DE3139573A1 - Die verlaengerung von bohrgestaengen erleichterndes zusatzgeraet - Google Patents

Die verlaengerung von bohrgestaengen erleichterndes zusatzgeraet

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DE3139573A1
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Bernd 4600 Dortmund Huster
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/07Telescoping joints for varying drill string lengths; Shock absorbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Die Verlängerung von Bohrgestängen
  • -- erlelchterndes Zusatzgerät Beschreibung Die Erfindung betrifft ein die Verlängerung von Bohrgestängen, erleichterndes Zusatzgerät.
  • Bei Tiefbohrungen zur Erkundung und Ersenließung von Oel- und Gas lagerstätten wird das von einem Antrieb oberhalb des Bohrlochs herrührende Drehmoment über eine vom Bestandteil des Antrieos bildenden Drehtisch angetriebene Mitnehmerstange und ein Bohrestänge' mit dem die Mitnehmerstange in Wirkverbindung steht, auf den vor Kopf des Bohrgestänges am Bohrgestänge angeordneten Bohrkopf betragen. Das Bohrgestänge selbst setzt sich zusammen aus miteinander verschraubten Bohrgestängeabschnitten, die in der Regel eine Lange von ca. 10 m aufweisen. Entsprechend dem Bohrfortschritt muß das Bohrgestänge durch Aufsetzen weiterer Bohrgestängeabschnitte verlängert werden. Dazu muß die Mitnehmerstange über den Drehtisch überhoben werden. Hierfür ist es bislang erforderlich, das gesamte Bohrgestänge einschließlich Bohrkopf bei jeder Gestängeverlängerung ca. 15 m anzuheben. Das ist zumal bei zunehmendem Bohrfortschritt nicht nur zeit- und energieaufwendig sondern beansprucht darUber hinaus das Bohrgerät und hiervon insbesondere den Bohrkopf in einer Weiser die sich in einer Verkürzung seiner Lebensdauer auswirkt, wodurch ein schnellerer Wechsel des Bohrkopfes er forderlich wird, als es das Bohren selbst erfordern würde. Der Wechsel eines BohrkopfesD der das Ziehen des gesamten Bohrgestänges erforderlich macht; stellt einen erheblichen Kostenfaktor in den Gesamtbohrkosten dar.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde das An- bzw. Aufsetzen von Bohrgestängeabschnitten auf ein Bohrgestänge zu ermöglichen9 ohne daß das gesamte Bohrgestänge hierfür regelmäßig angehoben werden muß.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem die Ver° längerung des Bohrgestänges erleichternden Zusatz gerät gelöst, das die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
  • Dieses Zusatzgerät wird nach einem gewissen Bohrfortschritt anstelle eines normalen Bohrgestängeabschnitts zur Verlängerung des Bohrgestänges an das Bohrgestänge angesetzt und zwar in der Regel zweifach. Nach erneutem Bohrfortschritt wird zum Ansetzen eines weiteren normalen Bohrgestängeabschnitts die Mitnehmerstange in an sich bekannter Weise über den Drehtisch Uberhoben, wobei der Hub der Mitnehmerstange durch die Bestandteil der Zusatzgeräte bildenden teleskopierbaren Treibstangen ohne Anheben des vor den Zusatzgeräten liegenden Bohrgestänges inclusive des Bohrkopfes möglich wird.
  • Bei folgenden Bohrgestängeverlängerungen durch Ansetzen weiterer Bohrgestängeabschnitte braucht dann auch nur der zwischen den Zusatzgeräten und dem Drehtisch befindliche Teil des Bohrgestänges angehoben zu werden' während das davor liegende Bohrgestänge inclusive Bohrkopf in Bohrposition verbleibt.
  • Bei regelmäßig erforderlich werdendem Ziehen des Gesamt-Bohrgestänges insbesondere zum Auswechseln des Bohrkopfes wird das Zusatzgerät aus dem Bohrgestänge ausgebaut und wieder am freien Ende des Bohrgestänges angesetzt.
  • Bei Einsatz des Zusatzgerätes ergibt sich also, daß das komplette Bohrgestänge nicht mehr bei jeder Bohrgestängeverlängerung angehoben werden muß; sondern nur noch in größeren Abständen, etwa zum Auswechseln des Bohrkopfes. Da zur normalen Bohrgestängeverlängerung nur noch der oberhalb des Zusatzgerätes befindliche Teil des Bohrgestänges angehoben werden muß, werden für die Bohrgestängeverlängerung Energie und Zeit gespart. Darüber- hinaus, entfällt die bislang anfallende Zusatzbeanspruchung des Bohrt kopfes im Rahmen der BohrgestängeverlängerungS wo raus eine längere Lebensdauer des Bohrkopfes resultiert.
  • Die Übertragung des Drehmomentes von der Treibstange auf das Mantelrohr erfolgt zweckmäßigerweise durch Formschluß zwischen der Bestandteil des Mantelrohres bildenden FUhrungsbuchse und der Treibstange, der etwa durch einen polygonalen Querschnitt der Treibstange und eine dementsprechende lichte Weite der FUhrungsbuchse erzielbar ist.
  • Die FUhrungsbuchse als Verschleißteil kann aus qualitativ höherwertigem Material als das Mantelrohr bestehend in das Mantelrohr eingeschraubt sein.
  • Gleichermaßen kann das FUhrungsstück auf die Treibstange aufgeschraubt seine Damit die Bohrflüssigkeit bei der Hubbewegung der Treibstange nicht als Puffer wirkt, erweist es sich als zweckmäßig, am Umfang des Führungsstücks Durchgänge zum von der Treibstange und, dem Mantelrohr gebildeten Ringraum vorzusehen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch das Gerät Figur 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Figur 1 Figur 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Figur 1.
  • Das Zusatzgerät besteht aus einem Mantelrohr 11 mit bohrkopfseitigem Anschluß-Innengewinde 12, in das drehtischseitig eine FUhrungsbuchse 13 eingeschraubt is't, und einer sich in das Mantelrohr 11 hinein erstreckenden Treibstange 21, die am bohrkopfseitigen Ende mit einem auf die lichte Weite des Mantelrohres ausgelegten FUhrungsstüok 22 versehen ist, und auf deren drehtischseitigen, über das Mantelrohr 11 vorspringenden Ende ein Gewindeteil 23 mit Anschluß-AuBengewinde aufgeschraubt ist. Die polygonale, sich in der dementsprechend ausgelegten FUhrungsbuchse 13 fahrende Treibstange 21 ist gegenüber dem Mantelrohr 11 unverdrehbar im Sinne des Pfeiles A in Figur 1 bis zum Auflaufen des am bohrlochseitigen Ende der Treibstange 21 befindlichen Führungsstücks 22 gegen die Führungsbuchse 13 teleskopierbar0 Ausnehmungen 221 am Umfang des Führungsstücks 22 stellen eine Verbindung des Ringraumes 14 zwischen dem Mantelrohr 11 und der Treibstange 21 mit der zentralen Bohrung 24 des Zusatzgerätes für die Bohrflüssigkeit her.
  • Ausnehmungen 111 und 231 am Umfang des Mantelrohres 11 bzw. des Treibstangen-Anschlußstückes 23 dienen zum Ansetzen von Werkzeugen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. AnsprUche 1. Die Verlängerung von Bohrgestängen erleichiternd Zusatzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem auf den Durchmesser des Bohrgestänges ausgelegten Mantelrohr (11) mit bohrkopfseitigem Anschlußgewinde (12) und drehtischseitiger Führungsbuchse (13) und aus einer sich durch das Mantelrohr (11) erstreckenden, am bohrkopfseitigem Ende mit einem Führungsstück (22) und drehtischseitigen, über das Mantelrohr (11) vorspringenden Ende mit einem Gewindeanschluß (23) versehenen, sich unverdrehbar in der Führungsbuchse (13) führenden Treibstange (21) besteht.
  2. 2. Zusatzgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstange (21) einen polygonalen Querschnitt und die Bestandteil des Mantelrohres (11) bildende Führungsbuchse (13) eine dementsprechende lichte Weite aufweise'«.
  3. 3. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine lösbar in das Mantelrohr (11) eingefügte Führungsbuchse (13).
  4. 4. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß das am bohrkopfseitigen Ende der Treibstange (21) vorgesehene Führungsstück (22) am-Umfang Durchgänge (231) aufweist.
  5. 5. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß im Gewindebereich des Mantelrohres (11) und der Treibstange (21) Werkzeugaufnahmen (111,231) vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0427437A1 (de) * 1989-11-04 1991-05-15 Bottom Hole Technology Limited Vorrichtung zum Ändern der Länge einer Werkzeugzusammensetzung in einem Bohrloch
CN102337843A (zh) * 2011-10-08 2012-02-01 杭州佳湖科技有限公司 抽油杆用轴向可平移式自动对中旋转接头

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