DE3127233C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Zubereitungen, die Polyphenylenäther-
Harze enthalten und die durch den Einschluß von anderen Poly
meren modifiziert sind. Insbesondere betrifft die Erfindung
Zubereitungen, die ein Polyphenylenäther-Harz, ein EPDM-mo
difiziertes Polystyrol und ein Copolymeres aus Styrol und
Butylacrylat enthalten, und die während des Formpressens
ein gutes Fließen, sowie eine gute Schlagfestigkeit und
thermische Stabilität nach dem Formpressen aufweisen.
Die Polyphenylenäther-Harze sind dem Fachmann als eine große
Familie von thermoplastischen Materialien bekannt, die für
verschiedenartige technische Zwecke geeignet sind. Sie kön
nen mittels katalysierter und nicht-katalysierter Verfahren
hergestellt werden, die in der Patent-Literatur beschrieben
sind, wie beispielsweise in den US-PS 32 57 357, 32 57 358,
33 06 874 und 33 06 875.
Es ist bekannt, daß die Polyphenylenäther-Harze mit sowohl
modifizierten, als auch nichtmodifizierten Styrolharzen zur
Herstellung von Zubereitungen gemischt werden können, die
bessere Eigenschaften haben als eines der zwei Polymeren
allein. Derartige Zubereitungen sind in der US-PS 33 83 435
beschrieben.
Es ist bekannt, daß Zubereitungen, die ein Polyphenylen
äther-Harz enthalten, durch Zumischen von Polystyrol, das
durch EPDM-Elastomere modifiziert worden ist, verbessert
werden können. Derartige Zubereitungen sind in den US-PS
39 43 191, 39 59 211 und 39 74 235 (EPDM-Kautschuk mit
einem niedrigen Ungesättigtkeitsgrad), 39 81 841 (umfaßt
emulsionsgepfropfte EPDM-Styrol-Copolymere), 41 72 826
(kleine EPDM-Teilchengröße zusammen mit hydriertem Triblock),
41 01 503 (EPDM-Kautschuk von kleiner Teilchengröße, in
welchem das Styrolharz ein hohes Molekulargewicht hat),
41 01 504 (worin der EPDM-Kautschuk-Gehalt zumindest
8 Gewichtsprozent beträgt), 41 01 505 (mit einem Gehalt von
zumindest etwa 2 Gewichtsprozent eines in Toluol unlösli
chen Gels), 41 02 850 (EPDM-Kautschuk von kleiner Teilchen
größe zusammen mit Mineralöl), 41 39 574 (EPDM-Kautschuk
in Kombination mit hydriertem Radialteleblock-Copolymerem),
41 52 316 (der EPDM-Kautschuk hat eine Teilchengröße von
weniger als etwa 2 µm), 39 60 808 (EPDM-modifi
ziertes Styrolharz in Kombination mit nichtmodifiziertem
Styrolharz) und 41 43 095 (EPDM-Kautschuk-modifiziertes
Styrolharz in Verbindung mit hydriertem Triblock) offenbart.
In den US-PS 37 92 123, 38 33 688 und 39 83 090 wurde
beschrieben, daß Zubereitungen, welche ein Polyphenylenäther-
Harz enthalten, zur Verbesserung der Zähigkeit und der
Beständigkeit gegen aggressive Lösungsmittel verbessert wer
den können, wenn man gewisse Acrylharz-modifizierte Dienkaut
schuk enthaltende Harze zusetzt.
In den letzten Jahren wurde vorgeschlagen, daß Zubereitun
gen, welche ein Polyphenylenäther-Harz und ein Homopoly
styrol enthalten, durch Zusatz eines Copolymeren von Styrol
und Butylacrylat modifiziert werden können. Obwohl eine
signifikante Verbesserung in den Fließeigenschaften beobach
tet wurde, wurde ebenso auch festgestellt, daß die Verbes
serung der Schlagfestigkeit enttäuschend gering war.
Es wurde nun festgestellt, daß, wenn ein Copolymeres von
Styrol und Butylacrylat in einer Zubereitung, die ein Poly
phenylenäther-Harz und ein EPDM-modifiziertes Polystyrol
enthält, enthalten ist, die resultierende Zubereitung erhöh
te Schlagfestigkeit, gute Fließeigenschaften und befriedi
gende thermische Stabilität besitzt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden thermoplastische
Zubereitungen vorgesehen, die für Preßverfahren, z. B.
Strangpressen bzw. Spritzen, Formpressen, Spritzgußverfah
ren, und dergleichen, brauchbar sind, und die
- (a) ein Polyphenylenäther-Harz,
- (b) ein Polystyrol, das mit einem kautschukartigen Copoly meren einer Mischung von Monoolefinen und einem Polyen modifiziert worden ist, und
- (c) ein Copolymeres von Styrol und Butylacrylat,
enthalten.
Das kautschukartige Copolymere aus einer Mischung von Monoele
finen und einem Polyen wird manchmal auch als "EPDM-Kaut
schuk" bezeichnet. In der vorliegenden Erfindung können sowohl
gesättigte, als auch ungesättigte Formen eingesetzt werden,
obwohl diejenigen Typen, in welchen im wesentlichen der
gesamte Kautschuk (wegen der größeren thermischen Stabili
tät) gesättigt ist, bevorzugt werden.
Die bevorzugten Polyphenylenäther-Harze sind solche der nach
folgenden allgemeinen Formel
in welcher das Sauerstoffätheratom von einer Einheit mit
dem Benzolkern der nächsten angrenzenden Einheit verbunden
ist, der Index n eine positive ganze Zahl ist und zumindest
einen Wert von 50 aufweist, und jeder Rest Q einen einwerti
gen Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Wasserstoff, Halogen, Kohlenwasserstoffresten, die kein ter
tiäres α-Kohlenstoffatom enthalten, Halogenkohlenwasserstoff
resten mit zumindest zwei Kohlenstoffatomen zwischen dem
Halogenatom und dem Phenylkern, Hydrocarbonoxyresten, und
Halogenhydrocarbonoxyresten mit zumindest zwei Kohlenstoff
atomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern, bedeutet.
Die Herstellung der Polyphenylenäther-Harze, die der vorste
henden Formel entsprechen, ist in den am Anfang der Beschrei
bung angegebenen US-PS 32 57 357, 32 57 358, 33 06 874 und
33 06 875 beschrieben.
Das für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung beson
ders bevorzugte Polyphenylenäther-Harz ist Poly(2,6-dimethyl-
1,4-phenylen)-äther.
Zumindest 25% der Einheiten des Styrolharzes sollten sich
von einem alkenylaromatischen Monomeren der nachfolgenden
allgemeinen Formel
ableiten, in welcher R¹ und R² aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff und Niedrigalkyl- oder Alkenylgruppen mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R³ und R⁴ aus der Gruppe bestehend
aus Chlor, Brom, Wasserstoff und Niedrigalkylgruppen mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen, und R⁵ und R⁶ aus der Gruppe beste
hend aus Wasserstoff und Niedrigalkyl- und Alkenylgruppen
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind, oder worin
R⁵ und R⁶ zusammen mit Hydrocarbylgruppen unter Bildung
einer Naphthylgruppe verkettet sein können.
Spezifische Beispiele von alkenylaromatischen Monomeren
umfassen Styrol, Bromstyrol, Chlorstyrol, α-Methylstyrol,
Vinylxylol, Divinylbenzol, Vinylnaphthalin und Vinyltoluol.
Besonders bevorzugt für eine Verwendung in der vorliegenden
Erfindung wird Styrol.
Die brauchbaren EPDM-Polymeren schließen diejenigen Polyme
ren ein, die aus Äthylen, einem α-Olefin und einem Polyen
hergestellt worden sind. Bevorzugte Typen enthalten von 10
bis 90 Molprozent Äthylen, 10 bis 90 Molprozent eines α-Ole
fins mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen und 0,1 bis 12 Molpro
zent eines Polyens, das ein nicht-konjugiertes cyclisches
oder offenkettiges Dien mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
Besonders bevorzugt sind diejenigen α-Olefine, die 3 bis 10
Kohlenstoffatome und die nicht-konjugierten cyclischen oder
offenkettigen Diene, die 5 bis 10 Kohlenstoffatome besitzen.
Brauchbare EPDM-kautschukartige Polymere schließen auch
die Äthylen-Propylen-Äthylidennorbornen-Terpolymeren und
solche ein, die in Ritchie, Vinyl and Allied Polymers,
Band 1, Seite 121 (1968) beschrieben sind. Bevorzugte EPDM-
kautschukartige Copolymere sind solche, die aus Äthylen,
Propylen und 5-Äthyliden-2-norbornen, aus Äthylen, Propy
len und 1,4-Hexadien und aus Äthylen, Propylen und Dicyclo
pentadien bestehen. Bevorzugte modifizierte alkenylaromati
sche Harze schließen von etwa 4 bis etwa 25 Gewichtsprozent
des kautschukartigen Copolymeren ein.
Das mit einem EPDM-Kautschuk modifizierte Polystyrol kann
durch Auflösen des kautschukartigen Copolymeren in dem
Styrolmonomeren und Polymerisieren der Mischung, vorzugs
weise in Gegenwart eines freiradikalischen Initiators her
gestellt werden, bis 90 bis 100 Gewichtsprozent des Styrol
monomeren unter Bildung des EPDM-modifizierten Polystyrols
umgesetzt worden sind.
Die bevorzugten Copolymeren von Styrol und Butylacrylat
sind Pfropfcopolymere von Poly(butylacrylat) und Polysty
rol. Diese werden in herkömmlicher Weise, z. B. durch Poly
merisieren von Styrol in Gegenwart von Butylacrylat-Kaut
schuk und Abbrechen der Polymerisationsreaktion, nachdem
ein Copolymeres erhalten worden ist, das annähernd äquiva
lente Mengen an Poly(butylacrylat) und Polystyrol enthält.
Vgl. beispielsweise bezüglich von Butylacrylat-Styrol-
Pfropfcopolymeren Ito et al. Chem. Abs. 84 : 18 347 (1976).
Die polymeren Komponenten der Zubereitungen dieser Erfindung
können im wesentlichen in nahezu allen Verhältnissen zugegen
sein. Wie dem Fachmann bekannt ist, sind Polyphenylenäther-
Harze und Polystyrol in nahezu allen Verhältnissen, z. B. von
1 bis 99 Gewichtsteilen Polyphenylenäther-Harz bis 99 zu 1
Gewichtsteilen Polystyrol verträglich. In ähnlicher Weise
kann die Menge des Copolymeren von Styrol und Butylacrylat
in weitem Bereich in den Zubereitungen variieren. Vorzugs
weise enthalten jedoch die Zubereitungen der vorliegenden
Erfindung von etwa 5 bis etwa 95 Gewichtsteilen Polypheny
lenäther-Harz, von etwa 95 bis 5 Gewichtsteilen des EPDM-
modifizierten Polystyrols und von etwa 5 bis etwa 50 Gewichts
teilen des Copolymeren von Styrol und Butylacrylat.
Andere Bestandteile, wie Pigmente, färbende Mittel, feuer
hemmende Mittel, Tropfverzögerer, Antioxidantien, Stabili
satoren, Weichmacher, Verstärkungsmittel und/oder Füllstof
fe, und dergleichen, können ebenfalls in den Zubereitungen
der vorliegenden Erfindung für ihre üblicherweise verwendeten
Zwecke enthalten sein.
Speziell erwähnt seien verstärkende Mittel und/oder Füll
stoffe aus Glasfasern. Dieses Material ist, falls es ver
wendet wird, vorzugsweise in Mengen im Bereich zwischen etwa
5 bis etwa 50 Gewichtsteilen, auf Basis der gesamten Bestand
teile (a), (b) und (c), zugegen.
Wo eine Feuerhemmung gewünscht wird, kann ein feuerhemmendes
Mittel oder feuerhemmende Mittel in den Zubereitungen enthal
ten sein. Im allgemeinen ist das feuerhemmende Mittel aus
herkömmlichen Materialien ausgewählt, die halogenierte
organische Verbindungen, halogenierte organische Verbindun
gen in Mischung mit einer Antimon-Verbindung, elementarem
Phosphor, Phosphor-Verbindungen, Verbindungen, die Phos
phor-Stickstoff-Bindungen enthalten, und Mischungen von
irgendwelchen der vorstehend aufgeführten Verbindungen,
umfassen. Vorzugsweise ist das feuerhemmende Mittel in
einer Menge im Bereich von etwa 0,5 bis 50 Gewichtsteilen,
auf 100 Teile der Gesamtmenge der Bestandteile (a), (b) und
(c), zugegen.
Die Zubereitungen können in irgendeiner Weise hergestellt
werden. Gewöhnlich werden die Zubereitungen jedoch durch
Trommelmischen der Bestandteile unter Bildung einer Vor
mischung, Extrudieren der Vormischung bei einer Temperatur
im Bereich von etwa 232° bis etwa 343°C,
Schneiden des Extrudates in kleinere Stücke und
Spritzen bei einer Temperatur im Bereich von etwa 232° bis
etwa 288°C, hergestellt.
Die Zubereitungen können zu Gegenständen von irgendeiner
gewünschten Form und Größe verpreßt werden.
Die Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden
durch Mischen der Bestandteile, Extrudieren der Mischung bei
einer Temperatur von 288°C in einem Werner-Pfleiderer-
28-mm-Doppelschneckenextruder und Spritzgießen bei einer
Temperatur von 260°C, bei einer Formtemperatur von
88°C hergestellt.
Die verformten Zubereitungen werden auf ihre physikalischen
Eigenschaften gemäß genormten ASTM-Verfahren bewertet. Die
Zubereitungen und die Eigenschaften sind in der nachfolgen
den Tabelle niedergelegt.
Claims (9)
1. Thermoplastische Zubereitung, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie
- (a) ein Polyphenylenäther-Harz,
- (b) ein Polystyrol, das mit einem kautschukartigen Copoly meren einer Mischung von Monoolefinen und einem Polyen modifiziert worden ist, und
- (c) ein Copolymeres von Styrol und Butylacrylat,
enthält.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie von 5 bis 95
Gewichtsteile des Polyphenylenäther-Harzes, von 95 bis
5 Gewichtsteile des Polystyrols, das mit einem kaut
schukartigen Copolymeren einer Mischung von Monoolefinen und
einem Polyen modifiziert worden ist, und von 5 bis
50 Gewichtsteile eines Copolymeren von Styrol und Butylacry
lat, enthält.
3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Copolymere von Styrol und
Butylacrylat aus einem Pfropfcopolymeren besteht, welches
annähernd äquivalente Mengen Polystyrol und Poly(butylacry
lat) enthält.
4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Polyphenylenäther-Harz
die nachfolgende allgemeine Formel
besitzt, in welcher das Äthersauerstoffatom von einer Ein
heit mit dem Benzolkern der nächsten angrenzenden Einheit
verbunden ist, der Index n eine positive ganze Zahl ist und
zumindest einen Wert von 50 aufweist, und jeder Rest Q einen
einwertigen Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe beste
hend aus Wasserstoff, Halogen, Kohlenwasserstoffresten, die
kein tertiäres α-Kohlenstoffatom enthalten, Halogenkohlen
wasserstoffresten mit zumindest zwei Kohlenstoffatomen zwi
schen dem Halogenatom und dem Phenylkern, Hydrocarbonoxy
resten, und Halogenhydrocarbonoxyresten mit zumindest zwei
Kohlenstoffatomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenyl
kern, bedeutet.
5. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Polyphenylenäther-Poly(2,6-
dimethyl-1,4-phenylen)-äther ist.
6. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich zumindest 25% der Einhei
ten des alkenylaromatischen Harzes von der nachfolgenden
allgemeinen Formel
ableiten, in welcher R¹ und R² aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff und Niedrigalkyl- oder Akenylgruppen mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R³ und R⁴ aus der Gruppe bestehend
aus Chlor, Brom, Wasserstoff und Niedrigalkylgruppen mit 1
bis 6 Kohlenstoffatomen, und R⁵ und R⁶ aus der Gruppe beste
hend aus Wasserstoff und Niedrigalkyl- und Alkenylgruppen
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ausgewählt sind, oder worin
R⁵ und R⁶ zusammen mit Hydrocarbylgruppen unter Bildung
einer Naphthylgruppe verkettet sein können.
7. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie eine Verstärkung und/oder
einen Füllstoff, bestehend aus Glasfasern, enthält.
8. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie ein feuerhemmendes Mittel
enthält.
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