DE3137942C2 - Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters mit hitzebeständiger Isolierung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters mit hitzebeständiger IsolierungInfo
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Abstract
Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters mit hitzebeständiger Isolierung, bei dem der blanke Leiter mit einer Glasummantelung versehen wird und die Glasummantelung in noch teigigem Zustand in kurzen Abständen laufend quer zur Drahtachse eingekerbt und anschließend gekühlt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines elektrischen Leiters mit hitzebeständiger Isolierung.
Für eine Reihe von Einsatzfällen werden an elektrische Kabel Anforderungen gestellt, die eine hochhitzebeständige
Isolierung voraussetzen. Dies gilt insbesondere für Kabel in Bauten, die betriebswichtige Installationen
versorgen. Hier besteht die Anforderung, daß das Kabel über eine vorgegebene Mindestzeit auch im
Brandfalle funktionsfähig bleibt, d. h. unter Hitzeeinwirkung weder die Isolierung verbrennt und hierbei u. U.
schädliche Gase erzeugt, noch die Isolierung unter der thermischen Einwirkung ihre isolierenden Eigenschaften
verliert. Hierbei muß über die vorgegebene Mindestzeit im Kabel die Isolierung der Leiter gegeneinander
wie auch die Isolierung der stromführenden Leiter
gegenüber der Umgebung gewährleistet sein.
Dies konnte bisher nur dadurch erreicht werden, daß die einzelnen Leiter mit einer isolierung aus nicht
brennbaren nachgiebigen Isolierwerkstoffen versehen wurden, wie beispielsweise Silikongummi, und daß hieraus
hergestellte elektrische Kabel mit einer Metallummantelung
versehen wurden, die auch im Brandfalle selbst bei einem Veraschen des Isoliermaterials dieses
zusammenhielt und für die vorgeschriebene Mindestzeit die Funktionsfähigkeit des elektrischen Kabels gewährleistete.
Die thermischen und auch die mechanischen Eigenschaften dieser Isoliermaterialien für hitzebeständige
Kabel gewährleisteten im Brandfalle jedoch nur eine zeitlich sehr beschränkte Funktionstüchtigkeit des
betreffenden Kabels.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters
mit hitzebeständiger Isolierung zu schaffen, der wesentlich bessere thermische Eigenschaften aufweist
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der blanke Leiter mit einer Glasummantelung versehen
wird, und daß die Glasummantelung in noch teigigem Zustand in kurzen Abständen laufend quer zur
Drahtarhse eingekerbt und anschließend gekühlt wird.
Unter dem Begriff »Glas« ist in erster Linie Quarzglas zu verstehen, das nicht nur die erforderliche Dielektrizitätskonstante
aufweist, sondern auch eine hohe mechanische Festigkeit besitzt. Von besonderer Bedeutung
ist hierbei, daß hocherhitztes Quarzglas plötzlich abgekühlt werden kann, ohne daß ein hieraus hergestellter
Körper zerstört wird.
Mit dem Begriff »Glas« werden alle Glaszusammensetzungen umfaßt, die die vorstehend angegebenen
thermischen und mechanischen Eigenschaften aufweisen, aber auch alle diejenigen schmelzbaren Werkstoffe,
die vergleichbare Eigenschaften besitzen.
Dadurch, daß die auf den Leiterdraht aufgebrachte Glasummantelung in kurzen Abständen mit Einkerbungen
versehen wird, ist gewährleistet, daß nach dem Abkühlen ein derart ummantelter Leiter aufgewickelt werden
kann, wobei die Glasummantelung jeweils im Bereich der Kerben bricht, so daß der ummantelte Leiter
schließlich die äußere Gestalt einer »Perlenschnur« erhält und nicht nur aufgespult sondern später auch in
üblicher Weise zu einem Kabel verseilt werden kann. Durch die Einkerbung wird ferner verhindert, daß die
Glasummantelung in unvorhergesehener Weise beim Wickeln bricht, d. h. ganze Ummantelungsteile springen
und so »Fehlstellen« in der Glasummantelung auftreten.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der abgekühlte ummantelte Leiter durch eine Biegestrecke
geführt wird. Während es grundsätzlich möglich ist, das Brechen der Ummantelung im Bereich der Kerben
durch den Wickelvorgang zu bewirken, ist es besonders vorteilhaft, dem Aufspulen eine derartige Biegestrecke
vorzuschalten, was beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden kann, daß der ummantelte Leiter
zwischen mehreren hintereinander liegenden und in Durchlaufrichtung des Leiters gesehen versetzt zueinander
angeordneten Rollen hindurchgeführt wird. Die beim Aufbrechen der Ummantelung im Bereich der
Kerben abplatzenden Ummantelungsteile können dann in diesem Bereich aufgefangen, ggf. durch eine Absaugung
entfernt werden, so daß die Spule selbst sauber ist und anschließende Arbeitsgänge, wie das Aufbringen
eines zusätzlichen Isoliermantels oder das Verseilen mehrerer Leiter zu einem Kabel nicht durch Glasreste
beeinträchtigt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen,
\!aß der blanke Leiterdraht gekühlt und dann mit der
Glasschmelze zusammengebracht wird. Hierdurch wird vermieden, daß der Leiterdraht, üblicherweise Kupfer,
beim Durchlauf durch die Glasschmelze bis in den Bereich seiner Schmelztemperatur erhitzt wird. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß die durch den Ziehvorgang aufgebrachte Glasummantelung in geringem Maße
auch von innen gekühlt wird, so daß im Zusammenwirken mit d-in Formvorgang, der ebenfalls im Sinne
einer Kühlung auf die aufgebrachte Ummantelung wirkt, eine in etwa gleichmäßige Abkühlung der Ummantelung
bewirkt wird Hierdurch werden zumindest innere thermische Spannungen in der Glasummantelung
reduziert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Leiterdraht nahezu zugspannungsfrei
durch die Glasschmelze geführt wird. Dies hat den Vorteil, daß eine Verminderung des vorgesehenen Leiterquerschnitts
beim Aufbringen der Glasummantelung vermieden wird. Da jedoch der Leiterd.raht nicht völlig
zugspannungsfrei durch die Glasschmelze geführt werden kann, Restzugspannungen, die durch die Zähigkeit
der Glasschmelze verursacht werden, lassen sich nicht vermeiden, ist es in diesem Zusammenhang zweckmäßig,
den blanken Leiterdraht mit einem größeren Leiterquerschnitt vorzusehen, als er für den fertigummantelten
Leiter gefordert wird. Die weitgehende Zugspannungsfreiheit kann dadurch bewirkt werden, daß der
blanke Leiterdraht durch entsprechende Transportro1-Ien
einlaufsei tig in die Glasschmelze »geschoben« und auslaufseitig über die an der Glasummantelung angreifenden
Formwalzen zur Aufbringung der Kerbung »gezogen« wird. Hierbei ist es zweckmäßig, die Transportkräfte
auf der Auslaufseite durch gekühlte Formwalzen aufzubringen, so daß die gewünschte Mantelform nach
dem Formprozeß erhalten bleibt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere blanke Leiterdrähte parallel
durch die Glasschmelze geführt werden, daß die hierbei entstehende, alle Leiterdrähte umfassende Ummantelung
in noch teigigem Zustand längs geteilt und quer gekerbt wird. Dieses Verfahren erlaubt nicht nur eine
rationelle Fertigung, sondern bietet auch den Vorteil einer einfacheren Konstruktion, da hier insgesamt größere
Einzelbauteile eingesetzt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der mit Glasformkörpern ummantelte Leiter in
üblicher Weise mit einem Isoliermantel aus einem nachgiebigen, vorzugsweise elastisch nachgiebigen Isolierwerkstoff
umhüllt v/ird. Dies hat den Vorteil, daß der glasummantelte Leiter einfacher verarbeitet werden
kann, da die Glasformkörper bei der Handhabung, beispielsweise beim Ablängen, von der Ummantelung auf
dem Leiter gehalten werden und nicht herunterfallen können. Darüber hinaus ergibt die Ummantelung aus
einem nachgiebigen Isolierwerkstoff einen Schutz der Glasummantelung für nachfolgende Verarbeitungsstufen,
beispielsweise das Verseilen in Form eines mehrere Leiter enthaltenen elektrischen Kabels. Anstelle der
Einzelleiter-Ummantelung kann auch ein sternförmiger Zentraleinlauf als Polster zur Aufnahme mehrerer Leiter
zentral eingelegt werden.
In bevorzugter Ausgestaltung ist als nachgiebiger Isolierwerkstoff Silikongummi vorgesehen. Silikongummi
ist nicht nur widerstandsfähig gegen höhere Temperaturen, sondern hat auch noch den Vorteil, daß es nicht
brennbar ist und nach unmittelbarer Einwirkung einer Flamme selbsterlöschend ist- Dies ist sowohl für den
Brandfall als auch für einen Kurzschluß von wesentlicher Bedeutung.
Der vorgesehene Isoliermantel aas einem nachgiebigen Isolierwerkstoff kann in einer Ausgestaltung der
Erfindung so aufgebracht werden, daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Glasformkörpern ausgefüllt
werden. Der Isoliermantel kann in einer anderen Ausgestaltung auch in Schlauchform aufgebracht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch den Verfahrensablauf,
F i g. 2 einen abgewandelten Verfahrensablauf,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen nach dem Verfahrer ummantelten elektrischen Leiter mit einer Umhüllung durch eine Isolierung,
F i g. 1 schematisch den Verfahrensablauf,
F i g. 2 einen abgewandelten Verfahrensablauf,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen nach dem Verfahrer ummantelten elektrischen Leiter mit einer Umhüllung durch eine Isolierung,
F i g. 4 einen glasummantelten elektrischen Leiter mit einer nachgiebigen Umhüllung durch einen Isolierschlauch.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird ein blanker Leiter 1,
vorzugsweise Kupfer, von einer Spule 2 in Richtung des Pfeiles 3 abgezogen. Der Leiterdraht 1 wird zunächst
durch eine Kühlvorrichtung 4 geführt und dann in eine Glasschmelze 5 getaucht. Hierbei legt sich um den Leiterdraht
1 kontinuierlich ein Mantel 6 aus Glas, der in Abhängigkeit von der Durchzugsgeschwindigkeit einerseits
und der Zähigkeit des Schmelzflusses andererseits eine konstante Manteldicke aufweist, wobei die Manteldicke durch Beeinflussung der vorstehend genannten
Parameter veränderbar ist.
Mit Abstand hinter der Glasschmelze wird die Ummantelung 6 in noch teigigem Zustand zwischen wenigstens
zwei gegenläufig rotierenden Formwalzen 7 hindurchgeführt, die den Außendurchmesser der Ummantelung
kalibrieren und gleichzeitig auch quer zur Drahtlängsachse Einkerbungen in die Ummantelung einbringen.
Der nunmehr mit einer gekerbten Ummantelung versehene Leiterdraht wird anschließend durch eine
Kühlstrecke 8 geführt. Der gekühlte, ummantelte Leiter wird dann über eine Biegestrecke 9 geführt, die aus
wenigstens drei mit Abstand hintereinander und versetzt zueinander angeordneten Rollen 10 besteht, durch
die die Glasummantelung an den Kerben gebrochen wird, so daß der Leiterdraht anschließend von einer
Vielzahl aufeinander folgender Glasformkörper nach Art einer »Perlenschnur« umhüllt ist. Anschließend
kann in an sich bekannter Weise durch Koextrusionsverfahren im Bereich 11 eine zusätzliche Ummantelung
aus einem nachgiebigen Isolierwerkstoff aufgebracht werden. Der nunmehr fertig ummantelte Leiter wird
dann auf eine Spule 12 aufgewickelt. Der in Fig. 1 dargestellte
schematische Verfahrensdurchlauf muß nicht zwangsläufig in der angegebenen Richtung vertikal von
unten nach oben verlaufen. Die Durchlaufrichtung des Leiterdrahtes 1 kann bei einer entsprechenden Anordnung
der Glaszufuhr auch in umgekehrter Richtung verlaufen. Anstelle der Formwalzen 7, die zweckmäßigerweise
gekühlt ausgeführt sind, können auch rotierende Elemente eingesetzt werden, die im wesentlichen sternförmig
ausgerichtete, schneidenartige Trennelemente vor Herstellung der Einkerbungen aufweisen.
In F i g. 2 ist ein anderes Verfahren für die Zuführung des Glasflusses dargestellt. Bei dieser Ausführungsform,
die im wesentlichen vertikal von oben nach unten durchlaufend arbeitet, wird der Leiterdraht 1 wiederum von
einer Trommel 2 abgezogen und durch eine Kühleinrichtung 4 hindurchgezogen. Dann wird der Draht zwischen
zwei gegenläufig rotierende Formwalzen 7 hin-
durchgeführt, die auf ihrer Umfangsf lache entsprechend
der Zahl der hindurchgeführten Leiterdrähte eine rillenförmige Ausnehmung hat, die mit Querstegen zum Aufbringen
der Einkerbungen versehen ist. In den von den beiden Formwalzen 17 gebildeten Einzugskeil wird aus
einer entsprechenden, nur schematisch angedeuteten Aufgabevorrichtung 18 kontinuierlich ein Glasfluß 19
aufgegeben, der dann mit Drehung der Walzen 17 an den Leiterdraht 1 in Form einer »Perlenschnur« angeformt
wird. Diese Ausführungsform erlaubt es auch, bei entsprechender Walzenbreite, mehrere Drähte nebeneinander
parallel laufend mit Glas zu ummanteln. Anschließend wird der ummantelte Leiterdraht in der im
Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Weise weiter behandelt.
In F i g. 3 ist ein Längsschnitt in größerem Maßstab eines fertigen Leiters der vorstehend geschilderten Art
dargestellt Der Leiterdraht 1 ist von einer Vielzahl von Glasformkörpern 13 umhüllt, die die hochhitzebeständi-
:ge Isolierung darstellen. Auf der Außenseite können die
Glasformkörper 13 ihrerseits mit einem Isoliermantel 14 aus einem nachgiebigen Isolierwerkstoff, beispielsweise
aus Silikongummi, geschäumt oder ungeschäumt, umhüllt sein, wobei der Isolierwerkstoff so aufgebracht ist,
daß er auch die Zwischenräume 15 zwischen den einzelnen Glasformkörpern 13 ausfüllt. Hierdurch ist gewährleistet,
daß ein derartiger Leiter trotz der im wesentlichen »starren« Glasisolierung mit verhältnismäßig kleinen
Biegeradien gebogen werden kann, ohne daß der Leiterdraht 1 beim Biegen unter Querschnittsverminderung
gedehnt oder die einzelnen Glasformkörper 13 beim Biegen gegeneinander gepreßt und hierbei zerstört
werden können.
Der Längsschnitt in Fig.4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Glasformkörper 13 auf ihrer Außensei-
te durch einen schlauchförmigen Isoliermantel 16 umhüllt sind, der ebenfalls in an sich bekannter Weise durch
!Coextrusion aufgebracht werden kann. Auch hier werden durch den Isoliermantel 16 die Glasformkörper in
dem vorgegebenen Abstand zueinander gehalten, so daß hier der für das Biegen und Aufwickeln erforderliche
Längenausgleich im Bereich der Isolierung gegeben ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
60
65
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters mit hitzebeständiger Isolierung, dadurch
gekennzeichnet, daß der blanke Leiter mit einer Glasummantelung versehen wird und daß die
Glasummantelung in noch teigigem Zustand in kurzen Abständen laufend quer zur Drahtachse eingekerbt
und anschließend gekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgekühlte ummantelte Leiter
durch eine Biegestrecke geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der blanke Leiter gekühlt und
dann mit der Glasschmelze zusammengebracht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der blanke Leiter
möglichst zugspannungsfrei durch die Glasschmelze geführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Abzugskräfte auf den ummantelten
und eingekerbten Leiter mittels zweier gekühlter Formwalzen aufgebracht werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere blanke Leiterdrähte
parallel zueinander durch eine Glasschmelze geführt werden und daß die hierbei entstehende,
alle Leiterdrähte umfassende Ummantelung in noch teigigem Zustand längsgeteilt und quer gekerbt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Glasformkörpern
ummantelte Leiter nach dem Abkühlen in üblicher Weise mit einem Isoliermantel aus einem nachgiebigen
Isolierwerkstoff umhüllt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als nachgiebiger Isolierwerkstoff ein
nicht brennbarer Isolierwerkstoff, vorzugsweise Glasseidenband oder Silikongummi verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Zwischenräume zwischen
den einzelnen Glasformkörpern ausfüllender Isoliermantel aufgebracht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliermantel in Schlauchform
aufgebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813137942 DE3137942C2 (de) | 1981-09-24 | 1981-09-24 | Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters mit hitzebeständiger Isolierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813137942 DE3137942C2 (de) | 1981-09-24 | 1981-09-24 | Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters mit hitzebeständiger Isolierung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3137942A1 DE3137942A1 (de) | 1983-05-05 |
DE3137942C2 true DE3137942C2 (de) | 1986-08-21 |
Family
ID=6142454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813137942 Expired DE3137942C2 (de) | 1981-09-24 | 1981-09-24 | Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters mit hitzebeständiger Isolierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3137942C2 (de) |
-
1981
- 1981-09-24 DE DE19813137942 patent/DE3137942C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3137942A1 (de) | 1983-05-05 |
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