DE3130990A1 - "verfahren zum digitalisieren eines farbvideosignals" - Google Patents
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Description
PHN 9804 Υ 2>
23-2-1981
"Verfahren zum Digitalisieren eines Farbvideosignals".
A. Hintergrund der Erfindung. A(i). Gebiet der Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Digitalisieren eines Farbvideosignals unter Anwendung
einer Bildumwandlung (transform coding).
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Kodieranordnung zum Durchführen dieses Verfahrens.
A(2). Beschreibung des Standes der Technik.
Zum Digitalisieren eines PAL- oder NTSC-Farbvideosignals
sind im Laufe der Zeit eLne Anzahl Methoden angegeben; und zwar:
a) Pulskodemodulation, abgekürzt: PCM;
b) Differentielle Pulskodemodulation, abgekürzt: DPCM;
c) Kodierung nach Bildumwandlung (Transform coding) abgekürzt:
TC.
Beim PCM wird das Videosignal mit einer bestimmte
Abtastfrequenz f , die mindestens der Nyquist-Abtastfre-
quenz entspricht, abgetastet. Dadurch werden Videosignalabtastwerte
erhalten, die quantisiert und kodiert werden. Dies bedeutet, dass jeder Videosignalabtastwert in ein
Kodewort umgewandelt wird, das eine bestimmte Anzahl Bits aufweist. Dadurch wird ein digitales Farbvideosignal erhalten,
das in der Praxis eine Bitgeschwindigkeit von etwa 120 Megabit/Sekunde aufweist.
Eine wesentlich günstigere Bitgeschwindigkeit
wird durch Anwendung von DPCM erhalten. Dabei wird danach gestrebt, die Redundanz in dem Farbvideosignal zu verringern.
Dazu wird dieses Videosignal zunächst mit der Nyquist-Abtastfrequenz abgetastet und .für jeden auf diese
Weise erhaltenen Videosignalabtastwert wird ein Prädiktionswert
erzeugt. Statt des Videosignalabtastwertes· selber
wird nun die Differenz zwischen diesem Wert und dem Prädik-
PHN 980h X γ. 23-2-1981
tionswert quantisiert und kodiert (siehe beispielsweise
das Bezugsmaterial 1 und 2). DPCM kann mit relativ einfacher Apparatur verwirklicht werden, und es stellt sich
heraus, dass dies zu guten Ergebnissen führt, solange
keine grössere Verringerung der Bitgeschwindigkeit erfordert wird als um einen Faktor drei (siehe beispielsweise
Bezugsmaterial 3)·
Eine völlig andere Art und Weise einer Redundanzverringerung
wird durch Anwendung von TC (Bildumwandlung; siehe beispielsweise das Bezugsmaterial· 2, W und 5) erhalten.
Dabei wird das Fernsehbild gleichsam in eine Vielzahl rechteckiger Teilbilder aufgeteilt, und daraufhin wird
jedes Teilbild als die Summe einer Anzahl zueinander orthogonaler Basisbilder B(o), B(1), ..., B(N-1) betrachtet,
mit je einem eigenen Gewichtsfaktor y(o), y(i), y(2), ...,
y(N-i). Diese Gewichtsfaktoren werden üblicherweise untenstehend
als Koeffizienten bezeichnet, und es sind gerade diese Koeffizienten, die quantisiert und kodiert werden.
Zum Ermitteln dieser Koeffizienten wird in der Praxis das Videosignal zunächst mit der Nyquist-Abtastfre^
quenz abgetastet. Die dadurch erhaltenen Signalabtastwerte x(n) können unmittelbar oder nach Analog-Digital-Umwandlung,
zur Veiterverarbeitung benutzt werden. Das genannte Teilbild wird nun durch N derartiger Videosignalabtastwerte
gebildet die entweder alle demselben Zeilensignal oder unterschiedlichen Zeilensignalen zugehören. Dadurch , dass
nun jeder Videosignalabtastwert x(n) dieses Teilbildes mit einem konstanten Faktor h(m, n) multipliziert wird und
dadurch, dass die erhaltenen Produkte addiert werden, wird der Koeffizient y(m) erhalten. Dieser Vorgang lässt sich
mathematisch wie folgt ausdrücken:
N-I
y(m) =) h(m,n) x(n) O)
n=0
m=0,1,2,3,...,N-1
Die konstanten Faktoren h(m, n) können.als die Elemente einer N χ N-Matrix H betrachtet -werden,, die als Transformationsmatrix bezeichnet wird.
Die konstanten Faktoren h(m, n) können.als die Elemente einer N χ N-Matrix H betrachtet -werden,, die als Transformationsmatrix bezeichnet wird.
Im Falle von Schwanz-¥eiss-Fernsehen, wobei das
PHN 9804 ¥'&' 2J-Ü- 1981
Videosignal nur eine sich zeitlich ändernde Grosse darstellt,
und zwar die Leuchtdichte, stellt da« Baaisbild
b(o) die mittlere Leuchtdichte des Teilbildes und y(o)
dessen Amplitudenwert dar. Dieser Koeffizient- ist auf
diese Weise der wichtigste und muss daher mit grosser Genauigkeit kodiert werden. Die übrigen Basisbilder B(i), ...,
B(N-1) schaffen Information in bezug auf die Einzelheit in dem Teilbild. Es stellt sich heraus, das die diesen
Basisbildern zugeordneten Koeffizienten y(i), ..., y(N-i)
meistens mit wesentlich geringerer Genauigkeit kodiert werden können. In der Praxis wird der Koeffizient y(0)
meistens in ein acht oder neun Bits zählendes Kodewort z(o) umgewandelt, während jeder der übrigen Koeffizienten y(Ö)
in ein Kodewort z(m) umgewandelt wird, das 0, 1, 2, 3s ^
oder 5 Bits aufweist. Weil die auf diese Weise erhaltenen Kodewort z(m) nahezu alle eine Wortlänge aufweisen, die
kleiner ist als die der PCM-ikodierten Videοsignalabtastwerte
x(n), ist auch die Bitgeschwindigkeit niedriger. Durch
eine geeignete Wahl der Transformationsmatrix H kann diese
Bitgeschwindigkeit sogar noch verringert werden bis zu
einem Wert unterhalb der Bitgeschwindigkeit, die mit
DPCM-K.o dierung der Videosignalabtastwerte erhalten wird.
Die in diesem Zusammenhang üblichsten Transformationsmatrizen
sind die Hotelling-, Fourier-, Hadamard- und Haar-■/-"s
25 Matrizen.
; Obschon bei Schwarz-Weiss-Fernsehen durch Anwendung
einer Bildtransformation eine weitere Verringerung der Bitgeschwindigkeit gegenüber DPCM erhalten werden kann,
ergibt die Anwendung einer derartigen Bildtransformation
bei Farbfernsehen, sogar gegenüber PCM, kaum eine Verbesserung
in der Bitgeschwindigkeit. Bei Farbfernsehen wird desr
wegen bevorzugt, die Videosignalabtastwerte einer DPCM-Kodierung
auszusetzen. Im Bezugsmaterial 6 ist bewiesen, dass in diesem Fall noch eine zusätzliche Verringerung der
Bitgeschwindigkeit verwirklicht werden, kann. Darin ist
nämlich bewiesen, dass das PAL-Farbvideosignal mit einer
Abtastfrequenz f , die zweimal höher ist als die Farbhilfsträgerfrequenz
f , abgetastet werden kann, insofern die
S O
PHN 9804 γ b 23-2-1981
die Abtastzeitpankte ausschliesslich mit den 45° und 225°-
Phasenpunkten des Farbinformafcionssignal u(t) zusammenfallen.
Im Bezugsmaterial 7 ist angegeben, dass auch, das NTSC-Farbvideοsignal
mit einer Abtastfrequenz abgetastet werden
kann, die zweimal höher ist als die Farbhilfsträgerfrequenz
f , insofern die Abtastzeitpunkte abwechselnd während se
zweier Zeilensignale mit den h-5° und 225°— Phasenpunkten
zusammenfallen und während zweier folgender Zeilensignale mit den 135° und 31 5°-Ph.a-senpunkten des Farbinfοrmationssignals
u(t) .
B. Zusammenfassung der Erfindung. '
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Verfahren zu
schaffen zum Digitalisieren eines PAL- oder NTSC-Farbvideosignals, mit dem gegenüber DPCM eine interessante Verringerung
der Bitgeschwindigkeit verwirklicht wird. Nach der Erfindung umfasst dieses Verfahren dazu die nachfolgenden
Schritte:
a) das Abtasten des Farbvideosignals mit einer Abtastfrequenz
f , die der doppelten Farbhilfsträgerfrequenz f
entspricht und zu Zeitpunkten, die mit den Phasenpunkten + —— + M Tl des Farbinf ormat ions signals u(t) in dem
K
Zeilensignal zusammenfallen, wobei .M eine ganze Zahl
Zeilensignal zusammenfallen, wobei .M eine ganze Zahl
darstellt, zur Erzeugung von Videosignalabtastwerten
x(n) ;
b) das Zusammenstellen eines. Teilbildes, das aus Q aufeinanderfolgenden
Zeilensignalen zugeordneten Videogruppen besteht, die je durch eine Folge von P Videosignalabtastwerten
des betreffenden Zeilensignals gebildet werden;
c) das Transformieren eines derartigen Teilbildes in eine
Koeffizientengruppe, die aus N koeffizienten y(m) besteht,
die je der Summe mit einem Faktor +1 oder —1 gewichteter
Versionen der Videosignalabtastwerte des Teilbildes entsprechen, wobei m = O, 1, 2, ..., N-1 ist und
wobei N dem Produkt von P und Q entspricht:
ν / ν ' ■ '
d) das Umwandeln jedes der Koeffizienten y(m) in ein Kodewort
z(m), das eine dem betreffenden Koeffizienten zugeordnete Anzahl Bits aufweist.
In dem Schritt ä) wird die Art und Weise der
..3130890
PHN 9804 X7- * 23-2-1981
Abtastung eines Farbvideοsignals definiert, welche Art und
Weise in dem Bezugsmaterial 6 für ein PAL-Signal und in dem Bezugsmaterial 7 für ein NTCS-Signal dargestellt ist.
Dieser Schritt a) zusammen mit dem Schritt b) liefert ein Teilbild, dessen Bildpunkte (Videosignalabtastwerte) von
Zeile zu Zeile gegeneinander verschoben sind. Der Schritt c) gibt an, dass zum Transformieren des Teilbildes die
Hadamard-Matrix als Transformationsmatrix gewählt werden
muss. Durch den eigentlichen Kodierscliritt d) wird die gewünschte
Verringerung der Bitgeschwindigkeit erhalten.
Der Erfindung liegt die folgende Erkenntnis zugrunde. Wie bereits erwähnt, wird bei Schwarz-Weiss-Fernsehen
die mittlere Leuchtdichte durch das Basisbild B(o) und der Amplitudenwert dieser mittleren Leuchtdichte durch
y(o) dargestellt. Dies bedeutet, dass, wenn ein Teilbild gleichmässig grau ist, dann nur dieser Koeffizient y(o)
von Null abweicht und kodiert werden muss. Dies ist unabhängig von der Abtastfrequenz, die nun als der Nyquistabtastfrequenz
entsprechend vorausgesetzt wird.
Betrachten wir nun ein Farb-Videosignal, das
mit der Nyquist-Abtastfrequenz abgetastet ist und das ausser einem konstanten Leuchtdichtesignal nur ein Farbinformationssignal
aufweist mit konstanter Amplitude. Ebenso wie bei Schwarz-Weiss-Fernsehen kann auch jetzt die Leuchtdichte
Γ°^ 25 eines Teilbildes durch das einzige Basisbild B(0) dargestellt
werden. Obschon das Farbinformationssignal eine konstante
Amplitude hat, kann der Beitrag dieses Signals zu einem Teilbild nur durch die Summe einer meistens ziemlich
grossen Anzahl Basisbilder dargestellt werden. Die den letztgenannten Basisbildern zugeordneten Koeffizienten müssen
alle genauestens kodiert werden. Dies ist der Grund, dass eine Biidtransformation, die bei einem Farbvideosignal
argpwandt wird, das mit der Nyquist-Abtastfrequenz abgetastet ist, und die jeglicher Transformationsmatrix zu Grunde
3Jj Hegt, kaum eine Verbesserung in der Bitgeschwindigkeit ergibt.
Es stellt sich heraus, dass dies auch so ist, wenn das Farbvideosignal mit einer Frequenz abgetastet wird, die
zweimal höher ist als die Farbhilfsträgerfrequenz f m und
S C
PHN 9804 ff % 23-2-1981
eine Transformationsmatrix verwendet wird,.die der Hadamard-Matrix
nicht entspricht.
Durch Anwendung der erfindungsgemässen Massnahmen
wird nun beispielsweise erreicht, dass beim Vorhandensein eines Farbinformationssignals mit konstanter Amplitude
der Beitrag davon zu einem Teilbild durch nur ein einziges Basisbild völlig beschrieben werden kann, so dass nur der
zugeordnete Koeffizient genauestens kodiert werden muss.
Dadurch wird die erzielte Verringerung der Bitgeschwindigkeit
erreicht; so beträgt beispielsweise diese Verringerung einen Faktor 5·
C. Terminologie. ·
\s 1. Ein Farbvideosignal wird durch eine Folge von
Zeilensignalen gebildet, die je aus der Überlagerung eines
Leuchtdichtesignals Y und zweier Farbinformationssignale
u(t) und v(t) bestehen, wobei:
u(t) = U sin (2T7'f t+-r ) (2)
SC . *-
v(t) =>f V cos (2Tf t+.y- ) (3)
Darin ist U dem ¥ert B-Y und V dem Wert R-Y proportional. Die Grosse B stellt das blaue und R das rote primäre Farbsignal
dar. Bei NTSC ist K — 1 und bei PAL ist Jj" abwechselnd
bei aufeinanderfolgenden Zeilensignalen +1 und -1. Die
Grosse f wird Farbhilfsträgerfrequenz genannt. ¥ird das
S C
Farbvideosignal nun durch E bezeichnet, so kann dies mathematisch
wie folgt; geschrieben werden: W E = Y + U sin (2,Tf t + u') + \ V cos (2TIf t + yT) {k)
x SC ·>
x S C L ' v
2. Die Nyquist-Abtastfrequenz ist eine Frequenz,
die zweimal höher ist als die höchste Frequenz f in dem
^ m
Farbvideosignal. Diese Frequenz f ist höher als f
m se
D. Bezugsmaterial.
1. Differential Encoding of Composite Color Television
Signals Using Chrominance - Corrected Prediction; J.E. Thompson; IEEE Transa c tions on Communications,
Vol. COM-22, No. 8, August Λ9ΊΚ, Seiten 11Q6-1113.
2. Picture Coding: A Review; A.N. Netravali, J.O. Limb; Proceedings of the IEEE, Vol. 68, No. 3, March 1980,
Seiten 366-4θυ.
3· Digital Differential Quantizer for Television; J.O. Limb,
3· Digital Differential Quantizer for Television; J.O. Limb,
S:
PHN 98θ4 /T- 23-2-1981
F„W. Mounts; Bell Systems Technical Journal, Heft ^8,
1969, Seiten 2583-2599.
4. Transform Picture Coding? P.A. WintEρ Proceeding of the IEEE, 60, NR. 7, Juli 1972, Seiten 809-820. 5» Real-time orthogonal transformation of colour-television pictures j H. Bacchi, A. Moreauj Philips Technical Review, Heft, 38, NR. k/5 1978/1979, Seiten 119-130
4. Transform Picture Coding? P.A. WintEρ Proceeding of the IEEE, 60, NR. 7, Juli 1972, Seiten 809-820. 5» Real-time orthogonal transformation of colour-television pictures j H. Bacchi, A. Moreauj Philips Technical Review, Heft, 38, NR. k/5 1978/1979, Seiten 119-130
6. Digital Video: Sub-Nyquist Sampling of PAL Colour Signals 1 V.G. Devereux; BBC Research Department, Report
NR. BBC RD 1975Aj January 1975*
7· Sub-Nyquist Sampled PCM NTSC Color TV Signal Derived
from Four Times the Color Subcarrier SampLed Signal; J.P. Rossi; IBC 7"8, Conference Publication NR. I66,
Seiten 2T8-221.
E. Kurze Beschreibung der Figuren.
Figur 1 zeigt den allgemeinen iufbau einer Kodierunganordnung,
wobei Bildtransformation angewandt wird.
Die Figuren 2 - 10 zeigen Abtastzeitpunkte, Teilbilder
und Farbbildinformationssignale u(t) und v(t) zur
Erläuterung der Wirkungsweise der in Figur 1 dargestellten Kodieranordnung im Falle von PAL und von einander formmässig
entsprechenden Teilbildern.
. Die Figuren 11 bis I7 zeigen Abtastzeitpunkte,
Teilbilder und Farbinformationssignale u(t) und v(t) zur
Erläuterung der Wirkungsxtreise der in Figur 1 dargestellten
Ko d ieranordnung im Falle von NTSC und einander formmässig
entsprechenden Teilbildern.
Die Figuren 18 bis 22 zeigen Abtastzeitpunkte und Teilbilder zur Erläuterung der Wirkungsweise der in Figur
1 dargestellten Kodieranordnung im Falle von PAL und untereinander formmässig nicht entsprechenden Teilbildern.
Die Figuren 23 und 2k zeigen Abtastzeitpunkte
und Teilbilder zur Erläuterung der Wirkungsweise der in Figur 1 dargestellten Kodieranordnung im Falle von NTSC und
einander formmässig nicht entsprechenden Teilbildern.
Figur 25 zeigt die bevorzugte Ausführungsform
der Transformationsanordnung.
KJ I \J \J \J \J
PHN 9804 Xλθ 23-2-1981
Figur 26 zeigt die bevorzugte Ausführungsform
des Hilfstransformators zum Gebrauch in der Transformations·
anordnung, die in Figur 25 dargestellt ist.
Figur 27 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Hilfskodieranordnung mit veränderlicher ¥ortlänge.
Figur 28 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Bitzuordnungsspeichers 6 zum Gebrauch in der Kodieranordnung·,
die in Figur 1 dargestellt ist.
Figur-29 zeigt einen Bitzuordnungsspeicher zum
Gebrauch in einer Kodieranordnung, die zum Verarbeiten von NTSC-Farbvideosignalen geeignet ist.
Figur 30 zeigt einen Steuerkreis zum Gebrauch zusammen mit einer Kodieranordnung, die zum Verarbeiten
von PAL-Farbvideosignalen geeignet ist. Figur 31 zeigt einen Steuerkreis zum Gebrauch
zusammen mit einer Kodieranordnung, die zum Verarbeiten von NTSC-Farbvideosignalen geeignet ist.
Figur 32 zeigt eine alternative Ausführungsform
des Teilbild-bildenden Kreises zum Gebrauch in der Transformat!
ons anordnung.
Figur 33 zeigt den Zusammenhang zwischen den
Adressenkodes AD(o) und AD(i), die in dem Teilbild-bildenden
Kreis nach Figur 32 verwendet werden.
Figur 3k zeigt die Λ 6 χ 16-Hadamard-Matrix.
