DE3129440A1 - Regeleinrichtung fuer eine verstellpumpe - Google Patents

Regeleinrichtung fuer eine verstellpumpe

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DE3129440A1
DE3129440A1 DE19813129440 DE3129440A DE3129440A1 DE 3129440 A1 DE3129440 A1 DE 3129440A1 DE 19813129440 DE19813129440 DE 19813129440 DE 3129440 A DE3129440 A DE 3129440A DE 3129440 A1 DE3129440 A1 DE 3129440A1
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DE
Germany
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throttle
pressure
control
pump
piston
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Withdrawn
Application number
DE19813129440
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg 8770 Lohr Dantlgraber
Albert 8750 Aschaffenburg Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Mannesmann Rexroth AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/08Regulating by delivery pressure

Description

  • Regeleinrichtung für eine Verstellpumpe
  • Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für eine Verstellpumpe mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Bei einer derartigen bekannten Förderstromregelung der Verstellpumpe wird der Sollwert des Förderstroms durch den freien Querschnitt der Drossel vorgegeben und wird die MeSdruckdifferenz an der Drossel von der Vorspannung der auf den Regelkolben des Druckreglers wirkenden Feder eingestellt. Endet sich der Verbraucherdruck und damit die Druckdifferenz an der Drossel, so verändert der Regelkolben des Druckreglers den Steuerdruck in der zum Verstellglied der Pumpe führenden Steuerdruckleitung im-Sinne einer Konstanthaltung des Förderstroms, indem die Pumpe so verstellt wird, daß sich wiederum die eingestellte Druckdifferenz an der Drossel ergibt.
  • Die bekannte Förderstromregelung weist den Nachteil auf, daß bei sehr kleinen Verbraucherdrücken, wenn also auch der Regeldruck am Verstellglied der Regelpumpe gegen Null geht, die Regelung der Fördermenge infolge der bei kleineren Drücken stärker in Erscheinung tretenden inneren Reibungs- und Leckverluste der Pumpe ungenau wird und sich auf höhere Werte einstellt als auf den durch die Drossel eingestellten Sollwert. Je nach Größe der Regelpumpe erfolgen die Abweichungen zu höheren Förderstrommengen hin bei Drücken zwischen 12 und 25 bar.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, mittels einer einfachen Einrichtung die Förderstrommenge auch bei geringeren Drücken konstant auf dem Sollwert zu halten.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der durch Laständerungen verursachte Druckunterschied an der Drossel wirkt außer auf den Regelkolben des Druckreglers auch auf den Regelkolben der Regeldrossel. Da die Zeitkonstante der Regeldrossel erheblich kleiner ist als die Zeitkonstante der Förderstromregelung, die sich aus dem Druckregler und dem Verstellmechanismus der Pumpe zusammensetzt, spricht die Regeldrossel zuerst an und folgt die Hubverstellung von Seiten des Druckreglers nach. Bei einer Verringerung des Verbraucherdruckes wird so zunächst durch das Ansprechen der Regeldrossel durch entsprechende Drosselung der Förderstrommenge die Förderstrommenge konstant gehalten, worauf dann über den Druckregler die Hubverstellung der Pumpe erfolgt und dann der Regelkolben der Regeldrossel seine Ausgangsstellung wieder einnimmt, in der er voll geöffnet ist.
  • Wird jecloch die Elubverstellung, als die Mengenregelung von Seiten des Druckreglers der Pumpe bei kleinen Pumpendrücken ungenau, wobei sich die Fördermenge zu höheren Werten als dem Sollwert hin verändert, so wird durch die Regeldrossel die Fördermenge auf dem durch die Drossel vorgegebenen Sollwert konstant'gehalten. Die Fördermenge verändert sich also gegenüber dt'm Sollwert nicht, wenn der Regeldruck am Verstellglied der Ptlmpe gegen Null geht oder Null erreicht und die Fördermenge nicht mehr von dem Druckregler geregelt werden kann.
  • Um Fehler in der Mengenregelung zu vermeiden, muß dem Regelkolben des Druckreglers die Druckdifferenz an der Drossel zusätzlich der Druckdifferenz an der Regeldrossel zugeführt werden. Da die Regeldrossel einen bestimmten Druckverlust aufweist, muß die Vorspannung der Feder des Druckreglers um etwa 1 bis 2 Bar höher eingestellt werden als der Druckunterschied an der Drossel beträgt.
  • Schließlich ergibt sich noch der Vorteil, daß die Druckdifferenz am Druckregler von bisher etwa 10 Bar auf 7 bis 8 Bar reduziert werden kann, da die Regelgenauigkeit der Pumpe nunmehr eine untergeordnete Bedeutung hat. Dadurch wird die Energiebilanz der Förderstromregelung um etwa 20 % besser.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. - 1 eine schematische Darstellung einer Regeleinrichtung für eine Verstellpumpe, Fig. 2 mehrere Pumpenkennlinien bei konstanter Förderstrom--reglung.
  • Die von der Verstellpumpe 1 in die Pumpendruckleitung 2 gelieferte Förderstrommenge wird von zwei Stellkolben 3 und 4 mit unterschiedlicher Querscbnittsflache eingestellt. Der kleinere Verstellkolben 3 wird unmittelbar mit dem Pumpendruck über die Leitung 5 beaufschlagt und wirkt in Richtung abnehmender Fördermenge. Der größere Verstellkolben 4 wird vom Regeldruck in der Druckleitung 6 beaufschlagt und wirkt in Richtung zunehmender Fördermenge. Außerdem ist eine Feder 7 vorgesehen, welche die Pumpe 1 im drucklosen Zustand auf vollen Förderstrom stellt.
  • Der Druckregler 8 besteht aus einem Kolben 9, auf dessen StirnflAche 10 über eine Leitung 11 der Druck aus der Pumpendruckleitung 2 wirkt. Auf die Stirnfläche 12 des Kolbens 9 wirkt eine Feder 13. Je nach Lage des Kolbens 9 wird nun mittels der Steuerkante 14 des Kolbenbundes 15 die Regeldruckleitung 6 entweder über eine Drossel 16 mit der Pumpendruckleitung 2 verbunden, wobei dies eine Vergrößerung der Fördermenge und Verringerungdes Pumpendruckes bewirkt, oder aber mit einem Ablauf 17 verbunden, was eine Verstellung der Pumpe in Richtung einer kleineren Fördermenge bei höherem Druck zur Folge hat.
  • In der Pumpendruckleitung 2 ist nun ferner eine Drossel 20 angeordnet, die verstellbar ist, um unabhängig vom Druck in der'Pumpenleitung die Förderstrommenge konstant auf einen bestimmten Sollwert einzustellen. Außerdem ist eine Regeldrossel 21 in der Pumpendruckleitung vorgesehen.
  • Die Stirnfläche 12 des Kolbens 9 des Druckreglers ist außerdem über die Leitung 22 mit der Pumpendruckleitung 2 so verbunden, daß am Regelkolben des Druckreglers der Druckunterschied der Drossel 20 und der Regeldrossel 21 wirksam ist.
  • Der Sollwert des Förderstroms wird durch den an der Drossel 20 eingestellten freien Querschnitt vorgegeben. Die Vorspannung der Feder 13 des Druckreglers 8 bestimmt die Druckdifferenz an der Drossel 20 und der Regeldrossel 21. Ändert sich der Druck in der Pumpendruckleitung 2, so wird durch den Druckregler 8 auch in der Leitung 6 ein entsprechend geänderter Regel druck eingestellt, der über den Verstellkolben 4 die Förderstrommenge so einregelt, daß der durch die Drossel 20 vorgegebene Sollwert eingehalten wird. Es ergeben sich somit die in Fig. 2 dargestellten Pumpenkennlinien für drei unterschiedliche'Drosselquerschnitte.
  • Bei kleineren Drücken verändert sich gemäß Fig. 2die Förderstrommenge der Verstellpumpe zu höheren Werten hin. In diesem Fall ist nämlich der Druck in der Pumpendruckleitung so gering, daß der Regeldruck in der Leitung 6 auf Null geht, womit die Verstellpumpe auf vollen Förderstrom durch die Feder 7 eingestellt wird und damit in den Sättigungsbereich gelangt.
  • In diesem Bereich wird der Förderstrom von der Regeldrossel geregelt, die einen Kolben 23 aufweist, dessen entgegengesetzte Stirnflächen mit dem Druckunterschied an der Drossel 20 über die Leitungen 24 bzw. 25 beaufschlagt ist. Außerdem ist der Kolben 23 noch mit einer einstellbaren den Druckunterschied der Drossel bestimmenden Feder 26 beaufschlagt. Uber die Steuerkante 27 erfolgt nun eine Drosselung der Förderstrommenge in der Pumpendruckleitung 2 derart, daß der von der Drossel 20 vorgegebene Sollwert auch bei kleinen Drücken konstantgehalten wird.
  • Wie bereits erwähnt, muß der Druckabfall # p1 am Druckregler 8 der Verstellpumpe um etwa 1 bis 2 Bar höher eingestellt sein als die Druckdifferenz iX 2.am Stromregler, um Fehler in der Förderstromregelung zu vermeiden. Außerdem muß auch die Zeitkonstante der Regeldrossel 21 um etwa den Faktor 10 kleiner sein als die des Druckreglers und der Verstellpumpe.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Regeleinrichtung für eine Verstellpumpe Patentansprüche Regeleinrichtung für eine Verstellpumpe, deren Verstellglied zur Verstellung des Förderstroms von dem von einem Druckregler erzeugten Steuerdruck einstellbar ist, dessen Regelkolben in der einen Bewegungsrichtung vom Pumpendruck vor einer in der Pumpendruckleitung angeordneten Drossel und in der anderen Bewegungsrichtung vom Pumpendruck hinter der Drossel und zusätzlich von der Kraft einer Regelfeder beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Drossel (20) in der Pumpendruckleitung (2) eine Regeldrossel (21) angeordnet ist, deren Regelkolben (23) in der einen Bewegungsrichtung vom Pumpendruck vor der Drossel (20) undin der anderen Bewegungsrichtung vom Pumpendruck hinter der Drossel und zusätzlich von der Kraft einer Regelfeder (26) beaufschlagt ist und daß die Druckdifferenz am Regelkolben des Druckreglers (8) gleich der Druckdifferenz an der.Drossel (20) zuzüglich der Druckdifferenz an der Regeldrossel (21) ist.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die von der der Regeldrossel (21) zugeordneten Feder (26) bestimmte Druckdifferenz der Drossel (20) kleiner ist als die von der dem Druckregler zugeordneten Feder (13) bestimmte Druckdifferenz.
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