DE3137458A1 - Farbbildwiedergabevorrichtung - Google Patents
FarbbildwiedergabevorrichtungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/12—Picture reproducers
- H04N9/16—Picture reproducers using cathode ray tubes
- H04N9/22—Picture reproducers using cathode ray tubes using the same beam for more than one primary colour information
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Description
Farbbildwiedergabevorrichtung
Die Erfindung betrifft allgemein eine Farbbildwiedergabevorrichtung
und insbesondere eine Farbbildwiedergabevorrichtung, die zur Verwendung als Farbsucher
für eine Farbbildaufnahmevorrichtung ausgebildet ist.
Es wurde bereits angegeben, eine Lochmasken-Farbbildwiedergabevorrichtung
als Farbsucher für eine Farbbildaufnahmevorrichtung zu verwenden. Bei dieser Art einer
Farbbildwiedergabevorrichtung ist eine Lochmasken-Farbkathodenstrahlröhre vorgesehen, die drei Elektronenstrahlen
verwendet, wobei jeder Strahl durch Rot-, Grün- bzw. Blau-Primärfarbsignale dichtemoduliert ist,
wenn der Elektronenstrahl jeweilige Farbleuchtstoffelemente abtastet, die auf dem Farbleuchtstoffschirm
(Farbbildschirm) der Kathodenstrahlröhre angeordnet sind. Damit jedoch die dichtemodulierten Elektronenstrahlen
richtig auf entsprechende Farbleuchtstoffelemente auftreffen,um eine Farb-Fehlüberdeckung bzw.
eine Fehlausrichtung zu vermeiden, muß allgemein eine komplizierte Schaltungsanordnung vorgesehen werden.
Beispielsweise sind allgemein eine Konvergenzschaltung und dergleichen vorgesehen, wodurch sich
eine Schaltungsanordnung mit kompliziertem Aufbau ergibt, die sehr schwierig einzustellen ist.
Es wurde auch bereits angegeben einen Strahlindex-Farbbildwiedergabevorrichtung
IU verwenden, bei der der Anzeige- oder Bildschirm der Kathodenstrahlröhre periodische
Indexstreifen zusätzlich zu den üblichen strahlerregbaren roten, grünen und blauen Farbleuchtstoffstreifen
besitzt. Die Farbleuchtstoffstreifen sind
in Rot-, Grün- und Blau-Triaden oder Tripein sich wiederholend über den Bildschirm angeordnet derart,
daß sie von dem Elektronenstrahl abtastbar sind, wenn""'letzterer eine Horizontalzeilenabtastung mit
beispielsweise Lauf von links nach rechts durchführt. Wenn der Elektronenstrahl die Farbleuchtstoffstreifen
abtastet, tastet er auch die Indexstreifen ab, die typisch Leuchtstoffstreifen sind, die Licht bei Erregung
durch den abtastenden Elektronenstrahl emittieren. Ein Photodetektor erzeugt abhängig von jedem erregten
Leuchtstoff-Indexstreifen ein periodisches Signal,
dessen Frequenz gleich der Frequenz ist, mit der die
Leuchtstoff-Indexstreifen erregt sind. Daher erzeugt,
wenn der Elektronenstrahl eine Horizontalzeile über
den Bildschirm abtastender Photodetektor ein periodisches
Indexsignal, das zum Verknüpfen oder Durchschalten von Rot-, Grün- und Blau-Farbsteuersignalen
auf beispielsweise das erste Gitter der Kathodenstrahlröhre in einer' aufeinanderfolgenden Sequenz ver-
wendet wird. Daher ist das Verknüpfen oder Durchschalten der jeweiligen Farbsteuersignale zweckmäßigerweise
mit der Strahlgeschwindigkeit synchronisiert. Dies bedeutet^ daß dann>
wenn sich der Strahl in Abtastausrichtung mit beispielsweise einem roten Leuchtstoffstreifen
bewegt, das Rot-Steuersignal so durchgeschaltet oder verknüpft ist, daß der Strahl mit der Rot-Signalinformation
dichtemoduliert wird. Dann, wenn sich der Strahl in richtige Abtastausrichtung mit einem Grün-Leuchtstoff
streif en bewegt, wird das Rot-Steuersignal 30
unterbrochen und wird das Grün-Steuersignal durchgeschaltet zum Modulieren des Strahls. In ähnlicher
Weise wird, wenn der Strahl sich als nächstes in richtige Abtastausrichtung mit einem Blau-Leuchtstoff-
_._ streifen bewegt, das Grün-Steuersignal unterbrochen
ob
ο- η « *>
9 ti
und wird das Blau-Steuersignal zum Dichtemodulieren
des Strahls durchgeschaltet. Die vorstehende Verknüpf ungs- oder Durchschaltsequenz wird wiederholt,
so daß dann, wenn der Strahl die Rot-, Grün- und Blau-Leuchtstoffelemente
abtastet, er gleichzeitig und synchron mit der Rot-, der Grün- bzw. der Blau-Farbinformation moduliert wird.
Jedoch ist es aufgrund der Streuung des Elektronen-Strahls während der Abtastung zwischen benachbarten
Leuchtstoff-Indexstreifen und wegen der Zeitverzögerung der erfaßten Signale und dergleichen außerordentlich
schwierig den Elektronenstrahl so zu steuern, daß er richtig auf den Farbleuchtstoffstreifen auftrifft, der
der Dichtemodulation des Elektronenstrahls durch das jeweilige Primärfarbsignal entspricht. Folglich ist
in einem solchen Fall eine zusätzliche Schaltungsanordnung erforderlich, damit der Elektronenstrahl
richtig auf die Farbleuchtstoffstreifen auftrifft,
weshalb der Schaltungsaufbau vergleichsweise kompliziert wird.
Weiter ist bei den vorstehend erläuterten Lochmasken- und Strahlindex-Farbbildwiedergabevorrichtungen irgendeine
Verringerung in der Größe der Farbleuchtstoffelemente oder -streifen, die auf dem Bildschirm angeordnet
sind, begrenzt. D.h., wenn die Farbbildwiedergabevorrichtung mit Lochmaske oder mit Strahlindexsteuerung
in der Große verringert wird, können die
Bildelemente, d.h. die Farbleuchtstoffelemente und
-streifen nicht genau hergestellt werden, weshalb sie abmessungsmäßig grob werden, wodurch sich eine Verschlechterung
bei der Auflösung des Bildes ergibt.
Es ist jedoch erwünscht, daß eine Farbbildwiedergabe-35
* * M to
vorrichtung, die als Farbsucher für eine Farbbildauf nahmevorrichtung verwendet wird, relativ kleine
Größe besitzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung" eine Farbbildwiedergabevorrichtung
anzugeben, die unter Vermeidung der erwähnten Nachteile als Färbsucher für eine Farbbildaufnahmevorrichtung
verwendbar ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Wiedergeben eines Farbbildes angegeben, die eine
Einrichtung zum Erzeugen eines Schwarz/Weiß-Bildes abhängig von einem zugeführten Färbvideosignal, mehrere
Farbfiltereinrichtungen, die zum Hindurchlassen von
Licht lediglich einer Farbe ausgebildet sind, und eine Verschlußblendeneinrichtung aufweist, die das Hindürchtreten
von Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild durch ausgewählte der Farbfiltereinrichtungen zu einer vorgegebenen
Lage in Übereinstimmung mit der Zufuhr des FärbVideosignals zur Einrichtung zum Erzeugen eines
Schwarz/Weiß-Bildes ermöglicht.
Die Erfindung gibt eine Farbbildwiedergabevorrichtung an, die zum genauen Wiedergeben eines Farbbildes
mit hoher Auflösung ausgebildet ist, selbst wenn die Vorrichtung relativ kleine Größe besitzt. Weiter gibt
die Erfindung eine Farbwiedergabevorrichtung an, die einfachen Aufbau besitzt und relativ einfach herzustellen
und zu verwenden ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
13
Es zeigen:
Figur 1 teilweise im Schnitt, teilweise als Blockschaltbild
eine Farbbildwiedergabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Er
findung,
Figur 2A
bis 2C schematische Darstellungen des Linsen- und des Farbfilterabschnittes der Farbbildwiedergabevorrichtung
gemäß Figur 1,
Figur 3A ,
bis 3H Signal verlaufe zur Erläuterung des Betriebes
der Farbbildwiedergabevorrichtung gemäß v. Figur 1,
Figur 4 ein Blockschaltbild eines Ringzählers, der bei der Farbbildwiedergabevorrichtung gemäß Fig. 1
verwendbar ist,
Figur 5 vergrößert im Schnitt das Farbfilter und die
elektronische Verschlußblende der Farbbildwiedergabevorrichtung gemäß Figur 1,
Figur 6 vergrößert in Vorderansicht das Farbfilter
der Farbbildwiedergabevorrichtung gemäß Fig. 1,
Figur 7 den Schnitt A-A1 des Farbfilters gemäß Fig. 6,
Figur 8 vergrößert in Vorderansicht die Polarisierungsebene-Steuereinrichtung
der elektronischen Verschlußblende gemäß Figur 5,
Figur 9 den Schnitt B-B' der Polarisierungsebene-Steuereinrichtung
gemäß Figur 8,
Figur 10 Jn Vorderansicht, teilweise als Phantombild.
