DE3139435A1 - "lagerung eines drehbaren maschinenteils in einem waelzlager" - Google Patents

"lagerung eines drehbaren maschinenteils in einem waelzlager"

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DE3139435A1
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    • H02K5/1732Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
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Description

  • "Lagerung eines drehbaren Maschinenteils
  • in einem Wälzlager" Die Erfindung betrifft die Lagerung drehbarer Rollen, Walzen, Räder oder dgl. auf einer starren Achse bzw. auf starren Lagerzapfen.
  • Bei einer derartigen Lagerung in Wälzlagern besteht das Problem, daß der Außenring als das im Durchmesser größte Teil des Wälzlagers die Drehbewegung der Rolle, Walze, des Rades mitmacht, wodurch sich eine sehr große Relativbewegung innerhalb des Kugellagers ergibt.
  • Durch die in Anspruch 1 angegebene Lösung läßt sich erreichen, daß die Relativbewegungen in dem Kugellager kleingehalten werden. Hierzu wird der Innenring des Wälzlagers in einer Traghülse gelagert, welche durch einen Flansch mit der Rolle, Walze oder dem Rad verbunden ist, während der Außenring in einer Mantelhülse gelagert ist, welche Teil eines Lagertopfes ist, der auf der Achse bzw. auf dem Lagerzapfen fest eingespannt ist.
  • In dieser Art lassen sich sowohl Festlager als auch Los lager verwirklichen.
  • Bei der Lagerung von Wellen in Lagerbuchsen oder Rollen auf Achsen oder Zapfen mittels Wälzlagern ist darauf zu achten, daß die Wälzlager unter Umständen nicht in axialer Richtung fest eingespannt werden dürfen, sondern insbesondere zum Ausgleich von Wärmedehnungen einen axialen Ausgleich zwischen den festen und den rotierenden Lagerteilen gestatten müssen.
  • Es handelt sich hierbei um ein allgemeines Problem der Wälzlagerung, das bei allen starren Wälzlagern auftritt. Als starr sind insbesondere Rillenkugellager und geführte Zylinderrollenlager, d.h. alle solchen Wälzlager zu bezeichnen, die in sich selbst keine axiale Relativbewegung zwischen Innenring und Außenring zulassen. Bei der Lagerung von Wälzlagern unterscheidet man daher zwischen Festlagern oder Führungslagern, welche keine Axialbewegung zulassen und daher die radiale Führung der Welle bzw. Rolle übernehmen, und sog. Loslagern, bei denen eine axiale Relativbewegung zwischen dem drehenden und dem festen Teil, also zwischen Welle und Lagergehäuse einerseits oder Rolle und Achse bzw. Zapfen andererseits möglich ist. Es wird z.B.
  • verwiesen auf Dubbels Taschenbuch für den Maschinenbau, 1. Band, Seite 702.
  • Bei dem übergang zu höheren Drehzahlen tritt bei Loslagern, die durch entsprechende Auswahl der Passungen (Schiebesitz) eine axiale Relativbewegung zwischen dem stehenden und dem rotierenden Lagerteil zulassen, ein sog. Passungsrost auf, der nach wenigen Betriebsstunden schon zur Zerstörung der Lagerung infolge Beschädigung der Oberflächen führen kann.
  • Nach Anspruch 2 wird der Vorteil erzielt, daß das Wälzlager auf der Loslagerseite sowohl von hohen Relativgeschwindigkeiten als auch von Schiebesitzpassungen befreit wird. Hierdurch wird vermieden, daß es im Bereich des Wälzlagers zu Passungsrost kommt, und zwar auch dann, wenn als Wälzlager ein starres Wälzlager verwandt wird.
  • Die erfindungsgemäße Los lagerung nach Anspruch 2 zeichnet sich dadurch aus, daß der äußere Wälzlagerring über eine tellerförmige Membran in der Mantelhülse des Lagertopfes abgestützt ist.
  • Diese Membran ist z.B. eine Stahlscheibe von wenigen mm Dicke, die zum einen die aufkommenden Radialkräfte spiel- und schwingungsfrei aufnimmt, die aber andererseits in Axialrichtung eine Relativbewegung zwischen dem stehenden und dem drehenden Lagerteil gestattet. Dabei werden Gleitbewegungen wie bei den herkömmlichen Schiebesitzen vermieden. Die Relativbewegung erfolgt dadurch, daß bei der scheiben- oder tellerförmigen Membran durch axiale Ausbeulung eine axiale Relativbewegung zwischen dem Zentrum und dem Außenumfang möglich ist. Vorzugsweise ist die Membran in Richtung auf das Festlager axial vorgespannt-, so daß das drehende Teil ungeachtet der Lagertoleranzen spielfrei geführt ist.
  • Die Membran kann in einer bevorzugten Ausführung auch als Tellerfeder ausgebildet sein, welche vorzugsweise durch von ihrem Rand ausgehende radiale Schlitze, vorzugsweise von beiden Rändern ausgehende gegeneinander versetzte radiale Schlitze eine besondere, d.h. im allgemeinen flache Kraftweg-Kennlinie erhalten hat.
  • Diese Tellerfeder kann gegenüber der Lagerbuchse bzw. Achse bzw.
  • Zapfen über radiale Federn, welche in Achsrichtung starr geführt sind, abgestützt werden. Hierbei addieren sich die Federkennlinien der Tellerfeder einerseits und der radialen Federn andererseits, so daß es möglich wird, im Einspannbereich das Federsystem mit einer vorbestimmten Kraftweg-Kennlinie auszustatten. Bevorzugt ist vorgesehen, daß diese aufsummierte Kraftweg-Kennlinie im Einspannbereich wegunabhängig ist. Das bedeutet, daß die axiale Einspannkraft der Tellerfeder wegunabhängig ist.
  • Die Membran kann sich mit ihrem Außenumfang gegen den Mantel eines Lagertopfes abstützen, dessen Boden konzentrisch von der Achse durchdrungen und drehfest und unverschiebbar mit dieser verbunden ist.
  • Die radialen Federn sind vorzugsweise als achsparallele, an einer Seite federnd eingespannte, jedoch am anderen Ende radial bewegliche Federzungen ausgebildet. Dies kann man dadurch erhalten, daß (Anspruch 6) der Mantel eines Topfes mit einer Vielzahl von axialen Schlitzen mit konstantem Abstand und konstanter Länge versehen wird.
  • Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Lagerung anwendbar zur Lagerung rotierender Rollen, Walzen oder dgl. in zwei im Abstand voneinander angeordneten Wälzlagern auf einer starren Achse oder zwei starren Lagerzapfen, wobei ein Lager als Festlager und das andere Lager als Loslager nach dieser Erfindung ausgeführt ist.
  • Auch die Lagerung des Außenläufers auf der starren Achse eines Außenläufermotors läßt sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lagerausbildung vorteilhaft verwirklichen.
  • Besonders hohe Drehzahlen werden heute in der Textiltechnik und insbesondere beim Aufspulen von frischgesponnenen und/oder verstreckten Chemiefasern erfordert. Daher ist als ein bevorzugter Anwendungsfall eine Aufspulmaschine für Chemiefasern vorgeschlagen, wobei für diese Lagerung sowohl die Changierwellen als auch die Treibwalzen als auch die Spulspindeln in Betracht kommen. Vorteilhafte Anwendungen ergeben sich auch bei der Lagerung von Spinnrotoren.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen Fig. 1 die Lagerung einer Rolle auf einer feststehenden Achse; Fig. 2 Ansicht eines Federkörpers nach Fig. 1; Fig. 3 Ansicht und Schnitt einer Tellerfeder; Fig. 4 perspektivische Ansicht einer Aufspulmaschine.
  • Figur 1 zeigt die Lagerung einer Rolle 25 auf einer ortsfesten Achse 33. Die Rolle 25 ist hier gleichzeitig als Außenläufer eines Elektromotors mit der Primärwicklung 31 und der Sekundärwicklung 32 ausgeführt. Die Lagerungen von Festlager 1 und Loslager 2 zeichnen sich zunächst dadurch aus, daß die Außenringe 10, 12 stillstehen und die Innenringe 9, 11 sich drehen. Dadurch können die Relativgeschwindigkeiten in dem Kugellager wesentlich herabgesetzt und damit zum einen die Drehzahl, zum anderen die Laufzeit erhöht werden. Der Außenring 10 des Festlagers 1 sitzt in der Mantelhülse 58 eines Lagertopfes 34, welcher fest mit der stehenden Achse 33 verbunden ist. Der Innenring sitzt dagegen auf dem rohrförmigen Auge 59 eines Tragflansches 35, welcher mit der Rolle 25 fest verbunden ist.
  • Der Innenring des Loslagers 2 sitzt auf der Traghülse 57 eines entsprechend ausgebildeten Tragflansches 36. Zur Lagerung des Außenringes 12 dient der im Detail in Fig. 2 dargestellte Tragtopf 40, der mit seinem Boden 42 fest auf der stehenden Achse 33 sitzt. Am Außenrand des Bodens 42 sitzen Federzungen 38. Diese Federzungen 38 sind dadurch gebildet, daß in den Mantel des Lagertopfes axiale Schlitze 39 eingebracht sind. Die Federzungen können radiale federnde Bewegungen ausführen. Die Lagerbuchse 37, in die der Außenring 12 des Loslagers mit Preßsitz eingepaßt ist, stützt sich durch eine Membran 5 gegen die Federzungen 38 ab, wobei die Distanzhülse 41, welche in den Lagertopf 40 eingefügt ist, die axiale Festlegung des Außenumfangs der Membran 5 bewirkt.
  • Die Membran 5 ist in Fig. 3 im Schnitt und in der Draufsicht dargestellt. Der Schnitt zeigt das typische Aussehen einer Tellerfeder mit dem zentrischen Auge 46. Vom Außenumfang 43 und vom Innenumfang 44 der Tellerfeder her sind radiale Schlitze 45 in die Tellerfeder eingebracht. Durch Zahl und Ausbildung dieser Schlitze kann die Kennlinie der Tellerfeder beeinflußt und insbesondere "weicher" gemacht werden. Dadurch wird die Abhängigkeit der Federkraft von Federweg vermindert.
  • Die Membran 5 ist Bestandteil eines topfförmigen Gebildes bzw.
  • bildet dessen Boden. Sie ist einerseits starr genug ausgeführt, daß sie die radialen Kräfte aufnehmen kann. Sie ist andererseits biegeweich genug ausgeführt, um bei in der Wellenlagerung auftretenden Axialkräften, also z.B. bei Wärmedehnung in axialer Richtung nachgeben zu können.
  • Es ist nun möglich und nach der Erfindung vorzugsweise auch vorgesehen, daß zum einen die Federkennlinie der Federzungen 38 und zum anderen die Federkennlinie der Tellerfeder so aufeinander abgestimmt werden, daß im Arbeitsbereich der Membran 5 die Axialkraft unabhängig von dem axialen Weg ist. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 vereinigt in sich in hervorragender Weise die Vorteile einer Rollenlagerung mit geringer Relativbewegung mit dem Vorteil einer Los lagerung, bei welcher keine gleitenden Relativbewegungen zwischen Lagerteilen auf treten.
  • Die bei der Los lagerung nach der Erfindung verwandten Sitze sind Preßsitze genau wie bei einem Festlager. Daher sind gleitende Relativbewegungen, wie sie üblicherweise bei Loslagerungen vorkommen und vorkommen müssen, hier ausgeschlossen. Es kann daher nicht zu Passungskorrosion kommen. Die erfindungsgemäßen Loslager ermöglichen daher sehr hohe Drehzahlen bei ruhigem Lagerlauf und langer Lebensdauer.
  • Fig. 4 zeigt ein anderes bevorzugtes Anwendungsbeispiel. Es handelt sich um eine Aufspuleinrichtung für frischgesponnene und/oder verstreckte Chemiefasern, die mit hohen Geschwindigkeiten von mehr als 4 000 m/min anfallen. Der Faden 51 wird auf der Spule 56 der Aufspulmaschine 50 aufgewickelt. Dazu wird die Spule 56 bzw. Spulspindel 61 durch die am Umfang der Spule ahgreifende Treibwalze 55 angetrieben. Der Faden wird dabei qlaer zu seiner Laufrichtung durch Fadenführer 53 und durch die Nutwalze 54 hin- und herverlegt.
  • Zum Antrieb des Fadenführers 53 dient die sog. Kehrgewindewalze 52. Die sehr hohen Drehzahlen der Kehrgewindewelle 52, Nutenwalze 54, Treibwalze 55 und Spulspindel 61 lassen die Anwendung der erfindungsgemäßen Lagerung geboten erscheinen.
  • Es sei erwähnt und hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Loslagerung nicht nur auf die Paarung eines Festlagers mit einem Loslager, sondern immer dann anwendbar ist, wenn ein starres, also insbesondere Rillenkugellager eine axiale Relativbewegung zwischen Lagerteilen, z.B. zum Ausgleich von Wärmedehnungen zulassen muß.
  • BEZUGSZEICIIENAUFSTELLUNG 1 Festlager 2 Loslager 5 Membran, Tellerfeder 9 Innenring des Festlagers 10 Außenring des Festlagers 11 Innenring des Loslagers 12 Außenring des Loslagers 25 Rolle, Walze 31 Primärwindung 32 Sekundärwindung 33 Achse 34 Lagertopf, Festlager 35 Tragflansch, Festlager 36 Tragflansch, Loslager 37 Lagerbuchse, Tragring 38 Federzungen, Radialfedern, Mantelhülse 39 Schlitz 40 Tragtopf Loslager, Lagertopf 41 Distanzhülse 42 Boden, Lagertopf 43 Außenumfang der Tellerfeder 44 Innenumfang der Tellerfeder 45 Schlitze 46 Auge der Tellerfeder 50 Auspulmaschine 51 Faden 52 Changierwalze, Kehrgewindewalze 53 Changierfadenführer 54 Nutwalze 55 Treibwalze 56 Spule 57 Traghülse 58 Mantelhülse 59 Auge, Traghülse 61 Spulspindel Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Rolle, Walze, Rad oder dergleichen, welche auf einer starren Achse in einem oder mehreren Wälzlagern drehbar gelagert sind, Kennzeichen: Zumindest ein Wälzlager (1, 2) sitzt mit seinem Innenring (9, 11) fest eingespannt auf einer Traghülse (57, 59), welche über einen Flansch (35, 36) starr mit der Rolle (25) verbunden ist; der Außenring (10, 12) des Wälzlagers stützt sich radial ab an der Mantelhülse (38, 58) eines Lagertopfes (34, 40), der auf der Achse bzw. auf dem Lagerzapfen fest eingespannt ist.
  2. 2. Rolle, Walze, Rad nach Anspruch 1, Kennzeichen: Der Außenring (12) des Wälzlagers stützt sich an der Mantelhülse (38) des Lagertopfes (40), der auf der Achse bzw. dem Lagerzapfen fest eingespannt ist, über eine Membran (5) ab, welche vorzugsweise durch von einem Rand (43, 44) ausgehende radiale Schlitze, vorzugsweise von beiden Rändern (43, 44) ausgehende, gegeneinander versetzte radiale Schlitze (45) eine flache Kraftweg-Kennlinie erhalten hat.
  3. 3. Rolle, Walze, Rad nach Anspruch 2, Kennzeichen: Die Membran (5) ist gegen die Lagerbuchse bzw. Achse (33) bzw. Lagerzapfen über Radialfedern (Federzungen 38) abgestützt.
  4. 4. Rolle, Walze, Achse nach Anspruch 3, Kennzeichen: Die Kraftweg-Kennlinien von Membran (5) und Radialfedern (38) sind so aufeinander abgestimmt, daß im Einspannbereich das Federsystem aus Membran und Radialfedern eine im wesentlichen wegunabhängige achsparallele Einspannkraft der Membran bewirkt.
  5. 5. Rolle, Walze, Rad nach Anspruch 1 bis 4, Kennzeichen: Die Membran ist gegen den Mantel eines Lagertopfes (40) abgestützt, dessen Boden (42) von der Achse (33) oder Lagerzapfen durchdrungen und fest darauf eingespannt ist.
  6. 6. Rolle, Walze, Rad nach Anspruch 3 oder 4 oder 5, Kennzeichen: Die Radialfedern sind dadurch gebildet, daß der Mantel des Lagertopfes (40) durch viele axiale Schlitze (39) in Federzungen (38) unterteilt ist.
  7. 7. Rolle, Walze, Rad nach Anspruch 6, Kennzeichen: Die Membran (5) ist mit ihrem Außenumfang axial gegen eine Hülse (41) abgestützt, welche innen in der Mantelhülse (38) liegt.
  8. 8. Rolle, Walze, Rad nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, Kennzeichen: Die Membran (5) ist als Tellerfeder ausgebildet.
  9. 9. Außenläufermotor, Kennzeichen: Die Lagerung des Außen läufers auf der Motorachse ist nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche ausgestaltet.
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