DE3141109A1 - Walze - Google Patents

Walze

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Publication number
DE3141109A1
DE3141109A1 DE19813141109 DE3141109A DE3141109A1 DE 3141109 A1 DE3141109 A1 DE 3141109A1 DE 19813141109 DE19813141109 DE 19813141109 DE 3141109 A DE3141109 A DE 3141109A DE 3141109 A1 DE3141109 A1 DE 3141109A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roll
heat conduction
zone
roller
reduced heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813141109
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl.-Ing. 4600 Dortmund Fabian
Hermann-Josef Dr.Rer.Nat. Kopineck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoesch AG
Original Assignee
Hoesch Werke AG
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Publication date
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Publication of DE3141109A1 publication Critical patent/DE3141109A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/06Lubricating, cooling or heating rolls
    • B21B27/08Lubricating, cooling or heating rolls internally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)

Description

  • Walze
  • Die Erfindung betrifft eine Walze zum Walzen von Metallen, insbesondere von Stahlbändern.
  • 8g;im Walzen von Metallen, insbesondere von Stahlbändern, wird einerseits durch den Verformungsprozeß und andererseites bei warmen Metallen auch durch das Metall selbst den Walzen Wärme zugefthrt.Durch diese Wärmezufuhr wird eine thermische Ausdehnung des Walzenballens erreicht, die die Walzspaltform erheblich beeinflußt. Dies gilt insbesondere beim Warmwalzen breiter Stahlbänder in sogenannten Warmbreitbandstraßen. Man ist daher bestrebt, diesen nicht immer quantitativ erfaßbaren Einfluß, der sich der mechanisch erzeugten Walzenballigkeit überlagert, ebenso wie den Einfluß der Bandbreite und der Walzkraft auf die Form des Walzspaltes zu kompensieren.
  • Es ist bekannt, daß durch sogenannte Walzenbiegeeinrichtungen innerhalb relativ enger Bereiche solche Kompensationen möglich sind. Derartige Walzenbiegeeinrichtungen sind aber konstruktiv aufwendig, kostenintensiv und sie haben einen großen Platzbedarf.
  • Von daher ist es Aufgabe der Erfindung, diese Beeinflussung durch thermische Veränderung der Walzenballigkeit aufgrund des Walzvorganges auf einfache Weise auszuschalten und eine Walze zu schaffen, die dies selbst ermöglicht.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß zwischen Walzenmantel und Walzenkern eine Zone angeordnet ist, deren mittlerer Wärmeleitungskoeffizient wesentlich kleiner als der des Walzenwerkstoffes ist.
  • Dabei wird von der Überlegung ausgegangen, daß ein Vermindern der Wärmeleitung in radialer Walzenrichtung das thermische Wachsen erheblich reduziert und der Walzenkühlung eine erheblich größere Wirkung zukommen läßt.
  • Um die Walzenhaltbarkeit nicht zu beeinträchtigen, ist die Zone verminderter Wärme leitung in viele kleine Bereiche aufgeteilt, zwischen denen kraftschlüssige Stege zwischen Walzenmantel und Walzenkern bestehen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die trennenden Zonen zwar einen großen Prozentsatz der Mantelfläche, aber nicht 100% überdecken.
  • Außerdem lassen die vielen Zwischenstege Platz für eine geordnete Kraftübertragung. In vorteilhafter Weise ist die Summe der einzelnen Bereiche der Zone verminderter Wärmeleitung etwa 706 groß. Zweckmäßig besteht die Zone verminderter Wärmeleitung aus nichtmetallischen Stoffen.
  • Der große Vorteil der Walze nach der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, daß sie auf einfache Weise weitgehend verhindert, daß eine thermische Ausdehnung des Walzenballens beim Walzen erfolgt und den Walzspalt beeinträchtigt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Walze im Längsschnitt, Fig. 2 eine andere Walze im Längsschnitt.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist der Ballen 1 einer Walze 2 zwischen Walzenkern 3 und Walzenmantel 4 eine Zone 5 verminderter Wärmeleitung auf, die sich nicht über die ganze Länge des Ballens 1 erstreckt und mit Luft oder mit schlecht wärmeleitendem Material, wie z.B. Asbest gefüllt ist.
  • Die Fig. 2 zeigt die Walze 1 mit einer Zone 5 verminderter Wärmeleitung, die in viele kleine Bereiche aufgeteilt ist, zwischen denen kraftschlüssige Stege 6 zwischen Walzenkern 3 und Walzenmantel 4 angeordnet sind. Diese vielen kleinen Bereiche sind als viele in Umfangsrichtung der Walze 2 angeordnete Nuten oder Rillen ausgebildet.
  • Selbstverständlich können die vielen kleinen Bereiche verminderter Wärme leitung der Zone 5 jede andere Unterteilung über die Walzenoberfläche besitzen, z.B.
  • in Längsrichtung, in Winkelstellung zur Längs- und Umfangsrichtung, als Rautenfläche etc.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 3 Walze zum Walzen von Metallen, insbesondere von Stahlbändern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Walzenmantel (4) und Walzenkern (3) eine Zone (5) angeordnet ist, deren mittlerer Wärmeleitungskoeffiient wesentlich kleiner als der des Walzenwerkstoffes ist.
  2. 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aje tone (5) verminderter Wärmeleitung in viele kleine Bereiche aufgeteilt ist, zwischen denen kraftschlüssige Stege (6) zwischen Walzenmantel (4) und Walzenkern (3) bestehen.
  3. 3. Walze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der einzelnen Bereiche der Zone (5) verminderter Wärmeleitung etwa 7O% der Walzenoberfläche groß ist.
  4. 4. Walze nach den Ansprechen 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die Zone (5) verminderter Wärmeleitung aus nichtmetallischen Stoffen besteht.
DE19813141109 1981-10-16 1981-10-16 Walze Withdrawn DE3141109A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534164A1 (fr) * 1982-10-12 1984-04-13 Ishikawajima Harima Heavy Ind Procede et appareillage de coulee continue
DE4012804A1 (de) * 1990-04-21 1991-10-24 Kuesters Eduard Maschf Walze

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FR2534164A1 (fr) * 1982-10-12 1984-04-13 Ishikawajima Harima Heavy Ind Procede et appareillage de coulee continue
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8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HOESCH AG, 4600 DORTMUND, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal