DE3137314A1 - Schaltungsanordnung fuer sprachgesteuerte freisprechgeraete - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer sprachgesteuerte freisprechgeraete

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DE3137314A1 DE19813137314 DE3137314A DE3137314A1 DE 3137314 A1 DE3137314 A1 DE 3137314A1 DE 19813137314 DE19813137314 DE 19813137314 DE 3137314 A DE3137314 A DE 3137314A DE 3137314 A1 DE3137314 A1 DE 3137314A1
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    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/08Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic
    • H04M9/085Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic using digital techniques

Description

  • Schaltungsanordnung für sprachgesteuerte Freisprech-
  • geräte Freisprechgeräte werden bekanntlich von den Sprechspannungen des Sende- und des Empfangskanals derart gesteuert, daß in dem Kanal mit der höheren Sprechspan nung die Dämpfung verringert und in dem Kanal mit der niedrigen Sprechspannung die Dämpfung entsprechend erhöht wird; den Betrag, der in beiden Kanälen in gleicher Größe, aber gegensinnig bewirkten Veränderung der Dämpfung bei der Sprechrichtungsumschaltung bezeichnet man als Dämpfungshub. Mit Hilfe der Sprachsteuerung ist es möglich, das Auftreten von Rückkopplungspfeifen zu unterdrücken. Der Umstand, daß bei einem normalen Gespräch meist abwechselnd gesprochen wird, wird dazu ausgenutzt, den jeweils nicht benötigten Kanal um einen bestimmten Betrag zu dämpfen, wodurch bei ständig gleichbleibender Dämpfung zwischen den beiden Kanälen eine Erhöhung der Verstärkung im jeweils anderen Kanal um den selben Betrag möglich wird. Ein wichtiger Aspekt einer derartigen Sprachsteuerung ist ihr optimales zeitliches Verhalten, d. h., daß insbesondere die Sprechrichtungsumschaltung mit sehr kurzen Zeitkonstanten der Sprachsteuerung realisierbar ist.
  • Neben einer Vielzahl unterschiedlicher, analog arbeitender Sprachsteuerungen sind auch bereitw Einrichtungen bekannt, bei denen der Vergleich zwischen den Sprachpegeln des Sendekanals und des Empfangskanals in digitaler Arbeitsweise durchgeführt wird. Die Erfindung geht aus von einer derartigen Schaltungsanordnung für sprachgesteuerte Freisprechgeräte mit einer den digitalisierten Betrag von Sprachpegeln im Sende- und Empfangskanal auswertenden digitalen Vergleichereinrichtung, deren Vergleichsergebnisse zur Einstellung unterschiedlicher Dämpfungen (Dämpfungshub) im Sende- und Empfangskanal dienen.
  • Bei einer aus der DE-PS 24 36 956 bekannten derartigen Schaltungsanordnung befinden sich sowohl im Sendekanal als auch im Empfangskanal Analog~Digital~Wandler, deren digitale Ausgangswerte einer digitalen Vergleichereinrichtung zugeführt werden. Aus dem Vergleichsergebnis werden Stellbefehle für analog arbeitende Dämpfungsglieder im Sendekanal und im Empfangskanal abgeleitet, wodurch die Dämpfungsglieder wirksam oder unwirksam geschaltet werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine digital arbeitende Sprachsteuerung ohne Verwendung speziell auf diese Aufgabe zugeschnittener Bauteile, sondern mit universell verwendbaren Bauteilen durchzuführen, die eine optimale Anpassung an die vielfältigen Anforderungen an eine Sprachsteuerung ermöglichen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen eine analoge Mikrofonausgangssignale in digitale Pegelwerte und digitale Empfangskanalpegelwerte in analoge Lautsprechereingangssignale umwertende Codier-Decodier-Einrichtung und eine Anschlußleitungsschnittstelle ein einer programmgesteuerten Anderung des Dämpfungshubs dienender Mikroprozessor derart eingefügt ist, daß mittels einer durch den Mikroprozessor gesteuerten Richtungssteuereinrichtung ein einem Eingangsport des Mikroprozessors vorgeschalteter Seriell-Parallel-Wandler an den Empfangs kanalausgang der Anschlußleitungsschnittstelle oder den Sendekanalausgang der Codier-Decodier-Einrichtung und ein einem Ausgangsport des Mikroprozessors nachgeschalteter Parallel-Seriell-Wandler an den Sendekanaleingang der Anschlußleitungsschnittstelle oder an den Empfangskanaleingang der Codier-Decodier-Einrichtung anschaltbar ist.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung anordnung ist darin zusehen, daß die wesentlichen Aufgaben der Sprachsteuerung, nämlich der Vergleich des Empfangskanalpegels mit dem Sendekanalpegel sowie die dynamische Hubregelung und die Einhaltung zeitlicher Bedingungen, insbesondere unterschiedlicher Zeitkonstanten während bestimmter Phasen einer Gesprächsver bindung, auf einfache Weise mittels eines Mikroprozessors erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann vorzugsweise in digitalen Freisprechgeräten eingesetzt werden, so daß die Anschlußleitungsschnittstelle als digital arbeitende Einheit aufgebaut ist. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung jedoch auch innerhalb von Analogfernsprechern möglich. Hierzu ist die Anschlußleitungsschnittstelle als Codier-Decodier-Einrichtung mit nachgeschaltetem Analogfilter ausgebildet.
  • Das analoge Empfangssignal wird also digital umgesetzt, dem Mikroprozessor zugeführt und, ggf. bedämpft, an die der Mikrofon-Lautsprecher-Einheit vorgeschaltete Codier-Decodier-Einrichtung abgegeben.
  • Die Einstellung der Schaltungsanordnung auf unterschiedliche Betriebsarten, z. B. das Lauthören und/oder Freisprechen bzw. den Einsatz eines üblichen Handapparats wird vorteilhafterweise derart realisiert, daß der Mikroprozessor durch einen Lauthören und/oder Freisprechen einleitenden Betriebsartenschalter gesteuert ist.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung arbeitet zweckmäßigerweise in einem durch die Zeitdauer eines Abschnitts der Abtastung der Sprachpegel vorgegebenen Programmzyklus. Bei einer üblichen Abtastfrequenz des Sprachbandes von 8 kHz ergibt sich eine Zeitdauer der Abtastabschnitte von jeweils 125 psec. Eine Anpassung an übliche Taktfrequenzen und Befehlslängen von Mikroprozessoren kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erfolgen, daß in aufeinanderfolgenden Abtastabschnitten alternierend der Sendekanalanschluß der Codier-Decodier-Einrichtung und der Empfangskanalanschluß der Anschlußleitungsschnittstelle an den Eingangsport des Mikroprozessors angeschaltet sind.
  • Bei einer Taktfrequenz von etwa 2 MHz und einer mittleren Befehlslänge des Mikroprozessors von etwa 2 sec kann das Ein- bzw. Auslesen der digital dargestellten Sprachpegelinformation - übliche Datentransferverfahren vorausgesetzt - in etwa 100 psec erfolgen. Bei einer zeitlichen Dauer des Abtastabschnittes von 125 psec stehen damit jeweils etwa 25 psec während jedes Abtastabschnitts zur Bearbeitung der Informationen, insbesondere zur Beeinflussung des Dämpfungshubes, zur Verfügung.
  • In Anpassung an diese alternierende Anschaltung wird auch die Ausgabe der bewerteten bzw. geänderten Sprachpegelinformationen realisiert. Demgemäß sind in auf~ einanderfolgenden Abtastabschnitten alternierend der Empfangskanalanschluß der CodierDecodier-Einridhtung und der Sendekanalanschluß der Anschlußleitungsschnittstelle an den Mikroprozessor angeschaltet.
