DE3141850A1 - Druckventil fuer eine kraftstoff-einspritzpumpe - Google Patents

Druckventil fuer eine kraftstoff-einspritzpumpe

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DE3141850A1 DE19813141850 DE3141850A DE3141850A1 DE 3141850 A1 DE3141850 A1 DE 3141850A1 DE 19813141850 DE19813141850 DE 19813141850 DE 3141850 A DE3141850 A DE 3141850A DE 3141850 A1 DE3141850 A1 DE 3141850A1
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Description

  • Druckventil für eine Kraftstoff-Einspritzpumpe
  • Die Erfindung betrifft ein Druckventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Solche Druckventile werden vor allem bei Einspritzpumpen für Dieselmotoren verwendet.
  • Technische Verbesserungen bei Einspritzsystemen für Dieselmotoren, insbesondere Dieselmotoren mit Direkteinspritzung, erfolgten bislang hauptsächlich mit dem Ziel, höhere Einspritzdrücke und höhere Einspritzraten zu ermöglichen. Dagegen hat man sich wenig mit der Verbesserung der Einspritzmengen-Kennlinien bei niedrigen Motordrehzahlen beschäftigt. Die Einspritzmengen-Kennlinien einer handelsüblichen Einspritzpumpe im Bereich niedriger Drehzahlen weichen deshalb stark von einem idealen Verlauf ab, so daßunerwünschte Effekte bei der Einspritzung auftreten, z.B. eine unregelmäßige Einspritzung. Dies verursacht dann einen unregelmäßigen Lauf des zugeordneten Dieselmotors, sowie ein Pendeln bzw. Sägen und gegebenenfalls auch ein Klopfen des Motors.
  • Bei einer Einspritzpumpe wird Kraftstoff über eine Druckleitung zu einem Einspritzventil gefördert, und zur durch einen Pumpenkolben, und mit gesteuerter Menge und Geschwindigkeit. An einer Stelle zwischen Pumpenkolben und der Druckleitung wird ein Druckventil vorgesehen, um ein Rückwärtsströmen des Kraftstoffs in der Druckleitung zu verhindern und den Restdruck in der Druckleitung zu steuern.
  • in solches Druckventil ist im allgemeinen entsprechend den Merkmalen a) bis c) des Anspruchs 1 ausgebildet. Das Schließglied-Führungsteil ist gewöhnlich einstückig aus- gebildet mit einem Entlastungskragen, der auch als Tauchkölbchen bezeichnet wird, und dieses Tauchkölbchen ist in der Führungs-Ausnehmung des Druckventils verschiebbar angeordnet. Der Entlastungshub dieses Tauchkölbchens bestimmt die Kraftstoff-Entlastungsmenge in der Druckleitung.
  • Theoretisch sollte die Einspritzmenge derjenigen Menge entsprechen, die sich durch Subtraktion dieser Entlastungsmenge von der vom Pumpenkolben gepumpten Fördermenge ergibt. Eine ideale Einspritzmengen-Kennlinie würde so aussehen, daß die dynamische Kraftstoffeinspritzmenge - bei konstanter Stellung der Regelstange der Pumpe - mit zunehmender Drehzahl der Pumpe sanft und etwa monoton ansteigt. In der Praxis wird jedoch der Entlastungshub des Tauchkölbchens stark durch den Restdruck in der Druckleitung beeinflußt, und das macht es schwierig, eine gewünschte Einspritzmenge zu erhalten.
  • Wenn z.B. die Entlastungsmenge zu klein ist, kann bei hoher Drehzahl und hoher Belastung des Motors eine Sekundäreinspritzung erfolgen; hierbei wird die Düsennadel der Einspritzdüse durch Druckwellen in der Druckleitung erneut geöffnet, nachdem sie sich am Ende des Einspritzvorganges geschlossen hatte. Auch bewirkt eine zu kleine Entlastungsmenge ein unscharfes Abschneiden der Einspritzung.
  • Eine zu große Entlastungsmenge dagegen bewirkt einen negativen Druck in der Druckleitung, besonders bei niedrigen Drehzahlen, und ein Niederdruck-Einspritzverhalten des Motors. Dies bewirkt eine Kavitationsbildung in der Druckleitung und damit eine unregelmäßige Einspritzung, bei der sich die Einspritzmenge bei jedem Förderhub des Pumpenkolbens ändert.
  • In beiden Fällen ist also eine normale Einspritzmengen- Kennlinie nicht gegeben. Bei den Druckventilen bekannter Bauart zeigte sich insbesondere das Phänomen, daß wenn die Entlastungsmenge auf einen Wert eingestellt wird, der dazu ausreicht, eine sekundäre Einspritzung bei hohen Motordrehzahlen zu verhindern, sich leicht bei niedrigen Motordrehzahlen eine unregelmäßige Einspritzung infolge einer übermäßigen Entlastungsmenge ergeben kann.~ Zur Vermeidung dieses Nachteils gibt es verschiedene Vorschläge, z.B. die Druckventile nach JA - PS 47-33804 (1972) JA - Gbm 53-124547 (1978) JA - Gbm 53-150930 (1978).
  • Bei den Druckventilen nach diesen Schriften ist der Kragen am Schließglied-Führungsteil an seiner Umfangsfläche mit einer ebenen Aussparung versehen, deren Schnittfläche parallel zur Längsachse des Ventils verläuft, oder der Durchmesser dieses Kragens ist längs seines gesamten Umfangs geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Führungsausnehmung. Ferner ist an der Umfangsfläche dieses Kragens eine zusätzliche Aussparung oder eine Ringnut vorgesehen, deren Schnittfläche schräg zur Längsachse des Ventils verläuft und dabei in Fläche und/oder Tiefe in Richtung zur Zuströmseite des Ventils hin zunimmt.
  • Die zusätzliche Ausnehmung bzw. die Umfangsnut erstreckt sich von der der Zuströmseite zugewandten Kante des Kragens aus und endet in seiner Umfangsfläche.
  • Beim Betrieb einer mit einem solchen Druckventil ausgerüsteten Einspritzpumpe entweicht Entlastungs-Kraftstoff teilweise durch Lücken, welche durch die oben angegebenen Aussparungen oder die Ringnut zwischen der Umfangsfläche des Kragens und der Innenwand der Führungsausnehmung gebildet sind. Hierdurch erhält man automatisch bei höheren Drehzahlen der Pumpe eine größere effektive Entlastungsmenge, und bei niedrigeren Drehzahlen eine kleinere effektive Entlastungsmenge. Durch diese Druckventile wurde es also möglich, die Konstanz der Kraftstoffeinspritzmenge von einem Bereich niedriger Motordrehzahlen bis zu einem Bereich hoher Motordrehzahlen zu erhöhen und dadurch die Einspritzmengen-Kennlinien bei niedrigen Drehzahlen zu verbessern, ohne daß dies einen wesentlichen Einfluß auf die Einspritzmengen-Kennlinien im Bereich hoher Drehzahlen hat. Jedoch hat es sich gezeigt, daß diese bekannten Ventile immer noch nicht optimal sind, und daß es mit ihnen nicht möglich ist, die vorstehend erwähnten Nachteile ganz zu beseitigen.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, Druckventile der eingangs genannten Art weiter zu verbessern, insbesondere hinsichtlich der Charakteristik der Einspritzmengen über der Drehzahl.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Man vermeidet hierdurch einen bei den bekannten Ventilen vorhandenen unwirksamen Hubanteil, welcher praktisch nicht zu der vorstehend erläuterten automatischen Anpassung der Entlastungsmenge an die Drehzahl beiträgt. Durch die Erfindung ergibt sich eine weiter verbesserte Konstanz der Kraftstoffeinspritzmenge von niedrigen bis zu hohen Drehzahlen, eine wirksamere automatische Anpassung der Kraftstoff-Entlastungsmenge an die Betriebsdaten des Motors, und insbesondere eine weitere Verbesserung der Einspritzmengen-Kennlinien bei niedrigen Drehzahlen ohne wesentlichen Einfluß auf die Einspritzmengen-Kennlinien bei hohen Drehzahlen.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der'Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Druckventils nach dem Stand der Technik, Fig. 2 ein Schaubild mit den Kurven für die Einspritzmenge über der Pumpendrehzahl bei verschiedenen Stellungen der Regelstange der Pumpe, für eine Pumpe mit einem Druckventil nach Fig. 1, Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht eines Druckventils üblicher Bauart, Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht eines Druckventils gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 5 ein Schaubild analog Fig. 2,- welches die Kurven der Einspritzmenge über der Drehzahl für das Druckventil nach Fig. 4 zeigt, Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Druckventils, Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fig. 6 mit einer weizieren Abwandlung eines erfindungsgemäßen Druckventils, Fig. 8 eine Darstellung analog Fig. 6, mit einer weiteren Abwandlung eines erfindungsgemäßen Druckventils' und Fig. 9 eine Darstellung analog Fig. 6, mit noch einer weiteren Abwandlung eines erfindungsgemäßen Druckventils.
  • In den einzelnen Figuren werden gleiche oder gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und gewöhnlich nur einmal beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein typisches Druckventil 1 nach dem Stand der Technik. (Solche Ventile zeigen z.B. die Seiten 273 und 278 des "Kraftfahrtechnischen Taschenbuchs der Firma BOSCH, 16. Auflage, im eingebauten Zustand an einer Reihenpumpe bzw. einer Verteilereinspritzpumpe).
  • Dieses Druckventil 1 hat ein Schließglied 7 mit einem Schließglied-Führungsteil 2, das einstückig mit einem Entlastungskragencder -bwnd 2a ausgebildet ist, der auch als Tauchkölbchen bezeichnet wird. Dieser Kragen 2a dient dazu, ein scharfes Abschneiden der Kraftstoffeinspritzung zu erhalten und auch ein Nachtropfen der Einspritzdüse zu vermeiden. Der Abstand zwischen dem unteren Ende des Entlastungskragens 2a und-der Grenze zwischen einer VentilführungeAusnehmung 4a eines Ventilführungsgliedes oder Ventilträgers 4 einerseits und einer Ventilsitzfläche 4b an der oberen Kante der Führungsausnehmung 4a andererseits bildet den tatsächlichen Entlastungshub S, welcher die Kraftstoff-Entlastungsmenge für die - nicht dargestellte - Druckleitung bestimmt.
  • Fig. 2 zeigt ein Kennlinienfeld für die Einspritzmenge über der Pumpendrehzahl bei Verwendung des Druckventils nach Fig. 1. Wie das Schaubild zeigt, sind die Einspritzmengen im unteren Drehzahlbereich im allgemeinen klein, und die Einspritzmengen zeigen dort im allgemeinen einen scharfen Anstieg mit steigender Pumpendrehzahl, also eine hohe Steigung; dies steht im mar- kanten Gegensatz zu dem eingangs erläuterten Idealzustand.
  • Insbesondere im Bereich niedriger bis mittlerer Drehzahlen und kleiner Einspritzmengen ändert sich die Einspritzmenge nicht exakt analog zur Verstellung der Regelstange. Dies ist eine Folge von Schwankungen des Restdrucks in der Druckleitung, und diese Schwankungen bewirken eine Zone mit dicht beieinanderliegenden Kurven sowie eine Zone mit weit auseinandergezogenen Kurven, wie das Fig. 2 klar zeigt.
  • Fig. 3 zeigt ein beispielhaftes Druckventil nach dem Stand der Technik, welches verbessert wurde,um die erwähnten Nachteile des-Ventils nach Fig. 1 zu vermeiden.
  • Dieses verbesserte Ventil nach Fig. 2 hat einen Kragen oder Bund 2a, an dessen Umfang auf der einen Seite eine ebene Aussparung cl parallel zur Ventil-Längsachse-und auf der gegenüberliegenden Seite eine schräge, ebenfalls flache Aussparung c2 vorgesehen ist, wie das Fig. 3 klar zeigt. Der gesamte Entlastungshub S wird bestimmt durch den Abstand zwischen der unteren Endkante 2a" des Kragens 2a und der oberen Endkante der Führungs-Ausnehmung 4a des Ventilträgers 4. Mit anderen Worten ist das der Hub, um den der Kragen 2a verschoben wird zwischen einer Stellung, bei der seine untere Endkante 2a" der unteren Endkante der Ventilsitzfläche 4b gegenüberliegt, und einer Stellung, bei der das Schließglied 7 auf der Ventilsitzfläche 4b aufsitzt, wie das Fig. 3 zeigt.
  • Wenn während dieses Entla-stungshubes S sich der Kragen 2a von der oberen Stellung, in der seine obere Kante 2a' der unteren Kante der Ventilsitzfläche 4b gegenüberliegt, zu der dargestellten, unteren Stellung bewegt, welche der untere Totpunkt des Schließglied-Führungsteiles 2 ist, (also die Schließstellung des Schließglieds 7), wird die obere Kante 2a' des Kragens 2a in flüssigkeitsdichter Anlage gegen die Innenwand der Führungsausnehmung 4a ge- halten, wobei fast kein Kraftstoff auf der Abströmseite des Druckventils durch die Aussparungen cl, c2 entweichen kann, insbesondere nicht durch die schräge Aussparung c2. Deshalb stellt der Abstand t S (Fig. 3) zwischen den beiden obengenannten Stellungen einen unwirksamen Hub aus dem Gesichtspunkt der erläuterten automatischen Anpassung dar. Wenn das Schließglied-Führungsteil 2 diesen Hub As durchläuft, kann also die erwähnte automatische Anpassung der wirksamen Entlastungsmenge nicht richtig wirksam werden.
  • Die Fig. 4 bis 9 zeigen verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Druckventils, welches in der Weise verbessert ist, daß es die erwähnten Nachteile der Ventile nach den Fig. 1 und 3 vermeidet.
  • Fig. 4 zeigt eine erste Ausführungsform eines Druckventils nach der vorliegenden Erfindung. Das Schließglied 7 des Druckventils 1 ist einstückig ausgebildet mit einem Führungsteil 2, das seinerseits verschiebbar in der Führungsausnehmung 4a eines Ventilführungsgliedes bzw.
  • Ventilträgers 4 geführt und dort hin- und herbewegbar ist.
  • An der oberen Kante des Ventilträgers 4 ist eine ringförmige Ventilsitzfläche 4b ausgebildet, die wie dargestellt die Form eines Hohlkegelstumpfes hat und sich in der Durchströmrichtung des Ventils, also hier nach oben, im Durchmesser erweitert, und auf der im geschlossenen Zustand das Schließglied'7 aufsitzt. Zwischen dem Ventilträger 4 und dem Schließglied 7 befindet sich wie dargestellt ein Kraftstoffdurchlaß, der bei geöffnetem Schließglied 7 geöffnet ist.
  • Das Schließglied-Führungsteil 2 ist mit einem Kragen oder Tauchkölbchen 2a versehen, dessen äußere Umfangsfläche mit einer ebenen Aussparung cl versehen ist, deren Schnitt- fläche etwa parallel zur Längsachse X des Ventils 1 verläuft und die eine Tiefe d hat. Ferner ist diese äußere Umfangsfläche mit einer geneigten, ebenen Aussparung c2 versehen, die an der der Aussparung cl gegenüberliegenden Seite des Schließglieds 7 liegt. Diese geneigte, flache (planare) Aussparung c2 hat eine Schnittfläche, die schräg zur Längsachse X verläuft und die flächenmäßig entgegen der Durchströmrichtung im Kraftstoffdurchlaß zunimmt, also in Fig. 4 nach unten. In Umfangsrichtung erstreckt sie sich längs eines Teiles des Gesamtumfangs des Kragens 2a.
  • Diese ebenen Aussparungen cl, c2 definieren Lücken 5, 6 zwischen der Umfangsfläche des Kragens-2a und der Innenwand der Führungsausnehmung 4. Die geneigte ebene Aussparung c2 erstreckt sich axial von einer Zone, die wie dargestellt einen Abstand l,von der oberen Kante 2a' des Kragens 2a hat, entgegen der Durchströmrichtung, also in Fig. 4 nach unten, im Kraftstoffdurchlaß unter einem Winkel Theta zur Längsachse X des Ventils. Die Parameter 1 und Theta werden auf entsprechende geeignete Werte eingestellt, um eine geeignete Einspritzmengen--Kennlinienschar zu erhalten. Die erläuterte Anordnung der Aussparungen ist ähnlich derjenigen nach Fig. 3.
  • Nach der Erfindung sind ferner, wie in Fig.4 dargestellt, das Schließglied 7, die Ventilsitzfläche 4b und der Kragen 2a in ganz bestimmter Weise ausgebildet und relativ zueinander angeordnet: Wenn das Schließglied 7 auf dem Ventilführungsglied 4 aufsitzt, d.h. wenn die kegelige Sitzfläche 7a des Schließglieds 7 gegen die Ventilsitzfläche 4b anliegt, dann liegt die obere, also stromabwärts gelegene Kante 2a' des Kragens 2a im wesentlichen in der gleichen Ebene bzw. auf derselben Höhe wie die untere Kante der Ventilsitzfläche 4b bzw.
  • die Grenze a zwischen der Ventilsitzfläche 4b und der Führungsausnehmung 4a.
  • Zu diesem Zweck hat bei den dargestellten Ausführungsbeispielen - im Vergleich mit den bekannten Druckventilen -die kegelige Sitzfläche 7a des Schließglieds 7 eine kleinere Erstreckung in Längsrichtung des Ventils, während der Kragen 2a eine größere Längserstreckung in der Weise hat, daß seine obere Kante 2a' näher bei der kegeligen Sitzfläche 7a des Schließgliedes 7 liegt.Auch hat die Ventilsitzfläche 4b eine etwas größere Längserstreckung.
  • Bei einer derartigen erfindungsgemäßen Anordnung enthält der Entlastungshub S, der vom Schließglied-Führungsteil 2 ausgeführt wird, nicht den unwirksamen Hubanteil A s, wie er oben bei Fig, 3 beschrieben wurde. Bei der Anordnung nach Fig. 4 wird nämlich während des Entlastungshubes das Schließglied-Führungsteil 2 im Gleichklang mit dem Schließglied 7 verschoben, und zwar von einer Stelle, in der die untere Kante 2a" des Kragens 2a der Ventilsitzfläche 4b gegenüber liegt, zur unteren Totpunktstellung, wie sie Fig. 4 zeigt. Wenn sich aber das Schließglied-Führungsteil 2 in der unteren Totpunktstellung befindet, befindet sich die obere Kante 2a' des Kragens 2a immer noch oberhalb der unteren Kante der Ventilsitzfläche 4b bzw. der oberen Kante der Führungsausnehmung 4a. Anders gesagt, wird die obere Kante 2a' des Kragens 2a nie in flüssigkeitsdichten Gleitkontakt mit der Innenwand der Führungsausnehmung 4a gebracht. Infolgedessen kann bei einem erfindungsgemäßen Ventil bei Betrieb der Einspritzpumpe mit niedrigen Drehzahlen Kraftstoff während praktisch des gesamten Entlastungshubes S durch die Lücken 5, 6 zur abströmseitigen Seite des Kragens 2a, also in Fig. 4 nach oben, fließen; dadurch werden die Einspritz- mengen-Kennlinien im Bereich niederer Drehzahlen weiter verbessert.
  • Andererseits ermöglichen bei einem Betrieb der Einspritzpumpe mit hohen Drehzahlen die Lücken 5, 6 praktisch kein Durchströmen von Kraftstoff wegen dessen Strömungswiderstand. Das gewährleistet eine geeignete Entlastungsmenge und verhindert eine sekundäre Einspritzung. Die Einspritzmengen-Kennlinien bei hohen Drehzahlen werden also durch die Erfindung nicht verschlechtert.
  • Wie bereits erwähnt, wird die Länge des Kragens 2a etwas größer gewählt als bei den Figuren 1 und 3. Dies verbessert die Genauigkeit der Bildung der Aussparungen cl und c2 hinsichtlich Größe und Form und ermöglicht infolgedessen eine besserel- Feineinstellung der Einspritzmengen-Kennlinien.
  • Fig. 5 zeigt als Beispiel die Einspritzmengen-Kennlinien, wie man sie mit einer Einspritzpumpe unter Verwendung des Druckventils nach der Erfindung erzielen kann.
  • Im Vergleich mit Fig. 2 kommt dieser Verlauf wesentlich näher an das angestrebte Ideal heran.
  • Die Fig. 6 bis 9 zeigen Abwandlungen des erfindungsgemäßen Druckventils.
  • Bei Fig. 6 ist der Kragen 2a mit mehreren geneigten, ebenen (planaren) Aussparungen c2 versehen, die der Aussparung c2 nach Fig. 4 ähnlich sind, aber am Umfang in geeigneten Abständen angeordnet sind. Außerdem ist - wie bei Fig. 4 - eine parallele ebene Aussparung cl der Tiefe d vorgesehen.
  • Bei Fig. 7 ist der Kragen 2a ähnlich wie bei Fig. 4 mit einer parallelen, ebenen Aussparung cl versehen.
  • Ferner ist er versehen mit einer Ring- oder Umfangsnut c3, deren Schnittfläche wie dargestellt schräg, unter einem Winkel Theta, zur Längsachse X verläuft und die einen Kegelstumpf bildet, dessen gedachte Spitze entgegen der Durchströmrichtung zeigt. Axial erstreckt sich diese Nut c3 von der - gedachten - zuströmseitigen Kante des Kragens 2a zu dessen Umfangsfläche und endet dort an einer Stelle, die einen Abstand 1 von der abströmseitigen Kante des Kragens 2a hat.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 8 und 9 hat der Kragen 2a einen Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Führungsausnehmung 4a, und zwar längs seines vollen Umfanges, und definiert einen Ringspalt bzw. eine Lücke 8 mit einer Breite d', die wie dargestellt der Abstand zwischen dem Außenumfang des Kragens 2a und der Innenwand der Führungsausnehmung 4a ist. Bei Fig. 8 ist der Kragen 2a mit mehreren geneigten ebenen Aussparungen c2 versehen, die denen nach Fig. 6 ähnlich sind, und bei Fig. 9 ist der Kragen 2a mit einer Ring- oder Umfangsnut c3 versehen, die derjenigen nach Fig. 7 ähnlich ist.
  • Mit Ausnahme der vorstehend erwähnten Besonderheiten sind die Anordnungen nach den Fig. 6 bis 9 im wesentlichen identisch mit derjenigen nach Fig. 4, und man erhält deshalb gleichwertige Ergebnisse wie mit der Anordnung nach Fig. 4.
  • Naturgemäß sind auch andere Abwandlungen und Modifikationen für den Fachmann ohne weiteres möglich, ohne deshalb den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Druckventil für eine Kraftstoffeinspritzpumpe, a) mit einem Schließglied (7), das vorzugsweise einstückig mit einem Schließglied-Führungsteil (2) ausgebildet ist, b) mit einem äußeren Führungsteil (4), das an einem Endabschnitt mit einer Ventilsitzfläche (4b) für das Schließglied (7) ausgebildet ist, bl)und das benachbart zur Ventilsitzfläche (4b) eine Führungsausnehmung (4a) aufweist, welche das Schließglied-Führungsteil (2) bei seiner hin- und hergehenden Bewegung führt, c) mit einem am Schließglied-Führungsteil (2) ausgebildeten und vorzugsweise mit diesem einstückigen Kragen (2a), dessen Umfangsfläche einen Abstand von der Innenwand der Führungsausnehmung (4a) aufweist, der im Bereich zwischen einem kleinen Wert (dl) und etwa dem Wert Null (Gleitführung) liegt, d) mit Lücken (5, 6; 8), die zwischen der Umfangsfläche des Kragens (2a) und der Innenwand der Führungsausnehmung (4a) vorgesehen sind, dl)von denen sich eine erste Lücke (5;8) etwa parallel zur Längsachse (X) des Ventils (1) und in Umfangsrichtung um mindestens einen Teil des Gesamtumfangs des Kragens (2a) erstreckt, d2)und von denen die zweite Lücke (6) definiert ist durch mindestens eine Aussparung (c2; c3) in der Umfangsfläche des Kragens (2a), deren Schnittfläche schräg (Winkel Theta) zur Längsachse (X) des Ventils (1) verläuft und hinsichtlich mindestens eines der Parameter Fläche bzw. Tiefe in Richtung zur Zuströmseite in einem zwischen Schließglied (7) und Führungsausnehmung (4a) liegenden Kraftstoffdurchlaß zunimmt, wobei sich die Aussparung (c2; c3) axial von einer auf der Zuströmseite gelegenen Endkante (2a'') des Kragens (2a) zu einer Stelle an der Umfangsfläche des Kragens (2a) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, e) daß das Schließglied (7), die Ventilsitzfläche (4b) und der Kragen (2a) so relativ zueinander angeordne-t sind, daß bei Anlage des Schließglieds (7) gegen die Ventilsitzfläche (4b) dessen abströmseitige Endkante (2a') im Kraftstoffdurchlaß mindestens nahezu in derselben Ebene (a) liegt wie eine Endkante der Führungsausnehmung (4a) am abströmseitigen Ende des Kraftstoffdurchlasses.
  2. 2. Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lücke (5) zwischen der Führungsausnehmung (4a) und einer ebenen Aussparung (cl) auf der Umfangsfläche des Kragens (2a) ausgebildet ist, welch letztere eine Schnittfläche aufweist, die sich parallel zur Längsachse (X) des Ventils erstreckt (Fig. 4, 6, 7).
  3. 3. Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lücke (8) zwischen der Führungsausnehmung (4a) und der Umfangsfläche des Kragens (2a) vorgesehen ist, welch letzterer längs seines gesamten Umfanges einen Durchmesser aufweist; der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Führungsausnehmung (4a) (Fig. 8, 9).
  4. 4. Druckventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Aussparung (c2) eine Oberfläche aufweist, die sich schräg (Winkel Theta) zur Längsachse (X) des Ventils (1) erstreckt, flächenmäßig in Richtung zur Zuströmseite zunimmt, und sich in Umfangsrichtung über einen Teil des Gesamtumfangs des Kragens (2a) erstreckt.
  5. 5. Druckventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Aussparung eine Ringnut (c3) aufweist, welche eine schräge Schnittfläche hat, deren Tiefe in Richtung zur Zuströmseite zunimmt, und die sich in Umfangsrichtung über den ganzen Umfang des Kragens (2a) erstreckt.
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