DE3125164A1 - "energiekabel zur versorgung von bohrlochaggregaten" - Google Patents

"energiekabel zur versorgung von bohrlochaggregaten"

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DE3125164A1
DE3125164A1 DE19813125164 DE3125164A DE3125164A1 DE 3125164 A1 DE3125164 A1 DE 3125164A1 DE 19813125164 DE19813125164 DE 19813125164 DE 3125164 A DE3125164 A DE 3125164A DE 3125164 A1 DE3125164 A1 DE 3125164A1
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DE19813125164
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Siegfried 3006 Burgwedel Richter
Martin Dr.-Ing. 3012 Langenhagen Völker
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Kabelmetal Electro GmbH
Original Assignee
Kabelmetal Electro GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/04Concentric cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/04Flexible cables, conductors, or cords, e.g. trailing cables
    • H01B7/046Flexible cables, conductors, or cords, e.g. trailing cables attached to objects sunk in bore holes, e.g. well drilling means, well pumps

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  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Energiekabel zur Versorgung von Bohrlochaggregaten
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehradriges elektrisches Energiekabel zur Versorgung von Bohrlochaggregaten, beispielsweise Pumpen.
  • Für die Durchführung von Erdõl- oder Erdgasbohrungen werden Antriebselemente verwendet, die in mehreren 1000 m Tiefe eingesetzt werden. Diese Antriebselemente, insbesondere Pumpen oder auch Meßsonden, werden von der Erdoberfläche her mit elektrischer Energie versorgt. Zur Energieversorgung sind wiederum elektrische Kabel erforderlich, die in diesem Fall ganz spezielle Forderungen zu erfüllen haben. Berücksichtigt werden müssen einmal die in diesen Tiefen herrschenden Drücke, die eine entsprechende druckfeste Ausführung des Kabels verlangen. Daneben sind aber auch Temperaturen zu berücksichtigen, die in der Größenordnung von 1200 C und mehr zuzüglich der von den Antriebselementen in Form von Verlustwärme selbst erzeugten Temperaturen liegen. Weitere Voraussetzung für ein Funktionieren solcher Kabel während einer längeren Betriebszeit ist eine weitgehende Unempfindlichkeit gegen im Bohrloch oder Bohrschacht vorhandene aggressive Medien, wie beispielsweise aggressive Gase oder auch Meerwasser, wenn Bohrungen im Meeresgrund durchgeführt werden müssen.
  • Bei bisher durchgeführten Bohrungen wurden bereits Kabel verwendet, die zur übertragung von Speisespannungen von 3 kV und mehr dienen, und aus drei z. B. nebeneinander liegenden Phasenleitern bestehen. Ober einer elektrischen Isolierung, z. B. aus Polyethylen im Verschnitt mit Polypropylen oder ähnlichem ist beispielsweise ein Bleimantel als geschlossene Hülle aufgebracht. Darüber befindet sich ein weitgehend zugfestes Gewebe,und über drei so aufgebauten, nebeneinander liegenden Adern ist schließlich ein gewickelter Eisenmantel angeordnet. Abgesehen von dem durch den Bleimantel bedingten hohen Gewicht der Anordnung und der mechanisch wenig widerstandsfähigen Isolierung für die aufgezeigten Probleme entspricht die geforderte Zugfestigkeit nicht den gestellten Anforderungen.
  • Andere im Einsatz befindliche mehradrige Spezialausführungen sogenannter Bohrlochkabel sind oft geeignet, auch den in großen Tiefen auftretenden hohen Drücken und Temperaturen zu widerstehen. Sie sind auch weitgehend beständig gegen umgebendes Salzwasser, Öle oder Gase. Als entscheidender Nachteil ist jedoch zu nennen, daß diese gasdichten und druckfesten Ausführungen z. B. zu steif und für den auf Bohrloch-Plattformen vorhandenen Raum nicht flexibel genug sind. Bei anderen Ausführungen, die nicht gasdicht sind, muß damit gerechnet werden, daß unter dem Einfluß der hohen Außendrücke im Laufe der Zeit genügend Gase in die Hohlräume dieser Versorgungskabel eindiffundieren oder bei Beschädigungen auf anderem Wege in das Innere des Kabels gelangen. Werden solche Kabel dann bei Störungen aus großen Tiefen kurzfristig an die Oberfläche gezogen, so dehnt sich das im Kabel unter hohem Druck eingeschlossene Gas stark aus, das Kabel wird aufgebläht und ggf. der Mantel und die Bewehrung aufgerissen. Das Kabel und die zugehörige Pumpe oder Sonde hängen dann im Förderrohr fest, und das Entfernen dieser Störstelle ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein mehradriges, elektrisches Energiekabel zu schaffen, das hinsichtlich der zu beherrschenden Drücke widerstandsfähig genug ist, aber auch für eine längere Betriebszeit soweit temperaturbeständig, daß Ausfälle der Antriebselemente zumindest über eine längere Betriebszeit nicht zu erwarten sind.
  • biese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die einzelnen energieführenden Adern des Kabels konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  • Ein solcher Aufbau hat den Vorteil, daß das gesamte Kabel gleichmäßig über den Umfang der Druckbelastung in einem Bohrloch ausgesetzt ist. Hohlräume, die sich etwa durch die Verseilung von Adern ergeben, und in die von außen Gase unter Druck eindiffundieren könnten, sind nicht oder in nur unwesentlichem Maße vorhanden. Die Gefahr eines Aufplatzens von Bewehrung und Mantel beim Herausziehen des Kabels aus dem Bohrloch ist daher äußerst gering. Außerdem sind solche Kabel flexibler als entsprechende bekannte gas- oder druckdichte Ausführungen.
  • Dies gilt insbesondere für den Fall, daß, wie in Weiterführung der Erfindung vorgesehen, über einem ersten zentrischen Leiter dessen Isolierung und darüber die konzentrische Drahtlage des zweiten Leiters mit einer anschließenden Isolierschicht aufgebracht ist und sich oberhalb der konzentrischen Isolierschicht des zweiten Leiters die konzentrische Drahtlage des dritten Leiters befindet. Ein solcher durchgehender kompakter Aufbau der Kabelseele führt zu einer gleichmäßigen übertragung der von außen angreifenden mechanischen Kräfte und läßt gasaufnehmende Hohlräume in der Kabelseele von vornherein nicht zu.
  • Vorteilhaft ist es in Weiterführung der Erfindung auch, wenn die unisolierten konzentrischen Drähte des zweiten und dritten Leiters mit unterschiedlicher Schlagrichtung und/oder Schlaglänge aufgebracht sind. Damit ist es möglich, die aufgeseilten Lagen der Leiterdrähte in den einzelnen Lagen so aufeinander abzustimmen, daß drallfreie oder zumindest drallarme Leiterelemente geschaffen werden.
  • Wie bereits ausgeführt, kommt es bei den beanspruchten Energiekabeln für die Versorgung von Bohrlochaggregaten auch auf eine möglichst hohe Zugfestigkeit an. Diese kann nach einem weiteren Erfindungsgedanken noch dadurch erhöht werden, daß in den Schichtenaufbau zusätzliche Zugorgane eingebracht werden. Im einfachsten Fall kann dies dadurch erreicht werden, daß in den zentrischen Leiter gleichzeitig Tragorgane eingebaut werden. Diese Tragorgane, hochfeste metallische Drähte oder auch solche auf Kunststoffbasis, können im Zentrum als erste Lage über einem elastischen, zusammendrückbaren Kern angeordnet sein, der gleichzeitig zur Längsabdichtung des inneren Leiters dient. Die Elastizität des Kernelementes bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß die Gefahr eines Zerreißens vermindert ist.
  • Für die konzentrischen Lagen der Leiter kommt es darauf an, daß sie in Längsrichtung abgedichtet sind, gleichzeitig aber auch mit der umgebenden Isolierung mechanisch fest so weit verbunden sind, daß eine gleichmäßige Kraftübertragung von innen nach außen oder von außen nach innen möglich ist. Erreicht wird dies beispielsweise dadurch, daß die Drähte der konzentrischen Leiter und/oder die des zentrischen Leiters in einem gummielastischen Material eingebettet sind. Dieses Material kann durch Extrusion aufgebracht werden oder auch in Form einer Bandbewicklung, auf jeden Fall aus einem unvulkanisierten gummielastischen Material, das aber z. B. bei der Vulkanisation oder Vernetzung der Außenhülle ebenfalls mitvernetzt oder vulkanisiert werden kann.
  • Damit die Kraftübertragung gleichmaßig erfolgt, hat es sich in Weiterführung der Erfindung weiterhin als zweckmäßig erwiesen, vor dem Einbetten die einzelnen Drähte mit einem Haftvermittler zu versehen. Dies kann eine Schicht aus einem klebenden Material sein, geeignet ist aber beispielsweise auch eine metallische Beschichtung, bei Kupferdrähten z. B. aus einer Kupfer-Zink-Legierung, die als dünne Schicht galvanisch aufzubringen ist. Auch eine Messingbeschichtung ist für die Zwecke der Erfindung geeignet.
  • Aus dem gleichen Material wie das für die Abdichtung der Leiter vorgesehene besteht zweckmäßig auch die Isolierung. Dadurch ist es möglich, einen innigen Verbund zwischen der die Abdichtung besorgenden Schicht und der Isolierung zu erreichen. Dies trägt zu einer weiteren Verbesserung des Kabels hinsichtlich der zu übertragenden Zugspannungen und des kompakten hohlraumfreien Aufbaus bei.
  • Über dem in radialer Richtung letzten konzentrischen Leiter ist eine Bewehrung der gemeinsamen Aderumhüllung vorgesehen. Diese kann beispielsweise aus einer oder mehr Lagen eines Profildrahtes eines Geflechtes oder dergl.
  • bestehen. Der äußere Mantel, der sich über dieser Bewehrung befindet, kann vorteilhaft zweischichtig aufgebaut sein. Die Schicht oder die Schichten werden unter hohem Druck aufgebracht und anschließend ebenfalls unter Druck vulkanisiert, so daß der innere Aufbau weiter zusarrn.1engedrückt und Hohlräume beseitigt werden. Die Zweischichtigkeit des Aufbaus dient einer weiteren Abschottung der inneren Seele gegen äußere, insbesondere durch Öle oder Gase verursachte schädIiche Einflüsse. Mitunter kann es vorteilhaft sein, zu diesem Zweck zwischen den beiden Schichten auch eine Metallfolie oder metallkaschierte Kunststoffolien anzuordnen, die längseinlaufend oder in gewickelter Form aufgebracht sind. Auch hierbei wird man zweckmäßig Materialien verwenden, ggf. unter Zuhilfenahme von Haftvermittlern, die für einen innigen Verbund der aneinandergrenzenden Schichten sorgen.
  • Die Erfindung sei anhand des in der Fig. dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Im Innern des aus verseilten Einzeldrähten bestehenden zentrischen Leiters 1 befindet sich ein zusätzliches Tragseil 2 in Form eines Stahlseiles oder ein extrudierter Profilstrang. Zwischen dem Tragseil 2 und den aufgeseilten Leiterelementen 1 kann sich ein Band aus einem unvulkanisierten Elastomer befinden, zweckmäßig aus dem gleichen Material wie das der Leitorisolierung 3. Dieses Band kann sich ebenso oberhalb des zweiten konzentrischen Leiters 4 bzw. des dritten Leiters 5 befinden. Da das Material des Bandes nach oder während des Aufbringens der Drähte sich in deren Zwischenraum eindrückt, ist eine ausreichende Längsabdichtung sichergestellt. Die Einzeldrähte der Leiter 1, 4 und 5 sind in ihren Schlaglängen bzw. Schlagrichtungen so aufeinander abgestimmt, daß ein nahezu ausgeglichenes Drehmoment bei wechselnder Schlagrichtung erricí;lG ist. Je nach gefordertem Leiterquerschnitt kann der Leiter selbst auch abweichend von dem in der Fig. dargestellten Ausführungsbeispiel aus mehreren Drahtlagen bestehen. Die Schlaglänge bzw. Schlagrichtung z. B. zweier Lagen ist dann zweckmäßig gleich gewählt, wobei zwischen den Lagen wiederurn ein dichtende; Band aus einem gummielastischen Material, beispielsweise unvulkanisiertem Kautschuk, aneordnot sein Ecann. Dieses Band besteht z.'c1räi( aus C gleichen Werkstoff wie die jeweilige Isolierung 3, 5 und 7, so dan, das zwischen den Drähten hindurchtretende Dichtmaterial mit octen der Isolierung eir? innige Verbindung eingeht.
