DE3134925C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckhammer für einen Druck
kopf eines Punktmatrixdruckers entsprechend dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bekannte Druckhämmer dieser Art (DE 29 37 685 A1) sind extrem
dünn ausgebildet, um einerseits das Gewicht des Druckkopfs
gering zu halten und um andererseits eine Mehrzahl von eng
benachbarten Druckhämmern zwischen zwei stationären Magneten
anordnen zu können. Um die Druckhämmer mit der erforderlichen
hohen Geschwindigkeit bewegen zu können, muß also deren träge
Masse ausreichend gering sein, aber die Konstruktion muß so
stabil sein, daß eine ausreichende Anschlagkraft ausgeübt
werden kann. Eine besondere Schwierigkeit bedeutet die Be
festigung des Druckstifts am Trägerrahmen, weil der Druckstift
aus einem verschleißfesten Material wie Wolfram besteht, und
nicht ohne weiteres mit dem aus Aluminium bestehenden Träger
rahmen verlötet oder verschweißt werden kann, um eine aus
reichend feste Verbindung herzustellen. Bei dem bekannten
Druckhammer ist deshalb das Ende des am Trägerrahmen zu be
festigenden Druckstifts umgebogen und eine im Rahmen vorge
sehene Öffnung soll das Anlöten des Druckstifts ermöglichen.
Ein Nachteil dieser bekannten Befestigungsart besteht darin,
daß die Befestigung einerseits nicht ausreichend zuverlässig
ist und daß dadurch andererseits die Dicke des Hammers ver
größert wird.
Um eine möglichst zuverlässige Befestigung derartiger Druck
stifte zu erzielen, ist es ferner bereits bekannt, den be
treffenden Druckstift stirnseitig formschlüssig in Sackloch
bohrungen in dem Träger abzustützen und durch elastisch ver
formbare Mittel, die aus einem Rohreinsatz,
aus schraubenförmig gewundenem Draht
oder aus einer elastischen Spannhülse bestehen, an den zylindrischen Seitenwandungen der
Sacklochbohrung zu haltern (DE 24 39 098 A1). Dabei
wird jedoch als nachteilig angesehen, daß der Träger ver
hältnismäßig dick ausgebildet werden muß.
Für die Verbindung feinmechanischer Teile ist es ferner bekannt
(Bauelemente der Feinmechanik von
Richter, Voss, Kozer, Verlag Technik Berlin 1964, Seiten 55, 166),
Präge- oder Lötmaßnahmen vorzusehen.
Derartige Verbindungen sind jedoch nicht ohne weiteres für
die Herstellung eines Druckhammers übernehmbar, zumal dadurch
eine ausreichende Festigkeit in Stoßrichtung nicht erzielbar
wäre. Außerdem verursacht eine Lötverbindung eine nicht
wünschenswerte Erhöhung des Gewichts eines Druckhammers.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Befestigung des
Druckstifts an einem möglichst dünnen Druckhammer der
eingangs genannten Art derart durchzuführen, daß sie bei
ausreichender Festigkeit schmal ausfällt.
Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist deshalb darin zu sehen,
daß im Gegensatz zu zahlreichen, verhältnismäßig komplizierten
Vorschlägen eine einfachere und zuverlässigere Befestigung
ohne zusätzliche Einrichtungen möglich ist.
Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Druckkopf, in dem mehrere
Druckhämmer gemäß der Erfindung angeordnet sind;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine ausgezogene isometrische Ansicht des Druckhammers
in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 2
und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 2.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Druckkopf hat eine
Stützstruktur mit einem im wesentlichen ebenen Bodenglied 10,
einem oberen Glied 12, zwei vertikalen Seitengliedern 14, 16
und einem vorderen Glied 17. Zwischen den Seitengliedern 14 und
16 sind zwei Permanentmagnete 18, 20 angeordnet. Zwischen den
Permanentmagneten 18 und 20 sind vier Gruppen von Druckhämmern
22 angeordnet, wobei jede Gruppe vorzugsweise sieben Hämmer ent
hält. Zwischen den Hammergruppen sind drei zusätzliche Magnete
24, 26 und 28 angeordnet, die mit den Magneten 18 und 20 ausge
richtet sind. Die Magnete 24, 26 und 28 dienen dazu, das Magnet
feld zwischen den Magneten 18 und 20 derart auszubilden, daß die
Feldstärke quer zu allen Hämmern 22 praktisch gleichförmig ist.
Am rechten Ende des Bodenglieds 10 sind zwei vertikale Stützarme
30, 32 mit einem derartigen Abstand voneinander angeordnet, daß
die Enden der Druckhämmer 22 dazwischen vorgesehen werden können. Durch
die Stützarme 30, 32 verläuft eine Achse 34, an der die Enden der
Druckhämmer 22 freitragend angeordnet sind. Jeder Druckhammer 22 ist über
zwei Zuleitungen 36 mit einer nicht dargestellten elektrischen Be
tätigungsschaltung verbunden.
Wie am besten aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist jeder Druckham
mer 22 einen im wesentlichen rechteckförmigen Trägerrahmen 38 mit
einer Öffnung 40 auf. Die Öffnung 40 dient zur Aufnahme einer
flachen, aus mehreren Wicklungen bestehenden Spule 42. Die Spule
42 weist eine Öffnung 44 auf. Der Trägerrahmen 38 bildet deshalb
des Spulenträgerteil des Hammers 22.
Der Trägerrahmen 38 ist über einen sich verjüngenden Halsteil 46
mit einem flexiblen länglichen Stützteil 48 verbunden, der zum
Abstützen des Druckhammers 22 an der Stützstruktur des Druckkopfs dient.
Der Stützteil 48 weist eine Ausnehmung 50 zur Aufnahme von Zu
leitungen 36 zur Verbindung der Spule 42 mit der elektrischen
Antriebsschaltung auf.
Am rechten Ende des Stützteils 48 in Fig. 2 und 3 ist ein gegabel
ter Teil 52 mit einer zentralen Öffnung vorgesehen, durch die
die Achse 34 verläuft, an der der Druckhammer 22 freitragend an dem
Druckkopf angeordnet ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist
das Bodenglied 10 mit einer rechteckförmigen Öffnung 54 versehen,
die derartig ausgebildet ist, daß die Bodenteile der gegabelten
Teile 52 darin aufgenommen werden können. In dieser Weise ist
eine richtige Positionierung des gegabelten Teils 52 und damit
des Druckhammers 22 relativ zu der Stützstruktur gewährleistet.
Auf beiden Seiten des Trägerrahmens 38 sind Schichten
58, 60 aus einem wärmeleitenden Material befestigt, die
zur Wärmeabfuhr dienen. Die Schicht 58 ist
rechteckförmig ausgebildet, besteht vorzugsweise aus Kupfer
oder einer Kupferlegierung und weist eine Schichtdicke von etwa
0,025 mm auf. Der Außenumfang der Schicht 58 fällt etwa mit dem
Außenumfang des Trägerrahmens 38, an dem sie
befestigt ist, zusammen. Die Schicht 58 weist eine zentrale Öffnung 62
entsprechend der Öffnung 44 in der Spule 42 auf. Der
Abstand zwischen dem Umfang der Schicht 58 und der Kante der Öff
nung 62 ist gleich oder größer als die entsprechenden Abmessungen
des Trägerrahmens 38 und der Spule 42. Die Schicht 58 bedeckt
deshalb die Seite des Trägerrahmens 38 und er
streckt sich über einen Teil der Öffnung 40, um auch eine Seite
der Spule 42 abzudecken.
An der gegenüberliegenden Seite des Trägerrahmens 38 ist die wie die Schicht 58 ausgebildete
Schicht 60 befestigt.
Bei ihr erstreckt sich zusätzlich ein länglicher Teil 64 aus
gerichtet mit dem Stützteil 48 des Druckhammers 22. Der Zweck
des länglichen Teils 64 des Glieds 60 besteht darin, die Ausneh
mung 50 abzudecken, so daß die darin angeordneten Zuleitungen 36
vollständig umhüllt sind, um ein Verwickeln oder Beschädigungen
der Zuleitungen 36 zu vermeiden. Die Schicht 60 weist eine Öffnung
66 auf, die der Öffnung 44 der Spule 42 entspricht und so ausge
bildet ist, daß die andere Seite des Trägerrahmens 38 und der
Spule 42 abgedeckt wird. Die beiden Schichten 58, 60 weisen eine verhält
nismäßig glatte Außenfläche 68, 70 auf.
Von der Unterseite des Trägerrahmens 38 ragt ein Trägerteil 72
vor, an dem ein Druckstift 74 befestigt ist. Der Druckstift 74
erstreckt sich nach unten durch ein Lager 76, das auf der Unter
seite des Druckkopfs an dem Glied 10 angrenzend an das zu druc
kende Papier 79 angeordnet ist. Das Lager 76 weist eine Anzahl
von Öffnungen 78 auf, durch die sich die betreffenden der Druck
stifte 74 an jedem der Druckhämmer 22 erstrecken. Das Lager 76 dient
deshalb dazu, die Anschlagenden der Druckstifte 74 in der vorherbe
stimmten Anordnung genau zu führen.
Der Druckhammer 22 besteht vorzugsweise aus Aluminium, weil die
ses Material ein geringes spezifisches Gewicht und eine gute Fle
xibilität aufweist. Ferner kann der Druckhammer 22 aus einer Aluminium
schicht verhältnismäßig einfach ausgestanzt werden. Der Druck
stift 74 besteht vorzugsweise aus Wolfram oder dergleichen Materi
al, das eine gute Abriebfestigkeit aufweist. Eine Abnutzung des
Druckstifts 74 wird in der Hauptsache beim Anschlag verursacht.
Durch eine wesentliche Abnutzung des Anschlagendes würde die
Schärfe der ausgedruckten Punkte verringert, so daß es unter Um
ständen vorkommen kann, daß überhaupt kein Punkt gedruckt wird. Es
ist deshalb erforderlich, daß die Druckstifte 74 eine gute Abrieb
festigkeit aufweisen.
Eine Schwierigkeit bei bekannten Verfahren zur Befestigung des
Druckstifts 74 mit Hilfe von Klebstoff oder Lötmittel besteht darin,
daß dabei die Verbindungsstelle des Druckstifts 74 aus Wolfram und
des Trägerrahmens 38 aus Aluminium in vielen Fällen nicht zufrieden
stellend ist. Die Verbindung zwischen dem Trägerrahmen 38 und dem
Druckstift 74 muß ausreichend steif und stark sein, damit durch die
schnellen Hammerbewegungen verursachte Kräfte aufgenommen werden
können. Ferner sollte die Verbindungsstelle derart ausgebildet
werden, daß die Breite oder Masse des Druckhammers 22 an der Verbindungs
stelle möglichst nicht erhöht wird.
Wie am besten aus Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, ist der Trägerteil
72 des Druckhammers 22 länglich in Bewegungsrichtung ausgebildet. Ent
lang der Mittellinie des Trägerteils 72 ist eine Ausnehmung 80
ausgebildet, von welcher der Druckstift 74 aufgenommen wird. Die Aus
nehmung 80 ist länglich in Richtung der Bewegung des Druckstifts
ausgebildet und seitlich durch koplanare Abschnitte begrenzt. Die Ausnehmung 80 wird dadurch hergestellt, daß eine
Anzahl von Einschnitten in gleichen Abständen in einer Richtung
senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Druckstifts 74 ausgebildet
wird, um eine Anzahl von Klemmelementen 82 zu bilden, die sich
ebenfalls parallel zueinander erstrecken. Die Klemmelemente 82
werden relativ zu der Mittellinie vorgebogen oder zurückgebogen,
was in einfacher Weise durch Ausstanzen oder durch Krimpen des
Trägerteils 72 erfolgen kann.
Gemäß Fig. 5 sind die Klemmelemente
82 abwechselnd vorgebogen bzw. zurückgebogen. Dadurch wird die
längliche Ausnehmung 80 ausgebildet, in welche der Druckstift 74
eingesetzt und durch Reibungskräfte durch die Klemmelemente 82
gehaltert wird. Das obere Ende des Druckstifts 74 liegt an der durch
den obersten Einschnitt 83 (Fig. 4) gebildeten Kante 83 a an, so daß
die Stoßkraft beim Anschlag von dem Trägerrahmen 38 aufgenommen wird.
Deshalb wird der Druckstift 74 in der Ausnehmung 80 durch die Klemm
elemente 82 eingeklemmt, die abwechselnd auf gegenüberliegenden
Seiten des Druckstifts 74 angreifen. Zur weiteren Verbesserung der
Befestigung des Druckstifts 74 an den Klemmelementen 82 kann eine
dünne Klebstoffschicht vorgesehen werden. Diese Klebstoffschicht
kann so dünn ausgebildet werden, daß dadurch die Dicke des Trä
gerrahmens 38 praktisch nicht erhöht wird. Eine derartige Konstruk
tion gewährleistet eine starre und starke Verbindung zwischen dem
Druckstift 74 aus Wolfram und dem Trägerteil 72 aus Aluminium.
Die Dicke des Trä
gerrahmens 38 kann etwa 0,4 mm betragen. Da die Dicke jeder der Schichten
58, 60 nur etwa 0,025 mm betragen kann, wird dadurch die Gesamt
dicke nur um etwa 0,05 mm erhöht. Da der Trägerrahmen 38 eine Dicke
von 0,4 mm aufweist, hat auch der nächste Trägerteil 72 eine ent
sprechende Dicke. Nach dem Ausbiegen der Klemmelemente 82 in ent
gegengesetzten Richtungen relativ zu der Mittellinie
der Ausnehmung 80 werden diese derart zusammengedrückt, daß
die zentralen Bereiche davon, die an dem Druckstift 74 angreifen,
eine verringerte Dicke von etwa 0,075 mm aufweisen. Selbst wenn
die Klemmelemente 82 richtig auf gegenüberliegenden Seiten
des Druckstifts 74 angeordnet sind, dessen Durchmesser etwa 0,33
mm beträgt, beträgt die Gesamtdicke des Trägerteils 72 im dick
sten Bereich etwa 0,475 mm, also nur etwa 0,025
mm mehr als die Dicke des Trägerrahmens 38 mit den daran befestig
ten Schichten 58, 60. Die Dicke jedes der Klemmelemente 82 plus
dem Radius des Druckstifts 74 ist deshalb etwa gleich der Hälfte der
Dicke des Trägerrahmens 38. Durch eine derartige Konstruktion der
Verbindungsstelle wird deshalb die Dicke des Druckhammers 22 nicht we
sentlich erhöht. Da keine Fremdsubstanzen, gegebenenfalls mit
Ausnahme einer dünnen Klebstoffschicht, verwendet werden müssen,
um den Druckstift 74 zu befestigen, wird deshalb durch diese Verbin
dungskonstruktion nur eine geringfügige zusätzliche Masse hinzu
gefügt.
Auf der Oberseite des Trägerrahmens 38 ist ausgerichtet mit dem
Trägerteil 72 ein Anschlag 84 ausgebildet, der mit einem die Be
wegungsenergie des Druckhammers 22 aufnehmenden Anschlag 86 auf der Un
terseite des oberen Glieds 12 zusammenarbeitet, um die Rückwärts
bewegung des Druckhammers 22 zu begrenzen. Eine richtige Ausrichtung des
Trägerteils 72 und damit des Druckstifts 74 mit dem Anschlag 84
relativ zu dem Trägerrahmen 38 ist sehr wichtig, um eine genaue
Arbeitsweise des Druckhammers 22 zu gewährleisten.
Eine Analyse auftretender Kräfte zeigt, daß der gefährdete
Teil zwischen dem Halsteil 46 und dem Stützteil 48 aufgrund von
Torsionsschwingungen abbrechen kann, die nach einem Anschlag auf
treten können. Derartige
Torsionsschwingungen nach einem Anschlag treten nicht auf, wenn der
Druckstift 74 an dem Druckhammer 22 entlang einer Linie angeord
net wird, die durch den Schwerpunkt des Druckhammers 22 verläuft.
Bei einer derartigen Anordnung ist es nicht erforderlich, den ge
fährdeten Teil des Druckhammers 22 zu verstärken, um eine Bruchge
fahr wegen der sonst vorhandenen Torsionsschwingungen zu vermei
den. Bei der genannten Anordnung kann deshalb der Druckhammer 22 grö
ßere Stoßkräfte aushalten.
Die Lage des Schwerpunkts des Druckhammers 22 kann durch Ermittlung des
Zentrums der rotierenden Masse berechnet werden. Dies kann nähe
rungsweise dadurch erfolgen, daß entweder die Bewegung des Druckhammers 22
analog zu einer Pendelbewegung betrachtet wird, oder daß bekannte
Formeln für freitragende Träger verwendet werden.
Claims (4)
1. Druckhammer für einen Druckkopf eines Punktmatrixdruckers, der zwischen
einer durch einen Anschlag begrenzten Ausgangslage und einer Drucklage aufgrund
elastischer Aufhängung mittels eines Stützteils in einem Magnetfeld auslenkbar
ist, der einen flachen Trägerrahmen mit einer für eine Spule vorgesehenen Öffnung
und einen an ihm befestigten, sich in Bewegungsrichtung und in seiner Mittel
ebene erstreckenden Druckstift aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem am Trägerrahmen (38) angeformten Trägerteil (72) eine seitlich
durch koplanare Abschnitte (72 a, 72 b) begrenzte längliche Ausnehmung (80) vorge
sehen ist, daß durch eine Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten
Schlitzen in dem Trägerteil (72) Klemmelemente (82) ausgebildet sind, die
sich zwischen den Abschnitten (72 a, 72 b) und über die Ausnehmung (80) er
strecken, daß die Klemmelemente (82) jeweils an gegenüberliegenden Seiten
des Druckstifts (74) angreifen und daß eine Kante (83 a) den Grund der Ausnehmung
(80) begrenzt, gegen den das Ende des Druckstifts (74) anstößt.
2. Druckhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke des Trägerteils (72) im Bereich der Klemmelemente (82)
angenähert gleich der Dicke der koplanaren Abschnitte (72 a, 72 b)
ist.
3. Druckhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (80) entlang einer durch den Schwerpunkt des
Druckhammers (22) verlaufenden Linie angeordnet ist.
4. Druckhammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Oberseite des Trägerrahmens (38) ein Anschlag (84) in einer
mit dem Druckstift (74) ausgerichteten Lage vorgesehen ist.
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