DE3131933A1 - Industrie-roboter - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
7/5i.Aufq ^ . 12. August 1981
-kr - DK-3018/81
DAINICHI KIKO - KABUSHIKI KAISHA, TOKYO JAPAN
Industrie-Roboter
Die Erfindung bezieht sich auf Industrie-Roboter und insbesondere auf einen Industrie-Roboter, der einen weichen
Funktionsablauf in Anpassung an einen Arbeitsvorgang auf-,
weist, bei dem das Trägheitsproblem gelöst ist und der in seiner Bearbeitungsfähigkeit hohen Ansprüchen gerecht wird.
_■ ■ Ein herkömmlicher Industrie-Roboter ist dazu in e'er Lage,
einen vorbestimmten Funktionsablauf:'mit einer festgelegten
Kraft wiederholt auszuführen, vermag jedoch nicht, eine
an den Arbeitsgcgenstand und den Arbeitsbereich angepaßte Kraft auszuüben. Beispielsweise besteht bei dem Arbeitsvorgang der Montage eines Rades auf einer Welle ein Nachteil
darin, daß, sofern nicht das;von Hand festgehaltene Rad
stets konzentrisch zu dem Zentrum der Montagewelle gehalten wird, es nicht möglich ist, das Rad einwandfrei auf die
Montagewelle aufzubringen. Wenn daher der Roboter in der
vorerwähnten Weise einen vorbestimmten-Arbeitsvorgang mit
einer festgelegten Kraft auch dann ausführt, wenn die Lage verschoben ist, kommt die vorbestimmte Kraft zur Wirkung,
und es wird das Werkstück, das heißt die Moritagewelle oder
das Rad selbst, infolge der unverhältnismäßigν hohen Kraft
beschädigt oder sogar der Roboter gerstdrt..
Die Erfindung word® angesichts der vorstehenden Gesishts-:"-punkte
geschaffen« Ihr Ziel b@st®ht in d©2? Schaffung eines
Industrie^RoboierSj, fier einen derart an .eixien Arbeitsvor- .',".- gang
angepaßten weichen. Funktionsabiauf aufweist, wie ein
menschlicher Muskel, der der Verschiedenheit voän Arbsits»
gegenständen und Arbeitsbereichen gerecht wird, der deshalb auf einen externen Betriebsvorgang empfindlich reagiert,
mit der geringsten äußeren Kraft sicher betätigbar ist, der
ferner eine Trägheit vermeidet und eine erhöhte Stabilität 'und Zuverlässigkeit aufweist»
Ein weiteres ziel der Erfindung bestete in der Schaffung
eines Industrie-Roboters,, bei dem ein Sxmmeehanismus in jeder Arbeitsstellung stets im Gleichgewicht gehalten werden
kann, der von kompakter Konstruktion ist, und der eine hohe Genauigkeit und Sicherheit des Arbeitsvorgangs besitzt, und
bei dem eine .am Kopf des Armmechanisraus· vorgesehene Handvorrichtung
gleichzeitig in den Riehtuxigen dreier Achsen
betätigt werden kann.
Ferner besteht ein Ziel der Erfindung in äer Schaffung eines Industrie-Roboters, bei dem ©in Drehantriebsmechanismus
die Festlegung von Stellungen durch ©ine Vermeidung
sogenannter toter Ginge mit einer erhöhten Stillstandsgenauigkeit und einer hohen Genauigkeit ermöglicht „
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung...
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich aller im Text nicht erwähnten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird«. Hitgrin zeigen?
Fig.. 1 eine gesamte Seitenansicht eines srfinäüngsgemäßen
Industrie-Roboters,
Fig. 2 dieselbe Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Pig. 3 eine Schnittansicht eines Drehmechanismus',
Fig. 4 eine Schnittansicht eines wesentlichen Bestandteils,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines wesentlichen Bestandteils
einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht eines jwesentlichen Bestandteils,
Fig. 7 bis 9 jeweils teilgeschnittene Ansichten von Ausführungsformen
eines Servo-Antriebs, Fig. 10 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils einer
Hand,
Fig. 11 eine Schnittansicht derselben,
Fig. 12 eine den Funktionsablauf erklärende Ansicht, Fig. 13 und 14 den Gebrauch erläuternde Ansichten, und
Fig. 15 eine Seitenansicht einer1 weiteren Ausführungsform
des Armmechanismus1. ; .
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, bezeichnet das Bezugszeichen
1 einen Armmechanismus von Parallelogrammgestalt, bei dem dreidimensionale Vorgänge möglich sind, wobei der horizontale,
vertikale und Drehvorgang einzeln oder gleichzeitig ausgeführt werden können, und der sich bei jedem Vor-.gang
in einem Zustand der Schwerelosigkeit befindet.
Dieser Armmechanismus 1 ist am Fußende durch Seitenplatten
2 und 3 abgestützt, ist durch seinen Drehmechanismus 4 um ungefähr 360° drehbar, und ist derart ausgebildet, daß er
gemäß der Zeichnung durch ein Basisauflager 162 auf dem
Boden aufgesetzt werden kann, wobei es jedoch möglich ist, ihn auf beliebige Weise zu lagern, beispielsweise an einer
Decke zu montieren,öder wobei er derart ausgebildet sein
kann, daß er am Boden durch einen Wagen verfahrbar ist.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der vorerwähnte Drehmechänismus
derart ausgebildet, daß er mittels einer vermöge der Seitenplatten 2 und 3 vorgesehenen Montageplatte'163 mit
einem Servo-Drehantrieb 5 zusanunengesetzt werden kann. Die
Ausbildung dieses Servo-Drehantriebs S wird im folgenden erklärt.
Ein mit einer elektromagnetischen Kupplung 7 versehener Antriebsmotor 8, wie ein Gleichstromservomotor, Wechselstrominduktionsmotor
oder Impulsmotor, ist innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 6 angeordnet. Eine an ihrem
Fußende an einem Lager 11 einer Abdeckung 10 montierte Steuerdrehwelle
12 ist mit der Kraftabgabewelle 9 des Antriebsmotors
8 durch eine Wellenkupplung 13 mit einer Keilverzahnung 14 verbunden und an dem anderen Ende an einen Impulskodierer
15 angeschlossen. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet ein am Fußende
dieser Steuerdrehwelle 12 vorgesehenes Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe
zur Untersetzung der Geschwindigkeit des Drehantriebs des Antriebsmotors 8 auf ein vorbestimmtes
GeschwindigkeitsunterSetzungsverhältnis, zur Verminderung des toten Ganges und zur Festlegung der Stellung mit hoher
Genauigkeit, wodurch die Stillstandsgenauigkeit erhöht wird. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet eine zirkuläre Keilverzahnung
(circular spline), 18 eine Schmiegekeilverzahnung (flex spline) und ^9 einen Wellengenerator. Das Bezugszeichen 20
bezeichnet eine mit dem Fußende durch Befestigungsbolzen 21 an dem Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe 16 angesetzte
Drehantriebswelle, die innerhalb einer am Kopf des oben erwähnten Gehäuses 6 mittels Befestigungsbolzen 22 angesetzten
Abdeckung 23 angeordnet ist. Die oben erwähnte Steuerdrehwelle 12 ist durch diese Drehantriebswelle 20 hindurchgeführt.
Ferner ist diese Drehantriebswelle 20 am Kopf mittels Befestigungsschrauben 24 an der Montageplatte 163 der oben erwähnten
Seitenplatten 2 und 3 angesetzt.
Bei dem derart ausgebildeten, den Drehantrieb des Antriebsmotors 8 aufweisenden Drehmechanismus dreht sich die mit dem
Impulskodierer 15 versehene Steuerdrehwelle 12 mit auf das vorbestimmte Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis verminderter
Geschwindigkeit, und es dreht sich ferner die Drehantriebswelle 20 ebenfalls mit verminderter Geschwindigkeit.
Folglich wird das Impulssignal des Impulskodierers 15 unmittelbar
zu dem Antriebsmotor 8 übertragen, so daß der Antriebsmotor
8 einer unmittelbaren Steuerung unterziehbar ist. Wenn das Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis groß gewählt
wird, ist selbst bei Betätigung der elektromagnetischen Kupplung ;7 zur Stillegung des Antriebsmotors 8 der tote Gang so
klein, daß die Stillstandsgenauigkait erhöht ist, und es ist
möglich, die Stellung mit einer hohen/Genauigkeit festzulegen.
Im folgenden wird die Ausbildung des Armmechanismus1 1 erläutert. Dieser Armmechanismus 1 ist nach; Art eines Parallelogramms
ausgebildet, so daß er in jeder Arbeitsstellung im Gleichgewicht gehalten wird.
Im einzelnen ist hierzu ein Hilfsarm 27 zwischen einem sich horizontal erstreckenden oberen und unteren! Arm 25 und 26 angeordnet.·
Der obere Arm 25 und der Hilfsarm 27 ist jeweils
am Fußende mittels Tragachsen 29 und 30 an vertikal verbindenden Verbindungsgliedern 28 zwischen den Seitenplatten 2
und 3 angelenkt. Ferner ist der obere und untere Arm 25 und
26 jeweils am Kopf mittels Tragachsen 32 und 33 an einem Vertikalarm
31 angelenkt, der durch eine vertikale Verbindung der Arme 25 und 26 nach unten weisend aufgehängt ist. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet einen längs des Vertikalarms 31
gerichteten vertikalen Hilfsarm.. Ein am Kopf des Hilfsarms
vorgesehenes vorstehendes Stück 35 ist an dem vertikalen
. Hilfsarm 34 mittels einer Tragachse 36 und an dem Vertikalarm 31 durch eine Tragachse 37 angelenkt. Zwischen den Tragachsen
33 und 37 ist ein Aufhängungsteil 38 vorgesehen.
' \ ;
.Der derart aufgebaute Armmechanismus 1 ist derart ausgebildet,
daß er horizontal und vertikal innerhalb eines festgelegten Bereichs bewegbar ist» Im einzelnen sind hierzu in den oben
erwähnten Seitenplatten 2 und 3 Führungsschlitze 39 und 40
jeweils vertikal an der Kopfseitö und horizontal an der oberen
Endseite ausgebildet.·Führungsschienen 41,' ΑΛ und 42, 42
sind jeweils längs der längsseitigen Endkanten dieser Füh-
rungsschlitze 39 und 40 vorgesehen» Im "Inneren eines der
Führungsschlitze 39 ist ein mit den Fußenden des oben erwähnten Hilfsarms 27 und unteren Arms 26 vertikal verbundenes Verbindungsglied 43 durch Tragachsen 44 und 45 angelenkt„
Ferner sind an der Außenseite des Führwngsschlitzes 39 am
oberen und unteren Ende vorgesehen^ Rollen 47 1 47 und 48., 48
in einem mit diesem Verbindungsglied 43 verbundenen Halter
46 angeordnet, so daß sie auf den oben erwähnten Führungsschienen
41,. 41 gleitverschisblieh siado Das Bssugsweichen ■
49 bezeiatoet ein<sa VertikalbeweguagsMscfoatiiemu®, der für. :
eine durch,den Bereich, das Ftiforungsschiitges 39 geregelte .
VertiJcalbeweguiig des Arfflmechaaismus" 1 mit einer Tragachse 45.
verbunden ist« Wie ia Fig» 7 bis S> dargestellt ist, kann die
Vertikk!bewegung des. ÄrKpechanismus". 1 SuEch Verwendung ver-
15- schiedener Ser¥Q=Äntriebe betltigt werd®a0 Auch bei dem im- .
folgenden erläutertem HorizontalbextfegungsmeohanissBus 50 wird
derselbe Servo-Antrieb verwendet» Deshalb wird zunächst dieser
Horizontalbewegungsmechanismus 50 erläutert» -
Der Aufbau des HoriiTontalbei-jegungsmechanismüs·' 50.dieses Arm-=,
mechanismus" 1 ist <äer folgend©= Innerhalb des anderen Führungsschlitees
40 ist ein Träger 51 an einem Bnde an der
Tragachse 29 de@ oben erwähnten Verbindungsgliedes 28 ange-=
lenktr und außerhalb des Führungsschiitsas 40 sind an einem
mit diesem Träger 51 verbundenen Süßeren Träger 52 vorgesehene
vordere und hintere Rollen 53„ 53 und 54, 54 auf den
Führungsschienen 42,. 42 gleitversahieblich angeordnet«
Wie vorstehend erwähnt, ist ein Servoantrieb an den Vertikalbewegungsmechanismus
49 und den Horizontalbewegungsrs©ehanismus
50 angeschlossen, um hierdurch den Armmechanismus 1 in
einer vorbestimmten Richtung zu bewegen«
Ein in Fig„ 7 dargestellter Servo-Antrieb 55 wird nunmehr
erklärt. Eine Kolbenrohrstange 58 ist mit dem Fußende an einem innerhalb eines Rohres 56 eines Luftzylinders angeord-
3131
neten Kolben 57 montiert, erstreckt sich mit dem Kopf aus
einem Kolbenstangenflansch 59 heraus und is"t mit einem Gelenkverbinder
60 versehen. Das Bezugszeichen 61 bezeichnet einen innerhalb der Kolbenrohrstange 58 angeordneten Gewindebolzen,
der auf der Seite des Fußendes in einen an einem Kolbenflansch 62 vorgesehenen Halter 63 eingeschraubt ist
und an dem Fußende durch einen Kopfflansch 64 getragen ist. Das Innere des Zylinders ist auf diese Weise durch den innerhalb des Rohres 56 angeordneten Kolben57 in zwei Kammern
65 und 66 unterteilt, so· daß Druckluft durch einen nicht dargestellten Lufteinlaß und -auslaß eingeleitet und abgeführt
wird, um den Kolben 57 hin und her zu bewegen und die Rohrstange 58 zur Erzeugung eines vorbestimmten Axialdruckes zu
betätigen. Infolge des Gleitwiderständes des Kolbens und der Fluktuation des Druckes ist jedoch die kleinstmögliche Lageeinstellung,
das heißt eine Feineinstellung, schwierig. Es ist daher bei einem Roboter nur schwer möglich, die Einstellgenauigkeit
bei Verwendung von Druckluft zu vergrößern.
In Anbetracht dieses Gesichtspunktes ist dieser Servo-Antrieb 55 feineinstellbar ausgebildet. Eine mit dem Fußende des innerhalb
des Rohrstabes 58 angeordneten Gewindebolzens 61 verbundene drehbare Welle 67 erstreckt sich nach unten und ist
an ein Zahnrad 68 angeschlossen. Ein Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
71 ist durch Zahnräder 69 und 70 gebildet, die ihrerseits mit dem Zahnrad 68 kämmen. Ein Antriebsmotor
74, wie zum Beispiel, ein Gleichstromservomotor, Wechselstrominduktionsmotor
oder Impulsmotor, der an einer an dem Kopfflansch 64 vorgesehenen Montageplatte 73 angesetzt ist, ist
mit einem Ende einer drehbaren Welle 72 des Zahnrads 70 verbunden. Eine elektromagnetische Kupplung 75 ist an das andere
Ende der drehbaren Welle 72 angeschlossen. Ferner ist ein Impulskodierer 76 mit der oben erwähnten drehbaren Welle
67 verbunden.
Ein in Fig. 8 dargestellter Servo-Antrieb 77 ist durch die
-r
Verwendung einer Membrane 78 gekennzeichnet, stimmt jedoch
im übrigen in der weiteren Ausbildung mit der oben erwähnten Ausführungsform überein .
Ein in Fig. 9 dargestellter Servo-Antrieb 79 unterscheidet sich von der oben erwähnten Ausfuhrungsform dadurch, daß ein
Gewindebolzen 80 nicht innerhalb einer Kolbenstange 81 vorgesehen ist, sondern außerhalb des Zylinders montiert ist, um
ebenfalls die Stellung mit hoher Genauigkeit zu bestimmen.
Ein Tragteil 82 ist am Kopf dieser Kolbenstange 81 mittels
eines Gelenkverbinders 60 angesetzt. Auf den Gewindebolzen 80 ist ein an einem Tragstück 83 des Tragteils 82 vorgesehener
Halter 84 aufgeschraubt. Der Gewindebolzen 80 ist am Fußende durch ein Tragteil 86 einer auf der Seite des oberen Endes
des Rohrs 56 montierten Tragplatte 85 abgestützt. Ein Zahnrad 88 ist auf einer mit dem Fußende dieses Gewindebolzens 80
verbundenen drehbaren Welle 87 montiert. Zahnräder 89 und 90, die ihrerseits mit diesem Zahnrad 88 kämmen, sind zur Bildung
eines Geschwindigkeitsänderungsmechanismus' 91 vorgesehen.
Ein auf der Tragplatte 85 vorgesehener Antriebsmotor 74 ist
mit einem Ende einer drehbaren Welle 92 des Zahnrades 90 verbunden, und es ist eine elektromagnetische Kupplung 75 mit
dem anderen Ende verbunden. Ferner ist ein Impulskodierer 76 mit der drehbaren Welle 87 verbunden, um den Antriebsmotor 74
zu steuern. Das Bezugszeichen 93 bezeichnet eine das Tragteil 82 führende Führungsstange, und 94 bezeichnet ein Sperrloch.
Diese Servo-Antrieb® 55, 77 und 79 treiben den Kolben 57 mit
Druckluft an, wie oben erwähnt, um die Rohrstange 58 oder Kolbenstange 81 zu betätigen, so daß deren Axialdruck verwendet
werden kann. Im Falle der Erhöhung der Einstellgenauigkeit,,
das heißt in den horizontalen und vertikalen Arbeitsgangen
des oben erwähnten Armmechanismus' 1, wird der Antriebsmotor 74 angetrieben, werden die Gewindebolzen 61 und
80 durch den Drehantrieb des Antriebsmotors 74, dessen Geschwindigkeit
durch die Geschwindigkeitsänderüngsmechanismen 71 und 91 auf ein vorbestimmtes Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis
herabgesetzt wird angetrieben, wird der Kolben 57 mittels der auf die Gewindebolzen 61 und 80 aufgeschraubten
Halter 63 und 84 gleitend verschoben, werden die horizontalen und vertikalen Arbeitsvorgänge des Armmechanismus' mit
einer sehr hohen Genauigkeit in "Lage gebracht, wird ferner ■
ermöglicht - da der Impulskodierer 76 den Antriebsmotor 74
zu steuern vermag - durch dessen Betrieb die Stabilität zu
erhöhen, der tote Gang wird sehr klein, und eine hohe Genauigkeit der wiederholten Lageeinstellung wird ermöglicht.
Ferner wird in dem an den Vertikalbewegungsmechanismus 49
angesetzten Servo-Äntrieb 55 Druckluft angewendet und der
durch diese erzeugte Axialdruck dazu ausgenützt, den Armmechanismus 1 in Reaktion auf das Gewicht des zur Zeit des
Arbeitsvorganges festgehaltenen Werkstückes in einem schwerelosen Zustand zu halten. Schließlich ist noch zu erwähnen,
daß die Rohrstange 58 des Servo-Antriebs 55 des Horizontalbewegungsmechanismus'
50 mit dem Träger 51 am hinteren Ende durch eine Tragachse 95 verbunden ist.
Ein Gleichgewichtsmechanismus 96 ist derart ausgebildet, daß
das Werkstück unabhängig davon, in welche Stellung der oben
erwähnte Vertikälarm 31 und zweite vertikale Arm 34 durch
den Betrieb dea Antmechanismus*1 bewegtwerden, in einem
vorteilhaften Zustand hergestellt werden kann, indem ein
Gleichgewicht gehalten wird. Die Bezugszeichen 97, 97 bezeichnen ·Fensterausschnitte, die unterhalb der Führungsschlitze 42,
42 der oben erwähnten Seitenplafrfeen 2 und 3 vorgesehen sind.
Die den; Hilfsarm 27 am Fußende arilenkende Tragachse 30 und
.. ;die oben erwähnten Verbindungsgl;|eder 28, 28 erstrecken sich
an beiden Enden aus diesen .Fensterausschnitten 97, 97 heraus.
Kolbenstangen 100von außerhalb <ler Seitenplatten 2 und 3
vorgesehenen 2SyIinderη 99, 99 siiid übär Geienkverbinder 101
mit den verlängerten Enden 98, 98 der Tragachse 30 verbunden» ·
Dieser Zylinder 99 ist derart ausgebildet? daß stets ein
Axialdruck wirkt, um ein Gleichgewicht mit■dem oben ©rwähn»-
ten Vertikälarm 31 in Reaktion auf und im Gefolge ie.r Hori~
zontalbewegung fles Ärromeohanismus1 -1 einschalten. Im einzel-. "■:"
nen sind Rollen 106 und 107, die an .den Köpfen von sich je- ".--.■■"
weils durch Halter 102 und 103 an den oberen und unteren En- . '
den der Zylinder 99, 99 auf die Seitenflächen hsrawsstrek- . '
kenden Achgstutzen 104, 105 vorgesehen siöd., in der horizon.-"
talen Richtung gleitversehieblich in zwei oberen*uad unteren
Führungsschlitten 108 und 109 geisterte. welche in/dep Seiten- ,.*
platten 2 und 3 unterhalb'.der oben ©rvsShnten Fenster aus- - vi'*
schnitte f7„ 9*7 vorgesehen- sind« Ferner sind. Hollen. 11.1, 1.11,
die auf an. den unteren Enden der Zylinder-99, 99 nach unten
ragenden Achsstutzen 110? 110 angeordnet sind, gleitverscMeb-1ich
in Führungsnuten 113 von an den Seitenplatten 2 und 3
vorgesehenen Führungsschienen 112,- 112 gelagerte Indem, ein
derartiger Gleichgexiichtsmechanismus 9S gebildet ist,. folgen . .
die Zylinder 9S^ 99 bei der Horizonta!bewegung äesÄrmmeeaa-=
. . nismus' 1 .'öen Verbindungsgliedern 28, 28 und bewegen' sich
horizontal-während sie stets einen vertikalen Zustand beibehalten. ·
Im Falle, daß anstelle des oben erwähnten ein Armmec|ianismus 169 vorgesehen ist, der aus ■ zwei - sich
horizontal erstreckenden Armen 1ββ und 167 und einem an den Köpfen dieser Arme angelenkten Vertikalarm 168 gebildet ist,
kann dieser ArmaechanIsmus 169 dadurch im Gleichgewicht gehalten
werden, indem ein Verbindungsglied 170 vorgesehen ist, welches die Fußenden des oberen Arms 166 und unteren
Arms 167 mit denselben Gleichgewichtsvorrichtungen 171 und 172 verbindet, wie sie oben erwähnt sind« In der Zeichnung
bezeichnen 164 und 155 Seitenplatten, 173 einen, horizontalen
Führungsschlitz, 174 einen vertikalen FührungsschlitB,
J- ■
175 eine Rolle, 176 einen Servo-Antrieb und 177 einen Servo=
Drehantrieb. .
Unabhängig davon, in welche Stellung sich der Vertikalarm
bewegt, wirkt deshalb sein Axialdruck stets vertikal, und es kann ein genaues Gleichgewicht beibehalten werden.
Wie ferner in Fig. 6 dargestellt ist, wirkt der Axialdruck des Zylinders 99 selbst dann im wesentlichen vertikal und
vermag ein Gleichgewicht einzuhalten, wenn der Zylinder 99 am unteren Ende an einer Tragachse 114 angelenkt ist und der
Zylinder 99 innerhalb des begrenzten Bereichs des Verbindungsgliedes
28 geneigt ist, das heißt innerhalb des Bereichs des Führungsschlitzes 42. Nebenbei bemerkt, kann einer dieser
Führungsschlitze 108 und 109 weggelassen werden, sowie der Zylinder 99 auf einer Seite weggelassen werden. Es braucht
daher ein Ausgleichsgewicht, wie es im herkömmlichen Fall
vorhanden ist, nicht vorgesehen zu sein. Das Gleichgewicht
mit dem Vertikalarm 31 kann mit diesem Ausgleichsmechanismus 96 gehalten werden.
Das Bezugszeichen 115 bezeichnet einen nahe dem Gleichgewichtsmechanismus
96 vorgesehenen Äntiträgheitsmechanismus, durch den eine Trägheit verhindert wird, die insbesondere im
Fall eines schweren Werkstücks erzeugt wird, und der einen Betrieb- von hoher Stabilität und Zuverlässigkeit' ermöglicht.
Diese Konstruktion wird nun im einzelnen erklärt. Das Bezugszeichen
116 bezeichnet plattenförmige Körper, die mittels Haltern 117, 117 an den Seitenflächen der Seitenplatten
2 und 3 anmontiert sind, so daß im wesentlichen die gesamten Oberflächen-der oben erwähnten Fensterausschnitte 97, 97 bedeckt
sind. Es sind Gelenkstücke 120, 120, wie Kugellager,
derart ausgebildet, daß sie stets mit den Köpfen von vorspringenden
Wellen in Berührung stehen, die an diesen plattenförmigen Körpern 116 einstückig mit den verlängerten Enden
98, 98 der oben erwähnten Tragachse 30 oder durch Metallstücke angesetzt sind. Indem daher diese Gelenkstücke 120,
120 zu beweglichen Fixpunkten werden,, wird die die Drehung
begleitende Trägheit eliminiert und· die Wirkung einer Er-
höhung der Stillstandsgenauigkeit sogar bei einer großen Last hergestellt.
Übrigens wird dieselbe Wirkung auch dann erreicht, wenn der
Abstand zwischen den Seitenplatten 2 und 3,wie in Fig. 5 groß ausgebildet ist, der oben erwähnte Gleichgewichtsmechanismus
96 zwischen diesen Seitenplatten 2 und 3 angeordnet ist, und die Gelenkstücke 120, 120 derart ausgebildet sind,
daß sie diese Seitenplatten 2 und 3 unmittelbar berühren.
.
Als nächstes wird ein Handmechanismus 121 zum Halten eines Werkstückes erläutert. Dieser Handmechanismus 121 ist an
den unteren Enden des Vertikalarms 31 und des zweiten Vertikalanns 34 des oben erwähnten Armmechanismus1 1 angesetzt.
Das Bezugszeichen 122 bezeichnet seine Anschlußvorrichtung.
Diese Anschlußvorrichtung 122 ist durch einen Mechanismus zum gemeinsamen Drehen und Antreiben einer Hand 123 gebildet,
sowie einen Mechanismus 126 zur vertikalen Bewegung eines Werkstückanschlußteils 125,und einen Mechanismus 127 zum Dre-0
hen und Antreiben des Werkstückanschlußteils 125 allein.
Diese Konstruktion wird ihrerseits im folgenden erläutert.
In dem Mechanismus 124 zum gemeinsamen Drehen und Antreiben
der Hand 123 ist ein Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe 131 an die Kraftabgabewelle 130 eines mit einer elektromagnetischen
Kupplung 128 versehenen Antriebsmotors 129, wie einen
Gleichstromservomotor, Wechselstrominduktionsmotor oder Impulsmotor, angesetzt, ist ferner eine Drehantriebswelle 132
am Kopf dieses Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebes 131 angesetzt, die Geschwindigkeit des Drehantriebs des Antriebsmotors 129 auf ein vorbestimmtes Geschwindigkeitsuntersetzungsverhältnis
herabgesetzt, der tote Gang vermindert und die Lageeinstellung mit einer hohen Genauigkeit möglich„
Die Ausbildung dieses Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebes 131 stimmt mit dem in dem oben erwähnten Drehmechanismus 4
verwendeten überein und besteht aus einer zirkulären Keil-
j ι aj j
verzahnung (circular spline) 133, Schmiegekeilverzahnung
(flex spline) 134 und einem Wellengenerator 1.35. Das Bezugszeiqhen
136 bezeichnet eine am Kopf durch ein Montageteil 137 der Anschlußvorrichtung 122 gehalterte Abdeckung 136.
Das Bezugszeichen:138 bezeichnet ein am Kopf der Kraftabgabewelle
132 vorgesehenes Zahnrad. Da didses Zahnrad 138 mit einem Zahnrad 140 kämmt, das in dem mit der elektromagnetischen
Kupplung versehenen Antriebsmotor 139 des Mechanismus1
126 zur vertikalen Bewegung des Werkstückanschlußteils am Kopf der Anschlußvorrichtung 122 vorgesehen, ist, wird
die Hand 123 gedreht und angetrieben. ·
Ferner ist in diesem Vertikalbewegungsmechanismus 126 ein
ebensolches Geschwindxgkeitsuntersetzungsgetriebe 142 wie
oben erwähnt an die Kraftabgabewelle 141 des mit der elektromagnetischen
Kupplung versehenen Antriebsmotors 139 angesetzt, ist eine Drehantriebswelle 143 an den Kopf des
Geschwindigkeitsuntersetzungsgetrxebes 142 angesetzt, und sein Lagergehäuse 144 an eine Fassung 145 angesetzt. Das
Bezugszeichen 146 bezeichnet ein am Kopf der Drehwelle
vorgesehenes Zahnrad. Dieses Zahnrad 146 kämmt mit einem
Zahnrad 150 am Fußende einer Drehantriebswelle 149, die durch ein in·einem Montageteil 147 der Fassung 145 vorgesehenes
Lager 148 gelagert ist. Ein Kegelzahnrad 151 ist an
den'Kopf dieser Drehweile 14$ angesetzt. Ein mit dem oben
erwähnten Kegelzahnrad 151 kämmendes Kegerzahnrad 154 ist
auf einer von Tragachsen 153, 153 montiert» die^jeweils an
einem Ende mittels eines Lagers |52, 152 an den Seitenflächen
der Fassung T45 montiert sind, so ^äß sie diese Drehwelle
jeweils unter einem rechten Winkel schneiden. Im übrigen sind
die Tragachsen 153, 153 an den anderen Enden an ein Gehäuse
156 eines Antriebsmotors 155 des Dreh- und Antriebsmechanismus1 127 eines später beschriebenen Werkstückanschlußteils
angesetzt. Daher ist in dem Vertikälbewegungsme'chanismus
der Drehantrieb des Antriöbsmotoirs 139 in Reaktion auf das
vorbestimmte ,Geschw^ndigkeitsünter^etzüngsverhältriis durch
3 Λ O 1 Π O O
■ I O- I- O.vJ v3
■ " - das Geschwindigkeitsuntersetsungsgstrieibe 142 in.der-Geschwindigkeit
herabgesetzt und wird auf Sie Drehwelle 143, Zahnräder 146 und 150 sowie die Drehxfelle. 149 übertragen,, und das.
. Werkstückanschluß teil 125 wird mittels der kämmenden Kegel—
zahnräder 151 und 154 nach oben und unten bewegt, wobei die ..-. .-Tragachse
153,. 153 als" Drehpunkt dient, . "-."-"■ "
Nun ist in,dem Mechanismus 127 sura Breben- und Antreiben des. ; :
WerkgtückanechltißteiXs 125 allein der mit der elektromagnet
tischen Kupplung versehene Antriebsmotor 155 innerhalb des '-.. -..
- mit den oben erwähnten Tragachsen 153, 153 versehenen: Gehäuses
156 angeordnet, ein ebensolches GeschwindigkeitiS-unter-Setzungsgetriebe
158 wie oben erifShnt an die Kraftabgabewelle 157
dieses Antriebsmotors 155 angesetzt,und das Werkstück-
- anschlußteil 125. ist an seinem Kopf derart ausgebildet, ..
daß der in der Geschwindigkeit auf ein vorbestimmtes Geschwindigkeitsuntersetzungsverhalt2iis
untersetzte- Drehantrieb auf das Werkstückansehlußteil 125.-übertea§@n. wirdi ms. dieses- ■
"mit einer hohen Genauigkeit■ su· dr©a@n und &nzntr<si&@tm„ Das '". :
Bezugszeichen 159 beseichnet eine Abdeckung--des GehMases ,156o_
Bei dem erfindungsgomäßen lnöustri®«Robot©r des. oben erwähnten
Aufbaus verbleiben,, wie auch aus der den Betrieb erläuternden:
Darstellung von Fig* 12 hervorgeht, die Dreiecke ABC und WB
stets in Khnlichkeitsbeziehung zueinander, selbst wenn sich
die Tragachse 45 innerhalb des Führungsschlitses 33 Bach dben
und unten bewegt, so daß der Armmochanismus 1 im■.Gleichge^.
wicht gehalten wird, und im Falle einer Last durch, äen vom
Luftdruck |es oben erwähnten Servo~Antriebs hervorgerufenen
hohen Vertikaldruck mit der Last genau im Gleichgewicht gehalten
wiriä, so, daß der Betriebsablauf in einem auf diese ' . -..
Weise hergestellten schwerelosen Zustand ausgeführt'werden
kann.
im folgenden wird die Betriebsweise erläutert „ Wie aus Fig-. 13
und 14 hervorgeht, wird unter der Annahme.des Falles, daß eine
Welle 160 durch das Werkstückanschlußteil 125 des Handmechanismus1
121 des in einem schwerelosen Zustand gehaltenen Armmechanismus1
1 festgehalten1 wird und in einer Lage bezüglich
eines Rades 161 verschoben ist, durch eine Θ-Achsenbewegung,
das. heißt durch'den Drehmechanismus 4, der Armmechanismus 1
um den Winkel gedreht und die Kupplung 7 des Servo-Antriebs zur Freigabe losgelassen, dann durch die X-Achsenbewegung,
das heißt durch den Horizontalbewegungsmechanismus 50 der Armmechanismus 1 vorwärts bewegt,, so daß er mit dem Zentrum
der Montagewelle 160 konzentrisch gehalten ist,und die Kupplung 75 des Servo-Antriebs 55 zur Freigabe losgelassen,und
weiter wird durch die YrAchsenbewegung die Kupplung 75 des
Servo-Antriebs 55 zur Freigabe losgelassen. und der Armmechanismus
1 sowie die Welle 160 automatisch abgesenkt, um eingesetzt
zu werden. Wenn in diesem Fall der'Axiaidruck des
Luftdruckes dieses Servo-Antriebs 75 mit dem Gewicht des Armmechänismus'
1 übereinstimmt, kommt die Welle, wie sie ist, zum Stillstand, das heißt sie ist frei. Wenn sie ferner eingesetzt
wird, kann diese Einsetzkraft durch eine nicht freigegebene Druckeinstellung gewählt.werden. Auch ist die Vertikalbewegung
stets in der Lagebeziehung durch den Impulskodierer 76 gesteuert, selbst wenn die Kupplung auf diese
Weise freigegeben oder ein Antrieb durch Verwendung der Druckluft erfolgt, und es kann zu keiner Beschädigung der Welle,
des Rades oder des Roboters kommen. , ':
Indem die Erfindung in der oben erwähnten Weise ausgebildet
ist, kann sie in einem schwerelosen Zustand betrieben werden, weist einen weichen Funktionsablauf auf, besitzt eine hohe
Gleichlaufgenauigkeit und reagiert daher empfindlich auf den
externen Vorgang, führt nicht zur Beschädigung von Teilen, schließt eine Trägheit aus und ist stabil und zuverlässig.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung
eines Industrie-Roboters, bei dem ein Armmechanismus in jeder
Betriebsstellung stets im Gleichgewicht gehalten werden kann,
der kompakt im Aufbau und hoch in der Genauigkeit und Sicherheit des Arbeitsablaufs ist, und bei dem eine am Kopf des
Armmechanismus1 vorgesehene Handvorrichtung gleichzeitig in
den Richtungen von drei Achsen betrieben werden kann. 5
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines Industrie-Roboters, bei dem ein Drehantriebsmechanismus
es ermöglicht, Stellungen mit einer erhöhten Stillstandsgenauigkeit und hohen Genauigkeit durch Ausschaltung sogenannter
toter Gänge herzustellen.
1 Armmechanismus ·
2", 3 Seitenplatte
4 Drehmechanismus
5 Servo-Drehantrieb
6 Gehäuse
7 elektromagnetische Kupplung
8 Antriebsmotor · 9 Kraftabgabewelle
10 Abdeckung
•11 Lager
12 Steuerdrehwelle
13 Wellenkupplung 14 Keilverzahnung
15 Impulskodierer
16 Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe
17 zirkulare Keilverzahnung
18 Schmiegekeilverzahnung 19 Wellengenerator
20 Drehantriebswelle
21 y
22\ Befestigungsbolzen
.23 Abdeckung
2c 24 Befestigungsschrauben
25 oberer Arm
26 unterer Arm
27 Hilfsarm
28 Verbindungsglied 29, 30 Tragachsen
31 Vertikalarm ß2, 33 Tragachsen
34 vertikaler Hilfsarm
35 vorstehendes Stück 36 Tragachse
37 Tragachse
38 | 40 | Aufhängungsteil |
39, | 42 | Führungsschlitze |
41, | Führungsschienen | |
43 | 45 | Verbindungsglied |
44, | Tragachsen | |
46 | 48 | Halter |
47, | Rollen | |
49 | Vertikalbewegungsmechanismus | |
50 | Horizontalbewegungsmechanismus | |
51 | Träger | |
52 | 54 | Träger |
53, | Rollen | |
55 | Servo-Antrieb | |
56 | Rohr | |
57 | Kolben | |
58 | Kolbenrohrstange | |
59 | Kolbenstangenflansch | |
60 | Gelenkverbinder | |
61 | Gewindebolzen | |
62 | Kolbenflansch | |
63 | Halter | |
64 | 66 | Kopfflansch |
65, | Kammern | |
67 | drehbare Welle | |
68 | 70 | Zahnrad |
69, | Zähnräder | |
71 | Gesebvvändigkei ■ sänderungsxnecha | |
72 | drehbare ~:;^\.' - | |
73 | Mon tc. Q'i-ο:-.-?:;..: .-- | |
74 | Antriebsmotor | |
75 | elöktrcsu-s-j::-;■-■.:; :·'"·-. ,..■;., ■'--·'::..: | |
76 | lnapulsi'nc:j.i-;·.■..■■ - | |
77 | Secvo-ltot" J Φ | |
78 | Membran® | |
79 | Servo-Äntrias | |
80 | Gewi ndebo i a en | |
O IO I OOvJ
81 Kolbenstange
82 Tragteil
83 Tragstück
84 Halter
85 Tragplatte
86 Tragteil
87 drehbare Welle
88 Zahnrad 89, 90 Zahnräder
91 Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
92 drehbare Welle
93 Führungsstange
94 Sperrloch
95 Tragachse
96 Gleichgewichtsmechanisimis
97 Fensterausschnitt
98 verlängertes Ende
99 Zylinder Kolbenstange
101 Gelenkverbinder
102,103 Halter > ' .
104,105 Achsstutzen
106,107 Rollen
108,109 Führungsschlitze 25
no | Achsstutζen |
111 | Rollen |
112 | Führungsschiene |
113 | Führungnnuten |
114 | Tragachse |
115 | Antiträgheitsmechanismus |
116 | plattenförmiger Körper |
117 | Halter |
120 | Gelenkstück |
121" | Handmechanismus |
122 | Anschlußvorrichtung |
123 | Hand |
124 | Mechanismus zum gemeinsamen Drehen und Antreiben |
125 | Werkstück-Anschlußteil |
126 | Mechanismus für Vertikalbewegungen |
127 | Mechanismus zum Drehen und Antreiben des Werkstück |
anschlußteils allein | |
128 | elektromagnetische Kupplung |
129 | Antriebsmotor |
130 | Kraftabgabewelle |
131 | Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe |
132 | Drehantriebswelle |
133 | zirkuläre Keilverzahnung (circular spine) |
134 | Schmiegekeilverzahnung (flex spline) |
135 | Wellengenerator |
136 | Abdeckung |
137 | Montageteil |
138 | Zahnrad |
139 | Antriebsmotor |
140 | Zahnrad |
141 | Kraftabgabewelle |
142 | Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe |
143 | Drehantriebswelle |
144 | Lagergehäuse |
145 | Fassung |
146 | Zahnrad |
147 | Montageteil |
148 | Lager |
149 | Drehantriebswelle |
150 | Zahnrad |
151 | Kegelzahnrad |
152 | Lager |
153 | Tragachse |
154 | Kegelzahnr.ad |
155 | Antriebsmotor |
156 | Gehäuse |
IJ I 3JO
2<f
:-
157 Kraftabgabewelle
158 Geschwindigkeitsuntersetzungsgetrxebe
159 ^ Abdeckung"* "'.
160 Welle 161 Rad
162 Basisauflager
163 Montageplatte 164,165 Seitenplatten 166,167 Arme
168 Vertikalarm
169 Armmechanismus
170 Verbindungsglied 171,172 Gleichgewichtsmechanismus
173 Führungsschlitz
174 Führungsschlitz
175 Rolle
176 Servo-Antrieb
177 Servo^Drehantrieb
Claims (5)
- - ' .Pa t e η t a η s ρ.r ü*c h e - - . ■Industrie-Robotar, dadurch g e ke η η ζ 0 ich η © t' V daß ein sich jeweils Horizontal er- -..5 ... streckeader #bo£€ir "und unter er Ära (1-5,, -26) usd Eilfs=. .. arm (27·),. an- α&ηφι kopf sei tig ©a" den usteren Indeja ein .mit einem einzeln oder gleichseitig in den Richtungen von mindestens drei Achsen betätigbaren Handraecfoanismus (121) versehener Vertikalarm (31) und sweiter Vertikalajrm (34) angelenkt ist, an den Fußenden unmittelbar mit einem Antriebsmotor (8) verbunden sind, und daß eine mit einem Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe (16) sowie mit einem Impulskodierer (15) versehene Steuerdrehwelle (12) innerhalb einer Drehantriebswelle (30) vorgesehen und durch mit einem feetätigungssaäßig mit der Drehantriebswelle (20) verbundenen Drehmechanismus (5) versehene Seitenplatten (2, 23) gelagert ist, daß der obere Arm (25) mit einem Horisontalbewegungsmechanismus (SG) ausgebildet ist, der in der Bexfegung in der horizontalen Richtung reguliert igt, daß der Hilfsarm (27) und dar untere Arm(26) mit einem Vertikalbewsfungsmechanismus (49) ausgebildet sind, der in den Bewegungen in der vertikalen Richtung geregelt istt daß diese Meehanismsn jeweils mit-Servo-Äntrieben (55) verbunden sind, die aus Druckluft·== zylindepn gebildet sind, welch© mit ?oa Impulskodierern gesteuerten Geselwindigkeitsuntersetsungsmechanispsn versehene Antriebsmotoren aufweisen, daß ein den oberen Arm (25) und den Hilfsarm (27) vertikal verbindendes Verbindungsglied (28) mit einem Gleichgewichtsmechanismus (96) versehen ist, in welchem der Axialdrucls des Zylinders (99) stets in der· vertikalen Richtung wirkt s und daß Gelenksteücke (f20) einer mit einer unteren TragacKse (3©) dieses Verbindungsgliedes (28) einstiiekig ausgebildeten oSer mit dieser verbundenen vorstehenden Achse (S8) einen T"räg-=f heitsmechanismus (115) bilden, der mit an der Außenseite einer Seitenplatte (2, 3) vorgesehenen plattenförmigen Körpern (116) in Berührung stehen kann.
- 2. Industrie-Roboter mit einem Armmechanismus, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen einen Handmechanismus (121), der einzeln oder gleichzeitig in den Riehtungen von wenigstens drei Achsen betätigbar ist, tragenden Seitenplatten (2, 3) der Axialdruck eines Zylinders (99) stets in einer vertikalen Richtung auf ein Verbindungsglied (2S) wirkt, das die fußseitigeh Endzeile von zwei sich in einer horizontalen Richtung erstreckenden Armen (25, 27) vertikal verbindet.dadurch gekennzeichnet,
- 3. Industrie-Roboter mit einem Armmechanismus,/ daß zwischen einen Handmechanismus, der einzeln oder gleichzeitig in den Richtungen von mindestens drei Achsen betätigbar ist, tragenden Seitenplatten (2, 3) die fußseitigen Endteile von zwei sich in einer horizontalen Richtung erstreckenden Armen (25, 27) miteinander vertikal durch ein Verbindungsglied (28) verbunden sind, und daß ein einstückig mit einer den unteren Arm (27) und das Verbindungsglied (28) verbindenden Tragachse (30) oder am Kopf einer mit der Tragachse (30) verbundenen. Montagewelle (98) vorgesehenes Gelenkstüek (120) derart ausgebildet ist, daß es stets mit der Seitenplatte (2, 3) oder einem äußeren plattenförmigen Körper (116) durch die Seitenplatte (2, 3) hindurch in Berührung steht.
- 4. Industrie-Roboter, dadurch gekennzeichnet, daß ein Servo-Drehantrieb (5) vorgesehen, ist, wobei eine am Kopf einen Impulskodierer (15) aufweisende Steuerdrehwelle (12) mit einem innerhalb eines Gehäuses (6) angeordneten Antriebsmotor (8) verbunden ist, eine Geschwindigkeitsuntersetzungsvorrichtung (16) an das Fußende dieser Steuerdrehwelle (12) angesetzt ist, und die Steuerdrehwelle (12) durch eine am Fußende mit dieser Geschwindigkeitsuntersetzungsvorrichtung (16) verbundene Drehantriebswelle (20) hindurchgeführt ist.
- 5. Industrie-Roboter mit einem Handmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß eine Geschwindigkeitsuntersetzungsvorrichtung (131) an einen mit einer elektromagnetischen Kupplung (128) versehenen Antriebsmotor (129) angesetzt ist, eine .ein gesamtes Handteil einheitlich drehende und antreibende Antriebsvorrichtung mit einem Zahnrad (138) auf der Antriebswelle (132) dieser Gö'söhwindigkeitsuntersetzungsvorrichtung (131) mittels eine? Montageteils vorgesehen ist, diesies Zahnrad (138) und ein auf dem Flansch eines mit einer elektromagnetischen Kupplung versehenen Antriebsmotors (139) vorgesehenes Zahnrad (140) miteinander kämmen, ein auf diesem Montageteil vorgesehenes und mit dem Zahnrad (146) der Antriebswelle (143) der Geschwindigkei-fesunterSetzungsvorrichtung des Antriebsmotors (139) kämmendes Zahnrad (150) am Fußende vorgesehen ist, ein Kegelzahnrad (151) auf der Antriebswelle (149) am Kopf vorgesehen ist, eine das Handteil auf und ab bewegende Antriebsvorrichtung, die an einer diese Antriebswelle (149) rechtwinklig schneidenden Tragachse (153) vorgesehen ist, 0 mit einem mit dem Kegelzahnrad (151) kämmenden Kegelzahnrad (154) mittels einer Halterung (156) vorgesehen ist, und in dieser Halterung (156) eine ein Werkstückanschlußteil drehende und antreibende Antriebsvorrichtung (127) ausgebildet ist, in der eine einen Flansch aufweisende Geschwindigkeitsuntersetzungsvorrichtung (158) an einen mit einer elektromagnetischen Kupplung versehenen Antriebsmotor (155) angesetzt ist.
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