  • Während in jedem Abtastabschnitt alternierend der Sprachpegel im Empfangskanal und im Sendekanal in den Speicher des Mikroprozessors übernommen wird, wird nicht in jedem Abtastabschnitt die vorliegende Sprechrichtung ermittelt, sondern es wird nach jeweils mehreren Abtastabschnitten eine Mittelwertbildung der Abtastwerte durch- geführt. Die Abtastwerte können dabei derart frequenzgangbewertet verglichen werden, daß Sprachanteile mit einer Schwerpunktfrequenz um 800 Hz besonders berücksichtigt werden. Dies kann mit ähnlichen Verfahren wie bei bekannten Digitalfiltern geschehen. Damit kann eine Verringerung des Programmaufwandes und eine Anpassung an die Anforderungen bezüglich der Schnelligkeit der Erkennung der Sprechrichtungsumkehr erfolgen.
  • Bei dieser Arbeitsweise ist demgemäß als ein Merkmal der Schaltungsanordnung anzusehen, daß mittels eines Vergleichs der Mittelwerte eine Bestimmung der Sprechrichtung erfolgt.
  • Die Einstellung des Dämpfungshubes erfolgt vorzugsweise in zwei Schritten derart, daß zunächst der Mikroprozessor nach Signalisierung eines Sprechbetriebs auf einen programmierten Anfangswert des Dämpfungshubs eingestellt wird. Dabei wird der Empfangskanal vorzugsweise nur gering - beispielsweise 6 dB - bedämpft, um bei geringem ankommenden Sprachpegel bereits in der Anfangsphase des Gesprächs eine ausreichende Lautstärke zu gewährleisten. In nachfolgenden Abschnitten der Abtastung des Empfangskanalpegels erfolgt jeweils nach einer unter Berücksichtigung gewünschter Änderungszeitkonstanten programmäßig definierten Zahl von Abtastabschnitten eine Dämpfungshubänderung.
  • Diese Änderung erfolgt vorzugsweise derart, daß die Dämpfungshubänderungen konstant sind, d. h., daß in den Abtastabschnitten, in denen eine Dämpfungshubände rung vorgenommen wird, jeweils die Dämpfung um den gleichen Betrag verändert wird. Bei Berücksichtigung schneller Zeitkonstanten erfolgt diese konstante Änderung in entsprechend verhältnismäßig dicht aufeinanderfolgenden Abtastabschnitten, während langsamere Zeitkonstanten zu einer entsprechend selteneren Änderung des Dämpfung hubs führen.
  • Ebenso möglich ist eine Änderung des Dämpfungshub derart, daß jeweils nach einer vorher bestimmten Zahl von Abtastabschnitten eine Anderung erfolgt und daß je nach Zeitkonstante der gewünschten Änderung der Betrag der Dämpfungshubänderung unterschiedlich ist.
  • Ergibt der unter Berücksichtigung des aktuellen Dämpfungshubs durchgeführte Vergleich der Pegel im Empfangs und im Sendekanal zwei unter einer vorbestimmten Minimalschwelle liegende Pegelwerte, so wird die Sprachsteuerung auf ihre Ruhelage geschaltet. Die Verwendung eines Mikroprozessors zur Einstellung bzw. Änderung des Dämpfungshubs ermöglicht dabei auf einfache Weise die Festlegung beliebiger Abhängigkeiten der der Ruhelage zuzuordnenden Dämpfungen im Sende- und im Empfangskanal von dem jeweils bei Beginn einer Sprechpause vorliegenden aktuellen Dämpfungshub. Um eine größere Sicherheit gegen durch Leitungsstörungen hervorgerufene fälschliche Sprechpausenerkennungen zu erzielen, kann die Umschaltung in die Ruhelage erst nach mehreren - vorzugsweise zwei -Abtastwerten unterhalb der Minimalschwelle erfolgen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in zwei Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer schaltungstechnischen Realisierung, während in der Figur 2 die zeitliche Folge und Relation einzelner wesentlicher Sprachsteuerungsaufgabe veranschaulicht ist.
  • In der in Figur 1 dargestellten Schaltungsanordnung sind als wesentliche Bestandteile eines digitalen Fernsprechers mit Freisprecheinrnchtung eine Einkanal-Codier- Decodier-Einrichtung CODEC und eine digitale Anschluß~~ leitungsschnittstelle STID dargestellt. Die digitale Anschlußleitungsschnittstelle STID verbindet den digi talen Fernsprecher mit einer digitalen Anschlußleitung 1, während die Codier-Decodier-Einrichtung CODEC über ein Analogfilter A an ein Mikrofon M und einen Lautsprecher L angeschaltet ist.
  • Die Anschlüsse der Codier-Decodier-Einrichtung CODEC bzw. der digitalen Anschlußleitungsschnittstelle STID an den Sendekanal bzw. den Empfangskanal sind mit S bzw. s und mit E bzw. e bezeichnet. Die Anschlüsse S,E bzw. s,e der Codier-Decodier-Einrichtung CODEC und der Anschlußleitungsschnittstelle STID sind an eine Richtungssteuereinrichtung RS angeschlossen. Der Richtungssteuereinrichtung RS sind ein Parallel-Seriell-Wandler P/S und ein Seriell-Parallel-Wandler S/P nachgeschaltet, die mit einem Ausgangsport bzw. einem Eingangsport eines Mikroprozessors pP verbunden sind. Die Richtungssteuerung mittels der Richtungssteuereinrichtung RS erfolgt derart, daß in aufeinanderfolgenden Abtastabschnitten - von jeweils 125 psec - der Sendekanalanschluß S der Codier-Decodier-Einrichtung CODEC und der Empfangskanalanschluß e der Anschlußleitungsschnitt stelle STID an den Seriell-Parallel-Wandler S/P und der Empfangskanalanschluß E der Codier-Decodier-Einrichtung CODEC bzw. der Sendekanalanschluß s der Anschlußleitungsschnittstelle STID an den Parallel-Seriell-Wandler P/S angeschlossen sind.
  • Der Mikroprozessor pP weist drei weitere Steuereingänge I, II, III auf, die auf den Programmablauf des Mikroprozessors pP einwirken. Über den Steuereingang I wird ein an einem nichtdargestellten Lautstärkeregler manuell einstellbarer Lautstärkesollwert eingegeben; über den Steuereingang II wird dem Mikroprozessor pP ein Signal zugeführt, das die Betriebsart Lauthören/Freisprechen des Fernsprechers anzeigt und über den Eingang III wird ein Startsignal bei Beginn des Sprechbetriebs bzw. ein Stopsignal bei Beendigung des Sprechbetriebes abgegeben.
  • Die Arbeitsweise der in der Figur 1 dargestellten Schaltung ist der in Figur 2 gezeigten zeitlichen Abfolge der einzelnen Teilaufgaben der Sprachsteuerung zu entnehmen.
  • Während jedes Abtastabschnittes von 125 psec Dauer erfolgt ein Datentransfer von der Codier-Decodier-Einrichtung bzw. von der Anschlußleitungsschnittstelle zum Mikroprozessor.
  • Der Datentransfer geschieht derart, daß in jedem Abtastabschnitt '2n' der digital dargestellte Pegel am Empfangskanalanschluß e und in jedem Abtastabschnitt '2n+1' der Pegel am Sendekanalanschluß S in den Speicher über nommen wird. In allen weiteren Abtastabschnitten für die 'm = 8n' gilt, wird alternierend in allen '2n'-Abtastabschnitten der Dämpfungshub gesetzt und in allen '2n+l'-Abtastabschnitten eine eventuelle Änderung des Dämpfungshubs bestimmt.
  • Nach jeweils 8 Abtastabschnitten 'm = 8n' werden die vorhergehend bestimmten und abgespeicherten Pegelwerte am Empfangskanalanschluß e bzw. Sendekanalanschluß S unter Berücksichtigung der für den Empfangskanal errechneten Dämpfung miteinander verglichen und daraus die Richtung des Sprec.hverkehrs erkannt.
  • In jedem Abtastabschnitt '2n' wird der Pegel für den Sendekanalanschluß s der Anschlußleit.ungsschnittstelle und in jedem Abtastabschnitt '2n+1' der Pegel für den Empfangskanalanschluß E der Codier-Decodier-Einrichtung CODEC in den Ausgabespeicher übernommen und'an schließend innerhalb des gleichen Abtastabschnittes in einer erneuten Datentransfer-Phase abgegeben.
  • 2 Figuren 10 Patentansprüche Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung für sprachgesteuerte Freisprechgeräte mit einer den digitalisierten Betrag von Spracti pegeln im Sende- und Empfangskanal auswerten den digitalen Vergleichereinrichtung, deren Vergleichsergebnisse zur Einstellung unterschiedlicher Dämpfungen (Dämpfungshub) im Sende- und Empfangskanal dienen d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen eine analoge Mikrofonausgangssignale in digitale Pegelwerte und digitale Empfangskanalpegelwerte in analoge Lautsprechereingangssignale umwertenden Codier-Decodier-Einrichtung (CODEC) und eine Anschlußleitungsschnitt stelle (STID) ein einer programmgesteuerten Änderung des Dämpfungshubs dienender Mikroprozessor (pP) derart eingefügt ist, daß mittels einer durch den MiR.rc)-prozessor (pP) gesteuerten Richtungssteuereinrichtung (RS) ein einem Eingangsport des Mikroprozessors (pP) vorgeschalteter Seriell-Parallel-Wandler (S/P) an den Empfangskanalausgang (e) der Anschlußleitungsschnitt stelle (STID) oder den Sendekanalausgang (S) der Codier-Decodier-Einrichtung (CODEC) und ein einem Ausgangsport des Mikroprozessors (pP) nachgeschalteter Parallel-Seriell-Wandler (P/S) an den Sendekanaleingang (s) der Anschlußleitungsschnittstelle (STID) oder an den Empfangskanaleingang (E) der Codier-Decodier-Einrichtung (CODEC) anschaltbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anschlußleitungsschnittstelle als Codier-Decodier-Einrichtung mit nachgeschaltetem Analogfilter ausgebildet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mikroprozessor (pP) durch einen Lauthören und/oder Frei- sprechen einleitenden Betriebsartenschalter (Eingang II) gesteuert ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in aufeinanderfolgenden Abtastabschnitten alternierend der Sendekanalanschluß (S) der Codier-Decodier-Einrichtung (CODEC) und der Empfangskanalanschluß (e) der Anschlußleitungsschnittstelle (STID) an den Eingangsport des Mikroprozessors (pP) angeschaltet sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in aufeinanderfolgenden Abtastabschnitten alternierend der Empfangskanalanschluß (E) der Codier-Decodier-Einrichtung (CODEC) und der Sendekanalanschluß (s) der Anschlußleitungsschnittstelle (STID) an den Mikroprozessor (kkP) angeschaltet sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach jeweils mehreren Abtastabschnitten eine Mittelwertbildung der Abtastwerte durchgeführt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n -e t , daß mittels eines Vergleichs der Mittelwerte eine Bestimmung der Sprechrich tung erfolgt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mikroprozessor (pP) nach Signalisierung eines Sprechbetriebs (Eingang III) auf einen programmierten Anfangswert des Dämpfungshubs eingestellt wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils nach einer unter Berücksichtigung gewünschter Änderungszeitkonstanten programmäßig definierten Zahl von Abtastabschnitten eine Dämpfungshubänderung erfolgt.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 , d a d u r c Yi g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dämpfungshubn derungen je Abtastabschnitt konstant sind.
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