  • Die kraftschlüssige Verbindung zwischen isolierung, Dichtmaterial und Leiterelemente kann weiter verbessert werden, wenn letztere mit einer haftvermittelnden Schicht versehen sind. Dies kann ein geeigneter Kleber sein, man kann aber auch so vorgehen, daß die Drähte, die beispielsweise aus Kupfer bestehen, eine galvanische Beschichtung erfahren. Dies kann beispielsweise im Falle von Kupfer ein dünner Messingauftrag sein.
  • Für die erfindungsgemäßen Versorgungskabel wird man wegen der geforderten hohen Flexibilität und Elastizität eine Isolierung aus einem geeigneten Elastomeren, beispielsweise aus Butyl-Kautschuk oder auch aus einem thermoplastischen Kautschuk, verwenden. In jedem Fall soll bei der Herstellung des Kabels die jeweilige Isolierschicht mit hohem Druck auf die jeweilige Leiterlage aufgebracht sein, um so eine möglichst kompakte und hohlraumfreie Kabelseele zu erreichen.
  • Reicht das dichtende Material, z. B. ein gewickeltes Band unterhalb der Leiterlage, nicht aus, die Abdichtung zwischen den einzelnen Drähten zu gewährleisten, dann ist es vorteilhaft, auch oberhalb der Drahtlage die dichtende Lage noch einmal vorzusehen, so daß also auch von oben her ein Eingriff zwischen die Drähte möglich ist. Wird kein Band verwendet, sondern soll die Dichtung durch eine Masse-Extrusion oberhalb der jeweiligen Leiterlage vorgenommen werden, dann kann es zweckmäßig sein, die Drahtiage mit einem Geflecht oder Gewebe aus einem hochfesten Kunststoffmaterial zu umgeben, das einerseits für eine weitere Kompaktierung der darunter liegenden Schichten sorgt, andererseits durch seine Gitterstruktur ein Hindurchtreten der Masse in die Zwischenräume zwischen den einlernen Drähten gestattet. Diese rJewicklung aus einem Gewebe oder Gerlecht kann auch in Längsrichtung aufgebracUt sein, wobei. auch klebrige Ausführungen dieses Geflechts vorteilhaft verwendet werden können. Die hohe Festigkeit dieser Platerialien, die an sich-bekannt sind, ermöglicht es, daß diese Zwischenlagen gleichzeitig mit zur Zugspannungsübertragung, d. h.
  • als Tragorgane herangezogen werden können. Zudem erhöhen sie, im Schichten- aufbau des Kabels fest eingebettet, die Biegewechselfestigkeit des Kab2:s, so daß auch hierdurch mit einer Verlängerung der Betriebsdauer der mechanisch hoch beanspruchten Kabel gerechnet werden kann.
  • Oberhalb der Isolierung 7 für den Leiter 5 kann dann unmittelbar oder über einer polsternden Zwischenlage die nicht dargestellte Bewehrung des Kabels vorgesehen sein. Diese kann in bekannter Weise aus einer Umseilung aus Stahidrähten bestehen, die auch profiliert sein können, um eine weitgehend geschlossene Lage zu erreichen. Darüber befindet sich dann ein isolierender Außenmantel aus einem mechanisch hochwertigen Kunststoff, beispielsweise auch in flammenhemmender Ausführung.
  • Der nach der Erfindung gewählte konzentrische Aufbau des Kabels und die Wahl der lviaterialien für die Isolierung und Zwischenschichten führt zu einem kompakten Aufbau mit gleichmäßiger Druckbelastung. Mantel und Isolierung führen - unter Druck aufgebracht - zu einer stark verdichteten Seele, die ein Eindringen von Wasser, Öl und Gasen zumindest erschwert.
  • Bestehen die isolierenden Schichten 3, 6 und 7 aus einem vulkanisierbaren Kautschuk, und werden für die dichtenden Bänder oder Schichten ebenfalls vulkanisierbare klassen verwendet, dann werden diese Materialien nach der abschließenden Vulkanis(ltion der isolierenden Schichten miteinander verklebt oder verschweißt.
  • Wie im Ausführungsbeispiel angegeben, ist innerhalb des zentrischen Leiters 1 ein Tragorgan 2 vorgesehen. Dieses Tragorgan kann selbstverständlich auch in anderer Form in den konzentrischen Lagen der nächsten Leiter angeordnet sein. Die bereits erwähnten Gittergewebe können eingesetzt werden, es ist aber auch möglich, zusätzliche zugfeste Fäden oder Drähte mit in den Verseilverband der konzentrischen Schichten selbst aufzunenmen.
  • Dabei ist ggf. zu berücksichtigen, daß man bei Wechselspannungsübertragung, d. h. aus elektrischen Gründen, für die Zugorgane auf nicht magnetische t4etalle, wie Stahl oder Bronze, oder überhaupt auf Kunststoffe übergeht. Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Mehradriges elektrisches Energiekabel zur Versorgung von Bohrlochaggregalten, beispielsweise Pumpen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen energieführenden Adern konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Energiekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem zentrischen ersten Leiter dessen Isolierung und darüber die konzentrische Drahtlage des zweiten Leiters mit einer anschließenden Isolierschicht aufgebracht ist und daß sich oberhalb der konzentrischen Isolierschicht des zweiten Leiters die konzentrische Drahtlage des dritten Leiters befindet.
  3. 3. Energiekabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unisolierten Drähte des konzentrischen zweiten und dritten Leiters it unterschiedlicher Schlagrichtung und/oder Schlaglänge aufgebracht sind.
  4. 4. Energiekabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrische Leiter ein Tragorgan enthalt.
  5. 5.Energie?abel nach einem oder mahrzrer, dr Ansprüche 1 bis 4, dadurch geRennze chnet, da3 der zentrisch-2 Leiter einen elastisLhen Kern aufweist.
  6. 6. Energiekabel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte der konzentrischen Leiter und/oer der des zentrischen Leiters in einem gummielastischan Material eingebettet sind.
  7. 7. Energiekabel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die blanken Drähte der konzentrischen und/oder des zentrischen Leiters mit einem Haftvermittler versehen sind.
  8. 8. Energiekabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterdrähte der konzentrischen und/oder zentrischen Leiter in Längsrichtung abgedichtet sind.
  9. 9. Energiekabel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung Bänder, ggf. auch in leitfähiger Form, aus einen unvulkanisierten, ggf. vulkanisierbaren, gummielastischen ,Material verwendet sind.
  10. 10. Energiekabel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß über dem in radialer Richtung letzten konzentrischen L-iter eine Bewehrung über der gemeinsamen Aderumhüllung angeordnet ist.
  11. 11. Energiekabel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel als äußerer mechanischer Schutz aus zwei Schichten besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5122622A (en) * 1990-02-13 1992-06-16 Siemens Aktiengesellschaft Electrical cable having a bearing part and two concentrically arranged conductors

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FR535129A (fr) * 1921-05-07 1922-04-10 Perfectionnements aux installations de transmission de puissance électrique
DE1465777A1 (de) * 1964-04-04 1969-10-09 Wagner Kabelwerk Hochflexible isolierte elektrische Leitung
US4005168A (en) * 1972-10-30 1977-01-25 Schlumberger Technology Corporation Method for making a gas blocked logging cable

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Buch: Kabeltechnik M. Klein, Berlin, Springer-Verlag, 1929, S. 20 u. 21 *

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