DE3132485A1 - Isolierter einschub mit hoher spannungsfestigkeit - Google Patents

Isolierter einschub mit hoher spannungsfestigkeit

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DE3132485A1 DE19813132485 DE3132485A DE3132485A1 DE 3132485 A1 DE3132485 A1 DE 3132485A1 DE 19813132485 DE19813132485 DE 19813132485 DE 3132485 A DE3132485 A DE 3132485A DE 3132485 A1 DE3132485 A1 DE 3132485A1
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Description

  • Isolierter Einschub mit hoher Spannungsfestigkeit
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen isolierten Einschub mit hoher Spannungsfestigkeit entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Der Kunststoff für das Mantelgehäuse kann beispielsweise Amino-Butadien-Styrol (ABS). sein. Eingesetzte Abschirmbleche können z.B. aus Aluminium oder Stahlblech gefertigt sein.
  • Einschübe dieser Art können für vielerlei Meßgeräte auf den unterschiedlichsten Meßgebieten eingesetzt werden.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist jedoch das der Elektromedizin. Hier werden vom Körper eines Patienten die unterschiedlichsten physiologischen Signale abgenommen und z.B. am Bildschirm einerKathodenstrahlröhre oder auf dem Papier eines Schreibers oder.an ähnlichen Darstellungsgeräten dargestellt. Bei den abgenommenen Signalen handelt es sich um so unterschiedliche Signale wie z.B. Elektrokardiogramm (EKG), Blutdrucksignale, Atemsignale, C02-Signale (Gehalt von Kohlendioxid im Blut oder Atemgas), Temperatursignale etc.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einschub aufzubauen, der optimal isoliert und spannungsfest ist.
  • Weitere Aufgabe ist es, den Aufbau des Einschubes so zu gestalten, daß er möglichst variabel für die unterschiedlichsten Anwendungsbedürfnisse einsetzbar ist.
  • Der Aufbau des Einschubes sollte also so sein, daß er mit möglichst wenig Einzelteilen möglichst vielseitig einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die Erfindung gewährleistet also einen Aufbau eines Einschubes, der optimal isoliert und spannungsfest ist und der zugleich mit wenig Einzelteilen sehr vielseitig.einsetzbar ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den weiteren Patentansprüchen.
  • Es zeigen: Figur 1 ein Gerät mit Einbuchtung zur Aufnahme von Einschüben gemäß der Erfindung, Figur 2 einen erfindungsgemäßen Einschub in Schrägansicht, Figur 3 das hochisolierende Mantelgehäuse eines Einschubes, Figur 4 die Rückfläche des Mantelgehäuses, Figur 5 die Zuordnung einzelner Leiterplatten und Teilen von Leiterplatten zu einer Front- und einer Rückfläche innerhalb eines Schichtpaketes, Figur 6 die Zusammensetzung eines- Paketes aus an Front- und Rückfläche montierten Leiterplatten zusammen mit Abschirmblechen zum Schichtpaket.
  • Die Figur 1 zeigt den mechanischen Prinzipbau eines elektromedizinischen Überwachungsgerätes mit vier Einschüben, .so wie es in Verbindung mit der Erfindung bevorzugt als Bedside-Gerät eingesetzt wird; Das Gerät umfaßt also ein Gerätegehäuse 1 mit der Frontfläche 2 Auf der rechten Seite der Frontfläche ist eine Öffnung für eine Ausnehmung im Innern des Gerätegehäuses mit 3 angedeutet.Durch diese Öffnung 3 können in die Ausnehmung insgesamt vier Einschübe 4, 5, 6 und 7 eingeschoben werden, die alle gemäß der Erfindung aufgebaut sind. Darüber hinaus ist das Gerät mit einer Kathodenstrahlröhre 8 ausgerüstet.
  • Die Kathodenstrahlröhre 8 dient zur Aufzeichnung der unterschiedlichen Signale, die von den-unter.schiedlichen Einschüben# 4 bis 7 in das Gerät gelangen. Die Element#e 9, 10 an der Frontplatte 2 des Gerätes sind Bedien- und Anzeigeelemente, wie Tastenschalter, LED-Anzeigefelder etc.
  • Ihre Anordnung am Gerät ist in der Figur 1 rein schematisch. In praktischer Ausführung kann deshalb eine beliebige andere Anordnung gewählt werden. Das Gerät der Figur 1 ist, wie schon angedeutet, ein elektromedizinisches Gerät. Die Einschübmodule 4 bis 7 sind# also Bestandteil des Signalübertragungssystems für physiologische Signale, die mittels geeigneter Abnehmer am Körper eines Patienten abgenommen werden. Zu diesem Zwecke werden also (nicht dargestellte) Abnehmer am Körper des Patienten positioniert und über ein Signalkabel (ebenfalls nicht dargestellt) am jeweiligen Einschub 4 bis 7 angekoppelt. Die Einschübe umfassen zu diesem Zweck also Ansteckbuchsen 11 bis 14 für entsprechende Stecker d#er Signalkabel. Die restlichen Elemente 15 bi#s 19 sind in wieder nur rein schematischer Andeutung Datentasten oder LED-Anzeigefelder der Einschubmodule 4 bis 7. Im Beispiel der Figur 1 ist beispielsweise der unterste Einschub 4 ein C02-Einschub, die beiden mittleren Einschübe 5 und 6 sind z.B. Einschübe für Blutdruck- und Temperaturmessung und der obere Einschub 7 dient z.B.-zur EKG-Messung.
  • Die Figur 2 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Einschube#s gemäß der Erfindung, beispielsweise des Einschubes 4 in der Figur 1. Jeder Einschub 4 bis 7 umfaßt'rein frontseitig offenes Mantelgehäuse 20 aus hochisolierendem Kunststoff, z . B. aus ABS, wie. in' der Figu#r 3 dargestellt ist.
  • Die Figur 4 zeigt dic Rückwand 21 des MantelgehFuses ,'0.
  • Diese Rückwand ist im Zentrum 22 (gestrichelt angedeutet) im Material scheibenartig verdünnt. Die Verdünnung an dieser Stelle gewährleistet eine besonders enge Ankopplung eines primären bbertragerkörpers für Energieübertragung, der auf der Seite des Gerätes angeordnet ist, an einen sekundären Übertragerkörper, der im Innern des jeweiligen Einschubes in direktem Kontakt mit der Rückwand des Mantelgehäuses angeordnet ist. Der Übertragerkörper auf der Seite des Gerätes und jener auf der# Seite des Einschubes fügen sich.als6 zu einer galvanisch trennenden Koppelstelle für Energieübertragung vom Gerät zum Einschub zusammen, sobald der Einschub in der Ausnehmung des Gerätes in seine Endstellung gebracht ist.
  • Das für die Energieankopplung Gesagte ~gilt im Prinzip auch für die Signalübertragung zwischen Einschub und Gerät in Richtung von einem Einschub zum Gerät oder in entgegengesetzter Richtung vom Gerät zum jeweiligen Einschub. Auch hier ist eine galvanisch trennende Kopplung vorgesehen in dem Sinne, daß für Signalübertragung vom jeweiligen Einschub zum Gerät einem Lichtsignalsender, insbesondere Lumineszenzdiode, auf der Seite des Einschubes ein Lichtempfänger, insbesondere Fotowiderstand, auf der Seite des Gerätes zugeordnet ist. Für Signalübertragung in umgekehrter Richtung steht entsprechend einem Lichtsender auf der Seite des Gerätes ein Lichtempfänger auf der Seite des Einschubes gegenüber. Damit das Licht ungehindert zwischen Einschub und Gerät passieren kann, sind. in der Rifckwrind 21 des Mantelgehäuses 20 eines jeden Einschubes 4 bis 7 zwei Kunststofffenster 23 und 24 für die Lichtübertragung in beiden Ubertragungsrichtungen angebracht.
  • Die Figur 5 zeigt in einer Explosivdarstellung die Zu-~ ordnung einzelner Leiterplatten oder Teile von Leiterplatten zur Frontfläche und Rückfläche eines Schichtpaketes. ~Die Frontfläche, die auch immer gleichzeitig die Stirnf#läche eines Einschubes ist, ist in der Figur 5 mit 25 gekennzeichnet. Es handelt sich im vorliegenden Fall z.B. wieder um die Stirnfläche eines EKG-EInschubes. An der Frontfläche ist rückseitig ein erstes Halbteil 26 einer Leiterplatte montiert, z.B. angeschraubt. Beide zusammen, also-Frontfläche 25 und erstes Plattenhalbteil 26, bilden eine erste Montageeinheit 27. Diese Montageeinheit 27 ist für unterschiedliche Anwendungen des Einschubes auf unterschiedliche Eingangssignale entsprechend signalspezifisch unterschiedlich ausgebildet.
  • Dementsprechend trägt die Teilplatte 26 also nur solche elektrischen oder elektromechanischen-Bauteile des inneren Schaltungsaufbaues, die je nach Art des Eingangssignales, d.h.# also z.B. für EKG, Blutdrucksignal, Temperatursignal, C02-Signal, Atemsignal, unterschiedlich sind. Typische signalspezifische Bauteile der ersten Teilplatte, die im einzelnen in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt sind, sind z-.B. unterschiedliche Vorverstärker, Frequenzfilter etc.
  • Die so formierte Schaltung ist einerseits über einen Kabel strang 28 mit den Eingangssteckkontakten der Siganleingangssteckbuchse 11 und den Dateneingabe- oder Anzeigetasten 15 elektrisch verbindbar; sie kann andererseits auch mittels seitwärts angeordnetem Kontaktstecker 29- mit solchen elektrischen Kreisen verbunden werden, die z.B. auf einer weiteren Leiterplatte. 30 des Schichtpaketes angeordnet sind. Die weitere Leiterplatte 30 besitzt demnach einen zum Kontaktstecker 29 des Leiterplattenhalbteiles 26 passenden Gegenkontaktstecker 31.
  • Ein dritter elektrischer Verbindungsweg führt über einen zweiten Kontaktstecker 32 der weiteren (nicht gespaltenen) Leiterplatte 30 in Verbindung mit einem dazu passenden Gegenstecker 33 an der Seitenkante des rückseitigen Leiterplattenhalbteiles 34 zum zweiten, nämlich rückseitigen Montageteil 35 des Schichtpaketes.
  • In diesem zweiten Montageteil 35 ist das Plattenhalbteil 34 der in Form eines Bügels ausgebildeten Rückfläche 36 fest zugeordnet, d.h. es ist an dieser Rückfläche 36 z.B. fest angeschraubt. Die Rückfläche 36 besteht beispielsweise aus metallisiertem Kunststoff. Das zweite Montageteil 35 ist für alle Einschübe gleichartig aufgebaut. Es ist# also Träger wenigstens, eines Teiles solcher Bauteile des inneren elektrischen oder elektromechanischen Schaltungsaufbaues, die unabhängig von der Art der jeweiligen signalspezifischen Anwendung des Einschubes für alle Einschübe gleich sind. Im vorliegenden Falle trägt das zweite Montageteil 35 vorzugsweise alle Bau-~elemente, die einerseits zur Energieübermittlung und andererseits zum Signalaustausch zwischen Einschüben und Gerät notwendig sind. Demnach trägt also die bügelförmige#Rückfläche 36 in der Bügelvertiefung 37 den sekundären Übertragerkörper 38-für die Energieübertragung vom Gerät zum Einschub. Desgleichen sind links und rechts von der Bügelvertiefung 37 zwei Einsätze 39 und 40 vorgesehen. Im Ein#satz 39 wird der Lichtsender, z.B. Lumineszenzdiode, für Signalübertragung vom Einschub zum Gerät eingesetzt. Der Einsatz 40 nimmt hingegen einen Lichtempfänger, z.B. Fotowiderstand, für Signalübertragung vom Gerät in Richtung Einschub auf. Die für Energie- und Signalübertragung nötigen elektronischen Bauelemente, wie insbesondere auch der Analog-Digital-Konverter für die Signalumsetzung, sind (nicht dargestellt) auf dem Plattenhalbteil 34 angeordnet. Zur Herstellung' des elektrischen Kontaktes zwischen Bauelementen, die auf dem Plattenhalbteil 34 angeordnet sind, und solchen, die ihren Sitz an der Rückfläche 36 haben, dienen zwei zueinander passende Kontaktstecker 41 und 42, von denen der erste Kontaktstecker 41 auf dem Plattenhalbteil 34 und der zweite Kontaktstecker 42 an der Rückfläche 36 befestigt ist.
  • Das so geformte rückseitige Montageteil 35, das für alle Einschübe gleichartig aufgebaut ist, kann nun in beliebiger.Variation mit einem beliebig gestalteten frontseitigen Montageteil 27 zusammengesetzt werden.
  • Dieses Zusammensetzen geschieht dabei in folgender Weise: Zuerst wird unter Zwischenlagerung einer Abschirmfolie 43 (z.B. Aluminium) ~das frontseitige Montageteil 27 an der Vorderkante 44 und das rückseitige Montageteil 35 an der Rückkante 45 der nicht geteilten Leiterplatte 30 angesetzt, so, daß die Leiterplatte 30 mit diesen beiden.Kanten in Nischen 46 der Frontfläche 25# des ersten Montageteiles 27 und der Rückfläche 36 des zweiten Montageteiles 35 einrastet. In der Figur 5 ist nur die Nische der .Rückfläche 36 zu sehen. Die Frontfläche 25 be- sitzt jedoch eine entsprechende Nische. Die so angesetzten Montageteile werden nun mittels Schrauben über Schraublöcher 47 bis 50 der Halbplatten 26 und 34 durch entsprechende Löcher 51 bis 54 der zwischengelagerten Abschirmfolie 43 hindurch an Schraubstutzen 55 bis 58~der durchgehenden Leiterplatte 30 zusätzlich verschraubt. Damit ergibt sich das in der Figur 6 in der Mitte dargestellte Montagepaket. In diesem-Montagepaket sind die Schaltungen der ersten Montageeinheit 27 und die der zweiten Montageeinheit 35 auch noch an der Trennstelle durch ein zusätzliches vertikales Abschirmblech (z.B. Kupfer oder Aluminium) gegeneinander abgeschirmt. Wie die Figur 5 zeigt, ist dieses vertikale Abschirmblech'59 an der hinteren Kante des Plattenhalbteiles 26 montiert.
  • ~Den Gesamtaufbau des Schichtpaketes zeigt schließlich die Figur .6. Hier sind dem mittleren Montagepaket in der Zusammensetzung aus den Bauteilen der Figur 5 noch zwei äußere Abschirmbleche 60 und 61, z.B. aus Aluminium oder Stahlblech, zugeordnet. Beide Abschirmbleche 60 und 61 sind an der Vorderkante mit Klauen 62, 63 bzw. 64, 65 versehen. Bei Auflage des jeweiligen Bleches mit den ebenen Kanten 66, 67 bzw. 68, 69 auf die Innenschulter der Frontfläche 25 greifen die Klauen 62 bis 65 in Ausnehmungen unterhalb der Schulter, so daß sich an der Schulter eine Art Klemmverbindung zur Halterung der Vorderkante der beiden Bleche 60 und 61 ergibt. Die Rückkanten 70 und 71 der Bleche liegen hingegen auf den Kanten der Rückfläche 36 auf. Sie werden über Löscher 72 und 73. an einer Schraubauflage 74 mit der Rückfläche verschraubt. Die mittleren Teile der Abschirmbleche liegen über Klauen 75 federnd an den Seitenkanten des Paketes aus Leiterplatten an.
  • Nach Montage der Abschirmbleche 60 und 61 kann jetzt das gesamte Schichtpaket in das hochisolierende Mantelgehäuse 20 der Figur 3 von der Frontöffnung her eingeschoben werden. Es entsteht somit ein Einschub, wie er z.B. in der Figur 2 dargestellt ist. Weitere Variationsmöglichkeiten für einen solchen Einschub zeigen die Einschübe 4 bis 7 der Figur 1.
  • In den Figuren 1 bis 6 ist lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Vielmehr gibt es beliebi#ge Modifikationen des Ausführungsbeispieles, die alle mit unter den Schutz der Erfindung fallen soll.en.
  • 6 Figuren 10 Patentansprüche Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Isolierter Einschub mit hoher Spannungsfestigkeit zum Einschieben in die Einbuchtung eines Gerätegehäuses, der ein Mantelgehäuse aus hochisqlierendem Kunststoff umfaßt, in das Leiterplatten einsetzbar sind, die zwischen einer Front- und einer Rückfläche gehaltert sind.
    und die beispielsweise auch noch mit großflächigen Abschirmblechen abgedeckt sein können, wobei die Leiterplatten Bauelemente tragen, die zur Energie- und/oder Signalübertragung notwendig sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine der Leiterplatten in zwei Teile geteilt ist, wobei die eine.
    Teilplatte (26). der Frontfläche (25) zugeordnet und deshalb an.der Frontfläche montiert ist und die andere Teilplatte (34) der Rückfläche (36) zugeordnet und deshalb an der Rückfläche montiert ist, und.daß jene Teilplatte (26), die der Frontfläche (25) zugeordnet ist,.
    ein Montageträger nur für solche Bauteile des inneren elektrischen oder elektromechanischen Schaltungsaufbaues ist, die für unterschiedliche Anwendungen eines Einschubes (4 bis 7) auf unterschiedliche Eingangssignale entsprechend signalspezifisch unterschiedlich ausgebildet sind, und daß jene Teilplatte (34), die der Rückfläche (36) zugeordnet ist, ein Montageträger für wenigstens einen Teil solcher Bauteile des inneren elektrischen Schaltungsaufbaues ist, die unabhängig von der Art der jeweiligen signal spezifischen Anwendung des Einschubes für alle Einschübe C4 bis 7) gleich sind, und daß beliebig gestaltete Frontflächeneinsätze (27) mit entsprechend unterschiedlich beschalteter Frontflächenteilplatte zusammen mit Rückflächeneinsätzenl(35), die für alle Anwendungsarten gleichartig gestaltet sind, in unterschiedlichsten Kombinationen zu einem Schichtpaket zum Einsetzen in das Mantelgehäuse zusammensetzbar sind.
  2. 2. Isolierter Einschub nach Anspruch 1-, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Frontflächeneinsatz (27) und ein Rückflächeneinsätz (35) mittels einer durchgehenden Leiterplatte (30) zum Schichtpaket zusammensetzbar sind.
  3. 3. Isolierter Einschub nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die durchgehende Leiterplatte (30) ebenfalls nur als Träger für solche Bauelemente dient, die allen Einschüben gemeinsam sind.
  4. 4. Isolierter Einschub nach Anspruch 2 oder 3, d a -d ur c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Teilplatten (26, 34) des Frontflächen- und des Rückflächeneinsatzes eine weitere Abschirmfläche (43) anzuordnen ist.
  5. 5. Isolierter Einschub nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirmfläche (43) eine elektrisch leitende Folie, z.B. aus Aluminium oder Kupfer oder metallisiertem Kunststoff, ist.
  6. 6. Isolierter Einschub nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e- i c h n e.t , daß auch der Frontflächeneinsatz (27) und der Rückflächeneinsatz (34) durch wenigstens eine Abschirmfläche (59), die im wesentlichen senkrecht zu den Teilplatten (26, 34) steht, gegeneinander abgeschirmt sind.
  7. 7. Isolierter Einschub nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine metallische Querwand (59) als Abschirmfläche an der Teilplatte (26) des Frontflächeneinsatzes (27) montiert ist,an jenem Ende der Teilplatte, das der Frontfläche (25) abgewandt ist.
  8. 8. Isolierter Einschub nach Anspruch 6 oder 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschirinfläche#(59) ebenfalls eine elektrisch leitende Folie, z.B. aus Aluminium oder Kupfer oder metallisiertem Kunststoff, ist.
  9. 9. Isolierter Einschub nach einem der Ansprüche 2 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Frontflächeneinsatz (27) und der Rückflächeneinsatz (35) im Schichtpaket über die durchgehende Leiterplatte (30) mittels Kontaktstecker (29, 31, 32, 33) elektrisch verbindbar sind.
  10. 10. Isolierter Einschub nach Anspruch 9, d a d u r G h g e k e n n z e i c h n e t , daß an einer Seitenkante.
    der Teilplatte (26) des Frontflächeneinsatzes (27) ein erster Kontaktstecker (29) und an einer Seitenkante der .Teilplatte (34) des Rückflächeneinsatzes (35) ein zweiter Kontaktstecker (33) angeordnet sind, die bei Montage zum Schichtpaket mit dazu passenden dritten und vierten Gegenkontaktsteckern (31, 32) an einer Seitenkante der durchgehenden Leiterplatte (30) zusammensteckbar sind.
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