die Lagebeziehung zwischen dem Farbfilter gemäß Figur 6 und der Polarisierungsebene-Steuereinrichtung
gemäß Fig. 8,
Figur 11 ein Schaltbild einer Steuerspannungsversorgung
sschaltung.die bei der Farbbildwiedergabe-
'
vorrichtung gemäß Figur 1 verwendbar ist,
, 4*3- · -β * fr β * ·
14
Figur 12 schematisch und perspektivisch ein Ausführungsbeispiel eines PLZT elektrooptischen
Elementes, das bei der elektronischen Verschlußblende
gemäß Figur 5 verwendbar ist, Figur 13 zum Teil als Schnittansicht, zum Teil als
Blockschaltbild eine Farbbildwiedergabevorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 14A
bis 141 Signalverläufe zum Erläutern des Betriebes
der Farbbildwiedergabevorrichtung gemäß Figur 13,
Figur 15 schematisch und perspektivisch ein anderes Ausführungsbeispiel eines PLZT elektrooptischen Elementes, das bei der elektronischen
Verschlußblende gemäß Figur 5 verwendbar ist,
Figur 16 vergrößert in Vorderansicht ein anderes Ausführungsbeispiel
einer Polarisierungsebene-Steuereinrichtung, die bei der Farbbildwiedergäbevorrichtung
gemäß der Erfindung verwendbar ist.
Figur 17 den Schnitt C-C der Polarisierungsebene-Steuereinrichtung
gemäß Figur 16,
Figur 18 vergrößert in Vorderansicht und teilweise
als Phantombild eine Darstellung der Lagebeziehung zwischen dem Farbfilter gemäß
Figur 6 und der Polarisierungsebene-Steuereinrichtung gemäß Figur 16.
-
Figur 1 der Zeichnung zeigt eine Farbbildwiedergabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
die zur Verwendung als Farbsucher für eine Farbbildaufnahmevorrichtung ausgebildet ist. Wie dargestellt
besteht die Farbbildwiedergabevorrichtung
prinzipiell aus einer Schwarz/Weiß-Kathodenstrahlröhre 1, d.h. einer, die lediglich ein Schwarz/Weiß-Bild
unabhängig von den zugeführten Signalen erzeugt, einem Farbfilter 2, einer elektronischen Verschlußblende
3 und einer Objektivlinse 4.
Wie in Figur 1 dargestellt, werden das Vertikalsynchronimpulssignal
P„ (Fig. 3A) und das Horizontalsynchronimpulssignal
PH (Fig. 3B) eines Farbvideosignals einem
Ringzähler 6 zugeführt, der seinerseits Impulssignale P , P und Pß gemäß den Figuren 3C, 3D bzw. 3E erzeugt
zum Steueren des Verknüpfens oder Durchschaltens des Farbvideosignals zur Kathodenstrahlröhre 1 und zum
Steuern des Schaltens der elektronischen Verschlußblende 3. Der Ringzähler 6 kann aus drei J-K-Flip-Flops
6-, 6j und 63 bestehen, wie das in Figur 4 dargestellt
ist, wobei jedes Flip-Flop an seinem Trigger-Eingangsanschluß T1, T9 bzw. T- mit dem Horizontalsynchronimpulssignal
P„ versorgt ist. Zusätzlich sind der Set2äeingangsanschluß S1 des Flip-Flops 6* und die
Rücksetz.eingangsanschlüsse R2 und R3 des Flip-Flops 6_
bzw. 63 mit dem Vertikal synchronimpuls signal P..
versorgt. Der Aufbau des Ringzählers 6 ist derart, daß die Eingangsanschlüße J1, J17 und J- der Flip-Flops
6* , 6 bzw. 6^ jeweils mit den Ausgangssignalen
von den AusgangsanSchlussen Q3, Q- bzw. Q2 der Flip-Flops
63, 6^ bzw. 62 verbunden sind. In gleicher Weise
sind die Eingangsanschlüsse K-, K2 und K3 der Flip-Flops
6., 62. bzw. 63 jeweils mit den invertierten Ausgangssignalen
von den invertierenden Ausgangsanschlüssen qV, Q1 bzw. Q2 der Flip-Flops 6.,, 6~ bzw. 6 versorgt.
Impulssignale PR, PQ und Pß werden an den Ausgangsanschlüssen
Q1, Q2 bzw. Q3 der Flip-Flops 6^ 62 bzw,
63 erzeugt.
Wenn ein Vertikalsynchronimpuls P„ dem Setzeingangsanschluß
S. des Flip-Flops 6- und den Rücksetzeingangsanschlüssen
R2 und Ro der Flip-Flops 6^ bzw. G3 zugeführt wird, werden Impulssignale PR, PQ und Pß an den
Ausgangsanschlüssen Q1, Q„ und Q3 auf die Logikpegel
"1", "O" bzw. "O" gesetzt. Danach werden mit jedem
den Triggereingangsanschlüssen der Flip-Flops zugeführten
Horizontalsynchronimpulsen PH die Logikpegel
der Impulssignale PR, PG und P sequentiell geändert,
gemäß 010, 001, 100, 010
. D.h., Impulssignale
Pn, P^, und P„ werden um 12O° relativ zueinander phasenverschoben.
Jedoch werden jedesmal,wenn ein Vertikalsynchronimpuls
Pv den Flip-Flops zugeführt wird, wie erwähnt,uunabhängig von dem Zustand des Lögikpegels
der Impulssignale zu diesem Zeitpunkt, die Logikpegel der Impulssignale PR, PG und Pß wieder in den Zustand
100 gesetzt.
Bei der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung werden
Rot-, Grün- und Blau-Primärfarbsteuersignale ER, EG
bzw. E_. selektiv über Schalt- oder Ve rkmipfungs sch alls
tungen 5R, 5G bzw. 5B einem ersten Gitter der Kathodenstrahlröhre 1 zugeführt durch die der Strahlstrom des
darin erzeugten Elektronenstrahls gesteuert wird, wenn letzterer· einem Schwär z/Weiß-Leuchtstoff schirm (Bildschirm)
1a am Vorderende der Kathodenstrahlröhre 1 abtastet, um so darauf ein Schwarz/Weiß-Bild zu erzeugen.
Jede Verknüpfungsschaltung 5R, 5G und 5B kann eine analoge Verknüpfungseinrichtung aufweisen, die bedingt
bzw. in eine bestimmte Stellung gebracht wird, zum Verknüpfen oder Übertragen von Analogsignalen, die zugeführt
sind, wenn Impulssignale ΡΏ, P„ bzw. P " in Über-
- K ti B
einstimmung mit dem jeweiligen Analogsignal zugeführt
sind. Die Impulssignale P-, P„ und PD sind um 120°
κ ti a
gegeneinander phasenverschoben, wie das erläutert ist, derart, daß die jeweiligen Verknüpfungsschaltungen sequentiell
durchgeschaltet werden, um den Durchtritt der
Primärfarbsteuersignale E0, Ε_ und E_ nacheinander
(sequentiell) zu ermöglichen, wenn der Elektronenstrahl den Bildschirm 1a abtastet, mit dem Ergebnis, daß die
Primärfarbsteuersignale synchron der Kathodenstrahlröhre
1 zugeführt werden. Daher wird, wenn die Verknüpfungsschaltung 5R durch das Impulssignal PR freigegeben
ist, das als Verknüpfungssignal· GR zugeführt ist, wahrend eines Horizontalzeilenabtastintervalls diese
Verknüpfungsschaltung durchgeschaltet, derart, daß das Rot-Primärfarbsteuersignal bzw. das -informationssignal
En übertragen wird. Der durch die Kathodenstrahlröhre
Xv *
erzeugte Elektronenstrahl wird dadurch durch das Rot-Primärfarbsteuersignal
E dichtemoduliert. In ähnlicher Weise wird während des nächsten Horizontalzeilenabtastintervalls,
wenn die Verknüpfungsschaltung 5G durch das Impulssignal P_ freigegeben wird, das als Verknüpfungssignal
GG zugeführt wird, diese Verknüpfungsschaltung
5G durchgeschaltet zum Übertragen des Grün-Primärfarbsteuersignals bzw. des -informationssignals
E-. zur Kathodenstrahlröhre 1 zum Dichtemodulieren
des Elektronenstrahls. Schließlich wird, wenn die Verknüpfungsschaltung 5B durch das Impulssignal Pß.
freigegeben ist, das als Verknüpfungssignal V zugeführt ist, während des nächsten Horizontalzeilenabtastintervalls,
die Verknüpfungsschaltung 5B durchgeschaltet bzw. geöffnet zum Übertragen des Blau-Primärfarbsteuersignals
oder -informationssignals Eß zum Dichtemodulieren des Elektronenstrahls. D.h. wenn die
Verknüpfungssignale Gn, G„ und G_, auf dem Logikpegel
"1" sind (Fig. 3C bis 3E) während aufeinanderfolgender Horizontalabtastintervalle werden die Rot-, Grün- und
Blau-Primärfarbsteuersignale E , E_ bzw. E über die
x\ G Jd
Verknüpfungsschaltungen 5R, 5G bzw. 5B zum Dichtemodulieren des durch die Kathodenstrahlröhre 1 erzeugten
Elektronenstrahls verwendet, wenn der Strahl den Bild-
β·
ft ■ · * *
schirm 1a abtastet. Da jedoch die Kathodenstrahlröhre 1 lediglich eine Schwarz/Weiß-Röhre ist, ist das
durch den Bildschirm 1a erzeugte Bild nur ein Schwarz/ Weiß-Bild, unabhängig davon, daß der Kathodenstrahiröhre
1 ein Farbvideosignal zugeführt wird.
Farbfilter 2 weisen mindestens einen Satz von Rot-,
Grün- und Blau-Primärfarbfiltern F15, F„ und F1, auf
I\. t VJ SD
zum Hindurchführen von Licht mit roter bzw. grüner bzw. blauer Farbe, die vor dem Bildschirm 1a der
Kathodenstrahlröhre 1 .angeordnet si.ncU Die elektronische
Verschlußblende 3 ist in einer llicht hindurchlassenden
oder blockierenden Beziehung zum Farbfilter 2 angeordnet und ist so gesteuert, daß Licht von dem Schwarz/
Weiß-Bild am Bildschirm 1a zu ausgewählten der Primärfarbfilter übertragen bzw. geführt wird. Insbesondere
wird die elektronische Verschlußblende 3 synchron zum Schalten der Primärfarbsteuersignale E_, E_ .und
K Vj
En gesteuert, derart, daß Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild
der Kathodenstrahlröhre 1 nur durch das Rot-Primärfarbfilter F_, des Farbfilters 2 übertragen wird, wenn das
Primärfarbsteuersignal ΕΏ der Kathodenstrahlröhre 1
zum Dichtemodulieren des Elektronenstrahls darin zugeführt wird. In gleicher Weise wird, wenn das grüne
Primärfarbsteuersignal E der Kathodenstrahlröhre 1 zugeführt wird, Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild am
Bildschirm la nur über das Grün-Primärfarbfilter F„
Ij
übertragen. In gleicher Weise wird, wenn das Blau-Primär
farbfilters ignal Eß der·Kathodenstrahlröhre 1
zugeführt wird, die elektronische Verschlußblende 3 so
gesteuert, daß Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild am Bildschirm 1a nur über die Blau-Primärfarbfilter Fß
des Farbfilters 2 übertragen wird.
.:!. J/'»/ "5*:"· - 3137A58
! Die Objektivlinse 4 ist vor dem Farbfilter 2, d.h.
zwischen dem Farbfilter 2 und dem Auge des Betrachters angeordnet und projiziert das durch das Farbfilter 2
übertragene Bild auf eine vorgegebene Lage vor der p- Objektivlinse 4. Insbesondere wird, wenn das Schwarz/
Weiß-Bild, das am Bildschirm 1a erzeugt ist, durch die Rot-Primärfarbfilter FR des Farbfilters 2 übertragen
wird, ein rotes Farbbild S durch die Linse 4 auf die vorgegebene Lage X, , wie gemäß Figur 2A,pro-
2Q jiziert. In gleicher Weise wird, wenn das Schwarz/Weißbild,
das auf dem Bildschirm 1a erzeugt ist, über die Grün-Primärfarbfilter FG des Farbfilters 2 übertragen
wird, ein grünes Farbbild S_ durch die Objektivlinse 4 auf die vorgegebene Lage % projiziert, wie in Figur 2B
5 dargestellt. Weiter wird auch,wenn das Blau-Farbsteuersignal
Eg zur Dichtemodulation des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre 1 verwendet wird, das Scharz/
Weiß-Bild, das auf dem Bildschirm 1a erzeugt wird, über das (mindestens eine) Blau-Primärfarbfilter Fß des
Farbfilters 2 übertragen, so daß ein blaues Farbbild Sg an der vorgegebenen Lage & durch die Objektivlinse 4
projiziert . wird, wie das in Figur 2C dargestellt ist. Es zeigt sich, daß der Betrachter dadurch ein zusammengesetztes
Farbbild an der vorgegebenen Lage £■ sieht.
Dieses Bild kann beispielsweise wie ^emäß Fig. 1 über
ein Linsen L aufweisendes Okular gesehen, bzw. betrachtet werden.
Gemäß Fig. 6 ist ein Farbfilter, das bei der Erfindung
verwendbar ist. gebildet durch sequentielles Anordnen·: von Rot-, Grün- und Blau-Primärfarbfiltern Fn, F_
x\ G
und Fg, die jeweils längliche rechteckförmige oder
streifenförmige Ausbildungen besitzen, mit einer Breite"
, 6 . und deren Längsrichtung in Horizontal- oder Querrichtung
der Vorrichtung angeordnet ist. Es zeigt sich, daß jedes Rot-Primärfarbfilter FR lediglich
Licht mit roter Farbe, jedes Grün-Primärfarbfilter F
lediglich Licht mit grüner Farbe und jedes Blau-5
Primärfarbfilter Fß lediglich Licht mit blauer Farbe
überträgt. Der Abschnitt BL des Farbfilters 2, der jedes Primärfarbfilter FR, Ft; und FB umgibt, hat .
schwarze Farbe derart, daß eine lichtundurchlässige Fläche geschaffen ist, durch die kein Licht hindur'chtreten
kann. Theoretisch enthält, obwohl lediglich ein
Satz von Primärfarbfiltern F„, F_ und Fn für die Arbeitsweise
der Erfindung ausreicht, um eine Farbbildabschattung auf der bildformenden Ebene zu verringern,
. ^ d.h. an einer vorgegebenen Lage Ar /und um den Farbton und
die Helligkeit der verschiedenen durch die Primärfarbfilter übertragenen Farbbilder zu berücksichtigen,
das Farbfilter 2 vorzugsweise horizontale oder quergerichtete Primärfarbfilterstreifen, die sequentiell
on in vertikaler Richtung in. der Folge von F_, F13,F_, F_
F0, F„ und F_ angeordnet sind, wie in Fig. 6 dargestellt.
K ü Vj
Wie in Figur 7 dargestellt, sind eine Deckglasplatte 2a und eine Verstärkungsglasplatte 2b einstückig an den
entgegengesetzten Seiten des Farbfilters 2 befestigt.
Wie in Figur 5 dargestellt ist die elektronische Verschlußblende 3 durch eine erste Linearpolarisierungsplatte
7a, die das hindurchtretende Licht in einer ersten Richtung linear polarisiert und eine zweite
Linearpolarisierungsplatte 7b mit einer Polarisierungsebene,
die sich von der ersten Polarisierungsebene um
T/4 unterscheidet, gebildet. Eine Polarisierungsebene-Steuereinrichtung
8 ist ebenfalls vor oder auf der Deckglasplatte 2a des Farbfilters 2 befestigt und besitzt
eine doppelte Funktion, nämlich das Drehen des hindurchtretenden Lichtes um TT /4 und selektive: übertragen
ν°η Licht entsprechend ausgewählter der Primärfarbfilter.
Vorzugsweise ist die Polarisierungsebene-Steuereinrichtung 8 durch ein elektrooptisches PLZT-Element
8a (SrBaNb0O^) gebildet, wie in Figur 8 dar-
° gestellt.
Insbesondere enthält die Polarisierungsebene-Steuereinrichtung 8 ein PLZT-Element 8a, mit Masseelektroden
8b, die auf einer Seite gebildet sind, wobei jede der Masseelektroden aus dünnen, parallelen und horizontalen
Streifen aus Aluminium gebildet ist, die ge- ·"*■ meinsam an einem Ende mit Massepotential verbunden
sind und die um einen Abstand %2 getrennt sind, der
wesentlich identisch oder etwas größer als die er-
ο
wähnte Breite Juv. jedes der Primärfarbfilter F_, F-,
' K VJ
und Ft, ist. Steuerelektroden 8R, 8G und 8D sind ebenfalls
auf der Seite oder Fläche des PLZT-Elementes 8a gebildet und sind aus dünnen, parallelen und horizontalen
Streifen aus Aluminium gebildet, deren jeder
20
mittig zwischen zwei benachbarten Masseelektroden positioniert ist und deren jeder an einem Ende mit
einem jeweiligen Steuerspannungsversorgungsanschluß 9R, 9G bzw. 9B verbunden ist. Obwohl die Steuerelektroden
w 8R, 8G und 8B und die Masseelektroden 8b gemäß Fig. 9
25
als auf beiden Seiten des PLZT-Elementes 8a ausgebildet dargestellt sind, zeigt sich, daß diese Elektroden
lediglich auf einer Seite-des PLZT-Elementes 8a gebildet
sein können. Wie in Figur 10 dargestellt ist
die Polarisierungsgebene· Steuereinrichtung 8 in einer
30
Lichtdurchtrittslage angeordnet, die dem Farbfilter 2
35
überlagert ist, derart, daß jedes Primärfarbfilter F„,
F und F_ zwischen einem benachbarten Paar von Masse-B
-«
elektroden 8b der Polarisierungsebene-Steuereinrichtung 8 positioniert ist/und derart, daß jede Steuerelektrode
8R, 8G und 8B mittig längs eines jeweiligen Primärfarbfilters
F_, F bzw. F1, positioniert ist.
Auf diese Weise wird.wenn eine Steuerspannung den Steuerelektroden 8G über den Anschluß 9G zugeführt
wird, die Fläche des PLZT-Elementes 8a zwischen den Masseelektroden 8b, die jede Steuerelektrode 8G umgeben,
lichtdurchlässig gehalten, derart, daß Licht durch diese Fläche des PLZT-Elementes 8a und damit
durch die Primärfarbfilter F_ tritt. Auf diese Weise
la
wird lediglich ein grünes Farbbild S_ an der vorgegebenen
Lage r gebildet. In ähnlicher Weise wird, wenn
die Steuerelektroden 8B und 8R aktiviert bzw. erregt
werden, Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild lediglich durch
die Primärfarbfilter Fß bzw. FR übertragen.
15
Zusätzlich sind Polarisierungselektroden T6a und 16b
auf den Flächen den PLZT-Elementes 8a, wie gemäß Figur 12, aufgebracht bzw. geschichtet, damit das PLZT-Element
8a die Polarisationsebene des hindurchtretenden ™ Lichtes um Tf /4 dreht. Daher wird^enn eine Spannung
V über die Elektroden 16a und 16b gelegt wird, ein
elektrisches Feld an das PLZT-Element 8a angelegt
und wird dessen Brechungsindex durch den Kerr-Effekt, den Pockels-Effekt oder dergleichen geändert.
Zu .diesem Zeitpunkt wird#wenn Licht L., das in der x-Ebene
linear polarisiert ist, durch das elektrooptische Element 8a tritt, die Polarisationsebene des Lichtes
um V /4 gedreht, so daß Licht L2, das in der y-Ebene
linear polarisiert ist, erzeugt wird.
Die Anordnung der Polarisierungsebene-Steuereinrichtung 8 und des Farbfilters 2 ist allgemein in Figur 5 wiedergegeben.
Zusätzlich zu diesen Elementen enthält die elektronische Verschlußblende 3 auch ein keramisches
«α so λ » · «
leitendes Substrat 10, Leiter-Drähte 11R, 11G und 11B
zum Zuführen von Steuerspannungen zurh Steuern der
Elektroden 8R, 8G bzw. 8B über das keramische leitfähige Substrat 10 und Anschlüsse 9R, 9G und 9B, einen
Leiterdraht 11E zum Anschließen der Masseelektroden 8b an Massepotential über das keramische leitende Substrat
10, Irisplatten 12 und eine Bezugsglasplatte 13„
Gemäß Fig. 1 werden Steuerspannungszuführanschlüsse 9R,
9G und 9B, die mit den Steuerelektroden 8R, 8G bzw. 8B
der Polarisierungsebene-Steuereinrichtung 8 verbunden /**■ sind, mit Steuerspannungen : VR, VG und Vß (Fig. 3F, 3G
und 3H) von einer Steuerspannungsversorgung 14 versorgt, wobei die Steuerspannungen zu einem Zeitpunkt erzeugt
werden zu dem die jeweiligen Primärfarbsteuersignale E_. E_, und En der Schwarz/Weiß-Kathoäenstrahlröhre 1
zugeführt werden. Ein Ausführungsbeispiel einer Steuerspannungsversorgung
14,die bei der Farbbildwiedergabevorrichtung
gemäß Fig. 1 verwendbar ist, ist in Figur dargestellt. Wie dargestellt, sind NPN-Transistoren Tr1,
Tr4 und Tr7 basisseitig mit den Impulssignalen PR, Pß
bzw, PB von dem Ringzähler 6 versorgt und sind die
Kollektor-Emitter -Strecken jedes Transistors zwischen
einem Versorgungsanschluß : 15, der mit einer positiven Gleichspannung +B versorgt ist,und Masse angeschlossen.
Folglich wird der Transistor Tr1 nur durchgeschaltet wenn das Impulssignal PR, das dessen Basis zugeführt
ist, auf dem Logikpegel "1" ist, d.h. wenn das Rot-Farbsteuersignal
E_ der Kathodenstrahlröhre 1 zugeführt
3^ wird;und ist zu allen anderen Zeiten gesperrt. Die
Transistoren Tr4 und Tr7 arbeiten in ähnlicher Weise bei Versorgung mit den ^Impulssignalen Pn bzw. Pn
Ein NPN-Transistor Tr2 und ein PNP-Transistor Tr3
sind basisseitig geiroinsam mit dem Kollektor des Tran-
sistor Tr1 verbunden und sind kollektorseitig gemeinsam
zur Bildung eines Ausgangsanschlusses verbunden, an dem die Steuerspannung V gebildet wird. Zusätzlich
ist der Emitter des Transistors Tr2 mit Masse und ist der Emitter des Transistors Tr3 mit dem Versorgungsanschluß
5 verbunden. Folglich ist, wenn der Transistor Tr1 durchgeschaltet ist, d^h. wenn das Impulssignal
PR auf dem Logikpegel -"1" ist, dessen Kollektor
an Masse gelegt. Dies bedeutet, daß der Transistor -^q Tr2 gesperrt ist und der Transistor Tr3 durchgeschaltet
ist, so daß eine Steuerspannung V , die gleich +B ist,
(Fig. 3F) am Kollektor des Transistors Tr3 in Übereinstimmung mit dem Zustand des Impulssignals P er-
zeugt wird und dem Steuerspannungsversorgungsanschluß
9R zugeführt wird. Dies tritt selbstverständlich auf,
wenn das Rot-Farbsteuersignal ER der Kathodenstrahlröhre
1 zugeführt wird. Folglich wird die Polarisierungsebene-Steuereinrichtung 8 aktiviert bzw. erregt zum
Hindurchführen von Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild am Bildschirm 1a über die Rot-Primärfarbfilter F_ zur
vorgegebenen Lage K/. Wenn jedoch der Transistor iTr1
gesperrt ist, ist der Transistor Tr2 durchgesehaltet
zum an Masse legen dessen Kollektors, wodurch der Pegel der Steuerspannung V„ zu Null
wird und kein Licht durch die Rot-Primärfarbfilter VR
hindurchtreten kann.
In gleicher Weise sind ein NPN-Transistor Tr5 und ein PNP-Transistor Tr6 sowie ein NPN-Transistor Tr8 und
PNP-Transistor Tr9 in ähnlicher Weise bezüglich der Transistoren Tr4 bzw. Tr7 angeschlossen. Folglich
wird der Transistor Tr4 nur durchgeschalte^ wenn das
Impulssignal P„,das der Basis des Transistors Tr4 zugeführt
ist, dessen hohen logischen Pegelzustand besitzt, d.h. wenn das Grün-Farbsteuersignal E^ der Kathoden-
strahlröhre 1 zugeführt WIrO7UnU ist zu allen anderen
Zeiten gesperrt. Während der ersteren Zeit wird die Steuerspannung V., am Verbindungspunkt zwischen den
Kollektoren der Transistoren Tr5 und Tr6 zu +B (Fig.3G)
und wird dem Steuerspannungsversorgungsanschluß 9G zugeführt. Weiter wird der Transistor Tr7 nur durchgeschaltet,
wenn das Impulssignal Pß, das der Basis des Transistors
Pr7 zugeführt ist, auf dessen hohen logischen Pegelzustand ist, d.h. wenn das Blau-Farbsteuersignal E der
Kathodenstrahlröhre 1 zugeführt wird, und ist zu allen anderen Zeiten gesperrt. Während der ersteren Zeit wird
die Steuerspannung Vß am Verbindungspunkt zwischen den
Kollektoren der Transistoren Tr8 und Tr9 zu +B (Fig. 3H) und wird dem Steuerspannungsversorgungsanschluß 9B zugeführt.
Im Betrieb wird, wenn das Rot-Farbsteuersignal E_
der Kathodenstrahlröhre 1 zugeführt wird, eine Steuerspannung,
die gleich +B ist, dem Steuerspannungsversorgungsanschluß 9R zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird
eine Spannung zwischen jeder Steuerelektrode 8R und den Masse-elektroden 8b angelegt, die die Steuerelektrode
8R umgibt. Folglich wird Licht nur durch die Rot-Primärfarbfilter F„ übertragen, so daß ein rotes Bild S„
an dem vorgegebenen Ort bzw. der vorgegebenen Stelle X gebildet wird. Weiter wird Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild,
das auf den Bildschirm la gebildet 1St7 zunächst
durch die erste Polarisierungsplatte 7a übertragen und in der x-Ebene linear polarisiert. Weil der Brechungsindex
des PLZT-Elementes 8a durch die Polarisierungselektroden
16a und 16b geändert wird, besitzt linear polarisiertes Licht, das durch das PLZT-Element 8a
und die Rot-Primärfarbfilter S_ tritt,eine um 7Γ/4
in die y-Ebene gedrehte Polarisationsebene. Da die zweite Polarisierungscbene 7b nur Licht mit Polarisationsebenen*'
y-Richtung hindurchläßt, wird nur rotes
Licht, das durch die Rot-Primärfarbfilter FR hindurchtritt,
durch die zweite Polarisierungsplatte 7b zur vorgegebenen Lage λ· übertragen. In gleicher Weise
wird wenn das Grün-Farbsteuersignal E der Kathoden- ° strahlröhre 1 zugeführt wird, eine Steuerspannung
gleich +B dem Steuerspannungsversorgungsanschluß 9G
zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Spannung zwischen jeder Steuerelektrode 8G und den zugeordneten
Masseelektroden 8b angelegt. Da der Brechungsindex des PLZT-Elementes 8a, das den Grün-Primarfarbfiltern F
entspricht, wie erläutert geändert wird, wird linear polarisiertes Licht, das durch das PLTZ-Element 8a
und die Grün-Primärfarbfilter F_ des Farbfilters 2 tritt, um T /4 gedreht. Folglich wird nur grünes
Licht, das durch die Grün-Primärfärbfilter F getreten
ist, zu der vorgegebenen Lage y über die zweite Polarisierungsplatte 7b übertragen. Weiter
wird wenn das Blau-Farbsteuersignal Εβ der Kathodenstrahlröhre
1 zugeführt wird, eine Steuerspannung
gleich +B an den Steuerspannungsversorgungsanschluß 9B angelegt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Spannung
zwischen jeder Steuerelektrode 8B und den zugeordneten Masselekferoden 8b angelegt. Da der Brechungsindex
des PLZT-Elementes 8a, das dem Blau-Primärfarbfiltern
F7, entspricht, wie bereits erläutert geändert wird,
tritt Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild auf dem
Bildschirm la, das durch die erste Polarisierungsplatte
7a linear polarisiert ist, durch das PLZT-Element 8a und die Blau-Primärfarbfilter Fn des Farbfilters 2,
B
wobei dessen Polarisationsebene um 7i-/4 gedreht ist.
Folglich wird nur blaues Licht, das durch die Blau-Primär färb filter Fn getreten ist, zur vorgegebenen
Lage *- über die zweite Polarisierungsplätte 7b übertragen.
ce ft * β a
.:.\ .:V:..: :::°V /:. 3 137A58
Aus diesem Grund wird, wenn das Rot-Farbsteursignal
E der Kathodenstrahlröhre 1 zugeführt ist und ein Schwarz/Weiß-Bild auf dessen Bildschirm la erzeugt
wird, Licht von diesem Bild nur durch die Rot-Primärfarbfilter F des Farbfilters 2 übertragen, so daß
nur rotes Licht durch die Objektivlinse 4 projiziert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein rotes Farbbild S_
ο
K
an der vorgegebenes Lage *■* durch die Objektivlinse
4 gebildet. Vielter wird, wenn das Grün-Farbsteuersignal E der Kathodenstrahlröhre 1a zugeführt wird und
ein Schwarz/Weiß-Bild auf dessen Bildschirm 1a abhängig davon erzeugt wird, Licht von diesem Bild nur
durch die Grün-Pritiärfarbfilter F_ des Farbfilters
übertragen, so daß nur grünes. Licht durch die Objektiv-1^
linse 4 projiziert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein grünes Farbbild S^ an der vorgegebenen Lage %/ durch die
Objektivlinse 4 gebildet. Weiter wird wenn das Blau-Farbsteuersignal Eß der Kathodenstrahlröhre 1 zugeführt
wird und ein Schwarz/Weiß-Bild auf dem BiIdu
schirm 1a abhängig davon erzeugt wird, Licht von diesem Bild durch die Blau-Primärfarbfilter F„ des
Farbfilters 2 übertragen, so daß nur blaues Licht durch die Objektivlinse 4 projiziert wird. Folglich
wird zu diesem Zeitpunkt ein blaues Farbbild Sß an
ο
der vorgegebenen Lage L· durch die Objektivlinse 4
gebildet. D.h., Rot-, Grün- und Blau-Farbsteuersignale E , E-, und En werden sequentiell der Kathodenstrahlröhre
1 während aufeinanderfolgender Horizontalzeilenabtastintervalle zugeführt zur Bildung eines zusammen-
gesetzten Farbbildes, das durch ein Okular betrachtet v/erden, kann.
Es zeigt sich, daß es bei der Farbbildwiedergabevorrichtung, weil die roten, grünen und blauen Farbbilder
Λ
SR, SG und Sg in der vorgegebenen Lage £■ in Überein-
ι ο e ο« » »
V .:. 31 37Α58
Stimmung mit der Zufuhr der Rot-, Grün- und Blau-
Farbsteuersignale En, E_ und E zur Kathodenstrahlgebildet
werden,·11 G ß
röhre 1^möglich ist, ein zusammengesetztes Farbbild ohne Farbüberdeckung zu erzeugen. Zusätzlich ist bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung, da eine Schwarz/Weiß-Kathodenstrahlröhre 1 verwendet ist, das Problem bei herkömmlichen Lochmasken- und Strahlindex-Farbbildwiedergabevorrichtungen der Verringerung der Größe der Farbleuchtstoffelemente oder -streifen, die auf einem Farbbildschirm angeordnet sind, vermieden. Dies bedeutet, daß die Erfindung die Wiedergabe eines zusammengesetzten Farbbildes mit hoher Auflösung ermöglicht, selbst wenn die Farbbildwiedergabevorrichtung in der Größe sehr stark verringert ist.
röhre 1^möglich ist, ein zusammengesetztes Farbbild ohne Farbüberdeckung zu erzeugen. Zusätzlich ist bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung, da eine Schwarz/Weiß-Kathodenstrahlröhre 1 verwendet ist, das Problem bei herkömmlichen Lochmasken- und Strahlindex-Farbbildwiedergabevorrichtungen der Verringerung der Größe der Farbleuchtstoffelemente oder -streifen, die auf einem Farbbildschirm angeordnet sind, vermieden. Dies bedeutet, daß die Erfindung die Wiedergabe eines zusammengesetzten Farbbildes mit hoher Auflösung ermöglicht, selbst wenn die Farbbildwiedergabevorrichtung in der Größe sehr stark verringert ist.
1^ Auf diese Weise ist die vorliegende Erfindung insbesondere
geeignet zur Verwendung als Farbsucher für eine Farbbildaufnahraevorrichtung.
Es zeigt sich, daß obwohl eine Farbbildwiedergabevor- ^O richtung gemäß Fig. 1 erläutert worden ist, bei der
Rot-, Grün- und Blau-Farbsteuersignale Er, E_ und En
sequentiell der Kathodenstrahlröhre 1 während aufeinanderfolgender
Horizontalzeilenabtastintervallen zugeführt werdai zum sequentiellen Bilden von roten,
grünen und blauen Farbbildern is„,-S_ und Sn während
Jv Cs ti
dergleichen Horizontalzeilenabtastintervalle/es möglich
ist, die Rot-, Grün- und Blau-Farbsteuersignale E , E und E während aufeinanderfolgender Teilbildinter-
G Ji
valle sequentiell zuzuführen zum sequentiellen Bilden
roter, grüner und blauer Farbbilder SR, S_ und Sß
während der gleichen Teilbildintervalle oder auch. ' alle Rot-, Grün- und Blau-
Farbsteuersignale ER, EG und E während jedes Horizontalzeilenabtastintervalls
zum sequentiellen Bilden der roten, grünen und blauen Farbbilder S , S und S
während jedes Horizontalzeilenabtastintervalls.
Rez-ügIieh der letzteren Weiterbildung wird nun eine
Farbbildwiedergabevorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf Fig.
näher erläutert, wobei solche Elemente,die denjenigen
entsprechen, die mit Bezug auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 erläutert worden sind, gleiche Bezugszeichen
besitzen und deren ausführliche Erläuterung entbehrlich erscheint.
10
10
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 13 ist eine Steuerschaltung 17 mit dem Horizöntalsynchronimpulssignal
P„ (Fig. 14B) mit einer Frequenz FH = 15,75 kHz versorgt
und führt wiederum Adress- und Schreibtaktsignale,
1^ die mit dem Horizöntalsynchronimpulssignal P„ synchronisiert
sind, horizontalen Echtzeitspeichern 18R1,
18G, und 18B1 zu, die jeweils beispielsweise a-ls
Speicher mit wahlfreien Zugriff (RAM) ausgebildet sind. Jeder Speicher 18R1, 18G1, und 18B1 ist so ausgebildet,
daß er eine Videoinformations-Horizontalzeile speichert. Folglich wird ein Rat-Farbsteuersignal E dem Speicher
18R1 über einen Abtastspeicher 19R und einen Analog/
Digital-Umsetzer 2OR (A/D) zugeführt, derart, daß das Rot-Farbsteuersignal E_, das einenHorizontalabtastzeilen-Intervall
(1 H) entspricht, in den Speicher 18R1 eingeschrieben
wird. In gleicher Weise wird das Grün-Farbsteuersignal E„ dem Speicher 18G1 über einen Abtastspeicher
19G und einen A/D-ümsetzer 2OD zugeführt, derart, daß das Grün-Farbsteuersignal Er entsprechend
einem Horizontalzeilenabtastintervall(1 H) in den Speicher 18G1 eingeschrieben wird. Auch wird
das Blau-Farbsteuersignal Eß dem Speicher 18B1 über
einen Abtast speicher 19B und einen A/D-Umsetzer 20D so zugeführt, daß das Blau-Farbsteuersignal E ent-B
sprechend einem Horizontalzeilenabtastintervall (1H) in den Speicher 18B1 eingeschrieben wird.
Es ist festzuhalten, daß die Farbsteuersignale E1,.,
E und E simultan den Speichern 18R.., 18G1 und 18B.
während jedes Horizontalzeilenabtastintervalls zugeführt
werden. Geeignete Signale von der Steuerschaltung 17 werden auch den Abtastspeichern 19R, 19G und 19B
und den A/D-Umsetzern 2OR, 2OG und 2OB zum Steuern
deren Betriebe zugeführt.
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10
Die Speicher 18R1, 18G1 und 18B1 sind über Verknüpfungsschaltungen 21R, 21G und 21D mit Horizontal-Echtzeitspeichern
18R2, 18G2 bzw. 18B2 verbunden, die jeweils
beispielsweise durch einen RAM gebildet sind. Die Verknüpfungsschaltungen 21R, 21G und 21B sind jeweils
mit Verknüpfungssignalen von der Steuerschaltung 17 versorgt, wobei die Verknüpfungssignale synchron zu
dem Horizontalsynchronimpulssignal PH sind. Folglich
werden die Verknüpfungsschaltungen 21R, 21G und 21B
nur während der Periode geöffnet bzw. durchgeschaltet,
in der die Verknüpfungssignale zugeführt sind zum übertragen der zuvor in die Speicher 18R.., 18G1 und
•1"8B- jeweils eingeschriebenen Inhalte/ Daher werden
die in die Speicher 18R1, 18G1 und 18B1 geschriebenen
Inhalte, d.h. jede Horizontalzeile der Videoinformation, in die Speicher 18R2, 18G2 bzw, 18B2 zum Beginn von,
d.h. gerade vor dem nächsten Horizontalzeilenabtastintervall eingeschrieben.
Das Ilorizontalsynchronimpulssignale P„ wird auch einem
Phasenregelkreis 22 (PLL) zugeführt, der seinerseits einem Impulssignal P^ wie gemäß- Figur 14C erzeugt,
das mit dem Horizontalsynchronimpulssignal P„ synchronisiert
ist und. eine Frequenz von 3 f„, die das H
Dreifache derjenigen des Ilorizontalsynchronimpulssignals
PH ist. Das Impulssignal Ρτί wird den
Triggeranschlüssen T-, T- und T, des Ringzählers 6 zugeführt, der identisch dem Ringzähler gemäß Fig.
ist. Das Vertikalsynchronimpulssignal P„ (Fig. 14A)
wird ebenfalls dem Ringzähler 6 zugeführt. Folglich erzeugt der Ringzähler 6 Impulssignale P , PG und Pß/
die sequentiell einen hohen Logikpegelzustand während eines Drittels jedes Horizontalzeilenabtastintervalls
(1 H/3) erreichen, wie in den Figuren 14B, 14E, bzw. 14F dargestellt. Die Impulssignale PR, PQ und Pß
werden auchi der Steuerschaltung 17 zugeführt, die abhängig davon Auslesetaktsignale den Speichern 18R2,
18G9 und 18B9 zuführt. Auf diese Weise lesen die
Speicher 18R2, 18G2 und 18B? secIuentiel1 eine Horizontalzeile
von Rot-, Grün- und Blau-Färbsteuersignalen während eines 1 H/3-Intervalls aus, in dem die Impulssignale
P_, P„ und PD einen hohen Logikpegelzu-
K Vjr O
stand erreichen. D.h. jede Horizontalzeile der
Rot-, Grün- und Blau-Farbsteuersignale wird aus den Speichern 18R2, 18G2 und 18B2 mit der dreifachen
Geschwindigkeit ausgelesen, mit der sie in die Speicher 1 8R-. , 18G.J bzw. 18B. eingelesen worden sind.
Die Rot-, Grün- und Blau-Farbsteuersignale E , En und
Ku-
E , die während eines ein-Drittel-Horizontalzeilenabtastintervalls
(H/3) sequentiell ausgelesen werden, werden jeweils über Digital/Analog-Umsetzer 23R, 23G
und 23B (D/A) einem Addierer 24 zugeführt, in dem sie
kombiniert und als kombiniertes Signal der Schwarz/ 30
Weiß-Kathodenstrahlröhre 1 zur Dichtemodulation des Elektronenstrahls zugeführt werden, wenn letzterer den
Bildschirm 1a abtastet. Geeignete Signale von der Steuerschaltung 17 werden auch den D/A-Umsetzern
23R, 23G und 23B zum Steuern deren Betriebes zügeführt. Weiter wird das Impulssignal P' von dem
Phasenregelkreis 22 den Ablenkspulen der Kathodenstrahlröhre 1 zum Steuern des Äbtastens des Elektronen-·
Strahls zugeführt, derart, daß letzterer seinen Ilorizontalzeilenabtastbetrieb mit der Frequenz 3 fu
H
durchführt, die das Dreifach= derjenigen eines herkömmlichen
Zeilenabtastbetriebes ist.
Vom Ringzähler 6 abgeleitete Impulssignale P„, P„
und Pn, die in den Figuren 14D, 14E und 14F dargestellt
ü
sind, werden auch der Steuerspannungsversorgung 14 zugeführt, die einen identischen Aufbau wie die
entsprechende Schaltung 14 gemäß Fig. 11 besitzt. Die Steuerspannungsversorgung 14 erzeugt daher
S teuer spannungen V-,, V^ und Vn wie gemäß Fig. 14G,
κ (j ß
14H, bzw. 141. Diese Steuerspannungen V_, V„ und VD
werden Steuerspannungsversorgungsanschlüssen 9R, 9G bzw. 9B zugeführt, d'ie mit den Steuerelektroden 8R,
8G bzw. 8B der Polarisierungsebene-Steuereinrichtung verbunden sind. Der Aufbau der übrigen Elemente der
y
Vorrichtung gemäß Fig. 13 ist im wesentlichen identtisch zu demjenigen der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird, wie in
Fig. 13 dargestellt, während jedes H/3-IntervalIs,
in dem das Rot-Farbsteuersignal E„ der Kathodenstrahlröhre 1 zugeführt wird, Licht von dem Schwarz/
Weiß-Bild, das auf dem Bildschirm 1a gebildet ist, über die Rot-Primärfarbfilter F-, des Farbfilters 2
O0 übertragen, so daß nur Licht mit roter Farbe der
Objektivlinse 4 zugeführt wird. Daher wird ein rotes Farbbild S„ entsprechend einem Horizontalzeilenabtastintervall
durch die Linse 4 an- der vorgegebenen Lage X projiziert. In ähnlicher Weise wird während des
H/3-Intervalls, in dem das Grün-Farbsteuersignal ΈΓ der Kathodenstrahlröhre 1 zugeführt wird, Licht
von dem Schwarz/Weiß-Bild, das auf dem Bildschirm 1a gebildet ist, durch die Grün-Primärfarbfilter F des
Farbfilters 2 übertragen, so daß nur Licht mit grüner Farbe der Objektivlinse 4 zugeführt wird. Daher wird
ein grünes Farbbild S~ entsprechend einem Horizontalzeilenabtastintervall
durch die Linse 4 an der vorgegebenen Lage %■ projiziert. Weiter wird während des
H/3-Intervalls, in dem das Blau-Farbsteuersignal E der Schwarz/Weiß-KathodenstrahlrÖhre 1 zugeführt wird,
' Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild, das auf dem Bildschirm 1a gebildet ist, durch die Blau-Primärfarbfilter
Fn des Farbfilters 2 übertragen, derart, daß
Jd
nur Licht mit blauer Farbe der Objektivlinse zugeführt wird, wodurch ein blaues Farbbild Sß entsprechend
einem Horizontalzeilenabtastintervall durch die Linse ander vorgegebenen Lage ^projiziert wird. Als Ergebnis
wird ein zusammengesetztes Farbbild an der vorgegebenen Lage *· wiedergegeben.
Wie erläutert kann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
gemäß Fig. 3 ein Effekt erreicht werden, der ähnlich dem ist, der durch die. Vorrichtung gemäß
Fig. 1 erzielt worden ist. Zusätzlich werden, da die Horizontalzeilenabtastfrequenz zum dreifachen der
der üblichen Zeilenabtastfrequenz gebildet ist, die Rot-, Grün- und Blau-Farbsteuersignale ER, E„ und
Eß über eine Zeitbasisumsetzerschaltung aus den
erwähnten Speichern der Kathodenstrahlröhre 1 ohne irgendeinen Verlust an Videoinformation zugeführt.
Daher werden während jedes H/3-Intervalls rote, grüne und blaue Primärfarbbilder Sn, S und S0.die jeweils
K Kj
ti'
einem Horizontalzeilenabtastintervall entspreche^ an
der vorgegebenen La^j» !/gebildet, wodurch ein zu-
sa:nmengesetztes Farbbild hoher Auflösung wiedergegeben
wird.
Es zeigt sich, daß verschiedene Weiterbildungen der obigen Farbbildwiedergabevorrichtung im Rahmen der
vorliegenden Erfindung durchgeführt v/erden können. Beispielsweise können statt daß die Polarisierungselektroden
16a und 16b lediglich einen Abschnitt der entgegengesetzten Flächendes PLZT-Elementes 8a
einnehmen, wie in Fig. 12 dargestellt, lichtdurchlässige Elektroden 18a und 18b,die jeweils aus Nesa
bestehen, auf den gesamten entgegengesetzten Seiten des PLZT-Elementes 8a geschichtet sein, wie das in
Fig. 15 dargestellt ist. Wenn eine Spannung V zwischen den Elektroden 16a und 16 b gemäß Fig. 15 angelegt
wird, wird Licht L1, das in der x-Ebene linear polarisiert
ist, durch das PLZT-Element 8a übertragen, wobei die Polarisationsebene um 7Γ/4 gedreht wird, derart,
daß ν als das Licht L2 erzeugt wird, das in der y-Ebene
linear polarisiert ist.
In Übereinstimmung mit den Polarisierungselektroden 16a und 16b gemäß Fig. 15 kann die Polarisierungsebene-Steuereinrichtung
8, die einen Teil der elektronischen Verschlußblende 3 bildet und die auf das Farbfilter
geschichtet sein kann, so wie in den Fig. 16 und 17
dargestellt ausgebildet sein. Insbesondere sind lichtdurchlässige Steuerelektroden 8R, 8G und 8B7
die jeweils aus beispielsweise Nesa bestehen und eine Breite L~ aufweisen, die etwas kleiner ist
als die Breite ß] jedes der jeweiligen Primärfarbfilter
Fr>/ F„, Fn, die das Farbfilter 2 bilden, auf einer
K <j 13
Seite des PLZT-Elementes 8a gebildet und ist die gesamte entgegengesetzte Seite oder Fläche des
PLZT-Elementes 8a mit einer lichtdurchlässigen
Masseelektrode 8b aus beispielsweise Nesa beschichtet,
wie in Fig. 17 dargestellt. Wenn die Polarisierungsebene-Steuereinrichtung 8 auf das Farbfilter 2 aufgeschichtet
ist, ist die gegenseitige Lagebeziehung so, wie in Fig. 18 dargestellt. Es zeigt sich, daß
diese Beziehung oder- Anordnung ähnlich der gemäß Fig. 10 ist. Auf jeden Fall ist die Arbeitsweise der
Polarisierungsebene-Steuereinrichtung 8 gemäß den Fig. 16 und 17 im wesentlichen identisch der gemäß
den Fig. 8 und 9.
Weiter wird, wenn es lediglich erwünscht ist, ein Schwarz/Weiß-Bild an der vorgegebenen Lage & zu erzeugen,
die vorgegebene Spannung +B vom Anschluß 15 gemeinsam 1^ und simultan den Steuerspannungsversorgungsanschlüssen
9R, 9G und 9B zugeführt, die mit den Steuerelektroden 8R, 8G bzw, 8B der Polarisierungsebene-Steuereinrichtung
8 der elektronischen Verschlußblende 3 verbunden sind. Da die Primärfarbfilter Fn, F„, Fn, die das Farbfilter
2 bilden alle geöffnet bzw. im lichtdurchlassenden
Zustand sind, wird Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild, das auf den Bildschirm 1a abhängig von den Rot-, Grün-
und Blau-Farbsteuersignalen En, EG und En gebildet ist,
durch alle Primärfarbfilter Fn, F~ und Fn zur Objektiv-KGB.
linse 4 übertragen. Folglich werden Schwarz/Weiß-Bilder entsprechend der Zufuhr der Rot-, Grün-, Blau-Farbsteuersignale
En, E„ und En zur Kathodenstrahlröhre
1 sequentiell an der vorgegebenen Lage *> gebildet,
so daß ein zusammengesetztes Schwarz/Weiß-Bild an
"
der vorgegebenen Lage erzeugt wird.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung kann obwohl das Farbfilter 2 links von der Objektivlinse
4 angeordnet ist, wie in den Fig. 1,2 und 13, die Lage-35
boziehung zwischen ihnen auch iingekehrt sei. D.h. es
ist lediglich notwendig, daß die Lage des Farbfilters 2 so gewählt ist, daß ein Bild des Farbfilters 2 selbst
durch die Objektivlinse 4 an der vorgegebenen Lage IU nicht gebildet wird. Weiter ist gemäß anderen Ausführungsformien
der Erfindung, obwohl das Farbfilter 2 durch quergerichtete oder horizontale Primärfärbfilterstreifen
gebildet ist, da.s Farbfilter 2 gemäß der Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann
das Farbfilter 2 durch längsgerichtete oder vertikale Primärfarbfilterstreifen oder durch koaxiale Primärfarbfilterelemente
gebildet sein. In einem solchen Fall sind die Elektroden 8b, 8R, 8G und 8B am PLZT-Element
8a in ihrer Anordnung und ihrer Lage entsprechend · dazu geändert. Weiter können obwohl bei den vorstehenden
Ausführungsbeispielen der Erfindung die Polarisierungsebene-Steuereinrichtung
8 mittels eines PLZT-Elementes 8a gebildet ist, andere elektrooptisch^ Elemente,
wie ein KDP- ein DKDP- oder dergleichen Element anstelle des PLZT-Elementes 8a gesetzt werden. Weiter kann,
obwohl bei der vorstehenden Beschreibung die Farbbildwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung als zur Verwendung
als Sucher für eine Farbbildaufnahmevorrichtung erläutert worden ist, diese selbstverständlich auch
bei anderen Anwendungsfällen verwendet werden r wie
beispielsweise bei einem Fernsehempfänger oder dergleichen und mit den gleichen Ergebnissen.
Selbstverständlich sind noch andere Ausfuhrungsformen
^C möglich.
■3h
Leerseite
Claims (21)
1. Vorrichtung zun Wiedergeben eines Farbbildes,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (1, 4) zum Erzeugen eines Schwarz/ Weiß-Bildes abhängig von einem zugeführten Farbvideosignal,
mehrere Farbfilter (2) die jeweils zum Durchlassen von Licht einer einzigen Parbe ausgebildet sind ^
und eine Verschlußblendeneinrichtung (3)/um das *
Hindurchtreten von Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild durch ausgewählte der Farbfiltereinrichtungen
zu einer vorgegebenen Lage abhängig von der Zufuhr des Farbvideosignals zu der Einrichtung zum Erzeugen
eines Schwarz/Weiß-Bildes zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Farbfiltereinrichtungen mindestens
einen Satz aus drei Primärfarbfiltern aufweisen, wobei
jedes der drei Primärfarbfilter jedes Satzes zum
Ilindurchlassen von Licht einer unterschiedlichen Primärfarbe
ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2r dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Satz der drei Primärfarbfilter ein Rot-xein
Grün- und ein Blau-Primärfarbfilter aufweist, das zum
Hindurchlassen von Licht mit nur roter, grüner bzw. blauer Farbe ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Farbfiltereinrichtungen
aufweisen Rot-,Grün- und Blau-Primärfarbfilterstreifen,
die zum Hindurchlassen von Licht von lediglich roter, grüner bzw. blauer Farbe ausgebildet
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, 1^ daß jeder der Streifen in einer im wesentlichen horizontalen
Richtung angeordnet ist und daß die Streifen in vertikaler Richtung in der Folge aus einem Grün-,
einem Blau-, einem Rot-, einem Grün-, einem Rot-, einem Blau- und einem Grün-Primärfarbfilterstreifen angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines
Schwarz/Weiß-Bildes eine Kathodenstrahlröhre (1) aufweist, die einen Elektronenstrahl erzeugt und die einen
Leuchtschirm aufweist;auf dem das Schwarz/Weiß-Bild
erzeugbar ist wenn der Bildschirm durch den Elektronenstrahl abgetastet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbvideosignai (3) Primärfarb-Steuersignale
aufweist, die sequentiell der Kathodenstrahlröhre (1) zuführbar sind zum Modulieren des Elektronenstrahls,
wenn letzterer den Bildschirm abtastet. 35
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbvideosignal Rot-, Grün- und Blau-Primärfarbsteuersignale
aufweist, die jeweils sequentiell der Kathodenstrahlröhre (1) während aufeinanderfolgender
Horizontalzeilenabtastintervallen zuführbar sind, zum Modulieren des Elektronenstrahls^wenn letzterer
den Bildschirm abtastet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine Verknüpfungseinrichtung (5R, 5G, 5B) zum sequentiellen Verknüpfen bzw. Durchschalten der drei Primärfarbsteuersignale
zur Kathodenstrahlröhre (1) und eine Steuereinrichtung (5) zum Steuern der Verknüpfungseinrichtung
zum sequentiellen Durchschalten der drei
1^ Primärfarbsteuersignale zur Kathodenstrahlröhre (1).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbvideosignal ein Horizontalsynchronsignal
und eine Vertikalsynchronsignal aufweist, wobei die
2^ Steuereinrichtung (6) sequentiell drei Primärfarbverknüpf
ungs signale (P , P-, P) abhängig von dem Horizon-
I\ K3 \3
talsynchronsignal (PH) und dem Vertikalsynchronsignal
(Py.) erzeugt, wobei die Verknüpfungseinrichtung drei Verknüpfungsschaltungen aufweist zum Durchschalten der
drei Primärfarbsteuersignale zur Kathodenstrahlröhre
(1) jeweils abhängig von einem der drei Primärfarbverknüpfungssignale.
11. Vorrrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbvideosignal ein Horizontalsynchronsignal
und ein Vertikalsynchronsignal enthält, daß die Steuereinrichtung
einen Zähler (6) zum sequentiellen Erzeugen dreier Primärfarbverknüpfungssignale abhängig von dem
Horizontalsynchronsignal und dem Vertikalsynchronsignal 35
und eine Steuerschaltung zum Erzeugen von Steuersignalen abhängig von den drei Primärfarbverknüpfungssignalen
enthält und daß die Verknüpfungseinrichtung Speicher aufweist zum Speichern der drei Primärfarb-Steuersignale
mit einer ersten Geschwindigkeit und zum sequentiellen Zuführen der drei Primärfarbsteuersignale
zur Kathodenstrahlröhre mit einer zweiten schnelleren Geschwindigkeit abhängig von den Steuersignalen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung einen ersten, einen zweiten und einen dritten Speicher aufweist zum simultanen
Speichern je eines der drei PrimärfarbSteuersignale
mit einer ersten Geschwindigkeit abhängig von den Steuersignalen, eine Schalteinrichtung zum simultanen
Auslesen der gespeicherten Primärfarbsteuersignale von dem ersten, dem zweiten bzw. dem dritten Speicher
abhängig von den Steuersignalen und einen vierten, einen fünften und einen sechsten Speicher zum simultanen
jeweiligen Speichern der drei Primärfarbsteuersignale,
die durch die Schalteinrichtung ausgelesen sind/ und zum
sequentiellen Zuführen der drei Primärfarbsteuersignale, die jeweils darin gespeichert sind, zur Kathodenstrahlröhre
mit der zweiten größeren Geschwindigkeit abhängig von den Steuersignalen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verknüpfungseinrichtung aufweist einen ersten, einan zweiten und einen dritten Abtastspeicher zum
jeweiligen Abtasten der Farbsteuersignale abhängig von den Steuersignalen, einen ersten, einen zweiten und
einen dritten Analog/Digital-Umsetzer zum Umsetzen der abgetasteten drei Primärfarbsteuersignale von erstem,
β * β β
zweitera bzw. drittem Abtastspeicher in digitale Form
und zum Zuführen der umgesetzten drei Primärfarbsteuersignale zu dem ersten, dem zweiten bzw. dem dritten
Speicher mit der ersten Geschwindigkeit abhängig von den Steuersignalen und einem ersten, einem zv/eiten
und einem dritten Digital/Analog-Umsetzer zum Umsetzen in .analoge Form und sequentiellen Zuführen der drei
Primärfarbsteuersignale, die jeweils In dem vierten, dem.fünften bzw. dem sechsten Speicher gespeichert
sind, zur Kathodenstrahlröhre mit der zweiten größeren Geschwindigkeit abhängig von den Steuersignalen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung einen Phasenregelkreis aufweist, der mit dem Horizontalsynchronsignal versorgt
ist, zum Erzeugen eines Impulssignals miteiner Frequenz, die das dreifache der des Horizontalsynchronsignals ist/
und zum Zuführen des Impulssignals zum Zähler, der sequentiell die drei Primärfarbverknüpfungssignale
abhängig von dem Impulssignal, und dem Vertikalsynchronsignal erzeugt, wobei die erste Geschwindigkeit, der
Frequenz des Horizontalsynchronsignals entspricht, und wobei die zweite größere Geschwindigkeit der Frequenz
des Impulssignals entspricht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbvideosignal ein Horizontalsynchronsignal
aufweist und daß die Steuereinrichtung enthält einen Ringzähler aus einem ersten, einem zweiten und einem
dritten Flip-Flop mit jeweils einem Triggeranschluß, einem Eingang und einem Ausgang, wobei die Ausgänge
von ersten, zweitem und dritten Flip-Flop mit den Eingängen des zweiten bzw. des dritten bzw. des ersten
Flip-Flops verbunden sind und wobei die Triggeranschlüsse von ersten, zweitem und dritten Flip-Flop mit dem
a »β
Horizontalsynchronsignal versorgt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußblendeneinrichtung eine elektrooptische Einrichtung aufweist, die in
lichtdurchlässiger Beziehung zu den mehreren Farbfiltereinrichtungen angeordnet ist, derart,daß das Hindurchtreten von Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild durch ausgewählte
der Farbfiltereinrichtungen zu der vorgegebenen
1^ Lage in Übereinstimmung mit der Zufuhr des Farbvideosignals zu der Einrichtung zum Erzeugen eines Schwarz/
Weiß-Bildes möglich ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, *^ daß das Farbvideosignal ein Horizontalsynchronsignal
aufweist und daß die Vorrichtung eine Steuerspannungsversorgung aufweist zum sequentiellen Erzeugen dreier
Primärfarbsteuerspannungen abhängig von dem Ilorizontalsynchronsignal,
daß die mehreren Farbfiltereinrichtungen
mindestens einen Satz aus erstem, zweitem und drittem
Primärfarbfilter aufweisen,wobei jedes von erstem, zweitem und drittem Primärfarbfilter jedes Satzes für
den Hindurchtritt von Licht einer unterschiedlichen Primärfarbe ausgebildet ist und daß die elektrooptische
Einrichtung mindestens eine Masse_elektrode und mindestens
eine Steuerelektrode aufweist, wobei jede davon bezüglich einer der Farbfilter angeordnet ist und mit
der Primärfarbsteuerspannung versorgt ist, die dem jeweiligen der Farbfilter entspracht, derart, daß
Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild sequentiell durch das
erste, das zweite und das dritte Primärfarbfilter zu einer vorgegebenen Lage hindurchtreten kann.
3137A58
18. Vorrichtung .nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußblendeneinrichtung einen ersten Polarisierer (7a) zum Linearpolarisieren von Licht von dem
Schwarz/Weiß-Bild in einer ersten Ebene und einen zweiten Polarisierer (7b) zum Hindurchlassen von linear
polarisiertem Licht in einer zweiten Ebene aufweist, die um TT/4 bezüglich der ersten Ebene gedreht ist, und
daß die elektrooptische Einrichtung (3) eine Polarisierungselektrode
aufweist, damit die elektrooptische Einrichtung die Ebene des linear polarisierten Lichtes,
das durch die elektrooptische Einrichtung tritt, um TT /4 · dreht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine Linseneinrichtung· zum
Projizieren von Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild, das durch mindestens eines der Farbfilter und die Verschlußblendeneinrichtung
tritt^auf eine vorgegebene
Lage.
20
20
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Farbfiltereinrichtungen derart
angeordnet sind, daß deren Bild durch die Linse nicht auf die vorgegebene Lage projizierbar ist.
21. Vorrichtung zum Erzeugen eines Farbbildes, gekennzeichnet durch,
eine Kathodenstrahlröhre (1) zum Erzeugen eines Schwarz/
Vleiß-Bildes abhängig von sequentiell zugeführten
30
Rot-, Grün- und Blau-Primärfarbsteuersignalen, Farbfiltereinrichtungen mit mindestens einem Satz
von Rot-, Grün- und Blau-Primärfarbfiltern, die zum
Hindurchlassen von Licht mit roter, grüner bzw. blauer
Primärfarbe ausgebildet sind,
35
35
eine Verschlußblendeneinrichtung (3) zun sequentiellen Ermöglichen des Hindurchtretens von Licht von dem
Schwarz/Weiß-Bild durch die Rot-, Grün- und Blau-Primärfarbfilter zu einer vorgegebenen Lage abhängig
von der Zufuhr der Rot-, Grün- bzw. Blau-Primärfarbsteuersignale zur Kathodenstrahlröhre (A) und
eine Linseneinrichtung (4) zum Projizieren von Licht von dem Schwarz/Weiß-Bild, das durch die Farbfiltereinrichtung
(2) und die Verschlußblerideneinrichtung (3j tritt, auf die vorgegebene Lage.
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