Figur 35 zeigt in der Tabelle die Anzahl Bits, die den jeweiligen Koeffizienten y(m) zugeordnet werden.
F. Die Kodieranordnung.
F(i). Der allgemeine Aufbau. .
In Figur 1 ist eine Kodieranordnung dargestellt,
'
deren Aufbau auf dem erfindungsgemässen Verfahren basiert.
Dieser Kodieranordnung wird ein Farbvideosignal x(t) zugeführt,
das von einer Videοsignalquelle 1 herrührt. Dieses
Videosignal wird einer Abtastanordnung 2 zugeführt, die
unter Ansteuerung von Abtastimpuisen s(i), die mit einer
35
Abtastfrequenz f = 1/T auftreten, Abtastwerte von diesem
Videosignal nimmt und die Videosignalabtastwerte x(qT)
liefert. .Dabei gilt, dass q = ... -2, -1, O, 1, 2, ...
Diese Videosignalabtastwerte werden daraufhin einem Analog-
3130a90
tee
O G
PHN 9804 J^AA- 23-2-1981
Digital-Wandler 3 zugeführt, der die digitalen Videosignalabtastwerte x(q) liefert. Diese Videosignalabtastwerte
x(q) werden einer Transformationsanordnung k zugeführt, die
noch, näher beschrieben wird und die;
g 1o die digitalen Videosignalabtastwerte zu einem Teilbild
zusammenstellt, das aus Q aufeinanderfolgenden Zeilensignalen
zugeordneten Videogruppen besteht, die je durch eine Folge von P Videosignalabtastwerten des betreffen=
den Zeilensignals gebildet werden5
2. ein auf diese ¥eise gebildetes Teilbild in eine Koeffizientengruppe
umwandelt, die aus N Koeffizienten y(m)
besteht, die je der Summe mit einem Faktor +1 oder -1 gewogener Versionen der VideosignaLabtastwerte des Teilbildes
entsprechen, wobei m = 0, 1, 2, „„„ N-1 ist und
wobei N dem Produkt aus P und Q entspricht.
Wird nun ein Videosignalabtastwert des Teilbildes durch x(n) bezeichnet, so wird der Zusammenhang zwischen
einem Koeffizienten y(m) und den N Videosignalabtastwerten des Teilbildes durch den Ausdruck (1) gegeben, wobei dann
insbesondere gilt, dass h(m, n) = +1 oder -1.
Wie bereits erwähnt, können die Konstanten
h(m, n) als die Elemente einer Transformationsmatrix H
betrachtet werden, die in diesem Fall der Hadamard-Matrix entspricht. Untenstehend wird dies dadurch zum Ausdruck
gebracht, dass vorausgesetzt wird, dass mit der Transformationsanordnung die Hadamard-Matrix zusammenarbeitet.
Die Transformationsanordnung liefert also die
Koeffizienten y(m), die ihrerseits; einer Hilfskodieranordnung
5 mit veränderlicher Wortlänge zugeführt werden, die
jeden Koeffizienten in ein Kodewort 2(m) mit geeigneter
Wortlänge umwandelt. Diese Wortlänge wird durch eine Grosse b(j) bestimmt, die von einem Bitzuordnungsspeicher 6 geliefert
wird und über einen Steuereingang 5OI dieser Hilfskodieranordnung
5 zugeführt wird*
F(2). Wirkungsweise mit PAL-FarbvideοSignalen.
F(2). Wirkungsweise mit PAL-FarbvideοSignalen.
Wie bereits erwähnt, wird die Abtastfrequenz f
gleich der doppelten Farbhilfsträgerfrequenz f gewählt.
S C
Diese Frequenz f steht in einem sehr besonderen Zusammen-
^ se
PHN
Λ0Γ /I/j 23-2-1981
hang zu der Zeilenfrequenz f . Es gilt nämlich bei PAL,
dass ;
fsc = (i - i) ^1 (5)
worin i eine ganze Zahl darstellt.
Daraus folgt dann, dass:;
fs = (21 - i) £^ = 1 (6)
Diese Beziehung zwischen f und f1 hat sehr besondere FoI-
SI
gen. Es wird beispielsweise vorausgesetzt, dass das Zeilensignal
mit der Rangnummer r zu dem Zeitpunkt t anfängt.
ο, r
Es wird weiterhin vorausgesetzt, dass der j.Videosignalabtastwert dieses Zeilensignals zu dem Zeitpunkt
t +At+ (j-1)T auftritt. Es wird nun vorausgesetzt,
ο, r
V dass auf entsprechende Weise das Zeilensignal mit der Rangnummer
r + 1 zu dem Zeitpunkt t anfängt. Dann tritt der j.Videosignalabtastwert dieses Zeilensignals zu dem
Zeitpunkt t + üt + (j-i)T _+ γΤ auf.
In Figur 2 sind zur Erläuterung auf schematische Weise durch Punkte diejenigen Zeitpunkte angegeben, wo die Videosignalabtastwerte
der Zeilensignale mit der Rangnummer r = 1 , 2, 3 j ··· 8 genommen werden. In dieser Figur sind
jedoch die Zeilensignale nicht nacheinander dargestellt, sondern untereinander und zwar derart, dass der Anfangszeitpunkt jedes Zeilensignals mit dem in der Figur angegebenen
Zeitpunkt t = 0 zusammenfällt. Diese Figur stellt
dadurch in wesentliche ein Fernsehbild dar.
Im Bezugsmaterial 5 ist nun bewiesen, dass A t
derart gewählt werden muss, dass zu den AbtastZeitpunkten
t das Argument büw. Der Phasenpunkt 2/Tf, t + *-' jeder der
goniometrischen Funktionen in den Ausdrücken (2), (3) und
— 1 if*
ich
stellt.
stellt.
gleich —r- + MTT ist, worin M eine ganze Zahl darIn
jeder der Figuren 3 und k sind zur Erläuterung
in kleinerem Massstab als in Figur 2, durch Punkte wieder angegeben diejenigen Zeitpunkte, wo die Videosignalabtastwerte
der Zeilensignalen mit der Rangnummer r = 1, 2, 3, ... 8 genommen werden. In diesen Figuren ist der Anfangszeitpunkt t __ jedes der Zeilensignale wieder auf dem Zeito,
r
punkt t = 0 fixiert und ψ — 0 gewählt worden, so dass
3130Q90
PHN 9804 y /$
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Δ t = Τ/4 ist. In Figur 3 ist weiterhin für jedes Zeilensignal
das Farbinforraati ons signal u(t) dargestellt. Dabei
ist vorausgesetzt, dass die Amplitude U konstant ist. Auf entsprechende leise ist in Figur k für jedes Zeilensignal
das Farbinformationssignal v(t) dargestellt. Darin ist
vorausgesetzt, dass die Amplitude V konstant ist. Für die beiden Figuren ist weiterhin vorausgesetzt, dass i = 5 ist.
Aus Figur 3 geht hervor, dass zu jedem Abtastzeitpunkt das . Farbinformationssignal u(t) denselben Absolutwert hat. Ins-
besondere ist dieser Absolutwert gleich -g-U V 2. Aus Figur h
geht hervor, dass zu jedem Abtastzeitpunkt auch das Farbj?-..,
informations signal v(t) denselben Absolutwert hat, der nun
gleich -g- V V 2 ist.
In der Transformat i ons anordnung k- werden die von
. dem Analog-Digital-Wandler 3 gelieferten digitalen Videosignalabtastwerte zu Teilbildern zusammengestellt. Untenstehend
wird vorausgesetzt, dass dieses Teilbild die Form hat, die in Figur 5 dargestellt ist, und dass P = Q = k
ist. Dieses Teilbild, das durch B1 bezeichnet, xirird, umfasst
also die sechzehn Videosignalabtastwerte, die in Figur 5
durch·das Zeichen "x" angegeben sind. Jedes vollständige
Fernsehbild kann nun, wie in Figur 2 auf schematische Weise dargestellt, derart betrachtet werden, als sei es aus
einer Anzahl derartiger Teilbilder aufgebaut. Wie in Fig. """^ 25 durch gestrichelte Linien angegeben ist, kann jedes Teilbild
derart betrachtet werden, als sei es aus einer Anzahl Flächen gleicher Grosse aufgebaut, die je einen VLdeosignalabtastwert
aufweisen. Eine derartige Fläche wird auch als Bildelement oder Pel (= Picture element) bezeichnet. Dabei
wird vorausgesetzt, dass das Farbvideosignal E (siehe
Ausdruck (4)), für jeden Punkt eines derartigen Bildelementes gleich ist.
Dadurch, dass nun ein Pel mit einem genormten Signalwert +1 durch das weisse Quadrat, das in Figur 6a
dargestellt ist, bezeichnet wird und ein Pel mit einem genormten Signalwert -1 durch das schraffierte Quadrat, das
in Figur 6b dargestellt ist, angegeben wird, können die in Figur 7 angegeben sechzehn zueinander orthogonalen
PHN 9804 Af M 23-2-1981
Basisbilder B (θ), B1(I), ... B (15) zusammengestellt
werden, die auf die im Bezugsmaterial 5 angegebene Art
und ¥eise yon der h- χ k-Hadamard-Matrix H. , die in Fig. 8
dargestellt, ist und aus völlig "weissen" und aus völlig "schwarzen" Pels bestehen, abgeleitet werden.
Wie bereits erwähnt, liegt einer orthogonalen Bildfcransformation der Gedanke- zugrunde, jedes der in
Figur 2 angegebenen Teilbilder als lineare Kombination der sechzehn Basisbilder, die in Figur 7 angegeben sind,
zu beschreiben, wobei jedes Basisbild B (m) mit einem bestimmten Koeffizienten y(m) multipliziert wird.
Durch die besondere Art und Weise, wie das Farb-'s**'
Videosignal abgetastet wird und durch die Wahl "zwei-dimensionaler"
Teilbilder, wobei jede Reihe dieselbe Anzahl Videosignalabtastwerte aufweist, geht aus Figur 3 hervor,
dass der Beitrag des Farbinformationssignals u(t) zu jedem
der Teilbilder derselbe ist und dass dieser Beitrag durch das Hilfsbild, das in Figur 9a angegeben ist, wiedergegeben
werden kann. Darin bedeutet das Vorzeichen "+", dass zu
20' dem betreffenden AbtastZeitpunkt das Farbinformationssignal
U(t) positiv ist: Insbesondere ist dann u(t) = + \ UV 2.
Das Vorzeichen "-" bedeutet, dass zu dem betreffenden Abtastzeitpunkt
u(t) negativ ist; insbesondere ist dann u(t) = --§· Uv 2. Weil nun der Absolutwert von u(t) zu allen
Abtastzeitpunkten derselbe ist, kann dieses in Figur 9a
angegebene Hilfsbild genormt werden und durch das aus sechzehn Pels aufgebaute Hilfsbild, das in Figur 9ΐ>
angegeben ist, dargestellt werden. Weil als Transformationsmatrix die Hadamard-Matrix gewählt worden ist, die auch
aus Elementen mit zueinander demselben Absolutwert besteht, können Figur 9t>
und Figur 7 miteinander verglichen werden.
Aus diesem Vergleich geht nun hervor, dass der Beitrag von u(t) zu einem Teilbild durch den Beitrag nur eines einzigen
Basisbildes zu diesem Teilbild beschrieben wird. Bei der "" in Figur 7 angegebenen Numerierung der. Basisbilder ist
dies also B1(O).
Auf entsprechende Weise geht aus Figur h hervor,
dass der Beitrag des Farbinformationssignals v(t) zu jedem
PHN 9804 ld /?/· 23-2-1981
Teilbild derselbe ist und dass dieser Beitrag durch das Hilfsbild, das in Figur 10a angegeben ist, dargestellt
werden kann, welches Hilfsbild sich wieder zu dem Hilfsbild, das in Figur 10b dargestellt ist, zurückführen lässt.
Wird nun Figur 1pb mit Figur 7 verglichen, so stellt es
sich heraus, dass der Beitrag von v(t) zu einem Teilbild durch den Beitrag eines einzigen Basisbildes zu diesem Teil-"bild
völlig beschreiben wird, in diesem Fall durch B1 (7) ·
¥ie bereits erwähnt, wird der Beitrag des Leuchtdichtesignals
Y zu einem Teilbild im wesentlichen durch
den Beitrag beschrieben, den das Basisbild B1(O) zu diesem
Teilbild hat «und folglich durch den Koeffizienten y(o).
Die gewünschte Verringerung der Bitgeschwindigkeit
wird nun dadurch erhalten, dass nur dxe drei Koeffizienten y(o), y(6) und y(7) genau kodiert werden müssen.
F(3)» Wirkungsweise mit NTSC-Farbvideosignalen.
Vie bereits erwähnt, wird auch in diesem Fall die Abtastfrequenz f gleich der doppelten Farbhilfsträger-
frequenz f gewählt. Diese Frequenz steht nun jedoch in
SC
einem anderen Zusammenhang zu der Zeilenfrequenz f als
bei PAL. Insbesondere gilt nämlich bei dem -NTSC-System,
dass ;
fsc = (1-^f1 ϊ fs = (Zi-IJf1 (7)
wobei i eine ganze Zahl darstellt»
*""*■ 25 Die Folge dieser Beziehung zwischen f und f ist, dass,
*""*■ 25 Die Folge dieser Beziehung zwischen f und f ist, dass,
S Ί
wenn das Zeilensignal mit der Rangnuramer r zu dem Zeitpunkt
t anfängt, dann für alle Werte von r gilt, dass der ο, r
j.Videosignalabtastwert zu dem Zeitpunkt t +Ut + (j-1)T
ο 5 r
auftritt.
In dem Bezugsmaterial 7 ist nun bewiesen, dass
<1 t derart gewählt werden muss, dass abwechselnd zunächst
während zwei Zeilensignale At = A t. und während zwei folgender
Zeilensignale ät = Δt + T/2 ist. In Figur 11 sind
zur Erläuterung auf schematische ¥eise durch Punkte diejenigen Zeitpunkte angegeben, wo die Videosignalabtastwerte
der Zeilensignale mit den Randnummern r=1, 2, 3j ··· 8
genommen werden. In dieser Figur sind ebenso wie in Figur die Zeilensignale untereinder dargestellt und wieder der-
PHN 980*4- yf fa, 23-2-1981
art, dass der Anfangszeitpunkt jedes Zeilensignals mit
dem in der Figur angegebenen Zeitpunkt t = O zusammenfällt,
so dass auch diese Figur 11 gleichsam ein Fernsehbild darstellt.
In dem Bezugsmaterial 7 ist weiterhin noch bewiesen,
dass /It derart gewählt werden muss, dass
2/Tf Δ t = —j- ist, so dass zu den Abtastzeitpunkten t
SC 1 4°
das Argument bzw. der Phasenpunkt 2 TTf t + lf jeder der
SC /
goniometrischen Funktionen in den Ausdrücken (2), (3) und
(4) abwechselnd zunächst während zwei Zeilensignale gleich
+ —j- + M TT ist, wobei M = O, 1 , 2, ... und während zwei
folgender Zeilensignal if-TT+ M TT = - -4- + (m+1) Tf .
In jeder der Figuren 12 und 13 sind durch Punkte wieder eine Anzahl Abtastzeitpunkte für die Zeilensignale
mit der Rangnummer r = 1, 2, 3> ··· 8 angegeben. In diesen Figuren fällt der AnfangsZeitpunkt jedes der Zeilensignale
wieder zusammen mit t = 0 und ist '}' = 0 gewählt, so dass
ύ ^1 = T/4 ist. In Figur 12 ist weiterhin für jedes Zeilensignal
das Farbinformationssignal u(t) angegeben und in Figur 13 das Signal v(t). Ebenso wie im obenstehenden wird
auch hier vorausgesetzt, dass U und V konstant sind und dass weiterhin i = 5 ist. Auch nun stellt es sich aus Figur
12 und aus dem Ausdruck 2 heraus, dass u(t) zu jedem Abtastzeitpunkt
denselben Absolutwert aufweist. Aus Figur 13 und aus dem Ausdruck 3 geht hervor, dass dasselbe für v(t)
gilt.
Durch die besondere Lage der Abtastzeitpunkte werden die Teilbilder nun derart gewählt, dass sie die
Form des in Figur 1k für P = Q = k dargestellten Teilbildes
haben, das durch C1 bezeichnet wird. Entsprechend dem, was
in dem Abschnitt F(2) angegeben ist, können nun die in Figur 15 angegebenen sechzehn zueinander orthogonalen Basisbilder
C1(O), C1(I), ... C1(IS) zusammengestellt werden,
und diese können von der k χ 4-Hadaraard-Matrix H., die in
Figur 8 dargestellt ist, abgeleitet werden. Auch nun bestehen diese Basisbilder aus völlig "weissen" und völlig
"schwarzen" Pels. Aus Figur 12 bzw. 13 geht hervor, dass der Beitrag von u(t) bzw. v(t) zu jedem der Teilbilder
mo & «» ο
β ft Λ ί*&
ΰιοσ
PHN 980'+ 1Χ /?>- 2'!-2-19β1
durch das Hilfsbild, das in Figur 16 bzw. 17 angegeben
ist, dargestellt werden kann. Aus einem Vergleich der Figur ■1-6 bzw. 17 mit der Figur 15 geht hervor, dass der Beitrag
von u(t) bzw. v(t) zu einem Teilbild durch den Beitrag
S des Basisbildes C (5) bzw. C (7) zu diesem Teilbild völlig
beschrieben wird und folglich durch den Koeffizienten y(5)
bzw. y(7)·
Die gewünschte Verringerung der Bitgeschwindigkeit wird auch nun dadurch erhalten, dass wieder nur die
Koeffizienten y(0), y(5) und y(7) genau kodiert werden
müssen.
/-■». F(4). Unterschiedliche Teilbilder.
/-■». F(4). Unterschiedliche Teilbilder.
In den Figuren 2 und 11 ist angegeben, wie ein
Fernsehbild in Teilbilder aufgeteilt werden kann. In diesen Figuren weisen diese Teilbilder alle dieselbe Form auf,
wodurch bei PAL das Farbinformationssignal u(t) durch das
Basisbild B1(6) und v(t) durch B1(7) völlig beschrieben
wird, so dass nur die Koeffizienten y(o), y(6) und y(7)
genau kodiert zu werden brauchen. Bei NTSC xfird das Farbinformationssignal
u(t) durch das Basisbild C1(5) und v(t) durch C (7) völlig beschrieben, so dass nur die Koeffizienten
y(0)j y(5) und y(7) genau kodiert zu werden brauchen. In der Praxis stellt es sich heraus, dass es vorteilhaft
ist, mehrere Teilbilder unterschiedlicher Form zu be_ "*-*_ 25 nutzen und bei jeder Teilbildform ein System zueinander
orthogonaler Basisbilder zu definieren, die von einer Hadamard-Matrix
abgeleitet werden. Untenstehend wird dies näher erläutert für den Fall P = Q = '(-.
Statt des in Figur 5 dargestellten Teilbildes B1 kann bei PAL auch das in Figur 18 dargestellte Teilbild
Bp genommen werden. Zu diesem Teilbild B_ gehört das in
Figur 19 dargestellte System aus sechzehn orthogonalen Basisbildern.
Ein Basisbild B„(i) wird aus dem Basisbild B1(I) abgeleitet. Dazu werden die Reihen von B„(i) gegen-
or
über einander derart verschoben, dass dieses Basisbild die Form des Teilbildes B_ annimmt ο
Ein Fernsehbild kann nun auf die Art und Yeise,
wie in Figur 20 angegeben, in Teilbilder B1 und in Teil-
I« «V*«
PHN 9804 I^ ή$ 23-2-1981
bilder Bp aufgeteilt werden. Um diese Verteilung zu verwirklichen,
gilt die Anforderung, das jedes Zeilensignal durch 16 j + 12 Videosignalabtastwerte gekennzeichnet
wird. Dabei stellt j eine ganze Zahl dar. Aus Figur 3 lässt sich nun ableiten, welcher der Beitrag von u(t) zu den jeweiligen
Teilbildern ist. Dieser Beitrag ist in Figur 21 auf schematische Weise dargestellt. Wird diese Figur 21
mit den Figuren 7 und 19 verglichen, so stellt es sich heraus, dass dieser Beitrag durch das Basisbild B (6) oder
das Basisbild B„(7) völlig beschrieben wird.
Auf entsprechende Weise lässt sich aus Figur 4 ableiten, welcher der Beitrag von v(t) zu den jeweiligen
Teilbildern ist· Dieser Beitrag ist in Figur .22 auf schematischen
Weise dargestellt. Wird diese Figur 22 mit den Figuren 7 und 19 verglichen, so stellt es sich heraus, dass
dieser Beitrag durch das Basisbild B.(7) oder durch das
Basisbild B (6) völlig beschrieben wird. Wenn nun y(6) und y(7) mit derselben Genauigkeit kodiert werden, ist es nicht
notwendig zu wissen ob ein Teilbild B1 bzw. ein Teilbild
B„ umgewandelt wurde. In diesem Fall reicht es, die drei
Koeffizienten y(o), y(6) und y(7) genau zu kodieren.
Bei NTSC kann auf entsprechende Weise verfahren
werden. Dabei ist es nämlich möglich, ausser <äem in Figur 14 definierten Teilbild C1 eines oder mehrere der Teilbilder
C?, C„, Cr zu nehmen, die in Figur 23 angegeben
sind, Ein Fernsehbild kann nun auf die Art und Weise wie in Figur 24 angegeben, in Teilbilder C , Q , C„ und Cr aufgeteilt
werden. Auch zu jedem dieser Teilbilder gehört ein System aus sechzehn zueinander orthogonalen Basisbildern.
Die Basisbilder, die zu dem Teilbild C1 gehören, können
durch C1(.) bezeichnet werden, diejenigen, die zu C? gehören
durch C (.) usw. Auch diese Basisbilder können aus den Basisbildern C.(.) abgeleitet werden, die in Figur 15 angegeben
sind. Ein Basisbild C (i) wird nun dadurch erhalten,
3$ dass die Reihen von C (i) derart gegenüber einander verschoben
werden, dass C1(i) die Form des Teilbildes C annimmt.
Dabei ist m = 1, 2, 3. 4 und i =0, 1, 2, ... 15·
E ntsprechend dem obenstehenden lässt sich nun- ableiten,
ϊ> ο β - a
ö ο ο α
PHN 98O^ \y 'Π. 23-2-1981
dass der Beitrag von u(t) zu dem Teilbild C durch das
N m
Basisbild C (5) völlig beschrieben wird. Auch lässt sich
ableiten, dass der Beitrag von v(t) zu dem Teilbild C bzw, C durch das Basisbild C (7) bzw. C„(7) völlig beschrieben
wird und dass dieser Beitrag von v(t) zu dem Teilbild C bzw. C. durch das Basisbild C (6) bzw. Cr(6)
völlig beschrieben wird. Bei NTSC muss also abwechselnd das System von Koeffizienten<
y(θ), y(5), y{1)\ bzw.
\ y(0)j y(5)>
y(6)· genau kodiert werden.
G. Detaillierte Ausführungsformen einiger Elemente.
G-(I ) ο Die Transformationsanordnung.
Xn Figur 25 ist die bevorzugte Ausführungsform
der Transformationsanordnung k dargestellt, Sie ist dazu
eingerichtet j das Fernsehbild in Teilbilder zu verteilen
und zwar auf die Art und Yeise, wie in Figur 20 oder 2k angegeben ist. Jn dem obenstehend betrachteten Fall wird
vorausgesetzt, dass P = Q = k ist. Diese Transformationsanordnung ist dazu mit einem Teilbild-bildenden Kreis
und einem Transformationskreis ^02 versehen. An den Eingang
^03 des Kreises 401 ist eine Kaskadenschaltung aus Q-1
Verzögerungsleitungen kok (1), kOk (z) und 4o4"(3) angeschlossen.
Jede Verzögerungsleitung hat eine Verzögerungszeit von (R-P-)/f Sekunden und weist R-P Videosignal-■
- s
abtastwerte auf. Dabei stellt R die Anzahl Vide ο signal ab-.
Γ- 2$
tastwerte eines Zeilensignals dar und entspricht R = j.P.Q. + (Q- 1) Ρ« = I6j + 12. Der Eingang 403 dieses
Teilbild-bildenden Kreises und der Ausgang jeder Verzögerungsleitung
ist über eine UND-Torschaltung 405 (») an
einen Eingang einer ODER-Torschaltung kO6 angeschlossen.
30
Jeder UND-Torschaltung werden zugleich P Steuerimpulse
zugeführt.
Insbesondere werden zunächst der UND-Torschaltung
^•05 (-3) vier Steuerimpulse zugeführt, dann der UND-Torschaltung
kO3 (z) vier Steuerimpulse und daraufhin der
UND-Torschaltung 4θ5 (1) vier Steuerimpulse und letzten
Endes der UND-Torschaltung 4θ5 (θ) vier Steuerimpulse.
Diese Steuerimpulse werden von einem Modulo-16-Zähler
407 erzeugt, dem die Abtastimpulse S(1) zugeführt
PHN 98O4 Λ/f20' 23-2.-1-9-81
werden.. An diesen Zähler ist ein Auskodierungsnetzwerk
angeschlossen mit vier Ausgängen kö8 (.)>
die je an einen Eingang einer UND-Torschaltung kO5 (·) angeschlossen sind.
Dieses Auskodierungsnetzwerk 4θ8 liefert nun an seinem
Ausgang 4θ8 (3)> jeweils wenn der Zähler eine der Zählstellungen
1, 2, 3 oder k hat, eine logische "1". An dem
Ausgang ^08 (2) tritt eine logische "1" auf und zwar jeweils,
wenn der Zähler eine der ZählStellungen 51 6, 7
oder 8 hat. Bei den Zählstellungen 9, 10, 11, 12 tritt jewells an dem Ausgang kO& (V) eine logische "1" auf, während
an dem Ausgang 4θ8 (θ) jeweils eine logische "1" auftritt,
wenn der Zähler eine der Zähl Stellungen 13» 1^·» 15 oder
16 hat.
An dem Ausgang der ODER-Torschaltung ko6 treten
nun nacheinander die Videosignalabtastwerte x(n) eines
Teilbildes auf. Diese Videosignalabtastwerte werden dem Transformationskreis 4θ2 zugeführt, der durch eine Kaskadenschaltung
eines ersten Hilfstransformators hO9, eines
Speichers 410 und eines zweiten Hilfstransformators 411
gebildet wird. Diese Hilfstransformatoren sind auf dieselbe
Art und Weise aufgebaut, und ein.. Ausführungsbeispiel
davon wird an Hand der Figur 26 näher beschrieben. Es sei bemerkt, dass mit jedem dieser Hilfstransformatoren die
k x. k Hadamard-Matrix zusammenarbeitet, die in Figur 8 dargestellt
ist.
Der Speicher klO kann durch einen RAM gebildet
werden und dient zum Speichern der Signalabtastwerte w(m), die von dem Hilfstransformator kO9 geliefert werden. Die
Adressierung dieses Speichers kO9 ist nun derart, dass die
darin gespeicherten Signalabtastwerte w(m') in einer anderen Reihenfolge ausgelesen werden als in der sie eingeschrieben
werden. Dazu wird dem Adressendekoder 412 dieses Speichers
der von einem ersten bzw. von einem zweiten Adressengenerator ''(-13 bzw. 41K gelieferte Adressenkode zuge'fTührt. Diese
Adressengeneratoren 413, ^-1 ^- sind dazu über je eine UND—
Torschaltung kl5 bzw. 4i6 und eine ODER-Torschaltung kl7
an den Eingang des Adressendekoders 412 angeschlossen.
Jeder der UND-Torschaltungen 4i4 und 416 wird ein Steuer-
O OOP* 0 οβα »Ο
PHN 9804
signal zugeführt, das von einer T-Flip-Flop-Schaltung 418
erzeugt wird, der die in der Figur angegebenen Ausgangsimpulse des Aus- Kodierungsnetzwerkes 4O8 zugeführt werden.
Die von dem Speicher 410 gelieferten Signalabtastwerte
werden dem Hilfstransformator 4i1 zugeführt, der die Koeffizienten
y(m) in Reihe und mit einer Geschwindigkeit f
liefert.
In dieser Transformationsanordnung wird das Teilbild
als eine 4x4 Matrix X betrachtet, die aus sechzehn Videosignalabtastwerten besteht. Diese Matrix X wird in
dem Hilfstransformator 409 mit der 4 χ 4-Hadamard-Matrix Hn
multipliziert, wodurch die 4x4 Matrix ¥ erhalten wird mit
den Elementen w(m), und zwar derart, dass gilt: ¥ = XH4
"> Um nun wieder unter Anwendung von H. die gewünschten Koeffizienten
y(m) zu erhalten, muss die Matrix ¥ zunächst transponiert werden. Dies wird durch Verwendung des Speichers
41O und der beiden Adressengeneratoren 413 und 4i4 verwirklicht
unter deren Ansteuerung ¥ reihenweise in den Speicher 41O eingeschrieben und wieder spaltenweise ausgelesen wird.
T
¥enn die transponierte Matrix ¥ mit H. multipliziert
¥enn die transponierte Matrix ¥ mit H. multipliziert
wird, wird eine 4x4 Matrix Y erhalten und zwar derart,
das s :
- w H^ ist,
■ deren Elemente die gesuchten Koeffizienten sind.
- w H^ ist,
■ deren Elemente die gesuchten Koeffizienten sind.
Ein Ausführungsboispiel des Hilfstransformators
ist in Figur 26 dargestellt. Mit diesem Hilfstransformator
arbeitet die obengenannte Hadamard-Matrix H· zusammen. Es
ist mit einem Eingang 419 und einem Ausgang 420 versehen.
-" Zwischen denselben liegt eine Kaskadenschaltung einer Anzahl
Hilfskreise 421 (.). Jeder dieser Hilfskreise ist mit einem Eingang 422 (.) und einem Ausgang 423 (·) versehen.
An den Eingang 422 (.) ist eine Kaskadenschaltung zweier
Verzögerungselemente 424 (.) und 425 (·) angeschlossen. Eingänge und Ausgänge dieser Verzögerungselemente 424 (.-)
und 425 (.) sind auf die in der Figur angegebene Art und ¥eise mittels einer Inverterschaltung '+26 (.), UND-Torschaltungen
427 (.), 428 (.), 429 («) und 430 (.) und
PHN 9804 2ßf& 23-2-1981
ODER-Torschaltungen 431 (.) und 432 (.) an Eingänge einer
Addieranordnung 433 (.) angeschlossen. Den UND-Torschaltungen 427 ( · ) » ^28 ( · ) >
^29 ("· ) und. 430 (. ) werden Steuerimpulse
zugeführt, die mit Hilfe einer Teilerschaltung 424 (.) von den Abtastimpulsen S (1') abgeleitet werden. Der
Ausgang der Addieranordnung 433 (·) ist über eine Verzögerungsanordnung
435 (·) an den Ausgang 423 (·) des Hilfskreises
angeschlossen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem die Hadamard-Transformationsmatrix H. verwirklicht werden
muss, weist die Hilfstransformationsanordnung zwei Hilfskreise
421 (1) und 421 (2) auf, und die Verzögerungszeit der Verzögerungselemente 424 (2), 425 (1), 435 O) entspricht
T = i/f und die Verzögerungszeit der Elemente 424 (2), 425 (2) und 435 (2) entspricht 2T. Die Teilerschaltung
434 (1) hat einen Teilungsfaktor zwei und wird
durch nur eine T-Flip-Flop-Schaltung gebildet. Die Teilerschaltung
434 (2) hat einen Tellungsfaktor vier und wird
durch eine Kaskadenschaltung zweier T-Flip-Flop-Schaltungen gebildet.
Wenn eine Hadamard-Transformationsmatrix H0 ver-
wirklicht werden müsste, reichte es, an den Ausgang 423 (2)
einen dritten Hilfskreis 431 (3) anzuschliessen, wobei die
Verzögerungszeit der Verzögerungselemente 424 (3)> 425 (3)
und 435 (3) dem Wert 4τ entspricht. Die Teilerschaltung
434 (3) muss dann einen Teilungsfaktor 8 aufweisen und kann
durch eine Kaskadenschaltung dreier T-Flip-Flop-Schaltungen
gebildet werden.
G(2). Die Hilfskodieranordnung mit veränderlicher Vortlänge.
G(2). Die Hilfskodieranordnung mit veränderlicher Vortlänge.
In Figur 27 ist ein Ausführungsbeispiel der Hilfskodieranordnung 5 mit veränderlicher ¥ortlänge dargestellt.
Diese ist mit dem bereits genannte Eingang 501 versehen, dem Grossen b(j) zuzugeführt werden, die untenstehend
aLs Bitzuorrinungselemente bezeichnet werden. Weiterhin weist die Anordnung einen Eingang 502 auf, dem die
Koeffizienten zugeführt werden und einen Ausgang 503» an
dem die Kodeworte 2C11O auftreten. An den Eingang 502 sind
eine Anzahl, in diesem Fall zehn, Hilfskodieranordnungen
PHN 9804 ZJi J$ 23-2-I98I
.5O4"(1), 504 (2), ... 504 (10) angeschlossen, dio in diesem
Fall beispielsweise 1, 2, 3, ... bzw. 1 O-Bitw-Kottewor te
liefern. Die Ausgänge dieser Hilfskodieranordnungen sind
über UND-Torschaltungen 505 (.) und eine ODER-Torschalfcung
506 an den Ausgang 503 angeschlossen- Dieses Anordnung 5
ist weiterhin mit einem Speicher 507 versehen, in dem die
Bitzuordnungselemente k(j) vorübergehend gespeichert werden.
An diesen Speicher ist ein Auskodierungsnetzwerk 508 angeschlossen, das zehn Ausgänge 509 (°) hat. Jeder dieser Aus-•
10 gänge ist an einen Eingang einer UND-Tor schaltung· 50k (.)
angeschlossen. Wird nun in den Speicher 507 ein Element
b(j) eingeschrieben, so wird an einem bestimmten Ausgang 509 (i) des Auskο dierungsnetzwerkes 5O8 ein Impuls abgegeben.
Dieser Impuls wird der mit diesem Ausgang verbundenen UND-Tor schaltung 505 (i) zugeführt, x^odurch das von der
Hilfskodieranordnung 50k (i) gelieferte Kodewort als Ausgangskodewort
z(m) dem Ausgang 503 zugeführt wird.
Es sei bemerkt, dass in vielen Fällen das Bitzuordnungselement
b(j) die Rangnummer i der Hilfskodieran-Ordnung
50h (i) darstellen wird9 deren Ausgangskodewort
als Kodewort z(m) dem Ausgang 503 zugeführt werden muss.
Nur in dem obenstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
entspricht i der Anzahl Bits in z(m).
Weiterhin sei bemerkt, dass der Zusammenhang <~·, 25 zwischen z(m) und y(m) ein linearer Zusammenhang sein
kann; auch ein nicht-linearer Zusammenhang 1st jedoch möglich. '
Weil in dem obenstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Koeffizienten y(m) bereits in digitaler Form
verfügbar sind, werden die Hilfskodieranordnungen 5O4 (.)
je vorzugsweise als Speicher, beispielsweise als ROM5 ausgebildet,
der durch die Koeffizienten y(m) adressiert wird.
Um, wie obenstehend vorausgesetzt wurde, die
3^ BitZuordnungselemente b(j) nacheinander auftreten zu lassen,
wird der Bi tzuordnungs spei eher 6 vorzugsitfeise aLs Uinlaui'-schieberegister
ausgebildet. Ein schematisches Ausführungsbeispiel davon ist in Figur 28 gegeben. Es enthält ein
PHN 9804 ~2-ß/2tyx * 23-2-19&1
Schieberegister 6θ1 mit insgesamt i6 Schieberegisterelementen
6θ1 (j), die je zum Speichern eines Bitzuordnungselements
b(j) eingerichtet sind. Von diesem Register wird der Inhalt durch die Impulse S(i) weitergeschoben. Der
Ausgang 6θ2 dieses Schieberegisters ist mit dem Eingang der Hilf*skodieranordnung 5 mit veränderlicher lortlänge
verbunden. Zum Verwirklichen des UmlaufCharakters ist der
Ausgang 6θ2 zugleich mit dem Schieberegistereingang 603
verbunden.
Fie im Abschnitt F(k) beschrieben wurde, muss
im Falle von NTSC abwechselnd das System von Koeffizienten •y(0), y(5)i y(7) ί und ^y(O), y(5)· y(6)J genau kodiert
werden. Dies kann'auf einfache Weise- dadurch erfolgen,
dass der Bitzuordnungsspeicher 6 mit Hilfe zweier Umlauf-Schieberegister
aufgebaut wird. Dies ist in Figur 29 auf schematische Weise angegeben. Der dort dargestellte Bitzuordnungsspeicher
weist die zwei Umlaufschieberegister 6OI
und 601' auf, die je von dem Typ sind, der in Figur 28
dargestellt ist. Diese Umlaufschieberegister sind je mit
ihrem Ausgang 6θ2 bzw. 602' an einen Eingang einer Schaltungsanordnung
6oh angeschlossen, die in der Figur nur auf symbolische Weise dargestellt ist und durch Steuerimpulse
S(2) gesteuert wird. Der Ausgang 6Ο5 dieser Schaltungsanordnung
ist mit dem Eingang 5OI der Hilfskodieranordnung
mit veränderlicher Wortlänge verbunden. In dem Register 601 sind nun u.a. die Bitzuordnungselemente b(j), die jedem
der Koeffizienten y(o), y(5)» y(7) relativ viel Bits zuordnen,
gespeichert, während in dem Register 6OI· u.a. diejenigen
Bitzuordnungselemente gespeichert sind, die den Koeffizienten y(o) , y(5)>
y(6) relativ viel Bits zuordnen.
G(3). Der Steuerkreis.
In diesem Abschnitt wird näher auf die Art und
Weise eingegangen, wie die erforderlichen Steuersignale
zum Steuern der obenstehend beschriebenen Anordnungen erzeugt
werden.
Für das PAL-System kann dazu der in Figur 30 dargestellte
Steuerkreis benutzt werden. Dabei ist vorausgesetzt dass i - 284 ist, so dass k f =1135 f» ist und
se 1
PHW 9804 23/Ά£' 23-2-1981
dass von jedem Zeilensignal, das 6k MikrοSekunden dauert,
insgesamt 556 Abtastwerte notwendig sind» Dieser Steuerkreis,
ist mit einem Taktimpulsoszillator 701 versehen, der
Ausgangsimpulse mit einer Geschwindigkeit von f liefert
SC
und auf bekannte und übliche Weise (beispielsweise mit Hilfe einer phasenverriegelten Schleife) zu dem Farbhilfsträger,
der die Farbhilfsträgerfrequenz f aufweist, synchron
ist. Die Ausgangsimpulse dieses Oszillators 7OI
werden einer Kaskadenschaltung zweier Frequenzmultiplizierer 702 und 703 zugeführt, die je «inen Multdplizierf akfcor
zwei aufweisen. Die Taktimpulse, die von den Multiplizierern
703 geliefert wurden und mit einer Geschwindigkeit
von k f auftreten, werden einem Modulo-1135-Zähler 70k
SC
zugeführt. An diesen Zähler ist ein Auskodierungsnetzwerk
705 angeschlossen, das ein Signal a(t) liefert. Dieses Signal
a(t) hat den logischen Wert "0", solange der Zähler 7O4 eine der Zählstellungen 1 bis 23 hats und a(t) hat
den logischen Wert "1", solange dieser Zähler 7O4 eine
der Zählstellungen 2k bis 1135 hat. Dieses Signal a(t)
wird nun zusammen mit den Impulsen, die von dem Frequenzmultiplizierer
702 geliefert werden und mit einer geschwindigkeit 2f auftreten, einem UND-Tor 706 zugeführt,
S C
an dessen Ausgang die Abtastimpulse s(i) auftreten. Insbesondere
werden nämlich diejenigen Impulse, die von dem Multiplizierer 702 geliefert werden, von dem UND-Tor 706
durchgelassen, wenn a(t) den logischen Wert "1" aufweist.
Hat jedoch a(t) den logischen Wert "0", so werden die genannten Impulse von dem UND-Tor 706 nicht durchgelassen.
Für das NTSC-System kann der in Figur 31 darge-
stellte Steuerkreis benutzt werden. Dabei wird vorausgesetzt, dass i = 228 ist, so dass k f = 910 f ist und
dass von jedem Zeilensignal insgesamt kkk Abtastwerte notwendig sind. Dieser Steuerkreis ist ebenfalls mit einem
Taktimpulsoszillator 70I versehen, der Ausgangsimpulse mit
einer Geschwindigkeit von f liefert und der wieder auf
S C
bekannte und übliche Weise zu dem Farbhilfsträger synchron
gehalten wird» Die Ausgangsimpulse dieses Taktimpulsoszillators
werden einer Kaskadenschaltung zweier Frequenz-
LvJUJJU
PHN 98O^ 2/ ο{,[,' 23-2-1981
multiplizierer 702 und 703 zugeführt, die je einen Multiplizierfaktor
zwei aufweisen. Die Taktimpulse, die von dem Multiplizierer 703 geliefert werden und mit der Frequenz
k f auftreten, werden einem Modulo-91O-Zähler 707
zugeführt. An diesen Zähler 707 ist ein Aus-Kodierungsnetzwerk
708 angeschlossen, das ein Signal c(t) und ein
Signal d(t) liefert. Das Signal c(t) hat den logischen Wert "0", solange der Zähler 707 eine der Zählstellungen
bis 22 hat, und c(t) hat den logischen ¥ert "1", solange dieser Zähler 707 eine der Zählstellungen 23 bis einsehliesslieh
910 hat. Das Signal d(t) hat den logischen Wert "1" nur wenn der Zähler die Zählstellung 910 aufweist. Dieses
Signal d(t), in dem also die Impulse auftreten mit einer Geschwindigkeit f , wird nun über zwei Frequenzteiler 709
und 710 einem Exklusiv-ODER-Tor 711 zugeführt, dem auch
die Ausgangsimpulse des Multiplizieres 702 zugeführt werden.
Jeder der Frequenzteiler 709 und 710 hat einen Teilungsfaktor 2, so dass an dem Ausgang des Frequenzteilers 709
Impulse auftreten mit einer Geschwindigkeit von f /2. Die
letztgenannten Impulse bilden die Steuerimpulse S(2), die der Schaltungsanordnung 60k des in Figur 29 dargestellten
BitzuordnungsSpeichers 6 zugeführt werden. Die Ausgangsimpulse
des Exklusiv-ODER-Tores 711 werden zusammen mit
dem Signal c(i)" einem UND-Tor 712 zugeführt, das die Abtastimpulse
S(l) liefert.
G(4). Eine alternative Transformationsanordnung.
In Figur 25 ist ein Ausführungsbeispiel einer
Tcansformationsanordnung dargestellt, wobei der Teilbildbildonde
Kreis hol eine Anz;ili.l (lh diesem Fall drei) Ver—
zöge rungs Lei tungeri aufweist. Dieser Kreis 401 eignet sich
durchaus dazu, das Fernsehbild auf die Art und Weise, wie in Figur 20 oder in Figur 2k dargestelltς in Teilbilder
aufzuteilen, die unterschiedliche Formen haben. Wenn jedoch das Fernsehbild aui" die Art und Weise wie in Figur 2 oder
"^ in Figur 11 angegeben, in Teilbilder aufgeteilt werden
muss, die alle dieselbe Form aufweisen, kann dieser Teilbild-bildende
Kreis 401 auf die Art und Weise ausgebildet werden, wie in Figur 32 angegeben ist. Dieser Kreis ist
PHN 980^4- 2/ A, f' 23-2-1981
rait zwei Speichern k^u (i) und 436 (2) verseilen, die je
als RAM (Random acces memory = Speicher mit beliebigem Zugriff) ausgebildet sind, und abwechselnd benutzt werden.
In einen derartigen Speicher Kj6 (.) x^erden die Videosigrialabtastwerte
von vier aufeinanderfolgenden Zeilensignalen nacheinander eingeschrieben. Jn dem dargestellten
Ausführungsbeispiel wird vorausgesetzt, dass jedes Zeilensignal aus 55& Videosignalabtastwerten besteht. Die 556
Signalabtastwerte des ersten Zeilensignals der gemeinten vier aufeinderfolgenden Zeilensignale werden an denjenigen
Speicherstellen gespeichert, die die Nummern 1, 2, 3S ·»»
bzw. 55^ aufweisen. Die 556 Signalabtastwerte des zweiten
Zeilensignals werden an den Speicherstellen mit den Nummern 557s 558» ··· bzw. 1112 gespeichert. Auf entsprechende
Weise verfährt man mit den Videosignalabtastwerten des dritten und vierten Zeilensignals» Die auf diese Weise gespeicherten
Videosignalabtastwerte werden in Blöcken von k χ k Signalabtastwerten ausgelesen. Dies bedeutet, dass an
(fern Ausgang dieses:.Speichers zunächst nacheinander diejenigen Videosignalabtastwerte erscheinen, die an denjenigen Speicherstellen
gespeichert sind, die die Nummern 1, 2, J, k, 557, 558, 559, 560, 1113, 1134, 1115, 1116, 1669, I670,
1671 bzw. 1672 aufweisen. Daraufhin erscheinen nacheinander
an dem Ausgang diejenigen Signalabtastwerte, die an den
Speicherstellen gespeichert sind mit den Nummern 5>
6, 7, 8, 561, 562:, 563, 56k, 1117» 1118, 1119, 1120, I673, 167^,
1675 bzw. 1676. Auf entsprechende Weise wird daraufhin ein
dritter, ein vierter usw. Block ausgelesen. Die an dem Ausgang dieses Speichers hh6 (.) erscheinenden Videosignalabtastwerte
werden über eine UND-Torschaltung ^37 (·) der
ODS3.-Torschaltung ko6 zugeführt, deren Ausgang mit dem
Eingang des Transformationskreises 402 verbunden ist (siehe
Figur 25).
Um die Speicher ^36 (.) auf die obengenannte
^5 Art und Weise funktionieren zu lassen, ist jeder dieser
Speicher mit einem Adressendekoder 438 (.) versehen, die
je die Adressenkodes D(.) sowie ein Lese-Schreibsignal Pi»,t) erhalten. Dabei gilt, dass P(2,t) die logische
ο ιουααυ
/ι?
PHN 9804 2.8 X Jf 23-2-1981
invertierte Version von F(i,t) ist und dass, wenn F(.,t)
den logischen Wert "0" hat, dann dieses Signal als Schreibsignal wirksam ist, wodurch in den betreffenden Speicher
Videosignalabtastwerte eingeschrieben werden können. Hat dagegen F(.,t) den logischen Wert "1", so ist dies
als Lesesignal wirksam, wodurch der Inhalt des betreffenden Speichers dem Ausgang zugeführt wird. Wie in der Figur
angegeben, werden diese Lese-Schreib-Signale auch der
UND-Torschaltungen 437(.) zugeführt.
Diese Adressenkodes.und diese Lese-Schreib-Signale
werden von einem Steuerkreis 439 erzeugt.' Dieser enthält
einen Modulo-2224-Zähler 44θ, dem die Abtastimpulse
S(i) zugeführt werden und dessen Zählstellungen als Adressenkodes
AD(o) benutzt werden. Diese Adressenkodes AD(o) werden einem ROM 441 zugeführt, der die Adressenkodes AD(i)
liefert. Der Zusammenhang zwischen AD(o) und AD(1) ist in Figur 33 teilweise angegeben. An den Zähler 440 ist weiterhin
ein Auskodierungsnetzwerk 442 angeschlossen, das jeweils
an dem Ausgang einen Impuls liefert, wenn dieser Zähler die Zählstellung eins annimmt.
Dieser Impuls wird einem Halbierer 443 (beispielsweise einer T-Flip-Flop-Schaltung) zugeführt, der das Lese-Schreib-Signal
F(2,t) an dem Ausgang Q liefert und der das Signal F(i,t) an dem Ausgang Q liefert. Diese Signale
F(1,2) und F(2,t) sowie die Adressenkodes AD(o) und AD(i)
werden auf die in der Figur angegebene Art und Weise UND-Tor schaltungen 444 (.) zugeführt, deren Ausgänge mit Eingängen
von ODER-Torschaltungen 445 0) und 445 (2) verbunden
sind, die die jeweiligen Adressenkodes D(i) und Π(2) liefern.
Insbesondere gilt, dass wenn F(i,fc) den logischen
Wert "0" hat, dass dann D(t) = AD(o) ist und dass D(2) =
AD(1) ist. Hat dagegen F(1,t) den logischen Wert "1", so
gilt, dass D(T) = AD(i) ist und dass D(2) = AD(o) ist.
H. Schlussbemerkungen.
I. in Figur 25 ist auf schematische Weise angegeben,
wie der Transfomiationskreis vorzugsweise mit Hilfe zweier
Hilf s transformatoren aufgebaut wird, mit denen je die 4x4-Hadamard-Matrix
aus Figur 8 zusammenarbeitet. Dieser Trans-
PHN 9804 ψ X\
23-2-1981
formationskreis kann jedoch auch aui' die Art und Weise aufgebaut werden, wie diese im ßezugsniaterial 5 beschrieben
worden ist. Dabei werden die Videosignalabtastwerte x(n)
eines Teilbildes, die von dem Teilbild-bildenden Kreis ^01
sequentiell geliefert werden, entsprechend dem Ausdruck (i)
als die Elemente eines Spaltenvektors X! betrachtet. Auf
entsprechende Weise werden die von dem Transformationskreis
U02 gelieferten Koeffizienten y(m) als die Elemente eines
Spaltenvektors Y' betrachtet und der Zusammenhang zwischen den Vektoren X' und Y1 wird beispielsweise durch die in
Figur Jk dargestellte 16 χ 16-Hadamard-Matrix H ^- gegeben,
so das; gilt:
y ι = η -Χ'
■ 16
Ii. In der bewährten bevorzugten Ausführungsform der
Kodieranordnung war N entsprechend Λ 6 gewählt worden. Die
Anzahl Bits, in denen die Koeffizienten y(m) kodiert werden,
ist in der Tabelle in Figur 35 angegeben. Insbesondere ist in dieser Figur in der Spalte m die Rangnummer des Koeffizienten
y(m) angegeben und in der Spalte \ y(m) I die Anzahl
Bits , in denen der betreffende Koeffizienten y(m) bei einem PAL-System kodiert wurde, wobei das Fernsehbild
auf die Art und Weise, wie in Figur 20 angegeben, in Teilbilder aufgeteilt wurde.
III. Obenstehend wurde davon ausgegangen, dass jeder Koeffizient ständig mit derselben Anzahl Bits kodiert wird. Eine derartige Kodierungsmethode heist-1 "nicht-adaptiv" . Es sei hier jedoch erwähiiL, dass auch eine sogenannte "adaptive Kodierungsmethode" benutzt werden kann, beispielsweise eine der Methoden, die in dem Bezugsmaterial k beschrieben sind, aber vorzugsweise wird die Methode benuzt, die in der niederländischen Patentanmeldung 8ΟΟ3873 (PHN 978')) beschrieben worden ist.
III. Obenstehend wurde davon ausgegangen, dass jeder Koeffizient ständig mit derselben Anzahl Bits kodiert wird. Eine derartige Kodierungsmethode heist-1 "nicht-adaptiv" . Es sei hier jedoch erwähiiL, dass auch eine sogenannte "adaptive Kodierungsmethode" benutzt werden kann, beispielsweise eine der Methoden, die in dem Bezugsmaterial k beschrieben sind, aber vorzugsweise wird die Methode benuzt, die in der niederländischen Patentanmeldung 8ΟΟ3873 (PHN 978')) beschrieben worden ist.
Claims (2)
1. Verfahren zum Digitalisieren eines Farbivideosignals
das durch eine Folge von Zeilensignalen gebildet ι
wird, die je aus einer überlagerung eines Leuchtdicht esigrals '
und zweier Farbinf orrnati ons signale u(t) und v(t) bestehen, '' die je durch ein einem Hilfsträger mit Farbhilfsträgerfrequenz
f„ aufmoduliertes Farbdifferenzsignal gebildet
werden, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a. das Abtasten des Farbvideosignals mit einer Abtastfrequenz f , - die der doppelten Farbhilfsträgerfrequenz f
S SO
entspricht und zu Zeitpunkten, die mit dem Phasenpunkten _+ -^- + M^ des Farbinf ormati ons signal s u(t) in dem
Zeilensignal zusammenfallen, wobei M eine ganze Zahl
darstellt, zur Erzeugung von Videosignalabtastwerten J?1
x(n); I
b. das Zusammenstellen eines Teilbildes, das aus Q aufein= **
anderfolgenden Zeilensignalen zugeordneten Videogruppen
besteht, die je durch eine Folge von P Videosignalabtastwerten des betreffenden Zeilensignals gebildet werden;
Co das Transformieren eines derartigen Teilbildes in eine
Eoef f izientengruppe , die aus N Koeffizienten y(m) besteht,
die je der Summe mit einem Faktor +1 oder -1 gewogener Versionen der Videosignalabtastwerte des Teilbildes
entsprechen, wobei m = 0, 1, 2, ... N-1 und wobei N dem Produkt aus P und Q entspricht;
d, das Umwandeln eines Koeffizienten y(m) in ein Kodewort
z(m), das eine dem betreffenden Koeffizienten zugeordnete Anzahl Bits aufweist.
2. Anordnung zum Digitalisieren eines Farbvideosignals,
das durch eine Folge von Zeilensignalen gebildet wird, die je aus einer überlagerung eines Leuchtdichtesignals
und zweier Farbinformationssignale u(t) und v(t) bestehen,
die je durch ein einem Hilfsträger mit Farbhilfs- ·. trägerfrequenz f aufmoduliertes Farbdifferenzsignal ge~
S O
PHN 9804 2^
bildet werden mit:
a. Mitteln zum Abtasten des Färbvideοsignals mit einer
Abtastfrequenz f , die der doppelten Farbhilfsträgerfrequenz
f entspricht und zu Zeitpunkten, die mit den Phasenpunkten +_ —r· + MTT des Farbinformationssignals
u(t) in dem Zeilensignal zusammenfallen, wobei M eine
ganze Zahl darstellt, zur Erzeugung von Videosignalabtastwerten
x(n);
b. Mitteln zum Zusammenstellen eines Teilbildes, das aus Q aufeinanderfolgenden Zeilensignalen zugeordneten
Videogruppen besteht, die je durch eine Folge von P Videosignalabtastwerten des betreffenden Zeilensignals
gebildet werden;
c. Mitteln zum Transformieren eines derartigen Teilbildes
in eine Koeffizientengruppe, die aus N Koeffizienten
y(m) besteht, die je der Summe mit einem Faktor +T oder -1 gewogener Versionen der Videοsignalabtastwerte des
Teilbildes entsprechen, wobei m = 0, 1, 2, ... N-1 und
wobei N dem Produkt aus P und Q entspricht; d. Mitteln zum Umwandeln eines Koeffizienten y(m) in ein
Kodewort z(m), das eine diesem Koeffizienten zugeordnete
Anzahl Bits aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL8004521A NL8004521A (nl) | 1980-08-08 | 1980-08-08 | Werkwijze voor het digitaliseren van een kleuren-videosignaal. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3130990A1 true DE3130990A1 (de) | 1982-03-11 |
DE3130990C2 DE3130990C2 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=19835721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813130990 Granted DE3130990A1 (de) | 1980-08-08 | 1981-08-05 | "verfahren zum digitalisieren eines farbvideosignals" |
Country Status (12)
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JP (1) | JPH038156B2 (de) |
AT (1) | AT382486B (de) |
AU (1) | AU542166B2 (de) |
CA (1) | CA1184290A (de) |
DE (1) | DE3130990A1 (de) |
FR (1) | FR2488474B1 (de) |
GB (1) | GB2082016B (de) |
HK (1) | HK98684A (de) |
NL (1) | NL8004521A (de) |
SE (1) | SE454834B (de) |
SG (1) | SG76684G (de) |
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- 1981-07-31 FR FR8114948A patent/FR2488474B1/fr not_active Expired
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- 1981-08-05 GB GB8123957A patent/GB2082016B/en not_active Expired
- 1981-08-05 DE DE19813130990 patent/DE3130990A1/de active Granted
- 1981-08-05 SE SE8104695A patent/SE454834B/sv not_active IP Right Cessation
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- 1981-08-06 JP JP56122561A patent/JPH038156B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1981-08-06 AU AU73840/81A patent/AU542166B2/en not_active Ceased
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NL8004521A (nl) | 1982-03-01 |
JPH038156B2 (de) | 1991-02-05 |
ATA345081A (de) | 1986-07-15 |
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SG76684G (en) | 1985-04-26 |
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FR2488474B1 (fr) | 1986-04-18 |
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GB2082016A (en) | 1982-02-24 |
CA1184290A (en) | 1985-03-19 |
SE8104695L (sv) | 1982-02-09 |
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Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PODDIG, D., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 2000 HAMBURG |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |