DE3126375C2 - Transversal angeregter Hochenergielaser - Google Patents
Transversal angeregter HochenergielaserInfo
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Abstract
Hochenergielaser der TE-Typs, mit Anregung durch möglichst homogene, lichtbogenfreie Kondensatorentladung im Gasraum zwischen mindestens zwei parallel zur optischen Achse des Lasers innerhalb einer Laserkammer (1) sich erstreckenden und mit Abstand einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Elektroden (E1, E2) mit einer geeigneten Vorionisierungseinrichtung, die innerhalb des zumindest teilweise aus hochspannungsfestem Isolationsmaterial bestehenden Gehäuse (3) der Laserkammer (1) angeordnet und an eine Stromzuführung (e1) bzw. an eine Stromrückführung (e2) angeschlossen sind. Die Stromrückführung erstreckt sich in Form metallischer Wandpartien von der zweiten Elektrode (E2) längs des Gehäusemantels (3) der Laserkammer (1) zurück zumindest bis in die Nähe des die erste Elektrode (E1) umgebenden Gehäusewandbereiches. In Laserachsrichung betrachtet sind beidseits der an die Stromzuführung (e1) angeschlossenen ersten Elektrode (E1) und zur ihr achsparallel sich erstreckend im Raum zwischen der besagten Elektrode einerseits und Seitenwangen (e22) der Stromrückführung (e2) andererseits Hohlräume (3) in das Isolationsmaterial des Gehäusemantels (3) eingebracht. In die Hohlräume (3) sind Schirmelektroden (4) eingefügt, die an das Potential der ersten Elektrode (E1) angeschlossen sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen transversal angeregten Hochenergielaser mit Anregung durch möglichst homogene,
lichtbogenfreie Kondensatorentladung im Gasraum zwischen mindestens zwei parallel zur optischen
Achse des Lasers innerhalb einer Laserkammer sich erstreckenden und mit Abstand einander gegenüberliegenden
ersten und zweiten Elektroden, gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein solcher Hochenergielaser ist aus der EP-OS 24 576 bekannt. Geeignete Vorionisierungseinrichtungen
für solche Hochenergielaser sind in der älteren Anmeldung DE-OS 30 35 730 beschrieben.
Derartige TE-Laser (TE = transversely excited) werden in kostengünstiger Ausführung und mit hoher mittlerer Strahlungsleistung für fotochemische Anwendungen, inbesondere im industriellen Bereich, benötigt. Für den Betrieb dieser Laser sind möglichst hohe Stromanstiegsgeschwindigkeiten notwendig, die durch eine Minimierung der Induktivitäten de? elektrischen Anregungskreises erreicht werden können. Diese Forderung führt zu der Konstruktion möglichst kompakter Lasergehäuse, wodurch allerdings die Gefahr der Ausbildung von Gleitfunken auf den Wandungen des Gehäuses stark zunimmt. Die Gleitfunken, die ihre Ursache in sogenannten tangentiellen Feldkomponenten haben, ziehen zum einen Energie von der gewünschten Volumenentladung ab und verschlechtern zum anderen durch Oberflächenreaktionen an den Wandungen die Qualität des Lasergases. Beide Effekte beeinträchtigen oder verhindern sogar die Laseremission.
Derartige TE-Laser (TE = transversely excited) werden in kostengünstiger Ausführung und mit hoher mittlerer Strahlungsleistung für fotochemische Anwendungen, inbesondere im industriellen Bereich, benötigt. Für den Betrieb dieser Laser sind möglichst hohe Stromanstiegsgeschwindigkeiten notwendig, die durch eine Minimierung der Induktivitäten de? elektrischen Anregungskreises erreicht werden können. Diese Forderung führt zu der Konstruktion möglichst kompakter Lasergehäuse, wodurch allerdings die Gefahr der Ausbildung von Gleitfunken auf den Wandungen des Gehäuses stark zunimmt. Die Gleitfunken, die ihre Ursache in sogenannten tangentiellen Feldkomponenten haben, ziehen zum einen Energie von der gewünschten Volumenentladung ab und verschlechtern zum anderen durch Oberflächenreaktionen an den Wandungen die Qualität des Lasergases. Beide Effekte beeinträchtigen oder verhindern sogar die Laseremission.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Hochenergielaser der eingangs definierten Art so auszubilden,
daß bei kompakter Bauweise parasitäre Gleitentladüngen
an seinen Innenwadungen vermieden werden können.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die anhand der Zeichnung noch näher erläutert
■ werden, sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 beschrieben. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor
aliem darin zu sehen, daß ein sehr induktivitätsarmer, kompakter Hochenergielaser geschaffen wurde, der
vollständig bzw. weitestgehend gleitfunkenfrei arbeitet, so daß seine Verluste sehr gering sind und die Qualität
des Lasergases langer erhalten bleibt.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung vier
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Laserkammer;
F i g. 2 den Schnitt längs der Linie H-II aus F i g. 1 im
Ausschnitt;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer Laserkammer mit fensterartigen Gehäusedurchbrflchen zur Erzeugung einer
transversalen Gasströmung;
F i g. 4 eintii Teilschnitt längs der Schnittlinie IV-IV
aus Fig.3;
F i g. 5 und 6, perspektivisch im Ausschnitt, eine aus
Drähten gebildete bzw. eine netzförmige Schirmelektrode.
F i g. 1 zeigt einen Hochenergielaser des TE-Typs. Die Laserkammer 1 ist mit Lasergas gefüllt und bildet so
einen Gasraum, in welchem die Laseremission durch möglichst homogene, lichtbogenfreie Kondensatorentladung
zv/ischen den beiden Elektroden £1 und E2 des Lasers angeregt wird. Die beiden Elektroden £1 und
£2 erstrecken sich parallel zur optischen Achse a O des Lasers und Hegen einander mit Abstand gegenüber, wobei
der kürzeste Abstand S die Schlagweite ist Das hier rechteckige Gehäuse 2 der Laserkammer 1 besteht vorzugsweise
aus hochreiner AbO3-Keramik bzw. einem
geeigneten isolierendem Kunststoffmaterial; als äußerer Teil des Gehäuses 2 können auch die metallischen
Wandpartien e21 und Seitenwangen e22 der Stromrückführung
e'l für die Elektrode £2 angesprochen werden. Die erste Elektrode £ 1 ist über die Leitung e 1
an den einen Pol und die zweite Elektrode £2 über die Stromrückführung e 2 an den anderen Pol eines geeigneten
pulserzeugenden Netzwerks PFN angeschlossen, das, in Blümlein-Schaltung oder als Charge-Transfer-Kreis
arbeitend, die notwendigen Hochspannungsimpulse liefert, wie dies in der EP-OS 24 576 beschrieben
ist. An das PFN sind auch die stabforrnigen Vorionisierungsvorrichtung
Vl, welche achsparallel zu und in unmittelbarer Nähe der ersten Elektrode E1 angeordnet
ist, und die stabförmige Vorionisierungsvorrichtung V 2, welche achsparallel zur zweiten Elektrode £2 und in
deren unmittelbarer Nähe angeordnet ist, angeschlossen. Schaltung und Ausbildung derartiger Vorionisierungsstäbe
sind in der zum Stand der Technik zählenden DE-OS 30 35 730 näher beschrieben. Die Elektroden £ 1
und £2 ragen jeweils mit einem e'er Stromzuführung dienenden pilzstielförmigen Elektrodenfuß elO bzw
e 20 und mit einem der Stromverteilung dienenden Pilzhut elOl bzw. e201 in die Laserkammer 1; sie sind
gasdicht in entsprechende Durchbrüche des Lasergehäuses 2 eingesetzt. Es ist ersichtlich, daß die Stromrückführung
e 2 in Form der metallischen Wandpartien e 21 (Fußplatte) und e 22 (die beiden Seitenwangen) von
der zweiten Elektrode £2 längs des Mantels des Gehäuses 2 sich zumindest bis in die Nähe des die erste Elektrode
£ 1 umgebenden Gehäusewandbereiches erstreckt. M ist die Masseverbindung für die Stromrückführung
e 2 bzw. die zweite Elektrode £2.
Unmittelbar vor dem Durchzünden des Gasraumes liegen die zweite Elektrode £2 und die Stromrückführung
e 2 auf gleichem Potential, während die erste Elektrode £ 1 sich auf einem dazu unterschiedlichen Potential
befindet. Dadurch bildet sich zwischen den Elektroden £1 und £2 das elektrische Feld Fl aus, das unter
anderem durch die Potentialdifferenz und die Schlagweite 5 sowie die Elektrodenform gegeben ist. Gleichzeitig
besteht aber auch ein elektrisches Feld zwischen der ersten Elektrode E i und der Stromrückführung e 2,
d.h. insbesondere bezüglich ihrer Seitenwangen e22, das durch die gleiche Potentialdifferenz und den Abstand
a sowie durch die Dielektrizitätskonstante des Isolationsmaterials berechenbar ist. Diese beiden Feldkomponenten
bestimmen das resultierende Feld in der Umgebung der ersten Elektrode £ 1. Sind nun die Abstände
5 und a vergleichbar, so würde ein großer Anteil der Feldlinien in das Isolationsmaterial des Gehäuses 2
eindringen und die Entladung auf das Isolationsmaterial gedrängt werden (wodurch die Ausbildung von Gleitfunken
auf dem Isolationsmaterial gefördert würde), wenn dies nicht durch den im folgenden beschriebenen
Gleitfunkenschutz verhindert würde. Dabei vermeidet die Erfindung eine wesentliche Vergrößerung des Abstandes
a (bei festgehaltenem Abstand S), weil eine solehe
Maßnahme zu einer schädlichen und deshalb unerwünschten Erhöhung der Induktivität des Lasergehäuses
führen würde. Sind stattdessen — in Laserachsrichtung ao betrachtet — beidseits der an die Stromzuführung
angeschlossenen ersten Elektrode £1 und zu ihr achsparallel sich erstreckend im R., ,m zwischen dieser
ersten Elektrode E1 einerseits und de.". Seitenwangen
e22 der Stromrückführung e2 andererseits Hohlräume
3 in das Isolationsmaterial des Gehäusemantels 7 eingebracht,
in welche Schirmelektroden 4 eingefügt sind. Die Schirr elektroden 4 sind an die erste Elektrode £ 1 galvanisch
oder kapazitiv (Verbindung 4.1) angeschlossen. Auf diese Weise wird der Einfluß der Stromrückführung
e 2 auf den Feldverlauf im Bereich der ersten Elektrode £ 1 reduziert, und das elektrische Feld im Lasergehäuse
wird im wesentlichen durch die Elektroden £1 und £2 bestimmt, wobei außerhalb des Gasraumes zwischen 4
und el sich die seitlichen Felder Fs ergeben. Es erstrekken
sich die Hohlräume 3, beginnend von den die erste Elektrode £1 umgebender1, Gehäusewandbereichen bis
hin zu den die zweite Elektrode £2 umgebenden Gehäusewandbereichen.
tiefer als die Länge 14 der Schirrnelektroden 4 in dieser Richtung beträgt. Dadurch werden
weitgehend Rückwirkungen der Schirmele>-:troden
4 auf das Feld im Bereich der zweiten Elektrode £2 vermieden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn —
wie dargestellt — die Hohlräume 3 beginnend auf der Höhe des Elektrodenfußes e 10 der ersten Elektrode £ 1
bis hin zur Höhe des Elektrodenfußes c 20 der zweiten Elektrode £2 sich erstrecken. Durch die Maßnahme
wird der Wellenwiderstand für Gleitfunken an der Oberfläche des Isolationsmaterials erhöht, welche ebenfalls
der Tendenz zur Bildung von Gleitfunken entgegenwirkt.
Eine wesentliche Erhöhung des Wellenwiderstandes für Gleitfunken läßt sich bei geringfügiger Vergrößerung
der Induktivität dadurch erreichen, daß in die Seitenwangen
e 22 der Stromrückführung e 2 auf ihren der J .asc. kjmmer 1 zugewandten Seiten wannenartige Aussparungen
5 eingebracht sind, die sich, beginnend bei
einer mit den freien Enden 4.0 der Schirmeiektroden 4
gebildeten Überlappungszone 4/5, mindestens bis in die Nähe des Grundes 3.0 der Hohlräume 3 erstrecken.
Zwischen der S.romrückführur.g e2 und dem Gehäuse
2 aus Isolationsmaterial befindet sich dann ein Gasraum 5' mit der Dielektrizitätskonstanten nahe 1. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel bestehen die Schirmelektroden 4, wie es F i g. 2 besser zeigt, aus einer Anzahl
elektrisch miteinander verbundener Metallstifte 4a bzw. 46, welche in die a's Ausfräsungen ausgeführten Hohles
räume 3 eingefügt sind. Anstelle der Ausfräsungen könnten auch entsprechende Bohrungen vorgesehen
sein, gebildet von einer Reihe eng benachbart zueinander angeordneter Bohrlöcher, in weiche dann die Me-
tallsiifte der Schirmelektroden einzufügen sind.
Fig.5 zeigt perspektivisch im Ausschnitt, daß eine
aus einem Metallnetz 40 bestehende Schirmelektrode 4 in einen schlitzförmigen Hohlraum 30 des aus Isolationsmaterial
bestehenden Gehäuses 2 eingefügt ist, wobei der Nutengrund dieses taschen- oder nutenförmigen
Hohlraumes mit 30.0 bezeichnet ist und aufgrund des Abstandes der Schirmelektroden-Unterkante zu diesem
Nutengrund sich wiederum ein schirmelektrodenfreier Raum 30a ergibt (der entsprechende Freiraum ist in
Fig. 1 mit 3a bezeichnet). Anstelle des Metallnetzes 40 könnte auch ein Blech verwendet sein.
F i g. 6 zeigt, gleichfalls perspektivisch im Ausschnitt, daß die generell mit 4 bezeichneten Schirmelektroden
dort als laser- bzw. elektrodenachsparallel gespannte Drähte 400 ausgeführt sind, welche in Längsnuten 300
des Mantels des Gehäuses 2 eingebracht sind. Die Potentialverbindung zur ersten Elektrode El erfolgt über
stirnseitige Querverbinder 4öö.i, die z. B. ais schmaie
Blechstreifen ausgeführt und in einer entsprechenden, die Längsnuten 300 anschneidenden Quernut 300.1 eingelegt
sind. Die elektrische Verbindung zwischen dem Querverbinder 400.1 und den Drähten 400 kann z. B.
durch Quetschverbindung erfolgen, indem die blanken Enden der Drähte 400 in entsprechende, einen ausgeprägten
Rand aufweisende Bohrungen der Querverbinder 400.1 eingefügt und dann die Ausprägungen angequetscht
werden. Der schirmelektrodenfreie Freiraum ist hier mit 300a bezeichnet und wird durch einen entsprechenden
Schlitz unterhalb der Längsnuten 300 gebildet.
F i g. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführung des Hochenergielasers, bei der das Gehäuse 2 der Laserkammer
1 einschließlich der Stromrückführung mit seitlichen fensterartigen Durchbrüchen 6 zur Ermöglichung
einer Lasergasströmung in Richtung a\ quer zur optischen Achse soass Lasers versehen ist Wie es insbesondere
F i g. 4 verdeutlicht, ist die im Kern der stehenbleibenden Gehäusewangen-Elemente 7 verlaufende metallische
Stromrückführung e 2' von einer ersten Schicht 8 aus Isolationsmaterial umgeben. Letztere ist von den
Schirmelektroden 4' umschlossen, und die Schirmelektroden 4' sind wiederum von einer zweiten Isolationsmaterialschicht
9 eingekapselt Die anhand der F i g. 1 beschriebenen Freiräume 3a und die Aussparungen 5
können bei diesem Ausführungsbeispiel in entsprechender Weise angeordnet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65
Claims (8)
1. Transversal angeregter Hochenergielaser mit Anregung durch möglichst homogene, lichtbogenfreie
Kondensatorentladung im Gasraum zwischen mindestens zwei parallel zur optischen Achse des
Lasers innerhalb einer Lasericammer sich erstrekkenden und mit Abstand einander gegenüberliegenden
ersten und zweiten Elektroden (El, E2), die mit
einer Vorionisierungsvorrichtung (Vl, V2) innerhalb
des zumindest teilweise aus hochspannungsfestem Isolationsmaterial bestehenden Gehäuses der
Laserkammer angeordnet und an seiner Stromzuführung bzw. an eine Stromrückführung angeschlossen
sind, wobei die Stromrückführung in Form metallischer Wandpartien von der zweiten Elektrode
(E 2) längs des Gehäusemantels der Laserkammer zurück zumindest bis in die Nähe des die erste Elektrode
umgebenden Gehäusewandbereiches sich erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß —
in Laserachsrichtung betrachtet — beidseits der an die Stromzuführung angeschlossenen ersten Elektrode
(El) und zu ihr achsparallel sich erstreckend
im Raum zwischen der ersten Elektrode einerseits und Seitenwangen (e 22) der btromrückführung (e 2)
andererseits Hohlräume (3) in das Isolationsmaterial des Gehäusemantels (2) eingebracht und daß in die
Hohlräume (3) Schirmelektroden (4) eingefügt sind, die an das Potential der ersten Elektrode (E 1) angeschlossen
sind.
2. Transversal angtregter .iochenergielaser nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hohlräume (3) in Richtung au die die zweite Elektrode
(E 2) umgebende Gehäusewandbereiche tiefer erstrecken als die Länge der Schirmelektroden (4) in
dieser Richtung beträgt.
3. Transversal angeregter Hochenergielaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Hohlräume (3) beginnend auf der Höhe des Elektrodenfußes (e 10) der ersten Elektrode (E 1) bis
hin zur Höhe des Elektrodenfußes (e 20) der zweiten Elektrode (E 2) erstrecken.
4. Transversal angeregter Hochenergielaser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Seitenwangen fe22) der Stromrückführung
(e2) auf ihren der Laserkammer (1) zugewandten
Seiten wannenartige Aussparungen (5) eingebracht sind, die sich, beginnend bei einer mit den
freien Enden der Schirmelektroden (4) gebildeten Überlappungszone (4/5), mindestens bis in die Nähe
des Grundes (3.0) der Hohlräume (3) erstrecken.
5. Transversal angeregter Hochenergielaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schirmelektroden (4) aus einer Anzahl elektrisch miteinander verbundener Metallstifte (4a) bestehen,
welche in als Ausfräsungen oder Bohrungen ausgeführte Hohlräume (3) eingefügt sind, wobei die Bohrungen
jeweils von einer Reihe eng benachbart zu-
. einander angeordneter Bohrlöcher gebildet sind.
:*|
6. Transversal angeregter Hqchenergielaser nach
.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Blech oder einem Metallnetz (40) bestehende
Schirmelektrode (4) in einen schlitzförmigen Hohlraum (30) eingefügt ist.
7. Transversal angeregter Hochenergielaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schirmelektroden als laser- bzw. elektrodenachsparallel
gespannte Drähte (400) ausgeführt sind, weiche in Längsnuten (300) des Mantels des Gehäuses (2)
eingebracht sind.
8. Transversal angeregter Hochenergielaser nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse der Laserkammer
einschließlich der Stromrückführung mit seitlichen fensterartigen Durchbrüchen zur Ermöglichung einer
Lasergasströmung quer zur optischen f· chse des
Lasers versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
im Kern der stehenbleibenden Gehäusewangen-Elemente verlaufende metallische Stromrückführung
(e 2') von einer ersten Schicht (8) aus Isolationsmaterial umgeben ist, daß letztere von den in entsprechenden
Hohlräumen angeordneten Schirmelektroden (4') umschlossen und daß die Schirmelektroden
wiederum von einer zweiten Isolationsmaterialschicht (9) eingekapselt sind.
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