DE3137486A1

DE3137486A1 - "stift mit kunststoffumhuellung und verfahren zu dessen herstellung"

Info

Publication number: DE3137486A1
Application number: DE19813137486
Authority: DE
Inventors: Jean 94240 L'Hay-les-Roses Boulogne; Jean-Louis 75016 Paris Gueret; Bruno 75017 Paris Morane
Original assignee: LOreal SA
Current assignee: LOreal SA
Priority date: 1980-09-22
Filing date: 1981-09-21
Publication date: 1982-04-15
Also published as: GB2084084A; GB2084084B; FR2490470A1; FR2490470B1

Description

PROF. DR. DR. J. RElTeTOTTEk"" -»£>R."WE<$NER KlNZEBACH DR. ING. WOLFRAM BUNTE (,_Β5Θ-,β7β)

REITSTÖTTER. KINZEBACH a PARTNER POSTFACH 7BO, D-SOOO MÜNCHEN 43

PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

BETREFF: RE

TELEFON: (ΟΘ9) 2 71 68 83 TELEX: OS2152O8 ISAR D BAUERSTRASSE 22, D-BOOO MÜNCHEN

21. September 1981

UNSERE AKTE:

OURREFl M/2 2

M/22

L ' OREAL
14, rue Royale

F-75008 Paris

Stift mit Kunststoffumhüllung und Verfahren zu dessen

Herstellung

D-BOOO MÜNCHEN 43. POSTFACH 7BO

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' Viele Wirkstoffe, die in festem oder pastenförmigem Zustand

; vorliegen, können als Stifte konditioniert sein, so daß eine

leichte Handhabung möglich ist. Außerdem haben diese Stifte

'■ den Vorteil, das sie, beispielsweise mit einem Bleistift-

J spitzer, gespitzt werden können, wenn ihre Spitze stumpf

{ geworden ist. Dies trifft beispielsweise für Schminkprodukte,

ι wie Lidschatten oder Augenbrauenschminke zu.

Es wurde bereits vorgeschlagen/ die traditionelle Umhüllung aus Holz, in die die Mine aus aktivem Wirkstoff eingebettet ist, durch eine Umhüllung aus Kunststoff zu ersetzen. In dieser Hinsicht wird auf die französische Patentanmeldung Nr. 76-22856 der Anmelderin hingewiesen. Die Umhüllung aus Kunststoff hat für verschiedene Anwendungsbereiche, insbesondere in der Kosmetik, besondere Vorteile: Wenn die Mine pastenartig ist, muß die Umhüllung auf jeden Fall leicht zu spitzen sein, was bei den Umhüllungen aus Holz, die aufgrund von Knoten stellenweise härter sein können, nicht immer der Fall ist. Außerdem kann zur leichteren Herstellung die Mine eines Schminkstiftes direkt in einer Umhüllung aus Kunststoff extrudiert werden, während man bei der Herstellung eines Schminkstiftes aus Holz im allgemeinen zwei halbkreisförmige Elemente um einen vorgefertigten Stift legt, dann die beiden zusammengelegten Elemente miteinander verklebt, wobei man dann die Umhüllung aus Holz erhält. Beim Schminkstift mit Kunststoffumhüllung ist somit, verglichen mit einem Stift mit Holzhülle, die Herstellung viel

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einfacher und somit sind die Gestehungskosten niedriger.

Jedoc.h bringt die Verwendung dieser Umhüllung aus Kunststoff auch gewisse Nachteile mit sich. Wenn man den Wirkstoff in situ in das Innere der Umhüllung einfüllt, zieht er sich im allgemeinen beim Hartwerden zusammen, so daß die mechanische Verbindung zwischen der gegossenen Mine und ihrer Umhüllung aus Plastik manchmal zu wünschen übrig läßt. Außerdem werden zur Verbesserung des Aussehens der Stifte Farbschichten aufgetragen, diese können jedoch durch die Lösungsmittel, die in der Mine enthalten sind und durch die Umhüllung wandern können, angegriffen werden.

Um diese Nachteile zu vermeiden werden erfindungsgemäß Stifte vorgeschlagen, deren Umhüllung aus einem expandierten, thermoplastischen Material besteht, das ausreichend griffig ist, um die Mine im Inneren des Stiftes festzuhalten. Um die äußeren Unebenheiten der Umhüllung auszugleichen und den Stift gegen die Lösungsmittel aus dem Inneren abzudichten, wird außerdem eine undurchlässige äußere Schicht vorgesehen. Nach einer ersten Ausführungsform erhält man die dichte äußere Umkleidung, indem man eine Kunststoffschicht, vorzugsweise in der Masse gefärbt, mit der Umhüllung aus expandiertem thermoplastischen Material ko-extrudiert. Bei einer zweiten Ausführungsform wird die äußere Umkleidung durch mindestens einen undurchlässigen Film gebildet, der auf eine primäre Klebstoffschicht aufgetragen wird, wobei letztere vorzugsweise zusammen mit der darunterliegenden Umhüllung extrudiert wird. Bei dieser Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft, die primäre Klebstoffschicht mit zwei übereinanderliegenden, transparenten Filmen zu umgeben, wenn man Aufschriften oder ein metallisiertes oder guillochiertes Dekor auf dem Stift anbringen will. Die metallisierte Umkleidung und/oder die Aufschrift sind dann

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in "Sandwich"-Form zwischen den beiden Filmen angebracht, so daß sie sowohl gegen das Innere gegen die Lösungsmittel oder Fette, die sie angreifen könnten, als auch nach außen gegen Verkratzen, Abreibung, Verschmutzung, etc., geschützt sind.

Die vorliegende Erfindung betrifft somit einen Stift mit einer Mine aus einem Wirkstoff, beispielsweise einem kosmetischen Produkt, der mit einer Kunststoffhülle umgeben und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Umhüllung aus expandiertem thermoplastischen Material ist, die mit den Lösungsmitteln oder Produkten, welche in der Mine enthalten sind, verträglich ist, und beim Spitzen des Stiftes abgeschnitten werden kann, wobei die Umhüllung noch mit einer äußeren, für die Lösungsmittel undurchdringlichen Umkleidung umgeben ist.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das expandierte, thermoplastische Material der Umhüllung aus Polystyrol oder ein Polyvinylchlorid. Das expandierte Material auf der Basis von Polyvinylchlorid enthält etwa 60 Gew.-% Polyvinylchlorid und der Rest besteht aus Füllstoffen. Die Dicke der Umhüllung des Stiftes liegt zwischen 1,5 mm und etwa 4 mm.

Bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stiftes ist die dichte äußere Umkleidung, die die Umhüllung aus expandiertem thermoplastischen Material umgibt, eine Kunststoff hülle, vorzugsweise in Masse gefärbt, die für die Lösungsmittel oder die flüchtigen Produkte, die in der Mine des Stiftes enthalten sind, undurchdringlich ist. Vorteilhaft kann das Plastikmaterial, aus dem die Hülle gebildet ist, wie das expandierte thermoplastische Material, aus dem die Umhüllung besteht, beim Spitzen des Stiftes abgeschnitten werden. Das Kunststoffmaterial der äußeren Umhüllung-ist dabei ausgewählt unter Polyvinylchlorid,

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Polyäthylen, den Polyestern, Polystyrolen, Polyvinylacetat "und Polyamiden.

Nach einer zweiten Ausführungsform besteht die dichte äußere Schicht des Stiftes aus mindestens> einem dichten, vorzugsweise transparenten Kunststoffilm, der auf eine primäre Klebstoffschicht, mit der die Umhüllung des Stiftes versehen ist, aufgetragen wird. Diese Klebstoffschicht, mit der die Umhüllung des Stiftes versehen ist, soll nicht nur das Haften des Filmes sicherstellen sondern auch die Unebenheiten der Oberfläche ausgleichen, welche die Umhüllung aus expandiertem, thermoplastischem Material Material aufweist. Der verwendete Klebstoff wird ausgewählt unter Polyvinylchlorid, Polyäthylen und Polyvinylacetat. °er verwendete Film ist vorzugsweise ein Polyester, vorzugsweise ein Polyäthylenterephthalat, das unter der Handelsbezeichnung "Mylar" bekannt ist.

Eine vorteilhafte Variante dieser zweiten Ausführungsform ist ein Stift, mit zwei transparenten Kunststoffsbhichten, von denen mindestens eine auf der der anderen Schicht zugewandten Seite eine Verzierung und/oder eine Aufschrift trägt. Diese Verzierung kann eine metallische Beschichtung sein, die auf einem der beiden Filme aufgebracht ist und die dort aufgebrachten Schriften können mit bekannten Drucktechniken angebracht sein. ■..

