DE3134952A1 - Vorrichtung zum sammeln von papierblaettern in der richtigen reihenfolg und zur ausgabe des gebildeten stapels - Google Patents

Vorrichtung zum sammeln von papierblaettern in der richtigen reihenfolg und zur ausgabe des gebildeten stapels

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DE3134952A1 DE19813134952 DE3134952A DE3134952A1 DE 3134952 A1 DE3134952 A1 DE 3134952A1 DE 19813134952 DE19813134952 DE 19813134952 DE 3134952 A DE3134952 A DE 3134952A DE 3134952 A1 DE3134952 A1 DE 3134952A1
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Description

-κ-
Vorrichtung zum Sammeln von Papierblättern in der richtigen Reihenfolge und zur Ausgabe des gebildeten Stapels
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln von Papierblättern in der richtigen Reihenfolge und zur Ausgabe des gebildeten Stapels aus gesammelten Papierblättern, wobei die Papierblätter sicher gehalten werden, so dass eine Störung der Ordnung der Papierblätter verhindert wird.
Sammelvorrichtungen für Papierblätter sind in weitem Einsatz und werden beispielsweise in Zählmaschinen für Banknoten sowie Ausgabegerätaifür Banknoten sowie für verschiedene andere Arten von Maschinen einschliesslich Druckpressen und Kopiergeräten verwendet. Die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Einsatz in einer Maschine, z.B. zur Verarbeitung von Banknoten, in der unterschiedliche Arten von Papierblättern einer Behandlung unterzogen werden= Zur einfacheren Beschreibung und zum besseren Verständnis der Erfindung bezieht sich die nachfolgende Erläuterung insbesondere auf eine Banknoten-Sammelvorrichtung. Es versteht sich jedoch, dass die Vorrichtung zum Sammeln und Ausgeben von Papierblättern nach der Erfindung auf dieses Anwendungsgebiet nicht beschränkt ist.
Ein typisches Beispiel für eine herkömmliche Banknoten-Sammelvorrichtung (Akkumulator), eingebaut in einer Banknoten- Zahlmaschine oder einem Banknoten-Ausgabegerät zur Installation in einer Bank, ist in Fig. 1 gezeigt. Der Aufbau dieser bekannten Vorrichtung wird nachfolgend noch näher erläutert.
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Da bei dieser bekannten Sammelvorrichtung die Oberseite der sich zur Sammelstation bewegenden Banknote die Unterseite der zuunterst liegenden schon gesammelten und in der Sammelstation gehaltenen Banknote berührt, besteht die Neigung, dass die nächste Banknote von der zuunterst liegenden erfasst wird. Dies kann zu einem Verklemmen der Papierblatt-Sammelanordnung oder dazu führen, dass die Banknote in einem nicht richtigen Zustand zu liegen kommt, wenn die zuunterst liegende Banknote nach unten umgefaltet ist oder einen Einriss hat. Darüberhinaus bestehen Schwierigkeiten bei der Handhabung von Banknoten aus weichem oder flexiblem Material.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung von einer verbesserten Papierblatt-Sammelvorrichtung, mit der sich zuverlässig die Papierblätter in der richtigen Ordnung oder Reihenfolge sammeln lassen und die eine Ausgabe des Stapels aus gesammelten Papierblättern bewirkt, ohne dass der Stapel während des Ausgabevorganges verrutscht oder seine Ordnung in anderer Weise verlorengeht.
Die erfindungsgemässe Sammel- und Ausgabevorrichtung umfasst ein Schaufelrad, das abstromseitig von einer Förderanordnung zur Zulieferung der Papierblätter angeordnet ist und eine Vielzahl von umwirbelnden Schaufeln trägt, die einander überlappen, wobei das Schaufelrad von einer im wesentlichen horizontal sich erstreckenden Welle sich mit dieser drehend gehalten ist, um die Papierblätter zwischen den Schaufeln aufzunehmen, einen Abstreifer, der nahe dem Umfang des Schaufelrades angeordnet ist, um die Papierblätter aus den umwirbelnden Schaufeln herauszuführen, eine Anschlagplatte, die normalerweise in einer im wesentlichen vertikalen Erstreckungsrichtung während des Sammelvorganges gehalten ist und eine Fläche hat, gegen die die vorderen Enden der Papierblätter zu deren Ausrichtung in der richtigen wert-
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massigen Ordnung anstossen, wobei die Anschlagplatte in eine im wesentlichen horizontalen Lage zur Führung des Stapels aus gesammelten Papierblättern nach der Beendigung des Sammelvorganges und zu Beginn des Ausgabe-Vorganges schwenkbar ist, eine untere Ausgabeanordnung aus Rollen und Riemen, die in einer unteren zurückgezogenen Stellung während des Sammelvorganges gehalten wird und in eine obere Betriebsstellung anhebbar ist, um die Unterseite des Stapels aus gesammelten Papierblättern unter Bewegung in eine Richtung zur übergabe des Stapels an eine Ausgabepassage während des Ausgabevorganges abzustützen, und eine obere Ausgabeanordnung aus Rollen und Riemen, die in eine obere und im wesentlichen horizontale Stellung während des Sammel-Vorganges zurückziehbar und in eine untere abgeknickte Stellung zum Zeitpunkt des Beginns des Ausgabevorganges absenkbar ist, um federnd einen Druck auf die Oberseite der gestapelten Papierblätter auszuüben, so dass der Stapel sanft zwischen der oberen Ausgabeanordnung und der vorerwähnten unteren Ausgabeanordnung eingeklemmt wird, wobei sich die obere Ausgabeanordnung in die gleiche Richtung wie die untere Ausgabeanordnung bewegt, so dass während des Ausgabevorganges verhindert wird, dass die Ordnung im Stapel aus gesammelten Papierblättern verlorengeht.
Durch die Erfindung wird somit eine verbesserte Papierblatt-Sammelvorrichtung geschaffen, die eine Einrichtung aufweist, die eine zuverlässige Ausgabe des Stapels aus gesammelten Papierblättern gewährleistet. Die Sammelvorrichtung weist ferner eine Ausgabeeinrichtung auf, die Dickenänderungen am Stapel aus gesammelten Papierblättern Rechnung trägt. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung
werden die untere und obere aus Rollen und Riemen bestehenden Anordnungen in den zurückgezogenen Stellungen während des Papierblatt-Sammelvorganges gehalten und in die Betriebsstellungen bewegt, bei der sie federnd einen Druck auf die Ober- und Unterseite des Stapels aus gesammelten Papierblättern ausüben, wobei sich die Anordnungen mit synchroner Geschwindigkeit in eine Richtung bewegen, was eine zuverlässige Ausgabe gewährleistet und andererseits verhindert, dass die einmal gestapelten Papierblätter während des nachfolgenden Ausgabevorganges durcheinander geraten oder deren Ordnung verlorengeht.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich insbesondere für ein Banknoten-Ausgabegerät. Gegenstand der Erfindung ist somit auch ein Banknoten-Ausgabegerät, das mit einer Papierblattsammelvorrichtung der vorgenannten Art ausgestattet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf Geräte beschränkt, in denen Banknoten gehandhabt werden, sondern kann in verschiedenen anderen Maschinen, wie Druckmaschinen und Kopiermaschinen, eingesetzt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt. Es versteht sich jedoch, dass auch nicht ausdrücklich in den Ansprüchen aufgenommene Merkmale der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Gegenstand von Patentansprüchen gemacht werden können.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend 0 anhand der Zeichnung unter vorhergehender Bezugnahme auf den Stand der Technik näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht von dem Hauptteil einer herkömmlichen Sammelvorrichtung für Papierblätter,
Fig. 2 in schematischer Seitenansicht das Innere von einem Banknoten-Ausgabegerät mit einer Papierblatt-Sammelvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 in detailierterer Seitenansicht die in Fig.
2 gezeigte Papierblatt-Sammelvorrichtung,
Fig. 4 in Seitenansicht ähnlich Fig. 3 die Papierblatt-Sammelvorrichtung in einem anderen Betriebszustand als in Fig ο 3,
Fig. 5 in Seitenansicht einen Arm, an dem die obere Ausgaberollenanordnung gehalten ist, und
Fig. 6 in schematischer Seitenansicht einen Antriebsübertragung smechanismus für die in den vorhergehenden Figuren gezeigte Papierblatt-Sammelvorrichtung.
in Fig. 1 ist die eingangs erwähnte bekannte Sammelvorrichtung gezeigt, bei der die zwischen Förderriemen 1 und Nachdrücktrommeln 2 eingeführten Banknoten A eine Bewegung in Richtung des Pfeiles Z infolge der sich drehenden und wirkungsmässig mit den Förderriemen 1 verknüpften Trommeln 2 erfahren. Sobald das vordere Ende von jeder Banknote gegen eine Anschlagplatte 3 anstösst, wird das andere oder hintere Ende der Banknote durch die Nachdrucktrommeln 2 nach oben gestossen. Hierdurch soll gewährleistet werden, dass die Banknoten nacheinander unter die schon gesammelten Banknoten zu liegen kommen. Auf die mit der bekannten Vorrichtung verbundenen Schwierigkeiten und Nachteile wurde eingangs verwiesen»
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung idrd nachfolgend im Detail anhand von Fig. 2 bis 6 beschrieben.
Vp/ T V-/ W
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht schematisch ein Ausgabegerät für Banknoten. Das Ausgabegerät enthält Banknotenstapler 10, 10, die lösbar in das Ausgabegerät eingeschoben werden und sortierte Banknoten A enthalten. Die Banknoten A werden nacheinander von Saugköpfen 11, 11 einzeln von den Staplern 10, 10 angesaugt und zu einer Riemenförderanordnung 12 geleitet. Das Banknoten-Ausgabegerät umfasst ferner eine erfindungsgemässe Papierblatt-Sammelvorrichtung 13, in der die Banknoten A in Form von einem Stapel so gesammelt werden, dass sich die Banknoten einander überlappen und in der richtigen wertmässigen Reihenfolge ausgerichtet zu liegen kommen. Eine erste Ausgabeöffnung 14 öffnet sich an einer Seitenwand des Gehäuses des Ausgabegerätes, und eine erste Ausgabeförderanordnung 15 ist vorgesehen, um den Stapel aus gesammelten Banknoten zur ersten Ausgabeöffnung 14 zu bewegen. Eine zweite Ausgabeöffnung 16 öffnet sich an der anderen Seitenwand des Gehäuses des Ausgabegerätes, und eine zweite Ausgabeförderanordnung 17 ist vorgesehen, um den Stapel aus gesammelten Banknoten zur zweiten Ausgabeöffnung 16 zu bewegen. Ein An— triebsmotor zum Antrieb der Riemenförderanordnung 12 und der Sammelvorrichtung 13 ist bei 18 schematisch angedeutet.
Der ins Detail gehende Aufbau der Sammelvorrichtung 13 ist in Fig. 3 bis 6 gezeigt. Nach Fig. 3 ist eine Vielzahl von Wirbelschaufein 20 im Umfang von einem Schaufelrad 21 so eingesetzt, dass die Schaufeln in einer zueinander überlappenden Beziehung zu liegen kommen. Das Schaufelrad 21 ist an einer im wesentlichen horizontalen Welle 22 drehbar gehalten. Ein Riemen 24 ist um das Schaufelrad 21 und eine Rolle 23 gelegt, die nahe dem oberen Endbereich der Riemenförderanordnung 12 angebracht ist, so dass das Schaufelrad 21 und die Rolle 23 bei Betrachtung 5 nach Fig. 3 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden. Das
r-
Bezugszeichen 19 betrifft eine Nachdruckrolle, die gewährleistet, dass die Banknoten sicher und rutschfest zwischen die Schaufeln 20 eingesetzt werden. Zwei oder mehr Schaufelräder 21 sind in Abstand voneinander an der Welle 22 befestigt.
In Abstand von den benachbarten Schaufelrädern und/oder an quer gegenüberliegenden Seiten der Welle 22 sind untere Ausgabeanordnungen aus Rollen und Riemen vorgesehen. Jede untere Rollen/Riemenanordnung umfasst Rollen 25, 25, die an einem zick-zackförmig gestalteten Tragarm 26 gehalten sind. Der Tragarm 26 ist mit seinem Basisende an einer Welle 28 befestigt, an der eine Rolle 36 für einen unteren Ausgaberiemen 27 aufgesetzt ist. Die unteren Ausgaberollen 25, 25 werden über einen Riemen 29, eine weitere Rolle 30 und einen Riemen 31 bei einer Drehung der Rolle 36 in Drehbewegung versetzt, um einen unteren um die Rollen 25, 25 gelegten Riemen 32 zu bewegen. Der Tragarm 26 weist ferner einen sanft gekrümmten Seitenkantenbereich 26a auf, der nahe dem umfang des Schaufelrades 21 angeordnet ist und ein Abstreiforgan bildet, um die zwischen die Schaufeln 20 eingesetzten Banknoten von dem Schaufelrad 21 abzustreifen. Eine Anschlagplatte 3 3 ist schenkbar an einer Schwenkwelle 34 befestigt. Die Anschlagplatte 33 befindet sich gemäss Fig. 3 in einer vertikalen Lage, wenn die Banknoten gesammelt werden. Die Anschlagplatte 3 3 wird in eine horizontale Lage gemäss Fig. 4 gedreht, wenn der Stapel aus gesammelten Banknoten entweder der ersten oder der zweiten Ausgabeförderanordnung 15 bzw. 17 zugeleitet wird, so dass die Platte nicht die Ausgabebewegung des Banknotenstapels behindert.
