DE3129962C2 - Biegsames elektrisches Kabel für die Signalübertragung zwischen einer Leitstelle und einem sich schnell bewegenden Flugkörper und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Biegsames elektrisches Kabel für die Signalübertragung zwischen einer Leitstelle und einem sich schnell bewegenden Flugkörper und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE3129962C2 DE3129962C2 DE19813129962 DE3129962A DE3129962C2 DE 3129962 C2 DE3129962 C2 DE 3129962C2 DE 19813129962 DE19813129962 DE 19813129962 DE 3129962 A DE3129962 A DE 3129962A DE 3129962 C2 DE3129962 C2 DE 3129962C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threads
- supporting
- bundle
- glued
- cable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/04—Flexible cables, conductors, or cords, e.g. trailing cables
- H01B7/043—Flexible cables, conductors, or cords, e.g. trailing cables attached to flying objects, e.g. aircraft towline, cables connecting an aerodyne to the ground
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/22—Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
- H01B13/26—Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/17—Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
- H01B7/18—Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
- H01B7/182—Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring comprising synthetic filaments
Abstract
Elektrisches Kabel und Verfahren zu seiner Herstellung für die Signalübertragung zwischen einer ortsfesten oder beweglichen Leitstelle und einem sich bewegenden Flugkörper, dessen elektrische Leiter in einem von einer Umspinnung zusammengehaltenen Zugorgan mittig eingebettet sind. Das aus vielen Einzelfäden bestehende Zugorgan ist in einzelne Tragfädenbündel aufgeteilt, von denen ein Tragfädenbün- del - bereits vor dem Zusammenfügen und Umspinnen des Kabels - mit den elektrischen Leitern verklebt ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein biegsames elektrisches Kabel für die Signalübertragung zwischen einer
Leitstelle und einem sich schnell bewegenden Flugkörper gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Biegsame elektrische Kabel der hier infrage stehenden Art sind beispielsweise aus der DE-PS 17 65 133
bekannt. Dort sind zwei parallel geführte, lackisolierte Kupferdrähte miteinander verklebt und in dem zu mindestens
drei einzelnen Tragfädenbündeln zusammengefaßten Tragfäden aus Polyester des von einer zweilagigen,
im Gegenschlag aufgebrachten Umspinnung aus Naturseide gehaltenen Zugorgans mittig geführt.
Derartige Kabel ermöglichen die Signalübertragung auf sich bewegende Flugkörper bis zu Geschwindigkeiten
von etwa 260 m/sec und bis zu Reichweiten von etwa 4000 m. Solch hohe Anforderungen an die Belastungsfähigkeit
derartiger Kabel bringen es mit sich, daß die Materialauswahl für deren Fertigung und die
Materialkontrolle äußerst kritisch ist. So bereitet beispielsweise die Auswahl der für die Umspinnung benötigten
Naturseide große Schwierigkeiten, da diese als Naturprodukt in ihren Eigenschaften starken Schwankungen
unterliegt. Auch wird es immer schv/ieriger, Naturseide zu beschaffen. Es besteht daher seit langem der
Wunsch, die Naturseide durch sogenannte Kunst- oder Kupferseide zu ersetzen. Solche Kunstseidenfasern lassen
sich mit stets gleichen Eigenschaften herstellen und stehen in beliebiger Menge jederzeit zur Verfügung.
Problematisch ist aber die Auswahl und Anpassung der weiteren Materialien, da diese ebenfalls notwendigen
Tragfasern hinsichtlich Reißlänge, Elastizität, Bruchdehnung und Ausdehnungskoeffizienten in geeigneten Verhältnissen
zueinander stehen müssen. Ferner besteht die
ίο Forderung nach größeren Abspulgeschwindigkeiten
und höheren Reichweiten, so daß Fasern mit möglichst großen Reißlängen notwendig werden. Schließlich bereitet
die Verarbeitung solcher Fasern in Verbindung mit den in aller Regel lackisolierten Kupferleitern mit
einem Durchmesser in der Größenordnung von ca.