Die Erfindung betrifft auch die Herstellung eines Stifts mit einer Umhüllung aus expandiertem, thermoplastischen Kunststoff, der mit einer äußeren, dichten Umkleidung umgeben ist und in dessen Innerem eine Mine angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umhüllung durch Extrudieren herstellt; daß man in das Innere der extrudierten Umhüllung, die mit einer äußeren Umkleidung versehen ist, direkt die Wirkstoffe der Mine, in flüssigem Zustand bei

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-AO-

! einer Temperatur, die bo niedrigrig ist, daß sie die Um-Ί hüllung nicht beschädigt, eingießt, wobei die Umhüllung zuerst an einem ihrer Enden verschlossen wurde; und daß man-

j die Mine, die in die Umhüllung gegossen wurde, abkühlen und hart werden läßt.

Nach einer ersten Ausführungsform koextrudiert man die : Umhüllung aus thermoplastischem Kunststoff mit einer Kunststoffhülle, vorzugsweise in Masse gefärbt, wobei

^! diese Hülle die äußere, dichte Umkleidung"des Stiftes j bildet,
i

! Nach einer zweiten Ausführungsform koextrudiert man mit j der Umhüllung aus expandiertem, thermoplastischen Material eine Klebstoffschicht, die die Umhüllung beim Austritt aus der Extrudiervorrichtung umgibt, und trägt dann auf die extrudierte Umhüllung und Klebstoffschicht mindestens einen dichten, vorzugsweise transparenten Kunststoffilm auf. Vorteilhafterweise verwendet nan als Film einen Polyester, vorzugsweise ein Polyäthylenterephthalat, das-unter der Handelsbezeichnung "Mylar" bekannt ist. Man erhitzt den aufzutragenden Film, oriJriet ihn dann rinnenförmig um die mit einer Klebstoffschicht versehene Umhüllung an, die aus der Extrudiervorrichtung austritt, danach legt man ihn gleichmäßig um die Umhüllung, γτλ-Vorzugsweise sieht man zwei dichte Kunststoffilme vor, wovon einer auf der dem anderen Film zugewandten Oberfläche eine Verzierung und/oder eine Aufschrift trägt. Weist einer der beiden aufgetragenen Filme eine metallisierte Schicht auf, so bewirkt diese eine bessere Wärmeleitung zum Zeitpunkt des warmen Eingießens der Mine und ergibt folglich verbesserte Kristallisationseigenschaften der Mine.

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Der erfindungsgemäße Stift kann auf verschiedene Weise, nicht nur in der Kosmetik verwendet werden, sondern auch auf anderen Gebieten, beispielsweise um ein Fleckentfernung smittel aufzunehmen. In der Kosmetik kann der Stift je nach der Formulierung der Mine als Lidstift, Anti-Faltenstift, Wangenrouge, Lippenrouge, Lippenglanz, Fond de Teint, Deodorant, Parfüm und Anti-Akne-Stift verwendet werden.

Um die Erfindung näher zu veranschaulichen, wird sie nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert.

In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 schematisch einen Achsialschnitt eines erfindungsgemäßen Stiftes entsprechend der ersten Ausführungsform
und

Fig. 2 schematisch einen Achsialschnitt entsprechend der zweiten Ausführungsform.

j Der Stift als Ganzes wurde mit 1 bezeichnet, dessen Mine aus einem Wirkstoffstrang gebildet wird, beispielsweise einem kometischen Produkt, das zum Schminken der Lider oder der Augenbrauen verwendet werden kann. Der Strang 2 ist fest, pastenartig, und entspricht in seiner Formulierung der üblicherweise für Minen von Schminkstiften verwendeten Z uammen s et zung.

Die Mine 2 ist im Inneren einer expandierten Umhüllung 3 aus thermoplastischem Material angebracht und kann beim Spitzen des Stiftes abgeschnitten werden. Das thermoplastische Material ist auch chemisch mit den in der Mine 2 enthaltenen Produkten verträglich. Das expandierte, thermoplastische Material aus dem die Umhüllung 3 besteht, ist bei diesem Ausführungsbeispiel Polyvinylchlorid, das Zusätze enthält,

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wobei der Polyvinylchloridgehalt dieses Polymeren in der Größenordnung von 60 % liegt. Um die Umhüllung 3 ist eine Hülle 4 aus in der Masse gefärbtem Kunststoff angeordnet. Der Kunststoff, aus dem die Hülle 4 besteht, kann mit einem Messer oder eine Bleistiftspitzer zugespitzt werden und bildet eine dichte Barriere für die flüchtigen Produkte oder die Lösungsmittel, die in der Mine 2 enthalten sind. Das für die Hülle 4 verwendete Kunststoffmaterial ist Polyvinylchlorid.

j Der Stift 1 kann mit einem Bleistiftspitzer wie jeder j andere Stift mit Holzumhüllung gespitzt werden. Er hat j eine Spitze 5, die im Inneren einer Kappe angeordnet sein j kann, um während der Lagerung ein Verdampfen der in der Mine 2 enthaltenen Lösungsmittel und flüchtigen Produkte zu vermeiden.

j Der Stift entsprechend diesem Ausführungsbeispiel hat eine Länge von etwa 10 cm und einen Durchmesser von etwa 11 mm. Die Mine 2 hat einen Durchmesser von etwa 4 mm; die Umhüllung 3 ist etwa 3 mm dick und die dichte 'Hülle 4 ist etwa 0,5 mm dick.

Der Stift 1 wird nach dem folgenden Herstellungsverfahren erhalten: Man koextrudiert auf herkömmliche Weise die Umhüllung 3 mit der dichten Hülle 4, verschließt dann eines der Enden der Umhüllung 3; dann gießt man das kosmetische Produkt in das Innere der Umhüllung 3, wobei dieses kosmetische Produkt durch Erhitzen flüssig gemacht Worden war. Anschließend läßt man das in situ in das Innere der Umhüllung 3 eingegossene kosmetische Produkt abkühlen, damit es sich verfestigt. Beim Abkühlen kann sich das kosmetische Produkt in Inneren der Umhüllung zurückziehen, aber die Unebenheiten der Umhüllung aus

* ρ- -α λ

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expandiertem Material halten die Mine 2 ausreichend zurück, wenn sie sich beim Abkühlen -zusammengezogen hat. Die Hülle 4 soll den Stift nach außen gegen die Lösungsmittel und flüchtigen Produkte, die in der Mine 2 enthalten sind besser abdichten, so daß die Aufschriften und Dekors, die auf der Hülle 4 aufgebracht sind, nicht von den Lösungsmitteln angegriffen werden können. Andererseits soll die Hülle 4 die Unebenheiten der Außenoberfläche der Umhüllung ausgleichen, so daß der Stift 1 eine im wesentlichen glatte Außenoberfläche hat.

In Figur 2 wird mit 10 die Gesamtheit eines Stiftes entsprechend der zweiten Ausführungsform gezeigt. Der Stift 10 enthält einen Strang _aus gegossenem Produkt 11, das die Mine bildet. Die Zusammensetzung der Mine 11 hängt von der Anwendung des Stiftes 10 ab. Handelt es sich um einen Schminkstift für Lippenrot, so entspricht die Formulierung der Mine 11 im wesentlichen der von Lippenrouge. Die Mine 11 hat einen Durchmesser von etwa 6 mm; sie ist von einer Umhüllung 12 aus expandiertem thermoplastischem Material umgeben. Die Umhüllung 12 ist chemisch gegenüber den in der Mine 11 enthaltenen Lösungsmitteln oder Produkten inert und kann mit dem Stift gespitzt werden. Die Umhüllung 12 besteht aus expandiertem Polyvinylchlorid mit Zusätzen, wobei der Polyvinylchloridgehalt des Polymerisats etwa 60 % ausmacht. Die Dicke der Umhüllung 12 beträgt etwa 4 mm.

Die Umhüllung 12 ist außen mit einer primären Schicht 13 .überzogen, die als Klebstoff für einen Film 14 dient; diese Klebstoffschicht dient auch zum Ausgleichen der unebenen Außenoberfläche der Umhüllung 12. Die primäre Schicht 13 besteht aus Polyvinylchlorid und ist etwa 0,4 mm dick. Der Film 14 der an:, der primären Schicht 13 haftet, hat eine;, metallisierte Umkleidung die Aufschriften

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j trägt und ist erneut wieder mit einem Film 16 abgedeckt. ! Die beiden Filme 14 und 16 sind transparent und bestehen aus Polyethylenterephthalat, das unter der Handelsbezeichnung "Mylar" vertrieben wird. Die Filme 14 und<16 sind etwa 0,8 mm dick.

j Bei der Herstellung des soeben beschriebenen Stiftes 10 koextrudiert man zuerst die Umhüllung 12 und die primäre

ι Klebstoffschicht 13. Beim Austritt aus der Extrudiervor- ! richtung legt man die beiden Filme 14 und 16 entlang der extrudierten, mit einer primären Schicht 13 überzogenen ! Umhüllung so an, daß die metallisierte Umkleidung 15 des Films • 14 von dem darüberliegenden Film 1.6 bedeckt ist. Die beiden ι Filme 14 und 16 werden erhitzt und in.Form einer Rinne, die j die extrudierte Umhüllung mit der primären Schicht umgibt, am Ausgang aus der Extrudiervorrichtung angeordnet. Die Rinne wird mit einer geeigneten Vorrichtung zunehmend geschlossen und dann in einem bekannten Umkleidungsapparat um die Schicht 13 gelegt. Somit erfolgt die Umkleidung der Umhüllung 12 und der sie umgebenden primären Schicht mit Hilfe von aufeinandergelegten Filmen 14 und 16 kontinuierlich beim Austritt aus der Extrudiervorrichtung. Ist dies geschehen, kann man mit dem Eingießen in situ des Produktes, das die Mine 11 bildet, beginnen, nachdem man es genügend erhitzt hat, damit es in flüssigem Zustand vorliegt. Nach dem Abkühlen und Verfestigen der Mine 11, die in situ eingegossen wurde, erlauben die Unebenheiten der Umhüllung 12 ein wirksames Haften der Mine 11, sogar wenn diese sich beim Abkühlen etwas zusammenzieht. Die Verwendung eines metallisierten Films bewirkt außerdem eine verbesserte Wärmeübertragung beim Eingießen der Mine und verbessert somit die Kristallisationsqualitäten dieser Mine.

• ft ui * »

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Die metallische Umkleidung 15 und die Aufschriften, die sie trägt, sind ausgezeichnet geschützt, da sie zwischen den beiden Filmen 14 und 16 liegen. Außerdem werden die Umkleidung und die darauf angebrachten Aufschriften zum Zeitpunkt der Herstellung der Umhüllung des Stiftes durch kontinuierlxches j Verkleiden der Umhüllung bei deren Austritt aus der Extrudiervorrichtung aufgebracht, so daß der Herstellungspreis des j fertigen Stiftes niedriger liegt als der eines herkömmlichen j Stiftes, wo das Dekor und die Aufschriften erst aufgebracht werden, nachdem der Stift fertiggestellt ist. Außerdem bewirkt die Verwendung der zwei Filme 14 und 16 eine erhöhte Dichte des Stiftes 10, so daß man Formulierungen mit einem

großen Anteil an Lösungsmitteln oder flüchtigen Produkten verwenden kann.

Anstelle der metallischen Umkleidung 15 kann man auch andere Dekors vorsehen, die zwischen den beiden Filmen gegenüber den Lösungsmitteln, die in der Mine enthalten sind nach innen und nach außen gegen Kratzer, Reibung oder Oxydation durch Luftsauerstoff, geschützt sind.

Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele noch näher veranschaulicht.

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Beispiel 1

In einen Stift entsprechend der Figur 1 gibt man wie in der Beschreibung angegeben eine wasserfeste Lidschminke folgender Zusammensetzung:

Ozokerit	2	g
Carnaubawachs	5	g
acetyliertes Lanolin	6	g
Magnesiumcarbonat	1	g
Eisenoxyde	16	g
Pigmentfarbstoff	3	g
Perlmuttschimmer verleihende Mittel
(Glimmer/Titandioxyd)	20	g
Di-tert.-Butyl-hydroxytoluol	0,2	g
Isoparaffin	46,8	g

j Man erhält so einen wasserfesten Lidschattenstift.

Beispiel 2

In einen Stift entsprechend Figur 2 gibt man, wie in der Beschreibung angegeben eine wasserfreie Lidschattenzusammensetzung folgender Formulierung:

hydriertes Ricinusöl Propylenglycolmonomyrxstat Cetyl-lactat Ozokerit Paraffinöl Kaolin

Pigmentfarbstoffe Titandioxyd

10	g
10	g
7	g
5	g
29,	7 g
3	g
10	g
10	g

yr

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Di-tert.-bu ty l'-hydroxy toluol

PerlmuttSchimmer verleihende Mittel (Glimmer/Titandioxyd)

0,3 g 15 g

Man erhält so einen Stift mit wasserfreier Lidschminke.

Beispiel

In einen Stift entsprechend Figur 1 gibt man wie in der I Beschreibung aufgeführt ein Abdeckmittel für Augenringe I folgender Zusammensetzung:

Bienenwachs Camaubawachs acetyliertes Lanolin Reisstärke Propylenglycolmonomyristat Paraffinöl Isopropylpalmitat Isoparaffin Eisenoxyde Titandioxyd Di-tert.-butyl-hydroxytoluol

Man erhält so ein Abdeckmittel für Augenringe.

Beispiel

10	g
10	g
5	g
3	g
5	g
22	/7 g
15	g
10	g
5	g
14	g
0	,3 g

In einen Stift entsprechend Figur 2 gibt man Wangenrouge (Wasser-in-öl Emulsion) folgender Formulierung:

Magnesiumlanolat hydriertes Lanolin Paraffinöl mikrokristallines Wachs

17

g g g

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ι gesättigte Fettsäureglyceride 5 g

I Methyl-p-hydroxybenzoat 0,3 g

j Parfüm 0,2 g

! Eisenoxyde 2,5 g

! Titandioxyd 1 g

i roter Farbstoff ¹¹D und C RED 7" 0,3 g

j steriles Wasser bis auf 100 g

■ Man erhält so einen Wangenrouge-Stift.

! Beispiel5

! In einen Stift entsprechend Figur 1 gibt man wie vorstehend I beschrieben wasserfreies Wangenrouge folgender Formulierung:

; Bienenwachs " 10 g

ι Carnaubawachs 16 g

2-Octyl-dodecanol 38,8 g

Isopropyl-lanolat 10 g

Kaolin 4 g

Siliciumdioxyd 10 g

Propyl-p-hydroxybenzoat 0,2g

Eisenoxyde 4g

Farbstoff "D und C RED 21" 1g

Titandioxyd 6 g

Auf diese Weise erhält man einen wasserfreien Wangenrouge-Stift

Beispiel

In einen Stift entsprechend Figur 2 gibt man wie oben beschrieben ein Lippenrot folgender Formulierung:

Ozokerit gesättigte Fettsäuretriglyceride hydriertes Lanolin

25	g
10	g
18	g

"->-'■ ■"	uol	11,	3137486	I I I i
- /a —		10		i
		15	9 g	i
		0,	g	i i
	10	g	I
¹ sr	!
g

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Isopropyl-lanolat flüssiges Lanolin Isocetyl-lanolat Di-tert.-butyl-hydroxytoluol P igmentf arb s tof f e

Auf diese Weise erhält man einen Stift mit Lippenrouge.

Beispiel

In einen Stift entsprechend Figur 1 gibt man wie oben beschrieben ein Lippenrouge folgender Zusammensetzung:

Ozokerit Carnaubawachs hydriertes Lanolin Lanolin Cetylricinoleat Vaselineöl Oleinalkohol Di-tert.-butyl-hydroxytoluol Farbstoffe

Auf diese Weise erhält man einen Lippenstift.

Beispiel 8

26	g
5	g
6	g
10	g
14	g
18	,9 g
10	g
0	,1 g
10	σ

In einen Stift entsprechend Figur 2 jgibt man wie vorstehend beschrieben einen Lippenglanz folgender Zusammensetzung:

mikrokristalline Wachse 24 g

Lanolin 15 g

flüssiges Lanolin 18 g

Cetyl-ricinoleat 20 g

Lanolinalkohole 10 g

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Vaselineöl 10,9 g

Di-tert.-butyl-hydroxytoluol 0,1 g

Pigmentfarbstoffe 2 g

Man erhält so einen Stift mit Lippenglanz.

Beispiel

In einen Stift gemäß Figur 1 gibt man wie vorstehend beschrieben ein Fond-de-Teint Mittel (Wasser-in-Öl Emulsion) folgender Formulierung:

Magnesiumlanolat 3,5 g

hydriertes Lanolin 5,2 g

Ozokerit 17 g

Isopropylpalmitat 9,5 g

Paraffinöl 10,5g

Eisenoxyde 2,3 g

Titandioxyd 8 .g

Propyl-p-hydroxybenzoat - 0,2g

entmineralisiertes, steriles Wasser bis auf 100 g

Auf diese Weise erhält man einen Stift mit Fond de Teint-Mittel .

Beispiel 10

In einen Stift entsprechend Figur 2 gibt man, wie vorstehend beschrieben, ein wasserfreies Fond-de-Teint Mittel folgender Zusammensetzung:

Carnaubawachs 6 g

Paraffinöl 18 g

Isopropyllanolat 4 g

Isopropylmyristat 33,3 g

Propyl-p-hydroxybenzoat 0,1g

M/22 202 - 2-fr -

M/22 203

Siliconfluid "Volatile silicone 7158" i

von UNION CARBIDE vertrieben 9 g i

Magnesiumcarbonat 6 g j"

j Talkum 12 g j

Titandioxyd 9 g j

' Eisenoxyde · 2,6 g j

Auf diese Weise erhält man einen Stift mit wasserfreiem

ι j

! Fond-de-Teint Mittel. ;

Beispiel 11

In einen Stift entsprechend Figur 1 gibt man, wie vorstehend beschrieben, ein wasserfreies Fond-de-Teint Mittel
folgender Formulierung:

Bienenwachs	3 g
Candelilla-Wachs	1,5 g
Ozokerit	7 g
Lanolinalkohole und Mineralöl	6 g
Paraffinöl	28,6 g
Siliconfluid "Volatile Silicone 7158"
von UNION CARBIDE vertrieben	10 g
Isonony1-i sononanoat	8 g
Isopropylpalmxtat	12 g
Magnesiumcarbonat	4 g
Talkum	10 g
Titanbioxyd	7,6 g
Eisenoxyde	2,1 g
Propyl-p-hydroxybenzoat	0,2 g
Auf diese Weise erhält man einen Stift	mit wasserfreiem
Fond-de-Teint.

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- ax -

Beispiel 12

In einen Stift entsprechend Figur 2 gibt man, wie vorstehend beschrieben, ein Deodorant-Mittel folgender Zusammensetzung:

Stearinsäure · 5 g

Propylenglycol 40 g

Glycerin 19,3g

Nonylphenol, polyoxyäthyleniert mit

ί 15 Mol Äthylenoxyd 1,6g

S 5-%-ige Lösung eines pflanzlichen, deo-

dorierenden Mittels auf der Basis von

j Agaricinsäure 5 g

reines Natriumhydroxid 0,8 g

. Parfüm 2 g

Farbstoff 0,01 g

mit Wasser auffüllen auf 100 g

Man erhält so einen deodorierenden Stift.

Beispiel 13

In einen Stift entsprechend Figur 1 gibt man, wie vorstehend beschrieben, ein deodorierendes Mittel folgender Zusammensetzung:

Stearinsäure 7 g

Myristylalkohol 2 g

2,4,4¹-Trichlor-2¹-hydroxy-diphenyläther 0,2 g

Propylenglycol 20 g

Glycerin 2 g

reines Natriumhydroxid 1,2g

Parfüm 2g'

Farbstoff 0,01 g

Alkohol (96 %) bis auf 100 g

Man erhält so einen deodorierenden Stift/

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-23 -

Beispiel

In einen Stift der oben beschriebenen Figur 2 gibt man wie vorstehend beschrieben ein Parfummittel folgender Formulierung:

Paraffin Kakaobutter Ozokerit Olejrl -alkohol Antioxydantien (Alkylgallate) Lanolin Parfüm Farbstoff mit Paraffinöl auffüllen auf 5 g g g

5 g 0,05 g g g 0,01 g g

Auf diese Weise erhält man einen Parfumstift.

Beispiel

In einen Stift entsprechend Figur 1 gibt man, wie vorstehend beschrieben, eine Parfumzusammensetzung folgender Formulierung:

Stearinsäure Propylenglycol Glycerin

Nony!phenol, polyoxyäthyleniert mit 15 Mol Äthylenoxyd

reines Natriumhydroxid Parfüm Farbstoff mit Wasser auffüllen auf

Man erhält so einen Parfumstift.

5 g 30 g 19,3 g

5 g

0,8 g

10 g

0,01 g g

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Beispiel 16

In einen Stift gemäß Figur 2 gibt man, wis vorstehend beschrieben, ein Anti-Akne-Mittel folgender Zusammensetzung:

Stearinsäure

Natronlauge, 50 B Propylenglycol Polyäthylenglycol (MG= 400) Xthanol (96 %) S-Carboxy-methyl-cystein

2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxy-diphenyläther mit Wasser auffüllen auf

Auf diese Weise erhält man einen Anti-Akne Stift.

Beispiel 17

20	g
5	g
10	g
5	g
45	g
2	g
0,1	g
100	g

In einen Stift entsprechend Figur 1 gibt man, wie vorstehend beschrieben, ein Anti-Akne-Mittel folgender Zusammensetzung':

. Stearinsäure Natronlauge, 50⁰B ί Propylenglycol : Polyäthylenglycol (MG = 400) Lanolin, oxyäthyleniert mit 7,5 Mol Äthylenoxyd S-Carboxy-methyl-cystein

' 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxy-diphenyläther

Titanoxyd Eisenoxyde mit Wasser auffüllen auf

Auf diese Weise erhält man ein Anti-Akne Mittel.

20	g
5	g
10	g
10	g
15	g
2	g
0,1	g
2	g
1,4	g
100	g

Hch

Claims

3137/,

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Patentansprüche

Stift, enthaltend eine Mine mit einem Wirkstoff, beispielsweise einem kosmetischen Produkt, die mit einem Kunststoff umhüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3,12) aus expandiertem thermoplastischem Material besteht, das mit den Lösungsmitteln oder Produkten, die in der Mine (2, 11) enthalten sind, verträglich ist und mit dem Stiftgespitzt werden kann, wobei die Umhüllung mit einer äußeren Schicht (4, 14, 16) umgeben ist, die für Lösungsmittel undurchdringlich ist.
2. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das expandierte thermoplastische Material, aus dem die Umhüllung (3, 12) besteht, ein Polystyrol oder ein Polyvinylchlorid ist.
3. Stift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das expandierte thermoplastische Material auf der Basis von Polyvinylchlorid etwa 60 Gew.-% Polyvinylchlorid enthält und der Rest aus Füllstoffen besteht.
4. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die undurchlässige äußere Schicht, die die Umhüllung (3) aus expandiertem thermoplastischem

• 4 O

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Material umgibt eine Hülle (4) aus Kunststoffmaterial ist, die vorzugsweise in dersMasse gefärbt, und für Lösungsmittel oder flüchtige Produkte, die i-n der Mine (2) des Stiftes enthalten sind, undurchlässig ist.
5. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, undurchlässige Hülle des Stiftes aus mindestens einem dichten Kunststofffilm (14, 16), der vorzugsweise transparent ist, besteht, die auf eine primäre Klebstoffschicht (13), mit der die Umhüllung (12) des Stiftes überzogen ist, aufgebracht ist.
6. Stift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffilm (14, 16) ein Polyester, vorzugsweise ein Polyäthylen-terephthalat ist, das unter der Handelsbezeichnung "Mylar" vertrieben wird.
j 7. Stift nach einem- der Ansprüche 5 oder 6, dadurch ! gekennzeichnet, daß er zwei transparente Kunststofffilme (14, 16) aufweist, wovon mindestens einer auf der Seite, die dem anderen Film zugewandt ist, eine Verzierung (15) und/oder eine Aufschrift trägt.
8. Verfahren zur Herstellung eines Stiftes, bestehend aus einer Umhüllung aus expandiertem thermoplastischen Material mit einer äußeren, dichten Umhüllung, wobei im Inneren der Hülle eine Mine angeordnet ist,

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dadurch gekennzeichnet, daß man die Umhüllung durch Extrudieren herstellt und in das Innere der extrudierten Umhüllung, die mit einer äußeren Hülle versehen ist, direkt die Wirkstoffe der Mine einfüllt, wobei die Wirkstoffe in flüssigem Zustand bei einer Temperatur, die niedriger ist als diejenige, bei der die Umhüllung beschädigt wird, eingefüllt werden und wobei die Umhüllung zuvor an einem ihrer Enden verschlossen wird und daß man die Mine, die in die Umhüllung eingegossen wurde, dann abkühlen und hart werden läßt.

Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man zusammen mit der Umhüllung aus expandiertem thermoplastischem Material eine äußere Hülle aus Kunststoff, vorzugsweise in der Masse gefärbt, die die äußere, undurchlässige Hülle des Stiftes bildet, ex'trudiert.

Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man zusammen mit der Umhüllung aus expandiertem thermoplastischen Material, eine Klebstoffschicht, die die Umhüllung beim Austritt aus dein Extruder umgibt, extrudiert, dann auf die extrudierte Umhüllung und die Klebstoffschicht mindestens einen undurchlässigen, vorzugsweise transparenten, Kunststoffilm aufträgt.

Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man den aufzutragenden Film erwärmt, ihn dann in Form einer Rinne um die mit Klebstoff bedeckte, aus der Extrudiervorrichtung austretende Umhüllung legt und die mit Klebstoff versehene Umhüllung gleichzeitig mit dem Film umgibt.

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12- Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß man zwei undurchlässige Kunststofffilme verwendet, von denen mindestens einer auf seiner Oberfläche vis a vis zum anderen Film Verzierungen und/ oder eine Aufschrift trägt.