DE3128457A1 - "kunststoffgekapseltes halbleiterbauelement und verfahren zum herstellen eines halbleiterbauelements mit kunststoffgehaeuse" - Google Patents

"kunststoffgekapseltes halbleiterbauelement und verfahren zum herstellen eines halbleiterbauelements mit kunststoffgehaeuse"

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DE3128457A1
DE3128457A1 DE19813128457 DE3128457A DE3128457A1 DE 3128457 A1 DE3128457 A1 DE 3128457A1 DE 19813128457 DE19813128457 DE 19813128457 DE 3128457 A DE3128457 A DE 3128457A DE 3128457 A1 DE3128457 A1 DE 3128457A1
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DE19813128457
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Robert Joseph Hackettstown N.J. Satriano
Malcolm Ross Mountaintop Pa. Schuler
Edward William Dallas Pa. Welch
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RCA Corp
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein kunststoffgekapseltes Halb-
  • leiterbauelement mit einer einen Halbleiterkörper enthaltenden, auf einer ersten Hauptfläche einer Unterlage befestigten, elektrische Zuleitungen aufweisenden Halbleiteruntereinheit, wobei sich die Zuleitungen durch das kapselnde Kunststoffgehäuse erstrecken sowie die rückwärtige bzw. zweite Hauptfläche der Unterlage freiliegt und wobei das Kunststo£fgehä#ise eine mit Abstand von der Ebene der ersten Hauptfläche der Unterlage angeordnete, erste Außenfläche besitzt. Sie betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements mit einem Kunststoffgehäuse, bei dem ein Halbleiterkörper auf einer Unterlage montiert und mit Zuleitungen versehen wird. Insbesondere betrifft die Erfindung Leistungs-Halbleiterbauelemente und ein Verfahren zum Kapseln solcher Bauelemente.
  • In der Technik der Leistungs-Halbleiterbauelemente werden Gehäuse benötigt, welche 1. eine ausgezeichnete thermische Leitung zwischen Halbleiterbauelement und der dieses tragenden Grundkonstruktion besitzen, 2. das Halbleiterbauelement und den die Grundkonstruktion enthaltenden Kreis elektrisch isolieren, 3. ein zuverlässiges und wiederholtes Stecken des Bauelements in die zugehörige Gegensteckeinrichtung zulassen, und 4. ferner ein Einstecken der Gegensteckeinrichtung von oben in die Grundkonstruktion ermöglichen. Die für Leistungs-Halbleiterbauelemente benötigten Gehäuse sollen ferner störunanfällig und wirtschaftlich herzustellen sein und dabei die Forderungen nach hoher Zuverlässigkeit, niedrigen Kosten bei Hochspannungsleistungsbauelementen in der Apparate-, Automations- und sonstigen Industrie erfüllen.
  • In der Vergangenheit wurden bereits viele verschiedene Gehause und Verfahren zum Einkapseln vorgeschlagen, die den vorgenannten Forderungen zugleich genügen sollten. Tatsächlich wurden diese Forderungen aber nie vollkommen erfüllt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Halbleiterbauelement zu schaffen, das bei Zusammensetzung aus einer Halbleiteruntereinheit und einem Kunststoffgehäuse die vorgenannten Forderungen alle zugleich erfüllt. Bei dem kunststoffgekapselten Halbleiterbauelement eingangs genannter Art wird diese Aufgabe gelöst durch eine mit Abstand im wesentlichen parallel zu der Ebene der rückwärtigen, zweiten Hauptfläche der Unterlage angeordnete, gegenüber der Unterlage leicht zurfickspringendep zweite Außenfläche dses Kunststoffgehäuses. Ferner besteht die Lösung für das Verfahren zum HerstelJ (3n eines Halbleiterbauelements mit einem Kunststoffgehäuse darin, daß ein Kunststoffgehäuse um den Halbleiterkörper, die Unterlage und die Zuleitungen in einem Gesenk so formgepreßt wird, daß sich die Zuleitungen durch das Gehäuse hindurch nach außen erstrecken und die rückwärtige bzw. äußere, ebene, zwei@@ H@@ptfläche der Unterlage frei bleibt und gegenüber der angrenzenden zweiten Außenfläche des Gehäuses nach außen vorspringt. Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen werden in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Zu der erfindungsgemäß vorgesehenen Halbleiter-Untereinheit gehören ein auf die Montagefläche eines Substrats bzw allgemein einer Unterlage montierter Halbleiterkörper und eine Vielzahl von elektrischen Zuleitungen zu dem Halbleiterkörper. Diese Untereinheit wird in ein Kunststoffgehäuse so gekapselt, daß sich die Zuleitungen durch die Außenseite des Gehäuses erstrecken und eine Oberfläche der Unterlage freibleibt bzw. offen zutage tritt Das Gehäuse besitzt eine von der Montagefläche der Unterlage mit Abstand angeordnete, erste Außenfläche und eine im wesentlichen ebene, zweite Außenfläche, die im allgemeinen parallel und mit Abstand von der freiliegenden Oberfläche der Unterlage verläuft.
  • Erfindungsgemäß springt die freiliegende Oberfläche über die zweite ebene Außenfläche des Gehäuses vor. Im Bereich der Untereinheit erhält das Gehäuse ein verstärktes Zentralteil. Einstückig und an entgegengesetzten Seiten des Zentralteils werden vorzugsweise Randbereiche verminderter Stärke vorgesehen, die zum Aufnehmen von Befestigungsmitteln dienen können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Halbleiterkörper auf einer Unterlage montiert und werden Anschlußleiter zum Herstellen der Halbleiter-Untereinheit mit dem Halbleiterkörper leitend verbunden. Anschließend kann ein Kunststoffgehäuse um die Halbleiter-Untereinheit preßspritzgeformt werden, wobei ein Teil der Zuleitungen und eine äußere Hauptfläche der Unterlage freibleiben sollen. Beim Härten wird das verwendete Material durch Wärmeschrumpf von der freiliegenden Hauptfläche der Unterlage derart weggezogen, daß diese Hauptfläche schließlich einen erhabenvorstehenden Bere ch bildet.
  • Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Perspektiva]sicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements; Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 durch das Bauelement gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Bodenansicht des Bauelements gemäß Fig. 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf einen sämtliche Anschlußleiter der Vorrichtung in bestimmter Zuordnung bei Montagebeginn haltenden Leiterrahmen; Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Halbleiterkörper und einen Leiterrahmen in der Zuordnung zu einem Sockel; und Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Untereinheit mit Sockel, verbundenem Halbleiterkörper, Anschlüssen und einer inneren Kapselung.
  • In den Figuren 1 bis 3 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements 20 dargestellt. Das Halbleiterbauelement 20 enthält eine Halbleiter-Untereinheit 22, die in einem Gehäuse 24 aus Isoliermaterial gekapselt wird. Als Isoliermaterial kommen zum Beispiel thermoplastisch härtendes Harz, wie Epoxid-Material, in Frage. Gemäß Fig 2 enthält die Halbleiter-Untereinheit 22 einen Halbleiterkörper 100, z. B. einen Th-yristor, der auf eine einen Sockel 60 enthaltende Unterlage montiert wird. Beispielsweise kann der Sockel 60 auf einem vorzugsweise aus keramischem Material bestehenden Isolator aufgebaut werden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Isolator 50 in einigen Fällen nicht benötigt wird. Mit dem Halbleiterkörper 100 werden drei offene elektrische Kabelschuhe bzw. Zuleitungen 32, 34 und 36 elektrisch leitend verbunden. Die Zuleitungen 32, 34 und 36 durchdringen den Körper des Gehäuses 24 nach außen hin.
  • Das Gehäuse wird so um die Untereinheit 22 herum formgepreßt, daß die untere Hauptfläche 24 des Substrats bzw.
  • der Unterlage - im bevorzugten Ausführungsbeispiel die untere Hauptfläche des Isolators 50 - freibleibt und daß das Bauelement mit dieser Fläche als Wärmeableitweg des Halbleiterkörpers auf die jeweilige Montageplatte montiert werden kann.
  • Um den Zusammenbau einer Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 zu vereinfachen und eine hohe Ausbeute an zuverlässigen Bauelementen mit genau positionierten Anschlußleitern 32, 34 und 36 zu erhalten, geht man bei der Herstellung von in Form eines Leiterrahmens 30 gemäß Fig. 4 zusammengefaßten Anschlußleitern aus. Die einzelnen Anschlußleiter werden durch Segmente 38 in einem im wesentlichen festen Rahmen zusammengehalten. Die Segmente 38 werden aus dem Rahmen herausgelöst, z. B. ausgestanzt, wenn die Bauelement-Herstellung soweit gediehen ist, daß der zusätzliche gegenseitige Halt der Anschlußleiter nicht mehr erforderlich ist. Durch die Segmente 38 und die hierdurch verbundenen Anschlußleiter 32, 34 und 36 wird ein Rechteck gebildet, das an jeder Ecke vorspringende Laschen 31 besitzt. Im dargestellten, bevorzugten#Aüsführungsbei spiel besitzt der auch aLs Hauptanschluß Nummer 1 zu bezeichnende Leiter 32 zwei die Vorrichtung kontaktierende Finger, welche für den Fall eines Thyristors vorzugsweìse zum Kontaktieren der Kathode verwendet werden. Diese Finger werden bei 39 nach unten und dann wieder horizontal gebogen, um die die Vorrichtung kontaktierenden Fingerteile 33 zu formen. Der Leiter 34 besitzt einen Sockel-Kontaktbereich 35, Dieser ist senkrecht zur Zeichenebene nach unten gebogen und daher in Fig. 4 nicht klar zu sehen. Der Kontaktbereich 35 wird im Laufe der Herstellung des Bauelements mit dem Sockel 60 verbunden. Der Leiter 34 stellt den Hauptanschluß Nummer 2 des Eaiielements dar und bildet im Fall eines Thyristors vorzugsweise den Anodenkontakt über den Sockel 60. Die Leitung 36 besitzt eine einzige Bauelement- Kontaktzone 37 die nach unten senkrecht zur Zeichenebene gebogen wird. Die Leitung bildet im Fall eines Thyristors vorzugsweise den Gatekontakt.
  • Der Rahmen 30 wird vorzugsweise aus etwa 406 Mikrometer dickem Kupfer hergestellt. Die sich über die Außenseite des durch die Segmente 38 definierten Rechtecks erstreckenden Teile der Zuleitungen 32, 34 und 36 werden aus etwa 812 Mikrometer dickem Material hergestellt Vorzugsweise erhält das Material diese Dicke durch Zusammenfalten Es liegt dann also ein Halbleiterbauelement mit etwa 812 Mikrometer dicken Kabelschuhen vor, wie es etwa nach den industriellen Normen verlangt wird, Die Endbereiche bzw Laschen 31 des rechteckigen Leiterrahmens 30 werden vor der Montage des Bauelements vorzugsweise um 900 zur Hauptfläche des Rahmens nach unten gebogen. Fig. 4 zeigt den Rahmen 30 im Zustand vor Ausftilirung der Biegearbeiten und Fig. 5 nach dem Biegen, Die nach unten gebogenen Endteile dienen vorzugsweise der Lösung von wenigstens zwei Aufgaben: Zunächst sorgen sie automatisch für den geeigneten Abstand der Kontaktzonen 33 und 37 der Zuleitungen 32 und 36 vom Sockel 60 durch Auflage auf diesem; und zweitens stellen die sich vom Rahmen 30 wegerstreckenden Laschen 31 ein Mittel dar, den Rahmen am vorgesehenen Platz auf dem Sockel festzulegen, bis Rahmen und Sockel mit dem Halbleiterkörper verlötet sind Der Rahmen 30 wird vorzugsweise vernickelt, um eine Verunreinigung des Bauelements mit Kupfer zu verhindern und um eine leichter mit den Zuleitungen 32, 34 und 36 zu verlötende Oberfläche zu schaffen Durch das Vernickeln wird auch das Bilden von Oxiden und anderen Verbindungen bei den verschiedenen Aufheiz-Schritten im Verlaufe des Herstellungsverfahrens vermieden. Die Teile des Rahmens 30 innerhalb des gestrichelten Kreises von Fig. 4 werden vorzugsweise mit Lot plattiert, um eine gesteuerte Lotmenge zum Verlöten der Zuleitungen mit dem Halbleiterkörper und dem Sockel zur Verfügung zu stellen. Zum Plattieren wird vorzugsweise ein aus 5% Zinn und 95% Blei bestehendes Lot benutzt. Es handelt sich hierbei um ein hochschmelzendes Lot (Schmelzpunkt etwa 3300C). Die Verwendung dieses hochschmelzenden Lots stellt sicher, daß sich die Vorrichtungsanschlüsse nicht bei den auf das Verlöten von Halbleiterkörper und Sockel mit den Zuleitungen folgenden Verfahrensschritten lösen. Außerdem wird die Möglichkeit einer Zuleitung, bei Betrieb des Bauelements entlötet zu werden, auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Gemäß Fig. 5 besitzt der Sockel 60 eine Nut 61, in die der Sockel-Kontaktbereich 35 des zweiten Hauptanschlusses 34 paßt. Die Teile werden vorzugsweise so glatt angepaßt, daß eine enge Berührung sichergestellt ist und der mit Lot plattierte Zuleiterbereich 35 eine vollständige Lotverbindung zum Sockel 60 bilden kann. An jeder Ecke des Sockels 60 befindet sich ein Paar von Vorsprüngen 62, 63, die zusammen eine Nut 64 bilden. In diese Nut 64 werden die rechteckigen Laschen 31 der Enden bzw. Ecken des Rechteckrahmens 30 eingepaßt. Die äußeren Hauptecken der Enden des Rechtecks ruhen vor dem Biegen auf der Oberseite der Sockelteile# 65, um die Höhe des Hauptteils des Rahmens 30 ordnungsgemäß zu bestimmen bzw. zu fixierten. Der Rahmen 30 wird so hergestellt, daß die Kontaktbereiche 33, 37 der Zuleitungen 32, 36 bei Fehlen eines Halbleiterkörpers auf dem Sockel 60 -bei Positionierung des Rahmens wie beschrieben - ohne Federspannung gegen den Sockel 60 anliegen. Demgegenüber sollen die Kontaktbereiche 33, 37 der Zuleitungen 32, 36 bei auf dem Sockel befindlichem Halbleiterkörper 100 infolge der Dicke des Halbleiterkörpers mit Federkraft gegen den Halbleiterkörper drücken.
  • Das Zusammensetzen von Sockel, Leiterrahmen und Halbleiterkörper kann auf folgende meiste ausgeführt werden: Zunächst wird ein vorzugsweise fünf einzelne, durch Streifenverbindungselemente 68 zusammengehaltene Sockel umfassender Sockel-Streifen in eine Montagestation gesetzt. Es wird ein 5-Sockel-Streifen bevorzugt, weil hierdurch die Montagekosten vermindert werden. Ein Paar Sockelhalter 110 wird automatisch zu jedem Sockel hin ausgefahren, um die vorgesehene Position des Sockels festzulegen. In Fig. 5 wird zum Vereinfachen der Zeichnung nur ein Sockelhalter 110 dargestellt. Der zugehörige Gegenhalter erstreckt sich von der anderen Seite über den Sockel Ein mit 5/95-Lot auf der Rückseite und in den Kontaktbereichen auf der Vorderseite versehener Halbleiterkörper 100 wird dann in die durch die Nuten 112 an den Enden deriSockelhalter 110 definierte Öffnung gesetzt. Diese Öffnung ist nur wenig größer als der Sockel, derart, daß jeder in die Öffnung gesetzte Sockel exakt zum Anbringen der Bauelement-Zuleitungen ausgerichtet wird.
  • Dann wird der Leiterrahmen 30 auf den Sockel 60 mit Hilfe der Laschen 31 in den Nuten 64 positioniert. Der-Rahmen wird so nach unten gehalten, daß die unteren Ränder der Enden des Rechtecks auf der Oberseite des Sockels ruhen. Die Vorsprünge 63 werden dann gegen die Laschen 31 und die Vorsprünge 32 gedrückt. Hierdurch klemmt der Rahmen 30 in der vorgesehenen Stellung und hält den Halbleiterkörper solange richtig zentriert, bis das Löten ausgeführt ist. Anschließend werden die Sockelhalter 110 zurückgezogen und der Sockelverbinderstreifen aus der Montage station genommen.
  • Der Streifen von Sockeln wird dann in einen Ringofen eingeführt, um das aufplattierte Lot zu schmelzen und zu ermöglichen, daß (1) die Rückseite des Halbleiterkörpers auf den Sockel gelötet, (2).die Kontaktbereiche 33, 37 der Zuleitungen auf die Oberseite des Halbleiterkörpers gelötet und (3) der Zuleiterteil 35 mit der Seite des Sockels verlötet werden.
  • Vorzugsweise wird im Ofen eine Wasserstoffatmosphäre aufrechterhalten, um alle unbeabsichtigten Oxide, die eine gute Lötung stören könnten, zu elementarem Material zu reduzieren.
  • Alternativ kann der Ofen auch mit einem Formiergas aus 30% Wasserstoff und 70% Stickstoff gefüllt werden. Die heißeste Zone des Ringofens wird vorzugsweise auf eine Temperatur von etwa 4000C eingestellt. Diese Temperatur liegt wesentlich über der Schmelztemperatur des 5/95-Lots von etwa 3300C.
  • Die Temperatur von 400 0C wird bevorzugt, wil sie sowohl die Netzfähigkeit des Lots als auch die Reduktionswirkung des Wasserstoffs begünstigt. Die Teile sollen vorzugsweise etwa 20 Minuten im Ofen verbleiben. Das Verfestigen des Lots findet vorzugsweise innerhalb der Wasserstoffatmosphäre statt.
  • Es ist zwar besonders günstig, den Halbleiterkörper mit dem Sockel und den Zuleitungen zu verlöten, andere Verbindungstechniken können jedoch auch angewendet werden.
  • Ein geeignetes Material 180 (Fig. 2) zum anfänglichen Schutz wird auf und über der Oberseite des Halbleiterkörpers und den Teilen der Zuleitungen 32, 36 in der Nähe des Halbleiterkörpers angeordnet und - falls wünschenswert - gehärtet. Der für das Schutzmaterial vorzugsweise vorgesehene Bereich wird in Fig. 5 durch die gestrichelte Linie 182 umgrenzt. Als Kapselmaterial wird vorzugsweise ein weiches silastisches Silikon, wie es beispielsweise von der Firma General Electric als Übergangsbelag erhältlich ist, verwendet. Dieses Material dient dann verschiedenen Zwecken. Zunächst bildet es eine erste Schutzschicht des verbundenen, d.h. insbesondere gelöteten Halbleiterkörpers gegenüber Außeneinflüssen und weiterhin umgibt es die empfindlichen Teile der Zuleitungen 32, 36 und verhindert, daß diese Zuleitungen nach dem Kapseln verletzt werden. Bei einzelnen Anwendungen kann dieses weiche Kapseln entfallen.
  • Der Sockelstreifen wird dann in eine Spritzguß-Form gesetzt, und es wird eine fest, vorzugsweise aus Silikon bestehende Preßmischung zum Schutz des Halbleiterkörpers und der Teile der Zü6itungen oberhalb der Sc-ckel preßgespritzt. Bei diesem Spritzgießen bleibt die Leistungsseite des Sockels offen, d.h. unbeschichtet. Es kann zwar bei dem Spritzgießen Epoxid- oder anderes in der Halbleiter-Technik übliches Preßmaterial verwendet werden, da jedoch Epoxide eine schädliche Wirkung auf Halbleiter-Bauelemente ausüben können, werden Silikone bevorzugt. Die Segmente 38 der Leiterrahmen 30 werden dann mit einer Werkzeuge zum Herauslösen dieser Teile aufweisenden Stanzmaschine entfernt. Es folgt ein Trennen des Sockel-Streifens in einer Trenn-Maschine, die eine Presse zum Festhalten und geeignete Trennweri:zeuge enthält. Nach dem Herauslösen und Trennen liegt das Bauelement in der in Fig. 6 dargestellten Form vor. Die Endenstücke an den Seiten der Anschlüsse tragen dazu bei, beim anschließenden Bilden des Gehäuses das Material der äußeren Kapselung zurückzuhalten. Die innere gekapselte Vorrichtung bzw. die innere gekapselte Untereinheit wird so ausreichend geschützt, daß die Vorrichtung schon in diesem Zustand als fertiges Bauelement zu verwenden wäre.
  • Die Zuleitungen 32, 34, 36 werden nach oben, vertikal weggerichtet vom Sockel, gebogen. Die Untereinheit wird dann geprüft, um sicherzustellen, daß sie die elektrischen Anforderungen erfüllt. Wenn diese Prüfung zur Zufriedenheit ausfällt, wird die Untereinheit auf die nachfolgend beschriebene Weise zum Herstellen des endgültigen Bauelements weitermontiert.
  • Ein erstes dünnes 60/40 Blei/Lot mit Fluß-Vorform, der Isolator 50 und eine geprüfte Bauelement-Untereinheit werden in die Endmontage-Lehre gesetzt. Der Isolator 50 ist vorzugsweise eine Keramik, wie BeO oder Al203. Es können auch andere Materialien verwendet werden, die die nötige Wärmeleitung besitzen. Ein BeO-Isolator 50 wird vorzugsweise etwa 1,6 mm dick ausgebildet, so daß er .RMS-Sinuswellen von 2500 Volt widerstehen kann. Wenn eine Isolation nicht erforderlich ist, können der Isolator 50 und die zugehörige Form bei der Endmontage wegfallen. Bei Verwendung des Isolators 50 wird dieser auf beiden Oberflächen mit einem Metall beschichtet, um einen Wärmeableitweg vom Halbleiterkörper zu einer Montageplatte zu vervollständigen und das Verlöten des Sockels 60 mit dem Isolator zu ermöglichen.
  • Die Endmontage-Lehre wird dann in einen auf eine Temperatur zwischen etwa 240 und 2500C erhitzten Vakuum-Ofen gesetzt, um das einen Schmelzpunkt von etwa 185 C aufweisende 60/40-Lot zu schmelzen und um sicher zu sein, daß das Lot die angrenzenden Materialien, die es benetzen soll, auch wirklich gründlich bentzt.
  • Nachausreichender Zeit, während der das Lot eine Temperatur zwischen 240 und 250 0C hatte, wird automatisch Vakuum im Ofen erzeugt. Hierdurch werden im wesentlichen alle eventuell zwischen dem Isolator 50 und dem Sockel 60 eingeschlossenen Gase abgesaugt. Nach einer Gesamtzeit von 5 bis 7 Minuten wird das Vakuum abgeschaltet und die Teile können dem Ofen entnommen werden.
  • Die Endmontage-Lehre kann entweder vor oder nach dem Verfestigen des Lots dem Ofen entnommen werden. Das Vakuum wird beim Löten vorzugsweise deshalb benutzt, damit eine gleichmäßige Benetzung des Lots auf den angrenzenden Teil#gewährleistet und damit ein niedrigerer gesamter thermischer Widerstand zwischen dem Halbleiterkörper und dem Flansch bzw. der Unterlage eingesSllt wird. Bei Anwendung des Vakuums braucht auch kein besonderes Gewicht auf die Oberseite der Bauelement-Untereinheiten aufgebracht zu werden, um eine gute Verbindung zu erzielen. Durch diese Erleichterung wird das Verfahren beschleuni<;t, weil die Masse des Gewichts andernfalls auch auf die vzrgesehene Temperatur von 24000 hätte erhitzt werden müssen wenn eine-gleichmäßige Temperatur- Verteilung erwünscht wird. Wenn das Verfahren nicht in einem Vakuum-Ofen ausgeführt wird, sind nämlich die fraglichen Gewichte zum Erzielen brauchbarer Lötverbindungen erforderlich.
  • Wenn der Isolator 50 nicht verwendet wird, ergibt sich als zusätzlicher Vorteil, daß die vorhergehenden Verfahrensschritte des Einsetzens der Untereinheit in die Endmontage#-Lehre und des Lötens im Ofen erübrigt werden. In diesem Fall kann die. freigelegte Oberfläche des Sockels, der nun die Unterlage enthält, zum Herstellen der Isolation mit BeO oder A1203 beschichtet werden.
  • Nachdem die Vorrichtung abgekühlt und aus der Endmontage-Lehre herausgenommen ist, wird das Gehäuse 24 um die Untereinheit.Äeformt.: Vorzugsweise wird das Gehäuse 24 um die Untereinheit herum in passend geformten (nicht gezeichneten) Ober- und Untergesenken preßformgespritzt. Das Gehäuse 24 besitzt eine Kopf- oder erste Außenfläche 120 und eine Montage-oder zweite Außenfläche 122. Die zweite Außenfläche ist im allgemeinen eben und umgibt die freiliegende, rückwärtige zweite Hauptfläche 26 der Unterlage. Sie verläuft im allgemeinen parallel zu der freigelegten bzw. freibleibenden Hauptfläche der Unterlage; aber die beiden Ebenen werden auf Abstand so gesetzt, daß die freiliegende Hauptfläche 26 um einen kleinen Betrag von beispielsweise in der Größenordnung von 12,7 bis 25,4 Mikrometern, über die zweite Außenfläche 122 nach außen vorspringt.
  • Der Aufb;a#u.##. des Gehäuses umfaßt ein verstärktes Mittelteil um die Untereinheit herum und ein Paar Flansch oder Rand bereiche 124 geringerer Dicke an. gegenüberliegenden Enden des Mittelteils. Die Kopf- oder erste Außenfläche 120 ist im Bereich des- Mittelteils im allgemeinen eben. Aus dieser ebenen Zone: der ersten Außenfläche 120 treten die Anschlußleiter 32, 34 und 36, die vom Halbleiterkörper 100 ausgehen, durch die Oberfläche nach außen vor. Von ihrer ebenen Zone aus fällt die erste Außenfläche 120 schräg in Richtung auf die äußeren freien Kanten der Randbereiche 124 ab.
  • Die Randbereiche 124 enthalten Mittel zum Befestigen des Bauelements an einer (nicht gezeichneten)#Montage-Platte. Jedes der Mittel zum Befestigen des Bauelements besitzt eine erste, sich von der freien Kante des Randbereichs 124 in Richtung auf das Mittelteil des Gehäuses 24 erstreckende Ausnehmung 130, welche von dem geneigten Teil der ersten Außenfläche 120 bis fast an die zweite Außenfläche 122 reicht. In der am Boden der Ausnehmung 130 verbleibenden relativ dünnen, an die zweite Außenfläche angrenzenden Platte wird ferner eine sich von der Außenkante des Randbereichs 124 nach innen erstreckende zweite Ausnehmung 132 vorgesehen, die kleiner als die erste Ausnehmung ist und die Platte am Boden der ersten Ausnehmung 130 ganz durchstößt. Auf diese Weise wird am Boden der ersten Ausnehmvrng 130 eine Auflagefläche geschaffen, an der die A###agefläche des jeweiligen Befestigungsmittels anliegen und damit das Bauelement 20 gegen die zugehörige Montageplatte drücken kann. Jede der Ausnehmungen 130 und 132 ist an der Endkante des Randbereichs 124 offen und besitzt in der Ebene im allgemeinen U-Form.
  • Das Untergesenk der Spritzgußform entspricht der Form des Gehäuses 24, die Bodenfläche besitzt jedoch Schlitze, durch die sich die Zuleitungen 32, 34 und 36 beim Einsetzen der Untereinheit erstrec en. Die freiliegende, rückwärtige zweite Hauptfläche 26 det Unterlage liegt auf dem gleichen-Niveau wie der obere Rand der Preßform, d. h., die zweite Hauptfläche 26 liegt in der durch den-oberen Rand der Form bestimmten Ebene. Das Obergesenk besteht im wesentlichen aus einer ebenen Fläche, die die Form so schließt, daß das zum Kapseln vorgesehene Kunststoffmaterial beim Injizieren in die Form in dieselbe Ebene gelangt wie die freiliegende zweite Hauptfläche 26 der Unterlage.
  • Das zum Kapseln verwendete Kunststoffmaterial erfährt beim Härten eine derartige Wärme schrumpfung, daß es von der freiliegenden zweiten Hauptfläche 26 weggezogen wird und die ebene, zweite Außenfläche 122 des Gehäuses 24 bildet, die parallel zur Hauptfläche 26 verläuft, aber gegenüber dieser, wie in Figur 2 dargestellt, zurücktritt. Die freiliegende zweite Hauptfläche 26 der Unterlage tritt also automatisch bzw. selbsttätig bei Anwendung der Erfindung als leicht vorspringender bzw. erhabener Bereich aus dem Boden des Bauelements hervor.
  • Dieses Bauelement führt aus den im folgenden genannten Gründen zu einer wesentlichen Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik. Dadurch, daß die als Flansch dienenden Randbereiche 124 einstückig mit dem Gehäuse 24 hergestellt werden, entfallen erstens zusätzliche Arbeiten und Materialien zum Herstellen des früher im allgemeinen aus Metall bestehenden Flansches sowie zum Verbinden, insbesondere Verlöten, des Sockels 40 und des Isolators mit dem Flansch. Schon hierdurch werden erhebliche Kosten eingespart. Beim Spritzformen des Gehäuses 24 kann zweitens allein durch Ausnutzen der normalen Wärme schrumpfung des Materials beim Härten ein selbsttätiges Einspringen des Gehäuses gegenüber der Unterlage erreicht und damit das gewünschte Vorspringen der freiliegenden Hauptfläche bewirkt werden. Ein solches Vorspringen ist wichtig, da es einen engen Kontakt zwischen der Bauelement-Oberfläche und der Montageplatte sicherstellt, auf der das Bauelement befestigt wird, und dadurch einen Wärmeableitweg zum Abführen der bei Betrieb des Bauelements erzeugten Wärme schafft. Als Drittes wird durch das aus Epoxid bestehende Gehäuse 24 eine stabile und steife Struktur geschaffen, die die Vorrichtung sowohl feuchtigkeitsunempfindlicher macht als auch sicherstellt, daß die Anschlußleiter in den vorgesehenen Stellungen verbleiben. Da viertens die Anschlußleiter durch die obere, erste Außenfläche 120 des Gehäuses hindurch nach außen vorstehen, kann die zugehörige Gegensteck-Einrichtung von oben her in die zum Anbringen der Vorrichtung vorgesehene Montage-Platte gesteckt werden. Hierdurch wird das Montieren vereinfacht, da nicht mehr - wie bisher üblich -von unten in die Montage-Platte gesteckt werden muß.
  • Fünftens stellt der ebene Bereich der oberen bzw. ersten Außenfläche 120 einen vollständigen Paßsitz der Gegenstück-Einrichtung mit den Anschlußleitern und damit die elektrische Verbindung sicher. Die Möglichkeit, die Halbleiter-Untereinheit vorzutesten, führt sechstens zu einer vergrößerten Ausbeute in der letzten Montagestufe, in der das teure Keramik-Material verwendet wird. Siebentens werden die äußeren Kabelschuhe bzw, Anschlußleiter 32 und 36 direkt mit dem Halbleiterkörper verbunden, wodurch die Zahl der die Gesamtausbeute eventuell beeinträchtigenden Verbindungsstellen vermindert wird. Die Tatsache, daß der Sockel 60 zwischen dem Anschlußleiter 34 und dem Boden des Halbleiterkörpers liegt, hat nur geringen Einfluß auf die Ausbeute, da sowohl der Halbleiterkörper als auch der Leiter ausgezeichnete Verbindungen zu dem Sockel besitzen.
  • Die Reihenfolge der Montage schritte und die verwendeten Materialien können gegenüber dem vorbeschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel im Rahmen der Erfindung wesentlich geändert werden. Das gleiche gilt für den Aufbau der Leiter bzw. Leiterrahmen. Im Kern betrifft die Erfindung nämlich ein Halbleiterbauelement, bei dessen Herstellung eine Halbleiter-Untereinheit 22 in ein Kunststoffgehäuse 24 eingeapselt und dabei eine Hauptfläche der Unterlage 50, ;O der Untereinheit freigelassen wird. Das Verfahren wird dabei so geführt und das Material so zugeführt, daß die die freibleibende Hauptfläche 26 der Unterlage umgebende Außenfläche 122 des Gehäuses 24 in der Fläche gegenüber der Hauptfläche 26 zurücktritt. Die Vorteile der Erfindung treten noch mehr hervor, wenn die Flanschteile zum Befestigen des Gehäuses 24 integraler Bestandteil des Gehäuses selbst sind und auch die erforderlichen Befestigungsöffnungen 130, 132 umfassen.

Claims (4)

  1. "Kunststoffgekapseltes Halbleiterbauelement und Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements mit Kunststoffgehäuse" Patentansprüche e C Kunststoffgekapseltes Halbleiterbauelement (20) mit einer einen Halbleiterkörper (100) enthaltendeng auf einer ersten Hauptfläche einer Unterlage (50, 60) befestigten, elektrische Zuleitungen (32, 34, 36) aufweisenden Halbleiteruntereinheit (22), wobei sich die Zuleitungen (32, 34, 36) durch das kapselnde Kunststoffgehäuse (24) nach außen erstrecken sowie die rückwärtige bzw. zweite Hauptfläche (26) der Unterlage (50, 60) freiliegt und wobei das Kunststoff-gehäuse (24) eine mit Abstand von der Ebene der ersten Hauptfläche der Unterlage (50, 60) angeordnete, erste Außenfläche (120) besitzt, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine mit Abstand im wesentlichen parallel zur Ebene der rückwärtigen, zweiten Hauptfläche (26) der Unterlage (50, 60) angeordnete, gegenüber der Unterlage leicht zurückspringende, zweite Außenfläche (122) des Kunststoffgehäuses (24).
  2. 2. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Kunststoffgehäuse (24) im Bereich der den Halbleiterkörper (100) umfassenden Halbleiteruntereinheit (22) einen verstärkten Zentralbereich sowie Randbereiche (124) mit verminderter Dicke an gegenüberliegenden Seiten des Zentralbereichs besitzt und daß in jeden der Randbereiche (24) Befestigungsöffnungen (130, 132) eingeformt sind.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements (20) mit einem Kunststoffgehäuse (24), insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Halbleiterkörper (100) auf einer Unterlage (50, 60) montiert und mit Zuleitungen (32, 34, 36) versehen wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c li n e t, daß ein Kunststoffgehäuse (24) um den Halbleiterkörper (100), die Unterlage (50, 60) und die Zuleitungen (32, 34, 36) in einem Gesenk so formgepreßt wird, daß sich die Zuleitungen (32, 34, 36) durch das Gehäuse (24) hindurch nach außen erstrecken und die rückwärtige bzw. äußere, ebene zweite Hauptfläche (26) der Unterlage (50, 60) freibleibt und gegenüber der angrenzenden, zweiten Außenfläche (122) des Gehäuses (24) nach außen vorspringt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dai der zum Kapseln dienende Kunststoff in ein koplanar zur rückwärtigen, zweiten Hauptfläche (26) der Unterlage (50s 60) sich erstreckendes Gesenk gepreßt und beim Härten zum Bilden des Vorsprungs von der zweiten Hauptfläche (26) weggeschrumpft wird.
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