0,07 mm und einer Bruchdehnung von gleich oder größer als 25% große Schwierigkeiten. Diese müssen, um
gleichmäßige elektrische Eigenschaften über die gesamte Länge einer solchen sogenannten Lenksignal-
Leitung zu erzielen, stets eine möglichst gleiche geometrische
Zuordnung zu den Tragfäden und der Umspinnung aufweisen, wobei durch diese Zuordnung auch die
Abspuleigenschaften der Lenksignal-Leitung von der im zu lenkenden Flugkörper befindlichen Lenkdrahtspule
stark beeinflußt werden. Hieraus ergibt sich, daß eine Vielzahl sich zum Teil einander widersprechender
Forderungen zu erfüllen sind.
Durch die DE-OS 27 06 385 ist es bekanntgeworden, für solche Kabel Tragfädenbündel aus aromatischem
Polyamid zu verwenden. Die Tragfädenbündel und die elektrischen Leiter wurden aber dort durch einen Oberzug
aus Acrylharz zusammengehalten. Dies erfordert jedoch einen besonderen Abstandshalter zum Parallelführen
der elektrischen Leiter und vor dem Aufbringen
des Oberzuges eine zusätzlich lose Umspinnung von Tragfaden und elektrischem Leiter.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein biegsames elektrisches Kabel zu schaffen, dessen Aufbau
und Ausbildung es ermöglicht, ohne die Verwendung von Naturseidenfasem zu noch größeren Reichweiten
und höheren Abspulgeschwindigkeiten zu gelangen, wobei trotz größerer Kabellänge die Gleichmäßigkeit
der geometrischen Zuordnung von elektrischen Leitern, Tragfäden und Umspinnung über die Kabellänge
nicht beeinträchtigt, sondern noch verbessert wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kabels ist durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentan-Sprüche
2 und 3 beschrieben.
Das Kabel nach der Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Durch die Verwendung von Fasern aus
aromatischem Polyamid (organische Xramidfasern) als Tragfäden kann deren günstiges Verhältnis zwischen
Festigkeit und Gewicht für die Erhöhung der spezifischen Festigkeit und damit der Reißlänge des beweglichen
Kabels voll ausgenutzt werden. Infolge des Kunstgriffes der Verklebung der elektrischen Leiter mit einem
der Tragfädenbündel vor der Zusammenführung mit den restlichen Tragfädenbündeln und deren Umspinnung
wird einerseits die die Herstellung des Kabels behindernde große Dehnungsfähigkeit von Kupfer auf
ein brauchbares Maß zurückgeführt und andererseits sichergestellt, daß die Tragfäden beim Umspinnen mit
einer erhöhten Spannung zugeführt werden können. Dies führt zu dem weiteren Vorteil, daß die mit einem
Tragfädenbündel verklebten elektrischen Leiter beim mit ca. 1200 U/min erfolgenden Umspinnen von den an
den Leitern stärker als an den Polyamidfäden wirkenden
Zentrifugalkräften nicht nach außen geschleudert werden können. Auf diese Weise läßt sich ein mittiges
Einbetten der elektrischen Leiter in das Zugorgan auf die gesamte Kabellänge auch bei großen Kabellängen
leichter und besser als bisher erzielen. Die Temperaturbeständigkeit
der Polyamidfasern wird ebenfalls auf das Kabel übertragen. Schließlich können erstmals für die
Umspinnung Fäden aus Kupferkunstseide verwendet werden, so da£ auf Naturseide be:i der Herstellung solcher
Kabel erstmals völlig verzichtet werden kann. Damit werden sowohl eine Verkleinerung des Durchmessers
des Kabels oder bei gleichem Durchmesser eine Vergrößerung der Anzahl der Tragfäden und damit größere
Längeneinheiten möglich, als auch die Herstellung solcher Kabel mit stets reproduzierbaren Eigenschaften
wesentlich erleichtert
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Kabel gemäß der Erfindung im Einsatz,
F i g. 2 in stark vergrößertem Maßstab den Aufbau des Kabels gemäß der Erfindung in perspektivischer
Darstellung,
Fig.3 ein stark vergrößertes Schliffbild senkrecht
zur Längsachse dei Kabels gemäß F i g. 2,
F i g. 4 und 4a (ine Einrichtung zur Herstellung des
Kabels gemäß den F i g. 2 und 3 und
Fig.5 in stark vergrößertem Maßstab eine Führungsplatte
der Einrichtung gemäß F i g. 4 in Draufsicht
In F i g. 1 ist mit 10 ein rückstoßgetriebener Flugkörper
bezeichnet, dem von einer Leitstelle 1 aus Lenksignale über ein Leitstelle und Flugkörper miteinander
verbindendes, biegsames, elektrisches Kabel 12 zugeleitet werden.
