DE3132508C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Lichtleitfaserform, bei dem auf einem rotierenden
zylindrischen Glasstab durch Flammhydrolyse Glaspartikel
abgeschieden, dabei ein von der Stabmittenachse
radial nach außen fallendes Gradientenindexprofil erzeugt,
die Partikel verglast und der erhaltene transparente
Glasstab mit einem Schutzrohr aus Quarzglas überfangen
wird.
Bei bekannten Verfahren dieser Art (DE-OS 29 19 619 und
29 06 523) wird einem oder mehreren, den rotierenden
zylindrischen Glasstab beaufschlagenden Brennern zusammen
mit Sauerstoff und Wasserstoff ein Gas zugeführt,
das durch Flammhydrolyse Glaspartikel auf der Oberfläche
des rotierenden Glasstabes abscheidet. Als Dotierungsmittel
für die Veränderung des Brechungs-Indexes im
Bereich der Oberfläche des Glasstabes werden bspw. Gase,
wie GeCl₄, POCl₃, BBr₂ verwendet. Diese Gase reagieren
in einem Oxidationsvorgang. Die nun SiO₂, GeO₂, P₂O₅
und/oder B₂O₃ enthaltenden Glaspartikel werden auf der
Oberfläche des Glasstabes abgeschieden.
Im Anschluß an diese Behandlung wird der Glasstab in
einer Heliumatmosphäre einer Wärmebehandlung unterzogen,
damit sich der Brechungsindex von der Längsmittenachse
des Stabes ausgehend zum Außenumfang hin allmählich
verkleinert. Schließlich wird dann ein zylindrisches
Quarzglasrohr, dessen Innendurchmesser geringfügig
größer als der Außendurchmesser des Glasstabes ist, über
diesen Glasstab geschoben. Das Quarzglasrohr wird dann
erwärmt und dabei sein Durchmesser verringert, und auf
diese Weise der Glasstab mit einem, fest auf seiner
Oberfläche aufliegenden Quarzglasüberzug versehen.
Anstelle dieses Aufbringens eines Quarzglasrohres kann
auch eine Schicht vorgegebener Dicke aus, in einer
Oxidationsreaktion getrübtem Quarzglas auf den Glasstab
aufgetragen werden. Diese getrübte Quarzglasschicht wird
dann in einem weiteren Bearbeitungsgang so gesintert,
daß transparentes Glas entsteht, mit der Folge, daß der
Außenumfang des Glasstabes von dem Quarzglas abgedeckt
wird.
Das auf die beschriebene eine oder andere Weise auf den
Außenumfang des Glasstabes aufgebrachte Quarzglas dient
einmal als mechanischer Schutz für den Kern der anschließend
aus dem Glasstab durch Spinnen hergestellten
Lichtleitfaser und weiter zur Sicherung der Übertragungseigenschaften
dieser Lichtleitfaser.
Für die mit den beschriebenen Herstellungsverfahren
hergestellten Lichtleitfaservorformen gilt, daß die
daraus entstehenden Lichtleitfasern im Kern einen Brechungsindex
N(r) aufweisen, der so ausgelegt ist, daß
die in die nachstehende Gleichung eingesetzte Größe α
einen Wert von absolut "2" erreicht, um die Bandbreite
der Lichtleitfaser zu vergrößern. Die Gleichung lautet:
In diese Gleichung eingesetzt bedeuten:
N₀ = Brechungsindex im Mittelteil des Kernes,
N = Brechungsindex der äußeren Umfangsfläche des Kernes,
a = Radius des Kernes. (N₀-N₁)/N₀,
r = Abstand von der Längsmittenachse.
N = Brechungsindex der äußeren Umfangsfläche des Kernes,
a = Radius des Kernes. (N₀-N₁)/N₀,
r = Abstand von der Längsmittenachse.
Für die richtige Einstellung der Größe α des Brechungsindexes
für den Kern der Lichtleitfaser auf den
Wert "2" mußten dann in entsprechend richtiger Weise
ausgewählt werden: Die relative Zuordnung der Brenner
zueinander, die Mengen der den Brennern zugeführten
Gase, der relative Abstand zwischen den Brennern und dem
Glasstab sowie die Temperatur der Flammen der jeweiligen
Brenner. Es ist nicht einfach, alle diese Größen auf die
jeweils zutreffenden Werte einzustellen, und da Brenneröffnungen
relativ schnell ausbrennen, ist es praktisch
nicht möglich, die Größe α über die gesamte Kernlänge
in der Radialrichtung genau auf den Wert "2" einzustellen,
was immer dann, wenn die Brenner ausgewechselt,
d. h. durch neue ersetzt werden, alle Größen auf die
dabei geänderten neuen Werte eingestellt werden müssen.
Praktisch weicht deshalb der eingestellte Wert für die
Größe α immer von "2" ab. Dies hat zur Folge, daß ein
Glasstab, bei dem in der Längsmittenachse die Größe α
auf etwa "2" eingestellt ist, die Größe α im Umfangsbereich
der Brechungsindex-Verteilung mehr oder weniger
stark von "2" abweicht, und zwar in einem konischen Verlauf
des die Brechungsindex-Verteilung wiedergebenden Gradientenindexprofils.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese gattungsgemäßen
Verfahren so zu verbessern, daß deren
Nachteile beseitigt und die bei der Durchführung der
Verfahren auftretenden Schwierigkeiten vermieden werden
und eine genaue und konstante Einstellung der gewünschten
Werte der Brechungsindex-Verteilung erreicht werden
kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß vor dem Aufbringen
des Quarzglas-Schutzmantels von dem äußeren Umfang
des Niederschlages durch spanende Bearbeitung oder durch
Ätzen eine Schicht, deren Stärke in Abhängigkeit von der
Brechungsindex-Verteilung des Gradientenprofils zwischen
0,03 und 0,15% beträgt, abgetragen wird. Wie die Erfindung
weiter vorsieht, kann anschließend der Außenumfang
des Glasstabes nach dessen spanender Bearbeitung bzw.
nach dem Ätzen flammpoliert werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung der Flammhydrolyse
in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine andere Vorrichtung zur Durchführung der
Flammhydrolyse,
Fig. 3 die Brechungsindex-Verteilung in den bei Anwendung
der in Fig. 1 oder 2 dargestellten Vorrichtung
nach den gattungsgemäßen Verfahren hergestellten
Glasstäben in Form eines Gradientenindexprofils,
Fig. 4 die Brechungsindex-Verteilung in dem bei Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten
Glasstab in Form eines Gradientenindexprofils,
und
Fig. 5 die Brenneröffnung der für das erfindungsgemäße
Verfahren verwendeten Brenner.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, wird auf einen das
Ausgangsmaterial darstellenden Glasstab 4, der sich um
die strichpunktiert dargestellte Längsmittenachse O in
Richtung des eingezeichneten Pfeiles dreht, mit Hilfe
zweier Brenner 1 und 2 oder (Fig. 2) eines einzigen
Brenners 7 ein, in unterbrochenen Linien angedeuteter
Gasstrom erzeugt, der auf die bereits erläuterte Weise
Glaspartikel auf dem Ausgangsmaterial abscheidet. die zu
der Form des Glasstabes 6 führen.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, entspricht die Brechungsindex-Verteilung
in dem nach dem gattungsgemäßen Verfahren
hergestellten Glasstab von dessen Längsmittenachse
ausgehend bis in die Nähe des äußeren Umfangs dem
idealen Gradientenindexprofil, dagegen weist sie im
Umfangsbereich selbst eine trichterförmig nach außen
gerichtete Abweichung auf, die nicht mehr der idealen in
unterbrochenen Linien angedeuteten Brechungsindex-Verteilung
entspricht. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird der äußere Umfangsteil des Glasstabes
der den großen Unterschied zwischen der tatsächlichen
Brechungsindex-Verteilung und der idealen Brechungsindex-Verteilung
verursacht, entfernt und zwar entweder
durch spanende Bearbeitung oder chemische Behandlung,
wie dies in Fig. 4 wiedergegeben ist. Der äußere Umfangsabschnitt
des Glasstabes wird in einer Stärke von
30 µm und mehr abgeschnitten oder abgeschält, wobei der
Glasstab einen Außendurchmesser von etwa 20 mm aufweist.
Vorzugsweise sind wegen des Brechungsindexes von 1,458
des später aufzubringenden Quarzglaswerkstoffes 0,15%
des äußeren Umfangsabschnitts abzunehmen, verglichen mit
dem Brechungsindex von geschmolzenem Quarz, vorzugsweise
weniger als 0,1% oder mehr als 0,03%.
Ist die Stärke des abgetragenen äußeren Umfangsabschnitts
kleiner als der oben angeführte Wert, dann
bleibt dem äußeren Umfangsabschnitt der große Unterschied
zwischen der vorhandenen und der idealen Brechungsindex-Verteilung
bestehen. Ist der abgetragene
äußere Umfangsabschnitt jedoch stärker als der genannte
Wert, dann entsteht dadurch eine große Differenz zwischen
dem Brechungsindex der äußeren Umfangsschicht des
abgetragenen Glasstabes und dem Brechungsindex der
später aufgetragenen Quarzglas-Schutzschicht. Dies führt
zu einer starken Diskontinuität in der Brechungsindex-Verteilung.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend anhand
von Ausführungsbeispielen erläutert.
Auf einem Glasstab mit einer Länge von 80 cm und einer
Dicke von 50 mm sind mit der Vorrichtung nach Fig. 2
durch Flammhydrolyse Glaspartikel abgeschieden worden.
Der bei diesem Verfahren verwendete Brenner hatte ein
fünffach unterteiltes Brennerrohr (Fig. 5). Über die
jeweiligen einzelnen Brennerrohröffnungen wurden vom
Mittelrohr zu den Außenrohren hin Gasgemische aus SiCl₄
und GeCl₄ sowie SiCl₄- H₂-, Ar- und O₂-Gase zugeführt.
Sodann wurde der derart behandelte Glasstab in einen
Zylinderofen eingesetzt und durch diesen mit einer
Geschwindigkeit von 200 mm/h bei einer Temperatur von
1500°C hindurchgeführt. In dem Ofen herrschte eine
Helium-Atmosphäre, die 4% SOCl₂ enthielt. Anschließend
wurde der äußere Umfangsabschnitt des Glasstabes gleichmäßig
abgetragen und dabei seine Dicke um 50 µm verringert.
Der Brechungsindex der äußeren Umfangsfläche des
Glasstabes vergrößerte sich dabei um 0,08% gegenüber dem
der Quarzschmelze. Dann wurde der äußere Umfang des
Glasstabes durch Flammpolieren behandelt und schließlich
ein Quarzglasschutzrohr über den Glasstab gezogen,
erwärmt und dabei auf einen kleineren Durchmesser gebracht.
Die auf diese Weise hergestellte Lichtleitfaservorform
wurde in üblicher Weise zu einer Lichtleitfaser
mit einem Außendurchmesser von 125 µm und einem Kerndurchmesser
von 50 µm heiß versponnen. Diese Lichtleitfaser
wies bei Licht eine Wellenlänge von 1,31 µm, einen
Übertragungsverlust von 0,8 dB/km und eine Bandbreite
von 6,7 GHzkm auf.
Zum Vergleich wurde mit Ausnahme des Abtragens 50 µm des
äußeren Umfangsabschnitts des Glasstabes unter den
gleichen Bedingungen eine andere Lichtleitfaser hergestellt.
Diese wies mit einem Übertragungsverlust von 1,2 dB/km
und einer Bandbreite von 0,8 GHzkm schlechtere
optische Eigenschaften auf als die Lichtleitfaser, die
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte.
Ein nach dem vorstehenden erläuterten Verfahren hergestellter
Glasstab wurde 40 min in konzentrierte Flußsäure
getaucht, um den äußeren Umfangsabschnitt des
Glasstabes aufzulösen und zu entfernen. Dabei wurde der
äußere Umfangsabschnitt in einer Stärke von 40 µm abgenommen.
Der Brechungsindex der so behandelten äußeren
Umfangsfläche des Glasstabes vergrößerte sich dabei um
0,05% gegenüber dem der Quarzschmelze (1,458).
Anschließend wurde wie beim vorhergehenden Beispiel ein
Quarz-Schutzrohr über den Glasstab gezogen und erwärmt
mit der Folge, daß die hergestellte Lichtleitfaser einen
Übertragungsverlust von 0,81 dB/km und eine Bandbreite
von 4,3 GHzkm aufwies.
Noch vor dem Aufbringen des Quarzglas-Schutzrohres wurde
der Glasstab zur Reinigung seiner äußeren Umfangsfläche
10 min in Flußsäure getaucht.
Zum Vergleich wurde ein unter den gleichen Bedingungen
hergestellter Glasstab zur Reinigung der äußeren Umfangsfläche
10 min in konzentrierte Flußsäure getaucht.
Vom äußeren Umfangsabschnitt dieses Glasstabes wurde
dann Material einer Dicke von 10 µm aufgelöst und entfernt.
Auf den so behandelten Glasstab wurde, wie schon
beschrieben, ein Quarzglas-Schutzrohr gezogen und damit
eine Lichtleitfaser geschaffen, die bei Licht einer
Wellenlänge von 1,31 einen Übertragungsverlust von 0,98 dB/km
und eine Bandbreite von 0,95 GHzkm aufwies, also
schlechtere Werte als die einer nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Lichtleitfaser.
Wurde der äußere Umfangsabschnitt eines unter Anwendung
des an erster Stelle beschriebenen Herstellungsverfahrens
hergestellten Glasstabes bis zu einer Stärke von
0,17% abgetragen und aus der so hergestellten Vorform
eine Lichtleitfaser hergestellte, dann wiesen die optischen
Eigenschaften dieser Lichtleitfaser gegenüber
jenen einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Lichtleitfaser bedeutend schlechtere Werte,
nämlich bei Licht einer Wellenlänge von 1,31 µm, einen
Übertragungsverlust von 0,83 dB/km und eine Bandbreite
von 0,9 GHzkm auf.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung einer Lichtleitfaservorform,
bei dem auf einem rotierenden zylindrischen Glasstab
durch Flammhydrolyse Glaspartikel abgeschieden, dabei
ein von der Stabmittenachse radial nach außen fallendes
Gradientenindexprofil erzeugt, die Partikel verglast
und der erhaltene transparente Glasstab mit einem Schutzrohr
aus Quarzglas überfangen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Aufbringen des Quarzglas-Schutzmantels von
dem äußeren Umfang des Niederschlages durch spanende
Bearbeitung oder durch Ätzen eine Schicht, deren Stärke,
in Abhängigkeit von der Brechungs-Index-Verteilung des
Gradientenprofils zwischen 0,03 und 0,15% beträgt, abgetragen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumfang des Glasstabes nach dessen spanender
Bearbeitung bzw. nach dem Ätzen flammpoliert wird.
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