DE3125509A1 - Leiter fuer freileitungen - Google Patents

Leiter fuer freileitungen

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DE3125509A1
DE3125509A1 DE19813125509 DE3125509A DE3125509A1 DE 3125509 A1 DE3125509 A1 DE 3125509A1 DE 19813125509 DE19813125509 DE 19813125509 DE 3125509 A DE3125509 A DE 3125509A DE 3125509 A1 DE3125509 A1 DE 3125509A1
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hlb
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polyoxyethylene glycol
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DE19813125509
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Attilio Gorgonzola Milano Lanfranconi
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Pirelli and C SpA
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Pirelli Cavi SpA
Cavi Pirelli SpA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B5/00Non-insulated conductors or conductive bodies characterised by their form
    • H01B5/16Non-insulated conductors or conductive bodies characterised by their form comprising conductive material in insulating or poorly conductive material, e.g. conductive rubber
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
    • H01B7/282Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable
    • H01B7/285Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable by completely or partially filling interstices in the cable
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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    • Y02A30/14Extreme weather resilient electric power supply systems, e.g. strengthening power lines or underground power cables

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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Conductive Materials (AREA)
  • Non-Insulated Conductors (AREA)

Description

WIEGAND NIEMANN KÖHLER GERNHARDT GLAESER
PATE NTAHWSlTI' European Patent Attorneyi
MÖNCHEN TELEFON: 089-555476/7 DR. E. WIEGANDt **H"* TELEGRAMME: KARPATENT
(1932-1980) TElEXi 529068 KARP D
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
HAMBURG OIPL.-ING. ]. GLAESER
· D-8 0 00 MDNCHEN 2
DlPL-ING. W. NIEMAND HERZOG-WILHELM-STR. 16 OFCOUNSEL ■
¥. 43 928/81 12/RS 29. Juni 1981
Societd Cavi Pirelli S.p.A. Mailand (Italien)
Leiter für Freileitungen
Die Erfindung betrifft überkopfleitungen bzw. Freileitungen (nachstehend der Einfachheit halber als Freileitungen bezeichnet) zum übertragen von hochgespannter Wechselstromenergie. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Leiter, der einen oder mehrere zusammengebrachte Metalldrahte und um diese herum einen dünnen Kunststoffüberzug aufweist, wobei der Leiter die Eigenschaft hat, bei Regen oder beträchtlicher atmosphärischer Feuchtigkeit kein Geräusch oder wenigstens nur vernachlässigbares Geräusch auszusenden.
Es ist bekannt, daß Freileitungen blanke Leiter aufweisen, die zwischen einer zweckentsprechenden Poleinrichtung gespannt sind. Diese Leitungen werden allgemein dazu verwendet, elektrische Wechselstromenergie zu übertragen, die hohe Spannung hat (4oo bis 5oo kV). Jeder Leiter hat demgemäß einen Durchmesser von einigen wenigen Zentimetern und er kann einen einzigen rohrartigen Metallkörper oder auch - wie es öfters der Fall ist - mehrere zusammengebrachte Metalldrähte aufweisen.
Entlang des blanken Leiters ergibt sich immer der sogenannte Koronaeffekt, der darin besteht, daß die sich.mit der unter Spannung stehenden Metallfläche in Berührung befindende luft ionisiert wird, so daß eine Reihe kleiner elektrischer Entladungen erzeugt wird. Der Koronaeffekt ist proportional zu dem Gradienten des elektrischen Feldes,, welches rund um den Leiter vorhanden ist, und demgemäß proportional zu der angelegten Spannung. In dem obengenannten Fall beträgt der Feldgradient etwa 2o kV/cm.
'· Eine der Auswirkungen des Koronaeffektes besteht darin, daß Geräusche erzeugt werden. Wenn der Leiter trocken ist, ist die Geräuscherzeugung sehr begrenzt,, und der wirksame
Störeffekt kann praktisch vernachlässigt werden.
Wenn ,jedoch der Leiter naß ist, ist das erzeugte Geräusch viel intensiver und es stellt eine Quelle merkbarer Störungen dar, welche für diejenigen Personen störend und unangenehm sind, die den Bereich der Leitungen durchqueren und die nahe der Leitung wohnen.
Bei höherer Feuchtigkeit nimmt die Leitfähigkeit der Luft zu, so daß sich eine intensivere und wirksamere Ionisierung ergibt.
Das Geräusch tritt auf als kontinuierliches Schnarren . oder Summen im Hintergrund, welches durch oftmals auftretende "Spitzen" hoher Intensität begleitet ist. Die Spektralanalyse der Frequenzen dieses Geräusches hat es ermöglicht, die Hochfrequenzkomponenten (d.h. Frequenzkomponenten im Schallbereich und im Ultraschallbereich) und die Niederfrequenzkomponenten (entsprechend beispielsweise der Netzfrequenz von 5o Hz) und auch deren Harmonische festzustellen. Aus diesen Feststellungen ergibt sich die Wahrscheinlichkeit von Schwebungen oder Überlagerungen oder Mischungen, d.h. die Wahrscheinlichkeit von positiven oder negativen Zusammensetzungen in den verschiedenen Schallwellen, und damit des Zunehmens oder der Verringerung des erzeugten Geräusches.
Ein Unterdrücken oder wenigstens eine drastische Verringerung dieses Geräusches wird immer dringender gefordert, auch unter Berücksichtigung des Bestrebens, die Arbeitsspannung in den Freileitungen zunehmend zu erhöhen.
Eine naheliegende Lösung würde vielleicht darin bestehen, die Leiter zu isolieren, indem sie mit einer Lage
aus isolierendem Kunststoffmaterial überzogen werden zu dem Zweck, elektrische Berührung zwischen den unter Spannung stehenden Metallteilen und der Luft zu verhindern, um auf diese Weise den Koronaeffekt zu unterdrücken.
Diese Lösung, durch welche jeder Leiter in eine Art elektrischen Kabels umgewandelt werden würde, hat verschiedene Nachteile.
Um den Gradienten des elektrischen Feldes rund um den Leiter wirksam auf Null zurückzuführen, müßte ein solcher isolierender Kunststoffüberzug beträchtliche Dicke haben und mit einer halbleitenden Abschirmung bedeckt werden, die elektrisch geerdet ist. Dies führt einerseits zu einer beträchtlichen Erhöhung des Gewichtes des Freileiters, und andererseits zu einer offensichtlichen technischen Komplizierung.
Außerdem muß das Kunststoffmaterial auch gewisse chemisch-physikalische Eigenschaften haben derart, daß es auch während langer Zeit gegen den Angriff atmosphärischer Mittel beständig ist. Dies erfordert eine ausgeklügelte Zusammensetzung der Kunststoffmaterialmasse.
Weiterhin sind offensichtliche technische Schwierigkeiten vorhanden, um zu gewährleisten, daß der isolierende Überzug oder die halbleitende Abschirmung an den Verbindungsstellen zwischen den Leitern und den Isolierungen nicht beschädigt oder zerstört werden, die (die Isolierungen) mit der Polvorrichtung der Freileitungen verbunden sind. Dies könnte zu gefährlichen Entladungen führen, durch welche der gesamte isolierende Überzug zerstört werden könnte.
Kino. ::write Lösung unifaßt das sogenannte "Saridetrahlverfahren", welches darin besteht, die Oberfläche der Leiter sandzustrahlen. Dieses Sandstrahlen führt zur Bildung mikroskopischer Rauhigkeit und vorragender Vorsprünge an der Oberfläche des Leiters, wobei diese Ergebnisse in gewissem Ausmaß den Ergebnissen ähnlich sind, die durch das natürliche Altern der Metalleiter erhalten werden, die der Einwirkung atmosphärischer Mittel ausgesetzt sind. An auf diese Weise behandelten Leitern ausgeführte Tests haben eine gewisse Verringerung der kontinuierlichen Komponenten des Hintergrundgeräusches gezeigt, jedoch im Gegensatz dazu eine beträchtliche Zunahme der "Spitzen". Demgemäß ist auch diese Lösung nicht ohne Nachteile.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obengenannten Nachteile zu überwinden, d.h. bekannte Freileiter der hier in Rede stehenden Art zu verbessern. Ein anderer Zweck besteht darin, das Geräusch zu unterdrücken oder wenigstens stark zu verringern, welches entlang nasser oder feuchter Leiter der Freileitung erzeugt wird, beispielsweise während oder nach einem Regen, oder unter Bedingungen erhöhter atmosphärischer Feuchtigkeit, beispielsweise bei Nebel.
Ein Gegenstand der Erfindung ist ein Leiter für Freileitungen, die zum Übertragen hochgespannten elektrischen Wechselstromes verwendet werden, wobei der Leiter einen oder mehrere zusammengebrachte Metalleiter und um diese einen Überzug aus Kunststoffmaterial aufweist. Gemäß der Erfindung ist ein solcher Leiter dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus einem Gemisch gebildet ist, welches wenigstens ein leitendes Mittel bzw. eine leitende Zusammensetzung oder eine leitende Verbindung und wenigstens ein hydrophiles Mittel, eine hydrophile Zusammensetzung oder eine hydrophile Verbindung umfaßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert, die eine einzige Figur aufweist, in der ein Leiter gemäß der Erfindung in Teilansicht wiedergegeben ist.
In der Figur ist ein Leiter C dargestellt, der aus mehreren Metalldrähten Io gebildet ist, die zusammengebracht und mit einem dünnen Kunststoffmaterialüberzug 11 überzogen sind.
Anstelle der mehreren zusammengebrachten Ketalldrähte kann auch ein einziger rohrartiger Metallkörper vorgesehen sein.
Der Überzug 11 aus Kunststoffmaterial, der rund um die zu sammengebrachten Drähte Io oder auf den rohrartigen extrudierten Metallkörper aufgebracht ist, hat sehr geringe Dicke. Die Dicke kann zwischen 1 und 3 mm liegen.
Es ist überraschend gefunden worden, daß die Geräusche, die bei feuchten oder nassen Leitern, welche hochgespannte Wechselströme übertragen, auftreten, unterdrückt oder zumindestens stark verringert werden können, wenn der Leiter C mit einem dünnen Kunststoffüberzug überzogen wird unter der Voraussetzung, daß das Gemisch, aus welchem der Kunststoffüberzug gebildet ist, durch Zugabe wenigstens einer leitenden Masse haltleitend und weiterhin hydrophil gemacht ist, und zwar durch Zugabe wenigstens einer hydrophilen Masse.
In der nachstehenden Tabelle sind Zusammensetzungen einiger bevorzugter Beispiele solcher Gemische angegeben. Insbesondere ist festzustellen, daß alle die Gemische gebil-
det sind aus einem Kunststoffharz oder einer Harz-Kautschuk-Basis (PVC, Polyäthylen usw., Nitrilkäutschuk, Äthylenkautschuk,. Vinylacetatkautschuk usw.), aus verschiedenen Additiven oder Zugabemitteln (Antioxydationsmittel, Plastifizierungsmittel, Schmiermittel usw.)»aus wenigstens einem leitenden Mittel oder einer leitenden Zusammensetzung, und aus wenigstens einem hydrophilen Mittel oder einer hydrophilen Zusammensetzung oder Verbindung.
Das leitende Mittel bzw. die leitende Zusammensetzung, das bzw. die allgemein Ruß ist, ermöglicht es, daß das elektrische Feld rund um den Kunststoffüberzug 11 gleich oder nahezu gleich dem elektrischen Feld rund um den blanken Leiter ist.
Die Menge des leitenden Mittels oder der leitenden Zusammensetzung oder eines Gemisches aus leitenden Massen liegt in einem Bereich von 5 bis 4o Gew.-Teilen in loo Gew.-Teilen des Gesamtgemisches.
Die hydrophilen Mittel bzw. Massen, die bei den in der Tabelle angegebenen Beispielen verwendet sind, sind wie folgt, wobei unter "HLB" zu verstehen ist der Gleichgewichtswert zwischen hydrophilem und lipophilem Verhalten des jeweiligen Mittels bzw. der Masse:
Sorbitanmonostearat (HLB =4,7)
Fettsäuremonoglyceride (HLB = 2,8) / Polyoxyäthylenglykollaurat (HLB = 12,8) (Mischung 5o/5o, HLB = 5) Sorbitanmonolaurat (HLB = 8,6) / Phenoläther-Polyoxyäthylenglykol (HLB = 11) (Mischung 5o/5o, HLB = Io) Alkylphenyl-Polyoxyäthylenglykol (HLB =11) Polyoxyäthylenglykol-Monolaurat (HLB =14) Polyoxyäthylenglykol-Distearat (HLB = 16,4)
- Polyoxyäthylenglykol-Sorbitanmonolaurat (HLB =15)
- oxyäthylierter Fettalkohol '(HLB = 17).
Für jedes Mittel bzw. für jede Masse ist in der Tabelle der Gleichsgewichtswert zwischen hydrophilem und lipophilem Verhalten (HLB) angegeben, d.h. ein Wert, der eine fundamentale Eigenschaft eines oberflächenaktiven Mittels bzw. einer oberflächenaktiven Masse ausdrückt.
Die Menge des hydrophilen Mittels od.dgl., wenn ein Mittel oder eine zusammengemischte Masse verwendet wird, beträgt 1 bis Io Gew.-Teile in loo Gew.-Teilen des Gesamtgemisches.
Das hydrophile Mittel od.dgl. ermöglicht es, daß Wasser, welches bei Regen oder als Folge von Kondensation von Wasserdampf in der Atmosphäre auf den Leiter gelangt, homogen als ein dünner Film über die gesamte Außenfläche des Leiters verteilt wird. ·
Es ist gefunden worden, daß bei Verwendung eines Leiters C gemäß der Erfindung das Geräusch, welches bei bekannten Leitern im feuchten oder nassen Zustand der Leiter auftritt, überhaupt nicht oder nur in sehr geringem Ausmaß auftrat. Die Tests wurden in einer sogenannten schalltoten Kammer durchgeführt, d.h. in einer schallisolierten Kammer, in welcher unter Spannung stehende Leiterlängen angeordnet wurden, wobei es möglich war, die äußeren atmosphärischen
Bedingungen zu simulieren. Mit bekannten· Verfahren ist es möglich, in der Kammer die Geräuschintensität zu messen und das zugehörige Frequenzspektrum zu überwachen.
Bei den Beispielen, die in der Tabelle angegeben sind, wurden die besten Ergebnisse erhalten mit den Gemischen gemäß den·Beispielen 4 und 5.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile können hypothetisch dadurch erklärt werden, daß der hydrophile Charakter des Kunststoff Überzugsmaterials das Wasser zwingt, sich in Form eines dünnett Filmes über die gesamte Außenfläche des Leiters zu verteilen, so daß es schneller Verdampfung oder Verdunstung unterworfen ist, die manchmal auch durch die Wärme begünstigt werden, die von dem Leiter abgegeben wird.
Andererseits ermöglicht es die haltleitende Eigenschaft des Kunststoff materials, daß der Überzug bei irgendwelchen beträchtlichen Gradienten des elektrischen Feldes unbeansprucht bleibt, so daß er einer schnellen Verschlechterung oder Zerstörung nicht unterworfen ist. Wie bereits festgestellt, ist selbst im Fall eines Isolierüberzuges immer ein gewisser Gradient zwischen dem Leiter und der Luft vorhanden, es sei denn, daß die Isolierung sehr große Dicke hat und außerdem mit einer halbleitenden Abschirmung umgeben oder überzogen ist.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
Unter den Ausdrücken "leitendes Mittel bzw. leitende Masse" und "hydrophiles Mittel bzw. hydrophile Masse" sind zu verstehen ein leitendes bzw. hydrophiles Mittel, eine
entsprechende Zusammensetzung oder eine entsprechende Verbindung.
TABELLE
Zusammensetzungen
in Gewichtsteilen
1 Sorbitanmonolaurat (HLB=8,6)/
Phenoläther-Polyoxyäthylen-
glykol (HLB=Il) (Mischung
5o/5o, HLB=Io)
Nummer des Gemisches 4 ■ -5 6
38,5 2 3 38,5 38,5 38,5
PVC - 38,5 38,5 - - -
Polyäthylen 9 - - . 9 9 9
Nitrilkautschuk - 9 9 - - -
Athylenvinylacetatkautschuk 29 - - 29 29 29
Dioctylphthalat 3 29 29 3 3 3
dreibasisches Bleisulfat 1,3 3 3 1,3 1,3 1,3
Calciumstearat o,2 1,3 1,3 o,2 o,2 o,2
Bisphenol - o,2 o,2 - - -
Antioxydierungsmittel 11 - - 14 15 13
Ruß 8 12 13 _ _ _
Sorbitanmonostearat
(HLB = 4,7)
_ _.
Fettsäuremonoglyceride (HLB=
2,8 )/Polyoxyäthylenglykol-
laurat (HLB=12,8)(Mischung
5o/5o, HLB=5)
7 - - -
- 6
TAB E L L E (Fortsetzung)
Zusammensetzungen
in Gewichtstellen
Nummer des Gemisches 5 ' ; 6
, ' ■ ' ' '' , ' ι 2 3 4 ■Μ
Alkvlpheny 1-Po.ly oxy äthy 1 en-
glykol (HLB =11)
_ _ 5 4
Polvoxyäthylenglykol-
Monolaurat (HLB = 14)
— — — 6
Poiyoxyäthylenglykol-
Disxearat (HLB =16,4)
_ _ _ -j
Po l/oxyäthy1englykol-
Sorbitanmonolaurat
(HL3 =15) ■· - ·
■» MB ^» 'mm
oxväthylierter Fettalkohol .
(HL3 = 17)
- _ — mm»
Polyvinylalkohol η mm ·"
TABELLE
Zusammensetzungen
in Gewichtsteilen
7. Nummer des Gemisches 11 12
PVC ' ' 38,5 8 9 Io
Polyäthylen 38,5 38,5 38,5 78. 79
Nitrilkautschuk 9 - - , - -
Ä'thylenvinylacetatkautschuk 9 9 - - -
Dioctylphthalat 29 - - 9
dreibasisches Bleisulfat 3 29 29 29 -
Calciumstearat 1,3 3 3 3 -
Bisphenol ο, 2 1,3 1,3 1,3 -
Antioxydierungsmittel o,2 o,2 o,2 1 1
Ruß 15 - - - 16 16
Sorbitanmonostearat 16 17 14
(HLB = 4,7) - -
Fettsäuremonoglyceride (HLB= - -
2,8)/Polyoxyäthylenglykol-
laurat (HLB=12,8)(Mischung
5o/5o, HLB=5)
Sorbitanmonolaurat (HLB=8,6)/
Phenoläther-Polyoxyäthylen-
glykol (HLB=Il) (Mischung
5o/5o, HLB=Io)
TA BE L L E (Fortsetzung)
Zusammensetzungen
In Gewichtsteilen
7 Alkylphenyl-Polyoxyäthylen-
glykol (HLB =11)
Nummer des Gemisches 11 12
Polyoxyäthylenglykol-
I'lonolaurat (HLB = 14)
8 9 Io VJl
Polyoxyäthylenglykol-
Distearat (HLB =16,4)
5 4
Polyoxyäthylenglykol-
Sorbitaninonolaurat
(HLB = 15) 4
— — — _
oxyäthylierter Fettalkohol
(HLB. = 17) . -
- - -
Polyvinylalkohol «· *— ·» - -
3 ' -
2
-AV
Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    rl.J Leiter für Freileitungen zum Übertragen hochgespannten Wechselstromes, mit einem oder mehreren zusammengebrachten Metalldrähten (lo), um die herum ein Kunststoffmaterialüberzug (11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (11) aus einem Gemisch besteht, welches wenigstens ein leitendes Mittel bzw. eine leitende Zusammensetzung bzw. eine leitende Verbindung und wenigstens ein hydrophiles Mittel oder eine hydrophile Zusammensetzung oder eine hydrophile Verbindung enthält.
  2. 2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Mittel od.dgl. Ruß ist.
  3. J. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß loo Gew.-Teile des Gemisches des Überzuges (11) 5 bis 4o Gew.-Teile des leitenden Mittels od.dgl. enthalten.
  4. 4. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Mittel od.dgl..Sorbitan-monostearat ist und einen Gleichgewiehtswert zwischen hydrophilem und lipophilem Verhalten, nämlich HLB, von 4,7 aufweist.
  5. 5. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Mittel od.dgl. ein Gemisch aus 5o/5o Gew.-Teilen mit einem HLB-¥ert von 5 (hydrophiles/ lipophiles Verhalten) von Fettsäuremonoglyceriden mit einem HLB-Wert von 2,8 und Polyoxyäthylenglykollaurat mit einem HLB-Wert von. 12,8 ist.
    -Z-
  6. 6. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Mittel od.dgl. ein Gemisch aus 5o/5o Gew.-Teilen mit einem HLB-Wert von Io (hydrophiles/lipophiles Verhalten), von Sorbitanmonolaurat mit einem HLB-Wert von 8,6,und von einem Phenoläther-PoIyoxyäthylenglykol mit einem HLB-Wert von 11 ist.
  7. 7. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Mittel öd-dgl. ein Alkylphenyl-Polyoxyäthylenglykol mit einem HLB-Wert von 11 (hydrophile s/lipophiles Verhalten) ist.
  8. 8. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Mittel od.dgl. ein PoIyoxyäthylenglykol-Monolaurat mit einem HLB-Wert von 14 ist.
  9. 9. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Mittel od.dgl. ein PoIyoxyäthylenglykol-Distearat mit einem HLB-Wert von 16,4 ist.
  10. 10. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Mittel od.dgl. ein PoIyoxyäthylenglykol-Sorbitanmonolaurat mit einem HLB-Wert von 15 ist.
  11. 11. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Mittel od.dgl. ein oxyäthylierter Fettalkohol mit einem HLB-Wert von 17 ist.
  12. 12. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Mittel od.dgl. ein Polyvinylalkohol ist.
  13. 13. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß loo Gew.-Teile des Gesamtgemisches des Überzuges (11) 1 bis Io Gew.-Teile des hydrophilen Mittels od.dgl. umfaßt.
  14. .14. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (11) eine Dicke im Bereich von 1 bis 3 mm hat*
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