DE3132198A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur synchronisation von datensignalen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur synchronisation von datensignalen

Info

Publication number
DE3132198A1
DE3132198A1 DE19813132198 DE3132198A DE3132198A1 DE 3132198 A1 DE3132198 A1 DE 3132198A1 DE 19813132198 DE19813132198 DE 19813132198 DE 3132198 A DE3132198 A DE 3132198A DE 3132198 A1 DE3132198 A1 DE 3132198A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bit
bits
results
synchronization
shift register
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813132198
Other languages
English (en)
Other versions
DE3132198C2 (de
Inventor
Uwe Ing.(grad.) 8501 Schwaig Schütz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH, Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH filed Critical Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Priority to DE19813132198 priority Critical patent/DE3132198C2/de
Publication of DE3132198A1 publication Critical patent/DE3132198A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3132198C2 publication Critical patent/DE3132198C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
    • H04L7/08Speed or phase control by synchronisation signals the synchronisation signals recurring cyclically
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
    • H04L7/041Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal
    • H04L7/046Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal using a dotting sequence

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur
  • Synchronisation von Datensignalen Die Erfindungbetrifft ein Verfahren zur Synchronisation von Datensignalen in Envelope-Struktur mit einem fest zugeordneten Synchronisierbit und mit jeweils insgesamt n bit , wobei die Synchronisierbitfolge abwechselnd "0" und "1" ist.
  • In Datenübertragungsnetzen ist bei einer Übertragung in Bitgruppenstruktur (Envelope-Struktur) zur Synchronisation in jedes Envelope ein Synchronisierbit eingefügt.
  • Ein solches Envelope besteht beispielsweise aus n=10 bit in der Empfehlung X.51 des CCITT, wobei an der zweiten Stelle jedes Envelopes das Synchronisierbit A (Alignment-Bit) und an der ersten Stelle jedes Envelopes ein Statusbit S steht. Das Statusbit S dient zur Unterscheidung von Nutzdatenübertragungs- und Signalisierungszustand, d.h. ob die restlichen 8 bit Informationsdaten oder Signalisierungsdaten enthalten.
  • Envelopes werden in der Senderichtung von einem Datenumsetzer zusammengesetzt, der die von einer Schnittstelle kommenden Sendedaten (Informationsbits) mit einer Statussignalleitung (S-Bits) und Synchronisierbits (A-Bits) zu einem Zeitmultiplex zusammenfaßt. Die A-Bit-Folge ist dabei "wo10...". In der Empfangsrichtung müssen die Informationsbits wieder von den Statusbits (S-Bits) und den Synchronisierbits (A-Bits) getrennt werden. Hierzu muß der Datenumsetzer auf die Synchronisierbits einrasten, wozu festgestellt werden muß, an welchen Stellen sich die A-Bits im Datenstrom befinden.
  • Ein mögliches Verfahren zur Synchronisation von Datensignalen ist, den ankommenden Datenstrom im Abstand von n bit tn ist die Anzahl der Bits in einem Envelope) auf eine feste Folge (z.B, 101) zu überwachen Tritt nun eine solche Folge auf, stellt dies eine mögliche A-Bit-Folge dar und es wird auf diese mögliche ABit-Stelle eingerastet. Diese Folge wird überwacht, d.h.
  • es wird beispielsweise nach jeweils 2n bit überprüft, ob die Folge an dieser Stelle noch "lot" ist. Erst wenn diese Folge gestört ist, werden andere Bitstellen des Envelopes auf diese Bitkombination untersucht. Es wird also erst die nächste Stelle eines Envelopes untersucht, nachdem sichergestellt ist, daß die vorangegangene Stelle nicht das gesuchte A-Bit enthält. Dieses Verfahren ist ziemlich langwierig. Außerdem kann eine durch Informationsbits simulierte ABit-Folge zu Fehleinrastungen und damit zu Übertragungsfehlern führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur Synchronisation von Datensignalen der eingangs genannten Art anzugeben, das ein möglichst schnelles, aber auch möglichst sicheres Einrasten der Synchronisation ermöglichst.
  • Die beiden Lösungen dieser Aufgabe sind in den Kennzeichenteilen von Anspruch 1 und 2 beschrieben.
  • Bei diesen Verfahren ist bei ungestörter A-Bit-Folge ein falsches Einrasten sogar ausgeschlossen, da selbst eine über längere Zeit von Informationsbits vorgetäuschte A-Bit-Folge kein Einrasten bewirkt.
  • Ist die A-Bit-Folge 1010. durch Übertragungsfehler während der Synchronisierbitsuche gestört, kann der Fall eintreten, daß beim ersten bzw. zweiten Verfahren n Ergebnisse aufeinanderfolgender UND- bzw. ODER-Verknüpfungen überhaupt keine "1" bzw. "0" enthalten. In einer vorteilhaften Weiterbildung des ersten bzw.
  • zweiten Verfahrens wird deshalb die Synchronisation von vorn begonnen, wenn mehr als (n-l) Ergebnisse aufeinanderfolgender UND- bzw. ODER-Verknüpfungen "O" bzw. "1" sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Verfahren wird die Zahl der Bitgruppen, die mindestens zur Synchronisierbitsuche herangezogen werden sollen, vorgegeben. Diese Zahl hängt von der Güte der Übertragungsstrecke ab. Auf diese Weise wird auch ein falsches Einrasten bei gestörter A-Bit-Folge weitestgehend verhindert.
  • Schaltungsanordnungen zur Durchführung der Verfahren und vorteilhafte Weiterbildungen sind in den übrigen Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung und Ausführungsbeispiele von Schaltungsanordnungen werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig.l und 3 eine bildliche Darstellung der erfindungsgemäßen Verfahrensabläufe, Fig. 2 und 4 Prinzipschaltbilder von Schaltungen zur Durchführung der Verfahren, Fig. 5 und 6 Ausführungsbeispiele der Prinzipschaltbilder nach Fig. 2 und 4.
  • In Fig.l und 3 sind von den ankommenden Daten 4 Gruppen I, II, III und IV von je n bit dargestellt. Der Beginn der Gruppen erfolgt ab einer beliebigen Stelle im Datenstrom. Die Zahl n der Bits, aus denen eine Gruppe be- steht, entspricht der Anzahl der Bitstellen eines Envelopes. Das bedeutet, daß in jeder Gruppe ein Synchronisierbit A auftritt, wobei die Synchronisierbitfolge abwechselnd 0 und 1 ist. Die Aufgabe besteht nun darin, festzustellen, welches Bit in einer Gruppe das Synchronisierbit ist. Die erste Gruppe I besteht aus den Bits bll, b12,....,bln, die zweite Gruppe II aus den Bits b21, b22..., b2n usw.
  • In Fig. 1 wird nun jedes Bit der Gruppe 1 mit jedem an gleicher Stelle stehenden Bit der Gruppe II modulo2 (mod2) addiert, ebenso jedes Bit der Gruppe II mit dem entsprechenden Bit der Gruppe III usw Die Ergebnisse sind dann: Mli = bll + b21, M12 = b12 0 b22,..., Mln = bln + b2n; M21 = b21 0 b31, M22 = b22 b32,.., M2n = b2n 0 b3n; ..................
  • Die mod2-Addition wird auch als Antivalenz-Verknüpfung oder Exklusiv-ODER-Verknüpfung bezeichnet In Fig.l sind die mod2-Additionen der ersten und letzten Bits einer Gruppe dargestellt. Die Ergebnisse der mod2-Additionen der entsprechenden Bits der Gruppen I und II werden nun jeweils mit den Ergebnissen der mod2-Additionen entsprechender Bits der Gruppen II und III UND-verknüpft. Dies ergibt U21 = M11 & R M21, U22 = M12 & M22,..., U2n = Min & M2n.
  • Die Ergebnisse dieser UND-Verknüpfungen werden dann mit den Ergebnissen der mod2-Additionen der Gruppen III und IV jeweils wieder UND-verknupft: U31 = U21 & M31, U32 - U22 & M32,....., U3n = U2n & M3n.
  • Die Ergebnisse dieser UND-Verknüpfungen werden dann wiederum mit den Ergebnissen der mod2-Additionen der Bits der Gruppen IV und V jeweils UND-verknüpft: U41 = U31 & M41, U42 = U32 & M42,..., U4n = U3n & M4n.
  • Dieses Verfahren wird so lange durchgeführt, bis die Ergebnisse von n aufeinanderfolgenden UND-Verknüpfungen nur noch eine einzige "1" enthalten. Tritt dieser Fall nach (i-l) UND-Verknüpfungen auf und ist beispielsweise Ui4 =1, steht das Synchronisierbit A jeweils an vierter Stelle einer Gruppe. Es stellt also b14, b24, b34, b44, ... das Synchronisierbit dar. Da das Synchronisierbit abwechselnd "O" und "1" ist, ergeben die mod2-Additionen an dieser Stelle immer "1" und somit auch die an diesen Stellen folgenden UND-Verknüpfungen.
  • Täuschen an einer anderen Stelle Datenbits eine A-Bit-Folge vor, wird auf diese falsche Stelle bei ungestörter A-Bit-Folge trotzdem nicht eingerastet, da ja dann n Ergebnisse von aufeinanderfolgenden UND-Verknüpfungen noch zwei Einsen enthalten. Ein falsches Einrasten ist nur dann möglich, wenn die A-Bit-Folge gestört ist und an einer einzigen Stelle Datenbits eine A-Bit-Folge vortäuschen. Um auch dies weitestgehend zu verhindern, kann man eine bestimmte Mindestzahl von Bitgruppen oder Bits vorgeben, die mindestens zur Synchronisierbitsuche herangezogen werden sollen. Ein Falscheinrasten ist um so unwahrscheinlicher, je größer diese Mindestzahl ist, da die Vortäuschung einer A-Bit-Folge durch Datenbits mit zunehmender Zahl von Bits geringer wird.
  • Fig. 3 zeigt die bildliche Darstellung des zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens. Der Verfahrensablauf ist derselbe wie der des anhand von Fig. 1 gezeigten ersten Verfahrens. Es treten lediglich Xquivalenz-Verknüpfungen an die Stelle der mod2- oder Antivalenz-Ver knüpfungen und ODER-Verknüpfungen an die Stelle der UND-Verknüpfungen. Außerdem ergibt sich an der entsprechenden Stelle, wo sich das Synchronisierbit befindet, eine einzige "O" statt einer einzigen "1" in einer Bitfolge von n bit jeweils aufeinanderfolgender ODER-Ver knüpfungen, da bei den A-Bit-Stellen die Äquivalenz-und ODER-Verknüpfungen "O" ergeben.
  • In Fig. 2 ist das Prinzipschaltbild einer sehr einfachen Schaltungsanordnung zur Durchführung des ersten Verfahrens gemäß Fig. 1 gezeigt. Die ankommenden Daten D werden in das (n+l)-stellige Schieberegister SRä eingelesen. Die erste und letzte Stelle dieses Schieberegisters SRl sind mit den beiden Eingängen des Antivalenzgliedes G1 verbunden. Der Ausgang des Antivalenzgliedes G1 steht mit dem ersten Eingang des UND-Gatters G2 und der Ausgang des UND-Gatters mit dem Eingang des n-stelligen Schieberegisters SR2 in Verbindung. Die letzte Stelle des Schieberegisters SR2 ist an den zweiten Eingang des UND Gatters G2 geführt.
  • Im Antivalenzglied G1 werden also die jeweiligen mod2-Additionen gemäß Fig.1 vorgenommen. Zu Beginn eines Synchronisationsvorganges enthält das Schieberegister SR2 lauter Einsen. Damit ist sicher gestellt, daß während der ersten n Takte (n bit) die Ergebnisse der ersten n mod2-Additionen (M11, M12, ..., D Mln) in das Schieberegister SR2 eingelesen werden, da während dieser Zeit am zweiten Eingang des UND-Gatters G2 dann immer eine "1" anliegt. Im nächsten Zyklus werden dann die im Schieberegister SR2 stehenden Ergebnisse der ersten n mod2-Additionen im UND-Gatter G2 mit den nächsten n Ergebnissen von mod2-Additionen (M21, N22,..., M2n) UND-verknüpft. Dies wird, wie anhand der Fig. 1 be- schrieben, so lange fortgesetzt, bis das Schieberegister SR2 nur noch eine einzige "1" enthält.
  • In Fig. 4 ist das Prinzipschaltbild einer sehr einfachen Schaltungsanordnung zur Durchführung des zweiten Verfahrens gemäß Fig. 3 gezeigt. Im Vergleich zu Fig. 2 ist hier das Antivalenzglied G1 durch das Äquivalenzglied G3 und das UND-Gatter G2 durch das ODER-Gatter G4 ersetzt. Zu Beginn eines Synchronisationsvorganges enthält hier das Schieberegister SR2 lauter Nullen, damit während des ersten Zyklus am zweiten Eingang des ODER-Gatters G4 "O" anliegt, so daß die Ergebnisse der ersten n Äquivalenzverknüpfungen in das Schieberegister SR2 eingelesen werden. Das Synchronisierbit ist hier gefunden, wenn das Schieberegister SR2 nur noch eine einzige "0" enthält.
  • Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer detailierten Schaltungsanordnung nach Fig. 2 für Datensignale mit Envelopes aus n = 10 bit. Das il-stellige Schieberegister SR1 nimmt die Datensignale D, die zusammen mit dem Empfangs takt T von einer Übertragungseinrichtung geliefert werden, seriell mit der positiven Flanke des zugehörigen Empfangstaktes T auf. Die erste und letzte Stelle des Schieberegisters SR1 werden über das Antivalenzglied G1 mod2-verknüpft. Der Ausgang des Antivalenzqliedes G1 steht über den Schalter G5, der sich während der Synchronisierbitsuche in der gezeichneten Stellung befindet, mit dem ersten Eingang des UND-Gatters G2 in Verbindung. Der Ausgang des UND-Gatters G2 ist mit dem ersten Eingang des ODER-Gatters G6 und dessen Ausgang mit der ersten Stufe des 10-stelligen Schieberegisters SR2 verbunden. Wenn am zweiten Eingang des ODER-Gatters G6 eine "0" ansteht, werden die Signale am Ausgang des UND-Gatters G2 unverändert mit der negativen Flanke des Empfangstaktes T seriell in das Schieberegisters SR2 übernommen. Die letzte Stufe des Schieberegisters SR2 ist u.a. auf den zweiten Eingang des UND-Gatters G2 zurückgeführt. Die Aufgabe der Gatter G5 und G6 wird später erläutert. Ansonsten ent spricht die bisher beschriebene Anordnung der in Fig.2 gezeigten.
  • Der 4-stellige duale Vorwärtszähler Z1 zählt mit den positiven Flanken des Empfangs taktes T aufwärts bis an seinem Rücksetzeingang R eine "1" erscheint Der Rücksetzeingang R ist mit der letzten Stufe des Schieberegisters SR2 verbunden. Wenn nun nach 9 aufeinanderfolgenden Nullen aus dem Schieberegisters SR2 der Zähler Z1 seinen Zählerzustand 9 erreicht hat, wechselt das Ausgangssignal des UND-Gatters G7 von "O" nach "1", wodurch das D-Flip-Flop FF gesetzt wird, dessen Q-Ausgang an einen Eingang des UND-Gatters G9 angeschlossen ist. Mit dem nächsten Taktimpuls muß nun bei ungestörter A-Bit-Folge eine "1" in der letzten Stufe des Schieberegisters SR2 erscheinen, so daß der Zähler Z1 über seinen Rücksetzeingang R zurückgesetzt wird und eine "1" an einem weiteren Eingang des UND-Gatters G9 anliegt.
  • Mit Hilfe des Vorwärtszählers Z2 wird die Zahl m der Bits vorgegeben, die mindestens zur Synchronisierbitsuche herausgezogen werden sollen Bei Erreichen des Zählerstandes m wird Z2 über den reigabeeingang FE festgehalten und das UND-Gatter G9 freigegeben.
  • Ist die Synchronisation erkannt, erhält die uberwachungseinrichtung SU vom Ausgang des UND-Gatters G9 den Synchronisierbittakt ST. Die Überwachungseinrichtung SU dient zur Überwachung der Synchronisierbitfolge nach der Einsynchronisierung, d.h. nachdem die Lage der A-Bit-Folge erkannt ist, indem sie den Ausgang des Antivalenzgliedes G1 im Synchronsierbittakt ST auf das Erscheinen einer "1" überwacht.
  • Nach der Einsynchronisation meldet die Überwachungseinrichtung SU durch SA=O die Betriebsbereitschaft. Hierdurch wird der Schalter G5 in seine untere Lage gebracht und damit der Ausgang auf "l"-Potential gelegt, so daß nun die einzige, im Schieberegister SR2 vorhandene "1" über das UND-Gatter G2 und das ODER-Gatter G6 kreist, und so ohne weitere Bauteile der Synchronisierbittakt ST auch nach der Einsynchronisierung erzeugt wird.
  • Geht während der Datenübertragung die Synchronisation verloren, so meldet die Überwachungseinrichtung SU dies durch SA=1. Hierdurch wird das Monoflop MF getriggert und der Schalter G5 in seine obere Lage gebracht. Am Ausgang des Monoflops MF liegt für mindestens 10 Perioden des Empfangstaktes T eine "1", so daß über das ODER-Glied G6 alle Stufen des Schieberegisters SR2 auf "1" gesetzt werden. Außerdem werden der Zähler Z2 und das Flip-Flop FF über den Rücksetzeingang R zurückgesetzt.
  • Nachdem das Monoflop MF zurückgekippt ist, beginnt die Auswertung der Empfangsdaten wie oben ausgeführt wurde.
  • Kommt es während der Synchronisierbitsuche zu Ewbertragungsfehlern, kann auch die A-Bit-Folge "1010..." gestört sein, so daß der Zähler Z1 irgendwann vom Schieberegister SR2 nicht mehr zurückgesetzt wird, da im Schieberegister SR2 überhaupt keine "1" mehr vorhanden ist. Um in diesem Fall die gesamte Schaltungsanordnung neu zu initialisieren, d.h. die Synchronisierbitsuche neu beginnen zu lassen, wird beim Zustand 10 des Zählers Z1 über das UND-Gatter G8 eine Fehlermeldung F an die Überwachungseinrichtung SU gegeben, die daraufhin SA=1 abgibt, Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer detaillierten Schaltungsanordnung nach Fig. 4 für Envelopes aus n=10 bit. Die Funktionsweise dieser Anordnung ist die selbe wie die in Fig. 5. Gegenüber Fig. 5 ist in Fig. 6 das Antivalenzglied Gi durch das Xquivalenzglied G3 und das UND-Gatter G2 durch das ODER-Gatters G4 ersetzt (vogt. hierzu auch Fig. 2 und 4). Da hier alle Stufen des Schieberegisters SR2 zu Beginn der Synchronisierbitsuche auf "O" gesetzt werden müssen, ist der Ausgang des Monoflops MF auf den Rücksetzeingang R des Schieberegisters SR2 geführt, so daß das ODER-Gatter G6 der Fig. 5 entfallen kann. Da hier in Fig. 6 nach Erkennen der Synchronisation im Schieberegister SR2 nur noch eine einzige "0" statt einer einzigen "1" (wie in Fig.5) vorhanden ist, ist außerdem zwischen der Verbindung der letzten Stufe des Schieberegisters SR2 und einem Eingang des UND-Gatters G9 das Nicht-Glied N eingeschaltet, der Rücksetzeingang R des Zählers Zl negiert und der Ausgang des Schalters G5 nach Einrastung der Synchronisation auf "O"-Potential gelegt. Nach der Einsynchronisation wird hier der Synchronisierbittakt ST dann von der einzigen, im Schieberegisters SR2 vorhandenen "erzeugt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1Verfahren zur Synchronisation von Datensignalen in Envelope-Struktur mit einem fest zugeordneten Synchronisierbit und mit jeweils insgesamt n bit , wobei die Synchronisierbitfolge abwech selnd 1011 und "1" ist, dadurch gekennzeichnet, a) daß jedes Bit (b11, bln) einer ersten Gruppe (I) von n bit mit jedem an gleicher Stelle innerhalb der Bitgruppe stehenden Bit (b21,,.,, b2n) einer nachfolgenden zweiten Gruppe ( von n bit modulo2 (mod2) addiert wird, b) daß diese n mod2-Ergebnisse (M11,,.,,Min) mit den entsprechenden n Ergebnissen der mod2-Additionen (M21t0..,M2n) der Bits (b21,...., b2n) der zweiten Bitgruppe (II) mit den an gleicher Stelle stehenden Bits (b31,....,b3n) einer nachfolgenden dritten Gruppe (III) von n bit jeweils UND-verknüpft werden, c) daß die n Ergebnisse dieser UND-Verknüpfungen (U21,..., U2n) mit den entsprechenden n Ergebnissen der mod2-Additionen (M31,..,M3n) der Bits (b3i'.., b3n) der dritten Bitgruppe (III) mit den an gleicher Stelle stehenden Bits (b41,..., b4n)einer nachfolgenden vierten Gruppe (IV) von n bit. wieder jeweils UND-verknüpft werden, d) daß die n Ergebnisse der jeweils letzten UND-Verknüpfungen so lange mit den entsprechenden n Ergebnissen weiterer mod2-Additionen von entsprechenden Bits jeweils aufeinanderfolgender Bitgruppen UND-verknüpft werden, bis schließlich eine Bitfolge von n bit der Ergebnisse der UND-Verknüpfungen nur noch eine einzige "1" enthält e) und daß sich an der entsprechenden Stelle der Bitgruppen, an der die UND-Verknüpfung nur noch eine einzige "l" ergibt, das Synchronisierbit befindet.
    2. Verfahren zur Synchronisation von Datensignalen in Envelope-Struktur mit einem fest zugeordneten Synchronisierbit und mit jeweils insgesamt n bit wobei die Synchronisierbitfolge abwechselnd 11011 und "l" ist, dadurch gekennzeichnet, a) daß jedes Bit (bll, ..., bin) einer ersten Gruppe (I) von n bit mit jedem an gleicher Stelle innerhalb der Bitgruppe stehenden Bit (b21, ..., b2n) einer nachfolgenden zweiten Gruppe (II) von n bit äquivalent verknüpft wird, b) daß die n Ergebnisse dieser äquivalenten Verknüpfungen mit den entsprechenden n Ergebnissen der äquivalenten Verknüpfungen der Bits (b21, ..., b2n) der zweiten Bitgruppe (II) mit den an gleicher Stelle stehenden Bits (b31, ..., b3n) einer nachfolgenden dritten Gruppe (III) von n bit jeweils ODER-verknüpft werden, c) daß die n Ergebnisse dieser ODER-Verknüpfungen mit den entsprechenden Ergebnissen der äquivalenten Verknüpfungen der Bits (b31, ..., b3n) der dritten Bitgruppe (III) mit den an gleicher Stelle stehenden Bits (b41, ..., b4n) einer nachfolgenden vierten Gruppe (IV) von n bit wieder jeweils ODER-verknüpft werden, d) daß die n Ergebnisse der jeweils letzten ODER-Verknüpfungen so lange mit den entsprechenden n Ergebnissen weiterer äquivalenter Verknüpfungen von entsprechenden Bits jeweils aufeinanderfolgender Bitgruppen ODER-verknüpft werden, bis schließlich eine Bitfolge von n bit. der Ergebnisse der ODER-Verknüpfungen nur noch eine einzige "O" enthält e) und daß sich an der entsprechenden Stelle der Bit gruppen, an der die ODER-Verknüpfung nur noch eine einzige "O" ergibt, das Synchronisierbit befindet 3 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisation von vorn begonnen wird, wenn mehr als n-l Ergebnisse aufeinanderfolgender UND-Verknüpfungen "0" sind 40 Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisation von vorn begonnen wird, wenn mehr als n-l Ergebisse aufeinanderfolgender ODER-Verknüpfungen "1" sind.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Bits oder Bitgruppen' die mindestens zur Synchronisierbitsuche herangezogen werden sollen, vorgegeben wird.
    6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch L,dadurch gekennzeichnet, daß die Datensignale (D)in ein erstes (n+1)-stelliges Schieberegister (SRl) eingelesen werden, daß die erste (1) und letzte (nu1) Stelle dieses ersten Schieberegisters (SRl) mit den Eingängen eines Antivalenzgliedes (Gl) verbunden sind, daß der Ausgang des Antivalenzgliedes (Gl) mit dem ersten Eingang eines UND-Gatters (G2) und der Ausgang des UND-Gatters tG2) mit dem Eingang eines zweiten, n-stelligen Schieberegisters (SR2) in Verbindung steht, daß die letzte Stelle (n) des zweiten Schieberegisters (SR2), das zu Beginn des Synchronisationsvorganges lauter Einsen enthält, an den zweiten Eingang des UND-Gatters (G2) geführt ist und daß Mittel vorgesehen sind, die feststellen, wenn eine Bitfolge im zweiten Schieberegister (SR2) nur noch eine einzige "1" enthält.
    7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datensignale tD) in ein erstes (n+1>-stelliges Schieberegister tSRi) eingelesen werden, daß die erste (1) und letzte (n+i) Stelle dieses ersten Schieberegisters (SRl) mit den Eingängen eines Äquivalenzgliedes (G3) verbunden sind, daß der Ausgang des Äquivalenzgliedes (G3) mit dem ersten Eingang eines ODER-Gatters (G4) und der Ausgang des ODER-Gatters (G4) mit dem Eingang eines zweiten, n-stelligen Schiebregisters (SR2) in Verbindung steht, daß die letzte Stelle (n) des zweiten Schieberegisters (SR2), das zu Beginn des Synchronisationsvorganges lauter Nullen enthält, an den zweiten Eingang des ODER-Gatters (G4) geführt ist und daß Mittel vorgesehen sind, die feststellen, wenn eine Bitfolge im zweiten Schieberegister (SR2) nur noch eine einzige "O" enthält.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 bzw. 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Einrasten der Synchronisation im zweiten Schieberegister (SR2) vorhandene einzige "1" bzw. "O" zur Gewinnung des Synchronisierbittaktes (ST) herangezogen wird.
DE19813132198 1981-08-14 1981-08-14 Schaltungsanordnung zum Erkennen der Synchronisierbitstelle in einem Digitalsignal Expired DE3132198C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813132198 DE3132198C2 (de) 1981-08-14 1981-08-14 Schaltungsanordnung zum Erkennen der Synchronisierbitstelle in einem Digitalsignal

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813132198 DE3132198C2 (de) 1981-08-14 1981-08-14 Schaltungsanordnung zum Erkennen der Synchronisierbitstelle in einem Digitalsignal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3132198A1 true DE3132198A1 (de) 1983-03-03
DE3132198C2 DE3132198C2 (de) 1984-02-02

Family

ID=6139340

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813132198 Expired DE3132198C2 (de) 1981-08-14 1981-08-14 Schaltungsanordnung zum Erkennen der Synchronisierbitstelle in einem Digitalsignal

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3132198C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0232886A1 (de) * 1986-02-10 1987-08-19 Siemens Aktiengesellschaft Rahmendekodierung
EP0234386A1 (de) * 1986-02-10 1987-09-02 Siemens Aktiengesellschaft Rahmendekodierung
FR2660133A1 (fr) * 1990-03-21 1991-09-27 Met Procede d'embrouillage, de desembrouillage et de recherche de synchronisation d'un train binaire et circuit de mise en óoeuvre de ce procede.
EP0530030A2 (de) * 1991-08-30 1993-03-03 Nec Corporation Schaltungsanordnung zur Detektion vom Synchronisationssignal in Datenübertragung mit Rahmensynchronisation

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728792A1 (de) * 1987-08-28 1989-03-09 Thomson Brandt Gmbh Schaltungsanordnung zur erkennung und/oder ueberwachung von in einem seriellen datenstrom enthaltener synchronworte

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0232886A1 (de) * 1986-02-10 1987-08-19 Siemens Aktiengesellschaft Rahmendekodierung
EP0234386A1 (de) * 1986-02-10 1987-09-02 Siemens Aktiengesellschaft Rahmendekodierung
US4779268A (en) * 1986-02-10 1988-10-18 Siemens Aktiengesellschaft Frame decoding for digital signal transmission
FR2660133A1 (fr) * 1990-03-21 1991-09-27 Met Procede d'embrouillage, de desembrouillage et de recherche de synchronisation d'un train binaire et circuit de mise en óoeuvre de ce procede.
EP0530030A2 (de) * 1991-08-30 1993-03-03 Nec Corporation Schaltungsanordnung zur Detektion vom Synchronisationssignal in Datenübertragung mit Rahmensynchronisation
EP0530030A3 (en) * 1991-08-30 1994-08-17 Nec Corp Circuit for detecting synchronizing signal in frame synchronization data transmission
EP0880248A1 (de) * 1991-08-30 1998-11-25 Nec Corporation Schaltungsanordnung zur Detektion vom Synchronisationssignal in Datenübertragung mit Rahmensynchronisation

Also Published As

Publication number Publication date
DE3132198C2 (de) 1984-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3544820C2 (de)
DE2838757C2 (de) Schaltungsanordnung zur Umsetzung von auf einer PCM-Leitung übertragenen PCM-Wörtern
DE3202823A1 (de) Verfahren und anordnung zur feststellung einer unterbrechung einer datenuebertragung
DE2461091C3 (de) Gerät zur Erfassung und Weitergabe der Anzahl von ein bestimmtes Ereignis repräsentierenden Signalen
EP0023331B1 (de) Schaltungsanordnung zur Synchronisierung einer untergeordneten Einrichtung, insbesondere einer digitalen Teilnehmerstation, durch eine übergeordnete Einrichtung, insbesondere eine digitale Vermittlungsstelle eines PCM-Fernmeldenetzes
DE3132198A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur synchronisation von datensignalen
DE2842371A1 (de) Verfahren zur synchronisierung von sende- und empfangseinrichtungen
DE4100629C1 (en) Control and data transmission installation - has switching modules, each with changeover switch bridging shift register
EP0333273A2 (de) Steuersignalgenerator für die Verarbeitung eines Videosignales
DE3905669A1 (de) Schaltungsanordnung zur ableitung von synchronisierinformation aus einem digitalen videosignal
DE3125724C2 (de)
DE2440768B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Datenkompression für die Faksimile-Übertragung graphischer Information
DE3616556A1 (de) Schaltungsanordnung zum ermitteln des synchronzustandes einer datenuebertragungsanlage
DE3202824A1 (de) Verfahren und anordnung zur synchronisierung einer in eine datenleitung geschalteten station
DE2920809A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur synchronisierung bei der uebertragung von digitalen nachrichtensignalen
DE2832589C2 (de)
DE2504102A1 (de) Anordnung zur zeitmultiplex-uebertragung von analog-messwerten und digital- meldungen
DE2902540C2 (de) Schaltungsanordnung zum seriellen Übertragen von digitalen Signalblöcken
DE2900970A1 (de) Pruefsignalgenerator
DE2542868A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzielung einer rahmensynchronisierung in einer pcm-empfangseinrichtung eines pcm-zeitmultiplex-fernmeldenetzes
DE1599080B2 (de) Zahlendarstellungseinrichtung zur anzeige einer mehrstelligen zahl
DE3432837A1 (de) Datenkompressions- und datenexpandiereinrichtung zum uebertragen bzw. speichern von daten
DE3230271C2 (de)
DE3528704C2 (de)
EP0508070B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung des Synchronausfalls zweier Wortfolgen zwischen einem Messignal und einem Referenzsignal

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FELTEN & GUILLEAUME FERNMELDEANLAGEN GMBH, 8500 NU

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH, 2000 HAMBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee