DE3133484A1 - Stielbefestigung fuer werkzeuge - Google Patents

Stielbefestigung fuer werkzeuge

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DE3133484A1
DE3133484A1 DE19813133484 DE3133484A DE3133484A1 DE 3133484 A1 DE3133484 A1 DE 3133484A1 DE 19813133484 DE19813133484 DE 19813133484 DE 3133484 A DE3133484 A DE 3133484A DE 3133484 A1 DE3133484 A1 DE 3133484A1
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DE
Germany
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handle
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tool
wire
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DE19813133484
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Josef 8890 Aichach Gail
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/10Socket, tang, or like fixings with elastic, taper, or other self-grip socket or tang

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Stielbefestigung für Werkzeuge Die Erfindung betrifft eine Stielbefestigung für Werkzeuge, beispielsweise für Gartengeräte, Schrubber, Besen oder Geräte für den landwirtschaftlichen und industriellen Gebrauch.
  • Für die Stielbefestigung an Werkzeugen wird von den zahlreichen bekannten Möglichkeiten in der einfachsten Ausführungsform eine konische Blechhülse oder ein Sackloch im Werkzeugkörper verwendet.
  • Es sind auch Ausführungsformen bekannt, bei welchen der Stiel im Werkzeug direkt oder über einen Adapter eingeschraubt ist. Bei anderen Ausführungsformen, beispielsweise der DT - PS 439 643 oder der DT PO 22 45 143 ist der Stiel über achsparallele mit dem Stiel verlaufende Stangen mit dem Werkzeug befestigt.
  • Stiele für Werkzeuge werden in bevorzugter Ausführung aus Holz hergestellt. Holz hat als natürlicher Werkstoff neben der Preiswirdigkeit den Vorteil, daß es ein schlechter Wrirmelciter ist, daß es Feuchtigkeit aufnehmen kann und einc relativ weiche Oberfläche hat.
  • Durch diese Eigenschaften wird von den Händen ein Holzstiel als angenehm empfunden und er bewirkt eine geringere Ermudung der Hände.
  • Ein Nachteil des Holzstieles besteht darin, daß das Holz in sich arbeitet. Es unterliegt einer Ausdehnung und einer Schrumpfung bei der natürlichen Aufnahme oder Abgabe von Feuchtigkeit, wodurch die Stielbefestigung locker wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe einer Stielbefestigung zugrunde, welche einfach und preiswert ist und welche sich zur Verhinderung einer Stiellockerung der gegebenen Holzverformung anpaßt. Die gestellte Aufgabe wird mit einer Stielbefestigung mit den Nerkmalen des Anspruches 1 und in der Ausführung durch die Unteransprüche gelöst.
  • Die als federnde Spiralhülse ausgebildete Stielbefestigung paßt sich im Durchmesser ständig dem Querschnitt des Holzstieles an. Der Stiel kann durch Einschlagen oder Eindrehen in der nachgiebigen Spirale sehr einfach befestigt werden, wobei sich bei einem Holzstiel der Drahtspirale entsprechend im Holz ein Gewindegang einpreßt, der eine optimale Halterung bei gleichzeitig einfacher Lösungsmöglichkeit bei einem Stielwechsel in sich vereint.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Drahtspirale zweigängig, dadurch ergeben die gegerniberliegenden Enden der Drahtspiralen eine gute Verankerungsmöglichkeit der Drahthülse mit dem Werkzeug, wobei ein federndes Zwischenstück, eine Schnellwechselmöglichkeit oder eine Werkzeugversteifung mit den Drahtenden ausgebildet sein kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann für schwere oder vorhandene Werkzeuge die federnde Schraubhülse als Blechformstück ausgebildet sein, wobei mittels über eine Schraube gegeneinander verspannbare Formstücke das werkzeugseitige Endc der Schraubhülse formschlüssig mit dem Werkzeug verbinden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen im Zusammeiihang mit der nachfolgenden Beschreibung mit erfindungsbedeutsamen Einzelheiten dargestelltO Die Zeichnungen zeigen in der Fig. 1 : einen Hammer, teilweise in einer Schnittdarstellung mit einem Stiel am Ansatz vor dem Eintreiben in die federnde Spiralhülse Fig. 2 : einen Besen, wobei mit den gegenüberliegenden Draht enden der Drahtspirale eine formschlüssige Verbindung mit dem Werkzeugkörper ausgebildet ist.
  • Fig. 3 : einen Rasenrechen mit einer federnden Schraubhiilse als Drahtspirale.
  • In einem im Schnitt dargestellten Hammer 1 ist im bekannten Stielbefestigungsloch 2, das an der Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung konisch erweitert ist, eine in der Längsrichtung geschlitzte Stahlblechhiilse 3 eingeführt Der Hammerlochgröße entsprechende Formstücke 4 und 5 im Innenraum der Blechhülse sind mit einer Innensechskantschraube 6 soweit gegeneinander verspannt, daß die Blechhülse 3 im Konusansatz aufgeweitet und mit dem Hammer formschlüssig verbunden ist.
  • Die Stahlblechhülse 3 ist in Richtung Hammerstiel als federnde Spiralhülse 7 ausgebildet. Die Spiralhülse 7 ist der Form des Hammerstiels entsprechend konisch und oval geformt.
  • Wird der Hammerstiel C in die federnde Spiralhülse 7 eingetrieben, so wird durch die starke Stahlblechfederspannung der Stiel kraftsciilüssig gehalten 9 wobei sich die Hiilse bei einem llojzstipl der Durchmesseränderung des Holzs tiels anp;t, ohne daß eine Lockening des Stiels eintritt.
  • Gleichzeitig entsteht durch die Holzverformung des Stiels und einer Aufweitung im Freiraum 9 zwischen den Spiralgängen eine formschlüssige Verbindung.
  • Ein weiterer beachtlicher Vorteil dieser Hammerstielverbindung besteht darin, daß die häufige Bruchstelle an der herkömmlichen Hammerstieleinführung entfällt und schwingungsdämpfend von der Stahlblechhülse überbrückt wird.
  • Die Fig. 2 zeigt die beispielhafte Anwendung der Erfindung bei einem Besen oder Schrubber. Wie bekannt ist dabei der Werkzeugkörper lo über am unteren Stielende angebrachte Stangen mit dem Stiel verbunden. Nach der Erfindung ist die Befestigungshülse 11 für den Stiel aus einer zweigängigen Federstahldrahtspirale 12 gebildet, wobei die unteren Enden als Haken 13 ausgebildet sind und formschlüssig in entsprechenden Haltelöchern i4 im Werkzeugkörper Io bei -ineinander gesteckten Drahtspiralen eingeführt sind.
  • Wird der Stiel 15 In der aus den FederdrahtspiraJen 12 gebildeten Hülse 11 eingeschraubt, so werden dadurch gleichzeitig die Haken 13 in die Haltelöcher 14 gezogen und gleichzeitig der Stiel und die Halterung mit dem Werkzeug verbunden. Nur beim ausgeschraubten Stiel können die Drahtspiralen 12 so auseinander gezogen werden, daß die Haken 13 aus den Haltelöchern 14 entfernbar sind.
  • Die Enden 15 der Federdrahtspiralen können auch wie aus der Fig. 3 am Beispiel eines aus Kunststoff gespritzten Rasenrecllens 16 gezeigt ist, zur Aussteifung des Werkzeugkörpers 17 verwendet werden.
  • Beim Spritzvorgang werden dabei die abgewinkelten unteren Enden 15 der Federdrahtspiralen mit dem Werkzeugkörper 17 untrennbar verbunden.
  • Bei sehr breiten Arbeit.swerlczeu.cen können, wie es mit untorbrochonen Linien darge,stelLt ist, auch die oberen Enden 18 der Federdrahtspiralen zur Abstützung des Stieles und zur zusätzlichen Aussteifung des terkzeugkörpers 17 verwendet werden.
  • Die Befestigungshülse 11 als Federstahldrahtspiralen 12 kann auch länger ausgebildet sein wie die Stielaufnahme Die nicht vom eingedrehten Stiel erfaßten Drahtwindungen sind dann beweglich und können als Schwingungsdämpfer wirken.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Stielbefestigung für Werkzeuge Patentansprüche: 5 Stielbefestigung für Werkzeuge umfassend eine Schraubhülse aus Metall oder Kunststoff und oder zum Stiel achsparallel verlaufende über das Stielende hinausragende Stangen, welche den Stiel mit dem Werkzeug verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stielbefestigung als federnde Spiralhülse (7, ii) ausgebildet ist.
  2. 2) Stielbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekcnnzejchnet, daß die federnde Spiralhiilse (7) als Schraubhülse in Form einer Drahtspirale (12) ausgebildet ist
  3. 3) Stielbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweigängige Drahtspirale (12) eine Hülse (ii) bildend ineinander geschoben ist, wobei diametral einander gegenüberlieende Drahtenden mit dem Werkzeug (1o) verbunden sind.
  4. 4) Stielbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Drahtenden als Haken (13) ausgebildet sind im Werkzeug (lo) in entsprechenden Löchern (14) eingehängt sind und durch den eingeschraubten Stiel eine formschlüssige Befestigung bilden.
  5. 5) Stielbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Drahtenden (15) im Werkzeugkörper (17) eingegossen sind und eine Werkzeugaussteifung bilden.
  6. 6) Stielbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Schraubhülse (11) konisch ausgebildet ist.
  7. 7) Stielbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das eingeschraubte Stielstück (ins) kürzer wie die Drahthülse (11) ist und die nicht ausgefüllten Drahtwindungen als Schwingungsdämpfer wirken können.
  8. 8) Stielbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Schraubhülse (7) über mit einer Schraube (6) zusammenziehbare Formstücke (4, 5) mit dem Werkzeug (mio) formschlüssig verbunden wird.
DE19813133484 1981-08-25 1981-08-25 Stielbefestigung fuer werkzeuge Withdrawn DE3133484A1 (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1282746A (en) * 1918-01-17 1918-10-29 Adolph Buenzli Mop.
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US2831202A (en) * 1955-09-12 1958-04-22 Vaughan & Bushnell Mfg Co Claw hammer with metallic reenforcing sleeve between the connecting part of the handle and the eye of the head
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GB1553003A (en) * 1978-01-09 1979-09-19 Bestmore Tools Ltd Method of attaching a tool head to a shaft

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