DE3142741A1 - Regler, insbesondere temperaturregler ohne hilfsenergie - Google Patents

Regler, insbesondere temperaturregler ohne hilfsenergie

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DE3142741A1
DE3142741A1 DE19813142741 DE3142741A DE3142741A1 DE 3142741 A1 DE3142741 A1 DE 3142741A1 DE 19813142741 DE19813142741 DE 19813142741 DE 3142741 A DE3142741 A DE 3142741A DE 3142741 A1 DE3142741 A1 DE 3142741A1
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/44Automatic controllers pneumatic only
    • G05B11/48Automatic controllers pneumatic only with auxiliary power
    • G05B11/52Automatic controllers pneumatic only with auxiliary power in which the output signal represents a discontinuous function of the deviation from the desired value, i.e. discontinuous controllers
    • G05B11/54Two-step controllers, e.g. with on/off action

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Regler, insbesondere
  • Temperaturregler ohne Hilfsenergie, mit einem den Durchfluß eines Mediums regelnden, vorzugsweise ventilartigen Stellglied. Vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung solcher Regler mit Stellgliedern in Verbindung mit Durchflußzählern oder Wärmezählern für Medien, deren Zählwerke mechanisch mit bewegten Teilen arbeiten. Solche Durcnfiußzähler mit bewegten Teilen, im folgenden kurz "motorische Zähler" genannt, haben in der Regel die Eigenschaft, daß sie erst anzulaufen be-£ innen, wenn der Durchfluß eine bestimmte kleine Grenze überschreitet, z.t3. 'I des Maximal-Durchflusses.
  • Die Ursache nierfür liegt in der Reibung, welche die Lager der bewegten Teile in den Zählern besitzen.
  • Es ist dabei gleichgültig, ob es sich um einen Flügelradzähler, Woltmannzähler, um einen Turbinenzähler oder dergleichen handelt.
  • Wesentlicn für die Verwendung eines Reglers gemaß der Erfindung ist also der Umstand, daß der Zähler eine endliche Durchflußhöhe benötigt, um anzulaufen.
  • Soweit solche Zähler z.B. zur Messung des Kaltwasserverbrauches eines Hauses eingesetzt werden, bei denen das zeitliche Integral kleiner Durchflüsse insgesamt klein ist gegen das gesamtzeitliche Integral des Durchflusses, kann man die Anzeigen der Zähler als ausrei -chende Grundlage für die dilanzierung verwenden.
  • Schwierigen wird die. Messung jedoch, wenn z.B.
  • innerhalb einer Wärmemengenmessung ein motorische Durchflußzähler der genannten Art verwendet wird.
  • Wärmemengenmessungen rinden häufig statt, um die Energie zu messen, welche ein Verbraucher z.. aus einem Fernwärmenetz mit Warmwasser als Energieträger entnimmt. im Frünjahr und im Herbst werden aus solchen @etzen sehr geringe Wärmemengen entnon, und zwar während relativ langer Zeiträume pro Jahr. Wegen der mangel haften Durchflußmessung oei kleinen Durchflüssen kann eine Energieverrechnung mit Wärmemengenmesser, welche Durchflußzähler mit bewegten Teilen enthalten, mit relativ großen Fehlern behaftet sein, denn die Zeiträume, während denen der motorische Zähler nicht anläuft, sind verhältnismäßig groi3. Nun findet man in solchen mit Fernwärme gespeisten Verbrauchernetzen, häufig vor oder nach dem Zänler, Temperaturregler, welche den Wärmestrom so stellen, daß z.S. bestimmte Eintrittstemperaturen in ein Haus nicht üoerschritten werden, oder daß die @emperatur des Wärmeträgers, welcher ein Verbrauchernetz, z.. ein raus verläßt, möglichst niedrig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche @eßfehler, wie insbesondere Fehler bei Wärmemengenzählungen, durch eine besondere Ausbildung des Reglers zu vermeiden, vor allem die vorstehend genannten Anlauffehler von motorischen Durchflußzählern od.dgl.
  • zu verringern bzw. zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Regler mit einer Sprung- oder Verzögerungsvorrichtung versenen ist, die dem Regler bei der Öffnung oder Schließung des Stellgliedes in der Näh 3er Schließstellung eine unstetige bzw. sprunghafte Stellcharakteristik verleiht. Dabei ist es für die Ereindung kennzeichnend, aaß die normale Betätigung des Stellgliedes Bz. des Regelventils durch ein temperatur- oder druckgesteuertes Stellorgan od.dgl. von der zusätzlichen Sprung- oder Verzögerungsvorrichtung derart verändert wird, daß der Regler innerhalb eines Anfangs- bzw. Endstellbereiches zwischen der Schließstellung und einem kleinen Anfangsstellhub des Stellgliedes (bzw. umgekehrt zwischen einem kleinen Endstellhub und der Schließstellung des Steligli des) bistabil wirkt und erst bei größeren Stelihüben wieder stetig arbeitet.
  • Es ist also wesentlich für einen Regler gemäß der Erfindung, daß das Stellglied des Reglers in Schließnähe ganz geschlossen ist, und daß es sich erst dann sprunghaft um einen kleinen Betrag öffnet, wenn der Istwert des le,nperaturregalkreises sich um einen kleinen endlichen detng geändert hat. Dies ist also ein anderes Verhalten als bei einem normalen stetigen Regler, bei welchem jeder beliebig kleinen Istwertänderung eine Stellwertänderung zugeordnet ist. Dieses Verhalten soll aber der erfindungsgemäße Regler erst oberhalb einer kleinen Steilöffnung annehmen. Der Temperaturregler wird demnach bei kleinen Istwertänderungen des von ihm kontrollierten Regelkreises gescnlossen bleiben, und erst wenn der Istwert um einen vorzugsweise einstellbaren Grenzbetrag vom Sollwert abweicht, wird das Ventil sprunghaft öffnen, und zwar auf einen Wert, der etwas höher liegt als die Anlaufschwelle des Wärmezählers, welcher den gestellten Warmwasserstrom zählt.
  • Dabei d als Variante der Erfindung auch vorgesehen wenden, daß @x@ der Stellöffnungssprung nicht nur bei einer Ventilöffnung, sondern auch bei einer Ventilschließung eintritt.
  • Für die Wärmemessung wird durch die Erfindung erreicht, daß der Stellsprung zwischen Schließen und kleiner Stellöffnung auch einen Durchflußsprung nach sich zieht, der darür sorgt, daß ein motorischer Zähler anläuft Dadurch wird die Meß- und Ablesgenauigkeit sehr verbessert, so daß die Wärmeverbrauchsabrechnung und Bilanzierung viel genauer wird.
  • Di Erfindung kann praktisch auf verschiedene Weise ausgeführt werden.
  • Gemäß einer einfachen Ausführungsform besteht die Sprung- oder Verzögerungsvorrichtung zur Erzeugung der Bistabilität aus einem am Ende eines doppelarmigen Stellgliedbetätigungshebels angeordneten Kurvenstück, auf welches die Kraft einer Feder z.B. über einen Winkelhebel und eine auf letzterem gelagerten Druckrolle wirkt. Eine andere Ausführungsfor sient vor, daß die Sprung- oder Verzögerungsvorrichtung zur Erzeugung der Sistabilität aus zwei einander gegenüberliegenden Magneten besteht, von denen der ei nie am Ende eines doppelarmigen S-tellgli3dbetatigungshvels und der andere ortsfest angeordnet ist. Bei einen dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht @ die Sprung-oder Verzögerungsvorrichtung aus einer gegen ; am Ende eines doppelarmigen Stellgliedbetätigungshebels angeordnete Reibfläche, vorzugsweise eine Stirnfläche wirkenden Reibrolle.
  • Diese drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt einen Temperaturregler mit Druckrolle und Kurvenstück, Fig. 2 zeigt abgebrochen den Endteil eines Temperaturreglers mit Magnaten, und Fig. 3 zeigt abgebtocien den Endteil eines Temperaturreglers mit Reibrolle.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Temperatur regler arbeitet mit einem Tensionswärmefühler. Dieser besteht aus einer Fühlerhülse 1, welche in das zu regelndz Medium eintaucht. über eine Kapillare 2 gelangt der im Innern der Hülse s sicn entwickelnde Drucx zu einem Federrohr oder Balg 3. Der Innendruck des Federrohres 3 hängt von der Temperatur aD, welche die Fühlerhülse 1 annimmt. Das Federrohr 3 wirkt auf einen Hebel 4, welcher im Drehpunkt s an eine untere Platine 6 angelenkt ist.
  • Der Kraft des Federrohres 3 wirkt die Kraft einer Sollwerteinstellfeder 7 entgegen. Diese als Druckfeder ausgebildete Sollwerteinstellfeder 7 ist einereeits gelagert auf einem Federtelier 8, welcher am Hebel 4 befestigt ist, und auf einem Federteller 9, welcher mit einer Sollwerteinstellspindel 10 fest verbunden ist. Die Spindel 10 ist in der Platine 6 gelagert und kann auf- und abwärts geschraubt werden. Auf diese Weise verkürzt oder verlängert man die Sollwerteinstellfeder 7, deren Kraft den gewünschten Sollwert repräsentiert. Übertrifft das Drehmoment der Thermostatengruppe 1, 2, 3 auf den Hebel 4 jenes Moment, welches von der Sollwerteinstellfeder 7 auf den Hebel 4 ausgeübt wird, so dreht sich ar Hebel 4 gegen den Uhrzeigersinn und schließt ein Ventil 11, dessen Ventilstange 11' üDer ein Zwischenglied 12 an das in der Zeichnung li nksseitige Ende des Hebels 4 angelenkt is.
  • Am rechtsseitigen Ende des Hebels 4 ist ein Kurvenstück 3 befestigt. Auf dieses Kurvenstück wirkt eine einstellbare Feder 14 über einen bei 16 drehbar gelagerten Winkelhebel 15 mittels einer am oberen Ende des Winkelhebels 15 drehbar gelagerten Rolle 17. Das Kurvenstück 13 ist so geformt, daß es im oberen Teil 13 einen Kreis um den Drehpunkt 5 des Hebels 4 bildet.
  • Wenn die Rolle 1/ in diesen Bereich gelangt ist, übt sie kein zusätzliches Drehmoment auf den Hebel 4 aus.
  • In der gezeichneten Stellung jedoch sorgt sie dafür, daß das Ventil 11 nicht nur durch den Balg 3, sondern auch durch die Feder 14 geschlossen wird. Sinkt nun die Temperatur ab, so verringert sich die Kraft des Balges 3, und der Hebel 4 kann sich im Uhrzeigersinn drehen, wenn das von der Sollwerteinstellfeder 7 ausgeübte Moment stärker wird als das von der Feder 14 über die Rolle 17 auf Jan fabel 4 ausgeübte oment.
  • Die Kurve des Kurvenstückes 13 ist in ihrem unteren Teil@@ so geformt, daß der Hebel 4 innerhalb eines Kleinen Winkels zwischen geschlossenem Ventil 11 und geringer Öffnung desselben instabil ist. Dadurch springt der Hebel 4, wenn die Kraft des Balges 3 sich verringar, von der gezeichneten Lage in eine von dieser nur um einen kleinen Winkel entfernte Lage, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Rolle 17 auf den oberen Kurventeil des Kur@venstückes 13 aufrollt, der Kreisförmig um den Drehpunkt 5 des Hebels 4 verläuft.
  • Dann kann die Rolle 17 kein Drehmoment mehr auf den Hebel 4 ausüben, welcher dann vielmehr nur unter dem Einfluß der Kräfte der Thermostatgruppe 1 , 2, 3 und der Sollwerteinstellfeder 7 steht. Die Vorspannung der feder 14 kann mittels einer Schraubspindel 18 verändert werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe ist in Fig. 2 gazeigt.
  • Hier sind zwei Magnete 19 und 20 vorgesehen, welche den Schließdruck unterstützen. Der gegenseitige Abstand der Magneten 19 und 20 kann z.B. mittels einer Haltespindel 21 verändert werden. Verringert sich hier das von der Thermostatgruppe 1 , 2, 3 auf den Hebel 4 ausgeübte Drehmoment, dani entfernen sich die Magneten 19 und 20 voneinander. i'a die von Magneten aufeinander ausgeübte Kraft bekanntlich nicht linear ist, springt der Hebel 4 in eine Lage, bei der das Ventil 11 ein wenig geöffnet ist. Bi noch größeren Winkelabweichungen kann man die Kraft der Magneten 19 und 20 vernachlässigen gegen di3 Kräfte der Sollwerteinstellfeder 7.
  • Fig. 3 zeigt noch eine weiter Lösung der gestellten Aufgabe. Hier ist eine Reibrolle 22 auf einer Gewindespindel 23 höhenverstellbar gelagert. Die Reibrolle 22 wird von einer Feder 24, die von einer Schraubspindel 25 einstellbar ist, mittels eines bei 2b drehbar gelagerten Winkelhebels 27 reibend gegen die Stirnfläche 28 des Hebels i 4 gedrückt. Verringert sich hier das Moment. welches die Thermostatgruppe 1, 2, 3 auf den Hebel 4 ausübt, so dreht sich der Hebel 4 erst dann, wenn die Reibkraft zwischen der Rolle 22 und der Stirnfläche 23 des Hebels 4 überwunden wird. Dann springt der Hebel 4 im Uhrzeigersinn und öffnet das Ventil 11. Beim Schließvorgang arbeitet die Vorrichtung entsprecnend im umgekehrten Sinne.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend bescnri ebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele und das beschriebene Anwendungsgebiet, sondern sie umfaßt alle Varianten uns Verwendungen bzw @ombi nationen iin Rahtien des wesentlichen Erfindungsgedankens. So kann z.3.
  • auf statt t ei er Temperaturregelung eine Druckregelung nach demsel@ en Prinzip erfolgen. In diesem Falle wird der zu regelnde Druck in den Federbalg eingeleitet.

Claims (1)

  1. Regler, insbesondere Temperat u r r e g l e r o h n e H i l f s e n e r g i e P a t e n t a n s p r u c h e : 1. Regler, insbesondere Temperaturregler ohne Hilfsenergie, mit einem den Durchfluß eines Mediums regelnden, vorzugsweise ventilartigen Stellglied, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler mit einer Sprung- oder Verzögerungsvorrichtung versehen ist, die den Regler bei der Öffnung oder Schließung des Steligliedes in der ähe der Schließstellung eine unstetige bzw. sprunghafte Stellcharakteristik verleiht.
    2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die normale Betätigung des Stellgliedes bzw. des Regelventils durch ein temperatur- oder druckgesteuertes Stellorgan od.dgi. von der zusätzlichen Sprung-oder Verzögerungsvorrichtung derart verändert wird, daß der Regler innerhalb eines Anfangs- bzw. Endstellbereiches zwiscnen der Schließstellung und einem kleinen Anfangsstellnub des Stellgliedes (bzw. umgekehrt zwischen einem kleinen Endstellnub und der Schließstellung des Steligliedes) bistabil wirkt und erst bei größeren Steilhüben wieder stetig arbeitet.
    3. Regler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der an der Schließstellung ds StelI-gliedes liegende kleine Anfangs- oder Endstellhub des Stellgliedes mit Hilfe einer Einstellvorrichtung veränderbar ist.
    4. Regler nacn einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Sprung- oder Verzögerungsvorrichtung zur Erzeugung der Bistabilität aus einem am Ende eines doppelarmigen Stellgliedbetätigungshebels (4) angeordneten Kurvenstück (13) besteht, auf welches die Kraft einer Feder (14) z.B. über einen Winkelhebel (15) und eine auf letzterem gelagerten Druckrolle (17) wirkt (Fig. 1).
    5. Regler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (13) in sein oberen Kurventeil (13') einen Kreis um den Drehpunkt (5) des doppelarmiyen Stellgliedbetätigungshebels (4) bildet, während es in seinem unteren Kurventeil (13") so geformt ist, daß der Steilgliedbetätigungshebel (4) innerhalb eines kleinen Winkels zwischen der Schließstellung und einer geringen Öffnungsstellung des Stellgiiedes jz. Ventils (11) instabil ist.
    Õ. Regler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (14) z.B mittels einer Schraubspindel (18) veränderbar ist.
    7. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurcn gekennzeichnet, daß die Sprung- oder Verzögerungsvorrichtung zur Erzeugung der distabilität aus zwei einander gegenüberliegenden agneten (19 und 20) besteht, von denen der eine (19) am Ende eines doppelarmigen Stellgliedbetätigungshebels (4) und der andere (20) ortsfest angeordnet ist (Fig. 2).
    3. Regler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Magneten (19, 2Q) z.S. mittels einer Haitespindel (21) des ortsfesten Magneten (20) veränderbar ist.
    9. Regler nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprung- oder Verzögerungsvorrichtung aus einer gegen eine am Ende eines doppelarmigen Stellgliedbetätigungshebels (4) angeordnete Reibfläche, vorzugsweise eine Stirnfläche (23) wirkenden Rei@rolle (22) bestaht (Fig. 3 i egler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steiluig der Reibrolle (22) gegenüber der ReiD-fläche V z.B. mittels einer Gewindespindel (23) veränderbar ist.
    11. Regler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle (22) von einer Feder (24) tiittels eines drehbar gelagerten Winkelhebels (27) gegen di Reibfläche (28) des Stellgliedbetätigungshebels (*) gedrückt wird.
    12. Regler nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckspannung der Feder (24) z.u. mittels einer Schraubspindel (25) veränderbar ist.
    13. Regler nacn einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebelarm des doppelarmigen, um einen Drehpunkt (5) drehbaren Stellgliedbetätigungshebels (4j unter der Stellwirkung eines temperatur- oder druckbetätigten Federrohrbalges (3) steht, während der andere, mit dem Stellglied (z.t. Ventil 11) verbundene Hebelarm des Hebels (4) unter der Wirkung einer Sollwerteinsteilfeder (7) steht.
    14. Die Verwendung eines Reglers, insbesondere eines Temperaturreglers, nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 Dis 13, in Verbindung mit einem motorischen oder mechanischen Durchflußzähler, insbesondere zur Wärmemengenmessung, zwecks Vermeidung von Anlauffehlern des Zählwerkes.
DE19813142741 1981-10-28 1981-10-28 Regler, insbesondere Temperaturregler ohne Hilfsenergie für Durchflußzähler zur Wärmemengenmessung Expired DE3142741C2 (de)

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