DE3135166A1 - Laservorrichtung - Google Patents
LaservorrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/03—Constructional details of gas laser discharge tubes
- H01S3/034—Optical devices within, or forming part of, the tube, e.g. windows, mirrors
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Description
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Laservorrichtung, bestehend aus einem
rohrförmigen Hohlraum, in dem ein gas- oder dampfförmiges Material gehalten wird, das Laserwirkung zeigen kann, welcher Hohlraum auf beiden Seiten
mit einem Fenster versehen ist, im wesentlichen bestehend aus einer Platte
von geeignetem für Strahlung durchlässigem Material, welche Fenster je
unter Anwendung eines O-Ringes derart abdichtend auf den betreffenden Stirnflächen
des Hohlraumes befestigt sind , dass sie diesen Hohlraum abschliessen.
Eine solche Vorrichtung ist z.B. aus der niederländischen Patentanmeldung
7400338 bekannt. Insbesondere wird in dieser Veröffentlichung an Hand der Figur 11 eine Konstruktion mit 0-Ring-Abdichtung beschrieben. Bei bekannten
Vorrichtungen, in denen eine Abdichtung mit O-Ringen angewendet wird, liegt
der O-Ring an einer Hauptfläche der Fensterplatte.
Der Zweck der Erfindung ist die Verbesserung der bekannten Vorrichtung.
Dieser Zweck wird erreicht mit einer Laservorrichtung, in der die für-Strahlung
durchlässige Platte jedes Fensters direkt an der angrenzenden Stirnfläche des Hohlraumes anliegt und gegen diese Stirnfläche gehalten
wird durch einen Einschliessrahmen, bestehend aus einem die Fensterplatte umgebenden Rand, der mit geeigneten Befestigungsinitteln auf der
Stirnfläche des Hohlraumes befestigt ist, welcher Rand einen an der von
der Stirnfläche abgewandten Seite einwärts bis oberhalb des Umfangs der
Fensterplatte ragenden Flansch aufweist, während um den Seitenrand der
Fensterplatte in dem Rand des Einschliessrahmens auf der Seite der Stirnfläche
eine Aussparung zur Aufnahme des O-Ringes vorgesehen ist.
Ein Vorteil der Vorrichtung gemäss der Erfindung ist, dass der O-Ring
nicht mehr an einer Hauptfläche der Fensterplatte liegt, sondern um den
Seitenrand. Dadurch kann ein grösserer Teil der Oberfläche der Platte für
Tranmission der Laserstrahlung benutzt werden, oder kann bei gleich- '
bleibender Nutzfläche eine kleinere Platte angewendet werden. Da das für die Fensterplatten im allgemeinen angewendete Material (meistens
Halbleitermaterial wie ZnSe, CdTe, GaAs, Ge) sehr teuer ist, bedeutet diese optimale Anwendung des Fenstermaterials ein wirtschaftlicher Vorteil.
Daneben hat es sich gezeigt, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung eine grössere mechanische Stabilität als die bekannten Vorrichtungen hat. Es
wird gemeint, dass diese besseren Qualifikationen des Lasers gemäss der
Erfindung im Vergleich mit bekannten Lasern wie folgt erklärt werden kann. Bei den bekannten Vorrichtungen ruht die Fensterplatte im Wesen auf dem
O-Ring und wird der Q-rRing durch die Fensterplatte gegen die Stirnfläche
des Schwinghohlraumes oder in einer in der Stirnfläche'vorgesehenen Nut
zusammengedrückt gehalten. Bei dem in dem System möglicherweise Auftreten. "
von Druckvariationen kann sogar, wenn die Fensterplatten gut angedrückt gehalten'werden, jede Platte geringe Auf- und Abwärtsbewegungen auf dem
elastischen O-Ring machen. Dadurch treten Variationen in den Abmessungen
des Schwinghohlraumes auf. Bei Anwendung der sog. Brewster-Fenster können dadurch Variationen in dem Winkel, unter dem das Fenster aufgestellt ist,
auftreten. Solche Variationen in Abmessungen und/oder Winkel beeinträchtigen die Wirkung der Laservorrichtung. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung
ist das Auftreten solcher Variationen nahezu ausgeschlossen.
Es kann bemerkt werden, dass das. Auftreten der gemeinten Variationen
durch Bewegung eines Fensters auf dem O-Ring vermieden wird in Laservorrichtungen,
in denen keine O-Ringe angewendet werden, sondern in denen die Fensterplatten festgekittet werden. Solche Vorrichtungen sind
z.B. aus der niederländischen Patentanmeldung 7502973 bekannt. Ein lachteil
solcher bekannten Vorrichtungen ist, dass die Fenster nicht demontierbar sind und also bei Störungen nicht leicht ersetzt werden können.
Bei einer geeigneten Ausführungsform der Laservorrichtung gemäss der
Erfindung ist die Aussparung derart bemessen, dass der O-Ring mindestens
90% des Volumens der Aussparung einnimmt. Zur Bestimmung eines derartigen
Füllfaktors wird mit einer maximalen Stauchung von 3% und einer maximalen Dehnung von 6% des O-Ringes gerechnet. Bei einem Füllfaktor von mindestens
90% zeigt es sich, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung optimal
funktioniert.
Der weitere Aufbau der erfindungsgemässen Vorrichtung kann wie üblich sein
und ist dem Fachmann bekannt. Dasselbe gilt für die Art des Lasermediums und für die Weise, wie die Vorrichtung betrieben wird. Gefunden wurde,
dass die Erfindung besonders geeignet ist für die Anwendung bei sog. CO^-Lasern.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Wiedergabe im Schnitt durch das Ende einer erfindungsgemässen
Laservorrichtung;
Fig. 2 eine Unteransicht eines Einschliessrahmens und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Einschliessrahmen nach Fig. 2 gemäss
der Linie III-III. ' · '
In Fig. 1 ist das Ende einer Laservorrichtung mit einem Brewster-Fenster
wiedergegeben, wobei die Erfindung angewendet wird. Ueber das Ende des eigentlichen Laserrohres 1 ist der mit einer abgeschrägten Stirnfläche
versehene Endteil 2 geschoben. Der Endteil 2 ist balkenförmig und weist
an dem von dem Laserrohr 1 abgewandten Ende eine Bohrung mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt.auf. An dem dem Laserrohr 1 zugeführten
Ende des Endteiles 2 ist eine sich stufenweise verengends zylindrische
Bohrung vorgesehen, die in die rechteckige Bohrung übergeht, so dass der ganze Endteil 2 durchbohrt ist. Das Ende des Laserrohres 1 ruht gegen den
Vorderrand 4 der rechteckigen Bohrung, an der Stelle, wo diese in die
zylindrische sich stufenweise verengende Bohrung übergeht. Der Teil der zylindrischen Bohrung mit dem geringsten passt mit geringem Spiel um den
Äussenumfang des Endes des Rohres 1. Gegen den Vorderrand 5 dieses Teiles der zylindrischen Bohrung ist ein O-Ring 6 aufgestellt, der durch ein
Einschliesselement 7 angedrückt gehalten wird, welches Einschliesselement im wesentlichen besteht aus einem zylindrischen Teil, der zwischen die
Aussenwand des Rohres 1 und die Innenwand des Teiles der zylindrischen
Bohrung mit dem grössten Innendurchmesser des Endteiles 2 passt, und aus einem kragenförmigen Teil, der an dem Vorderrand 8 des zylindrischen
Teiles mit dem grössten Innendurchmesser des Endteiles 2 ruht.
Auf der abgeschrägten Stirnfläche 3 des Endteiles 2 liegt die Fensterplatte 9 aus geeignetem für Strahlung durchlässigem Material. Die Fensterplatte 9 wird gegen die Stirnfläche 3 angedrückt gehalten durch den Ein-
schliessrahmen 10, der mittels geeigneter Befestigungsmittel, z.B.
Schrauben 11, auf dem Endteil 2 befestigt ist. Der Einschliessrahmen 10
besteht im Wesen aus einem Rand, der auf der von dem Endteil 2 abgewandten Seite mit einem einwärts gerichteten Flansch 12 versehen ist, der sich bis
oberhalb des äusseren Randes der Hauptfläche der Fensterplatte 9 erstreckt.
Um den Seitenrand der Fensterplatte 9 ist in dem Rand des Einschliessrahmens 10 auf der Seite des Endteiles 2 eine Aussparung vorgesehen, und
zwar derart, dass zwischen der Platte 9 und dem Einschliessrahmen 10 eine Nut vorhanden ist. In dieser"Nut ist ein O-Ring 13 vorgesehen.
Dadurch, dass die Platte 9 durch den Einschliessrahmen 10 fest gegen die
.Stirnfläche 3 gedruckt wird undofer abdichtende O-Ring 13 sich um die
Platte 9.und nicht zwischen der Platte 9 und dem Endteil 2 befindet, wird
die Platte sich, sogar beim Auftreten von Druckvariationen im dem System
nicht bewegen, so dass die Abmessungen der gesamten Vorrichtung keine Variationen zeigen und auch der Winkel der Platte in-bezug auf die zentrale
Achse sich nicht ändert.
In Fig. 2 ist eine Unteransicht einer Ausführungsform des Einschliessrahmens
10 wiedergegeben, geeignet zur Anwendung bei einer rechteckigen Fensterplatte. Die Abmessungen der Aussparung für den O-Ring sind vorzugsweise
derart, dass der O-Ring die Aussparung mindestens zu 90% füllt. Dadurch wird eine sehr gute Abdichtung erhalten.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Einschliessrahmen nach Fig. 2
gemäss der Linie III-III wiedergegeben. Gleiche Teile wie in Fig. 1 und
Fig. 2 sind in Fig. 3 mit gleichen Bezugsziffern angegeben.
Claims (2)
- PFENNING-MAASMElN(G-SPOTTSCHLEISSHEIMERSTR. 2998000 MÜNCHEN 40Stichting Research en Techniek van de Katholieke Universiteit, Toernooiveld 1, Nijmegen, Niederlande"Laservorri chtung"PATENTANS.P RDECHEIy Laservorrichtüng, bestehend aus einem rohrförmigen Hohlraum, in dem ein gas- oder dampfförmiges Material gehalten wird, das Laserwirkung zeigen kann, welcher Hohlraum auf beiden Seiten mit einem Fenster versehen ist, im wesentlichen bestehend aus einer Platte von geeignetem für Strahlung durchlässigem Material, welche Fenster je unter Anwendung eines O-Ringes derart abdichtend auf den betreffenden Stirnflächen des Hohlraumes befestigt sind, dass sie diesen Hohlraum abschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass die für Strahlung durchlässige Platte jedes Fensters direkt an der angrenzenden Stirnfläche des Hohlraumes anliegt und gegen diese Stirnfläche gehalten wird durch einen Einschliessrahmen, bestehend aus einem die Fensterplatte umgebenden Rand, der mit geeigneten Befestigungsmitteln auf der Stirnfläche des Hohlraumes befestigt ist, welcher Rand einen an der von der Stirnfläche abgewandten Seite einwärts bis oberhalb des Umfangs der Fensterplatte ragenden Flansch aufweist, während um den Seitenrand der Fensterplatte in demO ·ο ·-2-Rand des Einschliessrahmens auf der Seite der Stirnfläche eine Aussparung zur Aufnahme des O-Ringes vorgesehen ist.
- 2. Laservorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung derart bemessen ist, dass der O-Ring mindestens 90% des Volumens der Aussparung einnimmt.
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8128 | New person/name/address of the agent |
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8141 | Disposal/no request for examination |