DE3126666A1 - Schloss - Google Patents

Schloss

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DE3126666A1
DE3126666A1 DE19813126666 DE3126666A DE3126666A1 DE 3126666 A1 DE3126666 A1 DE 3126666A1 DE 19813126666 DE19813126666 DE 19813126666 DE 3126666 A DE3126666 A DE 3126666A DE 3126666 A1 DE3126666 A1 DE 3126666A1
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DE
Germany
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lock
bolt
locking
lock according
plate
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DE19813126666
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English (en)
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Gottfried 7250 Leonberg Sorg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/23Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories above or alongside the rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/30Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags characterised by locking arrangements, e.g. top case locks integrated in a vehicle central locking system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Schloß nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein solches Schloß ist bekannt(DE-OS 2846347). Dieses bekannte Schloß ist verwendet, zum für Unbefugte unzugänglichen Befestigen und Sichern eines Behälters auf dem Gepäckträger eines Zweirades. das Schloß besteht im wesentlichen aus einem, an einer wellenförmigea Federplatte befestigten Stehbolzen, auf dem eine Flügelmutter verschraubbar ist, die die wellenförmige Federplatte unter zusammenspannen, bzw. zwischenspannen des Gepäckträgers, von ausen gegen den Behälterboden,aschraubt. Beim aufsetzen des Behälters, wird die Flügelmutter durch ein Langloch, am Boden des Behälters hindurchgesteckt, und um 900 gedreht. Zum oeffnen des Schloßes muß der Behälter entlehrt werden, was manchmal sehr umständlich ist.
  • Auserdem ist die wellenförmige Federplatte ein sehr wenig steifes Bauelement, so daß der Behälter auf dem Gepäckträger schwankt und das Fahrverhalten des Zweirades negativ beeinflußt, insbesondere bei Kurvenfahrt und unebener Fahrbahn. Schlieslich bildet die Schraube bei abgenommenem Behälter eine Gefahrenquelle für Verletzungen.
  • Vorteile der erfindung Das Schloß mit den kennzeichnenden Merkmalen, des Hauptanspruchs hat dem gegenüber die Vorteile, daß die Befestigung rüttelsicher und vibrationsfrei ist. Desweitern braucht zum öffnen des Schloßes der Behälter nicht entleert zu werden. Schlieslich gibt es nach dem abnehmen des Behälters vom Gepäckträger, keine hervorstehenden, verltzungsgefärden&en Teile.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Schloß wahlweise mit verschiedenen Riegeln ausführbar ist Als Riegel kann entweder ein normaler Schließzylinder verwendet werden, oder es findet eine Riegelstange Anwendung.
  • Schließzylinder und Riegel stange greifen in den Bewegungsbereich, des Knieumlenkhebels und Schließriegels ein verhindern in Verriegelungsstellung dessen Bewegung. Je nach Amwendung und Bedarf, kanrWalso Schlieszylinder oder Riegel stange gewählt werden.
  • Bei beiden Bauarten des Schloßes sind auch nch andere Anwendungen, des Erfindungsgemasen Schloßes denkbar, was einen weiteren Vorteil darstellt. So ist es wegen seiner flachen Konstruktion, das Schloß beispielsweise zum Befestigen eines Safes an einer Mauer oder eines wervollen Bildes an der Wand, zu verwenden. der Anwendungsbereich ist also unbegrenzt und vielseitig.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus aus der Beschreibung und den Unteransprüchen.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • E's zeigen: Fig. 1. Ein für einen Behälter bestimmtes Schloß, mit von einem Rohrrahm.-ngepäckträger getrennten Schloß mit Behalter.
  • Fig. 2. Die gleichen Teilc, wie in Fig. 1.
  • jedoch mit festeschlossenem Schloß mit Behälter.
  • Fig. 3. Die den Behält tragende Grundplatte von unten gesehen, mit abgenommenem Schloßdeckel.
  • Fig. 4. den Schloßfunktionsteil der Grundplatte mit dem Knieumlenkhetel.
  • Fig. 5. einen Schnitt nach den Linien P.- r in Fig. 4.
  • Fig. 6. einen Schnitt nach der Linie = -in Fig. 4.
  • Fig. 7. eine Einzelheit aus der Fig. 1. in vergösertem Maßstab.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
  • Ein Schloß,1, ist zwischen einem Packtaschenartigen Behälter 2, aus schlagfestem Kunststoff und einem Gepäckträger 3, eines nicht dargestellten Zweirades angeordnet.
  • Das Schloß 1 hat eine Bodenplatte 4 in Form eines Rechtecks (vgl. Fig. 3.)mit an ihren längeren Seiten hochgebogenen Schenkeln 5, 5', so daß sie im Quwerschnitt ein U-Profil bildet. Innerhalb der U-Schenkel 5, 5', ist an der Bodenplatte 4, ein feststehender Gegenriegel 6, mit Hilfe von Nieten 7 befestigt. Ein zweiter Riegel, ein Schliesriegel 8, wird zwischen den Schenkeln 5, 5', beweglich aufgenommen. Schließriegel 8 und Gegenriege6, haben je eine im Querschnitt U- förmige von Schenkel 5 zu Schekel 5' verlaufende Klaue 9 bz;v. 10. Die Öffnungen 11 u.12 der Klauen 9 u. 10 sind von einander abgekehrt.Zur Zusammenarbeit mit dem Gegenriegel 6 und dem Schliesriegel 8, ist eine Eischlußplatte 13 bestimmt. Die zwei gleichartige, U- förmige Klauen 14 u. 15 hat, deren Öffnungen 16 u. 17 einander zugekehrt sind. Die Einschlußplatte 13, ist mit einer Verstärkungsplatte 18 vernietet. Es sind entweder beide Platten 13 u. 18 zusammen oder die Verstärkungsplatte allein mittels Rohrschellen oder dergleichen am Gepäckträger 3 befestigt.
  • Es ist ersichtlich, daß die beiden Platten 13 u. 18, keine gefährlich vorstehenden oder spitzen Teile aufweisen.
  • So daß bei abgenommenem Schloß, mit Behälter lu.2 keine Verletzungsgefahr besteht.
  • Die Fig. 1. läst erkennen, daß der veränderliche Abstand der beiden Klauen 9 u. 10 so klein sein kann, das den beiden Klauen 9 u. 10, zwischen die beiden Klauen 14 u.15 der Einschlußplatte 13, einfügbar sind. Wird dann mit Hilfe eines winkelförmigen, Knieumlenkhebels 19,(Fig. 3.) der überstehende Hebel(19), der Schließriegel nach rechts bewegt, greifen die Klauen 9 u.14, bzw. 10 u. 15 ineinander so daß die Bodenplatte 4, an der Eischlußplatte 13 festgespannt wird,(vgl. Fig. 2.). Es ist zu bemerken, daß dieses Festspannen auf der gesammten, zwischen den Schenkeln 5,5', liegenden Längen der Klauen 9 u. 14 bzw 10 u. 15 stattfindet, was eine erhebliche Festigkeit der Verbindung gewährleistet.
  • Schließriegel 8, und Knieumlenkhebel 19, sind Teile eines Schloßfunktionsteils 20, das in der Fig. 4. noch einmal näher dargestellt ist. Es ist zu erkennen, daß der Knieumlenkhebel 19 dreieckig ausgebildet ist und einen Drehpunkt 21 hat, um den er etwa in einem Winkel von 9057schwenkbar ist. Dabei greift er mit einem Nocken 22, über ein Langloch 8, an dem Schließriegel 8 an, und diesen zwischen den U- Schenkeln 5, 5', der Bodenplatte 4 hin u. hergleiten zu lassen. In der dargestellten Schließstellung des-Schlosses 1, ist der Nocken 22, ii Bezug auf den Drehpunkt 21, and die Bewegungsrichtung des Schließriegels 8, etwas über den Totpunkt hinaus gedreht, so daß allein durch die
    IEinef
    K*cmatik
    des Knieumlenkhebels 19, hier schon eine Verriegelung erreicht ist.
  • Das heißt, wenn ein Verschließen des Enieumlenkhebels, mittels Riegelstange oder Schliesylinder, in dieser Stellung unterblieben ist, kann sich der Schließriegel 8 nicht von selbst in seine Offnungsstellung bewegen.
  • Dadurch ist eine enorme Sicherheit erreicht.
  • Der Schließriegel 8, hatt dret parallele Langlöcher 23, 23',23", in die Führungsdistanz- Befestigungszapfen 24, 24', 24", und 25, 25', 25", eingreifen. Diese Zapfen halten eine Schloßdeckelplatte 26,(Fig. 1.) auf Abstand von der Bodenplatte 4, daß dem Knieumlenkhebel 19, ein Freiraum, zwischen den beiden Platten 4 u. 26.
  • gegeben ist. Auserdem ist die 5chloßdeckelplatte 26, unmittelbar neben den U- Schenkeln 5, 5', durch je eine Tragleiste 27, 27', gegenüber der Bodemplatte 4, abgestüzt. Längs ihrer Erstreckung hat sie einen abgekröpften Gleitbereich 28, für den beweglichen Schließriegel 8, Im übrigen ist sie durch die sechs Führungs- Distanz- Befestigungszapfen 24,24' ,24",und 25, 25',25", an der Bodenplatte 4, befestigt.
  • Der Knieumlenkhebel 19, hat eine Verschlußkerbe 28 (Fig. 4.), die zur Anlage an einem Bart 28, eines handelsüblichen Schlieszylinders 30, mit Schlüssel 31, bestimmt ist. Mit dem Bart 29, wird der Knieumlenkhebel 19, und der Schließriegel 8, in der Stellung verriegelt.
  • Für das freie schwenken des Bartes 29, ist in der Bodenplatte eine Aussparung 32 vorgesehen.
  • Anstelle der Verriegelung mit dem Bart 29, eines handelsüblichen Schließzylinders 30, ist es auch möglich, den Knieumlenkhebel 19, und Schließriegel 8, auf eine andere Art zu verriegeln.
  • Zu diesem Zweck, hat das Schloß 1, einRiegelsangenloch 33, es geht durch die Schloßbodenplatte 4, dei Schließriegel8, den Knieumlenkhebel 19. In das eine in Fig. 1 u.7, dargestelte Riegelstange 34, eingreifen kann, wenn der Knieumlenkhebel 19, in seiner Schließstellung (Fig.3 u. 4) steht.
  • Die Riegelstange 34, steht etwa senkrecht auf der Bodenplatte 4, und ist in der längsrichtung federnd angeordnet.
  • Dies ist dadurch erreicht, daß ihre Führung mit einem Federkasten 35, versehen ist, der eine die Riegel stange 34, in Riegelstellung drückende Feder 36, aufnimmt. Die Feder 36 stüzt sich einerseits, am Federkasten 35, anderersets an einem Federteller 37 ab. Der an der Riegelstange 34 festgelegt ist. Der Federkasten 35 hildet einen Teil einer Riegelstangen- Verkleidung 38, die innen an dem Behälter 2 angegossen oder angeklebt ist. Ein unteres Ende 39 der Riegelstange 34 dient als Riegel und ist mit einer Auflaufschräge 40 versehen, die dazu bestimmt ist, auf dem Knieumlenkhebel 19, dem dreieckig ausgebildeten Lappen, als Führung zu laufen, beim betätigen des Knieumlenkhebels 19, in Schließstellung, die Riegelstange 34, anr Schließriegel 8 auflaufen zu lassen, der durch betätigen des Knieumlenkhebels 19, in Verschlußstellung gezogen wird und rastet durch Federdruck selbständig ein. Wie besonders Fig. 7. erkennen läßt greift die Riegelstange 34, mit ihrem unteren Fnde 39, durch den Schließriegel 8, und durch den Knieumlenkhebel 19 und steht auf der Schloßdeckelplatte 26 an, so daß hier eine doppelte Sicherung geschaffen ist.
  • Diese Doppelsicherung weist auch die Ausführung mit Schließzylinder 30 auf.
  • Das obere Fnde der Riegelstange ist zu einem Griff 41 umgebogen, der nahe einer Behälteroberkante 42, angeordnet ist, auf diese Weise ist die Riegelstange 34, nach öffnen eines Behälterdeckels 43 leicht von oben zu erreichen, ohne den Behälter 2 zu entleeren, Der Behälter 2, ist mit harnieren 44, mit dem Deckel 43 verbunden, der oberegdes Behälters 2, ist mit zwei Verstärkungsrippen 45 u. 46, ausgebildet, so daß sich darüber ein Falz bildet, zwischen die Verstärkungsrippen 45 u. 46, in die daraus bildende Nut 48, eine Dichtungsgummischjur 49 eingelegt werden kann.
  • Der Deckel 43, ist mit Hilfe eines Schlosses 50 gegenüber von den Scharnieren 44, mit dem Behälter 2 verschließbar.
  • Die Seitenwände des Behälters 2 übergreifen einen Behälterboden 52, an dem die Bodenplatte 4, mit mehreren Schrauben oder Nieten 53 befestigt ist. Der Ubergang der Seitenwände 51, gewährleistet eine Schmutz und Wassersichere Anordnung des Schlosses 1.
  • Wirkungsweise.
  • Solange der Deckel 43 abgeschlossen ist, ist die Riegelstange 34 unzugänglich, Nach dem öffnen des Deckels 43, ist die Riegelstange 34 zu erreichen, durch ziehen am Griff 42, wird der Knieumlenkhebel 19 und der Schlielibriegel 8 freigegeben. Wenn dieser der Knieumlenkhebel 19,-in seine andere Endstellung öffnen, geschwenkt wird, nähert sich der Schließriegel 8, dem Gegenriegel 6, daß der Behälter 2, mit dem fest verbundenen Schloß 1, von der Einschlußplatte 13 freigegeben wird, und somit vom Gepäckträger 3 abnehmbar ist.
  • Wird andererseits der Behälter 2, mit Schloß 1, auf dem Gepäckträger 3 befestigt, so wird das Schloß 1, das am Behälterboden 52 fest montiert ist, in die Einschlußplatte 13 die auf dem Gepäckträger fest montiert ist, aufgeszt, der Knieumlenkhebel 19 in seine andere Endstellung schliessen, gebracht zu werden und die Riegelstange 34 rastet selbständig, durch Federdruck, durch die Verriegelungslöcher 33 ein. Bei abgeschloßenem Behälter ist das gesamte fest verriegelt und verschloßen.
  • Auf diese Weise ist eine feste, rüttelsiahere, federungsfreie Befestigung des Behälters 2, auf dem Gepäckträger 3, eines Zweirades möglich. Die Befestigung ist Diebessicher und einfach zu handhaben. Sie ist leicht zugänglich und braucht nur wenig Platz. Die am Zweirad verbleibende inschlußplatte 13, bei abgenommenem Behälter, hatt keine gefährlichen Ecken und Kanten, so daß eine Verletzungsgefahr ausscheidet.Der qiepäcktäger 3, kann mit Einschlußplatte 13 bei abgenommenem Behälter 2, mit dem Schloß 1, auch andersweitig benüzt werden, Durch die Verwendung eines U-Profis, für die Bodenplatte 4, sind sowohl der feststehende Gegenrie;el4, der bewegliche Schließriegel 8, die mit eingeschlossenerEins*Sußplatte 13, als auch das Schloßfunktionsteil 20, voa Zugriff, Beschädigung und Zerstörung von ausen gesichert.
  • Mit diesem Vorteil und durch die flache Bauweise des Schlosses, ist es möglich, die Erfindung auch für andere Zwecke zu verwenden.
  • So ist es z.B. denkbar, mit dem Schloß, in der Ausführung mit handelsüblichem Schließzylinder, einen Safe an einer Mauer diebstahlsicher festzuschliesen, oder ein werfolles Bild an einer Wand.
  • Je nach Beanspruchungsgrad, kann das Schloß auch aus gehärtetem Stahlblech hergestellt werden, sowohl auch durch eine Materialverstärkuns, dem jeweiligen Zweck angepaßt werden.
  • Bei der Verwendung, des Schloßes auf einem Zweirad, Alumis nium als Werkstoff sich anbietet und festigkeitsmäsig durchaus ausreichend ist.
  • Auserdem kann je nach Anwendungsfall, auch die kinematische Umkehrung von Grundplatte und kinschlußplatte von Vorteil sein, das weist, daß die Einschlußplatte das Schloßfunktionsteil ist.

Claims (20)

  1. ANSPPU OE Schloß mit zwei Platten, von dennen eine Träger von abzuschließenden Gegenständen ist, dadurch gedennzeichnet,daß die eine Platte (Bodenplatte 4), einen feststehenden Gegenriegel(6) und einen in seinem Abstand gegenüber diesem veränderbarenSchließriegel(8)aufweist und auserdem einen Schloßfunktionsteil(2O) trägt,das am Schliesriegel (8)mit einem Betätigungsglied (Itlieumlenkhebel 19)angreift und das einen Riegel (Sdlieszylinderbart 29, Riegelstangenende 39) aufweist, der zum Eingriff in den Bewegungsbereich des Betätigungsgliedes bestimmt ist, und daß die andere Platte (Einschlußplatte 13) zwischen dem Gegenriegel(6) und dem Schließriegel(8) einschließbar ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Platte(4) als Bodenplatte ausgebildet ist und einen U-förmigen Qwerschnitt hatt0
  3. 3. Schloß nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (4) innerhalb ihrer U-Schenkel(5,5s) den egenriegel(6) und den Schließriegel(8) sowie das Schloßfunktiowsteil(202 aufnimmt.
  4. 4. Schloß nach einem der Ansprüche 1. bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenriegel(6) und der Schließriegel(8) je eine im Qwerschnitt U-förmige Klaue(9,1O')haben, deren Öffnungen(1i, 12)voneinander abgekehrt sind, und daß die Einschlußplatte (13) zwei gleichartige U-förmige Klauen (14, 15)hat, deren oeffnungen (16,17) einander zugekehrt sind.
  5. 5. Schloß nach einem der Ansprüche 1.bis 4. dadurch gekennzeichnett, daß das Betätigungsglied(l9)ein im wesentlichen dreieckig ausgebildeter Knieumlenkhebel ist.
  6. 6. Schloß nach einem der Ansprüche 10bis 5. dadurch gekennzeichnett, daß der Riegel(Bart 29, Riegelstangenende 39) nicht nur in den Bewegungsbereich des Betätigungsgliedes (Knieumlenkhebel 19) sondern auch in den Schließriegel(8) eingreift.
  7. 7. Schloß nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Schließriegels (8)bewirkende Knieumlenkhebel(19) in seiner Schloß- SchlieSstellung über die Stellung des größten Hubes, des Schließriegels(8)in eine Stellung geschwenkt ist, die einem etwas verkleinerten Hub des Schließriegels(8) entspricht.
  8. 8. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Schließriegel(8) Langlöcher(23, 23', 23",) zum Eingriff von Bodenplattenfesten Eührungs- Distanz-Befestigungszapfen(24, 24', 24", 25, 25', 25") hatt.
  9. 9. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlußplatte (13) auf ihrer den Klauen abgekehrten Seite eine Verstärkungsplatte(18t trägt, an der Rohrschellen oder dergleichen als Halteelemente befestigbar sind.
  10. 10. Schloß nach einem der Ansprüche 2 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßfunktionsteil(20) eine sich von Schenkel(5) zu Schenkel (5') der Bodenplatte(4)erstreckende Schloßdeckelplatte (26) hat, die längs ihrer Erstrekkung einen abgekröpften Gleitbereich (28)für den beweglichen Schließriegel (8) hat.
  11. 11. Schloß nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßdeckelplatte(26) mit vorzugsweise sechs Führungs- Distanz- Befestigungszapfen(24, 24', 24", 25, 25', 25") an der Bodemplatte(4ç) befestigt, bzw. gegenüber dieser, auf Distanz gehalten ist.
  12. 12. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel durch den Bart(29) eines handelsüblichen Schließzylinders630) gebildet ist.
  13. 13O Schloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßdeckelplatte(26) eine Aussparung(32) für den Riegel (Bart 29, Schließzylinder 30) hat.
  14. 14. Schloß nach einem der Ansprüche 1bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß. als Riegel ein Riegelstangenende (39) einer Riegelstange (34)verwendet ist, die etwa senkrecht auf der Bodenplatte(4) steht und in Längsrichtung federnd ausgebildet ist.
  15. 15. Schloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das den Riegel bildende Riegelstangenende(39 der Riegelstange(34) eine Auflaufschräge(40) für den Schließriegel(8) hat.
  16. 16. Schloß nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (34) an ihrem anderen Ende einen Griff(41) aufweist, der für unbefugte unzugänglich,angeordnet ist.
  17. 17. Schloß nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (34) mit einem Federkasten(35) versehen ist, der eine die Riegelstange(34) in Riegelstellung drückende Feder (36) aufnimmt.
  18. 18. Schloß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkasten(35) Teileiner Riegelstangenverkleidung(38)ist.
  19. 19. Schloß nach Anspruch 18 mit einem Kofferartigen Behälter als Abzuschliesenden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange(34) innerhalb des Behälters62) angeordrret ist, daß ferner die Riegelstangenverkleidung (38) innen an dem Behälter (2) beispielsweise durch eine Klebung, befestigt ist und daß der Behälter(2) mit einem abschließbaden Deckel (43) verschließbar ist.
  20. 20. Schloß nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälterboden(52)und die Bodenplatte(4) von Seitenwänden(51) des Behälters(2) Schmutz- und Wasssrabweisend übergreifend sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0413106A1 (de) * 1989-06-22 1991-02-20 RIXEN & KAUL GmbH Zubehör für Fahrzeuge und Befestigungsvorrichtung dafür
EP1338736A1 (de) * 2002-02-21 2003-08-27 Johann Georg Weisskopf Diebstahlschutzvorrichtung
US7775411B2 (en) * 2007-02-23 2010-08-17 Campbell Garry L Cycle bag with an adjustable retention device for securement to a rack
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