DE3132112A1 - Kuehlvorrichtung fuer schaltungselemente, die waerme erzeugen - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer schaltungselemente, die waerme erzeugen

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DE3132112A1 DE19813132112 DE3132112A DE3132112A1 DE 3132112 A1 DE3132112 A1 DE 3132112A1 DE 19813132112 DE19813132112 DE 19813132112 DE 3132112 A DE3132112 A DE 3132112A DE 3132112 A1 DE3132112 A1 DE 3132112A1
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Kühlvorrichtung für Schaltungselemente,
  • die Wärme erzeugen Gegenstand dieser Erfindung ist eine Vorrichtung, die elektrische Schaltungselemente zu kühlen hat, welche dann, wenn sie arbeiten, Wärme erzeugen und abgeben. Gegenstand dieser Erfindung ist insbesondere aber eine Kühivorrichtung für ein wärmeerzeugendes und warmeabgebendes Element, bei dem die von diesem Element erzeugte Wärme dadurch abgeführt wird, daß ein kondensierbares Medium, beispielsweise Freon, reines Wasser oder dergleichen mehr, zum Sieden gebracht und dadurch wiederum das vorerwähnte und die Wärme erzeugende Element abgekühlt wird.
  • Die Erfindung soll nachstehend nun anhand von elektrischen Wandlern, die mit Halbleiterelementen -beispielsweise mit Dioden oder Thyristoren bestückt sind - vorgestellt und beschrieben werden. Und es sind gereade diese Halbleiterelemente, die die Wärme erzeugen und abgeben.
  • Zu der Gruppe bekannter Umformer, für die diese Erfindung bestimmt ist, gehören:- Solche Umformer, welche Wechselstrom in Gleichstrom umformen (d.h.
  • die Gleichrichter), solche Umformer, in denen eine Umformung von Gleichstrom nach Wechselstrom stattfindet, (d.h. die Wechselrichter), Umformer, welche eine Umformung von Wechselstrom nach Wechselstrom herbeiführen (d.h. die Steuerumric#hter, die Thyristorschaltungen) sowie solche Umformer, die Gleichstrom in Gleichstrom umformen (d.h. die Zerhacken) Weil Gegenstand dieser Erfindung nur eine neue Vorrichtung für das Kühlen von wärmeerzeugenden und wärmeabführenden elektrischen Schaltungselementen ist, welche bei Gebrauch Wärme erzeugen, wird auch nicht beschrieben, auf welche Weise in den Schaltungselementen der Umformungsvorgang abläuft.
  • Mit Fig. 1 dargestellt ist ein konventionelles Kühlsystem für Halbleiterelemente, die als Umformerelemente eingesetzt werden, beispielsweise für Dioden oder Thyristoren.
  • W-ie aus Fig. 1 zu erkennen ist, werden die Halbleiterelemente 1A, die Kühlelemente 2a und die isolierenden Distanzstücke 3 als ein System aus jedweils nebeneinander angeordneten Elementen von einem Befestigungsmechanismus 5, zu dem die isolierenden Ansätze 4 gehören, zusammengehalten.
  • Zu einem jeden Kühlelement 2A gehört ein in dessen Inneren angeordneter Fliissigkeitsbehälter 6, in dem sich ein kondensierbares Kühlmittel, beispielsweise Freon, befindet. Mit dem Kühlmittelbehälter 6 verbunden sind die Leitungen 7 für den Transport des konensierbaren Kühlmittels, die auch noch mit einem über den Leitungen 7 angeordneten 7 Kühlkondensator 8 verbunden sind. Bei diesem System wird das im Flüssigkeitsbehälter 6 enthaltene kondensierbare Kühlmittel durch die von den Halbleiterelementen 1A erzeugte Wärme verdampft. In der Gasphase strömit das Kühlmittel die Leitugen hoch und gelangt schließlich in den Kondensator 8, wo das Gas Gas durch die Einwirkung eines sekundären Kühlmittels 12 zu einem Kondensat kondensiert wird.
  • Das kondensierte Kühlmittel wird wieder in den Flüssigkeitsbehälter 6 zurückgeführt und kann dann wieder zur Abführung von Wärme dann genbltzt werden, wenn es zum Sieden gebracht wird. Mit der allgemeinen Hinweiszahl 14 gekennzeichnet sind die Anschlüsse für den Elektroanschluß oder die Stromversorgung.
  • Um das Verstehen der bisher vorliegenden Beschreibung zu erleichtern, soll nachstehend die Erfindung nun Anhand von Fig. 2, Fig. 3 und Fig.4 erläutert und beschrieben werden:-Fig. 2 zeigt eines der Kühlelemente 2A in vergrößerter Seitenansicht. Fig. 3 ist eine perspektivische Teilansicht der Kühl leitungen 7, während es sich bei Fig. 4 um einen Schnitt durch ein Halbleiterelement 1A und zwei Kühlelementen 2A handelt, von denen jeweils ein Kühlelement 2A auf jeder Seite des Halbleiterelementes 1A angeordnet ist. Das Halbleiterelement 1A ist so dargestellt, als bestehe es auch der Halbleiterpille 1Al, das für den Umformvorgang geeignet und ausgelegt ist, und aus den Bolzen 1A2, 1A3, die die Strornausgangsanschlüsse darstellen,sowie auch noch aus einer externen Isolationsvorrichtung 1A4.
  • An der derart konstruierten Kühl vorrichtung für die Halbleiterelemente lAl sind zwecks Verbesserung der Kühl leistung der Kühlelemente 2A die verschiedensten Untersuchungen vorgenommen worden. Dabei ist festgestellt worden, daß der thermische Widerstand Rth (Rippe - Umgebung) des Kühlelementes/der Kühlelemente 2A im Hinblick auf das sekundäre Kühlmittel 12 einen sehr kleinen Wert haben kann. Damit dies geschehen kann, wird das Sieden des kondensierbaren Kältemittels, beispielsweise des Freons oder des reinen Wassers, für der Wärmetransport oder die Wärme abführung nutzbar gemacht.
  • Von den mit Fig. 4 dargestellten Halbleiterschaltungselementen 1A wird im inneren übergang dann Wärme erzeugt, wenrl ei ne Stromumformung statfindet in der Halbleiterpille lAl - (der innere Übergang wird normalerweise auch als PN-Übergang bezeichnet). Es ist somit erforderlich, daß von der Halbleiterpille lAl aus die Wärme wirkunqsvoll abgeführt werder muß, und zwar uber die Bolzen IAP und 1A3 zu den Kühlelementen 2A hin. Eine Wärmeabstrahlung kann jedoch dann nicht wirksam durchgeführt werden, wenn der thermische Widerstand (übergangszone - Ende) vom inneren Übergang in der Halbleiterpille lAl bis zu den Kühlelementen 2A groß ist, und dies ganz gleich, wie der thermische Widerstand Rth (F-A) beschaffen sein amg.
  • Das geht auch aus der nachstehend angeführten Gleichung ganz klar hervor:-#T = P x Rth (F-A) + Rth (J-F) ... (1) In diese Gleichung eingesetzt sind die nachstehend angeführten Größen:-P = elektrische Leistung erzeugt in der Halbleiterpille lAl ~1 1 = Temperaturanstieg der Halbleiterpille lAl im Hinblick auf das sekundäre Kühlmittel 12 Aus der Gleichung geht hervor, daß es für das Kühlen des Umformerelementes 1A wichtig ist, wenn sowohl der thermische Widerstand/Wärmewiderstand Rth ( J-F ) als auch der thermische Widerstand/Wärmewiderstand Rth ( F - A ) verringert werden würden.
  • Als bekannt vorausgesetzt werden kann, daß es möglich ist, den thermischen Widerstand/Wärmewiderstand Rth ( j - A ) dadurch zu verringern, daß entweder die Querschnittsfläche der Bolzen 1A2, 1A3 vergrößert oder die Strecke, über die über die Bolzen 1A2 und 1A3 die Wärme übertragen und abgeführt wird, verkleinert wird. Die vergrößerung der Querschnittsfläche den Bolzen 1A2 und 1A3 - (diese Bolzen stehen über diese Querschnittsfläche mit den Kühlelementen 2A in Berührungskontakt) - führt dazu, daß auch die Halbleiterelemente 1A größer werden. Die Vergrößerung der Querschnittsfläche unterliegt somit den für die Konstruktion von Umformern vorgegebenen Einschränkungen. Andererseits wiederum braucht für eine Verkürzung der Wärmeableitungsdistanz auf einen minimal kleinen Wert nur der Abstand ab der Halbleiterpille lAl über die Bolzen 1A2 und 1A3 zum Kühlelement 2A hin verkürzt zu werden, d.h. die Bolzen 1A2 und 1A3 müssen möglichst dünn ausgeführt werden. Wie nun aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist das Außenelement 1A4 normalerweise derart angeordnet und montiert, daß dadurch in Anwendungsfällen, bei denen zwischen den Kühlelementen 2A eine Spannung von mehreren hundert Volt bis mehreren tausend Volt aufgeschaltet ist, elektrische Entladungsvorgänge zwischen den Kühlelementen 2A verhindert werden und nicht stattfinden können.Wenn die Dicke der Bolzen 1A2 und 1A3 verringert wird, dann muß auch notwendigerweise das äußere Element 1A4 in seiner Dicke verringert werden, was wiederum die Aufrechterhaltung eines überschlagfreien oder entladungs#freien Pfades gegen die aufgeschaltete Spannung unmöglich macht.
  • Beschrieben worden ist, daß bei der konventionellen Kühivorrichtung für wärmeerzeugende Schaltungselemente, beispielsweise von Halbleiterelementen, eine Verringerung des thermischen Widerstandes Rth (F-A) der Kühlelemente herbeigeführt worden ist, nicht aber eine Verringerung des thermischen Widerstandes/ Wärmewiderstandes Rth ( J - F r der die Wärme erzeugenden und abgebenden Schaltungselemente, und dies wegen der Konstruktionseinschränkungen im Hinblick auf die wärmeerzeugenden Schaltungselemente. Damit aber weist die Kühl vorrichtung konventioneller Ausführung den Nachteil auf, daß sich eine effiziente und wirksame Kühlung des wärmerzeugenden Elementes nur schwierig bewerkstelligen läßt.
  • Die Erfindung stellt sich somit die Aufgabe, zum Kühlen eines wärmeerzeugenden Schaltungselementes eine Vorrichtung zu schaffen, bei der zur Verbesserung der gesamten Kühlleistung die thermischen Widerstände/Wärmewiderstände sowohl des wärmeerzeugenden Elementes als auch des Kühlelementes insgesamt kleiner gehalten worden sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe und anderer Zielsetzungen sieht die Erfindung zum Abkühlen eines Elementes vor, das dann, wein es arbeitet, Wärme erzeugt. Zu dieser Vorrichtung gehörend ein Kühlelement für das Abführen der Wärme von dem Element, das gekühlt werden muß.
  • Dieses Kühlelement mit einer darin angeordneten und mit Ausnahme eines von ihr abgehenden Rohres allseits geschlossnen Kammer mit einem darin befindlichen kondensierbaren Kühlmittel. Das Rohr/die Rohre sind zu einem Kondensator (Kühikondensator) geführt. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlelement (2B) aus einem Hauptteil (2B1) und einem Teile (2B2) besteht, der vom Hauptteil aus hervorsteht und derart angeordnet ist, daß er im Betrieb sich näher als der Hauptteil bei dem zu kühlenden Element befindet und daß die Kammer (6B) sich in den vorstehenden Teil hinein erstreckt.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Kühlvorrichzum Abkühlen eines zu kühlenden Elementes. Diese Kühl vorrichtung mit einem Kühlelement, dessen vorstehender Teil zwecks Wärmeableitung von dem wärmeerzeugenden Element für den Berührungskontakt mit dem wärmeerzeugenden Element ausgelegt ist und mit einem Rohr, das mit dem Kühlelement in Verbindung steht. Das Kühlelement und das Rohr haben eine gemeinsam abgeschlossene Kammer im Inneren des Kühlelementes, die sich in den vorstehenden Teil des Kühlelementes hinein erstreckt. Ein Teil der gemeinsam geschlossenen Kammer, die in dem Kühlelement angeordnet ist, ist mit einem Kühlmittel gefüllt.
  • Die Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-Fig. 1 Eine Kühl vorrichtung konventioneller Art für das Kühlen von Halbleiterelementen, die als Umformerelemente Anwendung finden, beispielsweise von Dioden oder Thyristoren.
  • Fig. 2 Eines der Kühlemente 2A in vergrößerter Seitenansicht.
  • Fig. 3 Eine perspektivische Teilansicht der Kühlmittelrohre 7.
  • Fig. 4 Einen Schnitt durch ein Haibleiterelement 1A und durch die jeweils an jeder Seite des Halbleiterelementes 1A angeordneten Kühlelemente.
  • Fig. 5 Schnittdarstellungen von Ausführungsbei-und 6 spielen der Erfindung, wobei Fig. 5 ähnlich Fig. 4 ist.
  • Nachstehend soll nun anhand der Zeichnung und insbesondere anhand von Fog. 5, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben ist, die Kühlvorrichtung beschrieben und erläutert werden. In der Zeichnung sind identische und ähnliche Teile überall mit den gleichen Hinweiszahlen gekennzeichnet. Die Hinweiszahl 1B steht für ein Halbleiterelement und die Hinweiszahl 2B für die Kühlelemente.
  • Ein Halbleiterelement 1B besteht aus dem Halbleiterplättchen oder der Halbleiterpille lBl, aus den Pfosten/Bolzen 1B2 und 1B3 sowie aus dem äußeren Element 1B4. Die Dicke der Pfosten/Bolzen 1B2 und 1B3 ist nicht so stark, wie dies bei den Pfosten/ Bolzen 1A2 und 1A3 nach Fig. 4 der Fall ist. Aus diesem Grunde hat das Halbleiterelement 1B an jeder seiner Seiten Hohl teile 1B5 und 1B6 aufzuweisen.
  • Ein jedes Kühlelement 2B besteht aus einem Hauptteil 2B1, der dem mit Fig. 4 wiedergegebenen Kühlelement 2A entspricht, und aus einem von dem Hauptteil aus seitlich hervorstehendenTeil 2B2, der derart konstruiert ist, daß er mit einem der Pfosten/Bolzen 1B2, 1B3 in einem der zum Halbleiterelement 1B gehörenden Hohlteile 1B5 und 1B6 in Berührungskontakt steht. Die dem Hauptteil 2B1 und dem hervorstehenden Teil 2B2 zugeordneten Hohlabschnitte sind derart miteinander verbunden, daß mit Ausnahme der Anschlüsse für die Rohre 7 eine vollständig geschlossene gemeinsame Kammer entsteht.
  • Bei dem im Inneren des Kühlelementes 2B angeordneten Teil der gemeinsamen Kammer handelt es sich um einen Flüssigkeitsbehälter 6B mit einem darin befindlichen kondensierbaren Kühlmittel, wobei sich das Kühlmittel nahe an den Ebenen befindet, an denen die vorstehenden Teile 2B2 der Kühlelemente 2b im Berührungskontakt mit den Pfosten/Bolzen 1B2 und 1B3 des Halbleiterelementes 1B gehalten werden.
  • Bei einem Temperaturanstieg von A T des Halbleiterplättchens oder der Halbleiterpille lBl nach Gleichung (1) wird der Wärmeübergangswiderstand Rth ( J - F) von Halbleiterplättchen lBl zu den Kühlelementen 2B dadurch auf den kleinsten Wert gebracht und gehalten, daß die Dicke der Pfosten/ Bolzen 1B2 und 1B3 verringert wird. Demgegenüber bewirkte ein einfaches Auswechseln eines Teiles der konventionellen Posten/Bolzen 1A2, 1A3 durch die vorstehenden Teile 2B2 der Kühlelemente 2B nur ein Hinzufügen eines Teiles des thermischen Widerstandes/Wärmewiderstandes Rth ( J - F ) zum thermischen Widerstand/Wärmewiderstand Rth ( F - A ) zwischen den Kühlelementen 2B und dem sekundären Kühlmittel 12, und dies mit der Konsequenz, daß der Temperaturanstiey fi T nicht verringert werden kann. Zwecks Verbesserung der Kühl leistung der Kühlelemente 2B, sind diese Kühlelemente 2B nun derart konstruiert und ausgeführt, daß sich das in den Kühlelementen 2B eingeschlossene kondensierbare Kühlmittel sich bis in eine Ebene hinein erstreckt, in welcher die vorstehenden Teile 2B2 der Kühlelemente 2B mit den Pfosten/Bolzen 1B2 und 1B3 in Berührungskontakt gehalten werden, was wiederum eine Verringerung des Abstands zwischen dem Halbleiterplättchen oder der Halble-iterpille lBl und dem kondensierbaren Kühlmittel zur Folge hat. Ein Vergleich mit der Konstruktion konventioneller Ausführung zeit das der Wärmeübergang von der Halbleiterpille oder dem Halbleiterplättchen lBl aus zum kondensierbaren Kühlmittel hin verbessert worden ist.
  • Dazu ein Beispiel. Bei der mit Fig. 4 wiedergegegenben konventionellen Ausführung beträgt der der thermische Widerstand/Wärniewiderstand Rth (J - F) 0.020 C/W und auch der thermische Widerstand/Wärmewiderstand Rth ( F - A ) hat einen Wert von 0.020 C/W, so daß als Folge davon der thermische Widerstand Rth ( J - F) + Rth ( F - A ) von der Halbleiterpille oder dem Halbleiterplättchen lAl bis zum sekundären Kühlmittel 12 0.040 C/W ausmacht Demgegenüber ist bei der Ausführung nach Fig. 5 für ein lAl ähnliches Halbleiterplättchen der thermische sche Widerstand/Wärmewiderstand auf Ü.ÜÜ5 C/W gesenkt worden. während der thermische Widerstand/ Wärmewiderstand Rth ( F - A ) einen Wert von rund 0.020 C/W hat. In diesem Falle beträgt der thermische Widerstand/Wärmeübergangswiderstand zwischen dem Halbleiterplättchen oder der Halbleiterpille lBl und dem sekundären Kühlmittel - d.h. der thermische Widerstand/Wärmewiderstand Rth ( J - F) + Rth ( F - A) - 0.0250 C/W. Damit wird der thermische Widerstand/Wärmeübergangswiderstand zwischen dem Halbleiterplättchen oder der Halbleiterpille lBl und dem sekundären Kühlmittel 12 viel stärker verringert als dies bei den bisher bekannten Versuchen, diesen Widerstand zu senken,der Fall ist, so daß die Halbleiterpille oder das Halbleiterplättchen lBl einen geringeren Temperaturanstieg t T ausgesetzt ist. Das Halbleiterelement 1B ist also in der Lage mehr Strom umzuformen, was wiederum zur Folge hat, daß der Umformer kompakter ausgeführt werden kann und nicht so kostspielig ist und doch eine größere Ausgangsleistung hat.
  • Darüber hinaus können die hervorstehenden Teile 2B2 der Kühlelemente 2B in die Außenglieder 1B4 der Halbleiterelemente 1B - diese Außenelemente 1B4 haben eine zylindrische Form - eingesetzt und dort zeitweilig in der Position befestigt werden, so daß sie dann nicht herunterfallen können, wenn die Halbleiterelemente ausgetauscht und an der Kühlkonstruktion angebracht werden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Das wiederum bringt eine erhöhte Betriebssicherheit und eine größere Leistung.
  • Fig. 6 zeigt nun ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, besteht die Konstruktion ais drei Halbleiterelementen 1B, aus zwei Kühielementen 2B und aus zweit zusätzlichen Kühlelementen 2C. Ein jedes der zusätzlichen Kühlelemente 2C besteht seinerseits wiederum aus einem Hauptteil 2C1 und aus den beiden vorstehenden Teilen 2C2, die jeweils von jeder Seite des Hauptelementes aus hervorstehen. Die vorstehenden Teile 2C2 sind von der Konstruktion her derart ausgeführt, daß sie auf jeder Seite mit den Pfosten 1B2, 1B3 der Halbleiterelemente 1B in Berührungskontakt stehen. Die vorstehenden Teile sind hohl ausgeführt und bilden mit dem Hohl abschnitt des Hauptteiles eine gemeinsame Behälterkammer.
  • Diese Erfindung ist im Zusammen mit Umformern beschrieben worden, die mit Halbleiterelementen als wärmeerzeugende Schaltungselemente arbeiten. Die Erfindung soll aber nicht nur auf diese Umformer beschränkt sein, vielmehr können im Rahmen und Zusammenhang mit dieser Erfindung eine Vielzahl von Vorrichtungen konstruiert werden, die zum Kühlen von wärmeerzeugenden Teilen. und Elementen bestimmt sind.
  • Es #dürfte klar sein, daß aufgrund der Beschreibung zahlreiche Anderungen und Modifikationen an der Erfindung möglich sind. Es sollte weiterhin klar sein, daß innerhalb des von den Patentansprüchen vorgegebenen Rahmens die Erfindung auch noch an-.
  • ders als beschrieben eingesetzt und verwirklicht werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Kühlen eines elektrischen Schalteleinentes, bestehend aus einem die Wärme vom Schaltelement abführenden Kühlelement, das in seinem Inneren eine geschlossene, ein kondensierbares Kühlmittel enthaltende Kammer aufweist, von der mindestens ein zu einem Kondensator führendes Verbindungsrohr abgeht, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlelement aus einem Hauptteil (2B1) und einem vom Hauptteil aus vorstehenden Teil (2B2) besteht, welches derart ausgebildet ist, daß es näher an dem zu kühlenden Schaltelement liegt als der Hauptteil, wobei die Kammer (6B) bis in das vorstehende Teil geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil (2C2) auf einer Seite des Hauptteiles (2B1) und ein weiteres vorstehendes Teil (2C2) auf der gegenüberliegenden Seite des Hauptteiles angeordnet ist und daß sich die gemeinsame Kammer (6B) bis in beide vorstehende Teile erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem kondensierbaren Kühlmittel um Freon handelt.
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die vorstehenden Teile (2B2) aufeinander ausgerichtet sind und mit den einander gegenüberliegenden Seiten des zu kühlenden Schaltelementes (1B) in Berührungskontakt stehen.
  5. 5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 zum Kühlen von mindestens zwei Schaltelementen, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes der vorstehenden Teile mit einem jeweils anderen zu kühlenden Schaltelement in Beruhrungskontakt steht.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c gekennzeichet, g e k e n n z e i c h n e t daß es sich bei dem zu kühlenden Element um einen elektrischen Umformer handelt.
  7. 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem zu kühlenden Element um eine Halbleitervorrichtung handelt.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens- einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zu kühlende Element ein Thyristor ist.
  9. 9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zu kühlende Element eine Diode ist.
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JPS5736849A (ja) 1982-02-27
CH645478A5 (fr) 1984-09-28
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