DE3138418A1 - Waescheklammer - Google Patents

Description

Hans-Peter Dirschnabel, 7314 Wernau/N Wäscheklammer

Die Erfindung betrifft eine Wäscheklammer, die ein spielend leichtes Befestigen und Entnehmen der Wäsche erlaubt, trotzdem die Wäsche mit großer Kraft festhält und die Herstellungskosten senkt.

Die bekannten Wäscheklammern bestellen meist aus mehreren Teilen und müssen durch aufwendige Montagegänge zusammengebaut werden. Die Klemmkraft wird durch Federn aus Metall oder Kunststoff erzeugt und reicht bei schwerer Wäsche oder starkem Wuid nicht aus. Patentschrift 7 225 759 und 2 210 572. Bei der Wäscheklammer Patentschrift 1 585 685 8 d 14-02, die aus einem Stück besteht, ist beim Gebrauch von verschieden dicker Wäschestücke! und unterschiedlichen Wäscheleinendurchmessern eine einwandfreie Funktion nicht mehr gewährleistet, da die Klemmbacken 14, 15 a, 15 c, 14 d, Fig. 2 25 a, 24 d Fig. 5 und 35 d, 34 d Fig. 8 sich nicht soweit schließen lassen, so daß die Backenarme 14 b, 15 b Fig. 2 24 fo, 25 b Fig. 5 in ihrer Mitte die Linie X nicht überschreiten kennen und somit ein selbständiges Halten nicht möglich ist.

Der Zweck der Erfindung ist, eine einfache Handhabung beim Befestigen und Abnehmen von Wäsche auf einer Wäscheleine verschiedenen Durchmessers, sowie ein sicheres Arbeiten und geringe Herstellungskosten zu erreichen, dabei die Klemmkraft wesentlich zu steigern. Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Ausführungsform einer Wäscheklammer, die weniger Raum beansprucht.

Zur Erzielung der vorstehend genannten Vorteile wird bei der Erfindung, die aus einem Stück besteht, dadurch gelöst, daß die Klemmkraft durch einen Kniehebel erzeugt wird. Dieser entsteht durch einen Steg, welcher durch MaterialVerdünnung drei leicht biegsame Stege o.dgl. (Kunststoffgelenke) besitzt, einen in seiner Mitte und je einen

an seinen Enden, wo sie mit den Enden der oberen Klammerschenkel verbunden sind, die in ihrer Mitte durch einen biegsamen Steg miteinander verbunden sind. Die unteren Klammerschenkel sind als Klemmbacken ausgebildet, die von ihren unteren inneren Kanten keilförmig nach oben zusammenlaufen und an ihren Innenseiten halbkreis oder V-förmige Qjerrillen besitzen , die ein Entgleiten der Wäsche verhindern.m der Nichtgebrauchsform bildet der obere Steg ο. dgl. (Kniehebel) einen spitzen Winkel nach oben und die Klemmbacken sind an ihren unteren Enden weit geöffnet.

Beim Gebrauch wird die Wäscheklammer mit der Klemmbackenöffnung über die, über die Wäscheleine gestülpte Wäsche geschoben, bis die Wäscheklammer sich verkeilt. Durch weiteren Druck auf die Mitte des oberen Steges o. dgl. (Kniehebel) streckt sich dieser an seinen Enden zwangsläufig und drückt dabei die oberen Klammerschenkel soweit voneinander weg bis er eine Gerade bildet, dann mit seiner Mitte diese unterschreitet und jetzt durch einen Begrenzungsanschlag in einer leicht nach unten gekrümmten, gestreckten Form gehalten wird. Dabei haben sich die unteren Klammerschenkel (ICLemmbacken) über den als Drehachse wirkenden, mittleren, biegsamen Sttsg o. dgl. aufeinander zubewegt, wodurch die, die Wäsche auf der Leine haltende Klemmkraft entsteht.

Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben werden.

Es zeigen:

Fig. 1 die Klammer im Herstellungszustand und Gebrauchsform

Fig. 2 die Klammer im Gebrauchszustand Fig. 3 die Draufsicht der Klammer

Die Klammer nach der Fig. 1 bis 3 besteht aus zwei etwa dreieckförmigen Schenkeln (1,2), die in ihrer Mitte durch einen biegsamen Steg ο. dgl. (3) - Kunststoffgelenk - verbunden sind, während die

unteren Schenkel die Form von Klertitbacken (4,5) erhalten und an ihren Innenseiten halbkreis- oder keilförmige Querrillen (4a, 5a) besitzen, sind die oberen als kurze, steife oder lange, elastische Zinken o. dgl. (6,7) ausgebildet, dessen Enden über leicht biegsame Stege o. dgl. (8,9) - Kunststoffgelenke - mit in seinen Hälften steifen Steg o. dgl. (10,11) verbunden sind, der wiederum in seiner Mitte durch einen leicht biijgsamen Steg o.dgl. (12) verbunden ist. Die Klanmer wird beim Gebrauch mit der öffnung der Klemmbacken (4,5) über Wäsche mit Wäscheleine geschoben bis sie sich durch die Verengung der Klemmbacken (4,5) verklemmen, dann wird der in seiner Mitte und seinen Enden biegsame Steg o. dgl. (8,9,10,11,12) in der Mitte nach unten gedruckt bis sie über die Linie X schnappt und durch Anschlag an den Innenseiten der oberen Zinken (13,14) in einer gestreckten Form mit leichtem Winkel nach unten gehalten wird Fig. 2. Wird der biegsame Steg o. dgl. (12) über die Linie X gebracht, kehrt die Klanmer in ihre Ausgangsform (Fertigungsform) zurück.

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Claims (7)

■οίο ο / "■ ο ό I O U H \ O. Patentansprüche

1. Wäscheklammer mit zwei über ein Gelenk verbundene Klarmnerschenkel die federnd in der Schließstellung verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die freien Enden der Klaimerschenkel (1,2) Spreizschenkel (10,11) und / oder die Klammerschenkel (1,2) zumindest in einem Teilabschnitt aus elastisch verfomtoaren Material bestehen und die Gesamtlänge der Spreizschenkel (10,11) größer ist als der Abstand zwischen den freien Enden der Klammerschenkel (1,2), wenn letztere eine Wäscheleine einschließen.

2. Wäscheklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerschenkel (1,2) Klemmbacken (4,5) aufweisen, welche im unbelasteten Zustand eine sich keilförmig erweiternde Aufnahme für die Wäscheleine bilden.

3. Wäscheklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Klemntoacken (4,5) mit halbkreis- oder kerbförmigen Querrillen (4a, 5a) versehen sind.

4. Wäscheklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schenkelenden (6,7) mit einem, durch drei leicht biegsame Stege o. dgl. (8,9,12) - Kunststoffgelenken - versehenen, als Kniehebel funktionierenden Steg ο. dgl. (8,9,10,11,12) miteinander verbunden sind.

5. Wäscheklammer nach Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steg o. dgl. -teile (10,11) an ihrer Unterseite so ausgebildet sind, daß der Begrenzungsanschlag nach oben durch die untenseitig innenliegenden Eckkanten (15,15) und der Begrenzungsanschlag nach unten von den äußeren untenseitig liegenden Eckkanten (13,14), durch Anlage aneinander oder durch Anlage an der Innenseite der oberen Schenkel (6,7) entsteht.

6. Wäscheklammer nach Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg o. dgl. (8,9,10,11,12) (Kniehebel) in der Mitte (12) durch zwsi halbkreisförmige Ausbuchtungen (16,17) verbreitert ist.

7. Wäscheklanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klairmerschenkel (1,2) mit ihren Klemmbacken (4,5) ein T-Profil bilden.