Das Kabel 12 besteht aus zwei aus möglichst reinem Elektrolytkupfer hoher Bruchdehnung — gleich oder
größer 25% — hergestellten elektrischen Leiterdrähten 14 mit einem Durchmesser von etwa 0,07 mm. Vor ihrer
Umspinnung erhalten die blanken Kupferleiter 14 vermittels eines an sich bekannten Lackierverfahrens jeweils
eine Isolierung 15, wobei das Aufbringen des Lakkes in mehreren Schichten erfolgt, bis eine Lackzunahme
von etwa 24 bis 30 μ erreicht ist Nach der Aushärtung der Isolierung 15 werden die einzelnen Kupferleiter
14 in einem weiteren Arbeitsgang mit Hilfe des selben Lackes, aus dem die Isolierung 15 besteht, miteinander
parallel verklebt, so daß sie die in F i g. 2 dargestellte Form annehmen.
Wie die F i g. 2 Und 3 zeigen, befinden sich die miteinander
parallel verklebten Kupferleiter 14 mittig in einer aus π parallelliegenden aromatischen Polyamidfasern
bestehenden Tragfädenbündelung 16. Die aus der Tragfädenbündelung 16 und den Kupferleitern 14 besiehende
Bündelung ist mit einer gegenläufigen Umspinnung 18, 18a verschen, entsprechend aus Kupferkunstseide
der Aufmachung 80er 1 fach; vgl. DIN 60 001, Blatt 1 und 2.
Um die mittige Lage der parallel verklebten Kupferleiter
innerhalb der Tragfädenbündelung 16 über die gesamte Kabellänge zu erzielen, ist die Tragfädenbündelung
vor ihrer Umspinnung in mindestens vier gleich große Tragfädenbündel 16a, 166, 16c und 16c/ aufgeteilt
worden, von denen jedes einen Durchmesser von etwa 14 μ aufweisende Tragfädenbündel beispielsweise aus
70 Elementarfasern besteht, die sich auf Spulen 20, 21, 22 und 23 befinden; -gl. F i g. 4.
Das vierte Tragfädenbündel 16c/ wird vor dem Aufbringen
auf die Spule 2J. vgl. F i g. 4, in einem besonderen Verfahrensschritt in herkömmlicher Weise mit den
bereits miteinander parallel verklebten Kupferleitungen 14 verklebt, so daß die Kupferleiter und das Tragfadenbündel
die in den Fig.2 und 3 dargestellte Quersclinittsform
einnehmen. Bei diesem Verkleben ist darauf zu echten, daß ein bei Raumtemperatur trocknender
Kleber verwendet wird, um zu verhindern, daß die Kupferleiter gegenüber den Tragfäden des Tragfädenbündels
16t/ infolge ihres großen Wärmeausdehnungs-Koeffizienten
weglaufen und dabei die Klebeverbindung zwischen diesen und dem Tragfädenbündel zerstören.
Nach der Aushärtung wird das mit den Kupferleitern verklebte Tragfädenbündel auf die bereits genannte
Spule 23 aufgebracht
Die Herstellung der biegsamen Litze erfolgt mittels Drahtumspinner der in Fig.4 dargestellten Art. Wie
dieser Figur femer zu entnehmen ist, werden die von den Spulen 20 bis 23 abgezogenen, Tragfädenbündel
über eine Lochplatte 24 vorsortiert und dem ersten Drahtumspinner zugeführt Dieser Drahtumspinner besteht
aus einer feststehenden Achv 25, auf der eine einen sogenannten Flieger 26 tragende Hülse 27 drehbar
gelagert ist, die über eine Riemenscheibe 28 in hier nicht dargestellter Weise antreibbar ist. Auf der Hülse
27 ist mitteis einer Federbuchse 29 eine aus Kupterseidenfäden der Aufmachung 80er lfach gewickelte Spule
30 gelagert die über ein auf einer Scheibe 31 angreifendes, nicht dargestelltes Bremsband abgebremst wird.
Mit dem Flieger ist ein eine Bohrung 32 aufweisender sogenannter Spinnwinkel 33 fest verbunden, der mit einem
Fadenführer 34 den eigentlichen Spinnkopf bildet
Die feststehende Achse 25 weist eine durchgehende axiale Bohrung 35 auf, die am in bezug auf F i g. 4 oberen
Ende eine Führungsplatte 36, vgl. auch F i g. 5, trägt.
Die feststehende Führungsolatte ist mit einer zentralen
Öffnung 38 und mit um 120° gegeneinander versetzten Öffnungen 40,41 und 42 versehen.
Mittels der Führungsplatte 36 werden die über die Bohrung 35 vorsortiert zugeführten Tragfädenbündel
16a, 16b und 16c in bezug auf die parallel verklebten, ebenfalls durch die Bohrung 35 zugeführten Leiterdrähte
A so geführt, daß die Tragfädenbündel auf einem engen Kreisbogen um 120° versetzt die zentrisch zugeführten,
mit dem Tragfädenbündel 16d verklebten Kupferleiter
umgeben und beim Einziehen in die Bohrung 32 die Kupferleiter symmetrisch umschließen. Die relative
Lage von Tragfädenbündel und Kupferleiter wird unmittelbar danach durch eine erste Lage 18a der Umspinnung
18 fixiert, die von dem sich an die feststehende Führungsplatte 36 anschließenden, im Uhrzeigersinne
angetriebenen Spinnkopf erzeugt wird.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung entspricht einem sogenannten Gleitlager-Draht-Umspinner bekann'ir
Bauart, bei dem cie feststehende Achse 25 als Führungsglied für die dem Spinnkopf zuzuführende, die
mit dem Tragfäder.bündel 16c/parallel verkiebten Kupferleiter
mittig enthaltende Tragfädenbündelung dient, wobei die mittige Lage der parallel verklebten Kupferleiter
durch die Führungsplatte 36 erzwungen wird.
Während die Tragfädenbündel von ihren Spulen lediglich über Umlenkrollen 50, 51 und 52 abgezogen werden, ist den mit dem Tragfädenbündel 16c/verklebten Kupferleitern eine zusätzliche Bremse 53 zugeordnet, die eine Bremskraft von etwa 40 g erzeugt.
Die zweite Lage der gegenläufigen Umspinnung 18 wird mit Hilfe eines entsprechenden, in Fig.4a nur mit seinem im Gegenuhrzeigersinne angetriebenen Spinnwinkel 54 dargestellten weiteren Draht-Umspinner be-
Während die Tragfädenbündel von ihren Spulen lediglich über Umlenkrollen 50, 51 und 52 abgezogen werden, ist den mit dem Tragfädenbündel 16c/verklebten Kupferleitern eine zusätzliche Bremse 53 zugeordnet, die eine Bremskraft von etwa 40 g erzeugt.
Die zweite Lage der gegenläufigen Umspinnung 18 wird mit Hilfe eines entsprechenden, in Fig.4a nur mit seinem im Gegenuhrzeigersinne angetriebenen Spinnwinkel 54 dargestellten weiteren Draht-Umspinner be-
kannter Bauart erzeugt. Die diesen Draht-Umspinner verlassende fertige Litze 12 wird auf eine hier nicht
dargestellte Spule aufgewickelt.
Die IVtittigkeit der Anordnung der Kupferleiter 14 in
der Triigfädenbündelung 16 wird um so besser, je gcringer
der Abstand zwischen Führungsplatte 36 und Spinnwinkel 33 des Spinnkopfes gewählt ist und mindestens
im ersten Draht-Umspinner ein vertikaler Einlauf von Tragfädenbündeln und parallel verklebten Kupferlcitern
erfolgt.
Als aromatische Polyamidfasern finden beispielsweise unter dem Handelsnamen »Kevlar49« bekannte Fasern
Verwendung, die eine Zugfestigkeit von 2650 N/ mm2, einen Ε-Modul von 127 500 N/mm2, eine Dichte
von 1,44 g/cm2 und eine Bruchdehnung von 2,4% aufweisen.
Als Kupferseide finden zum Beispiel bekannte Kupferkunstseiden nach »Reutlinger Fasertafel« mit folgenden
Hi^wHschuflci* Vcrwcid«"*1" Hlss's^ita'STS'^ ^Z-40-60,BReißfestigkeit:
N/H 20-45. P: 15-20. "
Als bei Raumtemperatur trocknender Lack wird vorzugsweise ein unter der Handelsbezeichnung Lesonal
bekannter PVC-Lack verwendet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
40
45
50
55
60
65
Claims (3)
1. Biegsames elektrisches Kabel für die Signalübertragung zwischen einer Leitstelle und einem
sich schnell bewegenden Flugkörper, bestehend aus mindestens einem, vorzugsweise zwei parallel geführten,
lackisolierten elektrischen Leitern, die in einem aus einzelnen Tragfädenbündeln aus vielen
dünnen Einzelfäden aus aromatischen Polyamidfasern gebildeten Zugorgan über dessen Gesamtlänge
mittig eingebettet sind, das von einer zweilagigen. im
Gegenschlag aufgebrachten Umspinnung umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß vier
Tragfädenbündel (16a bis i6d) aus π parallel liegenden
Fasern vorgesehen sind, daß mindestens ein Tragfädenbündel parallel zu den elektrischen Leitern
liegt und mit diesen verklebt ist, und daß die Umspinnung aus Kupfer-Kunstseide besteht, die eine
Aufmachung von 80er lfach aufweist
2. Verfahtea zur Herstellung eines Kabels nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die lackisolierten und miteinander verklebten elektrischen
Leiter mit mindestens einem Tragfädenbündel parallel zueinanderliegend verklebt werden; daß
mindestens drei weitere Tragfädenbündel auf einem engen Kreisbogen um 120° gegeneinander versetzt
symmetrisch auf das senkrecht geführte, mittig liegende, verklebte Leiter-Tragfädenbündel geführt
und mit zwei hintereinander geschalteten Spinnvorgängen mit gleichen Umspinnungswinkel bei unterschiedlicher
Drehrichtung umsponnen werden, wobei das senkrecht geführte verleibte Leiter-Tragfädenbündel
mit einer Bremskraft vor. 10 N zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verkleben der vorher lackisolierten
elektrischen Leiter mit einem Tragfädenbündel ein bei Raumtemperatur trocknender Kleber verwendet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813129962 DE3129962C2 (de) | 1981-07-29 | 1981-07-29 | Biegsames elektrisches Kabel für die Signalübertragung zwischen einer Leitstelle und einem sich schnell bewegenden Flugkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813129962 DE3129962C2 (de) | 1981-07-29 | 1981-07-29 | Biegsames elektrisches Kabel für die Signalübertragung zwischen einer Leitstelle und einem sich schnell bewegenden Flugkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3129962A1 DE3129962A1 (de) | 1983-02-17 |
DE3129962C2 true DE3129962C2 (de) | 1985-07-25 |
Family
ID=6138026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813129962 Expired DE3129962C2 (de) | 1981-07-29 | 1981-07-29 | Biegsames elektrisches Kabel für die Signalübertragung zwischen einer Leitstelle und einem sich schnell bewegenden Flugkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3129962C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3330096A1 (de) * | 1983-08-20 | 1985-03-21 | AEG-Telefunken Kabelwerke AG, Rheydt, 4050 Mönchengladbach | Kabel mit die kabelseele umgebende zugentlastungselementen |
DE3348154C2 (en) * | 1983-08-20 | 1988-03-24 | Aeg Kabel Ag, 4050 Moenchengladbach, De | Cable having strain relief elements surrounding the cable core |
DE4033477A1 (de) * | 1990-10-20 | 1992-04-23 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Lenkdraht |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2341187A1 (fr) * | 1976-02-16 | 1977-09-09 | Chavanoz Sa | Cable de telecommande |
-
1981
- 1981-07-29 DE DE19813129962 patent/DE3129962C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3129962A1 (de) | 1983-02-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2934012C2 (de) | ||
EP0829122B1 (de) | Verfahren zur installation eines lichtwellenleiter-kabels an einem seil einer hochspannungsfreileitung | |
DE4004802A1 (de) | Elektrisches kabel mit tragorgan und zwei konzentrisch angeordneten leitern | |
DE2706385C2 (de) | ||
DE3014190A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines stahlseils | |
DE2339676A1 (de) | Hochspannungs-freileitungsseil fuer die elektrische energieuebertragung sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung | |
DE3023669C2 (de) | Selbsttragendes optisches Nachrichtenkabel | |
EP0376377B1 (de) | Verfahren zum Einblasen einer Leitung in eine Leerhülle | |
DE3129962C2 (de) | Biegsames elektrisches Kabel für die Signalübertragung zwischen einer Leitstelle und einem sich schnell bewegenden Flugkörper und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3225297A1 (de) | Fernsteuerkabel | |
DE102017222107B4 (de) | Verfahren sowie Vorrichtung zur Herstellung einer Leitung | |
DE1665101A1 (de) | Elektrische Leitung und Einrichtung zu ihrer Herstellung | |
DE3444244A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung mehrlagiger stahldrahtlitzen | |
DE1515671A1 (de) | Verbindungskabel zwischen einer Kommandostelle und einer fliegenden Rakete | |
DD201741A5 (de) | Mehradriges elektrisches energiekabel sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE1765133C (de) | Biegsame elektrische Litze für die Signalübertragung zwischen einer Leitstelle und einem sich schnell bewegenden Flugkörper, Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69824770T2 (de) | Drilleiter für die Herstellung von Windungen elektrischer Maschinen, Verfahren zu seiner Herstellung, und Verfahren zur Herstellung einer Wicklung mit solchem Drilleiter | |
DE2019495A1 (de) | Elektrisches Steuerkabel | |
DE3129983C2 (de) | Biegsames elektrisches Kabel für die Signalübertragung zwischen einer Leitstelle und einem sich bewegenden Flugkörper und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3317262A1 (de) | Biegsames elektrisches kabel fuer die signaluebertragung auf sich bewegende koerper, verfahren zu seiner herstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE529892C (de) | Ader fuer Fernmeldekabel und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP1577901B1 (de) | Mehradriger Verseilverband | |
EP0322052B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer auf ein Maschinenspule gewickelten Ader | |
DE2503463C3 (de) | Nachrichtenkabel | |
DE1765407A1 (de) | Elektrische Leitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |