zeit ta entspricht und im vorderen
und rückwärtigen Abschnitt (eine nähere Seite und eine
ferne liegende Seite) relativ zum zentralen Abschnitt
(d. h. dem Scheitel). Andererseits wird bei Vorliegen eines
Hindernisses 5 die reflektierte Signalkomponente als Folge
des Hindernisses 5 dem Hintergrundpegel der
reflektierten Welle, die eine Dreiecksform aufweist,
überlagert.
Falls keine Rückkopplungsschleife für die
Signalverstärkungseinrichtung 7 vorhanden ist, ist es
daher schwierig, die Anpassung des verstärkten Signals V30
und des Entscheidungspegels (Normpegel für Vergleich) V4
zu bewirken, wenn die Pegel der reflektierten Welle
größtenteils als Folge des Oberflächenzustands der
Straßenoberfläche 4 und einer Änderung der
Fahrzeuggeschwindigkeit verändert werden. Das vorstehende
Problem kann mittels Einstellung des Verstärkungsfaktors
beseitigt werden, so daß das Durchschnittspegelsignal V31 des
verstärkten Signals V30, der einen Signalempfangspegel
darstellt, immer den Verstärkungsnormwert V3R annimmt; somit
kann der Signalempfangspegel stabilisiert werden. In
diesem Falle kann die Unterscheidung der Signalpegel
bezüglich des Vorliegens oder des Fehlens eines
Hindernisses in stabiler Weise durchgeführt werden, selbst
wenn der Entscheidungspegel V4 konstant ist, und die
Zuverlässigkeit der Erfassung des Hindernisses 5 kann ohne
eine besondere Begrenzung hinsichtlich der Bedingungen
verbessert werden.
Bei der vorstehend ausgeführten Ausführungsform ist ein
Fall beschrieben, bei dem der Verstärkungsfaktor erhöht
wird, wenn der Pegel des verstärkten Signals V3 absinkt.
Jedoch kann, wenn der Pegel des verstärkten Signals V3
erhöht ist, der Verstärkungsfaktor der
Signalverstärkungseinrichtung 7 mittels der
Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung 10 erniedrigt werden.
In diesem Falle kann ein stabiles verstärktes Signal V30
in gleicher Weise erhalten werden, wie es in der
vorstehend aufgeführten Ausführungsform beschrieben wurde.
Ferner erfolgte die Beschreibung hinsichtlich der
Einstellung des Pegels des verstärkten Signals V30 auf den
Verstärkungsnormwert V3R durch Verwendung der
Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung 10, die als
Relativverhältnis-Einstelleinrichtung vorgesehen ist, die
das Verhältnis des Durchschnittspegelsignals zum Ermittlungspegel
konstant macht. Jedoch kann eine (nicht dargestellte)
Rückkopplungsschleife für das Durchschnittspegelsignal V31
bezüglich der Entscheidungspegel-Erzeugungsvorrichtung 11
gebildet werden, so daß der Entscheidungspegel
V4 abhängig von einer Änderung des Durchschnittspegelsignals V31
geändert wird. Das heißt, das Relativverhältnis kann
eingestellt werden, indem mindestens ein Durchschnittswert
(Verstärkungssignal) abhängig von einer Änderung des
Durchschnittswertes (Empfangssignal) und vom
Ermittlungspegel geändert wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die
Relativverhältnis-Einstelleinrichtung mit dem
rückgekoppelten Durchschnittspegelsignal vorgesehen. Jedoch kann
eine derartige Relativverhältnis-Einstelleinrichtung in
dem Fall nicht vorgesehen sein, wo es nicht notwendig ist,
die Pegelveränderung des Empfangssignals V2 zu
berücksichtigen. In diesem Falle können ebenfalls die
Störkomponenten, die eine fehlerhafte Erfassung
verursachen, entfernt werden.
Ferner wird die Zeitsteuereinrichtung 1 durch den Rechner
(Mikrocomputer) 20 oder die Zeitgeber IC 1a-1c getrennt vom Rechner
20 gebildet, und die
Entscheidungspegel-Erzeugungsvorrichtung 11 besteht aus
einer separaten Schaltung. Jedoch können alle diese
Schaltungen einen Signalmikrocomputer bilden oder alle
diese Schaltungen können getrennte Schaltungen (Zeitgeber-
ICs) sein.
Ferner werden als Entscheidungspegel-Erzeugungsvorrichtung
11 die analogen Lade- und Entladeschaltungen 11a und 11b
dazu verwendet, den Entscheidungspegel V4 mit
Dreieckswellenform zu bilden, um der CR-Zeitkonstante zu
folgen. Jedoch kann die gleiche Wirkung durch Verwendung
einer digitalen Schaltung oder eines Mikrocomputers
erreicht werden, so daß der Entscheidungspegel V4 eine
Signalform hat, die stufenweise ansteigende oder
abfallende Abschnitte aufweist.
Somit kann im Einklang mit der vorliegenden Erfindung ein
Ultraschallwellen-Hindernissensor erzielt
werden, der eine fehlerhafte Erfassung eliminieren kann
und wirksam nur die von einem für das Kraftfahrzeug
schädlichen Hindernis reflektierten Wellen unterscheidet,
indem nur ein Hinderniserfassungssignal erzeugt wird, das
eine Impulsbreite größer oder gleich einer vorgegebenen Größe
aufweist, so daß die im
Hinderniserfassungssignal enthaltenen Störkomponenten
entfernt werden.
Offensichtlich sind auf der Grundlage der vorstehend
gegebenen Lehre zahlreiche Modifikationen und Änderungen
möglich und diese werden im Rahmen der Patentansprüche
von der Erfindung mitumfaßt.
Claims (4)
1. Ultraschallwellen-Hindernissensor mit
einer Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (3) zum intermittierenden Aussenden von Ultraschallwellen (Wa, Wb, Wc) auf eine Straßenoberfläche schräg und nach vorn in vorgegebener Richtung zeitlicher Steuerung;
einer Ultraschallwellen-Empfangseinrichtung (6) zum Empfang der von der Straßenoberfläche reflektierten Ultraschallwellen (Wa′, Wb′, Wc′); und
einer Vergleichseinrichtung (12) zur Ausgabe eines Hindernis-Erfassungssignals (V5), wenn ein Signal (V30) von der Ultraschallwellen-Empfangsvorrichtung (6) einen vorgegebenen Entscheidungspegel (V4) überschreitet,
gekennzeichnet durch
eine Rückkopplungs-Steuereinrichtung (7, 8, 10) zur Einstellung des Signals (V30) von der Ultraschallwellen- Empfangseinrichtung (6) in Abhängigkeit vom Zustand der Straßenoberfläche, um ein Signal (V30) mit einem stabilen Signalpegel zu erhalten; und
eine Hindernis-Diskriminierungseinrichtung (13) zur Erzeugung eines Bezugssignals (V6R) für eine vorbestimmte Impulsbreite und zur Ausgabe eines Hindernis-Diskriminiersignals (V50), wenn die Impulsbreite des Hindernis-Erfassungssignals (V5, V6) größer oder gleich der vorbestimmten Impulsbreite ist.
einer Ultraschallwellen-Erzeugungsvorrichtung (3) zum intermittierenden Aussenden von Ultraschallwellen (Wa, Wb, Wc) auf eine Straßenoberfläche schräg und nach vorn in vorgegebener Richtung zeitlicher Steuerung;
einer Ultraschallwellen-Empfangseinrichtung (6) zum Empfang der von der Straßenoberfläche reflektierten Ultraschallwellen (Wa′, Wb′, Wc′); und
einer Vergleichseinrichtung (12) zur Ausgabe eines Hindernis-Erfassungssignals (V5), wenn ein Signal (V30) von der Ultraschallwellen-Empfangsvorrichtung (6) einen vorgegebenen Entscheidungspegel (V4) überschreitet,
gekennzeichnet durch
eine Rückkopplungs-Steuereinrichtung (7, 8, 10) zur Einstellung des Signals (V30) von der Ultraschallwellen- Empfangseinrichtung (6) in Abhängigkeit vom Zustand der Straßenoberfläche, um ein Signal (V30) mit einem stabilen Signalpegel zu erhalten; und
eine Hindernis-Diskriminierungseinrichtung (13) zur Erzeugung eines Bezugssignals (V6R) für eine vorbestimmte Impulsbreite und zur Ausgabe eines Hindernis-Diskriminiersignals (V50), wenn die Impulsbreite des Hindernis-Erfassungssignals (V5, V6) größer oder gleich der vorbestimmten Impulsbreite ist.
2. Ultraschallwellen-Hindernissensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitsteuereinrichtung
(1) vorgesehen ist, die einen Rechner (20), einen
Oszillator (21) und einen Zeitgeber (22) aufweist und
zur Erzeugung eines Zeitsteuerimpulssignals (P1) für die
Ultraschallwellen-Erzeugungseinrichtung (3) ausgebildet
ist.
3. Ultraschallwellen-Hindernissensor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Entscheidungspegel-
Erzeugungsvorrichtung (11) zur Erzeugung des
Entscheidungspegels (V4) vorgesehen und so ausgebildet
ist, daß entsprechend der Signalform des Signals (V30)
von der Ultraschallwellen-Empfangseinrichtung (6) der
Entscheidungspegel (V4) aus einem ansteigenden
Entscheidungspegel (V4a) und einem daran anschließenden
abfallenden Entscheidungspegel (V4b) besteht.
4. Ultraschallwellen-Hindernissensor nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückkopplungs-Steuereinrichtung (7, 8, 10) eine
Verstärkungsnormwert-Einstellvorrichtung (9) zur
Erzeugung eines Verstärkungsnormwerts (V3R) aufweist,
welches an eine Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung
(10) angelegt wird, an die weiterhin ein
Durchschnittspegel (V31) angelegt wird, das von
einer Durchschnittswert-Berechnungseinrichtung (8)
erzeugt wird, auf der Grundlage eines verstärkten
Signals (V3), das von einer
Empfangssignal (V2) der Ultraschallwellen-
Empfangseinrichtung (6) erzeugt wird, wobei die
Verstärkungsfaktor-Verstelleinrichtung (10) das
Durchschnittspegelsignal (V31) und den
Verstärkungsnormwert (V3R) vergleicht und ein
entsprechendes Ausgangssignal einem in der
Signalverstärkungseinrichtung (7) vorgesehenen
Verstärker (7e) mit einstellbarer Verstärkung zuführt,
um dessen Verstärkung zu steuern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2020451A JPH03227715A (ja) | 1990-02-01 | 1990-02-01 | 超音波障害物センサ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103069A1 DE4103069A1 (de) | 1991-08-08 |
DE4103069C2 true DE4103069C2 (de) | 1996-05-09 |
Family
ID=12027434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4103069A Expired - Fee Related DE4103069C2 (de) | 1990-02-01 | 1991-02-01 | Ultraschallwellen-Hindernissensor |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5159837A (de) |
JP (1) | JPH03227715A (de) |
KR (1) | KR940009242B1 (de) |
DE (1) | DE4103069C2 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH04238286A (ja) * | 1991-01-22 | 1992-08-26 | Japan Radio Co Ltd | 車載用路面状態探知方式及び装置 |
JP2945230B2 (ja) * | 1993-02-25 | 1999-09-06 | 三菱電機株式会社 | 路面状態検知装置 |
US5684698A (en) * | 1994-04-15 | 1997-11-04 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Vehicle attitude and average height control apparatus |
DE102007043501A1 (de) * | 2007-09-12 | 2009-03-19 | Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh | Verfahren und Anordnung zur Auswertung von Ultraschallsignalen |
US8285447B2 (en) * | 2007-03-20 | 2012-10-09 | Enpulz, L.L.C. | Look ahead vehicle suspension system |
CN102037204B (zh) * | 2008-05-21 | 2014-08-20 | 奥蒂斯电梯公司 | 门区保护 |
DE102008024963A1 (de) * | 2008-05-23 | 2009-11-26 | Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh | Anordnung zur Steuerung von Ultraschallsensoren |
DE102009054664A1 (de) * | 2009-12-15 | 2011-06-16 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur aktiven Erfassung von Objekten unter Berücksichtigung vorangehender Erfassungsergebnisse |
EP2758260B1 (de) * | 2011-09-06 | 2019-07-10 | Jaguar Land Rover Limited | Aufhängungsregelungsvorrichtung |
US9751527B2 (en) * | 2014-07-09 | 2017-09-05 | Alcatel-Lucent Usa Inc. | In-the-road, passable obstruction avoidance arrangement |
US10107902B2 (en) * | 2015-09-29 | 2018-10-23 | Microchip Technology Incorporated | Core independent peripheral based ultrasonic ranging peripheral |
US10317528B2 (en) | 2016-03-03 | 2019-06-11 | Microchip Technology Incorporated | Core independent ultrasonic proximity sensing peripheral |
