DE3127696A1 - "pharmakahaltiges koerperchen und seine verwendung als medizinisches und chirurgisches hilfsmittel" - Google Patents

"pharmakahaltiges koerperchen und seine verwendung als medizinisches und chirurgisches hilfsmittel"

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DE3127696A1 DE19813127696 DE3127696A DE3127696A1 DE 3127696 A1 DE3127696 A1 DE 3127696A1 DE 19813127696 DE19813127696 DE 19813127696 DE 3127696 A DE3127696 A DE 3127696A DE 3127696 A1 DE3127696 A1 DE 3127696A1
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Description

  • "Pharmakahaltiges Körperchen und seine Verwendung als medi-
  • zinisches und chirurgisches Hilfsmittel" Die Erfindung betrifft ein pharmakahaltiges Körperchen, bestehend aus einem biologisch inerten Kunststoff, wobei ein oder verschiedene Pharmaka in gleichförmiger Verteilung freisetzbar in dem Kunststoff vorliegen.
  • Aus der DE-OS 23 20 373 ist ein antibiotikahaltiges Mittel in Kugelform bekannt, wobei die Kugeln mit Hilfe von Fäden oder Drähten miteinander verbunden sind. Derartige antibiotikahaltige Hilfsmittel werden in weitem Umfang in der Knochenchirurgie eingesetzt, insbesondere zur Behandlung von posttraumatischer Osteomyelitis. Die miteinander durch einen Faden oder einen dünnen Draht verbundenen Kugeln werden dabei in osteomyelitische Höhlen eingelegt.
  • Schwierigkeiten bestehen bei der Anwendung der bekannten HilEsmittel bei der Entfernung aus dem Körpergewebe, da sich um die Kunststoff-Kugeln eine Kapsel aus straffem Granulationsgewebe bildet und diese fest einschließt. Bei der Entfernung, die dann angezeigt ist, wenn die gewünschte Wirkung erreicht oder wenn eine Unverträglichkeit gegenüber dem Pharmakon vorliegt, macht es enorme Schwierigkeiten, die Kunststoff-Kugeln aus ihrer Bindegewebskapsel herauszuziehen.
  • Andererseits ist die möglichst vollständige Entfernung aus dem Körper schon deswegen angezeigt, weil nachgewiesenermaßen (Bonk:"Archives of Orthopaedic and Traumatic Surgery", 93, 241-242 (1979) diese Kunststoff-Partikel zu einer Gewebe irritation mit Granulom-Bildung führen und auf längere Frist auch die Entstehung von Krebsgeschwülsten nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden können, Aus der DE-PS 28 oG 609 ist es bekannt, Osteosynthesehilfsmittel mit zur Außenseite hin offenen Aufnahmeräumen für die Aufnahme und Halterung einer Trägermasse zu versehen, wobei in die Trägermasse Antibiotika eingefüllt sind. Gemäß diesem Vorschlag sind in besonderer Weise ausgebildete Osteosynthesehilfsmittel erforderlich oder bei Verwendung bekannter Osteosynthesehilfsmittel müssen die vorhandenen Aufnahmeräume vor der Operation mit dem pastösen antibiotikahaltigen Polymethacrylat oder Polyacrylat gefüllt werden, wobei bis zum Einsatz dieses Hilfsmittels dann die Zeitspanne abgewartet werden muß, in der das Polymethacrylat oder Polyacrylat- aushärtet. Die Dosiskontrolle bei einer derartigen Verfahrensweise ist schwierig Der Einsatz vorgefertigter Körperchen nicht möglich.
  • Auch die Handhabung wurde als zu zeitaufwendig empfunden,und durch die Sonderbauteile wurde der Einsatz des neuen Hilfsmittels erheblich erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das an sich aus der DE-PS 23 20 373 bekannte pharmakåhaltige Körperchen so in seiner Gestaltung zu verbessern, daß eine leichte, sichere und vollständige Wiederentfernbarkeit aus dem Körpergewebe, Körperhöhlen, Wunden od. dgl. erreicht wird, die sowohl bei dem Einsatz des Körperchens unmittelbar in Wunden oder Knochenhöhlen vorhanden ist, wie auch beim Einsatz des Körperchens in Verbindung mit bekannten Osteosynthesehilfsmitteln und Implantaten.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst.
  • Dadurch, daß die Körperchen im Osteosynthese-Material durch Verklemmung in den Aufnahmeräumen fest verankert untergebracht sind, ist durch die routinemäßig durchgeführte Entfernung der Osteosynthesehilfsmittel auch die Entfernung der z.B. -zur Prophylaxe bez. Therapie von Gewebsinfektionen individuell eingebrachten antibiotikahaltigen Kunststoff-Partikeln, die im Osteosynthesehilfsmittel fest verklemmt sind, sichergestellt.
  • Eine Einschneidung der pharmakahaltigen Körperchen durch dicke und straffe Bindegewebskapseln ist ausgeschlossen.
  • Es entfällt damit die sonst zusätzlich erforderliche, präparatorische Entfernung, die bei den bisher bekannten, frei im Gewebe liegenden Ketten auch bei sorgfältigster, chirurgischer Technik oft nicht vollständig gelingt.
  • Werden die Körperc#hen allein verwendet, d.h. ohne daB sie in einem Implantat oder Osteosynthesehilfsmittel fest verankert sind, wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung, nämlich dadurch, daß das Körperchen wenigstens an einem Ende eine sich verjüngende Form aufweist, ein besseres Durchschneiden und ein besseres Gleiten im Körpergewebe im Vergleich zu den bisher bekannten Kugeln sichergestellt, so daß dadurch die Entfernung des Körperchens aus dem Gewebe erleichtert und sichergestellt wird, so daß ein vollständiges Entfernen der Körperchen möglich ist, ohne daß im Gewebe Partikelche#n zurückbleiben.
  • In der der Anmeldung beigefügten Zeichnung sind lediglich als Ausführungsbeispiel einige Formen verdeutlicht, mit denen es möglich ist, die der Erfindung -zugrundeliegende einheitliche Aufgabe auf zwei verschiedenen Lösungswegen zu lösen. Die Zeichnungen zeigen dabei in den Fig. 1 Formgestaltungen der#Körperchen, die in Osteobis 3 synthesehilfsmitteln oder Implantaten klemmend eingesetzt werden können, in den Fig. 4 Körperchen, die durch ihre Formgestaltung die bis 6 Entnahme aus dem %Gewebe erleichtern und die vorzugsweise unmittelbar in Wundöffnungen, Knochenhöhlen, Wunden od. dgl. untergebracht werden und in Fig. 7 eine Ausführungsform eines Körperchens, das aufgrund seiner Gestaltung sowohl in Verbindung mit einem Osteosynthesehilfsmittel als auch allein unmittelbar in den Körper eingesetzt werden kann und das mit nach außen offenen Flächen zur Aufnahme von ein oder mehreren Pharmaka freisetzbar enthaltenden, resorbierbaren Massen geeignet ist.
  • Bei den in den Fig. 1, 2 und 3 im Schnitt dargestellten Formen sind die Formen so gewählt, daß eine besonders günstige Ausgestaltung des Körperchens erreicht wird mit dem dieses in ein Trägerteil, beispielsweise ein Osteosynthesehilfsmittel, eingesetzt werden kann. Das in Fig. 1 dargestellte Körperchen weist eine polygonale Umrißform auf und kann damit klemmend in eine runde Bohrung eines Osteosynthesehilfsmittels eingesetzt werden.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Körperchen ist die Bohrung so gestaltet, daß zwei sich überschneidende Kreisformen gebildet werden und das Körperchen an sechs Berührungspunkten, d.h. also verdrehsicher in dem Osteosynthesehilfsmittel gehalten wird.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Körperchen handelt es sich um einen Zylinder, der in eine sechskantige Imbusöffnung, beispielsweise einer Knochenschraube, eingesetzt werden kann und durch den klemmenden Kontakt an den Innenseitenkanten in der Imbusschraube gehalten wird, wobei der Zylinder so lang gestaltet ist, daß seine Entnahme nach Entnahme der Knochenschraube ohne Schwierigkeiten, beispielsweise mit einer Pinzette od. dgl.
  • möglich ist. Bei diesen drei Ausführungsformen wird einerseits eine klemmende und damit sichere Festlegung des Körperchens in der zugeordneten Öffnung eines Hilfsmittels erreicht, gleichzeitig aber große Freiflächen geschaffen, die einen guten Austausch und eine gute Abgabe des Pharmakons gewährleisten.
  • Gleichzeitig -erfolgt eine maximale Ausnutzung des eigentlichen Aufnahmeraumes. Es tritt dabei zusätzlich keine Schwächung des eigentlichen Hilfsmittels ein und bei dem Ausführungsbeispiel -gemäß Fig. 2 nur eine geringfügige Ahänclerung der bisher bekannten Hilfsmittel.
  • Bei dem in Fig. 7 dargestellten Körperchen erfolgt der klemmende Kontakt des Körp?rchens -in dem-zugeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Hilfsmittel durch die Anlagepunkte des zentralen Körperchens, wobei die nach außen offenen Flächen bzw.
  • Räume geeignet sind zur Aufnahme von ein oder mehrere Pharmaka freisetzbar enthaltenden resorbierbaren Massen. Trotz der resorbierbaren Massen, die in Fig. 7 mit A bezeichnet sind, während das Körperchen selbst mit B bezeichnet ist, bleibt eine stabile Halterung des Körperchens im Hilfsmittel gewährleistet.
  • Bei dem in Fig 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Körperchen die Form eines Rotationsellipsoides auf. Hierdurch werden spitz zulaufende Endflächen geschaffen, die die Entfernung des Körperchens durch Herausziehen od. dgl. erleicht und ermöglichen. Die Körperchen sind dabei über Drähte oder Fäden miteinander verbunden, in die zusätzliche Halterungsmi eingearbeitet sein können.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Körperchen ausgehend von einer Kugel zu einem Kegel umgestalt der einerseits eine große Freigabefläche besitzt, andererseit aufgrund seiner spitzen Form die Wiederentfernbarkeit erleich Die in Fig. 6 dargestellte Platte ist wenigstens an einer Sei sich verjüngend ausgestaltet, so daß dadurch die Entnahme des Körperchens gewährleistet wird. Durch die in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform wird ein besseres Durchschneider und Gleiten im Körpergewebe im Vergleich zu den bisher bekannt Kugeln sichergestellt.
  • Es wird an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich darauf hinge wiesen, daß durch die Zeichnungen eine Beschränkung der möglichen Formen nicht bedingt wird.
  • Die erfindungsgemäßen Körperchen geben die Kombinationsmöglich keit einerseits von verschiedenen Pharmaka, andererseits als Träger für andere resorbierbare Stoffe, wobei in den Ansprüche 14 bis 20 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten erläutert werden, durch die beispielsweise beim Einsatz von Radioisotopen erstmals eine lokal definierbare Therapie möglich wird. Leerseite

Claims (20)

  1. ~Pharmakahaltiges Körperchen und seine Verwendung als medizinisches und chirurgisches Hilfsmittel" Patentansprüche: 1. Pharmakahaltiges Körperchen, bestehend aus einem biologisch inerten Kunststoff, wobei ein oder verschiedene Pharmaka in gleichförmiger Verteilung freisetzbar in dem Kunststoff vorliegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperchen eine von der reinen Kugelform abweichende Formgestaltung aufweist.
  2. 2. Pharmakahaltiges Körperchen nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem Osteosynthesehilfsmittel oder einem Implantat, dadurch gekennzéichnet, daß das Körperche einen zur festen aber wieder lösbaren Verankerung in dem Osteosynthesehilfsmittel oder in dem Implantat dienenden polygonalen oder gerundeten Querschnitt au: weist (Fig. 1 bis 3).
  3. 3. Körperchen nach Anspruch 1 für den unmittelbaren Einsatz im Körpergewebe in Körperhöhlen, Wunden od. dgl.
    dadurch gekennzeichnet, daß das Körperchen wenigstens an einem Ende eine sich verjüngende Formgestaltung aufweist (Fig. 4 bis 6).
  4. 4. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperchen eine Zylinderform aufweisen (z.B.
    Fig. 3).
  5. 5. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperchen eine Kegelform aufweisen (z.B. Fig.
  6. 6. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperchen plattenartig ausgebildet sind (z.B.
    Fig. 6).
  7. 7. PharmakahalSiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Körperchen eine oder mehrere Flächen konkav ausgebildet sind (z.B. Fig. 2).
  8. 8. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Körperchen eine oder mehrere Flächen konvex ausgebildet sind (z.B. Fig. 7).
  9. 9. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperchen als Rotationsellipsoid ausgebildet ist.
  10. 10. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Körperchen Drähte oder Fäden eingearbeitet sind (Fig. 4).
  11. 11. Pharmakahaltiges Körperchen nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden oder Drähte, die in die Körperchen eingearbeitet sind, mit zusätzlichen Halterungsmitteln versehen sind.
  12. 12. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperchen von einer resorbierbaren, ein oder mehrere Pharmaka freisetzbar enthaltenden Masse teilweise oder vollständig umgeben ist (Fig. 7).
  13. 13. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperchen mit nach außen offenen Flächen oder Räumen ausgestattet sind, die zur Au#fnahme von ein oder mehrere Pharmaka freisetzbar enthaltenden, resorbierbaren oder nicht resorbierbaren Massen geeignet sind.
  14. 14. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperchen Aufnahmeräume für Radioisotope aufweisen.
  15. 15. Pharmakahaltiges Körperchen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeräume für das oder die Radioisotope extrakorporal beschickbar sind, während der medizinischen Anwendung aber ein stofflicher Kontakt zwischen den Radioisotopen und dem Körpergewebe sicher ausgeschlossen ist.
  16. 16. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Pharmakon um antibakteriell wirksame Substanzen handelt.
  17. 17. Pharmakahaltiges Körperchen nach Anspruch 16 r dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Pharmakon um Substanzen aus der Gruppe der Antibiotika handelt.
  18. 18. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Pharmaka um antiviral wirksame Substanzen handelt.
  19. 19. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Pharmaka um Substanzen handelt, die gegen Gewebegeschwülste wirksam sind.
  20. 20. Pharmakahaltiges Körperchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Pharmaka mit unterschiedlichen Wirkungen in Kombinationen zur Anwendung kommen.
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