DE3125489C1 - Verfahren zum Beschriften oder Verzieren von Gegenständen - Google Patents

Verfahren zum Beschriften oder Verzieren von Gegenständen

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DE3125489C1
DE3125489C1 DE19813125489 DE3125489A DE3125489C1 DE 3125489 C1 DE3125489 C1 DE 3125489C1 DE 19813125489 DE19813125489 DE 19813125489 DE 3125489 A DE3125489 A DE 3125489A DE 3125489 C1 DE3125489 C1 DE 3125489C1
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DE19813125489
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Erich 8000 München Ortmeier
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ORTMEIER, ERICH, 8035 GAUTING, DE
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    • B41M5/035Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet by sublimation or volatilisation of pre-printed design, e.g. sublistatic
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Beschriften oder Verzieren, insbesondere zum Feinstbedrucken von Gegenständen, bei welchem der Farbstoff in die Vertiefungen eines Klischees eingebracht, mit Hilfe eines elastischen Übertragungsmittels, z. B. einem Siliconkissen, aufgenommen und auf die zu bedruckende Oberfläche übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbstoff ein duroplastischer Kunststoff in Pulverform, z. B. Polyesterharz, Epoxyharz, Methacrylharz, Polyurethanharz usw., verwendet und die zu bedruckende Oberfläche auf eine Temperatur erhitzt wird, die beim Übertragen des pulverförmigen Farbstoffes zumindest der Schmelztemperatur des pulverförmigen Farbstoffes entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Form der gewünschten Schrift auf der zu bedruckenden Oberfläche fixierte Farbstoff nachbehandelt, z. B. nachgetempert wird.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Beschriften oder Verzieren, insbesondere zum Feinstbedrucken, von Gegenständen, bei welchem der Farbstoff in die Vertiefungen eines Klischees eingebracht, mit Hilfe eines elastischen Übertragungsmittels, z. B. einem Siliconkissen, aufgenommen und auf die zu bedruckende Oberfläche übertragen wird.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-AS 10 29 395) wird Farbstoff in pastöser Form in die Vertiefungen eines Klischees eingeführt mit Hilfe eines elastischen Übertragungsmittels auf die zu bedruckende Oberfläche übertragen und dient dort als Schutz der Oberfläche gegen ein Behandlungsmittel, das die nicht bedruckte Oberfläche verändert, worauf der Farbstoff entfernt wird, so daß sich die ursprüngliche Oberfläche gegenüber der nachbehandelten Oberfläche unterscheidet, so daß der Schriftzug sichtbar wird. Dieses Verfahren eignet sich zwar zum Feinstbedrucken, insbesondere von optischen Geräten, ist aber wegen der Anzahl der notwendigen Arbeitsgänge aufwendig. Außerdem wird pastöser Farbstoff verwendet, der einen zusätzlichen Aufwand mit sich bringt, da seine Konsistenz laufend überwacht und entsprechend eingestellt werden muß, wie dies bei allen Druckereifarben der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren zu entwickeln, das einfacher in der Anwendung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ausgehend von dem Verfahren der eingangs erläuterten Art, als Farbstoff ein duroplastischer Kunststoff in Pulverform, z. B. Polyesterharz, Epoxyharz, Methacrylharz, Polyurethanharz usw., verwendet uhd'die zu bedruckende Oberfläche auf eine Temperatur erhitzt wird, die beim Übertragen des pulverförmigen Farbstoffes zumindest der Schmelztemperatur des pulverförmigen Farbstoffes entspricht. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nur notwendig das Pulver in die Vertiefungen eines Klischees einzubringen, das überschüssige Pulver abzustreifen und das in den Vertiefungen des Klischees enthaltene Pulver mittels eines elastischen Übertragungsmittels, an welchem das Pulver haften bleibt, auf die zu bedruckende Oberfläche zu übertragen. Da die Oberfläche zur Fixierung des Pulvers eine Temperatur aufweisen muß, die mindestens der Schmelztemperatur des Farbpulvers entspricht, ist es erforderlich ein elastisches Übertragungsmittel zu verwenden, welches dieser Temperaturbelastung standhält. Hierfür eignet sich in bekannter Weise ein Siliconkissen besonders gut. Das an dem Übertragungsmittel, z. B. dem Siliconkissen haftenden Pulver wird bei Berührung mit der heißen, zu bedruckenden Oberfläche, sofort fixiert, so daß es möglich ist, äußerst feine Schriftzüge und Verzierungen auf einer Oberfläche aufzubringen, wie dies beispielsweise bei optischen Geräten, Brillengestellen usw. erforderlich ist. Dabei ist festgestellt worden, daß die einzelnen Zeichen des Schriftzuges auch bei sehr feinen Strichstärken, ohne an den Rändern auszufließen, auf der zu bedruckenden Oberfläche fixiert werden, wodurch erst das angestrebte Feinstbedrucken ermöglicht wird.
Falls erforderlich^ kann der durch die Temperatureinwirkung bereits fixierte Schriftzug nachbehandeln insbesondere nachgetempert werden.
Die Anwendung von Wärme während des Bedrukkens ist zwar aus der DE-OS 29 46 928 bekannt, doch handelt es sich dort um ein Druckverfahren, bei welchem thermoplastische Gegenstände mittels Dispersionsfarben während ihres Herstellungsvorganges bedruckt werden. Dabei handelt es sich um Druckfarben, die auf einen Zwischenträger, z. B. Papier aufgedruckt und dann auf den zu bedruckenden Gegenstand übertragen werden. Es handelt sich also nicht um pulverförmige Farbstoffe.
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