DE3136977A1 - Schleifringloser wechselstromgenerator, insbesondere drehstromgenerator - Google Patents
Schleifringloser wechselstromgenerator, insbesondere drehstromgeneratorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/22—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
- H02K19/24—Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding
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- Synchronous Machinery (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
Description
R. 17321
31.8.1981 Lr/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Schleifringloser Wechselstromgenerator, insbesondere Drehstromgenerator
Die Erfindung betrifft einen Wechselstromgenerator, insbesondere einen zum Betrieb auf Fahrzeugen bestimmten
Drehstromgenerator nach der Gattung des Anspruchs
■Aus der DE-OS 29 35 929 ist ein schleifringloser Drehstromgenerator
dieser Art bekannt. Der dort zur mechanischen Verbindung der beiden Klauenhälften des Klauenpolankers
dienende Ring aus unmagnetischem Material wird aus einem schmalen Abschnitt eines Messingrohres hergestellt,
der häufig noch durch Drehen bearbeitet werden muß und deshalb teuer in der Herstellung ist. Im weiteren
Arbeitsablauf wird dieser Ring durch Nieten, Löten, oder Schweißen mit den beiden Klauenhälften verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte
aufwendige Bauart zu vereinfachen und zu verbessern. Hierzu sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Maßnahmen vorgesehen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein schleifringloser Drehstromgenerator in Figur 1
in seinem axialen Längsschnitt dargestellt. Die Figuren
h-
R . 11 I ώ
2 bis 10 zeigen verschiedene Ausführungsformen eines
erfindungsgemäß gestalteten Verbindμngsringes.
In einem topfförmigen Generatorgehäuse mit den beiden
Lager Schilden 11 und 12 ist in Lagern 13 und \h eine
Rotorwelle 15 gelagert. Die Rotorwelle 15 besitzt einen
Mittelabschnitt 16 mit einem größeren Durchmesser. Der
Mittelabschnitt 16 trägt ein erstes Klauenrad 1T- Mit
diesem ist über einen nichtmagnetischen Ring 18 durch
nietung, Schweißen oder Löten ein zweites Klauenrad 19 verbunden, das also nicht direkt auf der Rotorwelle 15
befestigt ist.
Das antriebsseitige Lagerschild 11 trägt eine Haltevorrichtung 21, an der eine Erregerwicklung 22 befestigt
ist. In die als Lagerschilde dienenden Gehäuseteile 11 und 12 ist ein Ständer 23 eingesetzt, der eine Drehstromwicklung
27 trägt. An diese sind Gleichrichter 2h angeschlossen, die den zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs
erforderlichen Gleichstrom, insbesondere den Ladestrom für eine Starterbatterie und über einen Spannungsregler
v_^ 25 auch den Erregerstrom für die Erregerwicklung 22 liefert.
Die Stromzuführung erfolgt über das Kabel 26. Die Polräder 17, 19 sind mit ineinandergreifenden Klauen
versehen.
In den Figuren 2 bis h ist der Verbindungsring 18 wiedergegeben,
der aus einem schmalen Messingblechband 30 in der Weise hergestellt ist, daß das Messingblechband
30 auf die notwendige Länge abgeschnitten und an seinen beiden Enden 31 und 32 mit je einer Anschrägung 33 bzw.
3h versehen und dann mit einer Elektroschweißraupe 35
verbunden wird.
m IS η
Bei den Ausführungsformen nach Figur 5 und Figur 6 ist
ebenfalls ein schmales Messingblechband 30 als Ausgangswerkstück vorgesehen. Im Gegensatz zu dem vorher beschriebenen
Ausführungsbeispiel ist bei den Figuren 5 und 6 zur Verbindung der beiden Endabschnitte 31 und 32
ein Formschluß vorgesehen, wobei die Ausführungsform nach
Figur 5 einen schwalbenschwanzförmigen Anschnitt 36 und
einen Ausschnitt 37 aufweist, in welchen der schwalbenschwanzf örmige Ansatz 36 ohne wesentliches Spiel hineinpaßt.
Ansatz 36 und Aussparung 37 sind durch ein nicht dargestelltes Folgeschnittwerkzeug hergestellt, das die
genaue Passung des Ansatzes 36 im Ausschnitt 37 sicherstellt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 6 ist der Fomschluß
ebenfalls durch ein Folgeschnittwerkzeug, das zum Abpassen des Messingblechbandes 30 auf die notwendige Länge
dient, hergestellt; der Formschluß ist hier durch einen hinterschnittenen Kopf 39 erzielt, der in eine passende,
beim Ablängvorgang erzeugte Aussparung 38 spielfrei eingreift und demgemäß keine weiteren Verbindungsmittel erfordert
.
Bei den in den Figuren 7 bis 10 dargestellten Ausführungsformen für einen erfindungsgemäßen Verbindungsring 18
ist dieser aus mehreren Windungen k1, k2 einer Drahtwendel
k3 gebildet. Zur Herstellung dieser Drahtwendel kann gemäß Figur 8 ein im Querschnitt quadratischer
Kupfer-, Messing- oder unmagnetischer Stahldraht kk vorgesehen
werden. Dieser erhält vor dem Wickelvorgang in einer Durchlaufpresse entlang seiner mit U5 bezeichneten
Längsseite, die in der fertigen Drahtwendel einer Nachbarwindung
zugekehrt ist, an mehreren Stellen seiner je-
- -if - R. ftf ύ i '
weils eine Windung U1 "bzw. k2 ergebenden Abschnitte aus
dem Drah.tq.uer schnitt herausgeprägte Lappen k6. Diese halten
die einzelnen Windungen in geringem axialen Abstand voneinander, was den Vorteil mit sich bringt, daß beim anschliessenden
Lötvorgang die zwischen den einzelnen Windungen verbliebenen Zwischenräume vom Lötwerkstoff ausgefüllt werden
können. Ein in dieser Weise hergestelltes Verbindungsglied ergibt den zusätzlichen Vorteil, daß zum Ausgleich der
Herstellungstoleranzen die Windungen sich gegeneinander so
weit verdrehen können, daß eine satte Anlage an der aus den Klauen 20 ausgedrehten Aufnahmenut 1*7 erreicht wird.
Diese geringe Verdrehbarkeit der einzelnen Windungen gegeneinander
wird dadurch unterstützt und gewährleistet, daß die Lappen k6 an der unbearbeitet bleibenden und daher
glatten Rückseite der Nachbarwindung anliegen.
Bei der Aüsführungsform nach den Figuren 9 und 10 wird
ebenfalls von einem im Querschnitt rechteckförmigen
Messing-, Kupfer- oder unmagnetischem Stahldraht kh ausgegangen.
Der Draht kh trägt an seiner Längsseiten aus dem Draht querschnitt herausgescherte Lappen k8 und k9,
die gegenüber der Drahtlängsachse versetzt sind. Diese Lappen sind durch nicht dargestellte, etwa 0,5 "bis 1 mm
tief in den Drahtquer schnitt eingreifende Scherstempel erzeugt, die abwechselnd von der in der Zeichnung obenliegenden,
die spätere Mantelfläche der Drahtwendel ergebenden Seite des Drahtes und von der gegenüberliegenden Unterseite
her vorgetrieben werden, während die von diesen Lappen abgekehrte andere Längsseite des Drahtes kk unbearbeitet
bleibt.
Claims (1)
- r. 173!V31.8.1981 Lr/WlROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1AnsprücheJ Wechselstromgenerator, insbesondere zum Betrieb auf Fahrzeugen bestimmter Drehstromgenerator, mit einem Klauenpolanker, dessen Klauenhälften miteinander durch einen
quer zur Ankerachse verlaufenden, dünnwandigen Ring aus
unmagnetischem Werkstoff verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (18) aus gewickeltem Bandmaterial
hergestellt ist.2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandenden (31, 32) durch Formschluß miteinander zu
dem Ring verbunden sind.3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandenden (31, 32) schwalbenschwanzförmig ineinandergreifen.k. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bandenden (31, 32) einen Ansatz mit hinterschnittenem Kopf (39) aufweist und daß im anderen Bandende eine passende Ausnehmung (38) für den Kopf vorgesehen ist.- 2 - η. 1735. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandenden (31, 32) aneinanderstoßen und durch Schweissung (35) miteinander verbunden sind.6. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (18) aus mehreren nebeneinander liegenden Windungen (41, 42) eines mit gleichem Windungsdurchmesser
gewickelten Drahtes (44) besteht.7. Generator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (44) in Richtung auf eine Nachbarwindung radial ausladende Vorsprünge (46, 48, 49) aufweist.8. Generator nach Anspruch Tj dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (kk) rechteckförmigen, insbesondere quadratischen Querschnitt hat und entlang einer seiner Längsseiten an
mehreren Stellen seiner jeweils eine Windung ergebenden
Abschnitte aus dem Drahtquerschnitt herausgeprägte Lappen (46, 48, 49) aufweist, die gegen eine Nachbarwindung ausladen .
Priority Applications (4)
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DE19813136977 DE3136977A1 (de) | 1981-09-17 | 1981-09-17 | Schleifringloser wechselstromgenerator, insbesondere drehstromgenerator |
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ID=6141943
Family Applications (1)
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US2751238A (en) * | 1952-07-02 | 1956-06-19 | Conrad R Vegren | Quick acting connector |
GB1223050A (en) * | 1968-09-18 | 1971-02-17 | Ici Ltd | A releasable coupling for tubes and rods |
DE2057933A1 (de) * | 1970-11-25 | 1972-06-15 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Herstellung eines Polkerns fuer einen Wechselstromgenerator |
DE2309070A1 (de) * | 1973-02-23 | 1974-09-05 | Pal Magneton N P | Ringloser wechselstromdynamo, insbesondere als energiequelle fuer verkehrsmittel |
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- 1982-09-17 JP JP16107482A patent/JPS5858856A/ja active Pending
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |