DE3125961C2 - - Google Patents

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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/001Constructional details of gauge heads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Meßkopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei herkömmlichen Meßköpfen (DE-PS 24 00 952) ist das eigentliche Meßgerät innerhalb eines Gehäuses angeordnet und erstreckt sich der Meßtaster durch eine Öffnung des Gehäuses nach außen. Das Gehäuse ist zum mechanischen Schutz wie auch zur Befestigung des Meßkopfes vorgesehen. Es ist auch bereits eine Meßvorrichtung von sehr kompakter Bauweise vorgeschlagen worden (DE-OS 30 39 894), bei der der Meßtaster am beweglichen Schenkel eines U-förmigen Bauteils befestigt ist, an dessen Steg durch eine Abfasung ein Drehpunkt gebildet ist. Damit erhält die Meßvorrichtung kompakte Abmessungen und läßt sich in einem rohrförmigen Gehäuse einset­ zen, wobei der Taster durch eine mit einer Dichtung versehene Öffnung nach außen ragt.
Derartige herkömmliche Meßvorrichtungen weisen einige Nachteile auf, z. B. sind sie verhältnismäßig kostspielig, da sie aus einer Vielzahl von Bauteilen aufgebaut sind, die Meßvorrichtung im Gehäuse befestigt ist und das Gehäuse wiederum an einem äußeren Bauteil befestigt werden muß. Durch diese Bauweise bedingt, kann sich auch ein Spiel einstellen, das zu Meßfehlern führt. Außer­ dem werden durch das Gehäuse die Außenabmessungen vergrößert.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Meßkopf zu schaffen, der geringe Gesamtabmessungen und eine robuste billige Bauweise aufweist und bei dem ein zwischen den verschie­ denen Funktionsteilen auftretendes Spiel nach Möglichkeit ver­ mieden ist.
Die genannte Aufgabe ist durch einen Meßkopf mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß sind der Schenkel, der Träger und der Drehpunkt einstückig ausgeformt und ergibt sich dadurch eine kompakte Bau­ weise des Meßkopfes, der ohne Gehäuse unmittelbar an einem Trä­ ger befestigt werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend näher erläu­ tert. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt einen Aufriß eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Meßkopfes der Fig. 1,
Fig. 3 einen Aufriß, teilweise im Schnitt eines anderen Aus­ führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Meßkopfes,
Fig. 4 eine vereinfachte Seitenansicht des Meßkopfes der Fig. 3,
Fig. 5 einen Grundriß des Meßkopfes der Fig. 4.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Meßkopf mit einem Teil 1, das ein geformtes Teil ist. Das Teil 1 umfaßt einen ersten prismenförmigen Abschnitt oder Schenkel 2, der sich hauptsächlich in Längsrichtung erstreckt und einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Außerdem umfaßt das Teil 1 einen zweiten Abschnitt mit einem Träger 3 der einen prismenförmigen Abschnitt 4 aufweist und sich in Längsrich­ tung neben dem Schenkel 2 erstreckt sowie einen Abschnitt oder Steg 5, der senkrecht zur Längsrichtung angeordnet und ebenfalls prismenförmig ist.
Ein Verbindungsabschnitt 6 verbindet den Schenkel 2 mit dem Trä­ ger 3. Der Schenkel 2, der Abschnitt 4 und der Verbindungsabschnitt 6 werden durch einen Längsschnitt in das einzige Werkstück erzeugt, aus dem das Teil 1 gefertigt ist.
Der Verbindungsabschnitt 6 weist einen Schlitz 8 auf, der eine geometrische Achse senkrecht zur Längsachse des Schenkels 2 dar­ stellt. Der Schlitz 8 bildet einen Abschnitt 9, der einstückig mit dem Schenkel 2 ausgeformt ist, jedoch dünner ist als dieser und der Rest des Verbindungsabschnittes 6. Der Querschnitt des Abschnittes 9 mit minimaler Dicke bildet einen Drehpunkt, um den sich der Schenkel 2 gegenüber dem Träger 3 drehen kann.
Eine Bohrung 10 im Schenkel 2 beherbergt einen Vollzylinder 11 der mit einem Schaft 12 verbunden ist, an dessen Ende ein nicht gezeigter beweglicher Magnetkern eines Differentialtransformators angebracht ist, der als Stellungsgeber 13 dient. Der Abschnitt 4 des Trägers 3 weist ein Loch 14 auf, das mit der Bohrung 10 fluch­ tet und ein zylinderförmiges Gehäuse 15 beherbergt, in welchem die Wicklungen des Gebers 13 angeordnet sind.
Der Magnetkern ist im zylinderförmigen Gehäuse 15 axial beweglich. Die Wicklungen des Gebers oder Wandlers sind elektrisch über ein Kabel 16, das durch eine Seite des Gehäuses 15 herausgeführt ist, an eine nicht gezeigte Versorgungs-Verarbeitungs- und Anzeige­ gruppe geführt.
Der Zylinder 11 und das Gehäuse 15 sind am Schenkel 2 und am Ab­ schnitt 4 mit nicht gezeigten Schrauben befestigt, die in Gewinde­ bohrungen 17, 18 senkrecht zu den Bohrungen 10 und 14 verschraubt sind, mit denen sie in Verbindung stehen.
Am Kabel 16 weist das Gehäuse 15 eine Grundfläche sowie eine Öffnung zur Durchführung des Kabels auf, die beispielsweise mit einem Epoxydharz abgedichtet sind. Eine elastische Dichtung 19 aus Gummi ist einerseits am Zylinder 11 und andererseits am Ge­ häuse 15 so angebracht, daß der Wandler 13 abgedichtet ist.
Im Schenkel 2 ist ein Loch oder Kanal 20 ausgeformt, das einen kleinen Zylinder 21 beherbergt, dessen Grundfläche als axiale Auf­ lage für ein Ende einer Spiralfeder 22 dient. Das andere Ende der Feder 22 drückt gegen die Grundfläche eines kleinen Zylinders 23, der in einem Loch oder Kanal des Abschnittes 4 untergebracht ist und der mit dem Kanal 20 fluchtet. Die Zylinder 21, 23 stellen nicht gezeigte zylinderförmige Vorsprünge zur axialen Positionie­ rung und Lagerung der Feder 22 dar. Nicht gezeigte Verriegelungs­ schrauben sind in Gewindebohrungen 25, 26 senkrecht zu den Kanälen 20, 24 eingelassen, wobei die Gewindebohrungen mit diesen Kanälen in Verbindung stehen und die Zylinder 21, 23 am Schenkel 2 und Ab­ schnitt 4 befestigen.
Die Drehauslenkungen des Schenkels 2 gegenüber dem Abschnitt 4 werden in beiden Richtungen durch eine Begrenzungsvorrichtung 27 mit einer Schraube 28 begrenzt, deren Schenkel mit erheblichem Radialspiel durch ein Loch 30 an einem Ende 31 des Abschnitts 4 geführt ist. Drei Muttern 33, 34, 35 sind auf den Schenkel 29 der Schraube geschraubt, der auch mit einer Gewindebohrung 32 des Schenkels 2 verschraubt ist. Die Mutter 25 ist am Schenkel 2 fest angezogen, um eine unbeabsichtigte Lockerung der Schraube 28 zu verhindern. Die Mutter 33 weist neben dem Ende 31 eine Grund­ fläche auf, die an diesem Ende 31 anliegt, um die Rechtsdrehung des Schenkels zu begrenzen. Die Mutter 34 ist an der Mutter 33 fest angezogen, um diese aus dem Schraubenschaft 29 zu verriegeln. Die Rechts- bzw. Linksdrehungen des Arms sind infolge der Berührung des Schraubenkopfes 28 mit dem Ende 31 begrenzt.
Im Abschnitt 5 sind zwei durchgehende Bohrungen 36, 37 ausgeformt, durch welche der Meßkopf an einem äußeren Träger 38 mit Hilfe der Schrauben 39, 40 befestigt werden kann. Auch ein Schlitz 41 ist im Abschnitt 5 ausgeformt, um dessen Kontaktfläche mit einer Fläche 42 des äußeren Trägers 38 zu verringern sowie ein Kanal 43 zur Durchführung eines Kabels 16. Im Schenkel 2 befindet sich eine Gewinde­ bohrung 44, in welcher der Gewindeschaft 45 eines Tasters 46 verschraubt ist, der mit der Oberfläche des zu messen­ den Werkstücks 47 in Berührung kommt.
Nach Abschrauben des Tasters 46 kann der Schenkel 2 mit einer nicht gezeigten Verlängerung verbunden werden die ebenfalls einen Taster aufweist. Die Verlängerung kann am Arm 2 mit Schrauben an­ gebracht werden, die mit der Gewindebohrung 44 sowie einer anderen Gewindebohrung 45 neben dieser verschraubt sind. Die Verwendung der Verlängerung, möglichst von verschiedenen Formen, kann erfor­ derlich werden, wenn das Werkstück 7 eine komplizierte Form auf­ weist oder Teile besitzt, die nur schwer zugänglich sind.
In der zur Ebene der Fig. 1 senkrechten Richtung ist der Träger 3 dicker als der Schenkel 2, wodurch es möglich wird, an den äußeren Träger 38 mehrere Meßköpfe mit entsprechenden Trägern 3 Seite bei Seite anzubringen, ohne gegenseitige Störung der Schenkel 2 der Köpfe.
Der Meßkopf arbeitet wie folgt.
Da die Feder 22 als Druckfeder ausgelegt ist drückt sie den Arm 2 so, daß er sich um den durch den Abschnitt 9 darstellenden Dreh­ punkt in Linksrichtung dreht und zwar bis zur maximalen Öffnung die durch die Berührung des Schraubenkopfes 28 mit dem Ende 31 des Abschnittes 4 bestimmt wird.
Durch Lockern der Mutter 35 oder Lösen bzw. Festziehen der Schraube 28 kann die maximale Größe der Linksdrehung oder Links­ auslenkung des Schenkels 2 bestimmt werden. Durch Lockern der Mutter 34 und Justieren der Mutter 33 kann auch die maximale Rechtsdrehung des Schenkels 2 festgelegt werden.
Der Axialdruck der Feder 22 kann durch Lockern der Verriegelungs­ schrauben justiert werden, die in die Gewindebohrungen 25 und 26 verschraubt werden, wodurch auch der Axialabstand der Zylinder 21, 23 verändert wird, welche die Auflageflächen für die Enden der Feder 22 bilden.
Die wechselseitige Stellung des Magnetkerns und der Wicklungen des Wandlers 13 kann durch Lockern der Schrauben justiert werden, die in den Bohrungen 17, 18 verschraubt sind wodurch der Zylinder 11 und das Gehäuse 15 längs der Bohrung 10 und dem Loch 14 axial versetzt werden. Damit kann der Meßkopf durch eine Schablone über die Justierung der Stellung des Wandlerkerns gegenüber den Wick­ lungen so auf Null gestellt werden, daß er ein Signal nahe Null abgibt, wobei eine nachfolgende Justierung von Potentiometern in der Versorgungs-Verarbeitungs- und Anzeigegruppe eine Nullanzeige liefert.
Die Berührung des Tasters 46 der Oberfläche des Werkstücks 47 be­ wirkt eine Rechtsdrehung des Schenkels 2 von der maximalen Öffnung aus, und diese Drehung bewirkt eine Veränderung der wechselseiti­ gen Stellung des beweglichen Magnetkerns und der Wicklungen des Wandlers, die mit dem Schenkel 2 und dem Abschnitt 4 verbunden sind. Der Wandler 13 setzt die Veränderung der wechselseitigen Stellung des beweglichen Magnetkerns und der Wicklungen in ein elektrisches Signal durch die Toleranzabweichung des Werkstücks 47 von der Schablone um, die vorher für die Nulleinstellung des Meßkopfes verwendet wurde.
Der in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigte Meßkopf, der eine Variante des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 und 2 darstellt, weist ein einstückig ausgeführtes Teil 100 auf, dessen Schenkel 49 sich in Längsrichtung erstreckt, eine Stütze 50 am Schenkel 49 sowie einen Verbindungsabschnitt zwischen dem Schenkel 49 und der Stütze 50.
Der Schenkel 49 und die Stütze 50 sind prismenförmig, wobei die Querschnitte senkrecht zur Längsrichtung des Schenkels 49 recht­ eckig sind.
Im Teil 100 ist ein zylinderförmiges Loch oder ein Kanal 52 ausge­ formt, dessen Achse senkrecht zur Längsrichtung des Schenkels 49 verläuft wobei eine Längsausnehmung 53 mit dem Loch 52 in Verbin­ dung steht, welches den Schenkel 49 von der Stütze 50 trennt. Die Oberfläche des Loches bildet einen Bereich 54, der dünner ist als der Schenkel 49 und das Verbindungsteil 51, wobei der Querschnitt dieses Bereiches mit der geringsten Dicke einen Drehpunkt für die Auslenkungen der Drehungen des Schenkels 49 gegenüber der Stütze 50 darstellt.
In der Stütze 50 ist ein durchgehendes Loch ausgeformt, das zu­ sammen mit dem durchgehenden Loch 56 des Verbindungsteils 51 zur Befestigung des Meßkopfes an einem nicht gezeigten äußeren Träger in einer ersten Stellung dient. Die geometrischen Achsen der durchgehenden Löcher 55, 56 verlaufen senkrecht zur Längsrichtung des Schenkels 49.
Wie Fig. 5 zeigt, weist der Verbindungsabschnitt 51 auch zwei Gewindesackbohrungen 57, 58 auf, die in geometrische Achsen pa­ rallel zur Längsrichtung des Schenkels 49 verlaufen und zur Be­ festigung des Meßkopfes an einem äußeren nicht gezeigten Träger in einer zweiten zur ersten Stellung senkrechten Stellung dienen.
Im Schenkel 49 und Träger 50 sind zwei miteinander fluchtende Löcher 59, 60 ausgeformt, die eine Möglichkeit für Axialjustie­ rungen zweier Teile 61, 62 eines als Differentialtransformator ausgelegten Wandlers 63 bieten. Die Teile 61, 62 sind am Schenkel 49 und Träger 50 jeweils mit Befestigungsschrauben angebracht, die in Gewindebohrungen 64, 65 verschraubt sind, welche mit den Löchern 59, 60 in Verbindung stehen. Der Wandler 63 ist praktisch gleich dem Wandler 13 der Fig. 1 und in der gleichen Weise abgedichtet.
Im Schenkel 49 und im Träger 50 sind miteinander fluchtende Löcher oder Kanäle 66, 67 ausgeformt, in welchen kleine Zylinder 68, 69 untergebracht sind, die axial verstellt werden können und mit Grundflächen ausgestattet sind, welche axiale Auflageflächen für eine Feder 70 bilden. Die Zylinder 68, 69 sind am Schenkel 49 und am Träger 50 mit Befestigungsschrauben arretiert, die in Bohrungen 71, 72 eingesetzt sind, welche mit den Löchern oder Kanälen 66, 67 in Verbindung stehen. Eine Begrenzungsvorrichtung 73 für die Drehung des Schenkels 49 um den Drehpunkt 54 weist eine Schraube 74 mit einem Gewindeschaft 75 auf, der mit Radial­ spiel durch ein Loch im Träger 50 geführt ist. Der Schaft ist in einer Gewindebohrung 77 des Schenkels 49 verschraubt und mit drei Muttern 78, 79, 80 gesichert.
Die Vorrichtung 73 arbeitet wie die Vorrichtung 27 und wird daher nicht näher beschrieben.
Eine Verlängerung 81 ist am freien Ende des Schenkels 49 mit Schrauben angebracht, von denen nur die Schraube 82 in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Schrauben sind in Gewindebohrungen 83, 84 des Schenkels 49 verschraubt. Die Verlängerung trägt einen Taster 85, der ein nicht gezeigtes zu messendes Werkstück abtastet.
Die Arbeitsweise des Meßkopfes der Fig. 3-5 ist gleich der des Meßkopfes der Fig. 1 und 2 und wird daher nicht näher beschrieben.
Die vorstehend beschriebenen Meßköpfe können weitere Änderungen erfahren. Beispielsweise können Schwalbenschwanzführungen oder dergleichen im Abschnitt 5 oder im Träger 50 vorgesehen sein, um die Meßköpfe an einem äußeren Träger anzubringen.
Weiter kann auch das zylinderförmige Gehäuse des Wandlers 13 am Abschnitt 4 oder 62 des Wandlers 63 am Träger 50 nicht justierbar befestigt werden, z. B. mit einem Epoxydharz. In diesem Falle kann die wechselseitige Stellung des Zylinders 11 und des Gehäuses 15 oder der Teile 61, 62 dadurch justiert werden, daß nur der Zy­ linder 11 oder das Teil 61 verstellt wird.

Claims (14)

1. Meßkopf zur Messung der Linearabmessungen mechanischer Werk­ stücke mit einem Meßschenkel, einem an diesem befestigten Taster, der mit dem zu messenden Werkstück in Berührung kommt, einem Träger zur Abstützung des Schenkels und zur Befestigung des Kopfes an einem äußeren Träger, einem Drehpunkt zur Anlen­ kung des Schenkels an den Träger, der jedoch Drehbewegungen des Schenkels um die geometrische Achse erlaubt, die senkrecht zum Schenkel verläuft, sodann mit einem Wandler mit zwei wech­ selseitig beweglichen Elementen, die am Schenkel und am Träger befestigt sind, wobei der Wandler ein Signal für die Stellung des Schenkels gegenüber dem Träger abgibt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schenkel (2; 49), der Träger (3; 50) und der Drehpunkt (9; 54) einstückig ausgeformt sind (1; 100), wobei dieses einstückige Teil einen ersten Abschnitt (2; 49), einen zweiten Abschnitt (4; 50) und einen dritten Abschnitt (6; 51) aufweist, daß der erste Abschnitt den Schenkel (2; 49) darstellt, der zweite Abschnitt (4; 50) einen Teil des Trägers (3; 50) bil­ det und neben dem ersten Abschnitt (2; 49) angeordnet ist, wo­ bei der dritte Abschnitt (6; 51) den ersten Abschnitt (2; 49) mit dem zweiten Abschnitt (4; 50) verbindet und der Drehpunkt im wesentlichen aus einem verdünnten elastisch biegsamen Ab­ schnitt (9; 54) des einstückigen Teils (1; 100) besteht und Bewegungen des Schenkels (2; 49) gegenüber dem zweiten Ab­ schnitt (4; 50) gestattet.
2. Meßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wand­ ler (13; 63) abgedichtet ist.
3. Meßkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wand­ ler (13; 63) eine Dichtung (19) enthält, die mit den beiden Elementen (11, 15; 61, 62) verbunden ist.
4. Meßkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schenkel (2; 49) an einer Seite der geo­ metrischen Achse angeordnet ist.
5. Meßkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schen­ kel (2; 49) und im zweiten Abschnitt (4; 50) miteinander fluch­ tende Kanäle (10, 14; 59, 60) ausgeformt sind, in denen axial verstellbar zwei gegenseitig bewegliche Elemente (11, 15; 61, 62) des Wandlers (13; 63) untergebracht sind, und weitere Löcher (17, 18; 64, 65) ausgeformt sind, welche mit den fluchtenden Kanälen (10, 14; 59, 60) in Verbindung stehen, um Befestigungs­ schrauben aufzunehmen, damit die beiden beweglichen Elemente (11, 15; 61, 62) am Schenkel (2; 49) und am zweiten Abschnitt (4; 50) befestigt werden können.
6. Meßkopf nach Anspruch 5 mit einer eine geometrische Achse bil­ denden Spiralfeder, die mit dem Schenkel und dem Träger zu­ sammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß Auflageelemente (21, 23; 68, 69) zur Abstützung und als Auflageflächen für die Feder (22; 70) vorgesehen sind, daß im Schenkel (2; 49) und im zweiten Abschnitt (4; 50) des Trägers (3; 50) miteinander fluchtende Öffnungen (20, 24; 66, 67) vorgesehen sind, um die Stütz- und Auflageelemente (21, 23; 68, 69) mit der Möglichkeit von Axial­ verstellungen unterzubringen sowie dadurch, daß Bohrungen (25, 26; 71, 72) mit den Stütz- und Auflageelementen (21, 23; 68, 69) in Verbindung stehen, um Befestigungsschrauben zur Befestigung der Stütz- und Auflageelemente (21, 23; 68, 69) aufzunehmen.
7. Meßkopf nach Anspruch 1 oder 6 mit einer Begrenzungsvorrich­ tung zur Begrenzung der Drehbewegungen des Schenkels, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung (27; 73) ein mit dem Schenkel (2; 49) verbundenes Element (28; 74) aufweist, das durch ein Loch (30; 76) des zweiten Abschnittes (4; 50) ge­ führt ist und daß eine verstellbare Bezugsvorrichtung (33-35; 78-80) mit dem Element der Begrenzungsvorrichtung (27; 73) ver­ bunden ist, um mit zwei entgegengesetzt liegenden Flächen des zweiten Abschnittes (4; 50) zusammenzuwirken.
8. Meßkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ele­ ment der Begrenzungsvorrichtung (27; 73) eine Schraube (28; 74) mit einem Kopf und einem Gewindeschaft (29; 75) aufweist, wo­ bei im Schenkel (2; 49) eine Bohrung (32, 77) vorgesehen ist, in welcher der Schaft (29, 75) verschraubt ist, sowie dadurch, daß die Bezugsvorrichtung den Kopf der Schraube (28; 74) der Be­ grenzungsvorrichtung (27, 73) bildet und daß eine Mutter (33; 80) mit dem Schaft (29; 75) verbunden ist.
9. Meßkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ grenzungsvorrichtung (27; 73) eine zweite Mutter (35, 78) auf­ weist, um die Schraube (28; 74) der Begrenzungsvorrichtung (27, 73) am Schenkel (2; 49) zu verriegeln und eine dritte Mutter (34; 79), um die erste Mutter (33, 80) am Schaft (29; 75) axial zu arretieren.
10. Meßkopf nach einem der Ansprüche 1, 5 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im zweiten Abschnitt (50) und im dritten Ab­ schnitt (51) erste Löcher (55, 56) senkrecht zum Schenkel (49) und im dritten Abschnitt (51) zweite Löcher (57, 58) parallel zum Schenkel (49) vorgesehen sind, wobei die ersten Löcher (55, 56) und die zweiten Löcher (57, 58) die Befestigungsmittel zur Befestigung des Meßkopfes an einem äußeren Träger aufneh­ men.
11. Meßkopf nach einem der Ansprüche 1, 5 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Abschnitt (3) einen Steg (5) aufweist, der senkrecht zum Schenkel (2) angeordnet ist, und mit einem äußeren Träger (38) zusammenwirkt, wobei der Steg (5) einen Schlitz (41) aufweist, um die Berührungszone mit dem äußeren Träger (38) zu verkleinern, und auch durchgehende Löcher oder Kanäle (36, 37) zur Unterbringung der Verriegelungsvorrichtungen (39, 40).
12. Meßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schen­ kel (2) eine Bohrung (44) vorgesehen ist, um den Taster (46) am Schenkel (2) zu befestigen.
13. Meßkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit dem Schenkel (49) verbundene Verlängerung (81) besitzt, wobei in der Verlängerung (81) und im Schenkel (49) mitein­ ander fluchtende Bohrungen (83) vorgesehen sind, und daß der Meß­ kopf Schrauben (82) aufweist, um die Verlängerung (81) am Schenkel (49) zu befestigen.
14. Meßkopf nach einem der Ansprüche 1, 5 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Abschnitt (3; 50) und der dritte Ab­ schnitt (6; 51) in einer senkrechten Richtung zum Meßschenkel (2; 49) dicker sind als der Meßschenkel (2; 49) in derselben Richtung, um mehrere Meßköpfe Seite an Seite anzuordnen, wo­ bei eine Berührung zwischen den entsprechenden Meßschenkeln (2; 49) verhindert wird.
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