DE3133608A1 - "anordnung zur durchfuehrung von sehfunktionstests" - Google Patents

Description

• Anordnung zur Durchführung von Sehfunktionstests
• Zusatz zu Pat.Anm. P 31 Q2 381.0 Die Hauptanmeldung betrifft eine Anordnung zur DurchfUhrung von Sehfunktionstests mittels eines von hinten durch den Bildschirm einer Videoröhre beleuchteten Sehzeichenträ# gers.
• In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Hauptan meldung ist gemäß der vorliegenden Zusatzanmeldung als Beleuchtungsquelle für Sehzeichenträger ein Display vorgesehen. Dadurch können die modernen Technologien der flachen Displays zum Einsatz kommen, was zu einer wesentlichen Verbesserung bezüglich Gerätekompaktheit, Preis- Leistungs-Verhältnis und Bildgüte führt. Die Displays können selbstleuchtend (z.B. Plasma, Eisengranat, Elektrolumineszenz) oder reflektiv (z.B. lichtstreuende Flüssigkristalle) sein. Es kann aber auch vorteilhaft sein, ein transmissives (flaches) Display in der Funktion einer Lichtventilebene zu Verwenden. Es handelt sich dann in Erweiterung des Gegenstandes der Hauptanmeldung um eine Dreifachanordnung aus Sehzeichenträger, Lichtventilebene und statischer Beleuchtungsquelle. Die Verbesserungen liegen dabei ebenfalls in Gerätekompaktheit, Preis-Leisclxags-VerhXltnis und EildgUte.
• Der Begriff "Lichtventil" kennzeichnet das Vernalteas dieser Ebene, mittels geeigneter Ansteuerung selektiv lichtdurchlässig oder undurchlässig zu sein. Dabei können statische und/oder dynamische geometrische "Ventil-Strukturen" verwendet werden, welche den vorgeschalteten Sehzeichenträger in seiner Darstellungsfunktion ergänzen.
• Die Verwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Doppel- und Dreifachanordnung mit Displays sind gleich mit den in der der Hauptanmeldung beschriebenen Möglichkeiten der Anordnung mit Videoröhre und Sehzeichenträger. Die Unterschiede sind technologischer Art mit den erwähnten Verbesserungen. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Doppelanordnung mit einen ganz oder teiltransparenten Sehzeichenträger 1 und dahinter angeordnetem (flaches) Display 2, Fig. 2 eine Dreifachanordnung mit einem ganz oder teiltransparenten Sehzeichenträger 3 und dahinter angeordneter Lichtventilebene 4 mit wiederum dahinter angeordenter statischer Beleuchtungsquelle.
• Wie bei Anordnungen gemäß der Hauptanmeldung können Mittel vorgesehen sein, durch die verschiedene Parameter wie Helligkeit, Farbe, Kontrast, Teil- oder Vollflächensteuerung, Einblendung statischer oder dynamischer Strukturen bezüglich des Displays in beiden der Variationen a) und b) manipuliert werden können.
• Weiterhin können die Sehzeichenträger rasch auswechselbar oder durch mechanischen Antrieb an der Displayanordnung vorbeiführbar sein. Auch kann der Sehzeichenträger aus flexiblem Material sein, das an der Displayfläche vorbeigeführt wird.
• Schließlich können Mittel vorgesehen sein, durch die zwecks Halb- oder Vollautomatisierung des Sehtests sowohl das Auswechseln der Sehzeichen wie auch die Ansteuerung des Displays programmierbar sind Leerseite

Claims (2)

1. PatentansprUche Anordnung zur Durchführung von Sehfunktionstests mittels eines von hinten beleuchteten transparenten Sehzeichenträgers. Zusatz zu Pat.Anm. P 31 02 381.0 dadurch gekennzeichnet, daß statt des Bildschirms einer Videoröhre ein flaches Display (z.B. Flüssigkristall- oder Plasma-Display) vorgesehen ist, das als Beleuchtungsquelle für den Sehzeichenträger dient.
2. 2.) Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Display als eine durch eine statische Lichtquelle (z.B. Glühfaden- oder Gasentladungslampe) beleuchtete Lichtventilebene (z.B. transmissives Flüssigkristall oder ferrokeramisches Display) ausgebildet ist, welches dadurch als selektive Beleuchtungsquelle für den Sehzeichenträger dient.