DE3135998A1 - Nasslaufkupplung - Google Patents
NasslaufkupplungInfo
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- DE3135998A1 DE3135998A1 DE19813135998 DE3135998A DE3135998A1 DE 3135998 A1 DE3135998 A1 DE 3135998A1 DE 19813135998 DE19813135998 DE 19813135998 DE 3135998 A DE3135998 A DE 3135998A DE 3135998 A1 DE3135998 A1 DE 3135998A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
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Description
- Nasslaufkupplung
- Die Erfindung betrifft eine Nasslaufkupplung, bei der mindestens eine über eine Nabe auf einer Welle drehfest montierbare Kupplungsscheibe von mindestens einer Druckplatte, die über wenigstens einen sich an einem Kupplungsdeckel abstützenden Kraftspeicher, wie eine Tellerfeder, beaufschlagbar und zwischen der Druckplatte und einem Schwungrad, auf dem der Kupplungsdeckel befestigbar ist, einkleinnibar ist und bei der die Ausrückmittel, wie die Zungen der Tellerfeder über einen axial verlagerbaren Ausrücker betätigbar sind und die eine integrierte mmrpe zur Förderung des Kühlmittels enthält, die über eines der Kupplungsbauteile antreibbar ist.
- Bei derartigen Nasslauf1ci>plungen, wie sie beispielsweise durch die DE-PS 20 00 379 bekannt geworden sind, fördert eine in den Ausrücker einbezogene Mondsichelpumpe, welche eine feste Antriebsverbindung mit einem umlaufenden Teil der Kupplung aufweist, einen stetigen Strom von Kühlöl zum Kühlen der Reibflächen. Solche NasslaufIctpplungen haben jedoch den Nachteil, daß durch diesen stetigen Strom von Kühlöl auch bei ausgerückter Kupplung ein erhebliches Schleppmoment infolge der Viskosität des Öles auf die Kupplungsscheibe übertragen wird und somit die Schaltvorgänge zum Gangwechseln erschwert werden bzw. die Synchronisiervorrichtungen des Getriebes einem erhöhten Verschleiß unterworfen sind.
- Ihn diese Nachteile zu vermeiden, ist durch die US-PS 37 73 157 bereits eine Nasslaufkupplung bekannt geworden, bei der die Kühlung bei ausgerückter Kupplung unterbrochen wird, indem der von einer in eimem Ausrücker intergrierten Pumpe stetig geförderte Kühlölstrom über Steuer- und Ventilvorrichtungen umgeleitet wird in den blsumpf. Solche Nasslaufkupplungen weisen jedoch sowohl funktionelle wie auch bauliche Nachteile auf. Insbesondere die für die Umleitung des Kühlöles in den Sumpf notwendigen Ventilvorrichtungen erfordern einen relativ aufwendigen und komplizierten Aufbau des Ausrückers, vor allem aber erfordern die für die Ventilvorrichtungen notwendigen engen Herstellungstoleranzen einen großen Aufwand und verursachen somit hohe Kosten.
- Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Nasslaufkupplung zu schaffen, die ein einwandfreies Trennen des Kraftschlusses zwischen Kupplungsscheibe bzw. Kupplungsscheiben und Druckplatte bzw. Druckplatten gewährleistet, weiterhin einen einfachen und somit preisgünstigen Aufbau sowie eine fuktions sichere Steuerung der Kühlmittelförderungsvorrichtung.
- Erfindungsgemäß wird dies dadruch erreicht, daß bei Nasslaukupplungen der eingangs erwähnten Art in Abhängigkeit von der verrichteten bzw. zu verrichtenden ICupplungsarbeit zumindest eine Veränderung der Punenförderung erfolgt, derart, daß beim Ausrücken der Kupplung wenigstens eine Verringerung des Kühlmitteldurchsatzes durch die Pumpe erfolgt, bei ausgerückter Kupplung vorzugsweise eine gänzliche Unterbrechung der Förderung der Pumpen und beim Einrücken der Kupplung bei zunehmender ICupplungsarbeit die Pumpenleistung wieder einsetzt bzw. erhöht wird, durch Veränderung bzw. Unterbrechung und Wiederherstellen des Pumpenantriebes. Diese Steuerung des Pumpenantriebes in Abhängigkeit von der Kupplungsarbeit kann z.B. in Abhängigkeit von der Stellung der Druckplatte oder der Druckplatten erfolgen, wofir als Kriterium die Stellung des Ausruckers als Maß dienen kann.
- Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn die Pumpe im Ausrücker integriert ist und sie ein innen-verzahntes äußeres Pumpenrad und ein innerhalb dieses angeordnetes außen-verzahntes Purrenrad aufweist, wie dies bei Mondsichelpumpen der Fall ist, und das äußere Pumpenrad von einem Kupplungsbauteil über eine Mitnahmevorkehrung antreibbar ist und das innere Pumpenrad auf einem drehfesten jedoch axial verschiebbaren Teil des Ausrückers drehbar gelagert ist.
- Zwedaiiäßig kann es weiterhin sein, wenn die Mitnahmevorkehrung für den Antrieb der Pumpe in Drehrichtung feste, in Achsrichtung jedoch nachgiebige Mittel aufweist, welche z.B. durch Federmittel wie Blattfedern gebildet sein können, die einerseits fest an einem Kupplungsbauteil wie einem Kupplungsdeckel angelenkt sind und andererseits mit dem anzutreibenden Pumpenrad in Dreh- bzw. Antriebsverbindung stehen.
