DE3127629A1 - Zwischengefaess zur verwendung beim stranggiessen von stahl - Google Patents

Zwischengefaess zur verwendung beim stranggiessen von stahl

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Beschreibung . "~ P 16382 ' /
Die vorliegende Erfindung betrifft Treibstoffeinspritz-Steuereinrichtungen für Verbrennungsmotoren, wie etwa Dieselmotoren, und insbesondere elektrisch gesteuerte Treibstoffeinspritzpumpen, wobei eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, um die Mengen eingespritzten Treibstoffes zu verringern, wenn in der Steuereinrichtung ein Fehler auftritt.
Es ist ein Zi.el dieser Erfindung, eine elektrisch gesteuerte Treibstoffeinspritzpumpe für Verbrennungsmotoren vorzusehen, welci die Menge des :in die Motorzylinder eingespritzten Treibstoffes verringert, wenn eine Störung im elektrischen Teil hiervon auftrii um zu verhindern, daß ein von dem Motor angetriebenes Fahrzeug durchgeht, oder um den Motorbetrieb sicherzuhalten.
Die vorliegende Erfindung liefert eine Treibstoffeinspritzpumpe für Verbrennungsmotoren, wie etwa Dieselmotoren, wobei, ein Elektrc motor eine Steuerhülse betätigt, welche mit einem den Treibstoff verlagernden und verteilenden Kolben zusammenwirkt, um die Beendigung des Treibstoffeintritts in die Motorzylinder zu bestimmen und somit die Menge des eingespritzten Treibstoffes zu steuern. Ein Schieber und eine Anlenkung sind zwischen der sich drehenden Welle des Elektromotors und der Steuerhülse vorgesehen, um die Richtung der Antriebskraft vom Elektromotor zu ändern und auf die· Steuerhülse zu übertragen. Der Elektromotor könnte in Abhängig- · keit von der Aus'gangskraft gesteuert sein, welche für den Motor erforderlich ist. Der Schieber greift in die Abtriebswelle des Elektromotors ein, um deren Drehbewegung in eine Linearbewegung umzuändern. Die Anlenkung greift in den Schieber durch ein Verbindungsglied sowie in die Steuerhülse ein, um die lineare Antrie
kraft vom Schieber auf die Hülse zu übertragen. Die Steuerhülse j weist zylindrische Form auf und ist verschieblich am/ Kolben angebracht. Die Hülse ist derart ausgelegt, daß ihre Axialbewegung die Beendigung des Treibstoffeintritts verändert, wodurch sie die Menge"des Treibstoffes steuert, der in die Motorzylinder eingespritzt wird. Wenn sich somit der Elektromotor in Abhängigkeit von der für den Verbrennungsmotor erforderlichen Ausgangskraft dreht, dann bewegt sich die ,Steuerhülse geradlinig, und dementsprechend ändert sich die Menge des eingespritzten" Treibstoffes.
Die Pumpe enthält zusätzlich eine Spanneinrichtung, welche die Elektromotorwelle in einer bestimmten Richtung dreht, wenn die Elektromotor-Ausgangskraft, die auf die Elektromotorwelle ausgeübt wird, infolge des Auftretens einer Störung verschwindet, so daß somit sichergestellt wird, daß nur eine Treibstoffmenge eingespritzt wird, die klein genug ist, um den Verbrennungsmotor sicher laufen zu lassen, oder um zu verhindernr daß das von dem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug durchgeht.
Die obigen Ziele und andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter und alternativer Ausführungsbeispiele hiervon ersichtlich, welche im Zusammenhang mit den Zeichnungen herangezogen wird, in welchen dieselben Bezugszeichen entsprechende Teile durch die Zeichnungen durchgehend bezeichnen und in welchen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Schnitts eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Treibstoffeinspritzeinrichtung ist,
Fig. 2 die vergrößerte Ansicht eines Querschnitts ist, der längs Linie A-A in Fig. 1 vorgenommen wurde, und
Fig. 3. eine schematische Ansicht eines Schnitts eines wesentlichen Abschnitts eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist.
•Es wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf/ Fig. 1 Bezug genommen; dort ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Treibstoffeinspritz-Steuereinrichtung gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Einrichtung umfaßt ein Gehäuse -12 mit einem Treibstoffeinlaß 14 und einem Treil stoffkanal 16, der hiermit in Verbindung steht. Eine Rotations-Förderpumpe .18 ist im Gehäuse 12 eingeschlossen, welche durch eine Antriebswelle 20 angetrieben wird/ und ist an die Kurbelwelle angekuppelt, um Treibstoff,, der vom Einlaß 14 durch den Kanal 16 und einen anderen Kanal 22 eingelassen wird, zu einer Kammer 24 zu .fördern, die vom Gehäuse 12 gebildet ist. Eine Scheibe 26 ist am einei Ende der Antriebswelle 20 befestigt und trägt ein zylindrisches Teil 28 derart, daß diese zylindrische Teil um die Achse der Antri« welle 20 relativ zur Scheibe 26 rotieren kann. Eine Nockenscheibe 30 ist mittels Nutfedern·31 an der Antriebswelle derart angebracht, daß sie sich mühelos axial längs der Antriebswelle bewegen kann, aber sich gemeinsam mit der Antriebswelle dreht. Die Nockenscheibe hat mehrere Nockenflächen 32, deren Anzahl mit der Anzahl der Motoi zylinder übereinstimmt. Die Nockenscheibe wird zum zylindrischen Teil 28 hin mittels einer Spannplatte 36 und einer Kolbenfeder 34 gedrückt. Die Nockenscheibe bewegt sich axial um ein bestimmtes Maß des Nockenhubes hin und her, wenn jede Nockenflache über eine Rolle 38 läuft, welche drehbar von einer Verbindungsstange 40 am zylindrischen Teil 28 gelagert ist, wenn die Nockenscheibe von der Antriebswelle 20 gedreht wird.
Ein Treibstoff-Speisekolben 42, der an der Nockenscheibe 30 befestigt ist, dreht sich mit der Antriebswelle.20 in einem Zylinder 44, der am Gehäuse 12 befestigt ist,"und bewegt sich axial mit der Axialbewegung des Nockens. Der Zylinder 44 ist mit einer Einlaßöffnung 46 versehen, welche mit der Kammer 24 durch einen Treibstoff-Speisekanal 48 in Verbindung steht. Der Kolben 42 ist"mit einem mittigen, axialen Kanal 50 und einer Auslauföffnung 52 versehen, welche hiermit in Verbindung steht und sich quer zum Kolben 42 erstreckt, um den Druck aus einer Hochdruckkammer 54 freizusetzen, die vom Kolben 42 und dem Zylinder 44 gebildet ist. Der Kolben 42 weist in seinem Inneren Einlaßnuten 56 auf, durch welche
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die Einläßöffnung 46 und die Hochdruckkammer 54 entsprechend der Phase des Kolbens 42 in Verbindung stehen, sowie eine Verteileröffnung 58, welche mit dem mittigen Kanal 50 in Verbindung steht und sich zur seitlichen Oberfläche des Kolbens öffnet. Treibstoff wird unter Druck von .der Verteilungsöffnung 58 in eine einer Mehrzahl von Auslaßöffnungen 60 eingeleitet, die im Gehäuse 12 vorgesehen sind, und in ein entsprechendes Abgabeventil 62, überwindet die Rückstellkraft einer Feder 63 im Gehäuse 12 und tritt durch einen Treibstoffauslaß 64 in eine Einspritzdüse (nicht gezeigt).
Eine Steuerhülse 66 ist verschieblich am Kolben 42 angebracht und steuert das Öffnen der Auslauföffnung 52. Wenn sich die Hülse 66 axial von der Scheibe 30 wegbewegt, dann wird die Öffnungszeit für die öffnung 52 verzögert, und deshalb wird die Menge einge- \ spritzten Treibstoffes erhöht.
Ein Elektromotor 68, der ein umkehrbarer Gleichstrommotor sein I könnte und der von einem äußeren Signal angetrieben ist, das durch Leitungen 67 herangeführt wird, ist an einer Stelle 70 an jeder Seite des Motors mittels eines Bügels 71 getragen, der an der Innenwandfläche des Gehäuses 12 befestigt ist. Der Elektromotor 68 weist eine Abtriebswelle 69 auf, welche durch die Endwände des Elektromotors vorspringt. Ein Ende der Abtriebswelle 69 ist mit einem Gewinde versehen und greift in einen Schieber 72 ein, und ihr anderes Ende ist an eine Spanneinrichtung 74 angekuppelt, die ■weiter unten beschrieben wird. Der Elektromotor arbeitet mit einer Drehzahl proportional zur elektrischen Energie, mit welcher er gespeist wird, wobei seine Drehrichtung von dem Vorzeichen des Stromes bestimmt ist.
Der Schieber 72 weist die Form eines Zylinders mit einem Flansch 73 an seinem äußeren Ende auf und umfaßt ein axiales Gewindeloch 75 an seinem Ende, in welches die mit einem Gewinde versehene Elektromotorwelle zum Eingriff mit dem Schieber eingeführt ist. Ein Verbindungsglied 76 mit zylindrischer Form ist Verschieblich am Schieber 72 angebracht und greift in diesen durch eine Nut-Feder-Verbindung (nicht gezeigt) derart ein, daß eine Relativbewe-
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gung axial zwischen Schieber 72 und Verbindungsglied 76 stattfinden kann, bis das Verbindungsglied auf den Schieberflansch 73 . trifft. Da das Verbindungsglied 76 von einer Anlenkung 77 über einen Stift 78 derart getragen ist, daß es sich nicht dreht, und . der Schieber 72 sich ebenfalls nicht "drehen kann, bewegt sich das Glied 76 zum Elektromotor hin und von diesem weg längs der Abtriebswelle 69, wenn sich die Welle dreht. ■
Das Verbindungsglied 76 weist einen Flansch 79 an seinem äußeren Ende auf, der eine Rückstellfeder 80 aufnimmt, welche zwischen der Schulter des Flansches und dem Ende einer isolierten Elektromagnetspule 81 angeordnet ist, welche·einteilig mit dem Elektromotor ausgebildet ist und das Verbindungsglied gegen den Schieberflansch 73 andrückt. Wenn sich die Elektromotorwelle 69 dreht, um den Schieber 72 zum Elektromotor hin zu bewegen, dann bewegt sich das Verbindungsglied 76 zusammen mit dem Schieber gegen die Feder 80, weil der Schieberflansch 73 der Endfläche des Verbindungsgliedes zum Elektromotor hinschiebt. Wenn sich die Elektromotorwelle umgekehrt dreht, um den Schieber vom Motor wegzubewegen, dann bewegt sich auch das Verbindungsglied zusammen mit dem Schieber, weil die Rückstellfeder 80 das Verbindungsglied vom Elektromotor wegschiebt.
Die Anlenkung 77 ist schwenkbar an der Stelle 78 am Verbindungsglied und an der Stelle 82 an einer Einstellplatte 83 angelenkt und ist mit einem Kugelteil 84 versehen, welches in die Steuerhülse 66 eingreift. Wenn der Schieber 72' und das Verbindungsglied 76 sich gemäß der Drehung der· Elektromotorwelle 69 bewegen, dann schwenkt die Anlenkung um den Schwenkpunkt 82, bewegt die Steuerhülse 66 in Achsrichtung und verändert hierbei die Öffnungszeit ■ der Auslauföffnung 52 und somit die Beendigung .des Treibstoffeinspritzvorganges, und .zwar somit die Menge des eingespritzten Treibstoffes. Der Elektromotor 68 könnte somit die Menge des eingespritzten Treibstoffes in Abhängigkeit von der erforderlichen Motoi ausgangsleistung·steuern. ■
Die Einstellplatte 83 wird an ihrem unteren· Ende zur Nockenscheibe 30 hin mittels einer Feder 85 gedrückt, welche in einer Aussparung in der Wand des Gehäuses 12 aufgenommen ist, und ist derart ange-
ordnet, daß Einstellungen an der Treibstoffeinspritzmenge durch eine Schraube 86 vorgenommen werden können, welche in/das Gehäuse 12 eingeführt und an einem Arm 87 befestigt ist, dessen anderes Ende an der Einstellplatte 83 befestigt ist.
Das Verbindungsglied 76 ist aus magnetischem Material hergestellt, so daß es sich getrennt vom Schieber 72 zum Elektromagneten 81 hin gegen die Wirkung der ,Rückstellfeder 80 um einen bestimmten Abstand bewegen kann, wenn der Elektromagnet 81 erregt wird. Wenn beispiels-' weise der Elektromagnet beim Starten des Motors erregt wird, bewegt somit das.Verbindungsglied 76 die Steuerhülse 66 von der Scheibe 30 über die Anlenkung 77 weg und erhöht die Menge des eingespritzten Treibstoffes um einen bestimmten Wert, um sicherzustellen, daß der Motor anspringt.
Eine Einrichtung 90 zum Begrenzen des maximalen Treibstoffdruckes sperrt den Kanal 48, wenn der Treibstoffdruck im Kanal 48 einen bestimmten Wert überschreitet. Ein Drucksteuerventil 9 2 steuert den Druck des Treibstoffes, der von der Pumpe 18 in die Kammer eingespeist wird.
Eine Treibstoffeinspritz-Zeitsteuervorrichtung 94 umfaßt einen
Stößelkolben 95, der vom Druck des Treibstoffes aufgenommen ist, der hierin durch den Kanal 16 eingelassen ist, und wird in eine Ausgangslage durch ein Paar Federn 96, 97 gedrückt, welche an
jeder Seite des Kolbens angeordnet sind. Die Verbindungsstange
40 verbindet den Kolben 95 und das·zylindrische Teil 28 derart, daß das zylindrische Teil 28 um die Achse der Welle 20 unabhängig von der Scheibe 26 durch die Bewegung des Kolbens 95 gedreht wird. Der Kolben .95 wird axial im Gehäuse entsprechend dem Druck des
Treibstoffes aus der Speisepumpe 18 bewegt und dreht die Verbindungsstange 40 um die Achse der Welle 20 um einen entsprechenden Winkel, um die'zeitliche Abhängigkeit der Axialbewegung des Kolbens 42 einzustellen, was durch die Rolle 38 verursacht wird, welche an den Nockenflächen der Nockenscheibe 30 aufliegt und hierbei
die zeitliche Abhängigkeit des Treibstoffeinspritzvorganges und des Beginnes der Kompression des Treibstoffs in der Druckkammer 5 4 steuert. Um zur knapperen Darstellung beizutragen, ist die
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Zeitsteuereinrichtung 94 um 90° um die Verbindungsstange 40 geschwenkt gezeigt. " . /
Ein Widerstand 98, der die Form eines Metallstreifens aufweisen kann, ist am einen Ende 100 durch einen Isolierhalter am Elektromagneten 81 angebracht. Ein Kontakt 99 ist am Verbindungsglied 76 derart befestigt, daß der Widerstand 98 ejuer.dazu gleitet und stets Kontakt"hiermit aufrechterhält, während sich das Verbindungsglied 76 bewegt. Somit ändert sich der-Widerstand zwischen dem Wider-' staridsende 100 und dem Kontakt 99, wenn sich das Verbindungsglied 76 längs der Elektromotorwelle 69 bewegt, so daß die Position des Verbindungsgliedes, welche der Menge des eingespritzten Treibstoffes entspricht, elektrisch festgestellt werden kann. ·
Fig. 2 zeigt die Spannvorrichtung 74, welche ein Gehäuse 102 und eine Feder 103 umfaßt. Das Gehäuse weist zylindrische Form auf und könnte an der Endwand des Elektromotors befestigt werden. Die Feder, die die Form einer flachen bzw. ebenen Spirale aufweist, ist mit ihrem Innenende an der Elektromotorwelle 69 und mit ihrem äußeren Ende an der Innenfläche des Gehäuses 102 befestigt, so daß sie die Elektromotorwelle 69 in Umfangsrichtung vorspannt. Die Feder 103 dreht die Motorwelle in eine bestimmte Lage zurück, in welcher die Menge des eingespritzten Treibstoffes klein genug wird, um die Betriebssicherheit des Verbrennungsmotors aufrechtzuerhalten und zu verhindern, daß das Fahrzeug, das vom Verbrennungsmotor angetrieben wird, durchgeht, wenn die Ausgangskraft des Elektromotors, die auf die Elektromotorwelle 69 aufgebracht wird, verschwindet. Die bestimmte Lage für die Elektromotorwelle ist bevorzugt dieselbe wie die bei dem Leerlaufbetrieb des Verbrennungsmotors, oder auch von dieser Lage in Richtung des verringerten, eingespritzten Treibstoffes entfernt.
Falls die Elektromotor-Ausgangskraft, die auf die Elektromotorwelle ausgeübt wird, infolge des Auftretens eines Defektes verschwindet, wie- etwa der Unterbrechung der Leitung 67 zum Elektromotor oder eine Beschädigung der Stromzufuhr des Motors, und falls dies dann auf-
λ η
. - 11 -
tritt, wenn die Winkellage der Motorwelle von der gestimmten Lage in Richtung des erhöhten,eingespritzten Treibstoffes entfernt ist, dann wird somit die Elektromotorwelle 69 durch die Spannkraft der Feder 103 zurückgedreht, und dementsprechend wird die Menge des eingespritzten Treibstoffes auf ein Sicherheitsmaß verringert,
.Da die Elektromotorwelle 69 normalerweise in Richtung des verringerten eingespritzten Treibstoffes vorgespannt ist, bewegt sich die Welle rasch in dieser Richtung, und deshalb wird das Ansprechverhalten des Verbrennungsmotors auf die Verzögerung verbessert.
Falls der Elektromotor 68 in Abhängigkeit von einem Spannungssignal geregelt ist, welches die Position des Verbindungsgliedes 76 über den Widerstand 98 repräsentiert, und falls die Regelung das vorliegende Spannungssignal E1 in ein Signal im Bereich von E ^ cc ändert, wobei E ein erforderliches Spannungssignal ist, kann die Regelbreite _+ .<* verringert werden, weil der Motor 68 stets eine Drehkraft, gegen die Spanneinrichtung 74 erzeugt und sich dementsprechend die Elektromotorwelle 69 im Gleichgewicht in einer Position befindet, welche dem Spannungs-Bremssignal E - cxf entspricht.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der in Fig. 1 oder 2 dargestellten Sicherheitseinrichtung 74. Die andere Ausführungsforrn •umfaßt ein erstes Zahnrad 106, welches an der Elektromotorwelle '69 angebracht ist, ein zweites Zahnrad 107, welches an einer kleinen Welle 108 angebracht ist und mit dem ersten Zahnrad kämmt, ein zylindrisches Gehäuse 109, welches an der Endwand des Elektromotors 68 mittels einer Platte 110 befestigt ist, und eine Feder 112 in Form :einer ebenen Spirale, welche im Gehäuse 109 angeordnet ist. Die Enden der Feder sind an der Innenfläche des Gehäuses und an der kleinen Welle zum Vorspannen der Motorwelle 6 9 in Umfangsrichtung befestigt, ähnlich der Sicherheitseinrichtung,
Erosionsbeständigkeit, um ein Stranggießen während einer Dauer von j5,5 h zu überstehen.
Ein Wärineisolierungstest wurde an einer der Platten ausgeführt,-wobei festgestellt wurde, daß, wenn die Temperatur an der Oberseite der Deck- oder Oberschicht bei 152o°C gehalten wurde, die Temperatur an der Rückseite der Rückschicht nicht über 6000C am Ende während einer Betriebsdauer von 1 h anstieg.
Die Erfindung wird anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Zwischongefäß zur Verwendung beim Stranggießen von Stahl mit einem Außenmetallmantel und einer Dauerauskleidung aus feuerfestem Material in Angrenzung an den Metallmantel und einer inneren Verschleißauskleidung. Die Auskleidung ist aus feuerfesten wärmeisolierenden Platten (vgl. Fig. 2) mit einer nach.innen gerichteten erosionsbeständigen Schicht und einer stärker wärmeisolierenden Rückschicht gebildet.
BAD ORIGINAL

Claims (5)

Patentan soi-ü ehe
1. Jiin Zwischengefüß zur Verwendung
beim Stranggießen von Stahl mit einem AuDenmetallmantel, einer Dau-?rauskleidung aus feuerfestem Material in .Angrenzung an den Hantel und einer inneren Verschleißauskleidung, die feuerfeste wärmeisolierende Platten mit einer nach innen gerichteten erosionsbeständigen Schicht und einer stärker wärmeisolierenden Rückschicht umfaßt, wobei "im Gebrauch die erosionsbeständige Schicht die Rückschicht vor dem Angriff, durch die Stahlschmelze in dem Zwischengefäß schützt und die von der Rückschicht erteilte Wärmeisolierung die T'emperatur an der Außenfläche der Platten auf ein Maximum von 7ooJC am Ende eines einstündigen Stranggußbetriebes beschränkt„.
2. Feuerfeste, wärmeisolierende Platte zur Verwendung in der inneren Verschleißauskleidung eines Zwischengefäßes gemäß Anspruch 1 mit einer erosionsbeständigen
Oberschicht mit einer Dichte von 1,2 bis 1,0 g/cm, die 6o bis 95 Gew-% insgesamt von einem oder mehreren teilchenförmigen feuerfesten Materialien, bestehend aus Chromit, Aluminiumoxyd, Zirkoniumoxyd, aluminiumoxydreichen Aluminosilikaten und Magnesiumoxyd, o,5 bis 15 Gew.$6 feuerfester Fasern, 0 bis 3 Gew.% organischer Fasern, 0 bis 2o Gew.% eines teilchenförmigen kohlenstofflialtigen Materials und eines Bindemittels umfaßt, wobei die Gesamtmenge von jeglichem organischen Material 4,5 Gew.% nicht übei-steigt und die Gesamtmenge von jeglichem anorganischen Bindemittel 2o Gew.% nicht übersteigt, und mit einer an die Oberschicht gebundenen Rückschicht mit einer Dichte von o?3 bis l,o g/ enr3, die 6o bis 95 Gew.% eines teilchenförmigen feuerfesten
BAD ORIGINAL
O 1 ο ι
d) ein umkehrbarer Elektromotor· (68), der im Gehäuse angeordnet ist und eine rotierende Abtriebswelle (69) /aufweist, die mit einem Gewinde ausgebildet ist,
e) ein Schieber (72), der im Gehäuse angeordnet und mit einem Gewinde zum Eingriff mit der Abtriebswelle durch das Gewinde ausgebildet ist, um eine Bewegung längs der Abtriebswelle durchzuführen, wenn sich diese dreht,
f) eine Anlenkung (77) zum Überträgen der Bewegung des Schiebers auf die Steuerhülse über ein Verbindungsglied (76), um die Hülse axial zu bewegen, wenn sich der.Schieber bewegt,
g) eine Spanneinrichtung (74), welche die Abtriebswelle in einer Umfangsrichtung zur Drehung der Welle in eine . bestimmte Position vorspannt, wenn die Motor-Ausgangskraft, welche auf die Welle ausgeübt wird, verschwindet, und
die Menge des eingespritzten Treibstoffs wird klein genug gehalten, um den Motorbetrieb sicher zu halten, wenn die Motorkraft, die auf die Welle ausgeübt wird, infolge des Auftreten einer Störung verschwindet.
2„ Treibstoffeinspritz-Steuereinrichtung nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Position für die Motorwelle dieselbe ist wie bei Motor-Leerlaufbetrieb.
3. Treibstoffeinspritz-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Position für die Motorwelle von der Position bei Motor-Leerlaufbetrieb in Richtung des verringerten, eingespritzten Treibstoffes entfernt ist.
4. Treibstoffeinspritz-Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung ein Gehäuse (102) umfaßt, welches an der Endwand des Motors befestigt ist, und eine Feder (103) in Form einer flachen Spirale, welche mit ihrem inneren Ende an der Abtriebswelle und mit ihrem äußeren Ende am Gehäuse befestigt ist.
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— 3 —
5. Treibstoffeinspritz-Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung ein erstes Zahnrad (106) aufweist, das an der Abtriebswelle angebracht ist, ein zweites Zahnrad (107), das an einer Welle (108) angebracht ist und mit dem ersten Zahnrad kämmt, ein Gehäuse (109), welches an der Endwand des Motors mittels einer Platte (110) befestigt ist, und eine Feder (112) in Form einer flachen Spirale, welche im Gehäuse angebracht ist und mit ihrem inneren Ende an der Welle sowie mit ihrem äußeren Ende am Gehäuse befestigt ist.
DE3127629A 1980-07-12 1981-07-13 Zwischengefäß zur Anwendung beim Stranggießen von Stahl und eine feuerfeste wärmeisolierende Platte zur Verwendung in einer inneren Verschleißauskleidung eines solchen Zwischengefäßes Expired DE3127629C2 (de)

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