O I
Obere Ausgaberollen 35, 35 sind oberhalb der Schaufelräder 21 angeordnet. Diese oberen Rollen 35, 3 5 sind an den gegenüberliegenden Enden von einem Arm 38 befestigt, der mit einem an einer Schwenkwelle 39 angebrachten Arm 4 0 verbunden ist. Diese Konstruktion ist im Detail in Fig. 5 gezeigt. Danach weist der Arm 38 einenvorstehende Ansatz 38a auf, der sich von dem Arm nach aussen erstreckt. Der Arm 40 trägt.ferner eine Anschlagplatte 40a, um die Schwenkbewegung des Armes 38 zu begrenzen. Wenn die obere Kante des Ansatzes 38a die Anschlagplatte 40a berührt, erstrecken sich der Arm 38 und der Arm 40, wie in Fig. 3 gezeigt, geradlinig. Durch die Eingriffnähme zwischen dem Ansatz 38a und der Anschlagplatte 40a wird eine weitere Schwenkbewegung des Armes 38 in Gegenuhrzeigerrichtung relativ zum Arm 40 verhindert. In der Ausgabestellung wird der Arm 40 um die Schwenkwelle 39 nach unten gedreht, so dass auch der Arm 38 gemäss Fig. 4 nach unten verschwenkt wird und damit die Arme 38 und 40 in die untere Ausgabesteilung zu liegen kommen.
Die oberen Rollen 41, 41 der betreffenden Ausgabeförderanordnung 15 bzw. 17 an deren Einlasseiten sind drehbar an einem Ende von Gelenkwellen 44 für Arme 42 und 43 gehalten. Das andere Ende des Armes 42 wird von einer Schwenkwelle 4 5 zur Verdrehung gehalten. Das andere Ende des Armes 43 stützt sich an einer Welle 47 ab, die gleitbar in einem Führungsschlitz aufgenommen ist, der in einem Führungsblock 46 ausgebildet ist und sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Förderriemenanordnung 15 bzw. 17 erstreckt. Aufgrund dieser Konstruktion kann die obere Rolle 41, die an der Eingangsseite der Auslassförderanordnung 15 bzw. 17 angeordnet ist, entsprechend
- sr -
der Dicke des Stapels aus gesammelten Banknoten in die durch den Pfeil C in Fig. 4 angedeutete Richtung abgesenkt oder angehoben werden.
Das Bezugszeichen 48 betrifft eine Führungsplatte, die den Banknotenstapel zur Ausgabeförderanordnung 17 führt. Die Führungsplatte 48 wird von einer Welle 50 gehalten, an der eine untere Rolle 4 9 einlasseitig der Förderanordnung 15 befestigt ist. Durch eine Drehbewegung der Welle 50 kommt die Führungsplatte 48 in die in Fig. 3 gezeigte schräge Stellung zu liegen, so dass sie das Sammeln der Banknoten nicht behindert. Die Führungsplatte 48 kann jedoch in die in Fig. 4 gezeigte Stellung durch eine Drehbewegung der Welle 50 bewegt werden, in der sie sich im wesentlichen horizontal erstreckt, um den Banknotenstapel zu führen.
Ein Antriebsmotor zur Beaufschlagung der Förderanordnungen 15 und 17 ist bei 87 angedeutet. Wenn sich der Motor 87 in die durch den Pfeil D in Fig. 4 angedeutete Richtung dreht, werden die Rollen 36, 51, 52, 53, 41 und 42 der an der Seite der zweiten Ausgabeöffnung 16 angeordneten Förderanordnung 17 über eine nicht gezeigte Kraftübertragung se inrichtung in Drehbewegung versetzt und wird gleichzeitig der um die unteren Ausgaberollen 25, 25 gelegte Riemen 32 in Richtung des in Fig. 4 eingetragenen Pfeiles bewegt. Ferner werden auch die oberen Ausgaberollen 35, 35 in Richtung der in Fig. 4 gezeigten Pfeile gedreht. Zu diesem Zeitpunkt drehen sich die Rollen 41 und 49 der an der Seite der ersten Ausgabeöffnung 14 befindlichen Förderanordnung 15 in die angedeutete Pfeilrichtung, so daß der Förderriemen 15 eine Bewegung in die gleiche Richtung wie der Förderriemen 17 vornimmt, was eine zu-
-VO-
verlässige Ausgabe des Stapels aus gesammelten Banknoten gewährIe i s tet.
Wenn dagegen sich der Antriebsmotor 87 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil D dreht, werden die Rollen der Förderanordnungen 15 und 17 ebenfalls in eine Richtung entgegengesetzt zu den Pfeilen in Fig. 4 in Drehbewegung versetzt und drehen sich die oberen Ausgaberollen 35, 35 in eine Richtung entgegengesetzt zu den durch die Pfeile in Fig. 4 angedeuteten Richtungen, so dass der Stapel aus gesammelten Banknoten der Ausgabeförderanordnung 15 zum Ausstoss durch die erste Ausgabeöffnung 14 zugeführt wird. Unter diesen Betriebsumständen ist die Bewegungsrichtung des Riemens 17 die gleiche wie die Bewegungsrichtung des Riemens 15, was eine zuverlässige Zuführung des Stapels aus gesammelten Banknoten zur Ausgabeförderanordnung 15 sicherstellt.
Anhand von Fig. 6 werden im Detail der Aufbau und die Betriebsweise von einem Mechanismus zur Bewegung des Armes 26, an dem die unteren Ausgaberollen 25 gehalten sind, zur Bewegung des Armes 40,an dem die oberen Ausgaberollen 35, 35 gehalten sind,und zur Bewegung der Anschlagplatte 33 und der Führungsplatte 48 beschrieben.
Ein Zahnrad 55 wird durch einen dritten Motor 88 in hin- und hergehende Drehbewegung versetzt und dieses Zahnrad 55 kämmt mit einem weiteren an einer Welle 57 befestigten Zahnrad 56. Zwei Kurvenscheiben 58 und 59 sind ebenfalls an der Welle 57 befestigt, wobei die eine Kurvenscheibe 58 von einem Kurvenfolgeorgan 60 berührt wird, das an einem Hebel 62, der an einer Schwenkwelle 61 angelenkt ist, gehalten ist. Die andere Kurvenscheibe 59 steht in Eingriff mit einem Kurvenfolgeorgan 63, das
an einem Hebel 64 gehalten ist, der an der gleichen Schwenkwelle 61 angelenkt ist. In Fig. 6 ist das Kurvenfolgeorgan 63 von dem Kurvenfolgeorgan 60 verdeckt. Das andere Ende des Hebels 62 ist mit einem Ende von einem Hebel 6 5 über eine Verbindungswelle 6 7 verknüpft, und das andere Ende des Hebels 65 ist mit einem Ende von einem weiteren Hebel 68 verbunden, dessen anderes Ende von der Welle 28 getragen wird, an der der Arm 26 für die unteren Ausgaberollen 25 befestigt ist. Ferner ist ein Winkelhebel 69 an der Schwenkwelle 39 befestigt, an der auch der Arm 40 für die oberenAusgaberollen 35 befestigt ist. Ein Vorsprung 70 steht von der Seitenfläche eines Schenkels des Winkelhebels 69 ab und in Berührung mit einem Mitnehmerteil 68a am Hebel 68. Der Hebel 68 wird durch eine Feder 71 nach unten und der Winkelhebel 69 durch eine Feder 72 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt.
Ein weiterer Hebel 66 ist mit dem Hebel 64 an einer im wesentlichen zentralen Stelle desselben verbunden,obgleich die Verbindungswelle durch die Verbindungswelle 67 überdeckt und daher in Fig. 6 nicht zu sehen ist. Das vordere Ende des Hebels 64 steht mit einem Ende von einem Hebel 75 in Verbindung, dessen anderes Ende mit einem Ende von einem Hebel 74 verbunden ist. Das andere Ende des Hebels 74 wird von der Welle 50 gehalten, an der die Führungsplatte 4 8 befestigt ist. Der Hebel 66 ist mit einem Hebel 73 verbunden, der von einer Schwenkwelle 34 gehalten wird, an der die Anschlagplatte 33 angelenkt ist. Der Hebel 64 wird durch eine Feder 76 bei Betrachtung nach Fig. 6 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt.
Eine Verdrehung des Zahnrades 55 in die durch den ausgezogenen Pfeil E angedeutete Richtung bewirkt ein Ausschwenken des Hebels 62 in Uhrzeigerrichtung bei Betrachtung nach Fig. 6 vermittels der Kurvenscheibe 58 und des Kurvenfolgeorgans 60, worauf die Welle 28 eine Verdrehung über die Hebel 65 und 68 in Richtung des Pfeiles F erfährt, so dass der Arm 26 nach oben ausschwenkt und die unteren Ausgaberollen 25, 25 in die in Fig. 4 gezeigte horizontale Stellung nach oben gebracht werden.
Gleichzeitig erfährt der Hebel 69 durch die Feder 76 eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles G, um die oberen Ausgaberollen 35, 35 in die in Fig. 4 gezeigten Stellungen zu bringen,so dass der Stapel aus gesammelten Banknoten zwischen den Rollen 2'i, 25 und den Rollen 35, gehalten wird.
Der Hebel 64 wird durch die Kurvenscheibe 59 und das Kurvenfolgeorgan 63 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, um die Hebel 75 und 74 zu bewegen, worauf die Welle 50 eine Drehbewegung erfährt, um die Führungsplatte 48 in die in Fig. 4 gezeigte horizontale Lage zu bringen. Die Schwenkwelle 34 wird ebenfalls bei der Drehbewegung des Hebels 64 in Uhrzeigerrichtung über die Hebel 66 und gedreht, worauf die Anschlagplatte 33 eine Schwenkbewegung in die horizontale Stellung nach Fig. 4 vornimmt.
Das Bezugszeichen 54 betrifft ein Solenoid zur Betätigung von einer Auswerfgabel 77 (vgl. Fig. 4). Das Solenoid wird erregt, wenn eine Fehlfunktion, z.B. eine fehlerhafte Zählung, vorliegt, um einen Hebel 79 in die durch den Pfeil H angedeutete Richtung über einen weiteren Hebel 78 zu verschwenken und damit die Auswerfgabel· 77 gemäss Fig. 4 aufzurichten,was zur Folge hat, dass der durch den Förderriemen 17 bewegte Stapel aus gesammelten Banknoten
A>
insgesamt in einen Ausschußkasten 80 geführt wird.
Das Bezugszeichen 81 betrifft eine Schliessplatte, die durch Hebel 83, 84 und 85 in eine offene und geschlossene Stellung zum öffnen oder Schliessen der zweiten Ausgabeöffnung 16 gebracht wird. Ein Solenoid 82 betätigt diese Hebel 83, 84 und 85. Ein ähnlicher Mechanismus ist vorgesehen, um die Schliessplatte 86 an der ersten Ausgabeöffnung 14 zu betätigen.
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Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Papierblatt-Sammelvorrichtung wird nachfolgend anhand der dargestellten Ausführungsform beschrieben.
Eine der in den Staplern 10 befindlichen Banknoten A wird durch einen Saugkopf 11 angezogen und der Riemenförderanordnung 12 zur weiteren Aufwärtsbewegung zugeliefert. Die Banknote gelangt dann durch die Wirkung der Nachdruckrolle 19 und des Riemens 24 zwischen die Schaufeln 20. Bei diesem Sammelvorgang werden die unteren Ausgaberollen 25, 25, die oberen Ausgaberollen 35, 35, die Anschlagplatte 33, die Führungsplatte 48 und die eingangsseitig liegenden oberen Rollen 41, 41 in den in Fig. 3 gezeigten Stellungen gehalten. Die zwischen den Schaufeln 20 des Schaufelrades 21 eingesetzte Banknote bewegt sich mit der Drehung des Schaufelrades 21, bis ihr vorderes Ende gegen das Abstreiforgan 26a am Arm 26 anschlägt. Die Banknote kommt zum Stillstand; wenn ihr vorderes Ende das Abstreiforgan 26a des Armes 26 berührt und wird aus den Schaufeln 20 herausgezogen. Dann wird die Banknote durch das sich drehende Schaufelrad nach oben gedrückt, wobei das vordere Ende der Banknote in Berührung mit der Anschlagplatte 33 steht, die während des Sammelvorganges oberhalb des Schaufelrades gehalten wird. Die nachfolgenden Banknoten werden nacheinander durch das Schaufelrad 21 unter die vorhergehenden
Banknoten geführt und in der richtigen wertmässigen Reihenfolge oberhalb des Rades 2.1 gesammelt, wobei die vorderen Enden der Banknoten durch die Anschlagplatte 3 3 ausgerichtet werden. Obgleich eine detailierte Beschreibung hier nicht gegeben wird, wird ein Signal erzeugt, sobald die eingegebene- Anzahl an bestimmten Banknotenarten sich angesammelt hat. Aufgrund dieses Signals wird das Zahnrad 55 in die durch den ausgezogenen Pfeil F in Fig. 6 angedeutete Richtung um etwa eine halbe Umdrehung gedreht, so dass die integral mit dem Hebel 68 verbundene Welle 28 eine Verdrehung in Uhrzeigerrichtung bei Betrachtung nach Fig. 6 durch die Wirkung der Kurvenscheibe 58, des Kurvenfolgeorgans 60 und der Hebel 62 und 65 erfährt. Infolge der Drehung der Welle 28 schwenkt der Arm 26 aus, um die unteren Ausgaberollen 25, 25 in die in Fig. 4 gezeigte horizontale Lage zu bewegen. Gleichzeitig kommt der Vorsprung 70 am Winkelhebel 69 von dem Mitnehmerbereich 68a am Hebel 68 frei, so dass der Winkelhebel 69 eine Schwenkbewegung in Gegenuhrzeigerrichtung vornehmen kann und damit die Welle 3 9 sich ebenfalls in in Gegenuhrzeigerrichtung durch die Vorspannkraft der Feder 72 dreht, worauf der Arm 4 0 ausschwenkt, um die oberen Ausgaberollen 35, 35 abzusenken und damit den Banknotenstapel federnd zu halten.
Gleichzeitig wird die fest mit dem Hebel 74 verbundene Welle 50 um etwa 45° durch die Kurvenscheibe 59, das Kurvenfolgeorgan 63 und die Hebel 64 und 75 in Gegenuhrzeigerrichtung verdreht, um die Führungsplatte 48 in 0 die im wesentlichen horizontale Lage gemäss Fig. 4 zu versetzen. Des weiteren erfährt die fest mit dem Hebel 74 verbundene Schwenkwelle 34 eine Verdrehung in Uhrzeiger-. richtung um etwa 90° durch die Wirkung des Hebels 64 und über den Hebel 66, so dass die Anschlagplatte 33 in die horizontale Stellung gemäss Fig. 4 ausschwenkt. Danach wird der Antriebsmotor 87 eingeschaltet, um die Ausgabe-
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riemenforderanordnungen 15 und 17 über einen nicht gezeigten Übertragungsmechanismus, z.B. in Richtung zur zweiten Ausgabeöffnung 16, zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt werden die unteren Ausgaberollen 25, 25 durch die Rolle 36 über den Riemen 29, die Rolle 30 und den Riemen 31 in Drehbewegung versetzt, um den Riemen 32 in Richtung zur zweiten Ausgabeöffnung 16 zu bewegen, so dass der Stapel aus gesammelten Banknoten oberhalb des Schaufelrades 21 zur zweiten Ausgabeöffnung 16 bewegt wird.
Während dieses Vorganges dient die in der horizontalen Lage gehaltene Anschlagplatte zur Führung des sich bewegen den Banknotenstapels. Die obere eingangsseitige Rolle 41 kann um die feststehende Achse 45 nach oben verschwenkt werden, um der Dicke des Stapels aus gesammelten Banknoten Rechnung zu tragen. In Fig. 4 ist die Auswerfgabel 77 in der aufgerichteten Lage gezeigt. Diese Stellung wird eingenommen, wenn irgendeine Unstimmigkeit, z.B. eine fehlerhafte Zählung,vorliegt. In diesem Fall wird der Stapel aus gesammelten Banknoten durch die Auswerfgabel 77 angehalten und insgesamt zum Ausschußkasten 70 geführt. Unter normalen Betriebsverhältnissen befindet sich die Auswerfgabel nicht im aufgerichteten Zustand und wird der Banknotenstapel durch den Ausgabeförderriemen 17 zur zweiten Ausgabeöffnung 16 bei geöffneter Schliessplatte 81 bewegt.
Wenn es erwünscht ist, den Stapel aus gesammelten Banknoten an der ersten Ausgabeöffnung 14 auszugeben, wird der Antriebsmotor 87 in eine Richtung entgegengesetzt zu der vorbeschriebenen gedreht, um die Förderriemen 15 und 17 in Fig. 3 und 4 von rechts nach links zu bewegen und damit den Banknotenstapel an der ersten Ausgabeöffnung 14 auszustossen.
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Obgleich das Abstreiforgan 26a einen Teil des Armes 26 bei der dargestellten Ausführungsform bildet, kann auch eine separate Abstreifplatte vorgesehen oder ein Teil der Anschlagplatte 33 für das Abstreifen verwendet werden.

Claims (9)

POHLMANN & SCHMIDT Patentanwälte Dr. Horst Schmidt (oipt.-ing.) Eckart Pohlmann Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt 8000 München 40 Siegfriedstrasse 8 Telefon C080) 3916 39 Telex 5 213 260 pspa d DE 341 Sch/ht. LAUREL BANK MACHINE4COwLTD., Tokyo, Japan PATENTANSPRÜCHE
1.J Vorrichtung zum Sammeln von Papierblättern in ler richtigen Reihenfolge und zur Ausgabe des gebildeten Stapels aus gesammelten Papierblättern unter sicherem, jedoch sanftem Halt der Blätter, so dass verhindert wird, dass die Ordnung des Stapels verlorengeht, gekennzeichnet durch ein Schaufelrad (21) mit einer Vielzahl von umwirbelnden Schaufeln (20), die einander überlappen, wobei das Schaufelrad abstromseitig von einer Förderanordnung (12) zur Zuführung der Papierblätter angeordnet und von einer im wesentlichen horizontal sich erstreckenden Welle (22), über die es in Drehbewegung gesetzt wird, gehalten ist,
_ 9 —
um die Papierblätter zwischen den Schaufeln aufzunehmen/einen nahe dem Umfang des Schaufelrades angeordneten Abstreifer (26a) zum Abstreifen der Papierblätter aus dem Bereich zwischen den umwirbelnden Schaufein, eine Anschlagplatte (33), die normalerweise in einer im wesentlichen vertikalen Erstreckungsrichtung während des SammelVorganges gehalten ist und eine Fläche hat, an die die vorderen Enden der Papierblätter zu deren Ausrichtung in der richtigen wertmassigen Ordnung anstossen, wobei die Anschlagplatte in eine im wesentlichen horizontale Stellung schwenkbar ist, um den Stapel aus gesammelten Papierblättern während des Ausgabevorganges zu führen, eine untere Ausgabeanordnung aus Rollen (25) und Riemen (32) , die während des Sammelvorganges in einer unteren zurückgezogenen Stellung gehalten und nach oben anhebbar ist, um den Stapel aus gesammelten Papierblättern unter Bewegung in eine Richtung zur Zulieferung des Stapels aus gesammelten Papierblättern zu einer Ausgabepassage während des Ausgabevorganges abzustützen, und eine obere Ausgabeanordnung aus Rollen (35) und Riemen (38), die in eine obere und im wesentlichen horizontale Stellung während des Sammelvorganges zurückziehbar und in eine untere abgeknickte Stellung zum Zeitpunkt des Beginns des Ausgabevorganges absenkbar ist, so dass dann der Stapel aus gesammelten Papierblättern zwischen der oberen Ausgabeanordnung und der unteren Ausgabeanordnung sanft gehalten wird, wobei sich die obere Ausgabeanordnung in die gleiche Richtung wie die untere Ausgabeanordnung bewegt, so dass bei dem AusgabeVorgang verhindert wird, dass die Ordnung des Stapels aus gesammelten Papierblättern verlorengeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, dass die untere Ausgabeanordnung zwei Rollen (25) aufweist, die an einem ab-
knickbaren Tragarm gehalten sind,und dass der Abstreifer (26a) von einer schwach gekrümmten Seitenkante des Tragarmes gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Abstreifer durch Ansätze gebildet ist, die von der Kante der Anschlagplatte (33) abstehen und sich zum Umfang des Schaufelrades (21) erstrecken.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die untere Ausgabeanordnung zwei Rollen (25) aufweist, die an einem zick-zackförmigen schwenkbaren Arm (26) gehalten sind, um die Rollen zwisehen der unteren zurückgezogenen Stellung und der oberen Betriebsstellung zu bewegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Ausgabeanordnung zwei Rollen (35) aufweist, die an einem Gelenkarm (38) gehalten sind, der schwenkbar und abknickbar ist, um ihn während des SammelVorganges in einer oberen Stellung mit geradliniger Erstreckung und in einer unteren Betriebsstellung zu halten, bei der der Gelenkarm abgeknickt 5 ist, um die Rollen in Berührung mit der Oberseite des Stapels aus gesammelten Papierblättern zu bringen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die untere und die obere Ausgabe- anordnung wirkungsmässig miteinander durch einaiGestängemechanismus (62, 65, 68, 69) verknüpft sind, so dass die Anordnungen zwischen den zurückgezogenen Stellungen und den Betriebsstellungen synchron zueinander bewegbar sind.
7 ο Vorrichtung nach Anspruch 6,. dadurch gekennzeichnet , dass der Gestängemechanismus durch
J NHOJZ.
ein oder mehrere Federn (71, 72) vorgespannt ist, um die untere und die obere Ausgabeanordnung in den Betriebsstellungen zu halten und gleichzeitig eine Federkraft auf die Ober- und Unterseite des Stapels aus gesammelten Papierblättern auszuüben, wenn die Anordnungen in die Betriebsstellungen bewegt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die untere und obere Ausgabeanordnung in der Betriebsstellung beim Ausgabevorgang gehalten sind, während sie sich in eine Richtung entgegengesetzt zu der einen Richtung bewegen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Papierblätter Banknoten sind und die Vorrichtung in einem Banknoten-Ausgabegerät eingebaut ist.
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