- Dabei können die in Drehrichtung festen, in Achsrichtung jedoch nachgiebigen Mittel wie Blattfedern für den Antrieb der Pumpen mit axialer Vorspannung im Sinne einer Beaufschlagung der Ausrückmittel durch den Ausrücker wirksam sein, sodaß die Teile des Ausrückers, welche mit den Ausrückmitteln drehbar sind, stets von diesen angetrieben werden und kein Verschleiß zwischen den Ausrückmitteln und dem mit ihr zusammenwirkenden Teil des Ausrückers aufgrund von Reibung infolge Drehzahldifferenz beim Beschleunigen dieses Teiles auftreten kann.
- Vorteilhaft kann es sein, wenn der Ausrücker ein Lager trägt mit einem zum Umlauf mit den Ausrückmitteln vorgesehenen Lagerring und einem mit dem Ausrücker drehfest verbundenen Lagerring, wobei am Ausrücker selbst lediglich die in den-Ausrücker integrierten Zahnräder einer Zahnradpumpe relativ zum Ausrücker drehbar sind, sodaß die Anzahl der rotierenden Teile und somit auch die zu beschleunigenden Massen bei Wiederherstellung des Antriebs der Pumpe klein gehalten werden.
- Zum Stillsetzen der Pumpe durch Unterbrechen ihres Antriebes kann zwischen dem die Pumpe antreibenden Kupplungsbauteil und dem anzutreibenden Pumpenrad eine Treniilplung vorgesehen sein2 welches beispielsweise durch eine Konusreibkupplung gebildet sein kann.
- Hierzu kann beispielsweise die eine Reibfläche der Konusreibkplung durch eine am Umfang des anzutreibenden Pumpenrades angeformte konusförmige Fläche gebildet sein und die andere ebenfalls konusförmige Reibfläche auf einem Teil der Mitnahmevorkehrung für den Antrieb der Pumpe, wie eine Reibhülse, die über die in Drehrichtung festen2 in Achsrichtung jedoch nachgiebigen Mittel, wie Blattfedern an einem Kupplungsbauteil, wie einem Kupplungsdeckel angelenkt ist9 vorgesehen searm.
- Um die Unterbrechung des Antriebs der Pumpe durch Öffnen der Trennkupplung belagverschleißunabhängig zu machen, ist es sinnvoll2 wenn zwischen dem mit dem anzutreibenden Pumpenrad zusammenwirkenden Teil der Mirnahmevorkehrung für den Antrieb der Pumpe und einem Kupplungsbauteil, wie dem Kupplung deckel2 eine in Richtung der Rotationsachse der kupplung wirksame Nachstelleinrichtung vorgesehen ist. Durch eine derartige Nachstelleinrichtung -wird sichergestellt, daß der Kühlmittelstrom zur Kupplung stets bei gleichen Einkuppelverhältnissen bzw. Auskuppelverhältnissen zwischen Kupplungsscheibe und Druckplatten wiederhergestellt bzw. unterbrochen wird.
- Zweckmäßig kann es sein, wenn die Nachstelleinrichtung entgegen der axialen Vorspannung der Fedennittel der Mitnahmevorkehrung für den Antrieb der Pumpe nachstellen kann, während in Richtung der Vorspannung der Federmittel die Nachstelleinrichtung sperrt. Dabei kann die Nachstelleinrichtung aus mindestens einem auf dem Kupplungsdeckel vorgesehenen linear-wirksamen freilaufähnlichen Gesperre bestehen. Das freilaufähnliche Gesperre kann ein Stellglied und Sperrelemente wie Kugeln aufweisen, wobei die Kugeln zwischen einer zylinderförmigen Fläche des Stellgliedes und einer am Deckel vorgesehenen konus artigen Fläche angeordnet sind, zur Erzielung einer selbstverstärkenden Klemmwirkung und wobei eine Feder, wie zum Beispiel eine am Deckel befestigte Blattfeder, die Sperrelemente in Sperrichtung beaufschlagt. Dabei kann das Stellglied des Gesperres in einer Bohrung des Deckels axial geführt sein, so daß die bei Rotation der Kupplung einwirkende Fliegkraft durch den Deckel abgefangen wird und das Gesperre einwandfrei funktionieren kann.
- Dabei kann das Stellglied des Gesperres mit der Reibhülse der Mitnahmevorkehrung für den Antrieb des Fumpenrades, welche die andere Reibfläche der Konusreibkupplung aufweist, zusammenwirken. Der Federweg der Reibhülse, welche über die vorgespannten Federmittel, wie Blattfedern, am Kupplungsdeckel angelenkt und axial beaufschlagt ist, kann in Achsrichtung durch Anschlagmittel begrenzt sein, wobei diese Anschlagmittel zweckmäßigerweise zwischen dem Stellglied des Gesperres und der Reibhülse zum Antrieb der Pumpe wirksam sind, sodaß stets gewährleistet ist, daß das Stillsetzen bzw.
- der Antrieb der Pumpe durch Betätigen der Konuskupplung bei annähernd gleichbleibenden Ausrück- bzw. Einrückwegen des Ausrückers stattfindet.
- Hierzu kann beispielslfeise das Stellglied des Gesperres die Reibhülse zum Antrieb der Pumpe axial durch eine Öffnung durchdringen und die Anschlagmittel durch eine am Stellglied vorgesehene Schulter gebildet sein Um ein einwandfreies Nachstellen des Stellgliedes des Gesperres, welches gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung des axialen Weges der Reibhülse diente sicherzustellen, ist es zwecnäßig, wenn zwischen dem Stellglied und der Reibhülse für den Antrieb der Pumpe ein in axialer Richtung wirksamer Nitnnneanschlag zur axialen Verlagerung des Stellgliedes durch die Reibhülse vorgesehen ist Ein derartiger Mitnahmeanschlag kann beispielsweise am Ende eines sich axial erstreckenden Bereiches eines Stellgliedes, welcher die Reibhülse axial durch eine Öffnung durchdringt, auf der der Anschlagschulter des Stellgliedes abgekehrten Seite der Reibhülse vorgesehen sein! Dadurch wird der beim Betätigen der Kupplung mögliche Federweg der Reibhülse für den Antrieb der Pumpe zumindest annähernd durch den axialen Abstand zwischen dem Anschlagmittel und dem Mitnahmeanschlag des Stellgliedes bestimmt Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Nasslaufkupplung wird bei Betätigung der Kupplung, über einenTeilbereich des Ausrückhubes die im Ausrücker intergrierte Pumpe angetrieben, bis die Reibhülse zum Antrieb der Pumpe an der Anschlagschulter des Stellgliedes unter der Wirkung der vorgespannten Blattfedern zur Anlage kommt und die Konuskupplung bei Fortsetzung des Ausrückhubes geöffnet und die Pumpe stillgesetzt wird, wobei beim Einrückhtt des Ausrückers die am Umfang des anzutreibenden Pumpenrades angeformte konusförmige Fläche zur Anlage an der Gegenfläche der Reibhülse kommt, welche bei Fortsetzung des Einrückhubes entgegen der axialen Vorspannung der Blattfedern durch die unter Zwischenschaltung der Ausrücknittel auf den Ausrücker wirkenden Kraftspeicher der Kupplung zurückgeschoben wird und etwa bei Erreichen der Endlage des Einrückhubes bei Vorhandensein von Verschleiß an den Reibflächen der Kupplung das Gesperre durch Anschlag der Reibhülse am Mirnahmeanschlag des Stellgliedes entriegelbar ist und das Stellglied in eine dem Verschleiß der Kupplung entsprechenden Lage verschoben wird.
- Um eine einwandfreie Funktionsweise der Konuskupplung zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn der Ausrücker und gegebenenfalls die Mitnahmevorkehrung für den Antrieb der Pumpe relativ zur Nasslaufkupplung in radialer Richtung eine begrenzte Bewegu¢gsBoglichkeit aufweisen zur selbsttätigen Einzentrierung des Ausrückers bzw. der Reibhülse auf die Rotationsachse der Nasslaufkupplung.
- Bei Ausrücker, die auf einer an einem Getriebe vorgesehenen Führungshulse axial verlagerbar sind, ist es zweckmäßig, wenn zwischen Ausrücker und Führungshülse eine Selbstzentrierungsvorkehrung für den Ausrücker vorgesehen ist. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn das vom Ausrücker getragene Lager relativ zum Atisrücker eine begrenzte radiale Bewegungsmöglichlce'it aufweist zur selbsttätigen Einzentrierung des Lagers durch die Kupplungsausrückmittel auf die Rotationsachse der Kupplung.
- Anhand der Figur sei die Erfindung näher erläutert.
- Die Figur zeigt eine Kupplung 19 die auf einer motorseitig vorgesehenen Gegendruckplatte, die durch das Schwungrad 2 gebildet ist, montiert ist. Die Kupplung 1 besteht dabei aus einer Kupplungsscheibe 3, die drei Reibscheiben 4, 5 und 6 aufweist, zwei zwischen diesen vorgesehenen Zwischendruckplatten 7, 8 und einer Druclglatte 92 zwischen denen und der Gegendruckplatte 2, die Reibscheiben 4, 5 und 6 unter der Wirkung einer sich einerseits an einem Deckel 10 und andererseits an der Druckplatte 9 abstützenden Tellerfeder 11 eingespannt sind.
- Die Kupplungsscheibe 3 weist für die Reibscheiben 4, 5 und 6 eine gemeinsame Nabe 12 auf und ist über eine Keilwellenverzahnung auf der Getriebewelle 13 drehfest, jedoch axial verschiebbar befestigt.
- Die Trägerscheibe 14 der einen Reibscheibe 5 ist an der Nabe 12 befestigt und weist an ihrem äußeren Bereich beidseits von ihr angebrachte Reibbeläge auf. Die Befestigung der Trägerscheibe an der Nabe 12 erfolgt hier starr über Niete 15 auf einem radialen Flansch 12 a der Nabe 12. Die beidseits der Reibscheibe 5 angeordneten anderen Reibscheiben 4 und 6 sind jeweils durch eine ringfölmlge Scheibe 16 bzw. 17, welche ebenfalls beidseits von ihr angebrachte Reibbeläge aufweist, gebildet. Die ringförmigen Scheiben 169 17 sind mit der Trägerscheibe 14 bzw. Reibscheibe 5 über die in Drehrichtung festen, jedoch in Achsrichtung elastischen Blattfedern 18, 19 verbunden. Die Blattfedern 18, 19 sind dabei einerseits an der Trägerscheibe 14 bzw. Reibscheibe 5 und andererseits an den ringförmigen Scheiben 16 für die Blattfedern 18 und 17 für die Blattfedern 19 mittels Niete fest angelenkt.
- Die Blattfedern 18, 19 sind zwischen den Reibscheiben 4, 5 und 6 mit einer axialen Vorspannung im Sinne eines Auseinanderdrückens dieser Reibscheiben eingebaut.
- Die relative axiale Verlagerung der Reibscheiben 4, 5 und 6 ist durch Anschläge 20 begrenzt. Im dargestellten Beispiel sind lediglich die Anschläge 20 zwischen den Reibscheiben 4 und 5 gezeigt, zwischen den Reibscheiben 6 und 5 sind jedoch ähnliche Anschläge vorhanden. Die Anschläge 20 werden durch axiale Verlängerungen 21 der die Blattfedern 18, 19 mit der Reibscheibe 5 verbindenden Niete gebildet. Die axialen Verlängerungen 21 durchdringen dabei die Reibscheiben 4 und 6 durch in darin vorgesehenen Öffnungen 22 und hintergreifen die Reibscheiben 4 und 6 mit einem Bund 23 in einem Abstand X, der zumindest annähernd einem Drittel des axialen Bewegungsweges der Druckplatte 9 der Kupplung 1 entspricht.
- Bei ausgerückter Kupplung 1 und Anlage von mindesten drei Anschlägen 30 an der ringförmigen Reibscheibe 4 bzw. 6 sind diese zumindest annähernd seitenschlagfrei gegenüber der Rotationsachse C der Kupplung gehalten.
- Die Druckplatte 9 sowie die Zwischendruckplatten 7 und 8 sind, in an sich bekannter Weise, mit dem Deckel 10 der Nasslaufkupplung 1 über in Umfangsrichtung feste in Achsrichtung Jedoch nachgiebige Blattfedern verbunden Dabei können diese Blattfedern in Ausrückrichtung der Druckplatte 9 bzw. der Zwischendruckplatten 7 und 8 vorgespannt sein.
- Am Deckel 10 sind in Ausrückrichtung der Zwischendruckplatten 7 und 8 für diese Anschläge 10 a, 10 b in Form von Schultern vorgesehen. Diese Anschläge begrenzen den Ausrückweg der Zwischendruckplatten 7 und 8, wobei der zulässige Ausruchnreg für die Druckplatte 7 ungefähr die Hälfte des zulässigen Ausrückweges der Druckplatte 8 beträgt.
- Weiterhin ist aus der Figur zu ersehen, daß die dargestellte Reibungskupplung eine öIgekühlte, sogenannte Nass laufkupplung ist, die über den Ausrücker 24 betätigbar ist. Der Ausrücker 24 trägt ein Lager 25 mit einem zum Umlauf mit den Ausrücknitteln der Kupplung, die hier durch die Tellerfederzungen 11 a gebildet sind, vorgesehenen Lagerring 25 a und einem mit dem Ausrücker 24 drehfest verbundenen Lagerring 25 b. Das Lager 25 hat relativ zum Ausrücker 24 eine begrenzte radialeBewegungsmöglichkeit zur selbsttätigen Einzentrierung durch die Tellerfederzungen 11 a auf die Rotationsachse C der Kupplung. Hierfür wird der nichtumlaufende Lagerring 25 b des Lagers 25 in Richtung einer Schulter 26 des Ausrückers 24 durch ein Federelement 27, welches sich am Ausrücker abstützt, beaufschlagt.
- Zur Förderung des Kühlöles ist in dem Ausrücker 24 eine Pumpe 28 integriert. Im dargestellten Beispiel ist die Pumpe 28 durch eine Mondsichelpumpe gebildet mit einem innen verzahnten äußeren Pumpenrad 28 a und einem innerhalb dieses angeordneten außen verzahnten Pumpenrad 28 b. Das äußere Pumpenrad 28 a wird von dem Kupplungsdeckel 10 über eine Mitnahmevorkehrung 29 angetrieben und das innere Pumpenrad 28 b ist auf einem Gehäuseteil 24 a des Ausrückers 24 drehbar gelagert.
- Zur Kühlung der Kupplung saugt die Pumpe 28 über eine Leitung 30 Öl aus dem Sumpf 31 an und fördert dieses über einen mit der Druckseite der Pumpe 25 verbundenen Kanal 32 in den Ringraum 33 des Pumpengehäuseteiles 24 b. Das Kühlöl wird weitergeleitet durch die konisch-geformte Fläche 33 a des Pumpengehäuseteiles 24 b zu einem Ölauffangblech 34, welches auf der Kupplungsscheibe 3 aufgenietet ist Zur besseren Verteilung des Kühlöles weist das blauffangblech 34 in Umfangsrichtung gesehen Profilierungen bzw Wellungen auf, von denen zwei 34 a und 34 b dargestellt sind, die das Kühlöl auf die einzelnen Reibflächen der einzelnen Reibscheiben 4, 5 und 6 annähernd gleichmäßig verteilen sollen.
- Die Mitnahmevorkehrung 29 weist eine Reibhülse 35 auf, die über die in Drehrichtung festen, in Achsrichtung jedoch nachgiebigen Mittel hier in Form von Blattfedern 36 mit dem Deckel 10 drehfest verbunden ist Hierfür sind die Blattfedern 36 einerseits mit der Reibhülse 35 und andererseits mit einem Zwischenring 37 fest vernietet. Der Zwischenring 37 wird durch eine auf dem Kupplungsdeckel 10 befestigte Druckscheibe 38 federnd beaufschlagt und gegen eine Abstützfläche 39, welche auf dem Deckel 10 vorgesehen ist, gedrückt Der Zwischenring 27 hat in radialer Richtung eine begrenzte Bewegungsmöglichkeit relativ zum Deckel 10 bzw. zur Nasslaufkupplung 1, sodaß sich die WIitnahmevorkehrung 29 entgegen der durch die Einspannung des Zwischenringes 37 erzeugten Reibung auf die Rotationsachse C der Nasslaufkupplung 1 einzentrieren kann.
- Die Blattfedern 36 sind mit axialer Vorspannung im Sinne einer Beaufschlagung der Tellerfederzungen 11 a durch den Ausrücker 24 eingebaut.
- Die Reibhülse 35 weist eine konusförmige Reibfläche 40 auf, die mit einer ebenfalls konusförmigen Reibfläche 41, welche am Umfang des anzutreibenden Pumpenrades 28 a vorgesehen ist, zusammenwirkt. Die Reibhülse 35 bildet somit mit dem angetriebenen Pumpenrad 28 a eine Konusreibkupplung 42 über die der Antrieb der Pumpe 28 unterbrochen und somit diese stillgesetzt werden kann.
- Es ist ersichtlich, daß außer dem mit den Tellerfederzungen 11 a umlaufenden Lagerring 25 a am Ausrücker selbst lediglich die in den Ausrücker integrierten Zahnräder 28 a und 28 b der Zahnradpumpe 28 relativ zu diesem drehbar sind.
- Durch die Vorspannung der Blattfedern 36 in Richtung der Tellerfederzungen 11 a wird der Ausrücker 24 zwischen der Konusreibfläche 40 des Reibringes 35 und den Tellerfederzungen 11 a eingespannt, sodaß dieser von der Kupplung 1 getragen wird.
- Damit beim Ausrücken der Kupplung, also beim Verschieben des Ausrückers 24 in Richtung des Pfeiles A, die Konusreibkupplung 42 öffnet, sind am Deckel 10 Anschläge 43 vorgesehen, die den axialen Federweg der Reibhülse 35, welche über die vorgespannten Blattfedern 36 mit dem Kupplungsdeckel verbunden und axial beaufschlagt ist, in axialer Richtung begrenzen. Bei der gezeigten Ausführung sind die Anschle AS auf Stellglieder 44 einer in Richtung der Rotationsachse C der Kupplung 1 wirksamen Nachstelleinrichtung 45 vorgesehen, Die Anschläge 43 sind dabei derart vorgesehen, daß der Antrieb der Pumpe 28 durch Öffnen der Konusreibkupplung 42 bei zumindest annähernd ausgedrückter Kupplung 1, unterbrochen wird. Die Nachstelleinrichtung 45 ist durch linear-wirksame freilaufähnliche Gesperre gebildet, von denen mindestens 3 über den Umfang gleichmäßig verteilt auf dem Kupplungsdeckel 10 vorgesehen sind. Die Gesperre der Nachstelleinrichtung 45 sind derart aufgebaut, daß sie entgegen der axialen Vorspannung der Blattfedern 36 nachstellen können, während in Richtung dieser Vorspannung die Gesperre verriegeln.
- Die llaear-wirksamen freilaufähnlichen Gesperre der Nachstelleinrichtung 45 weisen, außer dem Stellglied 44, Kugeln 46 auf, die als Sperrelemente dienen, wobei die Kugeln zwischen einer zylinderförmigen Fläche 44 a des Stellgliedes 44 und einer am Deckel vorgesehenen konus artigen Fläche 47 angeordnet sind zur Erzielung einer selbstverstärkenden Klemmirkung. Eine am Deckel 10 befestigte Blattfeder 48 beaufschlagt die Kugeln 46 in Sperrichtung. Die Stellglieder 44 weisen einen zyindrischen Bereich 49 auf, mit dem sie in einer Bohrung 50 des Deckels 10 axial geführt sind. Die -Stellglieder haben weiterhin einen axial verlaufenden Bereich 51 mit dem sie die Reibhülse 35 durch eine Öffnung 52 durchdringen. Am freien Ende des axialen Bereiches 51 ist ein zwischen diesem und der Reibhülse 35 in axialer Richtung wirksamer mit nahmeanschlag 53 vorgesehen zur axialen Verlagerung der Stellglieder 44 durch die Reibhülse. Eine derartige Verlagerung findet statt, wenn infolge von Verschleiß an den Reibflächen der Reibscheiben 4, 5 und 6, die der Rotationsachse C der Kupplung zugewandten Enden der Tellerfederzungen 11 a bei eingerückter Kupplung in Richtung des Pfeiles B sich bewegen, wodurch der Auszucker 24 und die Reibhülse 35 weiterzurückgedrückt werden.
- Durch die Mitnahmeanschläge 53 und die Anschläge 43 der Stellglieder 44 wird somit der beim Betätigen der Kupplung zulässige Federweg der Reibhülse auf einen annähernd konstanten Wert begrenzt, so daß das Öffnen bzw. Schließen der KonusreibRngskupulung und somit die Unterbrechung bzw. Wiederherstellung des Kühlölstromes zur Kupplung zimmer bei gleichen Eingriffsverhältnissen zwischen Druckplatte 9, Zwischendruckplatten 7, 8, Gegendruckplatte 2 und Reibscheiben 4, 5 und 6 stattfinden.
- Der Ausrücker 24 wird durch eine Betätigungsgabel 54 über eine Schieberhülse 55, welche auf einer an einem Getriebe vorgesehenen Führungshülse 56 axial verlagerbar ist, betätigt. Die Schieberhülse 55 weist ein Zwischenelement 57 auf, welches in radialer Richtung eine begrenzte Bewegungsmöglichkeit relativ zur Schieberhülse 55 hat und das mit einem konusförmigen Bereich 57 a mit einem entsprechenden Gegenbereich 58 des Gehäuseteiles 24 a des Ausrückers 24 zusammenwirkt. Die begrenzte radiale Bewegungsmöglichkeit des Zwischenteiles 57 ermöglicht dem Ausrücker eine selbsttätige Einzentrierung auf die Rotationsachse C der Nasslaufkupplung 1.
- Bei eingerückter Kupplung wird die in den Ausrücker 24 intergrierte Pumpe 28 über die Reibhülse 35 von der Kupplung 1 angetrieben, wodurch Kühlöl zur Kupplung gefördert wird. Zum Ausrücken der Kupplung wird der Ausrücker 24 von der Ausrückergabel 54 über die Schieberhülse 55 in Richtung des Pfeiles A bewegt, wodurch der äußere Rand der Tellerfeder 11 in Richtung des Deckels 10 verschwenkt wird. Infolge der Vorspannung der Blattfedern 36 in Richtung auf die Tellerfederzungen 11 a folgt die Reibhülse 35 dem Ausrücker 24, wodurch zunächst die Pumpe 28 weiterhin angetrieben wird. Bei Anlage der Reibhülse 35 an den Anschlägen 43 und Fortsetzung des Ausrückhubes öffnet die Konusreibungskupplung 42, so daß der Antrieb der Pumpe stillgesetzt und dadurch die Kühlölförderung zur Kupplung unterbrochen wird. Infolge der Vorspannung der Blattfedern, welche die Druckplatte 9 und die Zwischendruckplatten 7 und 8 mit dem Deckel 10 verbinden, in Ausrückrichtung also in Richtung auf die Tellerfeder 11 zu, folgen die Druckplatte 9 und die Zwischendruckplatten 7 und 8 beim Ausrücken der Kupplung zunächst dem äußeren Rand der Ellerfeder, welcher in Richtung des Deckels 10 verschwenkt wird. Nach Überwindung des durch die am Deckel 10 vorgesehenen Anschläge 10 a und 10 b vorbestimmten Ausrückweges, werden die Zwischendxuckplatten 7 und 8 durch die vorgespannten Blattfedern, welche sie mit dem Deckel 10 drehfest verbinden, an die Abstützschultern 10 a und 10 b gedrückt und dadurch seitenschlagfrei zur Rotationsachse C der Kupplung gehalten. Durch die mit Vorspannung und zwar im Spinne einer Auseinanderbewegung der Reibscheiben 4, 5 und 6 mit diesen fest vernieteten Blattfedern 18, 19 werden die Reibscheiben von den Zwischendalckplatten abgehoben, indem sie um den Betrag X axial auseinander gedrückt werden bis die Anschläge 20, wirksam werden.
- Durch die Anschläge 20 sind auch die Reibscheiben 4 und 6 seitenschlagfrei gehalten.
- Beim Einrücken der Kupplung bleibt die Pumpe solange stillgesetzt bis die am Umfang des anzutreibenden Pumpenrades 28 a angeformte konusförmige Fläche 41 der Konusreibkupplung 42 zur Anlage an der Gegenfläche 40 der Reibhülse 35 kommt. Bei Fortsetzung des Einrüclhubes wird die Reibhülse entgegen der axialen Vorspannung der Blattfedern 36 durch die Tellerfeder 11 bzw. durch die Tellerfederzungen 11 a, welche auf den Ausrücker 24 wirken zurückverschoben. Bei Erreichen der Endlage des Einrückhubes kommt die Reibhülse 35 zur Anlage an den Mitnahmeanschlägen 53 der Stellglieder 44 der Nachstelleinrichtung 45, wodurch bei Vorhandensein von Verschleiß an den Reibflächen der Kupplung das Gesperre entriegelt wird und die Stellglieder 44 in eine dem Verschleiß der Kupplung entsprechende Lage verschoben werden.
- Um ein Überdehnen der Blattfedern, welche die Zwis chendruckplatten -7, 8, die Druckplatte 9, sowie die Reibhülse 35 mit dem Deckel 10 der Kupplung 1 verbinden, beim Transport der Kupplung zu verhindern.sind Haltemittel 59 =ur Begrenzung der Verschenkungsmölichkeit der Tellerfeder 11 und somit des axialen Bezfegungssfeges der Zwischendruckplatten 7, 8, der Druckplatte 9 und des Ausrückers 24 vorgesehen. Die Haltemittel 59 weisen einen Haltebereich 60 auf, der in der gezeigten Weise zwischen dem Deckel 10 und den zungen 11 a der Tellerfeder 11 angebracht wird und somit die Verschwenkung der bei 61 am Deckel 10 gelagertenTellerfeder 11 begrenzt. Zur Montage der Haltemittel 59 sind im Deckel Ausnehmungen 62 vorgesehen durch welche die Haltemittel 59 montiert werden können. Nach der Montage der Kupplung 1 auf dem Schwungrad 2 einer Brennkraftmaschine werden die Haltemittel 59 entfernt.
- Zweckmäßig kann es sein, wenn auch zur Demontage der Kupplung 1 vom Schçungrad 2 die Haltemittel 59 verwendet werden.
- Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Nasslaufklupplung mit mindestens einer über eine Nabe auf einer Welle drehfest montierbaren ICupplungsscheibe, sowie mindestens einer Druckplatte, die über wenigstens einen sich an einem Kupplungsdeckel abstützenden Kraftspeicher, wie eine Tellerfeder, beaufschlagbar ist, bei der die Ausrückmittel, wie die Zungen der Tellerfeder über einen axial verlagerbaren Ausrücker betätigbar sind und die eine integrierte Pumpe zur Förderung des Kühlmittels enthält, die über eines der Kupplungsbauteile antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der I(plungsarbeit die Kühlmittelförderung der Pumpe (28) durch Veränderung der zugeführten Antriebsleistung steuerbar (veränderbar) ist 2 Nasslauflupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Pumpe (28) in Abhängigkeit von der Stellung des Ausrückers (24) steuerbar ist.3. Nasslaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Pumpe (28) bei zumindest annähernd aus gerückter Kupplung stillsetzbar ist.4. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (28) durch Unterbrechen des Antriebs stillsetzbar ist.5. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (28) im Ausrücker (24) integriert ist.6. Nasslaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Pappe mit einem innenverzahnten äußeren Pumpenrad und einem innerhalb dieses angeordneten außenverzahnten Pumpenrad, wie Mondsichelpumpe} dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Pumpenrad (28a) von einem Kupplungsbauteil (10) über eine Mitnahmevorkehrung (29) antreibbar ist und das innere Pumpenrad (28b) auf einem drehfesten, jedoch axial verschiebbaren Teil (24a) des Ausrückers (24) drehbar gelagert ist.7. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mirnahmevorkehrung (29) für den Antrieb der Pumpe (28) in Drehrichtung feste, in Achsrichtung jedoch nachgiebige Mittel (36) aufweist.8. NasslaufIa>plung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung festen, in Achsrichtung jedoch nachgiebigen Mittel für den Antrieb der Pumpe (28) Fedemittel, wie Blattfedern (36) sind, die einerseits fest an einem lCupplungsbauteilg wie einem Kupplungsdeckel (10) angelenkt sind und andererseits mit dem anzutreibenden Pumpenrad (28a) in Antriebsverbindung stehen.9. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung festen, in Achsrichtung jedoch nachgiebigen Mittel (36), wie Blattfedern für den Antrieb der Pumpe (28) mit axialer Vorspannung im Sinne einer Beaufschlagung der Ausrückmillel (11a) durch den Ausrücker (24) wirksam sind.10. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrücker (24) ein Lager (25) trägt mit einem zum Umlauf mit den Ausrückmitteln (11 a) vorgesehenen Lagerring (25a) und einem mit dem Ausrücker (24) drehfest verbundenen Lagerring (24b), wobei am Ausrücker (24) selbst lediglich die in den Ausrücker integrierten Zahnräder (28a, 28b) einer Zahnradpumpe (28) relativ zum Ausrücker (24) drehbar sind.11. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Unterbrechen des Antriebes der Pumpe (28), zwischen dem die Pumpe (24) antreibenden Kupplungsbauteil (10) und dem anzutreibenden Pumpenrad (28a) eine Trennkupplung (42) vorgesehen ist.12. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die TrennBupplung (42) durch eine Konusreibkupplung (42) gebildet ist.13. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Reibfläche (41) der Konusreibkupplung (42) durch eine am Umfang des anzutreibenden Pumpenrades angeformte konusförmige Fläche gebildet ist und die andere ebenfalls konusförmige Reibfläche (40) auf einem Teil der Mitnahmevorkehrung für den Antrieb der Pumpe, wie einer Reibhülse (35), welche über die in Drehrichtung festen, in Achsrichtung jedoch nachgiebigen Mittel, wie Blattfedern (36) an einem Kupplungsbauteil, wie einem Kupplung deckel (10) angelenkt ist, vorgesehen ist.14. Nasslaufkupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit dem anzutreibenden Pumpenrad (28a) zusammenwirkende Teil (35) der Mitnahmevorkehrung (29) für den Antrieb der Pumpe (28) und einem Kupplungsbauteil, wie dem Kupplungsdeckel (10), eine in Richtung der Rotationsachse (C) der Kupplung (1) wirksame Nachstelleinrichtung (45) vorgesehen ist.15. Masslauflupplung nach Anspruch 149 dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstelleinrichtung (45) entgegen der axialen Vorspannung der Federmittel (36) der Mitnabmevorkehrung (29) für den Antrieb der Pumpe (24) nachstellen kann, während in Richtung der Vorspannung der Federmittel (36) die Nachstelleinrichtung (45) sperrt.16. Nasslaufkupplung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstelleiichtung (45) aus mindestens einem auf dem Kupplungsdeckel vorgesehenen linear wirksamen freilaufähnlichen Gesperre besteht 17. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das linear wirksame freilaufähnliche Gesperre ein Stellglied (44) und Sperrelemente, wie Kugeln (46) aufweist, wobei die Kugeln (46) zwischen einer zylinderförmigen Fläche (44a) des Stellgliedes (44) und einer am Deckel (10) vorgesehenen Konusartigen Fläche (47) angeordnet sind, zur Erzielung einer selbstverstärIcenden Klemmwirkung, wobei eine Feder, wie z.B.eine am Deckel befestigte Blattfeder (48), die Sperrelemente (46) in Sperrichtung beaufschlagt.18. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (44) des Gesperres in einer Bohrmg (50) des Deckels (1()) axial geführt ist 19. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (44) des Gesperres mit der Reibhülse (35) der Mitnahmevorkehnmg (29) für den Antrieb des Pumpenrades (28a), welche die andere Reibfläche (40) der Konusreibkupplung (42) aufweist zusammenwirkt.20. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg der Reibhülse (35) für den Antrieb der Pumpe (24), welche über die vorgespannten Federmittel, wie Blattfedern (36) am Kupplungsdeckel (10) angelenkt und axial beaufschlagt ist, in Achsrichtung durch Anschlagmittel (43) begrenzt ist.21. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (43) zwischen dem Stellglied (44) des Gesperres und der Reibhülse (35) zum Antrieb der Pumpe (28) wirksam sind..(Fig. 1) 22. Nasslaüfkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (44) des Gesperres die Reibhülse (35) zum Antrieb der Pumpe (28) axial durch eine oeffnung (52)- durchdringt und die Anschlagmittel durch eine am Stellglied (44) vorgesehene Schulter (43) gebildet sind.23. Nasslaufkupplung nach miindestens einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stellglied (44) des Gesperres und der Reibhülse (35) zum Antrieb der P~e (28) ein in axialer Richtung wirksamer Mitnaheanschlag (53) zur axialen Verlagerung des Stellgliedes (44) durch die Reibhülse (35) vorgesehen ist.24. Nasslaufitlung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Betätigen der Kupplung (1) zulässige Federweg der Reibhülse (35) für den Antrieb der Putze (28) zumindest anähernd durch den axialen Abstand zwischen dem Anschlagmittel (43) und dem Mitnahmeanschlag (53) des Stellgliedes (44) bestimmt ist.25. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrücker (24) relativ zur Nasslaufkupplung (1) in radialer Richtung eine begrenzte Bewegungsmöglichkeit aufweist zur selbsttätigen Einzentrierung auf die Rotationsachse (C) der Nasslauflctplung (1).26. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ausrücker auf einer an einem Getriebe vorgesehenen Führungshülse axial verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ausrücker (24) und Führungshülse (56) eine Selbstzentrierungsvorkehrung für den Ausrücker (24) vorgesehen ist.27. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorkehrung (29) für den Antrieb der Pumpe (24) relativ zur Nasslaufkupplung (1) in radialer Richtung eine begrenzte Bewegungsmöglichkeit aufweist zur selbsttätigen Einzentrierung der Reibhülse (35) auf die Rotationsachse (C) der Nasslaufkupplung.28. Nasslaufkupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Ausrücker (24) getragene Lager (25) relativ zum Ausrücker eine begrenzte radiale Bewegungsmöglichkeit aufweist zur selbsttätigen Einzentrierung des Lagers (25) durch die Kupplungsausrückmittel (1 1a) auf die Rotationsachse (C) der Kupplung (1).
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DE2000379B2 (de) * | 1970-01-07 | 1971-12-23 | Fichtel & Sachs AG, 8720 Schwein fürt | Naßlaufkupplung mit in den Ausrücker einbezogener Ölpumpe |
US3773157A (en) * | 1971-12-13 | 1973-11-20 | Caterpillar Tractor Co | Clutch with coolant cut-off valve |
DE2920932A1 (de) * | 1978-05-26 | 1979-11-29 | Borg Warner | Verschleisskompensator fuer eine federbetaetigte kupplung |
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DE3127875A1 (de) * | 1981-07-15 | 1983-02-03 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Oelstromsteuerung fuer nasslaufkupplungen |
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1981
- 1981-09-11 DE DE19813135998 patent/DE3135998A1/de active Granted
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