CN112129841A (zh) * | 2020-09-25 | 2020-12-25 | 上海应用技术大学 | 带有a/d转换功能的超声波发射与接收电路系统 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1566852C3 (de) * | 1967-10-12 | 1974-02-07 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Anordnung zur Unterscheidung von Echolotimpulsen |
BE742465A (de) * | 1968-12-11 | 1970-05-14 | ||
US3896411A (en) * | 1974-02-19 | 1975-07-22 | Westinghouse Electric Corp | Reverberation condition adaptive sonar receiving system and method |
DE3144087A1 (de) * | 1981-11-06 | 1988-02-11 | Krupp Gmbh | Verfahren zur erkennung von echos in einem stoerungsbehafteten empfangssignal und schaltungsanordnung zum durchfuehren des verfahrens |
DE3207950A1 (de) * | 1982-03-05 | 1983-09-15 | Bosch Gmbh Robert | Abstandsmessvorrichtung |
JPS58158573A (ja) * | 1982-03-16 | 1983-09-20 | Nippon Denso Co Ltd | 車両用後方障害物検出方法 |
GB2140918A (en) * | 1983-05-05 | 1984-12-05 | Philip John Tomney | A detector for use on a vehicle to detect the proximity of other objects |
US4674073A (en) * | 1985-02-28 | 1987-06-16 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Reflective object detecting apparatus |
JPH03148086A (ja) * | 1989-11-06 | 1991-06-24 | Mitsubishi Electric Corp | 超音波障害物センサ |
-
1990
- 1990-02-01 JP JP2020451A patent/JPH03227715A/ja active Pending
-
1991
- 1991-01-18 KR KR1019910000785A patent/KR940009242B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1991-01-24 US US07/645,511 patent/US5159837A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-02-01 DE DE4103069A patent/DE4103069C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR940009242B1 (ko) | 1994-10-01 |
US5159837A (en) | 1992-11-03 |
DE4103069A1 (de) | 1991-08-08 |
JPH03227715A (ja) | 1991-10-08 |
KR910021595A (ko) | 1991-12-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4032713C2 (de) | Ultraschallsensor zur Hinderniserfassung | |
DE4103069C2 (de) | Ultraschallwellen-Hindernissensor | |
EP1562050B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Anpassung eines Schwellwertes einer Detektionseinrichtung | |
EP0935143B1 (de) | Abstandsmessverfahren mit adaptiver Verstärkung | |
DE10103936C2 (de) | Ultraschall-Sonarsystem und -verfahren mit Verwendung einer Sendefrequenz, die von einer Nachschwingungsfrequenz verschieden ist | |
EP2144083B1 (de) | Verfahren zur dynamischen Ermittlung des Rauschlevels | |
DE3238022C2 (de) | Vorrichtung zum Erfassen sich bewegender Hindernisse für Fahrzeuge | |
DE3640449C1 (de) | Einrichtung zum Bestimmen der Entfernung zwischen zwei Objekten,insbesondere zwei Kraftfahrzeugen | |
EP2192419A2 (de) | Verfahren zur dynamischen Ermittlung des Rauschlevels | |
DE60021193T2 (de) | Eindringdetektor mit gesteuertem Energieverbrauch und Verfahren zur Eindringdetektion | |
DE3937585A1 (de) | Einrichtung zur abstandsmessung | |
EP0571566B1 (de) | Einrichtung zur abstandsmessung mit ultraschall | |
EP2512870B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aktiven erfassung von objekten unter berücksichtigung vorangehender erfassungsergebnisse | |
DE3513270A1 (de) | Einrichtung zur abstandsmessung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE102017115037B4 (de) | Verfahren zur Erkennung des möglichen Vorhandenseins von Objekten im Nahbereich eines Ultraschallabstandssensors für Fahrzeuge | |
DE102006053620B4 (de) | Vorrichtung zur Vermessung von Parklücken | |
DE1963559A1 (de) | Elektronisches Geraet zur Entfernungsmessung | |
EP1293803B1 (de) | Verfahren zur Abstandsmessung mittels Ultraschall | |
DE4313054A1 (de) | Fahrzeug-Manövrierhilfe | |
DE3033504A1 (de) | Blockierschutzeinrichtung | |
DE102015211467B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung der Empfindlichkeit eines Ultraschallsensors | |
DE102022107033A1 (de) | Abstandsmessvorrichtung | |
DE4033605C1 (de) | ||
DE4035215C2 (de) | Ultraschallsensor zur Hinderniserfassung | |
DE19721835C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Abstandssensors, insbesondere eines Ultraschallsensors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |