DE3124620A1 - Impulsverstaerker mit veraenderbarer verstaerkung - Google Patents

Impulsverstaerker mit veraenderbarer verstaerkung

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DE3124620A1
DE3124620A1 DE19813124620 DE3124620A DE3124620A1 DE 3124620 A1 DE3124620 A1 DE 3124620A1 DE 19813124620 DE19813124620 DE 19813124620 DE 3124620 A DE3124620 A DE 3124620A DE 3124620 A1 DE3124620 A1 DE 3124620A1
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pulse amplifier
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DE19813124620
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Piotr 17544 Järfälla Gorwat
Bertil Dr. 72348 Västerås Hök
Kenth Dipl.-Ing. 18400 Åkersberga Nilsson
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3005Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
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    • A61B7/00Instruments for auscultation
    • A61B7/02Stethoscopes
    • A61B7/04Electric stethoscopes
    • A61B7/045Detection of Korotkoff sounds
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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Description

  • Impulsverstärker mit veränderbarer Verstärkung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Impulsverstärker mit veränderbarer Verstärkung, insbesondere für die Phonokardiographie. Bei der Phonokardiographie erfolgt die Registrierung von Impulskurven, z. B. Apex-, Karotis-, Jugularis-Kurven, häufig, während ein Patient den Atem anhält. Die Registrierung soll deshalb rasch erfolgen, um auch insbesondere kranke Patienten ohne Schwierigkeiten untersuchen zu können. Die Amplitude der Impulskurven ist dabei ausser von dem untersuchten Individuum stark von der Anbringung einer Signalerfassungseinrichtung, beispielsweise eines Impulsmikrofons, abhängig.
  • Auch hat z. B. ein Jugularis-Impuls häufig eine wesentlich geringere Amplitude als ein Apex-Impuls.
  • Die Signalerfassungseinrichtung ist üblicherweise mit einem Impulsverstärker gekoppelt, dessen Verstärkung innerhalb weiter Grenzen einstellbar sein muss, um die größeren Amplitudenvariationen abzudecken. Bisher erfolgte die Anderung der Verstärkung mittels manuell betätigter Umschalter. Bei der Registrierung der Impulskurven ist es üblich, dass ein Operateur beispielsweise ein Impulsmikrofon als Signalerfassungseinrichtung in der Hand hält, um die günstigste Aufnahmestelle zu finden. Sollen nun zwei Impulskurven gleichzeitig registriert werden, so sind dessen beide Hände besetzt. Zur Einstellung der richtigen Verstärkung ist daher weiteres Bedienungspersonal notwendig. Ausserdem ist die Einstellung von Hand zeitraubend und, wie bereits ausgeführt, besonders für kranke Patienten mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Impulsverstärker die Verstärkung schnell und automatisch den zu messenden Impulskurven anpassen zu können. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die gemessenen Impulskurven direkt kalibrieren zu können.
  • Die erste Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass als Verstärker ein Dividierer vorgesehen ist, dem eingangsseitig das zu verstärkende Signal als Zähler und ein dem in einer bestimmten Zeit überstrichenen Amplitudenbereich entsprechendes Signal als Nenner zugeführt sind. Dadurch, dass das Impulssignal auf diese Weise praktisch mit seiner eigenen Amplitude dividiert wird, ergibt sich am Ausgang des Dividierers eine Impulskurve mit einem annähernd konstanten Amplitudenbereich.
  • Zur Bestimmung des Divisors ist in Weiterbildung der Erfindung ein an sich bekannter Amplitudenabtaster vorgesehen, der die Spitzen der Signalamplitude über eine vorbestimmte Zeitspanne abtastet. Je nach Wahl der festgesetzten Abtastzeit ergibt sich eine unterschiedliche untere Grenzfrequenz für die zu messenden Impulskurven.
  • Ist beispielsweise für die Phonokardiographie die Abtastzeit auf 1,6 Sekunden festgesetzt, so bedeutet das eine niedrigste Impulsfrequenz von ungefähr 38 Impulsen pro Minute. Nach Beendigung der Abtastzeit stellt das Ausgangssignal des Amplitudenabtasters gewissermassen den Divisor dar. Dieser kann beispielsweise über ein Sample-and-Hold-Glied dem Nennereingang des Dividierers zugeführt werden. Bis zur Beendigung eines erneuten Abtastvorganges dient dieser Sample-and-Hold-Wert als Nenner für den Dividierer und legt damit die Verstärkung fest. Kommt es bei der Registrierung der Pulskurven beispielsweise einem untersuchenden Arzt nur auf die Pulsform an, so reicht diese Verstärkungsautomatik be- reits aus, um auch grosse Unterschiede in den Impulsamplituden jeweils in einem für die Auswertung günstigen Massstab darstellen zu können.
  • Eine weitere Verbesserung der Kurvendarstellung ergibt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch, dass ein Komperator vorgesehen ist, der das Ausgangssignal des Amplitudenabtasters regelmässig mit eineirSpeicherwert vergleicht und beim Überschreiten einer bestimmten Abweichung den Speicherwert gegen das Ausgangssignal des Amplitudenabtasters austauscht. Das Ausgangssignal des Amplitudenabtasters kann daher in gewissen Grenzen schwanken, ohne dass es zu einer Veränderung der Verstärkung kommt. Über längere Strecken kann dadurch die Darstellung der Impulskurve auch mit gewissen Unterschieden in der Amplitude mit einheitlicher Verstärkung dargestellt werden.
  • Um gleichzeitig Aussagen über die Grösse der Impulskurven machen zu können, ist in einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass ein Kalibrierungssignalgenerator vorgesehen ist, der kurzzeitig beim Austausch des Speicherwertes eingeschaltet wird und dessen Signalgrösse durch den Speicherwert bestimmt ist.
  • Mit einer standardisierten Empfindlichkeit der Signalerfassungseinrichtung kann dadurch eine Eichung erfolgen, indem am Eingang des Impulsverstärkers eine definierte Spannung entsprechend einem bestimmten Messignal angelegt wird. Die Amplitude der erhaltenen Impulskurve und das Kalibrierungssignal können dann verglichen und die Amplitude der Impulskurve daraus berechnet werden. Eine besonders einfache Auswertung der erhaltenen Messkurven erhält man, wenn der Kalibrierungssignalgenerator einmal vor und einmal nach dem Austausch eingeschaltet wird.
  • Der Impulsverstärker gemäss der Erfindung stellt automatisch die Verstärkung ein, so dass die registrierten Impulskurven eine im voraus gewählte Amplitude erhalten.
  • Die Einstellzeit ist dabei von der gewählten Zeitspanne für den Amplitudenabtaster abhängig. Jeder Registrierungsabschnitt mit einer bestimmten Amplitude wird dabei von zwei Kalibrierimpulsen eingerahmt. Die Kalibrierungsimpulse können dabei vorteilhaft die Form eines abgeschnittenen Triangels besitzen, deren Flanken eine der Verstärkung entsprechende Steigung aufweisen. Dadurch sind sogar die Ableitungen der gemessenen Impulskurven kalibriert. Der ursprüngliche Kalibrierungsimpuls wird zu einem Rechteckimpuls mit durch. die Steigung bestimmter Amplitude.
  • Um den möglichen Messbereich noch zu erweitern, kann erfindungsgemäss jedem Kalibrierungsimpuls noch ein spezieller Code zugeordnet sein, der die zu verarbeitende Signalamplitude in weiten Bereichen festlegt.
  • Um in einfacher und sicherer Weise das wiederholte Abtasten, Vergleichen und evtl.Austauschen zeitlich aufeinander abgestimmt durchzuführen, ist ein Taktgeber vorgesehen, der die entsprechenden Verstärkerelemente ansteuert.
  • Anhandzweie#iguren wird im folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben und erläutert.
  • Fig. 1 zeigt dabei ein vereinfachtes Blockschaltbild des erfindungsgemässen Impulsverstärkers, Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt einer mit diesem Impulsverstärker aufgenommenen Impulskurve.
  • Der Kern des erfindungsgemässen Impulsverstärkers ist ein Dividierer 1. Das zu messende Impulssignal kommt über eine Leitung 2 von einer hier nicht dargestellten Impulserfassungseinrichtung. Die Grösse der Impulskurven kann auf unterschiedliche Art und Weise gemessen werden. Eine Art besteht darin, die Volumenänderung, die in einem über der Impulsstelle angeordneten, dicht abschliessenden Impulsmikrofon erhalten wird, zu messen. Eine andere Messmethode verwendet einen Kraftmesser, der die durch den zu messenden Pulsschlag~verursachte Kraft misst, wenn dafür gesorgt wird, dass die Bewegung der Hauptoberfläche dabei verhindert wird. Wird beispielsweise ein Impulsmikrofon verwendet, so kann dessen Empfindlichkeit durch einen Druckgeber derart geeicht werden, dass eine bestimmte Volumenänderung ein definiertes Ausgangssignal erzeugt.
  • Das vom Pulsmikrofon kommende Signal wird über einen Schalter 3 dem Zählereingang 11 des Dividierers 1 zugeführt. Gleichzeitig wird dieses Signal über eine Leitung 41 einem Amplitudenabtaster 4 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses Amplitudenabtasters 4 gelangt über eine erste Leitung 42 sowie einen Schalter 5 auf einen Speicher 6. Über eine weitere Leitung 43 gelangt das Ausgangssignal auf einen Komperator 7. Der jeweilige Speicherwert gelangt über eine Leitung 61 auf den Nennereingang 12 des Dividierers 1, über eine Leitung 62 auf einen weiteren Eingang des Komperators 7 und über eine Leitung 63 auf einen Eingang eines Kalibrierungssignalgenerators 8. Uber Leitungen 71, 72 bzw. 73 steuert der Komperator die Schalter 3, 5 und den Kalibrierungssignalgenerator 8. Die Grösse des Kalibrierungssignals ist durch den Speicherwert festgelegt. Der Ausgang des Kalibrierungssignalgenerators 8 führt. über eine Leitung 81 auf einen weiteren Anschluss des Schalters 3 und kann an Stelle des vom Pulsmikrofon über die Leitung 2 kommenden Signals auf den Zählereingang 11 des Dividie- rers 1 geschaltet werden. Über Leitungen 94, 97 bzw. 98 werden die zeitlichen Abläufe des Abtastens, Vergleichens und des eventuell Austauschens sowie des Kalibrierens von einem Taktgeber 9 gesteuert.
  • Die Funktion dieses Impulsverstärkers ist folgende: Ein Impulssignal wird dem Zähler des Dividierers 1 zugeführt. Gleichzeitig wird das Signal dem Amplitudenabtaster 4 zugeführt. Dieser tastet die Amplitude des Signals beispielsweise während 1,6 Sek. ab. Diese Zeitspanne von 1,6 Sek. bedeutet, dass die niedrigste Impulsfrequenz ungefähr 38 Schläge pro Minute beträgt.
  • Am Ende dieser Zeitspanne (Suchzeit) wird die abgetastete Amplitude mit der Spannung des Speichers 6 im Komperator 7 verglichen. Ist die Abweichung klein, d.h. liegt sie unterhalb einer vorbestimmten Grenze, so bleibt die Spannung im Speicher 6 unverändert liegen. Ist die Abweichung grösser als diese festgelegte Grenze, wird die Spannung im Speicher gegen die abgetastete Amplitude ausgetauscht.
  • Dieser Verlauf wird, gesteuert durch den Taktgeber 9, ständig wiederholt. Die Spannung des Speichers 6 wird dem Nennereingang 12 des Dividierers 1 zugeführt. Der Kalibrierungssignalgenerator 8 wird ebenfalls über den Komperator 7 gesteuert. Wenn der Spannungsvergleich einen Austausch der Spannung im Speicher anzeigt, wird zunächst der Kalibrierungssignalgenerator 8 eingeschaltet und gleichzeitig der Schalter 3 betätigt, so dass ein durch den alten Speicherwert in seiner Grösse festgelegter Kalibrierungsimpuls auf den Zähler des Dividierers 1 gelangt. Unmittelbar anschliessend wird der Schalter 5 betätigt und ein Austausch des Inhalts des Speichers 6 vorgenommen. Danach wird der Kalibrierungssignalgenerator 8 noch einmal angesteuert, wodurch ein weiterer Impuls mit einer dem neuen Speicherwert entsprechenden Grösse auf den Zählereingang 11 des Dividierers gelangt. Eine Anderung der Verstärkung innerhalb der registrierten Impulskurven ist also jeweils durch einen Kalibrierungsimpulskomplex angezeigt, der zumindest aus zwei Kalibrierungsimpulsen besteht, von denen der eine die bisherige und der andere die neue Verstärkung angibt und darüber hinaus vorteilhaft noch aus jeweils einem Code, der den gewählten Verstärkungsbereich angibt.
  • Der Ausgang des Dividierers 1 ist über eine Leitung 13 beispielsweise mit einem Schreiber zur Registrierung der zu messenden Impulskurven verbunden. Der Schreiber ist in dem Blockschaltbild der Fig. 1 nicht dargestellt.
  • In Fig. 2 ist der zeitliche Verlauf einer Karotis-Pulskurve aufgetragen. Dabei ist im oberen Teil der Figur der Impulsverlauf und im unteren Teil die erste Ableitung dieser Pulskurve dargestellt. Etwa in der Mitte der Zeitachse erfolgt eine Verstärkungsänderung durch den Austausch des Speichers und damit Änderung des Nenners des Dividierers 1. Dargestellt ist in einem Rechteck der zu dem Austausch gehörende Kalibrierungskomplex, der aus einem ersten Code, bestehend aus zwei unterschiedlich hohen, schmalen Rechteckimpulsen und dem eigentlichen Kalibrierungsimpuls besteht. Code und Impuls zusammen geben den Verstärkungsbereich und die durch den Speicher festgelegte Verstärkung an. Im rechten Teil des Rechteckes ist wiederum der Code, in diesem Fall der gleiche, und erneut ein Kalibrierungsimpuls mit nunmehr anderer Grösse angegeben. Die Änderung der Verstärkung ist notwendig geworden, da bei der vor dem Wechsel liegenden Abtastung der Amplitude der anschliessende Vergleich gezeigt hat, dass diese unter eine vorbestimmte Grenze abgesunken ist. Im rechten Teil der Impulskurve ist daher eine grössere Verstärkung eingestellt. Wie man den Kali- brierungsimpulsen weiter ansehen kann, ist die Anstiegszeit des Impulses bis zum Erreichen des Plateaus stets die gleiche, so dass die Steigung ein direktes Mass für die Höhe, d.h. die Grösse der Verstärkung ist. Bildet man, wie im unteren Teil der Fig. 2 dargestellt, die erste Ableitung der Impulskurve, so ergeben sich abgeleitete Kalibrierungsimpulse, die wiederum gleich zur Kalibrierung der abgeleiteten Impulskurve dienen. Durch die Wahl des Codes hat man die Möglichkeit,zwischen unterschiedlichen Verstärkungsbereichen zu wählen, um die grossen Amplitudenvariationen, die bei der Aufnahme unterschiedlicher Messkurven vorkommen können, optimal an den Verstärker anzupassen und damit mit möglichst guter Auflösung zu registrieren.
  • Mit Hilfe der automatischen Verstärkungseinstellung ist es also möglich, schnell und sicher die Verstärkung den Messbedingungen anzupassen, so dass insbesondere bei Phonokardiographischen Untersuchungen die Belastung des zu untersuchenden Patienten auf ein Minimum herabgesetzt wird Gleichzeitig werden Fehler durch den ansonsten notwendigen Einsatz mehrerer Bedienungspersonen verhindert. Der erfindungsgemässe Impulsverstärker ist jedoch nicht auf die Messung phonokardiographischer Impulskurven beschränkt, sondern kann in weiten Bereichen der Messtechnik, bei denen es auf die Erfassung unterschiedlichster Impulskurven mit stark abweichender Amplitude ankommt, eingesetzt werden 2 Figuren 11 Ansprüche

Claims (11)

  1. Patentansprüche Impulsverstärker mit veränderbarer Verstärkung, insbesondere für die Phonokardiographie, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass als Verstärker ein Dividierer (1) vorgesehen ist, dem eingangsseitig das zu verstärkende Signal als Zähler und ein dem in einer bestimmten Zeit überstrichenen Amplitudenbereich entsprechendes Signal als Nenner zugeführt sind.
  2. 2. Impulsverstärker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zur Bestimmung des Amplitudenbereiches ein an sich bekannter Amplitudenabtaster (4) (Peak to Peak) vorgesehen ist, der die Signalamplitude über eine vorbestimmte Zeitspanne abtastet.
  3. 3. Impulsverstärker nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Ausgangssignal des Amplitudenabtasters (4) einem Speicher (6) zuführbar ist, dessen aktueller Wert das Signal für den Nenner des Dividierers (1) liefert.
  4. 4. Impulsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Komperator (7) vorgesehen ist, der das Ausgangssignal des Amplitudenabtasters (4) regelmässig mit dem Speicherwert vergleicht und beim Überschreiten einer bestimmten Abweichung den Speicherwert gegen das Ausgangssignal des Amplitudenabtasters (4) austauscht.
  5. 5. Impulsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Kalibrierungssignalgenerator (8) vorgesehen ist, der kurzzeitig beim Austausch des Speicherwertes eingeschaltet wird und dessen Signalgrösse durch den Speicherwert bestimmt ist.
  6. 6. Impulsverstärker nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Kalibrierungssignalgenerator (8) einmal vor und einmal nach dem Austausch eingeschaltet wird.
  7. 7. Impulsverstärker nach einem der Ansprüche 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kalibrierungsimpulse die Form eines abgeschnittenen Triangels besitzen, deren Flanken einer der Verstärkung entsprechende Steigung aufweisen.
  8. 8. Impulsverstärker nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass jedem Kalibrierungsimpuls ein Code zugeordnet ist.
  9. 9. Impulsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Taktgeber (9) vorgesehen ist, der den sich ständig wiederholenden Verlauf des Abtastens, Vergleichens und Austauschens steuert.
  10. 10. Impulsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die zu verstärkenden Signale mit einer geeichten Signalerfassungseinrichtung auf genommen werden.
  11. 11. Impulsverstärker nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 9, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale: a) einen Dividierer (1) mit einem den Zähler und einem den Nenner darstellenden Eingang, b) eine Signalerfassungseinrichtung für die zu verstärkenden Impulse, deren Ausgang an den Zählereingang (11) des Dividierers (1) angeschlossen ist, c) einen Amplitudenabtaster (4), der ebenfalls an den Ausgang der Signalerfassungseinrichtung angeschlossen ist und die Signalamplitude über eine bestimmte Zeitspanne abtastet, d) einen Speicher (6), dem das Ausgangssignal des Amplitudenabtasters (4) zuführbar ist und dessen Ausgang an den Nennereingang (12) des Dividierers (1) angeschlossen ist, e) einen Komparator (7) zum Vergleichen des Ausgangswertes des Amplitudenabtasters (4) und des Speichers (6), wobei beim Überschreiten einer bestimmten Abweichung der Ausgangswert des Amplitudenabtasters (4) als neuer Speicherwert übernommen wird, f) einen durch den Komparator (7) gesteuerten Kalibrierungssignalgenerator (8) sowie h) einen Taktgeber (9) zum wiederholten Ansteuern des Amplitudenabtasters (4), des Komparators (7) und des Kalibrierungssignalgenerators (8).
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