DE3125407A1 - Karussellbearbeitungsmaschine - Google Patents

Karussellbearbeitungsmaschine

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DE3125407A1
DE3125407A1 DE19813125407 DE3125407A DE3125407A1 DE 3125407 A1 DE3125407 A1 DE 3125407A1 DE 19813125407 DE19813125407 DE 19813125407 DE 3125407 A DE3125407 A DE 3125407A DE 3125407 A1 DE3125407 A1 DE 3125407A1
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cylinder
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piston
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Rudi 5657 Haan Habermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
    • B23Q1/4828Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single rotating pair followed parallelly by a single sliding pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/08Turning-machines characterised by the use of faceplates
    • B23B3/10Turning-machines characterised by the use of faceplates with the faceplate horizontal, i.e. vertical boring and turning machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Karussellbearbeitungsmaschine.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Karussellbearbeitungsmaschine der dem Oberbeqriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
  • Eine derartige Maschine ist in Gestalt der sogenannten Einständer-Karusselldrehbank bekannt. Die Säule trägt hierbei Geradführungen in Gestalt von Prismen- oder Schwalbenschwanzführungen, an denen ein Quersupport in vertikaler Richtung verfahrbar ist.
  • Der Quersupport wiederum träqt einen beweglichen Werkzeugsupport, der quer über die Planscheibe beweglich und vorschiebbar und gegebenenfalls verschwenkbar ist.
  • Auch der Quersupport und der Werkzeugsupport umfassen Geradführungen der angegebenen Art.
  • Es sind auch bereits die sogenannten Radialbohrwerke bekannt, bei denen ein Ausleger von einer Säule auslädt und um die Säule bzw. mit der Säule schwenkbar ist. Die Bohreinheit ist jedoch auch hier wieder an einer Geradführung am Ausleger geführt. Bei dem Radialbohrwerk ist keine umlaufende ~Planscheibe, sondern lediglich ein feststehendes Maschinenbett vorhanden.
  • Die Vielzahl der Geradführungen, die bei den bekannten Maschinen zur Herbeiführung der Bewegungen in den verschiedenen Koordinaten notwendig ist, bedingt einen erheblichen baulichen Aufwand, der die hohen Kosten derartiger Maschinen verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Karussellbearbeitungsmaschine der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art so auszugestalten, daß die notwendiqen Bewegungen der Bearbeitungseinheit mit geringerem Aufwand ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.- Die Bearbeitungseinheit wird fest an dem Ausleqer angebracht und dieser dafür vorschubmässig schwenkbar gemacht. Dadurch daß die Bearbeitungseinheit die Mitte der Planscheibe erreicht, läßt sich im Verein mit der Drehung der- ~ Planscheibe ~jeder Punkt des aufgespannten Werkstücks erreichen.
  • Es ist für die Halterung der Bearbeitungseinheit keine Geradführung im Sinne der üblichen Supporte mehr notwendig. Die mit einer Versuchsmaschine ausgeführten Tests haben ergeben, daß die Lagerung des Auslegers an der Säule und die Verschwenkung des Auslegers so präzise durchgeführt werden können, daß die neue Karussellbearbeitungsmaschine in einer Vielzahl von Fällen die bisherigen aufwendigen Maschinen ohne weiteres ersetzen kann. Die Maschine kommt nicht nur als Drehmaschine in Betracht, sondern kann auch als Bohrwerk oder Fräsmaschine Verwendung finden. Die Art der an dem Ausleger angebrachten Bearbeitungseinheit ist im Grunde gleichgültig.
  • Die Schwenkung des Auslegers kann in der in Anspruch 2 angegebenen Weise erfolgen. Als Linearantrieb kommen hydraulische Kolben/Zylindereinheiten, Spindeltriebe oder ähnliche bekannten Elemente in Betracht. Diese Art des Antriebs ist kräftemäßig besonders günstig, doch sind andere Schwenkantriebe, beispielsweise über einen Zahnkranz, nicht ausgeschlossen.
  • Die Festlegung des Linearantriebs zur Bildung des Geqenlagers kann in der in Anspruch 3 angegebenen Weise erfolgen.
  • Damit die Lagerung des Auslegers an der Säule nur eine reine Schwenklagerung ist, der Ausleger an der Säule aber nicht gehoben und qesenkt werden muß, kann es sich in einer zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung empfehlen, die Bearbeitungseinheit gemäß Anspruch 4 an einer vertikal arbeitenden Vorschub einheit anzubrinqen. Diese überbrückt größere Höhenbeträge, die die Bearbeitungseinheit selbst nicht bewältigen kann.
  • Im einzelnen kann die Vorschubeinheit gemäß Anspruch 5 gestaltet sein.
  • Durch die Vorsehung einer Drehsicherung ist die Stellung der am Ende der Kolbenstange angebrachten Halterung, die die Bearbeitungseinheit aufnehmen kann, in allen Ricktangen eindeutig festgelegt. Die Zahl der beweglichen Teile ist gering und es sind Platzbedarf und Gewicht der Vorschubeinrichtung erheblich niedriger als bei einem herkömmlichen Support.
  • Die Fortsetzung des Zylinderraums dient zur Aufnahme des Führungsansatzes, damit dieser ganz im Inneren des Druckraums verbleibt und keine Abdichtung nach aussen hin erforderlich ist, wie es der Fall wäre, wenn der Führungsansatz die Wandung des Zylinderraums zu durchgreifen hätte. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung befindet sich auch die der Kolbenstange abgewandte Seite des Kolbens in dem geschlossenen Druckraum, so daß der Kolben doppeltwirk ist.
  • Der Ausdruck "spielfrei" bedeutet natürlich eine tecdisch durchfGkr xre Spielfreiheit. Sie muß gegeben sein, weil von ihrer Qualität die Führungsqualität der Vorschubeinheit abhängt. Die Drehsicherung kann gemäß Anspruch 6 ausgebildet sein.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Angriff am und die Halterung des Führungsansatzes von allen Seiten qleichmässig erfolgen. Es ergibt sich der wichtige weitere Vorteil, daß die Kolbenstange und der sie fortsetzende Führungsansatz stets an der Austrittsdichtung der Kolbenstange aus dem Zylinder und an der Drehsicherung geführt sind, so daß die Führungslänge in jeder Vorschubstellung die gleiche ist. Die Präzision der Führung ist also vom Vorschub unabhängig.
  • Die Fortsetzung des Zylinderraums zur Aufnahme des Führungsansatzes kann konstruktiv in der in Anspruch 7 wiedergegebenen Weise verwirklicht werden.
  • Besonders im Vere-in mit der in Anspruch 8 wiedergegebenen Ausbildung des als Drehsicherung dienenden Zahnrings ergibt sich hierdurch eine wesentliche Vereinfachung der Anbringunq der Drehsicherung gegenüber dem Fall, daß etwa der Zylinderraum einstückig hergestellt wäre und die Drehsicherung auf halber Länge dieses Zylinders in dessen Innerem angebracht und befestigt werde#~müßte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Karussellbearbeitungsmaschine in Seitenansicht; Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die Maschine nach Fig. 1 von oben; Fig. 3 zeigt eine Ansicht der in der Maschine vorhandenen Vorschubeinheit im Längsschnitt.
  • Die als Ganzes in den Figuren 1 und 2 mit 40 bezeichnete Karussellbearbeitungsmaschine umfaßt ein Maschinenbett4i#,auf welchem die das eigentliche Karussell bildende Planscheibe 42 in einer horizontalen Ebene drehbar gelagert ist und in welchem außerhalb des größten Drehdurchmessers eine vertikale Säule 43 befestigt ist. An der Säule ist mit Abstand oberhalb der Planscheibe 42 ein über die Planscheibe 42 greifender Ausleger 44 schwenkbar gelaqert,und an dem Ausleger greift eine hydraulische Kolben/Zylindereinheit 45 an einer zum freien Ende des Auslegers 44 hin gelegenen Stelle 49 an. Mit der Säule 43 ist ein starrer, sich gemäß Fig. 1 nach hinten erstreckender Arm drehfest verbunden, an dessen freiem Ende bei 51 das andere Ende der Kolben/Zvlindereinheit 45 anqelenkt ist.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeisplel ist an dem freien Ende des A#uslegers 44 eine vertikal arbeitende Vorschubeinrichtung 10 derart angebracht, daß ihre Achse 47 mit der Achse 48 der Planscheibe 42 zur Dekkunq bringbar ist und das freie Ende der Kolbenstanqe 5 bis in die Höhe der Oberseite der Planscheibe 42 reicht.
  • Am unteren Ende der Kolbenstange 5 ist eine Bear--beitungseinheit 60 vorgesehen, die zum Beispiel ein Drehstahlhalter oder ein Bohrwerkzeug sein kann. Die Bearbeitungseinheit 60 ist nur schematisch durch ein Rechteck wiedergegeben.
  • Mittels der Kolben/Zylindereinheit 45 kann somit der Ausleger~w4 mit der Vorschubeinrichtung 10 und der Bearbeitungseinheit 60 aus der in Fig. 4 ausgezoqen wiedergegebenen Stellung, in der sich die Achse 47 der Vorschubeinrichtung 10 und 48 der Planscheibe 42 decken, in eine in Fiq. 4 qestrichelt wiedergeqebene Stellung verschwenkt werden, in der die Vorscbubeinrichtung 10 am Rande der Planscheibe 42 bzw. eines darauf angebrachten Werkstücks steht. In der ausgezogen wiedergegebenen Stellung kann etwa die Nabenbohrung einer auf der Planscheibe 42 angebrachten großen Seilscheibe gebohrt bzw. ausgedreht werden, während die gestrichelt wiedergegebene Stellung der Bearbeitunq der Seilrille dient.
  • Die Karussellbearbeitungsmaschine ist jedoch nicht auf reine Dreharbeiten beschränkt. Da durch geeignete Verschwenkung des Auslegers 44 und Verdrehung der Planscheibe 42 jeder Punkt eines auf der Planscheibe 42 befindlichen Werkstücks erreicht werden kann kann die Karussellbearbeitungsmaschine auch die Aufgaben eines Bohrwerks übernehmen. In diesen Fällen ist die Bearbeitungseinheit 60 dann ein Bohrkopf.
  • Die in dem Ausführungsbeispiel vorhandene Vorschub einheit 10 ist in Fig. 3 noch einmal vergrössert wiedergegeben. Sie umfaßt eine-Kolben/Zylindereinheit 1, die wiederum aus einem Zylinder 2 sowie einem Kolben 4 mit einer Kolbenstange 5 besteht. Die Kolbenstange hat einen relativ großen Durchmesser, der etwa 80- % des Innendurchmessers des Zylinders 2 ausmacht, damit die nötige Biegesteifigkeit des aus dem Zylinder 2 frei vorkragenden Teiles der Kolbenstange 5 gegeben ist.
  • Die Kolbenstange 5 ragt aus dem Zylinder 2 an dessen gemäß Fig. 3 unterem Ende nach außen vor und ist an der Austrittsstelle durch eine Dichtung 6 abgedichtet, sowie durch einen mit dem Zylinder 2 stirnseitig verbundenen und mit seinem Innenumfang an der Kolbenstange 5 anliegenden #chluß- und Führungsring nach unten begrenzt. Der Kolben 4 besitzt eine Umfangsnut 8, in der ein Kolbenring 9 angeordnet ist, der den Kolben 4 bei seiner Bewegung im Zylinder 2 gegen den Übertritt'von Druckflüssigkeit abdichtet.
  • Am freien Ende der Kolbenstange 5 trägt diese eine Halterung, beispielsweise in Gestalt einer Halteplatte 11 oder eines Mehrkantzapfens 12 zur Aufnahme der Bearbeitungseinheit 60. Der Kolben 4 besitzt auf der der Kolbenstange 5 abgelegenen Seite einen gleichachsigen, zvlindrischen Führunqsansatz 13, dessen Länge dem in dem Zylinder 2 möglichen Hb des Kolbens 4 entspricht.
  • Der Führungsansatz 13 besitzt eine Vielkeilverzahnunq 14, in die ein Zahnring 15 eingreift, der an dem in Fig. ~3 oberen Ende des Zylinders 2 festgelegt ist. Der Zahnring 15 besitzt einen.Randflansch 16, der vor die stirnseitige Trennfläche 17 des Zvlinders 2 zersetzt ist. Die Befestigung erfolgt mittels Schrauben 18, die zugleich den FußflanSch 19 einer Kappe 20 durchgreifen und somit den Randflansch 16 zwischen der Endfläche 17 und dem Fußflansch 19 einspannen. Der Innenraum der Kappe 20 ist so lang, daß der Führungsansatz 13 ganz darin Platz findet, wenn sich der Kolben 4 in der gemäß Fig. 3 oberen ~Stellung befindet.
  • Wenn der Kolben 4 gemäß Fig. 3 nach oben verlagert werden soll, wird Durckflüssigkeit durch den Durchlaß 21 eingeleitet, wodurch auf der unteren Seite des Kolbens 4 ein Überdruck entsteht, der ihn nach oben bewegt.
  • Der Zylinderraum 22 und das Innere 23 der Kappe 20 sind ebenfalls mit Druckflüssigkeit gefüllt. Der Zahnring 15 dichtet gegenüber dem Führungsansatz 13 nicht hermethisch ab, so daß bei einer Verlagerung des Führungsansatzes 13 die Druckflüssigkeit von dem Zylinderraum 22 in den Innenraum 23 und umgekehrt übertreten kann. Soll der Kolben 4 gemäß Fig. 1 nach unten verlagert werden, so wird Druckflüssigkeit über den Durchlaß 24 in das Inff@Ye-23 der Kappe 20 geleitet.
  • Es können am Ausleger 44 auch mehrere Vorschubeinheiten 10 mit verschiedenen Bearbeitungseinheiten 60 angebracht sein, die in der Art eines Werkzeugmagazins nacheinander oder aber auch gleichzeitig einsetzbar sind.
  • Ferner kann mit der Planscheibe 42 ein Teilapparat verbunden sein, der eine präzise Einstellung von Winkelstellungen ermöglicht, beispielsweise um in größeren Seilscheiben über den Umfang verteilte Erleichterungsbohrungen anzubringen.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche.
    U KarusStllbearbeitungsmaschine mit einer in einer < horizontalen Ebene umlaufenden Planscheibe zum Aufspannen der Werkstücke und einem die Bearbeitungseinheit tragenden Ausleqer, der mit Abstand oberhalb der Planscheibe an einer seitlich außerhalb der Planscheibe angeordneten aufrechten Säule angebracht ist und bis über die Mitte der Planscheibe greift, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinheit (60) an einer die Mitte (52) der Planscheibe (42) erreichenden Stelle fest an dem Ausleger (44) angebracht und der Ausleger (44) um die Säule (43) schwenkbar ist.
  2. 2. Karussellbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einerseits an einem festen Punkt (51) seitlich außerhalb des Auslegers 444P und andererseits an einem außerhalb der Schwenkachse (46) gelegenen Punkt des Auslegers t44) angreifender Linearantrieb (45) vorgesehen ist, mittels dessen die Schwenkung erfolgt.
  3. 3. Karussellbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Säule (43) ein undrehbarer Arm (50) angebracht ist, der an seinem freien Ende den festen Punkt (51) zur Anbringung des Linearantriebs (45) trägt.
  4. 4. Karussellbeårbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche-1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinheit (60) an dem Ausleger (44) an einer vertikal arbeitenden Vorschubeinheit (10) angebracht ist.
  5. 5. Karussellbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinheit aus einer hydraulischen Kolben/Zylindereinheit (1) besteht, daß eine Halterung (11, 12) an dem äußeren Ende der Kolbenstange (5) vorgesehen ist, daß auf der der Kolbenstange (5) abgelegenen Seite des Kolbens (4) ein mit dem Kolben (4) bzw. der Kolbenstange (5) starr verbundener zylindrischer, mit der Kolbenstange fluchtender Führungsansatz (13) vorgesehen ist, daß am Ende des Zylinders (2leine an dem Führungsansatz (13) angreifende, den Vorschub der Kolbenstange (5) zulassende spielfreie Drehsicherung für die Kolbenstange (5) vorgesehen ist, und daß sich der Zylinderraum (22) zur Aufnahme des Führungsansatzes (13) auf einer dem Hubweg des Kolbens (4) entsprechenden Länge zu der der Kolbenstange (5) abgewandten Seite des Zylinders (2) hin fortsetzt.
  6. 6. Karussellbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung eine Vielkeilverzahnung (14) des Führungsansatzes (13) sowie einen mit dem Zylinder (2) verbundenen innenverzahnten Zahnring (15) umfaßt, dessen Zähne in die Vielkeilverzahnung (14) des Führungsansatzes (13) einqreifen.
  7. 7. Karussellbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubweg des Führungsansatzes (13) von einer an den Zylinder (2) anschließenden Kappe (20) umschlossen ist.
  8. 8. Karussellbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnring (15) einen Radialflansch (16) umfaßt, der zwischen dem Ende des Zylinders (2) und dem offenen Ende der Kappe (20) eingespannt ist.
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DE3125407A1 true DE3125407A1 (de) 1983-01-13
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103028947A (zh) * 2013-01-14 2013-04-10 北京精雕科技有限公司 一种带有十字滑台工作台的单柱式数控机床

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976137C (de) * 1951-07-08 1963-03-28 Otto Mueller Maschf Radialbohrmaschine mit Saeule, Ausleger und Bohrkopf
CH443843A (de) * 1964-09-04 1967-09-15 Allemann Praezisionmaschbau Werkzeugmaschine

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