DE3136840C2 - - Google Patents

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DE3136840C2
DE3136840C2 DE19813136840 DE3136840A DE3136840C2 DE 3136840 C2 DE3136840 C2 DE 3136840C2 DE 19813136840 DE19813136840 DE 19813136840 DE 3136840 A DE3136840 A DE 3136840A DE 3136840 C2 DE3136840 C2 DE 3136840C2
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DE19813136840
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Martin 7101 Flein De Hiscox
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MAGNA AUTECA AUTOZUBEHOER GMBH, 6460 GELNHAUSEN, D
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Magna Auteca Autozubehoer 6460 Gelnhausen De GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/076Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior yieldable to excessive external force and provided with an indexed use position

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Description

Die Erfindung betrifft einen abklappbaren Außenrückblickspiegel der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Allgemeine Sicherheitsvorschriften fordern bei Außen­ rückblickspiegeln von Kraftfahrzeugen eine Abklappbarkeit, um die Unfallgefahr zu reduzieren. Aus diesem Grund muß das Spiegelgehäuse sowohl bei von vorne als auch bei von hinten auf das Spiegelgehäuse auftreffenden Stößen soweit nachgeben können, bis es annähernd parallel zur Fahr­ zeugkontur steht oder an dieser anliegt.
Aus der DE-OS 30 01 906 ist ein abklappbarer Außen­ rückblickspiegel bekannt, bei dem als Zugglied zwei Zugfedern dienen, die mit ihrem einen Ende im Spiegelgehäuse verankert sind und mit dem anderen Ende an einem Lenker ange­ lenkt sind, der am Fußteil verankert ist. Der Lenker besitzt ein Beugegelenk, das beim Abklappen des Spiegelge­ häuses abknickt. In beiden, möglichen Abklappstellungen des Spiegelgehäuses wirkt die Zugkraft des Zuggliedes im Sinne einer Rückstellung des Spiegelgehäuses in die Normal­ stellung, so daß das nach einem Stoß weggeklappte Spiegelge­ häuse nach Abbau der Stoßkraft selbsttätig in die Normalstellung zurückkehrt. Für Schiffstransporte und bei der Lagerung einer größeren Zahl von Fahr­ zeugen auf Halde soll der zur Verfügung stehende Platz optimal ausgenutzt werden. Beidseitig ange­ brachte Außenrückblickspiegel verbreitern das Fahrzeug bei­ spielsweise um insgesamt 30 cm. Es ist deshalb wünschenswert, daß für einen solchen Transport oder für die Haldenlagerung die Spiegelgehäuse in eine Parkstellung geklappt und in dieser festgelegt werden können. Auch beim Betrieb des Kraftfahrzeuges ist es oft wünschens­ wert, den oder die Außenrückblickspiegel in die Parkstellung abklappen zu können, zum Beispiel beim Durchfahren einer engen Einfahrt. Bei der bekannten Lösung läßt sich eine Parkstellung nur mit zusätzlichem Aufwand erreicht, da das Spiegelgehäuse stehts vom Zugglied in die Normalstellung zurückgezogen wird. Wenn nun bei einem solchen be­ kannten Außenrückblickspiegel das abgeklappte Spiegelgehäuse durch Festbinden für die Zeit des Schiffstransports oder der Haldelagerung festgelegt wird, ergibt sich zu dem mühseligen Festbinden der zusätzliche Nachteil, daß das Zugglied in abgeklappter Stellung des Spiegelge­ häuses am stärksten gedehnt und geknickt wird und deshalb seine Funktion nicht mehr einwandfrei aus­ führt, wenn es längere Zeit in diesem Zustand ver­ blieben und überdehnt ist. Ferner ist es einem Fahrer eines Kraftfahrzeuges mit einem oder zwei solcher Außenrückblickspiegel verwehrt, deren Spiegelgehäuse zum Einfahren in enge Einfahrten abzuklappen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ab­ klappbaren Außenrückblickspiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Parkstellung mit wenig technischem Aufwand erreicht wird, bei dem das Rück­ führen des Spiegelgehäuses in die Normalstellung besonders einfach ist, und bei dem das Zugglied in der Park­ stellung entspannt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Außenrückblickspiegel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung erzeugt die Federkraft des Zug­ gliedes, die an sich für das Zurückschwenken des Spiegelge­ häuses in die Normalstellung sorgen muß, nach dem Ver­ lagern des Zuggliedes in die Aussparung und Durch­ setzen der Schwenkachse eine Kraftkomponente, die das Spiegelgehäuse in der abgeklappten Parkstellung festlegt. Es bedeutet keinen nennenswerten Mehraufwand bei der Herstellung des Spiegelgehäuses und des Fußteils, die Aus­ sparung dort vorzusehen, wo sich das Zugglied beim Abklappen des Spiegelgehäuses hin bewegt. Zusätzliche me­ chanisch wirkende Elemente oder Rastglieder sind nicht erforderlich. Vielmehr wird ein Totpunkt geschaffen, über den das Spiegelgehäuse hinweg geschwenkt werden kann. Bei einer Abklappbewegung über diesen Totpunkt hinaus kann das Zugglied entspannt werden, so daß es in der Parkstellung zwar das Spiegelgehäuse noch festhält, selbst aber weniger stark ge­ spannt ist, als beispielsweise in der Normalstellung. Dies ist von besonderem Vorteil für längere See­ transporte oder Halden-Lagerzeiten, da dann das Zug­ glied nur in vernachlässigbarem Maße gedehnt wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der Gestaltung nach Anspruch 2 wird sichergestellt, daß beim Abklappen des Spiegelgehäuses in die Parkstellung das Zugglied frei schwenken kann und über den Totpunkt, in dem es die Schwenkachse schnei­ det, hinaus verlagerbar ist.
Mit der Bemessungsangabe nach Anspruch 3 wird verhindert, daß beispielsweise bei langer Seetransport- oder Haldenlagerzeit das Zugglied in einer geknickten Stellung steht, die für seine spätere Aufgabe schäd­ lich wäre.
Mit der Ausbildung nach Anspruch 4 ist eine freie Beweglichkeit des Zuggliedes beim Ab­ klappen des Spiegelgehäuses gewährleistet.
Wenn als Zugglied gemäß Anspruch 5 ein Draht, ein Drahtseil oder eine Kette vorgesehen ist, wobei diese Elemente jeweils mit einer Feder gekoppelt sein müssen, ist nur eine außerordentlich schmale Aussparung erforderlich. Diese Elemente können zudem so stabil sein, daß sie einer mutwilligen Zerstörung (Diebstahl), widerstehen.
Mit mehreren Zug­ gliedern gemäß Anspruch 6 kann eine stabile Lagerung des Spiegelgehäuses am Fußteil erreicht werden, wobei aber trotzdem die Mög­ lichkeit gegeben ist, das Spiegelgehäuse in der Parkstellung festzulegen.
Bei der Ausführung nach Anspruch 7, bei der am Fußteil zwischen den Schwenk­ achsen eine Führungsbahn zur Schwenkführung des Spiegelge­ häuses beim Abklappen angeordnet ist, die vom Zug­ glied durchsetzt wird, kann sich das Zugglied in dem Schlitz der Führungsbahn über den gesamten Schwenkbereich des Spiegelgehäuses bewegen, ohne umgelenkt zu werden.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 8, bei der die Schwenkachsen durch im Querschnitt ge­ rundete Randbereiche des Spiegelgehäuses und gegensinnige Auskehlungen im Fußteil gebildet werden, beeinträchtigt die schlitzförmige Unterbrechung in diesen Bereichen deren Funktion nicht und stört auch den optischen äußeren Eindruck nur in ver­ nachlässigbarem Maße.
Bei der Ausbildung nach Anspruch 9 definiert das Zugglied bei Anlage an den Endwänden bereits eine stabile Lage, nämlich die Parkstellung. Dadurch, daß die Endwände miteinander fluchten und in Längsrichtung des Zug­ gliedes verlaufen, wird auch vermieden, daß das Zug­ glied in der Parkstellung eine Knickung erfährt.
Bei der Ausbildung nach Anspruch 10 stellt der Anschlag ebenfalls eine ein­ deutige Begrenzung der Abklappbarkeit des Spiegelgehäuses in der Parkstellung dar.
Die vom Zugglied ausgeübte Komponente, mit der das Spiegelgehäuse in der Parkstellung gehalten wird, muß nur so groß sein, daß die Parkstellung auch bei Vibrationen des Fahrzeuges beibehalten bleibt. Das Zugglied soll dabei jedoch nicht über Geführ gespannt sein, damit es auch nach längerem Verharren in dieser Stellung nicht soweit gedehnt ist, daß es seine normale Funktion nicht mehr auszuüben vermag. Diese Forderung wird bei einer Ausführungsform nach Anspruch 11 erfüllt.
An sich reicht es aus, wenn das Spiegelgehäuse in nur einer abgeklappten Stellung festlegbar ist, während es aus der anderen, abgeklappten Stellung selbsttätig in die Normalstellung zurückkehrt. Für das Zugglied ist aber auch dann eine starke Überdehnung oder eine starke Knickung schädlich, selbst wenn sie nur kurzzeitig auftritt. Eine schonende Umlenkung des Zuggliedes wird mit der Ausbildung nach Anspruch 12 erreicht.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Horizontalschnitt durch einen am Fahrzeug befestigten Außenrückblickspiegel in seiner Normalstellung, und
Fig. 2 die Schnittansicht von Fig. 1, wobei das Spiegelgehäuse des Außenrückblickspiegels in zwei Abklappstellungen dargestellt ist.
Gemäß Fig. 1 ist ein Außenrückblickspiegel 1 an einem Fahr­ zeug 2 befestigt. Der Außenrückblickspiegel besteht aus einem Fußteil 3 und einem Spiegelgehäuse 4, das eine nicht dar­ gestellte Spiegelscheibe und deren Verstellmechanismus aufnimmt.
Das Spiegelgehäuse 4 ist schalenartig ausgebildet und am Fußteil 3 über zwei annähernd zueinander parallele und im Abstand voneinander angeordnete, verti­ kale Schwenkachsen 5 und 6 in Richtung der Pfeile 7 und 8 abklappbar abgestützt.
Der in das Spiegelgehäuseinnere ragende Bereich des Fußteils 3 ist zu einer Führungsbahn 9 gestaltet, die das Ab­ klappen in einer harmonischen Bewegung steuern soll. Beim Abklappen löst sich das Spiegelgehäuse 4 in der einen Schwenk­ achse 5 bzw. 6 vom Fußteil 3 und schwenkt um die andere Schwenk­ achse 6 bzw. 5, während die gelöste Schwenkachse 5 bzw. 6 an der Führungs­ bahn 9 entlanggleitet.
Die Schwenkachsen 5 und 6 werden von gerundeten Rand­ bereichen 10 des Spiegelgehäuses 4 und entsprechend gegen­ sinnig geformten Auskehlungen 11 am Fußteil 3 gebildet.
Im Spiegelgehäuse 4 ist eine Durchgangsöffnung 12 zum Spiegelgehäuse­ inneren vorgesehen, durch welche sich ein Zugglied 15 hindurch erstreckt, das federnd und flexibel ausge­ bildet und vorgespannt ist. Das Zugglied 15 stützt sich im Fußteil 3 an einer Anlenkstelle 13 ab, während es mit seinem anderen Ende an einer Anlenkstelle 14 im Spiegelgehäuseinneren verankert ist. Das Zugglied 15 kann eine Zugfeder sein oder auch ein Draht, ein Drahtseil oder eine Kette, die mit einer Feder 16 gekoppelt ist. Es kann auch eine Feder 16′ vorgesehen sein, die sich bis hinter die dann eine Umlenkung bildende Umlenkstelle 14 erstreckt.
In dem Bereich, in dem das Zugglied 15 die Führungsbahn 9 des Fußteils 3 durchsetzt, weist das Fußteil 3 einen sich von der Schwenk­ achse 5 bis zur Schwenkachse 6 erstreckenden Quer­ schlitz 17 auf, der sich im Bereich der Schwenkachse 6 im Fußteil 3 in einen Teil 18 einer Aussparung fortsetzt, der durch eine Endwand 20 begrenzt wird. In dem die Schwenkachse 6 bildenden Randbereich 10 des Spiegelge­ häuses 4 ist ein weiterer Teil 19 der Aussparung vor­ gesehen, der von einer Endwand 21 begrenzt wird. Die beiden Aussparungsteile 18 und 19 mit ihren Endwänden 20 und 21 definieren die nach außen hin offene Aussparung, die gegebenenfalls durch eine elastische Abdeckung oder dergleichen (nicht gezeigt) verschlossen sein kann.
Der die andere Schwenkachse 5 bildende ver­ dickte und gerundete Randbereich 10 des Spiegelgehäuses 4 ist mit einer innen liegenden Aussparung 22 versehen, die einen sanft konvex gekrümmten Grund 26 aufweist. Der Querschlitz 17 im Fußteil 3 ist im Bereich der Schwenkachse 5 bis zu einer End­ wand 23 verlängert.
In Fig. 2 ist der Außenrückblickspiegel 1 in zwei extremen Abklapp­ stellungen dargestellt. Die in Fig. 2 rechte Abklapp­ stellung stellt die sogenannte Parkstellung P dar, während die linke Abklappstellung durch einen in Richtung des Pfeiles 7 auf das Spiegelgehäuse auftreffenden Stoß nur vorübergehend bewirkt wird.
Aus Fig. 2 ist deutlich erkennbar, daß durch die Ab­ klappbewegung des Spiegelgehäuses 4 bis in die Parkstellung P die beiden Teile 18 und 19 der Aussparung sich vereinigen, bis die Endwände 20 und 21 miteinander fluchten. Die Aussparung hat eine Tiefe T, die sicher­ stellt, daß das Zugglied 15 beim Abklappen des Spiegelgehäuses in die Parkstellung durch die Schwenkachse 6 hindurch­ tritt und schließlich sogar an den Endwänden 20 und 21 anliegt. Dadurch ergibt sich eine Kraftkomponente für das Spiegelgehäuse, die dieses in der Parkstellung P hält. Bewirkt wird dies dadurch, daß die Zugkraft im Zug­ glied, die zwischen den Anlenkstellen 13 und 14 wirk­ sam ist, hinter der Schwenkachse zu liegen kommt und auf das Spiegelgehäuse eine entgegen dem Uhrzeigersinn wirkende Kraftkomponente ausübt. Durch die Anlage des Zuggliedes 15 an den Endflächen 20 und 21 wird bereits eine stabile Parkstellung definiert. Zusätzlich können an den Außenseiten des Fußteils 3 und des Spiegelgehäuses 4 noch Anschläge 24 und 25 vorgesehen sein, die alternativ oder zusätzlich die Parkstellung definieren. Diese Anschläge 24 und 25 können einstückig mit dem Fußteil bzw. dem Spiegelgehäuse ausgebildet sein.
In Fig. 1 ist erkennbar, daß das Zugglied 15 zwischen den Anlenkstellen 13 und 14 eine Länge L hat und dabei unter Vorspannung steht, damit das Spiegelgehäuse am Fußteil stabil gehalten ist. In Fig. 2 wird durch die Ausbil­ dung der Aussparung 18, 19, 20, 21 erreicht, daß das Zugglied 15 in der Parkstellung P eine Länge L 1 hat, die entweder annähernd der Länge L gleich ist oder sogar kleiner, damit das Zugglied in der Park­ stellung weniger gedehnt wird, als in der Normal­ stellung.
In der in Fig. 2 linken Abklappstellung des Spiegelgehäuses 4 tritt das Zugglied 15 in die Aussparung 22 ein und wird durch die entsprechend angeordnete Endfläche 23 und dem mit dieser dann fluchtenden, konvexen Grund 26 in einem verhältnismäßig großen Bogen schonend umgelenkt. Das Zugglied dringt dabei zu einem gewissen Teil in den verdickten Randbereich 10 im Bereich der Schwenk­ achse 5 ein. Die Gesamterstreckung L 2′′ und L 2′ des Zuggliedes ist in dieser Abklappstellung größer, als die Länge L in der Normalstellung, so daß das Zugglied stärker gedehnt ist und eine wünschenswert große Rück­ stellkraft auf das Spiegelgehäuse ausübt.
Anstelle der durch in Auskehlungen eingreifenden Ver­ dickungen des Randes des Spiegelgehäuses, die auch umge­ kehrt angeordnet sein könnten, sind andere Schwenk­ achsenausbildungen genau so verwendbar, z. B. Kugel­ pfannenlager oder Doppelscharniere. Es muß nur jeweils gewährleistet sein, daß beim Verschwenken des Spiegelgehäuses in die Parkstellung das Zugglied sozusagen durch die jeweilige Schwenkachse hindurchtreten kann, damit die Parkstellung einwandfrei definiert wird.
Abändernd zur gezeigten Ausführungsform kann für jede Abklapprichtung eine entsprechende Aussparung die je­ weilige Schwenkachse durchsetzen, so daß das Spiegelgehäuse in beiden Endlagen gehalten wird. Wichtig ist in die­ sem Zusammenhang auch noch, daß die Aussparung 12 eine solche Größe hat, daß sie eine Knickung des Zuggliedes in der jeweiligen Abklappstellung vermeidet.

Claims (12)

1. Abklappbarer Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, mit einem am Fahrzeug befestigbaren Fußteil und einem Spiegelgehäuse, das mittels wenigstens eines einerseits im Fußteil und andererseits im Spiegelgehäuse verankerten, vorgespannten, federelastischen Zuggliedes am Fußteil um zwei annähernd zueinander parallele, vertikale und im Abstand voneinander angeordnete Achsen in und entgegen der Fahrtrichtung schwenkbar bzw. abklappbar gehalten ist, wobei sich das Zugglied zwischen den beiden Schwenkachsen hindurch erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die eine Schwenkachse (6) durch eine Aussparung (18, 20, 19, 21) unterbrochen ist, die bei abgeklapptem Spiegelgehäuse (4) zum Zugglied (15) hin offen ist, daß das Zugglied (15) bei einer Schwenkbewegung des Spiegelgehäuses (4) in eine abgeklappte Parkstellung (P) durch die Schwenkachse (6) hindurch bis in die Aussparung (18, 20, 19, 21) hinein verlagerbar ist, und daß das Spiegelgehäuse (4) in der Parkstellung (P) mittels des in die Aussparung (18, 20, 19, 21) verlagerten Zuggliedes (15) arretiert ist.
2. Abklappbarer Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (18, 20, 19, 21) zum einen Teil (18, 20) im Fußteil (3) und zum anderen Teil (19, 21) im Spiegelgehäuse (4) und im Schwenkbereich des Zuggliedes (15) beim Abklappen des Spiegelgehäuses (4) angeordnet ist.
3. Abklappbarer Außenrückblickspiegel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (18, 20, 19, 21) eine Tiefe (T) aufweist, die bei in der Parkstellung (P) befindlichem Spiegelgehäuse (4) eine gestreckte Lage des Zuggliedes (15) zuläßt.
4. Abklappbarer Außenrückblickspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Aussparung (18, 20, 19, 21) geringfügig größer ist, als der Außendurchmesser des Zuggliedes (15) in dem Längsbereich, der in die Aussparung eintritt.
5. Abklappbarer Außenrückblickspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (15) eine Feder (16), ein Draht, ein Seil oder eine Kette ist.
6. Abklappbarer Außenrückblickspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zugglieder (15) vorgesehen sind, und daß entweder eine der Anzahl der Zugglieder entsprechende Zahl von Aussparungen vorgesehen sind oder daß die Aussparung eine der Breite der vorhandenen Zugglieder entsprechende Breite aufweist.
7. Abklappbarer Außenrückblickspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei am Fußteil zwischen den Schwenkachsen eine Führungsbahn zur Schwenkführung des Spiegelgehäuses beim Abklappen angeordnet ist, die das Zugglied durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (9) einen Schlitz (17) aufweist, der sich zwischen den Schwenkachsen (5 und 6) erstreckt.
8. Abklappbarer Außenrückblickspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 7, wobei die Schwenkachsen durch im Querschnitt gerundete Randbereiche des Spiegelgehäuses und gegensinnige Auskehlungen im Fußteil gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (18, 20 und 19, 21) der Aussparung als schlitzförmige Unterbrechung im gerundeten Randbereich (10) des Spiegelgehäuses (4) bzw. in der Auskehlung (11) des Fußteils (3) ausgebildet ist.
9. Abklappbarer Außenrückblickspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (18 und 19) der Aussparung durch eine Endwand (20 bzw. 21) begrenzt wird, und daß die Endwände (20 und 21) bei in der Parkstellung (P) befindlichem Spiegelgehäuse (4) annähernd miteinander fluchten und in etwa in Richtung des mitgeschwenkten Zuggliedes (15) verlaufen.
10. Abklappbarer Außenrückblickspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußteil (3) und/oder am Spiegelgehäuse (4) außenseitig wenigstens ein Anschlag (24, 25) zur Begrenzung des Abklappbereiches des Spiegelgehäuses (4) angebracht ist.
11. Abklappbarer Außenrückblickspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Lage der Schwenkachse (6), um die das Spiegelgehäuse (4) in die Parkstellung (P) abklappbar ist, in bezug auf die Anlenkstellen (13 und 14) des Zuggliedes (15) im Fußteil (3) bzw. im Spiegelgehäuse (4) derart gewählt ist, daß in der Parkstellung (P) die Längenerstreckung (L 1) des Zuggliedes (15) zwischen den Anlenkstellen (13 und 14) annähernd gleich oder kürzer ist, als in der Normalstellung des Spiegelgehäuses (4).
12. Abklappbarer Außenrückblickspiegel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der anderen Schwenkachse (5) eine Ausnehmung (22) mit sanft konvexem Grund (26) vorgesehen ist, in die beim Abklappen des Spiegelgehäuses (4) das Zugglied (15) einlegbar ist.
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