DE3131397A1 - "verbrennungsmotor" - Google Patents
"verbrennungsmotor"Info
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft
einen Verbrennungsmotor.
Besonders vorteilhaft kann die Erfindung in Dieselmotoren mit Abgasturboaufladung verwendet werden, die als
Antrieb von Transportmitteln eingesetzt werden.
Dieselmotoren mit Abgasturboaufladung sind weit bekannt. Die Selbstentzündung geschieht in den Dieselmotoren
infolge der Verdichtung (Kompression) des Kraftstoff-Luft- -Gemisches in den Zylindern des Motors. Die Aufladung des
kotors wird mittels des Aufladungssystems erreicht, das
einen Turbolader enthält, der aus einer Turbine und einem auf gemeinsamer Welle mit ihm sitzenden Verdichter besteht,
wobei die Turbine infolge der Expansion der Auspuffgase des Motors in ihrer Gaswegen wirkt und den Verdichter antreibt,
der die Zufuhr der Druckluft in die Zylinder des Motors gewährleistet
.
Die Verwendung des Turboladers ermöglicht eine bedeutende Steigerung der Leistung des Motors und entsprechend
des Drehmoments an der Kurbelwelle bei Nennbetriebszuständen des Motors.
Beim Betrieb von Motoren mit Aufladung in den vom Nennbetrieb abweichenden Betriebszuständen fällt jedoch die
Wirksamkeit der Verwendung des Turboladers merklich ab. Die Fehlanpassung der hydraulischen Kennlinie des Motors an
die Durchsatzkennlinien der Turbine und des Verdichters
sowie die Herabsetzung der Wirkungsgrade der letzteren unter diesen Bedingungen führen dazu, dab in Betrieb des Motors
mit Turboaufladung bei herabgesetzten Drehzahlen
31313S7
„- 6 -
nicht mehr die gewünschten Werte des Drehmoments an der Welle -erhalten werden.
Bei verminderten Drehzahlen der Kurbelwelle wird der Druck der Auspuffgase des Motors im Abgassammler herabgesetzt,
was zu einer Herabsetzung des Gasdruclcgefalles
im Strömungsteil der Turbine und im !Ergebnis zu einer Herabsetzung der Leistung der letzteren führt.
Letzten Endes führt das zu einer unausreichenden Luftversorgung des Motors und, als Folge, zu einer Verschlechterung
seines Beschleunigungsvermögens und zur Begrenzung des Erreichens der erforderlichen Drehmomentwerte an der
Kurbelwelle.
Ls ist die Verwendung von zusätzlichen Brennkammern
im Aufladungssystem bekannt. Die zusätzliche Brennkammer
wird in den Betrieb zur Vermeidung eines Leistungsabfalls des Turboladers unterhalb des 7/erts,. der für den vorliegenden
Betriebszustand erforderlich Ist, eingeschaltet. Dabei wird das Leistungsvermögen des Verdichters so gewählt, daß
eine Möglichkeit zum Überströmen eines Teils der Luft aus dem Spülluftaufnehaer des Motors in die zusätzliche Brennkammer
gSgifce/l XSt.
Eine Steigerung der Belastung des Motors bei einer Herabsetzung der Drehzahl führt zur Verminderung der Energie
-Mgnge^der
und derv"die Turbine durchströmenden Gase, Zur Kompensation des Gasmangels wird gestartet, eine Kraftstoff verbrennung in der Brennkammer Die sich Im Verbrennungs-
und derv"die Turbine durchströmenden Gase, Zur Kompensation des Gasmangels wird gestartet, eine Kraftstoff verbrennung in der Brennkammer Die sich Im Verbrennungs-
vorgang bildenden Gase werden in den Gaseinlaßstutzen der Turbine befördert. Das führt zu einem Anstieg der Energie und
der Menge der in der Tuibine expandierenden Gase, wodurch
ihre Leistung und schließlich die Luftzufuhr in die Zylinder
des Motors vergrößert wird.
Es ist ein Verbrennungsmotor bekannt (FR-PS 2179^10).
Der bekannte Motor enthält ein Organ zur Dosierung der Fördermenge des je Pumpenhub in das Aufladungssystem geförderten
Kraftstoffs, wobei das Aufladungssystem aus einem Turbolader besteht, dessen Turbine mittels ihres Gaseinlaßstutzens
mit dem Abgassammler des Jviotors verbunden ist. Das Aufladung s sy st em enthält auch eine zusätzliche Brennkammer,
die eine Rohrleitung zur Kraftstoffzufuhr, eine Rohrleitung
zur Luftzufuhr aus dem Spülluft sammler und eine Rohrleitung zur Ableitung der Gase in den Gaseinlaßstutzeη
der Turbine hat. In der Rohrleitung zur Luftzufuhr ist ein Ventil zur Regelung der Luftzufuhr in die zusätzliche Brennkammer
angeordnet. Dieses Ventil ist der Einwirkung einer Kraft ausgesetzt, die dem Druckgefälle am Ventil proportional
ist, und ändert den Dur chi aß quer schnitt der Rohrleitung bei
einer Änderung des Druckgefälles.
In dem bekannten Motor beruht die Steuerung des Aufladungssystems
nur auf der Änderung des Durchsatzes der Luft, die in die zusatzliche Brennkammer gefördert wird. Der
Kraftstoffverbrauch bleibt konstant.
Beim Betrieb des Motors in einem weiten Bereich der Betriebszustände ergibt der konstante Kraftstoffverbrauch
keinen Zuwachs des Verbrauchs und der Energie der aus der Brennkammer zum Eingang der Turbine gelangenden Gase,
demzufolge wiederum keine Leistungsreserve des Turboladers
und damit keine erforderliche Reserve des Drehmoments an der Kurbelwelle des Motors gewährleistet wird.
Außerdem kann die bedeutende Menge der Luft, die in die Brennkammer bei der konstanten Kraftstoffmenöe gelangt,
zu einer Zerstörung der letzteren führen»
Der selbe Umstand setzt wesentlich die Wirtschaftlichkeit des Verbrennungsvorgangs herab.
Darüber hinaus wird in der vorliegenäen Konstruktion kein Betrieb der Brennkammer mit einer Umschaltung aus dem
Schwelzustand in den normalen Betriebszustand durch eine
Abstimmung mit den laufenden Werten der Belastung und der Drehzahl der Kurbelwelle des kotors gewährleistet, wodurch
desgleichen die Wirtschaftlichkeit des Motors herabgesetzt
wird.
Es ist auch ein anderer Verbrennungsmotor bekannt (FR-PS 2284766).
Der bekannte Motor enthält ein Organ zur Dosierung der Fördermenge des je Pumpenhub in die Zylinder des Motors
und in das Aufladungssystem geförderten Kraftstoffs, wobei
das Aufladungssystem einen Turbolader, dessen Turbine mittels ihres Gase inl aß stutz ens mit dem Abgassammler des Motors
und dessen Verdichter mit dem Spülluft sammler verbunden
ist, und eine zusätzliche Brennkammer aufweist, die eine Rohrleitung zur Kraftstoff zufuhr, eine Rohrleitung
zur Luftzufuhr aus dem Spülluft sammler und eine Rohrleitung zur Ableitung der Gase in den Gase inl aß stutze η der Turbine
hat. Das System enthält weiter ein Ventil zur Regelung des Kraftstoffverbrauchs und ein Ventil zur Regelung des
Luft Verbrauchs, deren Stangen miteinander starr verbunden sind, und die in der Rohrleitung für
Kr aft st off zufuhr in die zusätzliche Brennkammer bzw. in der
Rohrleitung für die Luftzufuhr in die zusätzliche Brennkammer angeordnet werden, sowie eine Summierungseinheit,
die zwei Eingänge und einen Ausgang besitzt, wobei der erste Eingang der Summierungse inhe it mit dem Organ zur Dosierung
der Fördermenge des je Pumpenhub in die Zylinder
des Motors geförderten Kraftstoffs, der zweite Eingang mit dem Spülluftsammler und der Ausgang mit der stange des Ventils
zur Regelung der Kraftstoffzufuhr in die zusätzliche
Brennkammer verbunden sind.
Die Summierungseinheit ist bei der bekannten Konstruktion
in Form eines Zylinders ausgeführt, der durch eine bewegliche
Trennwand in zwei Ka.'-imern unterteilt wird. Die erste
Kammer stellt den ersten Eingang der Summierungseinheit
dar und ist durch eine Rohrleitung mit dem Organ zur Dosierung der Fördermenge des je Pumpenhub geförderten Kraftstoffs
verbunden, während die zweite Kammer als zweiter Eingang dient und durch eine Rohrleitung mit dem Spülluft sammler
des Motors in Verbindung steht.
In diesem Motor erfolgt der ^teuerνorgang des Aufladungssystems
durch eine Änderung sowohl der Luft als auch des Kraftstoffs, die in die zusätzliche Brennkammer gefördert
werden. Dieser Umstand steigert die Sicherheit der Brennkammer und verbessert gewissermaßen deren Wirtschaftlichkeit.
Die Steuerung des Aufladungssystems geschieht in dieser
Konstruktion in Übereinstimmung mit dem laufenden Wert
des Drehmoments des Motors, der durch die Fördermenge des je Pumpenhub geförderten Kraftstoff bestimmt wird. Das ermöglicht
eine gewisse Erhöhung der Reserve des Drehmoments an
- ίο—
der Kurbelwelle des Motors im Vergleich zur vorangehenden Einrichtung, da die Fördermenge des Kraftstoffs und der
Luft in die zusätzliche Brennkammer und damit die Leistung des Turboladers dem laufenden Wert der Belastung des
von Motors bei einer festgelegten Drehzahl/dessen Kurbelwelle
entsprechen.
Bei einer konstanten Fördermenge des Kraftstoffs je
Pumpenhub kann sich jedoch die Drehzahl der Kurbelwelle ändern. Dabei geschieht eine Änderung des Betriebszustands
des Motors. Diese Änderung des Betriebszustands muß durch eine Korrigierung der Fördermenge des Kraftstoffs und der
Luft in die zusätzliche Brennkammer begleitet werden. So z.B. muß bei einer Herabsetzung der ^veb-zahl der Kurbelwelle
bei einer konstanten Fördermenge des Kraftstoffs je Pumpenhub die Fördermenge des Kraftstoffs und der Luft
in die zusätzliche Brennkammer zur Erhöhung der Leistung des Turboladers und Kompensierung des Luftmangels in den
Zylindern des Motors, der durch die Herabsetzung der Drehzahl der Kurbelwelle hervorgerufen ist, erhöht werden.
Regelbarer Parameter des Aufladungssystem ist der Ladedruck. Bei einer Änderung der Belastung ändert sich der
Ladedruck im Laufe einer langen Zeit, wobei die Änderungsdauer
des Ladedrucks als des regelbaren Parameters vom Relativwert der Auslastung des Motors und von den Trägheitseigenschaften des Aufladungssystems abhängt. In Systemen
mit Hochaufladung liegen bedeutende Massen der umlaufenden Teile vor, was zu einer Vergrößerung der Dauer des Änderungsvorgangs
des Ladedrucks führt. Dieser Umstand verhindert das Erreichen eines befriedigenden Beschleunigungsver-
- li -
mögens des Motors.
Bei dem bekannten Motor wird eine Umschaltung der Brennkammer aus dem Schwelzustand in den Betriebszustand
in Übereinstimmung mit dem laufenden Wert der Fördermenge
des Kraftstoffs in die Zylinder des Lotors je Pumpenhub gewährleistet. Der Betriebszustand des Motors wird jedoch
durch zwei Parameter gekennzeichnet: die Fördermenge des Kraftstoffs je Pumpenhub und die Drehzahl der Kurbelwelle
des Motors. Demzufolge wird der Umschaltungsmoment der
Brennkammer im bekannten Motor nicht genug_genaujbestimmt,
was zu einer Verschlechterung seiner Wirtschaftlichkeit und
zu einer Herabsetzung der Drehmomentreserve an seiner Kurbelwelle
führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbrennungsmotor zu schaffen, bei dem die Verbesserung des
Beschleunigungsvermögens und die Vergrößerung der Diehmomentreserve
an der Kurbelwelle des Iviotors durch eine Übereinstimmung
der Wirkung des Aufladungssystems gleichzeitig
mit dem Geschwindigkeits- und Beiastungszustand des in Be- trieb
stehenden Motors gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Verbrennungsmotor mit einem Organ zur Dosierung der Fördermenge des
in die Zylinder des Motors je Pumpenhub geförderten Kraftstoffs
und einem Auf lad ungs sy st em, das einen Turbolader, dessen Turbine durch ihren Gaseinlaß stutzen mit dem Abgassammler
des Motors und der Verdichter mit dem Spülluftsammler
des Motors verbunden ist, einer zusätzliche Brennkammer, die eine Rohrleitung zur Kraftstoff order ung, eine Rohrleitung
zur Luftförderung aus dem Spül luft sammler des Motors
und eine Rohrleitung zur Ableitung der Gase in den Gaseinlaßstutzen
der Turbine, ein Ventil zur Regelung der Kraftstoff orderung und ein Ventil zur Regelung der Luftförderung
hat, deren Stangen miteinander starr verbunden sind und die in der Rohrleitung zur Kraftstofförderung in die zusätzliche
Brennkammer bzw. in der Rohrleitung zur Luftförderung in
diese Brennkammer angeordnet werden und eine Sum.nierungseinheit
enthält, die zwei Eingänge und einen Ausgang hat, wobei der erste Eingang der Summierungseinheit mit dem Organ zur
Dosierung der Fördermenge des in die Zylinder des ikotors je
Pumpenhub geförderten Kraftstoffs und der Ausgang mit der Stange des ^entils zur Regelung der Kraftstofforderung verbunden
ist, vorgeschlagen ist, der erfindungsgemäß zusätzlich
einen Drehzahlgeber der Kurbelwelle des Motors enthält, der mit dem zweiten Eingang der Summ ie rung se inhe it in Verbindung
steht.
Diese Ausführung des Verbrennungsmotors ermöglicht es, den gemeinsamen Einfluß des Geschwindigkeits- und des BelastunoSzustands
des in Betrieb stehenden Motors auf die Wirkung des Aufladungssystems zu berücksichtigen und das
Beschleunigungsvermögen des kotors durch die Beseitigung der
Trägheit im Regelungssystem der Kraftstoff- und Luftförderung in die zusätzliche Brennkammer zu verbessern.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Summierungseinheit
in Form eines Zylinders mit einer beweglichen
Trennwand ausgeführt, die den Hohlraum des Zylinders in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt, wobei die erste
Kammer den ersten Eingang der Summierungseinheit darstellt
und ist hydraulisch mit dem Organ zur Dosierung der I1Or-
dermenge des Kraftstoffs je Pumpenhub verbunden, während
die zweite Kaimner als zweiter Eingang der Summierungseinheit
dient, in der erfindungsgemäß die zweite Kammer mit
dem Drehzahlgeber der Kurbelwelle des iviotors hydraulisch
verbunden ist, und der Ausgang der Summierungseinheit in
JOrm eines Ausgangsglieds ausgeführt wird, das durch sein
erstes Ende mit der beweglichen Trennwand und durch das zweite Ende mit der Stange des Ventils zur Regelung der
Kraftstofförderung in Verbindung steht.
Eine solche Ausführung der Konstruktion gewährleistet die Sicherheit der gemeinsamen Einwirkung seitens des Organs
zur Dosierung der Fördermenge des Kraftstoffs je Pumpenhub und des Drehzahlgebers der Kurbelwelle des IWotors auf die
Arbeit des Kegelorgans des Aufladungssystems.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung stellt
der zweite Eingang der Summierungseinheit, die in Form eines
kinematischen Getriebes ausgeführt ist, welches aus einem summierenden Doppelarmhebei, dem ersten und zweiten Eingangsglied
und dem Ausgangsglied besteht, das zweite Ein- gangsglied dar, das durch das eine Ende mit dem Drehzahlgeber der Kurbelwelle des Motors und durch das andere Ende
mit dem zweiten Arm des summierenden Hebels kinematisch verbunden ist, dabei ist das erste Eingangsglied, das den
ersten Eingang der Summierungseinheit darstellt, durch das
eine Ende mit dem Organ zur Dosierung der Fördermenge des Kraftstoffs je Pumpenhub und durch das zweite Ende mit dem
ersten Arm des summierenden Hebels kinematisch verbunden, während das Ausgangsglied, das als Ausgang der Summierungseinheit
dient, durch sein erstes Ende mit dem summierenden
Hebel gelenkig verbunden ist, und durch, das zweite Ende mit
der Stange des Ventils zur Regelung der Kraftstofförderung in Verbindung steht.
Diese Ausführung der Sunimierungseinheit und deren Verbindungen
mit dem Drehzahlgeber der Kurbelwelle des Motors, dem Organ zur Dosierung der Fördermenge des Kraftstoffs je
Pumpenhub und dem Ventil zur Regelung der Kraftstofförderung vereinfacht wesentlich den Aufbau des Motors.
In einer der Ausführungen der Erfindung ist das Ventil
zur Regelung der Kraftstofförderung mit einem Ladedruckgeber versehen, der mit der Ventilstange starr verbunden ist,
und die .'entilstange hat einen Anschlag, der so angeordnet ist, daß eine Kontaktmöglichkeit mit dem zweiten Ende des
Ausgangsglieds gegeben ist«
Diese Ausführung der Konstruktion gewährleistet eine
direkte Regelung des Ladedrucks und die Möglichkeit zur Begrenzung der Kraftstoff- und Luftzufuhr in die zusätzliche
Brennkammer durch eine gemeinsame Einwirkung seitens des Organs zur Dosierung der Fördermenge des Kraftstoffs je Pumpenhub
und des Drehzahlgabfcrs der Kurbelwelle des Motors.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das
zweite Ende des Ausgangsglieds mit der Stange des Ventils zur Regelung der Kraftstofförderung mit Hilfe einer in der
Stange ausgeführten Längsnut verbunden und mit einer Verstellungsmöglichkeit
in dieser Nut angeordnet.
Diese Ausführung der Verbindung des Ausgangsglieds mit der Stange des Ventils zur Regelung der Kraftstofförderung
gewährleistet eine gemeinsame Steuerung der Umschaltung der zusätzlichen Brennkammer aus dem ^chw el zustand in den Be-
triebazustand seitens des Organgs zur Dosierung der Fördermenge
des Kraftstoffs je Pumpenhub und des Drehzahlgebers
der Kurbelwelle des Motors.
Im Innern der Nut ist zweckmäßigerweise ein feststeller
angeordnet, der mit einer Änderung Möglichkeit seiner
Lage angebracht wird.
Eine solche Ausführung der Längsnut gestattet es,, den
Umschaltungsmoment der zusätzlichen Brennkammer aus dem
Schwelzustand in den Betriebszustand in Abhängigkeit von
den Betriebsbedingungen zu ändern.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung durch Beispiele
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzipschema des erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors;
Fig. 2 eine der Modifikationen der erfindungsgemäßen
Summierungseinheit;
Fig. 5 eine andere Kodifikation dieser SummierungE-einheit;
Fig. 4 eine der A us führung se... der Verbindung des Ausgangsglieds
der Summierungseinheit mit der Stange des Ventils
zur Hegelung der Kraftstofförderung;
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Verbindung des
Ausgangsglieds der Summierungseinheit mit der Stange des Ventils zur Hegelung des Kraftstoffverbrauchs;
Fig. 6 eine Modifikation der in der Fig. 3 dargestellten
Verbindungsform.
Der erf indungsgemäfJe Verbrennungsmotor enthält ein Organ
1 (Fig. 1) zur Dosierung der Fördermenge des in die Zylinder 2 des Motors je Pumpenhub geförderten Kraftstoffs
und ein Aufladungssystem 3» das aus einem Turbolader 4 und
einer Zwischenüberhitzungsbrennkammer 5 besteht. Der Turbolader
4 besteht aus einer Turbine 6 und einem Verdichter 7, die auf einer Welle 8 angeordnet sind. Die Turbine 6
ist durch ihren Gase inl aß stutzen 9 mit dem Abgassammler
des Liotors verbunden. Der Verdichter 7 steht durch den Statzen
11 mit dem Spülluftsammler 12 des Motors in Verbindung. Die zusätzliche Brennkammer 5 kat eine Rohrleitung IJ zur
Kraftstofförderung, eine Rohrleitung 14 zur Luftförderung
aus dem Spülluftsammler 12 des Motors und eine Rohrleitung
15 zur Gasableitung in den Gase inl aß stutze η 9 der Turbine
In der Rohrleitung 13 ist ein Ventil 16 zur Regelung der
Kraftstoffförderung in die zusätzliche Brennkammer 5 angeordnet. Das Ventil 16 besteht aus einem Gehäuse I7, einer
Stange 18, einer Uadel 19, einer Öffnung 20 und einer Feder
21.
in der Rohrleitung 14 ist ein'Ventil 22 zur Regelung
der Luftzufuhr in die zusätzliche Brennkaramer 5 angeordnet. Das Ventil 22 besteht aus dem Gehäuse 23» der Stange 24,
dem Teller 25, der öffnung 26 und der Feder 27. Die Stangen
18 und 24 sind mittels eines Hebels 28 und einer Zugstange 29 starr miteinander verbunden. Die Verbindung der Stangen
18 und 24 ist in einer solchen Weise ausgeführt, daß eine Verstellung der Stange 18 in Richtung einer Vergrößerung
des Durchlaßquerschnitts der Öffnung 20 zu einer entsprechenden Vergrößerung des Durchlaßquerschnitts der Öffnung
26 führt.
Der erfindungsgemäße Motor enthält auch eine Summierungseinheit
30* die zwei Eingänge und einen Ausgang hat. Der er-
ste Eingang 51 der Summierungseinheit 50 ist mit dem Organ
1 zur Dosierung der Fördermenge des je Pumpenhub geförderten
Kraftstoffs und der zweite Eingang 52 mit dem Drehzahlgeber 55 der Kurbelwelle 5^ äes Motors verbunden. Der Ausgang
35 der Summierungseinheit 30 ist mit der Stange 18 des
Ventile 16 mittels eines Stellwerks 36 verbunden.
Der Ausgang 35 der Summierungseinheit 30 kann auch
nicht mit der Stange 18, sondern mit der Stange 24 des Ventils 22 verbunden sein (diese Verbindung ist nicht dargestellt).
Da die Stange 24 und die Stange 18 miteinander starr verbunden sind, ist in diesem Pail die Zusammenwirkung
der im Prinzipschema des Motors gezeigten Elemente die gleiche»
In der Fig. 2 ist eine Modifikation der Erfindung dargestellt,
in der die Summierungseinheit 30 in Form eines Zylinders
37 mit einer beweglichen, senkrecht zur Achse 59
des Zylinders 37 angeordneten Trennwand 38 ausgeführt ist.
Die bewegliche Trennwand 38 unterteilt den Zylinder 37 in
zwei Kammern. Die erste Kammer 40 stellt den ersten Eingang · 31 der Summierungseinheit 30 dar und ist durch die erste
Rohrleitung 41 mit dem Dosierungsorgan 1 hydraulisch verbunden. Die zweite Kammer 42 dient als zweiter Eingang 32
der Summierungseinheit 30 und ist durch die zweite Rohrleitung
45 mit dem drehzahlgeber 53 hydraulisch verbunden. Der Ausgang 55 der Summierungseinheit 50 ist in Form
des Ausgangsglieds 44 ausgeführt, dessen erstes Ende 45
mit der beweglichen Trennwand 58 und das zweite Ende 46
mit der Stange 18 des Ventils 16 in Verbindung steht. Im Hohlraum der Kammer 40 ist eine Feder 47 angeordnet.
In der Fig.3 ist eine Modifikation der Erfindung dargestellt,
in der die Summier ungs einheit 30 in Form eines
kinematischen Getriebes 4-8 ausgeführt ist. Das kinematische
Getriebe 48 enthält einen summierenden Doppelarmhebel 49, das erste Eingangsglied 50 und das zweite Eingangsglied
5I· Das erste Bingan^sglied 50, das den ersten
Eingang 51 der Suiümierungseinheit 30 darstellt, ist durch
sein erstes Ende 52 mit der Zahnle.iste 53 der Kraftstoffpumpe
54> die als Dosierungsorgan 1 funktioniert, und durch
das zweite Ende ^ mit dem ersten Arm 56 des summierenden
Hebels 49 kinematisch verbunden. Das zweite Eingangsglied
51, das als zweiter Eingang 32 der Summierungseinheit
dient, ist durch sein erstes Ende 57 mit dem Drehzahlgeber
33 und durch das zweite Ende 58 mit dem zweiten Arm 59 des summierenden Hebels 49 kinematisch verbunden. Der
Ausgang 35 der Summ ie rungs einheit 30 ist in Form eines
Ausgangsglieds 60 ausgeführt, das durch sein erstes Ende
61 mit dem summierenden Hebel 49 und durch sein zweites Ende 62 mit der Stange 18 des Ventils 16 gelenkig verbunden
ist.
Der Drehzahlgeber 33 ist in Form eines Fliehkraft- -Drehzahlmessers 63 mit einer Kupplung 64 und Gewichten
65 aasgeführt.
In der Fig. 4 ist eine Modifikation der Erfindung dargestellt, in der ein Ladedruckgeber 66 vorhanden ist, der
in einer starren "Verbindung mit der Stange 18 des Ventils 16 zur Regelung der Kraftstofförderung steht.
Die Verbindung des zweiten Endes 62 des Ausgangsglieds 60 mit der Stange 18 ist folgendermaßen ausgeführt:
Auf der Stange 18 ist ein Anschlag 67 angeordnet, der mit
des einer Kont.aktmögl iclike it mit dem zweiten Bnde 62*Ausgangsglieds
60 angebracht wird. Das Ausgangsglied 60 weist zwei Teile 68 und 69 auf. Das Ende 70 des Teils 69 ist mit dem
freien Ende des Teils 68 des Ausgangsglieds 60 verbunden.
Der Ladedruckgeber 66 ist in Form eines Faltenbalgs 71 ausgeführt, der eine starr befestigte Wand 72 und eine
bewegliche Wand 73 hat, die mit der Stange 18 des Ventils
16 starr verbunden ist. Der Faltenbalg 71 ist durch die Öffnung 74 mit dem (in der Zeichnung nicht dargestellten)
Spülluftsammler 12 des Lotors verbunden.
In der Fig. 5 ist eine Modifikation der Erfindung dargestellt, in der eine andere Verbindunasform des zweiten
Endes 62 des Ausgangsglißds 60 mit der Stange 18 vorliegt.
Die Stange 18 hat in dieser kodifikation eine Längsnut 75·
Das zweite Ende 62 hat eine Möglichkeit zur Verstellung in der Nut 75 und zum Kontaktieren mit den Wänden 76 und 75,·
die die Länge dieser Nut mit Hilfe des im zweiten Ende 62
angeordneten Bolzens 77 begrenzen.
In der Fig. 6 ist eine Modifikation der Erfindung dargestellt, in der in die Nut 75 ein
Feststeller 78 ragt. Der Feststeller 78 ist in Form einer Schraube 79 ausgeführt und in die öffnung 80 in der
Stange 18 eingesetzt. Die Schraube 79 kann in der Nut 75 verschoben werden, wodurch sie die Nutenlänge ändert. Die
Schraube 79 wird durch die Gegenmutter 81 gesichert.
Der gemäß der Erfindung ausgeführte Verbrennungsmotor arbeitet in folgender Weise: In die Zylinder 2 (Fig.l) des
angefahrenen Motors wird Kraftstoff eingespritzt, dessen
Menge durch, das Organ 1 zur Dosierung der Fördermenge je
Pumpenhub bestimmt ist, sowie Luft aus dem durch, die Turbine
6 angetriebenen Verdichter 7 eingebracht. Die Turbine
6 wird durch die Expansion der Auspuffgase des Motors in ihren (in der Zeichnung nicht dargestellten)
lauf schauf eltamilen get-rie"Den.
Zur Abstimmung des gemeinsamen Betriebs des Dieselmotors und des Aufladungssystems 3 ist erforderlich, daß die
Regelung der Kraftstoff- und Luftzufuhr in die zusätzliche Brennkammer in Abhängigkeit von zwei Parametern erfolgt, die
durch den Betriebszustand des Motors bestimmt werden. Solche Parameter sind im vorliegenden Fall die Fördermenge des
in die Zylinder 2 je Pumpenhub geförderten Kraftstoffs und
die Drehzahl der Kurbelwelle 34 des Motors. Die Fördermenge des Kraftstoffs je Pumpenhub entspricht einem bestimmten
7/ert des Drehmoments. Der Wert der Fördermenge des Kraftstoffs je Pumpenhub wird durch die Lage der Regeleleiaente
des Dosierungsorgans 1, z.B. der Leiste 53 der Kraftstoffpumpe
54 (Fig. 3) bestimmt. Durch die beiden angegebenen Parameter wird der Betriebszustand des Motors und der erforderlicne
Wert des Lade drucks bei diesem Betriebszustand bestimmt.
Bei einem Abfall der Drehzahl der Kurbelwelle des Motors unter die ursprüngliche fällt der Lade .druck desgleichen
ab. Bei einer Erhöhung der Fördermenge des Kraftstoffs je Pumpenhub steigt der Ladedruck an. Also wird nach
den beiden laufenden Werten dieser beiden Parameter der
Betriebszustand des Aufladungssystems (der Wert des Ladedrucks) vorgegeben bzw. korrigiert.
— 21 —
Die Zufuhr des Kraftstoffs in die zusätzliche Brennkammer
5 (Fig.l) erfolgt durch die Rohrleitung IJ zur
Kraftstofförderung. Dia Luft wird durch die Rohrleitung
14 zur Luftförderung aus dem Spülluftsammler 12 zugeführt,
in den die Luft der Verdichter 7 fördert» Die ^erbrennungsprodukte
aus der zusätzlichen Brennkammer 5 werden mit den Auspuffgasen des kotors vermischt und gelangen in den
^aseinlaßstutzen 9 der Turbine 6* Der gesamte Gasdurchsatz
durch die Turbine 6 wird erhöht infolge der Verbrennung einer zusätzlichen Kr aft st off inende in der zusätzlichen
Brennkammer 5« Das ermöglicht eine Erhöhung der Leistung
des Verdienters 7 im Fall einer Änderung des Betriebszustands
des Motors: einer Erhöhung dessen Belastung und Herabsetzung
der Drehzahl der Kurbelwelle 34 des Iwotors.
Der Kraftstoff und die Luft gelangen in die zusätzliche Brennkammer 5 in einer Lenge, die nach der Fördermenge
des Kraftstoffs in die Zylinder 2 je Pumpenhub und nach der Drehzahl der Kurbelwelle 34 bestimmt wird. Die
Signale vom Dosierungsorgan 1 und vom Drehzahlgeber 33 gslangen
in die Summierungseinheit 30 durch ihre Eingänge 31
bzw. 32. Am Ausgang 35 der Summierungseinheit 30 tritt
ein Signal auf, das der algebraischen Summe der Signale
der Fördermenge des in die Zylinder 2 je Pumpenhub
geförderten Kraftstoffs und der Drehzahl der Kurbelwelle 3^ des Motors entspricht. Das Ausgangssignal wird
über das Stellwerk 36 an die Stangen 18 und 24 der Ventile
16 und 22 übertragen. Eine Änderung des Ausgangssignals führt zu einer Verstellung der Stangen 18 und 24 mittels
des Stellwerks 36 und zu einer Änderung der Durchgangsquer-
schnitte in den Öffnungen 20 und 26. Die Änderung der
Durchgangsquerschnitte der Öffnungen 20 und 26 ändert die
Kraftstoff- und Luftzufuhr in die zusätzliche Brennkammer
5 und damit auch den gesamten Gasdurchsatz durch-die Turbine
6. Demzufolge ändert der "Verdichter 7 seinen Betriebszustand
in Übereinstimmung mit dem laufenden Zustand der Betriebsbelastung des Motors.
Die Verbindung der Elemente entsprechend dem in der Fig.l dargestellten Prinzipschema und der vorliegenden Beschreibung
ermöglicht die Steuerung des Aufladungssystems
im gesamten PeId der ^eschwindigkeits- und Beiastungszustände
des Motors.
In der in Fig. 2 dargestellten Modifikation der Erfindung
ist die Summierungseinheit 30 in Form eines Zylinders
37 niit einer beweglichen Trennwand J8 ausgeführt,
die den Zylinder 37 in äie Kammern 40 und 42 unterteilt
und senkrecht zur Achse 39 des Zylinders 37 angeordnet
ist.
Der Druck in der Kammer 40 entspricht der Fördermenge des je Pumpenhub in die Zylinder des Motors geförderten
Kraftstoffs. Bei einer Vergrößerung der Fördermenge des
Kraftstoffs je Pumpenhub steigt der Druck in der Kammer 40
an. -Per Druck in der Kammer 42 entspricht der Drehzahl
der Kurbelwelle 34. Bei einer Erhöhung der Drehzahl steigt
der Druck in der Kammer 42 an.
Ist die drehzahl konstant, wahrend die Fördermenge des
Kraftstoffs je Pumpehub größer wird, so steigt auch der Druck in der Kammer 40 an. Die Differenz der Krafteinwirkung
auf die Trennwand 38 führt zu einer Verstellung
derselben nach oben und zu einer Einwirkung über das Ausgangsglied
44 auf die Stangen 18 und 24 in Richtung einer
Vergrößerung der Kraftstoff- und Luftzufuhr in die zusätzliche
Brennkammer 5· In diesem Fall wird der summarische
Durchsatz der Gase durch den Gaseinlaßstutzen 9 (Fig.l) und
die Turbine 6 vergrößert. Die Leistung der Turbine 6 steigt desgleichen an und steigert dabei die Förderleistung des
Verdichters 7 und den Ladedruck im Spülluftsammler 12. Die
Bewegung der Trennwand 38 (Fig· 2) dauert so lange, bis
die Differenz der Krafteinwirkungen auf die Trennwand J>Q
durch die Federkräfte der Federn 21 und 2? ausgeglichen wird.
Bei einer Herabsetzung der Drehzahl und einer konstanten Fördermenge des Kraftstoffs je Pumipenhub fällt der Druck in
der Kammer 42 ab. Infolge der Differenz der Kräfteinwirkungen
auf die bewegliche Trennwand 38 verstellt sich die letztere
gemeinsam mit der Stange 18 nach oben, wobei der Durchgangsquerschnitt der Öffnung 20 und über den Hebel 28
und die Zustange 29 der Durchgangsquerschnitt der Öffnung 26 vergrößert wird» Dabei erfolgt eine Vergrößerung der
Kraftstoff- und Luftzufuhr in die zusätzliche Brennkammer 5. Der summarische Gasdurchsatz durch den Gaseinlaßstutzen
(Fig.l) und die Turbine 6 steigt an, und es wird dadurch die Leistung der Turbine 6, die Förderleistung des Verdichters
V und der Ladedruck im Spülluftsammler 12 des kotors
vergrößert. Bei einem Gleichgewicht der Kräfte an der beweglichen Trennwand 58'(Fig. 2) hört deren Verstellung
auf.
Bei einer Verminderung der Fördermenge des Kraftstoffs je Pumpenhub oder einer Vergrößerung der Drehzahl verstellt
- 24 -
sich die bewegliche Trennwand 38 nach unten, setztl. dabe
die Stangen 18 und 24 der Ventile 16 und 22 in Bewegung und verkleinert dadurch die Durchgangsqaerschnitte der öffnungen
21, 26. Die Kraftstoff- und Luftzufuhr in die zasatzliehe
Brennkammer 5 geht zurück. Demzufolge vermindern sich auch, der gesamte Durchsatz der Gase durch den Gaseinlaßstutzen
9 (Fig.l) und durch die Turbine 6 und, entsprechend, die Leistung der Turbine 6, die Förderleistung des Verdichters
7 und der Ladedruck im Spülluftsammler 12 des Motors.
Die Verstellung der bewegbaren Trennwand 38 (Fig.2)
dauert so lange, bis die Differenz der Kr aft einwirkungen
auf die Trennwand durch die Federkraft der Feder 47 ausgeglichen wird.
Die Ausführung der Suramierungseinheit 30 in Form eines
Zylinders 37 mit einer beweglichen Trennwand 38 ermöglicht
eine Erhöhung deren Sicherheit und die Durchführung der Operation der algebraischen Summierung der Signale, die vom Dosierungsorgan
1 und dem drehzahlgeber 33 eintreffen. Das gewährleistet die Steuerung des Aufladesystems 3 im gesamten
Feld der Geschwindigkeits- und Belastungszustände des
iuotors.
In der in Fig. 3 dargestellten Modifikation der Erfindung
geschieht der Steuerungsvorgang der Kraftstoff- - und Luftförderung ähnlich dem, wie das für die Modifikation
der Erfindung nach Fig. 2 gezeigt wurde. Die Summierungseinhe
it 30 ist jedoch in Form eines kinematischen Getriebes
48 ausgeführt, und im letzteren & all wird die Steuereinwirkung
vom Dosierungsorgan 1 und vom -drehzahlgeber 33
über die Eingangsglieder 50 und 51 an die Arme 56 und 59
des summierenden Hebels 49 übertragen. Das Ausgangsglied
60 steuert die Verstellung der Stangen 18 und 24. Die Verstellung der Leiste 53 nach oben entspricht einer Vergrößerung
der Fördermenge des je Pumpenhub in die Zylinder 2 geförderten
Kraftstoffs und einer Vergrößerung der Kraft stoff- und Luftzufuhr in die zusätzliche Brennkammer 5 durch
die Ventile 16 und 22.
Bei einem Anstieg der Drehzahl gehen die Gewichte 65
des - Drehzahlmessers 63 auseinander und verstellen die
Kupplung 64, das A us gang ε .glied 60 und die Stangen 18 und
24, wodurch die Kraftstoff- und Luftzufuhr in die zusätzliche Brennkammer 5 durch die Ventile 16 und 22 vermindert
wird. Bei einem Abfall der Drehzahl nähern sich die Gewichte 64 einander und verstellen die Kupplung 64 in entgegengesetzter
Richtung.
Diese Ausführung der Summierungseinheit JO gewährleistet
einen einfachen Aufbau und ermöglicht das algebraische Summieren der vom Dosierungsorgan 1 und vom Drehzahlgeber
33 eintreffenden Signale«»
In der in -Fig. 4 dargestellten modifikation ist ein in
Form eines Federbalgs 71 ausgeführter Geber 66 vorhanden,
und die Stange 18 des Ventils 16 ist starr mit der beweglichen
Wand 73 des Federbalgs 71 verbunden.
Bei einer Verminderung des Ladedrucks im Spülluftsammler 12 (Fig. 1) verstellt sich die bewegliche Wand 73
(Fig. 4) unter Einwirkung der Federkraft im Federbalg 71 in Richtung zur festehenden Wand 72, erzwingt eine Verstellung
der Stangen 18 und 24 der Ventile 16 und 22 und vermindert dadurch den Durchgangsquerschnitt der Öffnungen
21, 26 und ent spre eilend, die Luft- und Kraftstoff zufuhr in
die zusätzliche Brenniammer 5· I*1 diesem Fall wird der gesamte
Durchsatz der Gase durch den Gaseinlaßstutzen 9
(Fig. 1) und die Turbine 6 vergrößert und demzufolge die Leistung der Turbine 6, die Förderleistung des Verdichters
7 und der Ladedruck im Spülluftsammler 12 des Motors erhöht.
Bei einer Erhöhung des Ladedrucks steigt der Druck im
Hohlraum des Federbalgs 71 (^ig· 4) an. Die bewegliche Wand
73 verstellt die Stangen 18 und 24 in Richtung der Verminderung der Kraftstoff- und Luftzufuhr in die zusätzliche
Brennkammer 5·
Bei einer Herabsetzung der Belastung des Motors verdreht das erste Ein^angsglied 50 den summierenden Hebel
49 (Fig. 3) gegen den Uhrzeigersinn in bezug auf das unbewegliche zweite Ende 58 und verstellt dadurch den Teil
68 des Ausgangsglieds 60 nach unten. Der Teil 68 des Ausgangsglieds 60 wirkt auf das Ende 70 (Fig. 4) des Teils 69
ein und verstellt das zweite Ende 62 Ausgangsglieds 60 in eine Lage, bei der dar Ladedruck dem laufenden Belastungswert entspricht. Die Kraftstoff- und Luftzufuhr in die zusätzliche
Brennkammer 5 ist durch die Lage des mit dem Anschlag 67 zusammenwirkenden zweiten Endes 62 begrenzt.
Bei einer Vergrößerung der Drehzahl verdreht das zweite
Eingangsglied 51 (Fig. 4) den summierenden Hebel 49 im
Uhrzeigersinn in bezug auf das zweite Ende 3^ des ersten
Eingangsglieds 51 und stellt das zweite Ende 62 des Ausgangsglieds
60 in die Lage einer noch größeren Begrenzung
des Hubs der Stange 18 ein.
Die Möglichkeit des Kontakts zwischen dem Anschlag 67
des der Stange 18 und dem zweiten Ende 62 / Ausgangsglieds 60
begrenzt die Verstellung der Stange 18 und entsprechend die Kraftstoff- und Luftzufuhr in die zusätzliche Brennkammer
5 in Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeits- und Belastungszustand
des Motors.
Eine solche Ausführung der Konstruktion ermöglicht also eine direkte Regelung des Ladedrucks im Spülluftsammler
12 des Motors.
In der !Fig. 5 ist eine iviodifikation dargestellt, in
der das zweite Ende 62 des Ausgangsglieds 60 mit der Stange
18 mit Hilfe der Nut 75 und des Bolzens 77 verbunden ist.
Im Bereich der Betriebs zustände des Iviotors, der durch
den Schwelzustand der zusätzlichen -Brennkammer 5 (Fig·!)
bei minimalen Kraftstoff- und Luft zufuhr mengen gekennzeichnet
wird, ist die Steuereinwirkung des Dosierungsorgans
1 und des Drehzahlgebers 35 ausgeschlossen. Der Bolzen 77 '
(Fig. 5) gleitet längs der Nut 75y ohne die Stangen 18 und
24 (!ig. 3) zu verstellen. Die Länge der Nut ist so gewählt, daß die Möglichkeit der Umschaltung der zusätzlichen
Brennkammer 5 i-n den normalen Betriebszustand nur in einem
bestimmten Bereich der Betriebszustände des Motors gewährleistet wird. Der Eins ehalt moment wird beim
Kontakt zwischen dem Bolzen 77 (S1Ig. 5) und der Wand
76 der Nut 75 erreicht. Dabei verstellt das Ausgangsglied
60 (Pig. 5) äie Stangen 18 und 24 in Richtung einer Vergrößerung der Kraftstoff- und Luftzufuhr in die zusätzliche
Brennkammer 5· Bei einer Richtungsänderung der Steuereinwirkung werden die Stangen 18 und 24 unter Einwirkung *
der Federn 21 und 27 in die Lage einer geringeren Fördermenge
verstellt.
Diese Ausführung der Verbindung des Ausgangsgliedes 60 mit der Stange 18 ermöglicht eine Steuerung der Umschaltung
der zusätzlichen Brennkammer 5 aus dem Schwel— zustand in den Betriebszustand und deren gemeinsamen Betriebs
mit dem Turbolader 4 im Aufladungssystem 5·
In der Fig. 6 ist eine Modifikation der Ausfünrung der Nut 75 dargestellt. Um die Verbindung mit Hilfe der Hut
universal zu. machen, ist die Nut 75 (Fig· 6) mit einem
Feststeller 78 in Form einer Schraube 79 ausgeführt, die
eine Gegenmutter 81 für die Sicherung der Schraube hat. Die Schraube 79 kann in der Nat 75 der Stange 18 verstellt
werden.
Zur Begrenzung des gemeinsamen Betriebsbereichs des 'Turboladers 4 und der zusätzlichen Brennkammer 5 (Fig.l)
wird die Schraube 79 (Fig. 6) gelockert, in Richtung einer Verlängerung der Nut 75 verstellt und mit der Gegenmutter
80 gesichert. Zur -Erweiterung des gemeinsamen Betriebsbereichs des 'Turboladers 4 (Fig. 1) und der zusätzlichen
Brennkammer 5 wird die Länge der Nut 75 (Fig.6) durch das Einschrauben der Schraube 79 und deren Sicherung mit
der Gegenmatter 81 vermindert.
Also kann die Länge der Nut 75 ic einem solchen Maß
verkürzt werden, daß die Schraube 79 an den Bolzen 77 anschlägt,
und in diesem Fall wird eine starre Verbindung zwischen dem Ausgangsglied 60 des kinematischen Getriebes
48 und der Stange 18 des VeiLtils 16 zur Hegelung der Eraftstofförderung
erreicht, die der in den Fig. 1-3 darge-
stellten Modifikationen analog ist.
Diese Ausführung der Nut 75 mit dem Feststeller 78 ermöglicht
eine Änderung (Begrenzung) der Länge der Nut 75 und
dadurch eine Änderung des Ums ehalt moments der zusätzlichen
Brennkammer 5 (S1Ig · 5) aus dem ^chwelzustand in den Betriebszustand
sowie eine Begrenzung des gemeinsamen Betriebsbereichs des Turboladers 4 und der zusätzlichen Brennkammer
5 in Abhängigkeit von den Betriebszuständen des Motors.
Die Ausführung des Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung gewährleistet also einen wirtschaftlichen und sicheren
Betrieb der zusätzlichen Brennkammer und ermöglicht die Steuerung des Aufladungssystems im gesamten Feld der Geschwind
igke its- und Belastungszustände. Der Verbrennungsmotor
verfügt über eine bedeutende Drehmomentreserve bei Drehzahlen, die unterhalb der Nenndrehzahlen liegen, sowie
über ein gutes Beschleunigungsvermögen.
Es wird die Möglichkeit einer Steuerung der Umschaltung
der zusätzlichen Brennkammer in den Zustand des gemeinsamen Betriebs mit dem Turbolader im Auf ladungssystem
in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen gewährleistet.
L ee rs ei te
Claims (6)
1. Verbrennungsmotor mit
einem Organ zur Dosierung der fördermenge des in die
Zylinder des Motors je Pumpenhub geförderten Kraftstoffs
und
einem Aufladungssystem, das einen Turbolader, dessen
Turbine durch ihren Gaseinlaßstutzen mit dem Abgassammler
des Iviotors und der Verdichter mit dem Spülluftsammler
des Motors verbunden ist, eine zusätzliche Brennkammer,
die eine Rohrleitung zur Kraftstofförderung ,eine
Rohrleitung zur Luftförderung aus dem Spülluftsammler des
Kotors und eine Rohrleitung zur Ableitung der Gase in den
Gaseinlaßstutzen der Turbine, ein Ventil zur Regelung der
Kraftstofförderung und ein Ventil zur Regelung der Luftförderung
hat, deren Stangen miteinander starr verbunden sind und die in der Rohrleitung zur Kraftstoff-
förderung in die zusätzliche Brennkammer b3v,j_n ^ex Rohrleitung
zur Luftförderung in die zusatzliche · Brennkammer
angeordnet werden, und eine Summierungseinheit enthält, die
zwei Eingänge und einen Ausgang hat, wobei der erste Eingang der Summierungseinheit mit dem Organ zur Dosierung der Fördermenge
des in die Zylinder des Motors je Pumpenhub geförderten
Kraftstoffs und der Ausgang mit der Stange des Ventils zur Regelung der Kraftstofförderung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- er zusätzlich einen Drehzahlgeber (33) der Kurbelwelle
(34) des Iv-otors enthält, der mit dem. zweiten Eingang (32)
der Summierungseinheit (30) zur Gewährleistung einer sumina-
^ rischen Einwirkung seit.ens des Organs (1) zur Dosierung der
Fördermenge des in die Zylinder (2) des Motors je Pumpenhub
geförderten Kraftstoffs und des Drehzahlgebers (33) der Kurbelwelle (34) des Eotors auf die Ventile (16), (22)
zur Regelung der Luft- und Kraftstofförderung in Verbindung
steht.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, in dem die Summierungseinheit
in Form eines Zylinders mit einer beweglichen Trennwand ausgeführt ist, die den Hohlraum des Zylinders in
eine erste und eine zweite Kammer unterteilt, wobei die erste Kammer den ersten Eingang der Summierungseinheit darstellt
und mit dem Organ zur Dosierung der Fördermenge des Kraftstoffs je Pumpenhub hydraulisch verbunden ist, während die
zweite Kammer als zweiter Eingang der Summierungseinheit
dient, dadurch gekennzeichnet, daß
- die zweite Kammer (42) mit dem drehzahlgeber (33)
der Kurbelwelle (34) des Motors hydraulisch verbunden ist,
und der Ausgang (35) der Summierungseinheit (30) in Form,
eines Ausgangsglieds (44) ausgeführt wird, das durch sein
erstes Ende (45) mit der beweglichen Trennwand (38) und
durch das zweite Ende (46) mit der Stange (18) des Ventils (16) zur Regelung der Kraftstofforderung verbunden ist.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch
gekennze ichnet, daß
- der zweite Eingang (32) der Summierungseinheit (JO),
die in Form eines kinematischen Getriebes (48) ausgeführt
ist, welches aus einem summierenden Doppelarmhebei (49),
dem ersten und zweiten Eingangsglied (50)» (51) und dem .A dränge glied (60) besteht, das zweite Eingangsglied (51) darstellt,
das durch das eine Ende (57) mit dem Drehzahlgeber (33) der Kurbelwelle (34) des Iviotors und durch das andere
Ende (58) mit dem zweiten Arm (59) des summierenden Hebels
(49) kinematisch verbunden ist;
- das erste Eingangsglied (50), das den ersten Eingang (51) der Summierungseinheit (30) darstellt, durch das eine
Ende (52) mit dem Organ (1) zur Dosierung der fördermenge des Kraftstoffs je Pumpenhub und durch das zweite Ende (55)
mit dem ersten Arm (56) des summierenden Hebels (49) kinematisch, verbunden ist;
- das Ausgangsglied (60), das als Ausgang (35) der Summier
ungseinhe it (JO) dient, durch sein erstes Ende (61) mit dem summierenden Hebel (49) gelenkig verbunden ist, und
durch das zweite Ende (62) mit der Stange (18) des Ventils (16) zur Regelung der Kraftstofforderung in Verbindung
steht. .
4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 2 oder 3, d a durch ge kennzeichnet, daß
- das Ventil (16) zur Regelung der Kraftstofforderung
mit einem Ladedruckgeber (66) versehen ist, der in einer
starren Verbindung mit der Stange (18) des Ventils (16) steht;
- die Stange (18) des Ventils (16) einen Anschlag(67)
hat, der so angeordnet ist, daß eine Kontaktmöglichkeit
mit dem zweiten Ende (62) des Ausgangsglieds (60) zur Begrenzung der Luft- und Kraftstoff zufuhr in die zusätzliche
Brennkammer (5) vorliegt.
5· Verbrennungsmotor nach Anspruch 2 oder 3, d adurch
gekennzeichnet, daß
- das zweite Ende (62) .des Ausgangsglieds (60) mit der
Stange (18_) des Ventils (16) zur Hegelung der Kraftstoff
förderung mit Hilfe einer in der Stange (18) ausgeführten Längsnut (75) verbunden und mit einer Verstellungsmöglichkeit
in der Wut (75) zwecks Vorgabe des Betriebszustands der zusätzlichen Brennkammer (5) angeordnet ist.
6. Verbrennungsmotor nach Anspruch 5dadurch
gekennze ichnet,daß
- im Innern der Nut (75) ein Feststeller (78) angeordnet
ist, der mit einer Änderungsmöglichkeit seiner Lage
zur Begrenzung der Verstellung des zweiten Endes (62)
des Ausgangsglieds (60) im Innern der Nut (75) angebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813131397 DE3131397A1 (de) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | "verbrennungsmotor" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813131397 DE3131397A1 (de) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | "verbrennungsmotor" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3131397A1 true DE3131397A1 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6138879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813131397 Withdrawn DE3131397A1 (de) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | "verbrennungsmotor" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3131397A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107605588A (zh) * | 2017-08-31 | 2018-01-19 | 哈尔滨工程大学 | 补燃egr结合电辅助涡轮技术的两级增压系统结构及其控制方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2608051A (en) * | 1947-08-25 | 1952-08-26 | Nettel Frederick | Control system for turbocharged compression-ignition internalcombustion engines |
DE2539007A1 (de) * | 1974-09-10 | 1976-03-25 | France Etat | Mit vorverdichtung arbeitender verbrennungsmotor |
-
1981
- 1981-08-07 DE DE19813131397 patent/DE3131397A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2608051A (en) * | 1947-08-25 | 1952-08-26 | Nettel Frederick | Control system for turbocharged compression-ignition internalcombustion engines |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN107605588A (zh) * | 2017-08-31 | 2018-01-19 | 哈尔滨工程大学 | 补燃egr结合电辅助涡轮技术的两级增压系统结构及其控制方法 |
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