DE3127793C1 - Durchgehende Laufsohle für Sportschuhe aus gummielastischem Material für Sportschuhe mit einem Profilmuster - Google Patents

Durchgehende Laufsohle für Sportschuhe aus gummielastischem Material für Sportschuhe mit einem Profilmuster

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DE3127793C1
DE3127793C1 DE19813127793 DE3127793A DE3127793C1 DE 3127793 C1 DE3127793 C1 DE 3127793C1 DE 19813127793 DE19813127793 DE 19813127793 DE 3127793 A DE3127793 A DE 3127793A DE 3127793 C1 DE3127793 C1 DE 3127793C1
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B3/0036Footwear characterised by the shape or the use characterised by a special shape or design
    • A43B3/0042Footwear characterised by the shape or the use characterised by a special shape or design with circular or circle shaped parts

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Um diese Laufsohle für verschiedene Böden geeignet zu machen und bei relativ geringem Sohlengewicht eine gute Griffigkeit zu gewährleisten ist es bei dieser Laufsohle bekannt, die durchgehenden Stege stellenweise von einzelnen Vorsprüngen überragen zu lassen, deren Basis in der Ebene der Lauffläche liegt und die sich im Querschnitt gesehen zu einer zur Lauffläche parallelen Kante verjüngen, wobei die die Kanten bildenden Flächen der Vorsprünge einen spitzen Winkel einschließen. Damit ergeben sich dachförmige Vorsprünge, z. B. zwischen den Kreuzungspunkten der netzförmig ausgebildeten Stege. Der für die Laufsohle verwendete Kunststoff ist in seiner Härte so eingestellt, daß bei Benutzung des Sportschuhes zB auf einer üblichen Kunststoffbahn nur jeweils die freien Kanten der Vorsprünge, nicht aber die Stege zur Wirkung kommen. Die Vorsprünge sind dabei so stabil, daß sie bei normaler Belastung nur ein wenig, bei hoher Belastung, wie bei Sprüngen, aber auch tiefer in die Kunststoffbahn eindringen können, und zwar soweit, daß in diesen Fällen auch die Stege selbst in Bodenberührung gelangen. Bei dieser bekannten Laufsohle geht es daher in erster Linie darum, die auf der Aschenbahn üblichen Laufdorne durch die bei Kunststoffbahnen günstigeren dachförmigen Vorsprünge des Profilmusters zu ersetzen, um ein leichteres Eindringen und Wiederherausziehen der Vorsprünge in bzw. aus der Kunststoffbahn zu begünstigen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine durchgehende Laufsohle der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß diese eine hohe Trittsicherheit und Rutschfestigkeit, z B. beim jogging auf weicheren Böden, gewährleistet und neben der Erhöhung der Rutschfestigkeit auf solchen Böden auch ein verbessertes Federungsvermögen auf härteren Böden bietet Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere oder alle Profilrippenabschnitte jeweils Erweiterungsbereiche aufweisen, deren Länge in Längsrichtung der Profilrippenabschnitte kleiner, deren Breite jedoch größer als die Breite der Profilrippenabschnitte ist und deren Aufstandsflächen die von den Profilrippen gebildete Lauffläche nach unten jeweils um den gleichen Betrag überragen.
  • Es ist ohne weiteres einzusehen, daß das neue Profilmuster auf weichen Böden hohe Trittsicherheit und Rutschfestigkeit gewährleistet, da die gegenüber den Profilrippenabschnitten höheren Erweiterungsbereiche tiefer als die Profilrippenabschnitte in den weichen Boden eindringen können. Die Summe der Aufstandsflächen der Erweiterungsbereiche ist deutlich kleiner als die gesamte, von den Profilrippen gebildete Lauffläche. Auf härteren Böden sind demgegenüber die Aufstandsflächen der Erweiterungsbereiche einem höheren Flächendruck ausgesetzt Aufgrund der gummielastischen Eigenschaft des Sohlenmaterials können die Erweiterungsbereiche unter diesem Druck ausweichen, und zwar so weit, bis auch die Profilrippenabschnitte selbst mit dem Boden in Kontakt und so zur Wirkung kommen. Dabei gewährleistet die elastische Verformung der Erweiterungsbereiche im Aufstandsbereich der Laufsohle auf dem harten Boden ein besonders gutes Abfederungsvermögen, so daß Stöße oder dgl.
  • durch die Verformungsarbeit im Material der Erweiterungsbereiche wesentlich besser als bisher und besser als durch die Profilrippenabschnitte alleine gedämpft werden.
  • Die Erweiterungen weisen vorteilhafterweise etwa kreisförmigen Umriß auf und sind zylindrisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet Die Trittsicherheit und Rutschfestigkeit auf weicheren Böden kann auch dadurch gesteigert werden, daß in der Aufstandsfläche wenigstens einiger Erweiterungen mindestens ein vergleichsweise kleiner Vorsprung vorgesehen ist. Dieser kann zweckmäßigerweise mittig auf der kreisförmigen Aufstandsfläche der Erweiterung angeordnet sein.
  • Um die Verformungsarbeit innerhalb der Erweiterungsbereiche für das Dämpfen von Stößen wirkungs- voll ausnutzen zu können, ist es wichtig, daß die Erweiterungsbereiche, die eine geringere Länge als die Profilrippenabschnitte aufweisen, gegenüber diesen eine größere Breite aufweisen, so daß die aus dem gummielastischen Material der Laufsohle bestehenden Erweiterungsbereiche nicht abknicken oder umbiegen.
  • Die neue durchgehende Laufsohle ist so für Sportschuhe prädestiniert, die vielseitig und unter den unterschiedlichsten Bodenverhältnissen gleichermaßen gut eingesetzt werden können und neben hoher Rutschfestigkeit und hoher Trittsicherheit bei weichen Böden vor allem eine starke Dämpfung der bei den verschiedensten Bewegungsabläufen auftretenden Stöße und Kräfte gewährleisten.
  • Normalerweise reicht ein Erweiterungsbereich, zB.
  • mittig auf einem Profilrippenabschnitt aus. In besonders hoch belasteten Bereichen, IB. außen am Kleinballen oder nahe dem Rand des Absatzes im Fersenbereich können auch mehrere Profilrippenabschnitte zu einer Profileinheit zusammengefaßt und entsprechend mit mehreren Erweiterungsbereichen versehen sein.
  • Die Erweiterungsbereiche verleihen den zugehörigen Profilrippenabschnitten zusätzlich eine vergrößerte Rundumfestigkeit Diese wirkt sich insbesondere bei hohen Beschleunigungen günstig aus, wie sie beim Spurt oder beim Bremsen oder beim Durchlaufen von Kurven auftreten. Wegen der die Formhaltigkeit der Profilrippenabschnitte verbessernden Erweiterungsbereiche können die Profilrippenabschnitte selbst ihrer Breite nach relativ schlank ausgebildet sein.
  • Das Höhen- und Flächenverhältnis von Profilrippenabschnitten, Erweiterungsbereichen und in den Erweiterungsbereichen vorgesehenen Vorsprüngen sind in bezug auf das Sohlenmaterial so gewählt, daß die zusätzliche Abfederung und Dämpfung bei Einsatz der Laufsohle auf härteren Böden ebenso wie der Bodenkontakt der durch die Profilrippen gebildeten Lauffläche gewährleistet sind.
  • Die neue Laufsohle kann aus Kautschuk oder Kunststoff durch Pressen oder Spritzen hergestellt sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer durchgehenden Laufsohle gemäß der Erfindung und F i g. 2 im größeren Maßstabe und im Ausschnitt einen Profilrippenabschnitt mit einem Erweiterungsbereich der Laufsohle nach F i g. 1 in Seitenansicht.
  • Die durchgehende Laufsohle 1 nach F i g. 1 ist einstückig aus einem gummielastischen Material, z. B.
  • aus Kautschuk oder Kunststoff durch Pressen oder Spritzen hergestellt. Auf der freiliegenden Laufsohlenfläche 2 ist ein Profilmuster vorgesehen, welches im wesentlichen aus in Richtung der Musterlinien langgestreckten, blockartigen und in ihrer Längsrichtung unterbrochenen Profilrippenabschnitten 3 besteht Diese können an ihren Längsflanken leicht konisch verlaufen. Die Länge und/oder Gestalt der Profilrippenabschnitte 3 kann je nach den einzelnen Musterbereichen auf der Laufsohle variieren.
  • Im einzelnen besteht das Profilmuster aus kreisförmig um die Großballenmitte 4 orientierten und das Drehen des Fußes um diese Mitte erleichternden Profilrippenabschnitten 5 und 6. Weiterhin weist die Laufsohle im Vorderfußbereich 10 um etwa den Kreuzungspunkt der Längsmittellinie 8 der Laufsohle mit der Metatarsallinie 7 in Form eines Kranzes angeordnete und voneinander getrennte, in Zahl und Lage den Fußzehen entsprechende Kleinprofilbereiche 10a, lOb, 10c, 1Od und lOe auf.
  • Hier weisen die Profilrippenabschnitte bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen U- oder winkelförmigen Verlauf auf Weitere Profihippenabschnitte 20 sind auf Kreislinien konzentrisch zu dem Kreuzungspunkt 9 angeordnet während andere Profillrippenabschnitte 21 etwa parallel zur Metatarsallinie 7 verlaufen.
  • In allen Prolilbereichen sind die Profilrippen in Richtung der Musterlinien des Profilmusters langgestreckt und in ihrer Längsrichtung unterbrochen, so daß sie Profilrippenabschnitte bilden. jeder Profilrippenabschnitt ist dabei blockartig ausgebildet Die von der Laufsohle wegmreisenden Aufstandsflächen 3a aller Profilrippenabschnitte 3 bilden eine gemeinsame Lauffläche 11 (vergl. Fig 2). Die Profilrippenabschnitte 3 sind dabei im Querschnitt im wesentlichen relativ schlank gehalten.
  • Soweit, wie bisher beschrieben, ist die Laufsohle d und das an ihr vorgesehene Profilmuster bekannt Zusätzlich zu dem Bekannten weisen bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Profilmuster alle Profilrippenabschnitte 3 jeweils Erweiterungsbereiche 12 auf.
  • Die Länge jedes Erweiterungsbereiches 12, gemessen in Längsrichtung der Profilrippenabschnitte 3, ist kleiner als die der Profilrippenabschnitte, während ihre Breite jedoch größer als die Breite der Profilrippenabschnitte ist Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Erweiterungsbereiche 12 etwa kreisförmigen Umriß auf und sind kegelstumpfförmig ausgebildet, wenn auch eine zylindrische Ausbildung möglich ist.
  • Bei relativ kurzen Profilrippenabschnitten 3 ist jedem dieser Abschnitte ein Erweiterungsbereich 12 zugeordnet, der vornehmlich mittig zwischen den Enden des betreffenden Profilrippenabschnittes 3 angeordnet ist.
  • Wenn die Profilrippenabschnitte 3 jedoch eine größere Länge aufweisen, können auch zwei oder mehr als zwei Erweiterungsbereiche 12 dem gleichen Profilrippenabschnitt zugeordnet sein.
  • Die Aufstandsflächen 12a aller Erweiterungsbereiche 12 überragen die von den Profilrippen gebildete Lauffläche 11 nach unten jeweils uin den gleichen Betrag. Wenn die ebenen, von der Laufsohle wegweisenden Flächen 3a der Profilrippenabschnitte 3 eine ebene Lauffläche 11 bilden, so kommen auch die Aufstandsflächen 12a aller Erweiterungsbereiche 12 in einer gemeinsamen Ebene 13 (F i g. 2) zu liegen.
  • Im dargestellten Beispiel ist in der Aufstandsfläche 12a wenigstens einiger Erweiterungsbereiche 12 mindestens ein vergleichsweise kleiner Vorsprung 14 vorgesehen. Bei kreisförmiger Aufstandsfläche 12a ist der Vorsprung 14 mittig angeordnet Insbesondere kann der Vorsprung in Form einer Halbkugel vorgesehen sein.
  • Die Vorsprünge 14 sind alle gleich ausgebildet, so daß die Vorsprünge 14 mit ihren höchsten Punkten in einer gemeinsamen Ebene 15 liegen.
  • Die Erweiterungsbereiche 12 bzw. die Vorsprünge 14 sind nicht bei allen in den Figuren dargestellten Profilrippenabschnitten 3 eingezeichnet. Bei einigen Profilrippenabschnitten sind die Erweiterungsbereiche lediglich durch einfache Kreise angedeutet.
  • In besonders beanspruchten Bereichen sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zueinander verlaufende Profilrippenabschnitte zu einem Profilblock zusammengefaßt. Wenn diese nahe dem Sohlenrand liegen, kann es zweckmäßig sein, die Erweiterungsbereiche 12 statt mittig an einem Ende 22 der Profilrippenabschnitte vorzusehen.
  • Die Vorsprünge 14 können einen anderen als kreisförmigen Umriß oder eine andere Form als die Halbkugelform aufweisen. In einigen Fällen können statt dieser Vorsprünge auch schalenförmige Vertiefungen in der Aufstandsfläche 12a vorgesehen sein.
  • Die Größe der Aufstandsflächen 12a ist kleiner als die von der Sohle weg weisende Fläche 3a der Profilrippenabschnitte 3. Der stirnflächige Querschnitt der Vorsprünge 14 ist wiederum kleiner als die Größe der Aufstandsflächen 12a. Das Größenverhältnis der Flächen 3a der Profilrippenabschnitte 3, zu der Aufstandsfläche 12a der Erweiterung 12 zu der Querschnittsfläche des Vorsprunges 14 beträgt etwa 10 :5 :1 bis 5 :2,5-: 2,5-: 1, wobei die obere Grenze dieses Verhältnisses meistens verwendet wird.
  • Die Höhenabstufung, bezogen auf die freiliegende Fläche 2 der Laufsohle 1, von Profilrippenabschnitt 3, Erweiterungsbereich 12 und Vorsprung 14 liegt etwa im Bereiche zwischen 1:1,5 :1,75 und 1:2 :2,5, wobei hier die untere Grenze öfter verwendet ist.
  • Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel kann der Erweiterungsbereich einen Basisdurchmesser von etwa 7,5 mm und einen Stirnflächendurchmesser von etwa 6,5 mm aufweisen, während der Profilrippenabschnitt eine Höhe über der außen liegenden Fläche 2 der Laufsohle von etwa 3 mm, der Erweiterungsbereich eine Höhe von etwa 4,5 mm und der Vorsprung eine Höhe über der Aufstandsfläche 12a des Erweiterungsbereiches 12 von etwa 1 mm aufweisen kann.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Durchgehende Laufsohle aus gummielastischem Material für Sportschuhe mit einem Profilmuster, das mit kreisförmig um die Großballenmitte orientierten und das Drehen des Fußes um diese Mitte erleichternde Profligruppen, insbesondere aber auch mit um etwa den Kreuzungspunkt der Längsmittellinie der Sohle mit der Metatarsallinie in Form eines Kranzes angeordneten und voneinander getrennten, in Zahl und Lage den Fußzehen entsprechenden Kleinprofilbereichen versehen ist, wobei das Profilmuster im wesentlichen aus in Richtung der Musterlinien langgestreckten, blockartigen und in ihrer Längsrichtung unterbrochenen Profilrippen besteht, deren Aufstandsflächen eine gemeinsame Lauffläche bilden, d a d u r c h g e -k e II n z e ich ne t, daß mehrere oder alle Profilrippenabschnitte (3) jeweils Erweiterungsbereiche (12) aufweisen, deren Länge in Längsrichtung der Profilrippenabschnitte (3) kleiner, deren Breite jedoch größer als die Breite der Profilrippenabschnitte ist und deren Aufstandsflächen (12a) die von den Profilrippen gebildete Lauffläche (11) nach unten jeweils um den gleichen Betrag überragen.
  2. 2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen (12) etwa kreisförmigen Umriß aufweisen und zylindrisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufstandsfläche (12a) wenigstens einiger Erweiterungen (12) mindestens ein vergleichsweise kleiner Vorsprung (14) vorgesehen ist.
  4. 4. Laufsohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (14) mittig auf der kreisförmigen Aufstandsfläche (12a) einer Erweiterung vorgesehen ist.
  5. 5. Laufsohle nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Größenverhältnis der Aufstandsflächen (3a, 12a) von Profilrippenabschnitt (3) zu Erweiterung (12) zu dem Vorsprung (14) gleich etwa 10:5:1 bis etwa 5/2,5: 1 ist.
  6. 6. Laufsohle nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Abstände der Aufstandsflächen des Profilrippenabschnittes (3), der Erweiterung (12) und des Vorsprunges (14) von der Sohlengrundfläche (2) etwa gleich 1:1,5 1,75 ist.
  7. 7. Laufsohle nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstandsflächen der Profilrippenabschnitte (3) und der Erweiterungen (12) eben sind und der Vorsprung (14) die Form eines Kugelabschnittes aufweist.
    Die Erfindung betrifft eine durchgehende Laufsohle aus gummielastischem Material für Sportschuhe mit einem Profilmuster, das mit kreisförmig um die Großballenmitte orientierten und das Drehen des Fußes um diese Mitte erleichternden Profilgruppen, insbesondere aber auch mit um etwa den Kreuzungspunkt der Längsmittellinie der Sohle mit der Metatarsallinie in Form eines Kranzes angeordneten und voneinander getrennten, in Zahl und Lage den Fußzehen entsprechenden Kleinprofilbereichen, versehen ist, wobei das Profilmuster im wesentlichen aus in Richtung der Musterlinien langgestreckten, blockartigen und in ihrer Längsrichtung unterbrochenen Profilrippen besteht, deren Aufstandsflächen eine gemeinsame Lauffläche bilden.
    Eine Laufsohle dieser Art ist aus der DE-OS 27 53 205 bekannt. Bei dieser bekannten Laufsohle folgen die blockartigen Profilrippen dem Umriß der in den Zehenbereichen angeordneten Kleinprofile, den Kreislinien um die Mitte des Großballens, den Kreislinien um den Kreuzungspunkt der Längsmittellinie der Lauffläche und der Metatarsallinie, sowie den zum Laufsohlenumriß etwa parallelen Profillinien im mittleren und hinteren Sohlenbereich. Diese bekannte durchgehende Laufsohle aus gummielastischem Material hat sich für Sportschuhe außerordentlich gut bewährt. Sie trägt vor allem in besonders glücklicher Weise den verschiedenen Bewegungsabläufen beim Bremsen oder Beschleunigen, beim Drehen oder Antreten, beim Abspringen oder dgl.
    Rechnung, und zwar in ähnlicher Weise wie die blanke Fußsohle. Dabei trägt das Profilmuster wesentlich dazu bei, daß die auftretenden Kräfte zuverlässig und schmerzfrei auf den jeweiligen Boden übertragen werden, insbesondere auch bei relativ festen oder harten Böden.
    Bei hauptsächlich im Freien benutzten Laufschuhen ist es ferner bekannt, die Profilelemente als im Durchmesser relativ kleine kegelstumpfförmige Noppen von der Lauffläche aus vorspringen zu lassen und entlang von Linien zu orientieren, die etwa dem Umriß der Laufsohle entsprechen. Auch ist es bekannt am Umfang dieser Noppen zur Basis hin in der Höhe zunehmende Rippen vorzusehen, so daß die Noppe an ihrer Basis eine Sternform erhält. Diese Noppen und Rippen sind den Stollen von Fußballschuhen nachgebildet, wobei sie diesen gegenüber mit geringerem Durchmesser aber in größerer Zahl auf der Lauffläche verteilt angeordnet und fest mit dem Laufflächenmaterial verbunden sind. Derartige Profilmuster sind vor allem an Laufschuhen in Gebrauch, die für das sogenannte Jogging entwickelt worden sind. Dabei ist es auch bekannt, das Profilmuster im Zehen- bzw.
    Absatzbereich über die Laufsohlendicke nach oben zu ziehen bzw. am Absatz eine Umfangsnut oder Aussparung zur Erhöhung der Nachgiebigkeit anzuordnen. Diese bekannten Laufflächenprofilmuster, die vor allem für den Gebrauch im Freien entwickelt worden sind, sind für den Einsatz auf festeren Böden wenig geeignet.
    Es ist ferner eine einstückige Laufsohle aus biegeelastischem Kunststoff, insbesondere hart eingestelltem Nylon für Sportschuhe bekannt, bei der das Profilmuster aus an der Lauffläche angeformten, sich von dieser weg verjüngenden, vorspringenden Stegen gebildet ist, die nach dem Sohlenrand zu diesem parallel und im übrigen bevorzugt netzförmig angeordnet und durchgehend ausgebildet sind (vgl. DE-AS 22 16 872).
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