DE3132532A1 - Ladevorrichtungen insbesondere fuer schiffe - Google Patents

Ladevorrichtungen insbesondere fuer schiffe

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DE3132532A1
DE3132532A1 DE19813132532 DE3132532A DE3132532A1 DE 3132532 A1 DE3132532 A1 DE 3132532A1 DE 19813132532 DE19813132532 DE 19813132532 DE 3132532 A DE3132532 A DE 3132532A DE 3132532 A1 DE3132532 A1 DE 3132532A1
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booms
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lümmel
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Klaus-Dieter Ing.(grad.) 2000 Hamburg Bloens
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Blohm and Voss GmbH
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Blohm and Voss GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/60Derricks
    • B66C23/605Derricks employing ships' masts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Hamburg, 03.08.1981 - 3 -
t_a d_e_v_o_r_r_^_c n_t u_n_9»_l_n_s ^_§_s ο η d e r e für Schiffe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladevorrichtung, insbesondere für Schiffe, mit einem durch die Ebene zweier Pfosten mit Hilfe von an diesen angreifenden Hangertaljen hindurchschwing.haren undauf beid^r Seiten der Pfostenebene benutzbaren, in einem Lümmel lager abgestützten Ladegeschirr.
Bei Ladegeschirren der vorstehend beschriebenen Art werden häufig für kleinere Lasten zusätzliche Ladegeschirre auf jeder Pfostenpaarseite angeordnet.
Weiterhin sind Ladekransysteme bekannt, bei denen zwei Krane auf einer gemeinsamen Kransäule angeordnet sind. Im Normalbetrieb arbeitet jeder Kran in einem eigenen Arbeitsbereich. Für große Lasten können beide Krane gekoppelt werden, sodaß sie wie ein Kran arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die eingangs beschriebene Ladevorrichtung eine gekoppelte Einsatzmöglichkeit nach A^t der bekannten Ladekransysteme zu schaffen.
• ■ · ·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ladegeschirr aus zwei miteinander gekoppelt oder voneinander getrennt verwendbaren Ladebäumen besteht, deren untere Enden in einem gemeinsamen Lümmellager abgestützt sind und an deren oberen Enden Hangertaljen angreifen, die zu den Enden von auf den Pfosten drehbaren Salingen führen, sodaß die Ladebäume gekoppelt auf jeder Seite der Pfostenebene, getrennt aber, d.h. einzeln, nur auf einer Seite der Pfostenebene verwendbar sind. Auf diese Weise ist der im Vergleich mit Kranen gegen Schlagseiten und andere Schräglagen unempfindliche Ladebaum beibehalten, aber seine Einsatzmöglichkeit verbessert.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Ladevorrichtung gemäß der Erfindung in gekoppelter Anordnung,
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch eine Vorderansicht,
Fig. 3 die gemeinsame Lümmellagerung bei der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung,
Fig. 4 Einzelheiten der drehbaren Salinge der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Aufsicht von oben auf die Ladevorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Seitanansicht des Ladegeschirrs in gekoppelter Anordnung. Zwischen den Pfosten 1 und 1' sind die Ladebäume 2 und 21 angeordnet. Sie sind in dem gemeinsamen Lümmellager 3 gelagert und werden von den Doppelhangern 4 und 4' geführt. Die Ladetaljen 5 und 5' ν den durch eine Verbindungstraverse 6 mit einem Ladehaken verbunden.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Ladegeschirres in gekoppelter Anordnung mit den beiden Pfosten 1 und 11» den Ladebäumen 2 und 21, dem gemeinsamen Lümmellager 3, den Hangertaljen 4 und 4', den Ladetaljen 5 und 5' und der Verbindungstraverse 6 sowie dem oberen Hangerbeschlag 7 und 7' auf den Pfosten. Die Ladetaljen 5 und 51 sind jeweils seitlich an der Ladebaumnock angeordnet. Die holende Part des Ladeseiles 32 und 32' führt über die Umlenkscheiben 33 und 33' und 34 und 34' zur jeweiligen Ladewinde, {nicht gzeichnet)
Fig. 3 zeigt die gemeinsame Lümmellagerung 3 mit einer Fundamentsäule 8 auf der mittels eines Drehlagers 9 eine Lümmelkonstruktion 10 mit einem Lümmelbolzen 11 angeordnet ist.
In dieser Lümmelkonstruktion 10 ist eine Lümmelwiege 12 um den Lümmelbolzen 11 drehbar gelagert. Auf der Lümmelwiege 12 sind zwei kleinere Lümmel lager 13 und 13' durch die Lager 14 und 14' drehbar gelagert. Die Ladebaumendbeschläge 15 und 15' sind mit einer Nase 16 und 16' versehen, die in eine Führung 17 auf der Lümmelwiege 12 faßt, wenn die beiden Ladebäume 2 und 21 gekoppelt arbeiten und so eine Drehung der Lümmelwiege 12 um den Lümmelbolzen bewirken, als auch verhindern, daß sich die Ladebäume 2 und 21 um ihre eigene Achse drehen, was aufgrund der einseitig angreifenden Ladetaljen 5 und 5', als auch aufgrund der unterschiedlichen Hangertal jenk-räf te eintreten könnte. Beim getrennten Arbeiten der Ladebäume 2 und 21 kann die Lümmelwiege 12 in horizontaler Position durch die Verriegelungseinrichtung 18 verriegelt werden.
Fig. 4 zeigt den auf den Pfosten 1 und 11 angeordneten oberen Hangerbeschlag 7 und 71, der aus einer durch das Drehlager 19 drehbar gelagerten Saling 20 mit je einem ebenfalls durch Drehlager 21 und 21' drehbar gelagerten Hangertopf 22 und 22'. Für beide einzelnen Doppelhangergeschirre sind insgesamt nur 2 Hangerseile vorgesehen, um im gekoppelten Betrieb eine einwandfreie Lastverteilung zu garantieren. Die Seilführung ist wie folgt:
Das Seil 23 z.B. von Hangerwinde A kommend wird über die Umlenkscheiben 24 und 25 und von hier über die erste Hangertopfscheibe 26 zur Hangertalje 27 geführt. Die von der Hangertalje 27 zurückführende Part des Seiles 23 wird über die zweite Hangertopfscheibe 28, eine zweite Umlenkscheibe 25 zur Umlenkscheibe 29 und 29' geführt. Von hier wiederholt sich die Seilführung wie beschrieben bis zur Hangerwinde B. Zwischen den Umlenkscheiben 29 und 29' ist eine Seilfestklemmvorrichtung 30 vorgesehen, .i das Seil 23 hier für den Einzelbetrieb der Ladebäume 2 und 2' festzusetzen. Pos. 31 stellt eine Verriegelung der Saling 20 dar, die die Saling ebenfalls für den Einzelbetrieb verriegelt.
Fig. 5 bedarf keiner besonderen Erläuterung. Es ist lediglich zu beachten, daß die Hangetaljen für die entkoppelten Ladebäume 2 und 21 mit 4a und 4a1 und für die miteinander gekoppelten Ladebäume 2 und 21 mit 4b und 4b1 bezeichnet sind.
.
Leerseite

Claims (4)

Hamburg, 03.08,1981
1. Ladevorrichtung, insbesondere für Schiffe, mit einem durch die Ebene zweier Pfosten mit Hilfe von an diesen angreifenden Hangertaljen hindurchschwingbaren und auf beiden Seiten der Pfostenebene benutzbaren, in einem Lümmel lager abgestützten Ladegeschirr, dadurch gekennzeichnet, aaß das Ladegeschirr aus zwei miteinander gekoppelt oder voneinander getrennt verwendbaren Ladebäumen (2.21) besteht, deren untere Enden in einem gemeinsamen Lümmellager (3) abgestützt sind und an deren oberen Enden Hangertaljen (4,4') angreifen, die zu den Enden von auf den Pfosten (1,1') drehbaren Salingen (20) führen, so daß die Ladebäume (2,2') gekoppelt auf jeder Seite der Pfostenebene, getrennt aber, d. h. einzeln, nur auf einer Seite der Pfostenebene verwendbar sind.
2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebäume (2,2') mit ihren Lümmellagern (13,13') auf einer gemeinsamen Lümmelwiege (12) angeordnet sind, die wiederum von einem Lümmelbolzen (10) drehbar um eine waagerechte Achse (11) und in
einer Fundamentsäule (8) um eine senkrechte Achse (81) mittels eines Drehlagers (9) gehalten wird.
3. Ladevorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehbewegung der Salinge (20) um ca. 180° sowie der auf ihnen drehbar angeordneten Hangertöpfen.(22 und 221) für die Hangertalje (4,4') um einen Winkel vo
der Seite vorgesehen ist.
(4,4') um einen Winkel von jeweils ca. 90° nach je-
4. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden einzeln arbeitenden Ladevorrichtungen auf der rechten als auch linken Seite nur ein gemeinsames Hangerseil (23) vorgesehen ist, das im Einzelbetrieb auf der Saling (20) durch die Seilfestklemmvorrichtung 30 festgeklemmt wird.
DE19813132532 1981-08-18 1981-08-18 Ladevorrichtungen insbesondere fuer schiffe Withdrawn DE3132532A1 (de)

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GB08223520A GB2104040B (en) 1981-08-18 1982-08-16 Loading apparatus particularly for ships
FR8214218A FR2511657B1 (fr) 1981-08-18 1982-08-17 Dispositif de chargement en particulier pour navires
JP57143970A JPS5847695A (ja) 1981-08-18 1982-08-17 貨物積み降し装置
NL8203231A NL8203231A (nl) 1981-08-18 1982-08-17 Laadinrichting, in het bijzonder voor schepen.
KR1019820003699A KR840001106A (ko) 1981-08-18 1982-08-18 화물의 적하 및 내리는 장치

Applications Claiming Priority (1)

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FR2511657B1 (fr) 1987-05-07
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JPS5847695A (ja) 1983-03-19

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