DE3131419A1 - "rolladenkasten" - Google Patents

"rolladenkasten"

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DE3131419A1
DE3131419A1 DE19813131419 DE3131419A DE3131419A1 DE 3131419 A1 DE3131419 A1 DE 3131419A1 DE 19813131419 DE19813131419 DE 19813131419 DE 3131419 A DE3131419 A DE 3131419A DE 3131419 A1 DE3131419 A1 DE 3131419A1
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roller shutter
shutter box
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LINS JOHANN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17076Sealing or antirattling arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten der eingangs genannten Art.
  • Derartige Rolladenkästen werden in unterschiedlichsten AusfUhrungsformen aus Leichtbaumaterialien, aus Betonfertigel ementen, oder als zusammengesetzte Kastenkonstruktionen hergestellt und eingebaut, Im Inneren des Rolladenkastens befindet sich der Rolladen, der auf einer Welle auf- und abgewickelt werden kann und durch den Austrittsschlitz hindurchgleitet. Gerade in letzter Zeit hat sich ein gesteigertes Energiesparbewußtsein durch gesetzt, dem auch die 3auindustrie Rechnung trägt, indem Kältebrücken in der Wandung mit teils sehr aufwendigen Mitteln vermieden werden. Weil aber gerade Rolladenkästen eine Wandungsschwächung sind, so werden auch die Rolladenkästen mit aufwendigen Isolierungen in das Bauwerk eingegliedert, damit um den Rolladenkasten herum keine Kältebrücken entstehen. Trotz dieser Maßnahmen sind übliche Rolladenkästen jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß sie der kalten Luft gestatten, verhältnismäßig weit ins Mauerwerk hinein vorzudringen. Diese kalte Luft dringt ohne Behinderung durch den Austrittsschlitz, der den Rolladen konstruktionsbedingt mtt einem gewissen Spiel umgeben muß, in den Rolladenkasten und die Wandung zum Innenraum ist dann nur noch dünn, durch die sie ins Gebäudeinnere abstrahler? kann. Umgekehrt wird Wärme ins Innere des Rolladenkastens strahlen, von wo sie durch den Austrittsschlitz nach außen abgegeben wird.
  • Selbst wenn der Rolladen vollständig herabgelassen ilt und einen zusätzlichen Isoliereffekt erbringen soll, indem er die durch die Fenster- oder Türscheiben austretende Wärme am Atistrahlerr nach außen hindert, kann dig vom Innenraum in den Rolladeqkasten diffundierende Wärme ungehindert aus dem Austrittsschlitz ins Freie gelangen. Umgekehrt gelangt natürlich auch kalte Luft von außen in den Rolladenkasten und strahlt so in das Rauminnere.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er weitgehend geschlossen ist und bei ihm das Eintreten kalter Luft in den Rolladenkasten bzw. das Austreten warmer Luft aus dem Rolladenkasten weitgehend vermieden wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß' durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die der Innenseite und der Außenseite des Rolladens zugeordneten Dichtungen liegen mit federndem Dichtkontakt am Rolladen an und verschließen auf diese Weise den funktionsnotwendigen Austritts schlitz bzw. die Zwischenräume zwischen dem Rolladen und der Austrittsschlitzkante. Da die Dichtungen elastisch sind, behindern sie die Bewegung des Rolladens nicht und liegen aber in jeder Stellung so abdichtend am Rolladen an, daß die für den Rolladen notwendige Öffnung ständig geschlossen ist und daß das Eintreten kalter Luft in den Rolladenkasten oder das Austreten warmer Luft aus dem Rolladenkasten unterbleibt. Ein Zirkulieren oder Wirbeln der Luft im Rolladenkasten unterbleibt. Als Nebeneffekt verhindern die Dichtprofile das oft unerwünschte Eindringen von Insekten, Kleintieren und Staub, was gerade in südlichen Ländern im Sommer dann unerwünscht ist, wenn die hinter dem Rolladen befindlichen Fenster oder die Türen zum Erreichen eines Belüftungseffektes geöffnet sind.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rolladenkastens kennzeichnet sich gemäß Anspruch aus. Solche einstückigen Extrudierprofile können in gewünschter Querschnittsgestalt, in beliebiger Härteeinstellung und dauerhaft bleibender Elastizität preiswert hergestellt werden, weil sie sich in Meterware im kontinuierlichen Vorgang erstellen lassen. Sie lassen sich zudem so maßgenau produzieren, daß sie für die unterschiedlichsten Ausbildungen von Rolladenkästen verwendbar sind.
  • Alternativ dazu kann die Dichtung auch gemäß Anspruch 3 ausgebildet sein, da ein Bürstenprofil oder ein getränkter Filz ebenfalls dauerhaft gute Abdichtwirkung erbringen kann. Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß die Berührungsbereiche mit dem Rolladen bei solchen Dichtprofilen größer sind, als bei der Berührung durch eine Dichtlippe einer Profilleiste. Dementsprechend geringer ist auch die Flächenbelastung eines solchen Dichtprofiles durch den Reibungskontakt mit dem Rolladen. Das Anliegen der Dichtprofile am Rolladen schaltet zusätzlich das Klappern der Rolladenelemente bei starkem Wind aus.
  • Insbesondere für Gebäude, die in exponierten Lagen dder in sehr kalten Gegenden gebaut sind, ist es zweckmäßig, wenn die Merkmale von Anspruch 4 gegeben sind. Mehrere in Bewegungsrichtung des Rolladens hintereinander liegende Dichtlippen sorgen nicht nur für einen besonders dichten Verschluß des Austrittsschlitzes, sondern haben eine Labyrinth-Wirkung und bilden zusätzliche Isolierkammern.
  • Zweckmäßig ist ferner, wenn die Dichtprofilleiste gemäß Anspruch 5 festgelegt wird. Hierbei ist es nicht notwendig, den Rolladenkasten grundsätzlich konstruktiv schon auf die Anbringung der Dichtprofile abzustimmen, sondern es können alle beliebigen Rolladenkästen noch nachträglich oder beim Einbau in das Gebäude mit Dichtungen ausgest#ttet werden.
  • Alternativ zu Dichtprofilleisten mit mehreren Dichtlippen ist auch eine Ausführungsfcrm zweckmäßig, wie sie Anspruch 6 erl<~utert. Mehrere hintereinander angeordnete Dichtprofilleisten verbessern auch hier die Abdichtung und schaffen isolierende Kammern. Gerade bei Rolläden, die häufig betätigt werden, ist eine lange Haltbarkeit der Dichtprofilleisten erforderlich.
  • Zu einer verbesserten Haltbarkeit und einer verstärkten Dichtwirkung der Dichtlippen trägt das in Anspruch 7 angegebene Merkmal Rechnung. Bei der Bewegung des Rolladenkastens wird ja die Dichtlippe umgebogen, wobei es zweckmäßig ist, wenn sie sich dabei an dem Abstützprofil abstützen kann und eine bessere Führung erhält. Gleichzeitig kann das Abstützprofil selbst als Träger für eine oder mehrere Dichtprofilleisten dienen, so daß zum Rüsten eines bereits in Betrieb gewesenen Rolladenkastens nur das Abstützprofil ordnungsgemäß befestigt werden muß, damit die Profilleisten ihre Aufgabe erfüllen können.
  • Eine weitere, wichtige Ausführung eines Rolladenkastens, bei dem der Fenster- oder Türsturz in die Unterseite eingegliedert ist, erläutert Anspruch 8. Hier wird die Dichtprofilleiste bereits bei der Herstellung des Rolladenkastens oder vor dem Anbringen des Rolladenkastens auf dem Sturz befestigt. Zweckmäßig ist dabei, wenn die Dichtprofilleiste alternativ gemäß Anspruch 9 oder 10 auf dem Sturz oder dem Unterteil des Rolladenkastens befestigt ist. Eine Klemmleiste stützt die Dichtprofilleiste gleichmäßig und über einen größeren Breitenbereich ab, wodurch die Eigenfederung der Dichtprofilleiste in der Dichtlippe besonders gut zum Tragen kommt. Wenn die Dichtprofilleiste von vornherein in einem Klemmprofil untergebracht ist, läßt sie sich besonders leicht und haltbar anbringen.
  • Der Forderung, daß auch bereits in Betrieb befindliche Rolladen kästen einfach nachgerüstet werden können, trägt das MerkmaL von Anspruch 11 Rechnung. Die Stirnseite des Sturzes ist nach vollständigem Hinaufziehen des Rolladens gut zugänglich. Die dort angebrachte Dichtprofilleiste ist besonders wirksam. Eine sichere Befestigung der Dichtprofilleiste wird auch gemäß Anspruch 12 bei einer nachträglichen Ausrüstung eines Rolladenkasten erreicht, da das Winkelprofil die Profilleiste in ihrer funktionsrichtigen Lage festlegen läßt.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rolladenkastens, bei dem am unteren Rand der äußeren Schürze eine Putzschiene als Abschluß angeordnet ist, gibt Anspruch 13 an. Auch hier läßt sich die Dichtprofilleiste nachträglich einfach anbringen, wobei die Klemmleiste für eine gute Abstützung der Dichtprofilleiste bzw. deren Dichtlippen sorgt.
  • Alternativ dazu kann die Putzschiene von vornherein auf die Anbringung der Dichtprofilleiste ausgelegt sein, wie dies Anspruch 14 abschließend hervorhebt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Schnittdarstellung eines in eine Gebäudeöffnung eingesetzten Rolladenkastens in erfindungsgemäßer Ausgestaltung, Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform, Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform und Fig. 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rolladenkastens, wobei bei den Figuren 2 bis 4 nur für die Erfindung wesentliche Teile dargestellt sind.
  • Gemäß Fig. 1 ist in eine Gebäudeöffnung ein Rolladenkasten 1 eingesetzt, der aus einer Außenschürze 5 mit Putzauftrag 3, einem oberen Querteil 4 und einer Innenschürze 5a mit einer Isolierschicht 21 besteht.
  • Im Inneren des Rolladenkastens 1 ist der Rolladen 8 auf einer Drehwalze 7 zum Auf- und Abwickeln untergebracht. Dieser Rolladen 8 besteht aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Lamellen 9. Der Rolladen 8 kann vom Gebäudeinneren aus durch ein Zugband 10 in üblicher Weise betätigt werden. Der Rolladenkasten ist nach unten durch einen Deckel 6 verschlossen, der am Fenstersturz 2 mit einem Z-förmigen Anschlußprofil 11 gehalten ist. Am unteren Rand der Außenschürze 5 ist eine Putzschiene 12 aufgesteckt.
  • Der Rolladen 8 tritt aus dem Rolladenkasten 1 durch einen Austrittsschlitz S aus und wird außerhalb des Rolladenkastens 1 in Führungsnuten 13 geführt.
  • An der der Innenseite des Rolladens 8 zugewandten Stirnseite des Sturzes 2 ist ein Abstützprofil 14mit einer Krümmung befestigt, welches sich bis zur oberen, äußeren Kante des Sturzes 2 erstreckt. Auf der oberen Seite des Sturzes 2 ist eine Profilleiste 15 aus Gummi oder Elastomer mit Befestigungsstiften 16 festgelegt, welche sich mit ihrer federnden Dichtlippe 36 an die Innenseite des Rolladens 8 anlegt. An der Unterseite des Abstützprofils 14 ist eine weitere Dichtprofilleiste 17 in gleicher Weise befestigt, die sich ebenfalls mit ihrer federnden Dichtlippe 36an der Innenseite des Rolladens 8 abstützt. Mit BeSstigungselementen 20 ist auch an der Putzschiene 12 auf der Außenseite des Rolladens 8 eine Dichtprofilleiste 19 befestigt, die mit ihrer federnden Dichtlippe 36 an der Außenseite des Rolladens anliegt und den zwischen der Außenseite und der Begrenzung des Austrittsschlitzes S vorliegenden Spalt 18 verschließt.
  • Die Dichtlippe 36 der Profilleisten 15, 17 und 19 liegen nur federnd am Rolladen 8 an, so daß sie zwar dessen ungehinderte.
  • Bewegung zulassen, dabei aber stets fyr eine einwandfreie Abdichtung des Antrittschlitzes S' sorgen.
  • Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Dichtprofilleisten 15 und 17 könnte auch eine einstückige Profilleiste mit zwei oder mehreren Dichtlippen 35 angeordnet werden. Desgleichen könnten auch der Außenseite des Rolladens 8 zugeordnet mehrere Dichtprofilleisten 19 oder eine Dichtprofilleiste mit mehreren Dichtlippen 35 eingesetzt sein. Die Dichtprofilleisten 15, 17, 19 erstrecken sich über die gesamte Länge des Austrittsschlitzes S, so daß ein weitgehend hermetischer Abschluß des Rolladenkastens 1 erzielt wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Rolladenkastens 1, der nachträglich mit Dichtprofilleisten 15 und 19 ausgestattet ist.
  • Hierbei ist eine Dichtprofilleiste 19 der Außenseite des Rolladens 8 zugewandt und sie ist an der Putzschiene 22 der äußeren Schürze 5 mit einer Klemmleiste 23 und Befestigungselementen 20 so festgelegt, daß ihre federnde Dichtlippe 36 mit Vorspannung am Rolladen 8 anliegt. Auf der Innenseite des Rolladens 8 ist eine weitere Dichtprofilleiste 15 vorgesehen, die an der Stirnseite des Sturzes 2 befestigt ist. Hierzu wird der Rolladen 8 vollständig hinaufgezogen und an der obersten zugänglichen Stelle des Sturzes 2 ist ein Winkelprofil 25 mit Befestigungselemen ten 26 festgelegt, an dem mit einer Klemmleiste 27 die Dichtprofilleiste 15 festgeklemmt ist.
  • Fig. 3 zeigt einen Rolladenkasten 1, bei dem die Dichtprofilleisten 15, 19 noch im Rohbaustadium angebracht wurden. Die Prc#filleiste 19 ist hier wie in Fig. 2 mit einer Klemmleiste 23 an der Putzschiene 22 der äußeren Schürze 5 festgeklemmt. Dagegen findet die Dichtprofilleiste 15 an der Oberseite des Sturzes 2 mit Befestigungselementen 29 und liner Klemmleiste 28 ihren festen Klemmsitz, so daß sich ihr freies Ende 34 bzw. ihre Dichtlippe 36 federnd an die Innenseite des Rolladens 8 drückt. Wenn der Rolladen 8 nach oben gezogen wird, werden die Dichtlippen 36 der Profilleisten 19 und 15 natürlich nach oben umklappen; trotzdem wird auch dann eine einwandfreie Abdichtung sichergestellt. Je nach der Bewegungsrichtung des Rolladens 8 klappen die Dichtlippen 36 ähnlich der Arbeitslippe eines Scheibenwischers um.
  • Fig. 4 zeigt schließlich eine Ausführungsform eines Roladenkastens 1, bei dem bereits bei der Konzeption des Rolladenkastens 1 für die Anbringung der Dichtprofilleisten 15 und 31 Sorge getragen wurde. Die Putzschiene 22' ist hier einstückig mit einem Klemmprofil 30 ausgestattet, in das die Dichtprofilschiene 31 soweit eingeschoben wird, daß sie noch mit dem freien Ende 34 weit genug herausschaut, um mit ihrer Dichtlippe 35, die auch zwei- oder mehrfach ausgebildet sein kann, gegen die Außenseite des Rolladens 8 anzuliegen. Die Profilleiste 15 auf der Gegenseite des Rolladens 8 ist hingegen in ein U-förmiges Klemmprofil 32 eingezogen, das an der Oberseite des Sturzes 2 mit Befestigungselementen 33 befestigt ist.
  • Die Profilleisten können im Schlitzbereich E unterschiedlichen Lagen befestigt werden. Die zuvor erläuterten Varianten stellen nur eine kleine Auswahl aus einer Vielzahl von Möglichkeiten dar. Ferner können die Profilleisten auch festgeklebt oder Nuten eingezogen werden, dj-e von vornherein in der Schürze des Rolladenkastens oder im Sturz eingearbeitet sind. Bei Rolladen~ kästen, bei denen der Sturz nicht in die Unterseite eingegliedert ist, lassen sich die Profilleisten auch noch am unteren Dekkel des Rolladenkastens baulich festlegen.

Claims (14)

  1. Rolladenkasten Patentansprüche 1. Rolladenkasten mit einem darin untergebrachten Rolladens der aus einem längs zum Kasten verlaufenden Austrittsschlitz austritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsschlitz (S) mit einer elastischen Dichtung (15, 17, 19, 31) verdeckt ist, die an der Innen- und/oder der Außenseite des Rolladenkasten (1) im Bereich des Austrittsschlitzes (S) ein- oder beidseitig des Rolladens (8) befestigt ist und mit ihrem freien Ende (34) am Rolladen (8) federnd anliegt.
  2. 2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtung (15, 17, 19, 31) eine aus Gummi, Schaumgummi oder einem Elastomer extrudierte Profilleiste mit einstückiger, federnder Dichtlippe ist.
  3. 3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (15, 17, 19, 31) als Bürste ausgebildet ist oder aus getränktem Filz besteht.
  4. 4. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Profilleiste ausgebildete Dichtung (15, 17, 19, 31) an ihre gegen den Rolladen (8) liegenden freien Ende (34) mit mindestens zwei Dichtlippen (35) ausgestattet ist.
  5. 5. Rolladenkasten nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtprofilleiste (15, 17,19, 31) durch Stifte, Schrauben, durch Kleben oder durch Klemmen festgelegt ist.
  6. 6. Rolladenkasten nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlitzbereich (S) zumindest der Innenseite des Rolladens (8) zugewandt, wenigstens zwei Dichtleisten (15, 17) in Bewegungsrichtung des Rolladens (8) in Abständen hintereinander festgelegt sind.
  7. 7. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilleiste (15) filr die Dichtlippe (36) zumindest ein gekrUmmtes Abstützprofil (14) zugeordnet ist, an dem sich die Dichtlippe (36) bei einer Bewegung des Rolladens (8) abstützt und daß an dem Abstützprofil (14) eine weitere Profilleiste (17) befestigt ist.
  8. 8. Rolladenkasten nac einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Fenster- oder Tiirsturz in die Unterseite des Rolladenkastens eingegliedert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtprofilleiste (15) im Inneren des Rolladenkastens (1) auf dem Sturz (2) und/oder am Unterteil des Rolladenkastens (1) befestigt ist.
  9. 9. Rolladenkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtprofilleiste (15) auf dem Sturz (2) oder dem Unterteil des Rolladenkastens (1) durch eine Kleimleiste (28, 23) befestigt ist.
  10. 10. Rolladenkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtprofilleiste (15) in einem U-förmigen Klemmprofil (32) gehalten ist, das auf dem Sturz (2) oder am Unterteil des Rolladenkastens (1) befestigt ist.
  11. 11. Rolladenkasten nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens eine nachträglich im Schlitzbereich (S) vorgesehene Dichtprofilleiste (15), die an der Stirnseite des Sturzes (2) dem Rolladen (8) zugewandt ist
  12. 12. Rolladenkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Sturzes (2) ein starres Winkelprofil (25) mit seinem einen Profilschenkel befestigt ist und daß die Dichtprofilleiste (15) am anderen Profilschenkel mittels einer Klemmleiste (27) befestigt ist.
  13. 13. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei am unteren Rand der äußeren Schürze des Rolladenkastens eine Putzschiene als Abschluß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtprofilleiste (19) mit einer Klemmleiste (23) an der Putzschiene (22) festgelegt ist.
  14. 14. Rolladenkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Putzschiene (22') eine Klemschiene (30) für die Dichtprofilleiste (31) befestigt oder einstückig angeformt lst,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401800B (de) * 1992-04-23 1996-11-25 Wancor Ag Wärmedämmplatte, insbesondere für ein schürzenelement an einem rolladenkasten
WO2011080440A3 (fr) * 2009-12-17 2011-09-29 Alphacan Raccord entre un coffre tunnel de volet roulant et une traverse de menuiserie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401800B (de) * 1992-04-23 1996-11-25 Wancor Ag Wärmedämmplatte, insbesondere für ein schürzenelement an einem rolladenkasten
WO2011080440A3 (fr) * 2009-12-17 2011-09-29 Alphacan Raccord entre un coffre tunnel de volet roulant et une traverse de menuiserie

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