DE3130301A1 - Fuenf-lautsprecher-anordnung zur akustischen wiedergabe von signalen, die mit hilfe zweier stereo-kanaele uebertragen werden. - Google Patents

Fuenf-lautsprecher-anordnung zur akustischen wiedergabe von signalen, die mit hilfe zweier stereo-kanaele uebertragen werden.

Info

Publication number
DE3130301A1
DE3130301A1 DE19813130301 DE3130301A DE3130301A1 DE 3130301 A1 DE3130301 A1 DE 3130301A1 DE 19813130301 DE19813130301 DE 19813130301 DE 3130301 A DE3130301 A DE 3130301A DE 3130301 A1 DE3130301 A1 DE 3130301A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loudspeakers
signals
signal
stereo
loudspeaker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813130301
Other languages
English (en)
Inventor
Walther 7128 Lauffen Bien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813130301 priority Critical patent/DE3130301A1/de
Publication of DE3130301A1 publication Critical patent/DE3130301A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/02Spatial or constructional arrangements of loudspeakers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S3/00Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic
    • H04S3/02Systems employing more than two channels, e.g. quadraphonic of the matrix type, i.e. in which input signals are combined algebraically, e.g. after having been phase shifted with respect to each other

Description

  • FÜNF-LAUTSPRECHER-ANORDNUNG ZUR AKUSTISCHEN WIEDERGABE VON
  • SIGNALEN, DIE MIT HILFE ZWEIER STEREO-KANÄLE ÜBERTRAGEN WERDEN Beschreibung Bekanatlich haftet der Wiedergabe von Zweikanal-StereoSignalen über nur zwei Lautsprecher oder Lautsprechergruppen ein deutlicher Mangel an: Zwar werden Signale, die nur im linken Kanal übertragen und über den linken Lautsprecher wiedergegeben werden, wirklich links geortet, ebenso wie über den rechten Kanal übertragene Signale rechts geortet werden. Signale jedoch, die von beiden Kanälen in gleicher Amplitude und Phase übertragen werden, sind nur das - wie man es wünscht < genau in der Mitte zwischen den beiden Basislautsprechern ortbar, wenn sich der Zundrer möglichst genau auf der Mttellinie zwischen diesen aufhält Bewegt sich der Zuhörer aus dieser optimalen Stereo-Hörzone heraus, so ist ein zufriedenstellendes Richtungshören nicht mehr möglich Im schlechtesten Fall zerfällt das Klangbild völlig und man bört fast nur noch denjenigen Lautsprecher, der einem näher ist Der physikalische Grund für dieses unbefriedigende Verhalten liegt darin, daP zwei Punktstrahler, die gleichphasig arbeiten, ein kompliziertes Interferenzwellenfeld erzeugen, das wenig Ähnlichkeit mit dem ebenen Wellenfeld besitzt, welches ein im Original aus der Mitte kommendes Schallereignis erzeugen würde0 So wurden schon bald nach der Publikumseinführung der zweikanaligen Stereophonie auf Schallplatten, Tonbändern und im Rundfunk Anstrengungen unternommen, diese Schwierigkeit zu beseitigen. Es gab Lösungsversuche mit rundum abstrahlenden Lautsprechergruppen oder mit zusätzlichen Lautsprecheranordnungen, die über geregelte Verstärkerzüge oder zeitverzögert angesteuert wurden. Mit all diesen Verfahren erzielt man tatsächlich eine mehr oder weniger deutliche Verbreiterung der optimalen Stereo-Hörzone, manchmal auch eine verbesserte Mittenortung, jedoch meist auf Kosten einer Verschlechterung der punktgensuen Ortung aller virtuellen Schaliquellen. Auch ist der technische Aufwand der meisten Verfahren so groß, daß sie sich in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
  • Lediglich das System des abgeleiteten Mittensignal-Lsutsprechers hat bis heute eine gewisse Bedeutung. Hierbei wird aus dem linken und rechten Stereosignal auf elektronischem Wege über eine passive oder aktive Summationsschaltung das Mittensignal M = L + R erzeugt und einem eigenen Lautsprecher zugeführt, der in der Mitte zwischen den beiden Basislautsprecherir aufgestellt ist. Die Verbesserung der Mitten-Ortung und die Verbreiterung der Stereo-Hörzone sind deutlich. Es ergeben sich jedoch wiederum zwei Nachteile: (1) Schallquellen die sich aufnahmeseitig in der Mitte der Stereobasis befanden, werden bei der Wiedergabe akustisch bevorzugt. Solche Schallquellen werden vom linken und rechten Stereokanal mit gleicher Amplitude und Phase übertragen und erscheinen somit nach der Summierung im mittleren Lautsprecher mit der doppelten Amplitude. Zusätzlich werden sie vom linken und rechten Basislautsprecher nochmals mit je einfacher Amplitude abgestrahlt. Schallquellen dagegen, die nur in einem Kanal, beispielsweise links, übertragen werden, erscheinen bei der Wiedergabe nur im linken und mittleren Lautsprecher mit je einfacher Amplitude, so daß solche Schallquellen bei der Wiedergabe akustisch benachteiligt sind.
  • (2) Der zweite Nachteil ergibt sich aus der gleichen Überlegung: Da seitliche Signale auch vom mittleren Lautsprecher mit übertragen werden, ortet man sie nicht beispielsweise im linken Lautsprecher, sondern zwischen linkes und mittlerem.
  • Die akustische Basisbreite der Anordnung ist daher nur halb so grop wie der Abstand zwischen linkem und rechtem Basislautsprecher.
  • Schwächt man nun, um diese Nachteile zu mildern, den Pegel für den mittleren Lautsprecher ab, so verschmälert man wieaer die Stereo-Hörzone. Außerdem bleibt stets ein Ungleichgewieht zwischen mittleren und seitlichen Signalen bestehen, da seitliche Signale nur von zwei Xautsprechern abgestrahlt werden, mittlere dagegen von allen drei Lautsprechern.
  • Auch wurden, vor allem seit der Einführung guadrophonischer AuSuahmem und Wiedergabeverfahren, Anordnungen propagiert, bei welchen Kombinationssignale aus linkem und rechtem Signal in der Form L-R, L-1/2R, R-1/2L oder ähnlich eigenen Lautsprechern zugeführt werden, die vorzugsweise hinter dem Zuhörer aufgestellt sind. Jedoch besteht hier kein Zusammenhang mit der Anordnung eines mittleren Lautsprechers, noch sind bestimmte Bedingungen für die Aufstellung oder für die Signalpegel einzuhalten. Es wird auch keine verbesserte Ortbarkeit virtueller Schallquellen auf der Stereobasis angestrebt.
  • Im Gegenteil wird die Ortbarkeit in der Praxis verschlechtert.
  • Der Zweck solcher Quasiquadrophonieverfahren besteht vielmehr darin, die aufnahmeseitig dem Differenzsignal oft zugemisch ten Raumhallanteile über eigene Lautsprecher abzustrahlen, die sich an Positionen befinden, von denen aus auch unter natürlichen Bedingungen diese Hallanteile einfallen.
  • Mit den bisher bekannten Verfahren wird also entweder die Links-Rechts0rtung auf Kosten einer verbesserten Mittenortung verschlechtert, oder die Ortbarkeit virtueller Schallquellen überhaupt auf Kosten einer verbesserten "Raumlichkeit" der WiedergabeO Alle erwähnten Nachteile lassen sich vermeiden, wenn erfindungsgemäß eine Anordnung von fünf Lautsprechern oder Lautsprecherkombinationen nach Pig.1 verwendet wird, die im Hörraum im Halbkreis um den Zuhörer im gleichen Winkelabstand von etwa 30° zueinander aufgestellt sind. Dabei erhält im einfachsten Fall Lautsprecher (4) das Links Signal BS Lautsprecher (2) das Rechts-Signal R, Lautsprecher (3) das um 3 dB abgeschwächte Summensignal M=###(L+R), Lautsprecher (5) das um 3 dB abgeschwächte Differenzsignal 5 = R) und Lautsprecher (1) das um 3 dB abgeschwächte negative Differenzsignal Die Kombinationssignale M, SL und SR können dabei in bekannter Weise durch ein aktives oder passives elektrisches Netzwerk erzeugt werden. Diese Anordnung der Lautsprecher und die angegebene Abstimmung der Pegel bewirkt nun, dap für die Abstrahlung der mittleren und seitlichen Signale eine fast vollständige akustische Symmetrie besteht.
  • trotzdem wird die punkt scharfe Ortung von Einzelschaflquellen nicht beeinträchtigt.
  • Wird beispielsweise ein Signal nur überden linken Kanal übertragen, so wird es aufgrund d er Zusammensetzung der Signale SX und M phasengleich über die Lautsprecher (3), (4) und (5) abgestrahlt, jedoch so, daß Lautsprecher (4) dieses Signal mit einem um 3 d3 höheren Pegel wiedergibt als die beiden benachbarten Lautsprecher (3) und (5). So entsteht einerseits angenähert der Eindruck einer ebenen Wellenfront, die aus der Richtung des L-Lsutsprechers einfällt. Andererseits erleichtert die Pegelanhebung des Signals aus diesem Lautsprecher die punktscharfe Ortung. Zwar läuft Lautsprecher (1) gegenphasig mit, kann jedoch wegen der Gegenphasigkeit kaum zu einer Verfälschung des Ortungseindruckes beitragen.
  • Wird ein MittenßigneG übertragen, das in beiden Stereokanälen somit in gleicher Amplitude und Phase enthalten ist, so wird dieses phasengleich von den Lautsprechern (2), (3) und (4) abgestrahlt, jedoch wiederum im mittleren Lautsprecher (3) mit einem um 3 dB höheren Pegel als in den benachbarten Lautsprechern (2) und (4). Auch hier entsteht angenähert der Eindruck einer von vorn einfallenden ebenen Wellenfront, wobei der höhere Segel des mittleren Lautsprechers wieder die puSkischarfe Ortung des Signals aus dter Mitte der Stereobasis erleichtert.
  • Die angegebene Erfindung rekonstruiert somit das im Original, beispielsweise in einem Konzertsaal, vorhandene Wellenfeld genauer als eine herkömmliche Zwei-Lautsprecher-Anordnung.
  • Beim Abhören ergibt sichter ein sehr realistischer Eindruck. Die Stereo-Hörzone erstreckt sich über die gesamte Basisbreite und der Standort der virtuellen Schallquellen ist fast unabhängig vom Hörort. Daneben hat die verbesserte Abbildung des Originalwellenfeldes auch eine gesteigerte "Raumlichkeit" der Wiedergabe zur Folge. Trotzdem wird die punkt scharfe Ortbarkeit virtueller Schallquellen gegenüber konventioneller Stereowiedergabe verbessert.
  • Ein gewisses Problem bei der Realisierung des Verfahrens ist jedoch die große Zahl von Einzellautsprechern, die an ganz bestimmten Positionen des Hörraums angebracht werden müssen.
  • Hier sind aber durchaus Variationen möglich. So lassen sich auch alle fünf Lautsprecher längs einer andersartig gekrümmten Linie oder an vorgegebenen Zimmerwänden (Fig.2) positionieren. Es muß lediglich darauf geachtet werden, dap alle Lautsprecher vom optimalen Hörpunkt aus gerechnet einen annähern gleichen Winkelabstznd von 300 voneinander haben.
  • Auch müssen die Signalpegel so eingestellt werden, daß sich am optimalen Hörpunkt die erwähnten Pegelverhältnisse akustisch ergeben. Das bedeutet, daR weiter entfernte Lautsprecher ein etwas stärkeres Signal erhalten, das den akustischen Pegelverlust ausgleicht und umgekehrt. Ebenso muß bei Xautsprechern mit Richtcharakteristik verfahren werden, wenn sie nicht auf den optimalen Hörplatz ausgerichtet sind.
  • Eine weitere Anpassung an praktische Erfordernisse kann sich aus hörphysiologischen und hörpsychologischen Erkenntnissen ergeben. So ist bekannt, daß das menschliche Ohr Tonfrequenzen unterhalb von etwa 300 Ez kaum noch orten kann. Dies kann dahingehend ausgendzt werden, dap zumindest die Lautsprecher (1) und (5) nur Frequenzen oberhalb von 300 Hz abstrahlen, wodurch der Aufwand erheblich verringert wird. Er läßt sich weiter verringern, wenn man auch den Lautsprecher (3) nur für Frequenzen oberhalb von 300 Hz auslegt. Eine noch stärkere Verringerung des Aufwandes ergibt sich, wenn man nur einen einzigen getrennten Baßlautsprecher für Frequenzen bis 300 Rz verwendet, dessen Aufstellung wegen der fehlenden Ortbarkeit unkritisch ist, und alle fünf Systemlautsprecher nur als Mittelhochtoneinheiten für Frequenzen oberhalb 300 Hz konzipiert.
  • In dieser Version ist das System kaum mehr aufwendiger als ein klassisches Stereolautsprecherpap.
  • Ein weiteres physiologisches Gesetz sagt aus, daß unser Ohr im Bereich bis etwa 1500 Hz Schallereignisse mehr aufgrund der Phasenlage des einfallenden Schalls ortet, im Bereich oberhalb von etwa 1500 Hz jedoch mehr aufgrund des Intensitätsunterschiedes des von beiden Ohren aufgefangenen Schalls. Dies bedeutet, daß im beschriebenen Fünf-Laut sprecher-System das eingangs erwähnte gegenphasige Mitlaufen des Lsitsprechers (1) bei von links, also vom Lautsprecher (4) her zu ortenden Signalen, inr Frequenzbereich oberhalb von etwa 1500 Hz die Ortung stören kann. Es ist deshalb zweckmäpig, die Lautsprecher (1) und (5) so auszubilden, daß diese höheren Frequenzen diffus nach oben oder gegen eine Wand abgestrahlt werden, damit sie zur Ortung weniger beitragen.
  • Der störende Einflup des bei von links zu ortenden Signalen gegenphasig mitlaufenden Lautsprechers (1) läßt sich auch dadurch ausschalten, daß man ihm ein im Pegel abgeschwächtes, leicht verzögertes oder phasenverschobenes L-Signal einspeist.
  • Da unser Ohr ein Schall ereignis nicht nur nach der Intensität, sondern auch nach der Richtung der zuerst tniallenden Wellenfront ortet, ist damit ebenfalls der Einfluß von Lautsprecher (1) auf die Ortung ausgeschaltet. In dieser Modifikation des EUnf-Lau t sprecher-Systems stellt eine zusätzliche Schaltung die abgeschwächten, verzögerten oder phasenverschobenen Signale L' und Rt her. Lautsprecher (1) erhält dann das nur für ihn bestimmte modifizierte Differenzsignal SR=¼(R -Lautsprecher (5) erhält das entsprechende Differenzsi:gnal- mit dem Abechwächungsfaktor 1, der vorzugsweise bei 0,6 liegt. Hierdurch lädt sich eine völlige Symmetrie der Anordnung bezüglich des aus verschiedenen Richtungen einfallenden Schalls und eine nochmals verbesserte Ortungsschärfe erreichen. Falls eine Verzögerungszeit angewendet wird, so muß sie auf den Lautsprecherabstand im Wiedergabe raum optimal einjustiert werden.
  • Da in der beschriebenen Fünf-Laut sprecher-Anordnung die beiden normalen Stereo-Basis-Lautsprecher für das B- und das R-Signal unverändert mit enthalten sind, ist es auch möglich, eine bereits vorhandene konventionelle Stereoanlage zu ergänzen. Man benötigt auger der Matrixschaltung zur Bereitstellung der Signale SL, M und SR lediglich die drei zusätzlichen Lautsprecher (1), (3) und (5), die nicht den gesamten Tonfrequenzbereich abstrahlen müssen. Es genügt, wenn nur der Mittelhochtonbereich ab etwa 300 Hz übertragen wird.
  • Wie bereits erwähnt, wird mit der beschriebenen Erfindung kein pseudoquadrophonischer Effekt angestrebt. Es wird lediglich die in zwei Stereckanälen enthaltene Information zu einer verbesserten Rekonstruktion des von vorne einfallenden örigi.
  • nalen Schallwellenfeldes genutzt. Liegen daher wie bei disktreter Quadrophonie vier Übertragungskanäle vor, so kann zusätzlieh zu einer Fünf-Lautsprecher-Anordnung für die vorderen zwei Kanäle eine weitere Fünf-Lautsprecher-Anordnung für die hinteren beiden Kanäle eingesetzt werden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur akustischen Wiedergabe von Signalen, die mit Hilfe einer linken (L) und einer rechten (R) Stereoinformation darstellbar sind, bestehend aus einer passiven oder aktiven Matrixschaltung zur Herstellung von Kombinationssignalen SL, M und 5R sowie einer Verstärker und Lautersprecheranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Einzellautsprecher, Lautsprecherkombinationen oder Lautsprechergruppen verwendet werden, die im gleichen Winkelabstand a um einen optimalen Hörplatz (H in Fig. 1) angeordnet sind, wobei der erste Bautsprecher ((1) in Fig. 1) am Hörplatz akustisch das Signal BRs der zweite ((2) in Fig. 1) das Signal R, der dritte ((3) in Fig. 1) das Signal Mg der vierte ((4) in Fig. 1) das Signal L und der fünfte ((5) in Fig. 1) das Signal SL erzeugt. Der Winkelabstand α liegt für normale Stereo-Bedingungen zwischen 20° und 45°, vorzugsweise bei 300 Die Kombinationssignale SL, 5R und M werden mit dem Stand der Technik entsprechenden Schaltungen so erzeugt, daß für die akustischen Signalpegel am optimalen Hörplatz der Zusammenhang SL=k#(L-1#R') BR=k#(R-1#L') M=k#(L+R) gilt. Dabei sollen die Faktgoren k und 1 zwischen 0,4 und 0,1, vorzugsweise bei einem Wert von 2ß'2 t 0S7 liegen. B' und Rl seien mehr oder weniger zeitverzögerte oder phasenverschobene L- und R-Signale oder Kombinationen aus beidem. Für die Verzögerungszeit t ist die Bedingung 0#t## einzuhalten. Dabei ist b die Stereo-3asisbreite, «tso der Abstand zwischen den Lautsprechern (2) und (4), c die Schallgeschwindigkeit in Luft die Phasenverscheibung ß muß der Bedingung 0°#ß#90° genügen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Frequenzbereich oberhalb von etwa 150 Hz bis 300 Hz von allen fünf Einzellautsprechern abgestrahlt wird, Frequenzen unterhalb von 150 Hz bis 300 Hz jedoch nur von den Lautspreethern (2), (3) und (4), oder nur von (2) und (4), oder nur von (3). Dabei können diese Baplautsprecher auch von den fünf Lautsprechern für Mittelhochtonbereich räumlich getrennt ausgeführt sein.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap der Frequenzbereich oberhalb von etos-1000 Hz bis 5000 Hz von den Lautsprechern (1) und (5) diffus (nach oben, nach hinten oder seitlich) abgestrahlt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine konventionelle Stereo-Anlage mit zwei Lautsprechern bereits vorhanden ist und eine lediglich aus Matrix und drei Lautsprechern für die Signale M Z und SR bestehende Anlage hinzuge schaltet wird.
  5. 5. Anordnung zur Wiedergabe von vierkanalig (quadrophonisch) darstellbaren Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fünf--Lautsprecher-Anordnung nach Anspruch 1 für die beiden vorderen kanäle Lf und Rf und eine zweite Fünf-Laut spre eher-Anordnung nach Anspruch 1 zur Wiedergabe der beiden hinteren Kanäle L und Rr verwendet werden.
DE19813130301 1981-07-31 1981-07-31 Fuenf-lautsprecher-anordnung zur akustischen wiedergabe von signalen, die mit hilfe zweier stereo-kanaele uebertragen werden. Withdrawn DE3130301A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130301 DE3130301A1 (de) 1981-07-31 1981-07-31 Fuenf-lautsprecher-anordnung zur akustischen wiedergabe von signalen, die mit hilfe zweier stereo-kanaele uebertragen werden.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130301 DE3130301A1 (de) 1981-07-31 1981-07-31 Fuenf-lautsprecher-anordnung zur akustischen wiedergabe von signalen, die mit hilfe zweier stereo-kanaele uebertragen werden.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3130301A1 true DE3130301A1 (de) 1983-02-17

Family

ID=6138238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813130301 Withdrawn DE3130301A1 (de) 1981-07-31 1981-07-31 Fuenf-lautsprecher-anordnung zur akustischen wiedergabe von signalen, die mit hilfe zweier stereo-kanaele uebertragen werden.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3130301A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5781645A (en) * 1995-03-28 1998-07-14 Sse Hire Limited Loudspeaker system
WO2006128977A1 (fr) * 2005-05-31 2006-12-07 Philippe Pellerin Emetteur d'onde sonore a transducteurs axialement centres
DE102004012085B4 (de) * 2004-03-12 2008-01-24 Stratos Tsobanoglou Highfidelity-Nahbereich-Tonwiedergabesystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5781645A (en) * 1995-03-28 1998-07-14 Sse Hire Limited Loudspeaker system
DE102004012085B4 (de) * 2004-03-12 2008-01-24 Stratos Tsobanoglou Highfidelity-Nahbereich-Tonwiedergabesystem
WO2006128977A1 (fr) * 2005-05-31 2006-12-07 Philippe Pellerin Emetteur d'onde sonore a transducteurs axialement centres

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004036355B4 (de) Kopfhörerstruktur mit einem Mischklangfeld
DE2244162C3 (de) «system
DE69930447T2 (de) Verarbeitungssystem zur Schallbildlocalisierung von Audiosignalen für linkes und rechtes Ohr
DE2910117A1 (de) Anordnung zur wiedergabe zweikanalig uebertragener schallereignisse
DE3519644A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur tonwiedergabe mit einem realistischen raumklangeindruck
DE19950319A1 (de) Verfahren zum Synthetisieren eines dreidimensionalen Schallfeldes
DE2124991B2 (de) Klangwiedergabesystem
DE2624568A1 (de) Stereophonisches wiedergabegeraet
DE102005003431B4 (de) Anordnung zum Wiedergeben von binauralen Signalen (Kunstkopfsignalen) durch mehrere Lautsprecher
DE102018120958A1 (de) Lautsprechersystem für raumklang mit unterdrückung unerwünschten direktschalls
WO2001047319A2 (de) Verfahren und anlage zur aufnahme und wiedergabe von klängen
DE3142462A1 (de) Lautsprecheranordnung
EP0712264B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur mehrkanaligen Tonwiedergabe
DE3130301A1 (de) Fuenf-lautsprecher-anordnung zur akustischen wiedergabe von signalen, die mit hilfe zweier stereo-kanaele uebertragen werden.
EP3314915A1 (de) Verfahren zur schallwiedergabe in reflexionsumgebungen, insbesondere in hörräumen
DE2605056C2 (de) Verfahren und Anordnung zur richtungsgetreuen elektro-akustischen Schallübertragung
DE2557516C3 (de) Kopfhörersystem
WO2007110087A1 (de) Anordnung zum wiedergeben von binauralen signalen (kunstkopfsignalen) durch mehrere lautsprecher
DE2023377C3 (de) Verfahren zur räumlichen Wiedergabe von Schallsignalen und Anordnung zu seiner Durchfuhrung
AT391389B (de) Elektroakustische anordnung zur darbietung von audiosignalen fuer das richtungsorientierte raeumliche hoeren bei binauraler wiedergabe
AT357208B (de) Anordnung zur wiedergabe wenigstens zweikanalig uebertragener schallereignisse in geschlossenen raeumen
DE2125398C3 (de) Klangwiedergabesystem
AT208101B (de) Anordnung zur Schallwiedergabe, insbesondere in abgeschlossenen Räumen
AT240617B (de) System zur zweikanaligen Aufnahme, Aufzeichnung, Übertragung und Wiedergabe von Schallereignissen mit mindestens zwei Mikrophonsystemen
EP0377142B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur einer Verfälschung der Lautheitsempfindung eines reproduzierten Schallereignisses

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination