DE3136567A1 - Anordnung zum ermitteln des auslastungsgrades mindestens eines elektronischen geraetes - Google Patents

Anordnung zum ermitteln des auslastungsgrades mindestens eines elektronischen geraetes

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DE3136567A1 DE19813136567 DE3136567A DE3136567A1 DE 3136567 A1 DE3136567 A1 DE 3136567A1 DE 19813136567 DE19813136567 DE 19813136567 DE 3136567 A DE3136567 A DE 3136567A DE 3136567 A1 DE3136567 A1 DE 3136567A1
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Description

  • Anordnung zum Ermitteln des Auslastunzsgrades mindes-
  • tens eines elektronischen Gerätes Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ermitteln des Auslastungsgrades mindestens eines elektronischen Gerätes, insbesondere eines Meß- und Prüfgerät es, durch Auswertung eines von dem elektronischen Gerät abgegebenen, den Betriebszustand des Gerätes kennzeichnenden Arbeitssignales.
  • In Prüffeldern zur Funktionsüberprüfung integrierter Schaltkreise werden Großtester verwendet, deren beispielsweise Stromquellen, SendertSpannungsmesser usw.
  • aufweisende Meßeinheit (Zentraleinheit) mittels eines Computers gesteuert und auf mehrere Meßstationen (Nebengeräte) umgeschaltet werden kann. Als Meßstationen können beispielsweise für die Messung auf einer Siliciumscheibe s, g. automatische Prober oder für die Messung fertiger Bauteile sogenannte automatische Handler verwendet werden. Durch einen Multiplexbetrieb mehrerer Meßstationen kann die Zentraleinheit auch arbeiten, während eine Meßstation einen mechanischen Takt wie z. B. das Auswechseln eines zu messenden Bauteiles, ausführt.
  • Aus wirtschaftlichen Gründen ist es wünschenswert die Meßeinheit möglichst maximal auszulasten. Der Wirkungsgrad der Zentraleinheit, d.h. der Zeitanteil, in dem tatsächlich gemessen wird, soll demnach maximal sein, während die Zeitanteile, in denen die Meßeinheit zwar in irgendeiner Weise in Betrieb ist, aber keine Messung erfolgt, minimiert werden sollen.
  • Aus der Zeitschrift "tz für Metallbearbeitung" 72 (1978) H. 5, S. 36 - 39, ist ein Betriebsdatenerlassungssystem für Maschinen u.ä. bekannt, bei dem ein Schreiber, der auf einer DIN-A5-Diagrammkarte ein übersichtliches Ablaufdiagramm registriert, alle automatisch erfaßten und zugeordneten Daten speichert, auf Tastendruck rechnet und die Ergebnisse sofort elektrosensitiv auf die Diagrammkarte schreibt. Bei diesem System können zwar Stillstandszeiten und Stillstandsursachen-wie Rüstzeit, Werkzeugwechsel, Materialmengen, Beschickung, Reparatur, Wartung'u.ä. registriert werden. Entsprechende Geräte sind jedoch nicht in der Lage, gleichzeitig die Stillstandzeiten von einer Zentraleinheit und mehreren Nebengeräten oder gar mehreren Zentraleinheiten und entsprechenden Nebengeräten zu erfassen. Da für jedes Nebengerät ein weiteres Uberwachungsgerät vorhanden sein muß, list eine entsprechende Lösung kostspielig und eine Auswertung umständlich.
  • Schwierigkeiten treten ferner auf, wenn eine Auswertung über einen Zeitraum vorgenommen werden soll, der länger als im Überwachungsgerät vorgesehen ist. Zeitanteile, in denen z. B. eine ZentrqCeinheit zwar in Betrieb ist, aber keine Messung erfolgt, können von diesen Geräten nicht erfasst werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und eine Anordnung zum Ermitteln des Auslastungsgrades mindestens eines elektronischen Gerätes vorzusehen, die in wirtschaftlicher Weise eine ständige Erfassung der Auslastung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch ein Impulsglied, das Impulse einer bestimmten Breite und Frequenz erzeugt, ein Logikglied, das das Arbeitssignal mit den vom Impulsglied abgegebenen Impulsen logisch verknüpft und einen Zähler, dem die Ausgangssignale des Logikgliedes zugeführt werden, gelöst. Auf diese Weise gelingt es durch anschließende rechnerische Auswertung die ständige Auslastung von elektronischen Geräten bezogen auf die theoretisch mögliche Leistung zu erfassen.
  • Um den Bedarf an Speicherplätzen gering zu halten, ist es von Vorteil, einen Rechner vorzusehen, in den der Inhalt des Zählers in bestimmten zeitlichen Abständen übernommen wird.
  • Es liegt im Rahmen der Brfindung, daß ein zu- und abschaltbares Verzögerungsglied vorgesehen ist, über das das Arbeitssignal dm Logikglied zugeführt wird und daß das Verzögerungsglied als Monoflop ausgeführt ist. Auf diese Weise wird es ermöglicht, nicht nur die Auslastung einer Zentraleinheit zu erfassen, sondern durch Berücksichtigung einer gewissen Umrstzeit auch die Auslastung (Belegung) von Nebengeräten zu erfassen.
  • Um Stillstandsursachen sowohl für die Zentraleinheit als auch für die angekoppelten Nebengeräte zu erfassen, ist es von Vorteil, ein Stör-Tastenfeld vorzusehen, über das dem Rechner Informationen über die: Art von Stillstandzeiten des elektronischen Gerätes eingebbar sind.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, zur Erkennung von-Fehlbedienungen der Anordnung einen Signalbaustein vorzusehen, der bei Ausbleiben des Arbeitssignales nach einer einstellbaren Zeitspanne ein optisches und/oder akustisches Signal auslöst, und eine Rücksetzeinrichtung vorzusehen, durch die bei einem bestimmten Auslastungsgrad des elektronischen Gerätes eine Rücksetzung gedrückter Störtasten bewirkbar ist.
  • Unter Verwendung eines handelsüblichen Mini-Computers als Rechner ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung sowohl eine On-line-Ubersicht über den Auslastungszustand mehrerer Zentraleinheiten von Großtestern und den Belegungsgrades mehrerer Nebengeräte als auch die Abspeicherung und Auswertung dieser und anderer Daten wie z. B. Stillstandsursachen, über beliebig zu wählende Zeiträume. Bei Kenntnis dieser Fakten können Anzahl und Art der an eine Zentraleinheit angeschlossenen Meßstationen optimiert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand dreier Figuren näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt ein Beispiel für ein den Betriebszustand eines elektronischen Gerätes kennzeichnendes Arbeitssignal. In der Fig. 2 -ist im Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel für eine Anlage, in der die erfindungsgemäße Anordnung zum Einsatz kommt, dargestellt. Die Fig. 3 zeigt im Blockschaltbild eine als Ausführungsbeispiel zu wertende erfindungsgemäße Anordnung zum Ermitteln des Auslastungsgrades mindestens eines elektronischen Gerätes.
  • Das in der Fig. 1 als Beispiel dargestellte Arbeitssignal eines handelsüblichen Großtesters für integriete Schaltkreise zeigt, daß die Zeiten a, in denen die Zentraleinheit des Großtesters arbeitet, erheblich kleiner als die zur Verfügung stehende Gesamtzeit ist.
  • In Abhängigkeit von der Funktion der,angeschlossenen Nebengeräte (Meßstationen) sind ferner die Zeiten a, die die Zentraleinheit arbeitet, d.h. zur Durchführung des Testprogrammes benötigt, unterschiedlich lang.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, den Zeitanteil, in dem die Zentraleinheit arbeitet zu erfassen, um eine Maximierung dieses Zeitanteils, d.h.-des Wirkungsgrades zu ermöglichen.
  • Dies kann durch das in der Fig. 3 im Blockschaltbild gezeigte Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung geschehen. Da eine Erfassung der Anzahl und der Dauer a der Arbeitszeiten eines Testers technisch zu aufwendig ist, verwendet die erfindungsgemäße Anordnung das Prinzip der Multimomentaufnahme. Mit einem Abfragezyklus, dessen Zeitdauer erheblich größer als die Meßdauer a und dessen Abfragezeit erheblich kleiner als die in der Regel auftretenden Meßdauer a sind, wird ermittelt, ob während der Abfragezeit eine Messung durchgeführt wird, die Zentraleinheit des Testers also arbeitet oder nicht. Entsprechendes gilt für die einzelnen Meßstationen (Nebengeräte). Liegt die Meßdauer a im Bereich von Millisekunden, so kann der Abfragezyklus z. B. 1 Sekunde und die Abfragezeit, d.h. die Dauer des Abfrageimpulses beispielsweise 1/10 Millisekunden betragen. Vorteilhafterweise wird die Dauer des Abfragezyklus um den Faktor 102 bis 105 größer gewählt als die durchschnittliche Meßdauer, während die Dauer des Anfrwgimpulses um den Faktor 10'2 bis 0,5 kleiner gewähltVals die durchschnittliche Meßdauer a. Die Fig. 2 zeigt im Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel für eine Anlage, in der die erfindungsgemäße Anordnung zum Einsatz kommt. Die zu erfassenden Geräte, Meßeinheiten 5, z. B. Großtester und an die Meßeinheiten 5 angeschlossene Meßstationen (Nebengeräte) 6 sind mit je einem Stör-Tastenfeld 7 verbunden. Das Stör-Tastenfeld 7 weist mehrere Störtasten auf, die vom Bedienungspersonal je nach Störungsursache gedrückt werden und anschließend mit ausgewertet werden. Mit Hilfe des Stör-Tastenfeldes 7 sind das Bedienungspersonal, Einrichter usw. in der Lage, die nötigen Informationen über die Art der Stillstandszeiten an den Rechner zu geben.
  • Jedes Stör-Tastenfeld 7 beaufschlagt einen Abfragebaustein 4, der die eigentliche Auswertelogik enthält und über einen Systembus 8 mit einem Steuerbaustein 1 verbunden ist. Der Steuerbaustein 1 ist seinerseits mit dem eigentlichen Rechner 3, beispielsweise einem herkömmlichen Mini-Computer, verbunden, an den ein Drucker 9 und als externer Speicher ein Floppy-Disk 10 angschließbar sind.
  • Die nähere Funktion des Abfragebausteins 4 wird anhand des Blockschaltbildes der Fig. 3 erläutert. Der Steuerbaustein 1 ist die Schnittstelle zwischen dem Rechner 3 und den Abfragebausteinen 4. Er teilt den Datenbus der Anwenderschnittstelle des Rechners in zwei Richtungen (Schreibkanal, Lesekanal) auf.
  • Er enthält im hier beschriebenem Beispiel einen 8-Bit-Speicher, der erlaubt, rückgelesene Daten von den Abfrageeinheiten 4, 7 zwischenzuspeichern. Im Steuerbaustein 1 werden ferner verschiedene, für die Abfrageeinheiten 4, 7 notwendige Steuersignale, wie z B. ein Clear all-Impuls 18, ein Select-Impuls 16 und ein Interrupt-Impuls, und mittels des Quarzes2 stabilisierte Impulse 31 mit definierter Frequenz und definierter Breite, beispielsweise 1 Hz und 100 /us, generiert. Der Ausgang des Steuerbausteins 1 besitzt einen aus Datenbus 12, Adressbus 13 u. Steuerbus 14 zusammengesetzten Syte8sU§, an dem alle Abfragebausteine 4 parallel anliegen. Das zu erfassende elektronische Gerät 5 ist zur Abnahme des Arbeitssignals 30 elektrisch z. B. über das Tastenfeld 7 mit dem Schalter 23 verbunden und dabei durch einen Optokoppler 36 galvanisch getrennt.
  • Die vom Steuerbaustein 1 über den Adressierbus 13 ausgesandten Adressierbits (z. B. 8 Bits) werden vom Dezimaldecoder 15 decodiert. Uber die Schalter H1 bis H15 und N1 bis N7 wird die sogenannte Adresse des Abfragebausteins 4 eingestellt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel können gleibhzeitig fünfzehn Zentraleinheiten und sieben Nebengeräte ausgewertet werden.
  • Wenn am Systembus 8 eine den eingestellten Adressen entsprechende Bitkombinationen anliegt und gleichzeitig über die Steuerleitung 16 ein Selektimpuls eintrifft, ändert das Adressierflipflop 19 seinen logischen Zustand. Der Enableausgang 17 des Adressierflipflops 19 blockiert nun alle am Systembus 8 anliegende Dezimaldecoder 15. Dies bedeutet, daß kein weiterer Abfragebaustein 4 adressiert werden kann. Der Freigabeausgang 20 des Adressierflipflops 19 aktiviert nun den Write-Decoder 21 und den Read-Decoder 22, so daß alle Daten des Systembuses 8 von der adressierten Abfragekarte 4 als Write- bzw. Read-Befehle Xz. B. je 4 Bit ) interpretiert werden.
  • Die vom Impulsglied der Steuerkarte 1 erzeugten 1 Hz-Impulse 31 von beispielsweise 100 /us Breite werden über die Leitung 11 mit dem über den Optokoppler 36 und einen Schalter 23 geleiteten Arbeitssignal 30 des zu erfassenden Gerätes 5 im als AND-Gatter oder wie im Ausführungsbeispiel als NAND-Gatter ausgeführten Logikglied 24 logisch verknüpft und dem beispeilsweise als 8-Bit-Zähler ausgeführtem Zähler 25 zugeführt. In festen zeitlichen Abständen, z. B. alle 2 Minuten, wird der momentane Zählerstand des Zählers 25 in den Rechner 3 übernommen, der Wirkungsgrad errechnet, abgespeichert und der Zähler 25 zurückgesetzt. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, mit einem preisgünstigen 8-Bit-Zähler auszukommen.
  • Bei Nebengeräten 6 wird das Arbeitssignal 30 des abzufragenden Gerätes durch Umlegen des Schalters 23 über ein vorgeschaltetes Verzögerungsglied 26, beispielsweise ein Monoflop mit 10 Sekunden Verzögerungszeit, dem Zähler 25 zugeführt. Durch Einstellung der Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes 26 wird notwendigen Umrüstzeiten u.ä. bei Bedienung des Nebengerätes 6 Rechnung getragen. Wenn also der Arbeitszyklus des Nebengerätes 6 weniger als 10 Sekunden beträgt, registriert der Rechner einen Wirkungsgrad (Belegung) von 100 %.
  • Das Ausbleiben eines Arbeitssignales 30 nach der Verzögerungszeit von z. B. 10 Sekunden wird von einem Signalbaustein 27 registriert. Wenn zu dieser Zeit keine der beispielsweise fünfzehn Störtasten T1 bis T15, die über einen Codierer 33 mit dem Abfragebaustein 4 verbunden sind, am Tastenfeld 7 gedrückt ist, kann beispielsweise nach einer frei wählbaren Zeit eind Rückmeldung an den Rechner 3 erfolgen, der dann ein optisches und/oder akustisches Signal, beispielsweise einen im Tastenfeld 7 eingebauten Piepser 28 aktiviert. Das Warnsignal soll das Bedienungspersonal erinnern, eine Störungstaste für den Grund der Stillstandsursache zu drücken. Die Zeit vom Ausbleiben eines Arbeitssignals 30 bis zum Drücken einer Störungstaste kann vom Rechner 3 registriert werden. Bei Stillstand des zu erfassenden Gerätes 5, 6 ertönt also nach einer frei wählbaren Zeit ein akustisches oder optisches Signal, das das Bedienungspersonal daran erinnert dem Erfassungssystem die Stillstandsursache durch Drücken einer Störtaste mitzuteilen.
  • Andererseits ist der Signalbaustein 27 mit einer RUcksetzeinrichtung versehen, durch die beim Vorliegen eines bestimmten Auslastungsgrades, z. B. größer 70 %, nach einer bestimmten Zeit nach Drückung einer Störtaste, z. B. 16 Minuten, die gedrückte Störtaste selbsttätig rückgesetzt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung gelingt es, den Wirkungsgrad bzw. Belegungsgrad von mehreren Meßeinheiten 5 und mehreren Meßstationen 6 gleichzeitig zu erfassen.
  • Durch das Vorsehen von Stör-Tastenfeldern 7 können ferner die Ausfallursachen sowohl für Meßeinheit 5 als auch für Nebengeräte 6 erfaßt werden. Die Erfassung erfolgt dabei weitgehend automatisch, so daß eine Belastung des Bedienungspersonals durch Eingeben von Informationen gering gehalten werden kann. Die Ausgabe der erhaltenen Informationen kann sowohl On-line auf einen Bildschirm als auch aufsummiert über längere Zeiträume wie Schicht, Tag, Woche usw. über den Drucker 9 erfolgen. Durch die Verwendung handelsüblicher Bausteine und Anlagen ist ein wirtschaftlich günstiger und ausbaufähiger Aufbau möglich. Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch zur Erfassung der Auslastung anderer elektronischer Geräte als Großtester, beispielsweise zur Erfassung der Auslastung von Schreibmaschinen, verwendet werden.
  • 3 Figuren 7 Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansorüche D Anordnung zum Ermitteln des Auslastungsgrades mindestens eines elektronischen Gerätes (5), insbesondere eines Meß- und PrüfgerEtes, durch Auswertung eines von dem elektronischen Gerät (5) abgegebenen, den Betrieb zustand des Gerätes kennzeichnenden Arbeitssignales (30), g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Impulsglied (1), das Impulse (31) einer bestimmten Breite und Frequenz erzeugt, ein Logikglied (24), das das Arbeitssignal (30) mit den vom Impulsglied (1) abgegebenen Impulsen (31) logisch verknüpft und einen Zähler (25), dem die Ausgangssignale des Logikgliedes zugeführt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein Rechner (3) vorgesehen ist, in den der Inhalt des Zählers (25) in bestimmten zeitlichen Abständen übernommen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein zu- und abschaltbares Verzögerungsglied (26) vorgesehen ist, über das das Arbeitssignal (31) dem Logikglied (24) zugeführt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verzögerungsglied (26) als Monoflop ausgeführt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß ein Stör-Tastenfeld (7) vorgesehen ist, über das dem Rechner (3) Informationen über die Art von Stillstandzeiten des elektronischen Gerätes (5) eingebbar sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d ad u r c h g e'k e n n z e i c h n e t, daß ein Signal baustein (27) vorgesehen ist, der beim Ausbleiben des Arbeitssignals (31) nach einer einstellbaren Zeitspanne ein optisches und/oder akustisches Signal auslöst.
  7. 7. Anordnung nach einem der Anspruche 1 bis 6, d adur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Rücksetzeinrichtung (27) vorgesehen ist, durch die bei einem bestimmten Auslastungsgrad des elektronischen Gerätes (5) eine Rücksetzung gedrückter Störtasten (7) bewirkbar ist.
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