DE3124368A1 - Einrichtung zum regeln der von einem streuautomaten auf eine flaeche aufgebrachten streugutmenge - Google Patents

Einrichtung zum regeln der von einem streuautomaten auf eine flaeche aufgebrachten streugutmenge

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DE3124368A1
DE3124368A1 DE19813124368 DE3124368A DE3124368A1 DE 3124368 A1 DE3124368 A1 DE 3124368A1 DE 19813124368 DE19813124368 DE 19813124368 DE 3124368 A DE3124368 A DE 3124368A DE 3124368 A1 DE3124368 A1 DE 3124368A1
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signal
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spreading
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DE19813124368
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Hans 8192 Geretsried Baumann
Eberhard 8170 Bad Tölz Gersch
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CONTROL SCHALTTECHNIK GmbH
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CONTROL SCHALTTECHNIK GmbH
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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Description

  • Titel: Einrichtung zum Regeln der von einem Streu-
  • automaten auf eine Fläche aufgebrachten Streu gutmenge Einrichtung zum Regeln der von einem Streuautomaten auf eine Fläche aufgebrachten Streugutmenge Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Regeln der von einem Streuautomaten auf eine Fläche aufgebrachten Streugutmenge unter Berücksichtigung der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Streuautomaten und dieser Fläche, wobei die abgegebene Streugutmenge durch die mit Hilfe eines Stellgliedes veränderbare Fördergeschwindigkeit einerFördereinrichtung bestimmt ist, die im Streuautomaten das Streugut an eine umlaufende Streueinrichtung liefert, deren Umlaufgeschwindigkeit die Streubreite bestimmt.
  • Für den Straßenwinterdienst sind Streuautomaten bekannt, die auf einem Streufahrzeug (Lastkraftwagen) montiert rden können, und die Streugut, z.B. Split oder Salz oder aber Mischungen hiervon auf eine Fahrbahn- oder Straßendecke aufbringen.
  • Zur Erzielung der angestrebten Streuwirkung soll für die äe Flächeneinheit auf die Fahrbahndecke aufgebrachte Streugutmenge möglichst genau ein vorgegebener Wert eingehalten werden, wobei dieser Wert im wesentlichen durch die vom Streuautomaten abgegebene Streugutmenge, von der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Streuautomaten und der Fläche bzw. der Straßendecke, d.h. von der Fahrgeschwindigkeit des Streufahrzeuges sowie von der Breite abhängt, mit der das Streugut auf der Fahrbahndecke verteilt wird.
  • Mit den bisher bekannten Einrichtungen ist es nicht möglich, diesen vorgegebenen Wert genau einzuhalten, da die bisherigen Einrichtungen entweder nur eine manuelle Einstellung der Streugutmenge in groben Stufen oder aber, falls mechanische Regeln einrichtungen verwendet werden, mit hoher Fehlertoleranz gestatten.
  • Bei Verwendung der bisher bekannten Einrichtungen istes daher üblich, erheblich größere Mengen an Streugut auf die Fahrbahndecke aufzubringen, was insbesondere bei Verwendung von Streusalz zu unerträglich hohen Umweltbelastungen sowie zu unnötig hohen Kosten führt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht bei Verwendung der bekannten Einrichtungen darin, daß durch die hohe Abgabe von Streugut die in einem Streufahrzeug vorhandene Streugutmenge relativ schnell verbraucht ist, so daß das betreffendeStreufahrzeug bereits nach einer relativ kurzen Einsatzdauer wieder neu mit Streugut belade: werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs geschilderten Art aufzuzeigen, mit der eine wesentlich verbesserte, dosierte Abgabe von Streugut auf eine Fläche, z.B.
  • auf die Fahrbahndecke erreicht wird, und zwar unter exakter Berücksichtigung der oben angegebenen Faktoren bzw. Einflußgrößen, nämlich der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Streuautomaten und der Fläche und der Streubreite.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Einrichtung der eingangs geschilderten Art gekennzeichnet durch einen elektro-mechanxcher Wandler, der ein der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Streuautomaten und der Fläche entsprechendes erstes Meßsignal erzeugt welches mit einem zweiten, der Umlaufgeschwindigkeit der Streueinrichtung entsprechenden Meßsignal in einem Kombinationsschaltkreis zu einem sowohl von der Relativgeschwindigkeit als auch von der Streubreite abhängigen ersten Steuersignal zur Steuerung des Stellgliedes kombiniert wird, sowie durch eine Schwellwertschaltung, die an ihrem Ausgang ein zweites, vorgegebenes bzw. vorwählbares Steuersignal zur Steuerung des Stellgliedes solange liefert, bis das erste Meßsignal einen vorgegebenen Schwellwert überschritten hat.
  • Die erfindungsgemäße Sinrichtungggeht davon aus, daß die å je Zeiteinheit vom Streuutomaten abgegebene Streugutmenge durch die Fördergeschwindigkeit der Fördereinrichtung im Streuautomaten bestimmt ist, urd daß die Streubreite, d.h. die Breite, mit der das Streugut auf die Fläche verteilt wird, von der Umlaufgeschwindigte -i.t. » r der Fördereinrichtung nachgeschalteten Streueinrichtung abhängig ist, wie dies im übrigen auch bei bekannten Streuautoma-ten der Fall ist.
  • Die Fördereinrichtung wird dabei beispielsweise von einer umlaufenden Förderschnecke gebildet1 während die Streueinrichtung z.B. ein um eine vertikale Achse rotierenden Streuteller ist.
  • Der Erfindung liegt vor allem auch die Erkenntnis zugrunde, daß sich während des normalen Betriebes, d.h. beispielsweise während der normalen Fahrt eines Streufahrzeugs mit normaler Geschwindigkeit die abgegebene Streugutmenge in Abhängigkeit der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Streuautomaten und der Fläche sowie in Abhängigkeit von der Streubreite sehr genau regeln läßt, daß dies jedoch beim Anfahren des Streufahrzeugs bzw. >n Beginn der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Streuautomaten undder Fläche nicht möglich ist, und zwar insbesondere aufgrund der Verzögerung, die durch mechanisch betätigte Elemente auftritt.
  • Aus diesem Grunde wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Schwellwertschaltung verwendet, die solange ein zweites, vorgegebenes, bzw. vorgewähltes Steuersignal liefert und damit solange für die Abgabe einer vorgegebenen bzw. vorgew-ählten konstanten Streugutmenge sorgt, solange das von der Relativgeschwindigkeit abhängige erste Naß signal unter einem vorgegebenen Schwellwert liegt.
  • Hierdurch ist sichergestellt, daß bereits beim estern Anfahren des Streufahrzeugs eine ausreichende Streugutmenge auf die Fläche aufgebracht wird.
  • Da mit der erfindungsgemäßen Einrichtung eine sehr hohe Dosiergenauigkeit erreicht wird, lassen sich unnötige Umweltbelastungen z.B. durch übermäßige Streusalzmengen vermeiden. Außerdem können die Kosten sehr stark reduziert werden, und zwar bei gleichzeitiger Erhöhung der Einsatzzeit eines Streufahrzeugs.
  • Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Einrichtung nicht nur für die Aufbringung von Streusalz oder anderem Streugut auf eine Fahrbahndecke geeignet ist, sondern daß mit der erfindungsgemäße.
  • Einrichtung auch andere Arten von Streugut, z.B. Düngemittel mit hoher Dosiergenauigkeit auf eine Fläche aufgebracht werden könne.
  • und zwar im Prinzip mit den gleichen Vorteilen, wie sie voranstehend erwähnt wurden.
  • Eine Besonderheit bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin,daß die Streubreite bzw. die Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors für die Streueinrichtung mit Hilfe eines Einstellgliedes bzw. mit Hilfe einer von diesem Einstellglied abgegebenen variablen Gleichspaannung einstellbar ist, wobei der Antriebsmotor für die Streueinrichtun auf einer konstanten Geschwindigkeit gehalten wird, die der EinstelLung dieses Einstellgliedes entspricht Hierfür wird ein besonders einfacher Regelkreis verwendet, der im Prinzip darauf beruht, daß der umlaufende Motor Impulse erzeugt, deren Dauer von der Drehgeschwindigkeit diesesMotors abhängt, wobei die Schaltung so getoffen ist, daß der Motor jeweils während der Dauer eines Impulses einen zusätzlichen Stromstoß erhält, der den Motor zusätzlich beschleunigt. Fällt die Drehzahl desMotors ab, so erhöht sich der zeitliche Mittelwert dieser Stromstöße, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Motors wieder erhöht wird.
  • Als weitere Einflußgröße wird dem Regelkreis selbstverständlich die von dem Einstellglied gelieferte, der Solldrehzahl des Motors entsprechende Spannung zugeführt.
  • Diese besonders einfache Regelung der Drehgeschwindigkeit des Motors ist gnndsätzlich nicht nur bei einem Motor zum Antrieb der Streueinrichtung bei einem Streuautomaten verwendbar, sonder generell dort, wo esdarum geht, daß ein Motor mit möglichst gleicher Geschwindeit umlaufen soll.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Rückansicht einen am Heck eines Streufahrzeugs, z-B. am Heck eines Lastkraftwagens, befestigten Streuautomaten bekannter Ausführung; Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Regeln der von dem Streuautomaten aufeine Fläche aufgebrachten bzw. an eine Flache abgegebenen Streugutmenge; Fig. 3 und 4 elektrische Schaltdiagramme einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Der in der Fig. 1 dargestellte, an sich bekannte ?uautomat, welcher beispielsweise am Heck eines Lastkraftwagens befestigt ist und zum Aufbringen von Streugut (Salz und/oder Split) auf eine Straßendecke dient, besteht im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter 1 zur Aufnahme des Streugutes 2, aus einer im unteren Bereich des Vorratsbehälters angeordneten und um eine horizontale Achse umlaufenden Förderschnecke 3, die zwei gegenläufig fördernde Abschnitte 3' und 3" aufweist, sowie aus einem um eine horizontale Achse umlaufenden Streuteller 4, der unter der Förderschnecke und außerhalb des Vorratsbehälters angeordnet ist. Zum Antrieb des Streutellers 4 dient ein Motor, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform ein Elektromotor 5, w-ährend zum Antrieb der Förderschnecke 5 ein Motor, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform ein Hydraulikmotor 6 verwendet wird.
  • Durch die Förderschnecke 3 bzw. durch deren Abschnitte 3' und 3" wird das Streugut 2 von außen her in den mittleren Bere:' 2 der Förderschnecke 3 gefördert und gelangt von dort durch eine Öffnung oder einen Kanal 7 auf die Oberseite des Streutellers 4, der aufgrund seiner rotierenden Bewegung das Streugut mit einer bestimmten Streubreite auf die Fläche bzw. auf die Straßendecke verteilt. Die Streubreite kann hierbei durch Änderung der Drehzahl des Elektromotors 5 eingestellt werden, während die Menge des von dem Streuautomaten åe Zeiteinheit abgegebenen Streugutes 2 durch Änderung der Drehzahl des Hydraulikmotors 6 und damit durch Änderung der Drehgeschwindigkent der Förderschnecke 3 einstellbar ist. Für diesen Zweck ist im Matriebskreis des Hydraulikmotors 5 ein die Durchflußmenge der hydraulischen Flüssigkeit durch diesen Motor einstellendes Ventil 8 vorgesehen (Fig. 2).
  • Mit der in der Fig. 2 im Blockschaltbild dargestellten Einrichtung soll vor allem erreicht werden, daß die auf die Fläche (z.B.
  • Straßendecke) aufgebrachte Streugutmenge je Fächeneinheit unabhängig von der Relativbewegung zwischen dem Streuautomaten und der Fläche, d.h. unabhängig von der Geschwindigkeit des Streufahrzeuges, sowie unabhängig von der jeweils vorgewählten bzw.
  • eingestellten Streubreite möglichst genau einem vorgewähiten Wert entspricht, wobei vor allem auch dafür gesorgt wid, daß bereits beim ersten Anfahren des Streufahrzeugs eine genügend große Streugutmenge abgegeben wird, um so vor allem beim Streuen von Fahrbahnen sicherzustellen, daß nur die tatsächlich benötigte Streugutmenge abgegeben wird bzw. bereits beim Anfahren des Streufahrzeugs an der betreffenden Stelle eine ausreichende Versorgung br Fahrbahndecke mit Streugut sichergestellt ist.
  • Die in der Fig. 2 dargestellte Sinrìchtng besitzt einen Generator bzw. elektromechanischen Wandler 9, welcher beispielsweise über die Tachometerwelle oder das Getriebe mit wenigstens einem der Räder des Streufahrzeugs gekoppelt ist und der an seinem Ausgang ein elektrisches Impulssignal erzeugt, dessen Impulsfolge abhängig bzw. proportional zur Fahrgeschwindigkeit des Streufahrzeuges ist. Dieses Ausgangssignal des Generators 9 wird einem Digital-Ånalog-Wandler, d.h. einem Frequenz-Spannungs-Wandler 10 zugeführt, an dessen Ausgang dann eine in ihrer Größe von der Bahrgeschwindigkeit desStreufahrzeugs abhängige Gleichspannung anliegt. Dieser das erste Meßsignal bildenden Gleichspannung am Ausgang des Frequenz-Spannungs-Wandlers 10 sind noch einige Restimpulse überlagert, die in einer Filterschaltung 11 dann soweit ausgefiltert bzw. unterdrückt werden, daß am Ausgang dieser Filterschaltung im wesentlichen nur noch eine in ihrer Größe von der Fahrgeschwindigkeit des Streufahrzeugs abhängige Gleichspannung anliegt. Diese Gleichspannung wird dem Eingargeines Verstärkers 12 zugeführt,dessen Verstärkungsgrad durch eine als zweites Meßsignal dienende und über die Leitung 13 zugeführte Spannung verändert werden kann, welche von einem elektrischen Einstellglied 14geliefert wird.
  • Dieses elektrische Einstellglied, welches zur Einstellung der Geschwindigkeit des Elektromotors 5 und damit zur Einstellung der Streubreite dient, liefert über die Leitung 15 zugleich auch eine als Sollgröße dienende Spannung an eine Vergleichs-Schaltung 16 im Anbiebs- und Regelkreis des Elektromotors 5, wobei diese Vergleichsschaltung an ihrem Ausgang, d.h. über die Leitung 17 ein Signal zum Antrieb des Elektromotor 5 liefert, welches abhängig ist von dem über die Leitung 15 zugeführten Sollwert und einer Spannung (Istwert), die vom Elektromotor 5 über die Leitung 18 an die Vergleichsschaltung 16 zurückgeführt wird. Durch den Antriebs- und Regelkreis für den Elektromotor 5 ist sichergestellt, daß die Welle des Elektromotcis 5 und damit der Streuteller 4 stets mit einer Geschwindigkeit umlaufen, die genau dem mit dem Einstellglied 14 eingestellten Wert entspricht, und zwar unabhängig von einer sich ev. ändernden Belastung, die beispielsweise durch Klumpen im Streugut zurückzuführen ist, welche (Klumpen) durch Anlage an nichtrotierenden Teilen des Streuautomaten den Streuteller 4 abzubremsen versuchen.
  • Am Ausgang des Verstärkers 12, d.£!. an der Leitung 19 liegt beim normalen Betrieb der Einrichtung eine Gleichspannung an, die durch die Ausgangsspannung des Filters 11 sowie durch den Verstärkungsgrad und damit durch die an der Leitung 13 anliegF,ke Spannung bestimmt ist. Diese somit von der Pahrgeschwigkeit des Streufahrzeugs und von dereingestellten Streubreite (instellglied 14) abhängige Spannung an der Leitung 19 bildet das erste Steuersignal zur Steuerung eines Stellgliedes 20, mit welchem die Stellung des Ventiles 8 im Antriebskreis des Hydraulikmotors 6 und damit die Geschwind'Jkeit des Hydraulikmotors 6 variiert werden können Zu diesem S;reck wird die Spannung bzw.
  • das Signal an der Leitung 19 dem einen Eingang einer Vergleichsschaltung 21 zugeführt, deren Ausgang über die Leitung 22 mit dem Eingang des Stellgliedes 20 verbunden ist. Dem anderen Eingang der Vergleichssaltung 21 wird iiber die Leitung 23 eine Spannung zugeführt, die der jeweiligen Stellung bzw, dem jeweiligen Öffnungsgrad des Ventiles 8 entspricht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung wird ein Dr&nventil verwendet, dessen Öffnungsgrad von der jeweiligen Winkelstellung eines vom Stellglied 20 angetriebenen Ventil bzw. Schließkörpers abhängt. Das über die Leitung 23 an dle Vergleichsschaltang 21 rückgeführte Signal ist dabei dann abhängig von der jeweiligen, tatsächlichen Winkelstellung des Ventilkörpers, bezogen auf eine vorgegebene Nullstellung, d.h. beispielsweise bezogen auf eine Stellung des Ventilkörpers, in welcher das Ventil 8 völlig gesperrt ist. Die Schaltung is-t dabei so ausgelegt, daß immer dann, wenn eine Differenz zwischen den an den Leitungen 19 und 23 anliegenden Spannungen besteht, das Stellglied 20 über die Leitung 22 eine Spannung bzw. ein Signal erhält, mit welcher bzw. mit welchem das Stellglied 20 nachgestellt wird, Hierdurch wird erreicht, daß die Stellung bzw. der Öffnungsgrad des Ventiles 8 tatsächlich dem Wert entspricht, dan das Signal an der Leitung 19 aufweist. Hiermit stehen dann auch die Drehgeschwindigkeit des Hydraulikmotors 6 sowie der Förderschnecke 3 und damit die an den Streuteller 4 je Zeiteinheit abgegebene s-Ienge an Streugut g in einem genauen Verhältnis zur Fahrgeschwindigkeit des Streufahrzeugs (entsprechend der Gleichspannlng am Ausgang der Filterschaltung 11) sowie zur e ngestellten Streubreite (entsprechend der Einstellung des Einsteligliedes 14), do h. bei einer Verlangsamung der Fahrgeschwindigkeit des Streufahrzeugs una/oder bei einer Reduzierung der eingestellten Streubreite werden auch die Drehgeschwindigkeit des Ilydraulikmotors 6 sowie der Förderschnecke 3 und damit die an den Streuteller 4 abgegebene Streugutmenge reduziert. In umgekehrter Weise erfolgt eine Erhöhung der Drehgeschwinigkeit des Hydraulikmotors sowie der Förderschnecke 3 und damit eine Erhöhung der an den Streuteller 4 abgegebenen Streugutmenge, wenn sich die Bahrgeschwindigkeit des Streufahrzeugs erhöht und/oder wenn die Streubreite durch entsprechende Einstellun des Einstellgliedes 4 vergrößert wir.
  • Zur Einstellung der Grundmenge an Streugut, die beim normalen Betrieb der Einrichtung je Xlacheneinheit auf die Fläche, z.B.
  • Straßendecke aufgebracht wird, dient ein weiteres Einstellglied 24, welches beispielsweise im Ausgangekreis des Verstärkers 12 angeordnet ist, und mit welchem das vom Verstärker 12 abgegebene Steuer signal entsprechend der eingestellten Grundmenge erhöht bzw. vernngert werden kann.
  • Um auch bereits beim ersten Anfahren des Streufahrzeugs sicherzustellen, daß eine genügend große Streugutmenge auf die mit dem Streugut zu versehene Fläche (z.B. Straßendecke) aufgebracht wird, ist weiterhin eine Schwellwertschaltung 25 vorgesehen, deren Eingang über die Leitung 26 das Signal der Filterschaltung 11 zugeführt wird und die über die Leitung 27 ein zweites Steuersignal an den einen Eingang der Vergleichsschaltu - 21 liefert.
  • Die Schwellwertschaltung 25 ist so ausgebildet, daß diese solange ein fest vorgegebenes Steuersignal über die Leitung 27 liefert, solange das Signal an der Leitung 26 unter einem vorgegebenen Schwellwert liegt, der entweder durch entsprechende Ausbildung der Sdlwellwertschaltung fest vorgegeben ist oder aber mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Einstellgliedes eingestellt werden kann. Durch dises von der Schwellwertschaltung 25 abgegebene und der Vergleichsschaltung 21 zugeführte Ausgangssignal wird das Ventil 8 über das Stellglied 20 auf einen vorgegebenen Durchlaßwert eingestellt, wodurch beim ersten Anfahren des Streufahrzeugs eine fest vorgegebene Menge an Streugut abgegeben wird, und zwar unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Streufahrzeugs. Die Größe des Ausgangssignals an der Leitung 27 und damit die Höhe der abgegebenen Streugutmenge beim ersten Anfahren des Streufahrzeugs können mit Hilfe des Einstellgliedes 28 pestgelegt werden. Sobald das Streufahrzeug eine Bahrgeschwind gueit erreicht hat, die zu einem Ausgangssignal der Filterschaltung 1 führt, welches über dem Schwellwert der Schwelltschaltung 25 liegt, wird das Ausgangssignal an der Leitung 27 Null, womit dann in der oben beschriebenen Weise die von der Geschwindigkeit des Streufahrzeuges sowie von der eirgestellten Streubreite abhängige Regelung der abgegebenen Stren menge erfolgt.
  • Es versteht sich, daß die in der ig 2 im Funktions- bzw.
  • Blockschaltbild dargestellte Einrichtung mit verschiedensten Bauteilen und Elementen realiiert werden rar Weiterhin versteht es sich, daß einzelne in der Fig. 2 gezeigte getrennte Funktionsgruppen bei der technischen Realisierung zu einer gemeinsamen Baugruppe zusammengefaßt werden können, wobei insbesondere auch die in der Fig. 2 dargestellten Leitungen im wesentlichen nur der Erläuterung des Signalflusses dienen und bei der praktischen Realisierung auch von jeweils mehreren elektrischen Leitungen gebildet sein können.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine mögliche praktische Ausführungsform für die Einrichtung gemäß Fig. 2.
  • Zur Versorgung der in den Fig. 5 und 4 dargestellten Schaltung dienen die beiden Versorgungsgleichspannungen UB1 und UB2, wobei es sich bei der Spannung UB1 um eine nicht stabilisierte Gleichspannung handelt, die im wesentlichen zur Versorgung derjenigen Schaltungselernente mit großer Leistung dient, während die Spannung UB2 eine stabilisierte Gleichspannung ist. Die Spannung UB1 liegt jeweils zwischen dem Anschluß 30 und dem Masseanschluß 31, während die Spannung UB 2 zwischen dem Anschluß 32 und dem Masseanschluß 31 liegt.
  • Die Fig. 3 zeigt links unten den Generator 9. Dieser Generator ist bei der dargestellten Ausführungsform beispielsweise ein induktiver Geber mit wenigstens einer Wicklung, in der mit Hilfe eines z.B. mit der Tachowelle des Streufanrzeugs umlaufenden Permanentmatens Impulse erzeugt werden1 deren Folgefrequenz in der oben beschriebenen Weise von der Geschwindigkeit des Streufahrzeugs abhängig ist. nas Ausgangssignal des Generators 9 wird über einen Widerstand 33, der zusammen mit dem Kondensator 34 ein RC-Glied bildet, den Eingang eines integrierten Schaltkreises 35 zugeführt, der zusammen mit dem Widerstand 33 und dem Kondensator 34 den Brequenz-Scannungs-Wandler 10 bildet.
  • Bei dem integrierten Schaltkreis 35 handelt es sich beispielsweise um einen solchen, der unter der Bezeichnung "SAK 215" im Handel erhältlich ist und für elektrische Drehzahlmesser Verwendung findet.
  • Der Ausgang des integrierten Schaltkreises 35 ist mit dem Kollektor eines Transistors 36 verbunden, der in Basis-Schaltung geschaltet ist und vor allem zusammen mit dem Widerstand 37 und dem Kondensator 38 die Filterschaltung 11 bildet. Der Widerstand 37 verbindet den Kollektor und die Basis des Transistors 36, während der Kondensator 38 zwischen der Basis des Transistors 36 und der Masseleitung (AnschluB 31) liegt. Mit dem Transistor 36 und den zugehörigen Schaltelementen (Widerstand 37 und Kondensator 38) werden die der Ausgangsgleichspannung des integrierten Schaltkreises 35 noch überlagerten Restimpulse unterdrückt, wobei eine gewisse Vorunterdrückung durch den Kondensator 39 erfolgt, der zwischen dem Kollektor des Transistors 36 und r Versorgungsspannung (Anschluß 32) liegt.
  • Der Emitter des Transistors 36ist mit dem einen Eingang (positi er Eingang) eines Operationsverstärkers 40 verbunden. Für diesen Operationsverstärker azd beispielsweise ein integrierter Schaltkreis verwendet, der im Handel unter der Bezeichnung "MC 1741 G" erhältlich ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 40 ist in üblicher Weise über einen Widerstand 41 mit dem anderen Eingang (negativer Eingang) dieses Verstärkers verbunden, wobei der Widerstand 41 zusammen mit einem EinstcSwiederstand 42 in ebenfalls üblicher Weise einen Spannungsteiler zur Einstellung des Arbeitspunktes des Operationsverstärkers 40 bildet.
  • Im Ausgangskreis des Operationsverstärkers 40 liegt weiterhin ein Potentiometer 43, welches das Einstellglied 24 bildet uad mit welchem die abgegebene Grundmenge des Streugutes einges.e lt werden kann.
  • Der eine Eingang (positive Eingang) des Operationsverstärkers 40 ist weiterhin mit dem veränderbaren Abgriff (Schieber) eines Potentiomenters 44 verbunden, welches zusammen mit dem Potentiometer 45 (Fig. 4) das Einsten ed 14 zur Einstellung der Streubreite bildet, dh. die sotertiometer 44 und 45 sind mechanisch miteinander gekoppelt bzw. bilden Teile eines Tandem-Potentiometers tber das Potentlometer 44, welches über einen Schutzwiderstand 46 an die positive Versorgungsspannung angeschlossen ist, .aen der positive Eingang des Operationsverstärkers 40 zusätzlich mit einer variablen Gleichspannung beaufschlagt werden, die dann ein Maß für die eingestellte Streubreite ist.
  • Es ist zu erwähnen, daß sämtliche Relaiskontakte in den Fig. 3 und 4 jeweils in ihrer Ruhestellung gezeigt sind.
  • Befindet sich die Einrichtung im Betrieb und. läuft dabei der Elektromotor 5 für den Streuteller 4 um, d.h. der Streuteller 8 ist nicht blockiert, so ist die im KoRek,orkreis eines Transistors 47 liegende Spule des Relais R1 erregt (Fig. 4), wodurch über den zugehörigen Relaiskontakt K1 der Schieber des Potentiometers 43 über einen Widerstand 48 mit dem positiven Eingang eine Operationsverstärkers 49 in sJerbindung steht. Dieser Operationsverstärker 49, der die Verglechsschaltung 21 bildet, ist beispielsweise ein integrierter Schaltkreis, der im Handel unter der Bezeichnung"MC 1741 G" erhältlich ist. Der negative Eingang des Operationsverstärkers 49 ist über einen Widerstand 50 mit dem Schieber eines Potentlometers 51 verbunden, welches Teil eines Spannungsteilers ist, der zwischen der stabilisierten Versorgungsspannung UB 2 (Anschluß 32) und der Schaltungsmasse liegt und zusätzlich von den Widerständen 52-55 gebildet ist, wobei die beiden in Serie liegenden Widerstände 52 und 53 den einen Anschluß des Potenti(meters 51 mit dem Anschluß 32 und die beiden in Serie liegenden Widerstände 54 und 55 den anderen Anschluß des Potentiometers mit der Schaltungsmasse verbinden.
  • parallel zu der von den Widerständen 53 und 54 sowie von dem Potentiometer 51 gebildeten Serienschaltung liegen zwei in Reihe geschaltete Ze-neSioaen 56 und 57, deren Mittelpunkt bzw. gemeinsamer Anschlußpunkt 58 an eine zusätzliche stabilisierte Gleichepannung UB 3 angeschlossen ist, die der halben Spannung UB entspricht. Die Wahl der Zenerspannungen sowie die Wahl der Widerstände 53 und 54 bzw. 52 und 55 ist so getroffen, daß bei der Mittelstellung des Potentiometers 51 am Schieberdieses Potentiometers die Spannung UB 3 als "Null-Bezugsspannung" anliegt. Weiterhin ist die Binstilung des Arbeitspunktes für den Operationsverstärker 49 so getroffen, daß auch an dessen positivem Eingang die Spannung UB 3 anliegt, wenn der Generator 9 kein Ausgangssignal liefert, d.h. wenn die Fahrgeschwindigkeit des Streufahrzeugs gleich Null ist, wodurch bei stehendem Streufahrzeug und bei in Mittelstellung befindlichem Potentiometer 51 der Operationsverstärker kein Ausgangssignal liefert, mit welchem einer der beiden nachgeschalteten Leistungstransistoren 58 und 59 durchgeschaltet werden könnte. Das Potentiometer 51 ist mechanisch mit dem drehbaren Ventilkörper des Ventiles 8 verbunden, so daß die am Schieber des Potentiometers 51 anliegende Spannung der jeweiligen Winkelstellung des Ventilkörpers entspriont.
  • Befindet sich der Schieber des Potentiometers 51 in der Mitte; stellung und wird nun mit Hilfe des Generators 9 sowie des integrierten Schaltkreises 35 ein Gleichspannungssignal am positiven Eingang des Operationsverstärkers 49 erzeugt, welches die Spannung UB 3 in positiver Richtung übersteigt, so liegt am Ausgang des Operationsverstärkers 49 eine Spannung an, die beispielsweise den Transistor 58 von dem nicht1tenden Zustand in den leitenden Zustand überführt, wodurch die im Kollektorstromkreis dieses Transistors liegende Wicklung des Relais R3 erregtwird. Hierdurch werden die beiden Kontakte E3 im Antriebskreis eines Stellmotors 60 geschlossen, so daß sich dieser Stellmotor in einer bestimmten Richtung zu drehen beginnt. Die Welle des Stellmotors 60 ist mechanisch mit dem Ventilkörper des Ventils 8 verbunden. Sobald sich durch das Drehen des Stellmotors 60 bzw. durch das Drn des Ventilkörpers des Ventiles 8 der Schieber desPotentiomeDers 54 soweit verschoben hat, daß die an diesem Schieber anliegende Spannung wieder der Spannung am positiven Eingang des Operationsveitärkers 49 entspricht, gelangt der Transistor 58 in seinen nichtleitenden Zustand, wodurch das Relais R3 abfällt und die Kontakte K3 köffnen, wodurch der Stellmotor 50 stillgesetzt wird. Fällt nun die Spannung am positiven Eingang des Operationsverstärkers 49 ab, so erzeugt dieser eine Spannung, die zum Durchschalten des Transistors 59 und damit zur Erregung des im Kollektorstromkreis dieses Transistor liegenden Relais R4 führt.
  • Hiermit schließen die beiden Kontakte K4, wodurch der Stellmotor 60 sich in umgekehrter Richtung zu drehen beginnt, und zwar solange, bis die am Schieber des Potentiometers 51 und damit am negativen Eingang des Operationsverstärkers 49 anliegende Spannung der Spannung am positiven Eingang dieses Operationsverstärkers entspricht. Sobald dieser Zustand erreicht ist, fällt das Relais R4 ab und die Kontakte K4 öffnen zum Stillsetzen des Stellmotors 60.
  • Da der Stellmotor 60 in einer von den Kontakten K3 und K4 gebildeten Brückenschaltung angeordnet ist, 'sann sich der Stinmotor 60 in der oben beschriebenen Weise in der einen oder in der anderen Richtung drehen und damit das Ventil 8 zunehmend öffnen oder schließen.
  • Selbstverständlich ist es möglich, den Stellmotor 60 über zusätzliche Leistungstransistoren zu betreiben, die dann ihreseits durch die Kontakte K3 undK4 gesteuert werden.
  • Um eine möglichst schmale Hysterese bei der geltung bzw. Nachstellung des Ventilkörpers des Ventiles 8 zu erreichen, werden für die Transistoren 58 und 59 bevorzugt Germanium-Transistoren verwendet, die eine besonders niedrige Rest- bzw. Schwellwertspannung aufweisen.
  • Der Emitter des Transistors 35 ist mit dem Eingang eines iltegrierten Schaltkreises 61 verbunden, welcher beispielsweise ein im Handel unter der Bezeichnung "TCA 965" erhältlicher Schaltkreis ist und der die Schwellwertschaltung 25 bildet. Der Schweli.rt, bis zu welchem der integrierte Schaltkreis 64 an seinem Ausgang ein Signal liefert, welches beim Anfahren des Streufahrzeugs zur Abgabe einer konstanten Streugutmenge führt, ist mit Hilfe eines Potentiometers 62 einstellbar, welches Teil eines zwischen der Versorgungsspannung und der Schaltungsmasse liegenden Spannungsteilers ist. Legt die von dem integrierten Schaltkreis 35 erzeugte Gleichspannung unter dem eingestellten Schwellwert, d.h. liegt die Fahrgeschwindigkeit des Streufahrzeuges unter einem vorgegebenen Geschwindigkeitswert, so liegt der Ausgang des integrierten Schaltkreises 61 an der Schaltungsmasse, wodurch die Wicklung eines im Ausgangskreis des Schaltkreises 61 liegenden Relais R2 erregt wird. Hierdurch wird der Relaiskontakt E2 umgeschaltet, so daß nunmehr nicht mehr der Schieber des Potentiometers 43, sondern der Schieber eines Potentiometers 63 über den Relaiskontakt E1 mit dem positiven Eingang des Operationsverstärkers 49 verbunden ist. Der positive Eingang dieses Operationsverstärkers erhält somit eine durch die Einstellung des Potentiometers 63 fest vorgegebene Spannung, die in der oben beschriebenen Weise über die Transistoren 5b ozw. 59 bzw.
  • über die Relaiskontakte der zugehörigen Relais zu einem Öffnen des Ventils 8 mit vorgegebenen Öffnungsgrad führt, d.h. dieser Öffnungsgrad und damit auch die abgegebene Streugutmenge können mit dem Potentiometer 63 eingestellt bzw. vorgewählt werden.
  • Das Potentiometer 63 bildet Teil eines zwischen der Versorgungsspannung lind der Schaltungsmasse liegenden Spannungsteilers.
  • Eine ebenfalls im Ausgangskreis des integrierten Schaltkreises 61 liegende Leuchtdiode 64 zeigt durch ihr Aufleuchten dem Bedienungspersonal des Streufahrzeuges an, daß die Fahrgeschwindigkeit desStreufahrzeuges unter dem vorgewilten Schwellwert (Potentiometer 62) liegt.
  • Um die maximal zulässige Winkelstellung des Ventilkörpers im Ventil 8, d.h. den maximal zulässigen Öffnungswinkel des Ventiles -8 festlegen zu können, ist in der Schaltung weiterhin ein Operationsverstärker 65 vorgesehen, der beispielsweise von einem im Handel unter der Bezeichnung "MC 1741 G" erhältlichen integrierten Schaltkreis gebildet ist. Der negative Eingang dieses Operationsverstärkers 65 ist über einen Widerstand 66 mit dem Schieber des Potentiometers 43 verbunden, während der positive Eingang dieses Operationsverstärkers über einen Widerstand 67 mit dem Schieber eines Potenticmeters 68 verbunden ist. Mit dem Potentiometer 68, welches Teil eines zwischen der Schaltungsmasse und der Versorgungsspannung liegenden Spannungsteilere bildet, wird der maximale Öffnungswinkel für das Ventil 8 eingestellt.
  • uebersteigt die am negativen Eingang des Operationsverstärkers 65 anliegende Spannung die am positiven Eingang dieses Operationsverstärkers anliegende Spannung, so wird über den Ausgang des Operationsverstärkers 65 bzw. über den Widerstand 69 und die Diode 70 der Transistor 36 zunehmend gesperrt, so daß die am Emitter dieses Transistors anliegende Spannung keinen Wert annehmen kann, der zu einem Öffnen des Ventiles 8 über den vorgewählten maximalen Öffnungswinkel hinausführt.
  • Da die von der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors Sabhängige Streubreite in den gesamten Regel- bzw. Steuerkreis als eine mit dem Potentiometer 44 eingestellte Gleichspannung eingeht, ist unbedingte Voraussetzung, daß der Elektromotor 5 unabhängig von der jeweiligen Belastung mit einer Geschwindigkeit umläuft, die der mit dem Potentiometer 45 eingestellten Spannung entspricht.
  • Dies kann nur mit Hilfe eines ltegelkreises erreicht werden. Eine besonders einfache Ausführung eines solchen Regelkreises ist in der Fig. 4 dargestellt.
  • Im Stromkres des Zlektromotors W liegt die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 71, dessen Basis einerseits mit dem Schieber is Potentiometers 45, endersrseits jedoch auch mit dem Emiter eines Transistors 72 verbunden ist, wobei die Kollektoren der Transistoren 71 und 72 miteinander verbunden und an die positive Versorgungsspannung angeschlossen sind, d.h. die Transistoren 72 und 71 bilden eine an sich bekannte Darlington-Schaltung. Das Potentiometer 45 bildet Teil eines zwischen der Versorgungsspannung und der Schaltungsmasse liegenden Spannungsteilers, der noch den mit dem Potentiometer 45 in Serie liegenden Widerstand 73 aufweist.
  • Die Basis des Transistors 72 irt über einen einstellbaren Widerstand 74 mit der positiven Versorgungsspannung verbunden.
  • Außerliegt liegt die Basis des transistors 72 über einen Rieckontakt 75 an der Schaltungsmasse. Dieser KoSEkt 75, der ortfest angeordnet und normalerweise geöffnet ist, wirkt mit einem Permanentmagneten 76 zusammen, welcher beispielsweise an dem umlaufenden Streuteller befestigt ist und welcher beim Vorbeibewegen am Kontakt 75 diesen schießt.
  • Ist das Potentiometer 45 für eine hohe Drehzahl des Motors 5 eingestellt, d.h. befindet sich am Schleifer des Potentiometers 45 eine hohe positive Spannung, so wird die Drehzahl des Elektromotors 5 ausschließlich durch die vom Potentiometer 45 an der Basis des Transistors 71 erzeugte Spannung bestimmt, d.h. der Einfluß des durch den Kontakt 75 gesteuerten Trans;tors 72 72 nimmt mit zunehmender positiver Spannung am Schleifer des Potentiometers 45 ab. Bei hoher Drehzahl treten auch keine Schwierigkeiten hinsichtlich des Gleichlaufs des Elektromotors 5 auf.
  • Wird das Potentiometer 45 für eine niedrige Drehzahl des Elektromotors 5 eingestellt, d.h. liegt am Schleifer des Potentiometers 45 eine niedrige positive Spannung, so kommt die von dem Transistor 72 und dem Kontakt 75 gebildete Schaltung zur Stabilisierung der Drehzahl des Elektromotors 5 voll zur Geltung, d.h.
  • der Basisstrom des Transistors 71 wird sowohl durch die Stellung des Potentiometers 45 als auch durch den Emitterstrom des Transistors 72 bestimmt. Bei jedem Vorbeibewegen des Permanentmagneten 76 an dem Kontakt 75 wird dieser ntakt geschlossen, wodurch sich der Basisstrom des Transistors 71 für die Zeitdauer, in der der Kontakt 75 geschlossen ist, verringert. Umgekehrt bedeutet dies, daß über den Transistor 72 auch der Transistor 71 zur i:nend bzw. zusätzlich geöffnet wird, solange sich der Permanentmnet 76 außerhalb des Wirkungseingriffs mit dem Kontakt 75 befindet, d.h. solange der Kontakt 75 durch den Permanentmagneten 76 nicht im geschlossenen Zustand gehalten wird. Der Elektromotor 5erhält somit zusätzlich zu einem von der Einstellung des Potentiometers 45 abhängigen Dauerstrom immer den einen Stromstoß, wenn der Kontakt 75 geöffnet ist, d.h. während der Dauer, in der sich der Permanentmagnet 76 gerade nicht an dem Kontakt 75 vorbeibewegt.
  • Der zeitliche Mittelwert dieses zusätzlichen Stromstoßes ist dabei abhängig von der Zeit, die der Permanentmagnet 76 benötigt um nach dem Verlassen des Wirkungsbereiches des Kontaktes 75 wieder in den Wirkungsbereich dieses Entaktes zu gelangen, d.h.
  • der zeitliche Mittelwert dieses zusätzlichen Stromstoßes ist abhängig von der Zeit, die zwischen einem Öffnen und einem erneuten Schließen des Kontaktes 75 liegt. Da somit der zeitliche Mittelwert dieses zusätzlichen Stromstoßes dann ansteigt, wenn die Drehgeschwindigkeit des Streutellers 4 z.B. aufgrund einer zusätzlichen Belastung abfällt, wird mit Hilfe des Kontaktes 75, des Permanentmagneten 76 und des Transistors 72 eine Stabilisierung der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 5 erreicht.
  • Wie oben bereits ausgeführt wurde, liegt im Kollektorstromkreis des Transistors 47 die Wicklung des Relais R1. Die Basis dieses Transistors 47 ist über einen Schutzwiderstand 77 mit dem mit dem Emitter des Transistors 71 verbundenen Anschluß des Elektromoors 5 verbunden. Sollte der Elektromotor 5 aus irgendeinem Grund vollständig blockiert werden, so fällt die Spannung an dei Basis des Transistors 47 auf Null, wodurch das Relais R1 abschaltet und dadurch über den Kontakt K1 anden positiven Eingar des Operbionsverstärkers 49 eine Spannung anlegt, die zum Schließen des Ventiles 8 führt.
  • Beim Sperren des Transistors 47 wird ein Transistor 78 geöffnet dessen Basis über einen Widerstand 79 mit dem Kollektor des Transistors 47 verbunden ist, Im Kollektorstromkreis des Transistors 78 befindet sich ein akustischer Signalgeber 79 (Summer oder elektrische Hupe), welcher dem Bedienungspersonal das Blockieren bzw. den Stillstand des Elektromotors 5 anzeigt.
  • Die Erfindung wurde voranctehend an usführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegen Gedanke verlassen wird.

Claims (30)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Regeln der von einem Streuautomaten auf eine Fläche aufgebrachten Streugutmenge unter Berücksichtigung der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Streuaut omat en und dieser Fläche, wobei die abgegebene Streugutmenge durch die mit Hilfe eines Stellgliedes veränderbare Fördergeschwindigkeit einer Fördereinrichtung bestimmt ist, die im Streustomaten das Streugut an eine umlaufende Streueinrichtung liefert, deren Umlaufgeschwindigkeit die Streubreite des Streuautomaten bestimmt, gekennzeichnet durch einen elektro-mechanischen Wandler (9), der ein der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Streuautomaten und der Fläche entsprechendes erstes Meßsignal erzeugt, welches mit einem zweiten, der Umlaufgeschwindigteit der Streueinrichtung (4) entsprechendem Meßsignal in einem Kombinationsschaltkreis (12) zu einem sowohl vc der Relativgeschwindigkeit zwischen Streuautomaten und Fläche als auch von der Umlaufgeschwindigkeit der Streueinrichtung (4) abhängigen ersten Steuersignal zur Steuerung des Stellgliedes (20, 8) kombiniert wird, sowie durch eine Schwellwertschaltung (25), die an ihrem Ausgang ein zweites, vorgegebenes Steuersignal solange liefert, bis das erste Meßsignal einen vorgegebenen Schwellwert überschritten hat.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das erste Meßsignal erzeugende :elektro-mechanische Wandler ein Impulsgenerator (9) ist, welcher ein Impuls-Ausgangssignal liefert, dessen Frequenz bzw. Impulsfolge derRelativgeschwindigkeit zwischen dem Streuautomaten und der Fläche entspricht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem :elektro-mechanischen Wandler ein Frequenz-Spannungs-Wani.ler (10) nachgeschaltet ist, an dessen Ausgang eine vorder Relativgeschwindigkeit zwischen dem Streuautomaten und der Fläche abhängige Gleichspannung anliegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektro-mecnische Wandler (9) ein Generator ist, der eine von der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Streugutautomaten und der Fläche abhängige Gleichspannung liefert.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Frequenz-Spannungs-Wandler (10) oder dem die Gleichspannung liefernden elektro-mechanischen Wandler eine Filterschaltung (11) nachgeschaltet ist, die in dem von einer Gleic spannung gebildeten ersten Meßsignal vorhandene Impulse ausfiltert bzw. unterdrückt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung von einem im Ubertragungsweg des erster Meßsignals liegenden Schaltungselement mit veränderbaren Widerstand gebildet ist,und daß der Widerstandswert dieses Schaltungselementes während der Dauervon Impulsen, die dem ersten Meßsignal überlagert sind, erhöht wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltungselement von der Eollektor-Emitter-Strecke eines in Basisscbaltung betriebenen Transistors (36) gebildet ist, und daß die Basis dieses Transistors (36) über einen Kondensator (38) mit einer festen Bezugsspannung, z.B. mit der Schaltungsmasse (31) sowie über wenigstens einen Widerstand (37) mit dem Kollektor des Transistors (36) verbunden ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kombinationsschaltkreis (12) ein additiv und/oder multiplikativ wirkendes Element ist, welches an seinem Ausgang das erste Steuersignal liefert, welches der Summe und/oder dem Quotienten des ersten und zweiten MeB-signals entspricht.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kombinationsschaltkreis ein Gleichspannungsverstärker (12) ist, welchem als Eingangssignal das erste Meßsignal oder das zweite Meßsignal zugeführt werden und dessen Verstäriningegrad mit Hilfe des-zweiten Meßsignals oder mit Hilfe des ersten Meßsignals verändert wird.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Eobinationsschaltkreis ein Operationsverstärker ist, und daß einem Eingang dieses Verstärkers das erste Meßsignal sowie das zweite Meßsignal zugeführt werden
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (36), der das Schaltungselement der Filterschaltung (11) bildr, zusätzlich mit einem Signal eines Vergleichsverstärkers (65) beaufschlagt wird, und daß dem einen Eingang dieses Vergleichsverstärkers (65) das erste Steuersignal oder ein von diesem ersten Steuersignal abgeleitetes Signal und dem anderen Eingang des Vergleichsverstärkers (65) eine Spannung zugeführt wird, die der maximalen Fördergeschwindigkeit bzw. dem maximalen Stellweg oder -winkel des Stellgliedes (20, 8) entspricht.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Streubreite bzw. zur Einstellung der Umlaufgeschwindigkeit der Streueinrichtung (4) ein Einstellglied, z.B. wenigstens ein Potentiometer (44, 45) vorgesehen ist, und daß dieses Einstellgied (18) eine Spannung liefert, die das zweite Meßsignal bildet, sowie eine Spannung liefert, mit deren Hilfe die Drehgeschwindigkeit eines die Streueinrichtung (4) antreibenden Motors (5) veränderbar St.
  13. 13. Einrichtung nadh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Einstellglied (14) gelieferte, zur Anderung der Drehgeschwindigkeit des Motors (5) der Streueinrichtung (4) dienenden Spannung dem einen Eingang einer Vergleichsschaltung (16) als Sollwertsignal zugeführt wird, und daß dem anderen Eingang der Vergleichsschaltung (16) ein von derrehge schwindigkeit is Motors (5) abhängiges Istwert-Signal zugeführt wird, und daß die Vergleichsschaltung (16) an ihrem Ausgang ein von dem Istwert-Signal und dem Sollwert-Signal abhängiges Signal zum Antrieb des Motore (5) liefert.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen weiteren elektro-mechanischen Wandler (75, 76), der in Abhängigkeit von der I>rehgeschwindigkeit des die Streueinrichtung (4) antreibenden Motors (5) oder in Abhängigkeit von der Umlaufeschwindigkeit der Streueinrichtung (42 ein Impulssignal liefert, welches das Istwert-Signal bildet und bei dem die Dauer der Impulse abhängig ist von der Drehgeschwindigkeit des Motors (5) bzw. von der Umlaufgeschwindigkeit der Streueinrichtung (4), wobei die Impulse zur Steuerun wenigstens eines im Stromkreis des Elektromotors (5) liegende variablen Widerstandes (71) dienen.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dB der variable Widerstand (71) in Serie mit dem Elektromotor (5) zum Antrieb der Streueinrichtung (4) liegt.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse im Sinne einer Verringerung des Widerstandswertes des variablen Widerstandes (71) wirken.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeichnet, daß der variable Widerstand von der Kollektor-Emitter-Strecke wenigstens eines Transistors (71) gebildet ist, und daß der Basis dieses Transistors (71), vorzugsweise über einen als Emitterfolger geschalteten Transistor (72) die Impulse zugeführt werden.
  18. 18. Einrichtung nach esem der Ansprüche 14-17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuereingang des variablen Widerstandes (71) weiterhin die zur Einstellung der Umlaufgeschwindigkeit der Streueinrichtung (4) dienende Gleichspannung des instellgliedes (14) zugeführt wird.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erhöhung der vom Einstellglied (14) erzeugten Gleichspannung im Sinne einer Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit der Streueinrichtung (4) bzw. im Sinne einer Erhöhung der Drehgeschwindigkeit des diese Streueinrichtung (4) antreibenden Elektromotors (5) wirkt.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-19, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere e3ektro-mechanische Wandler ein Kontakt (75), z.B. ein Ried-Kontakt ist, der ortsfest angeordnet ist und durch ein mit der Streueinrichtung (4) umlaufendes Betätigungselement, z.B. durch einen --rmanentmagneten (76) geöffnet und geschlossen wird.
  21. 2a. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (75) jeweils während der Zeitdauer, in der sich das Betätigungselement (76) an dem Kontakt vorbeibewegt, geöffnet oder geschlossen wird und dadurch ein Signal erzeugt, welches Wert des variablen Widerstandes (71) verringert.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (75) zwischen der Basis und der Schaltungsmasse des den Emittrfolger bildenden Transistors (72) angeordnet ist.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied zur änderung der Fördergeschwindigkeit der mit Hilfe eines Hydraulikmotors (6) angetriehenen Fördereinrichtung (5) ein durch einen Stellmotor (60) anesriebenes Ventil (8) ist, und daß am Stellmotor (60) ein Geber (51) vorgesehen ist, der ein der Stellung des Stellmotors (60) bzw. der Stellung des Ventiles (8) entsprechendes Signal, vorzugsweise Gleichspannungssignal liefert, welches in einer weiteren Vergleichsschaltung (49) mit dem ersten und/oder dem zweiten Steuersignal (Sollwertsignal) verglichen wird, und daß die weitere Vergleichsschaltung (49) an ihrem Ausgang ein Signal zum Nachstellen des Stellmotors (60) liefert, und zwar dann, wenn das Istwertsignal von dem Sollwertsignal abweicht.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Vergleichsschaltung ein Differenz-Verstärker (49) ist, dessen einem Eingang das erste und/oder zweite Steuersignal zugeführt werden, und daß der Geber ein Potentiometer (51) ist, dessen Schieber bzw. Schleifer mit dem zweiten Eingang des Differenzverstärkers (49) verbunden ist, und daß das Ausgangssignal dieses Differenzverstärkers zum Schalten von elektrisch betätigbaren Schaltern (R3, R4) dient, deren Schaltstrecken (K3, E4) die Brückenarme einer zwischen einer Versorsungsspannung liegenden Brücke bilden, wobei zwischen der Versorgungsspannung jeweils eine Schaltstrecke (K3) eines Schalters (R3) sowie die Schaltstrecke (E4) des anderen Schalters (24) in Serie liegen und dem von der Schaltstrecke (K3) des einen Schalters (R3) gebildeten Brückenarm ein von der Schalt strecke (E4) des anderen Schalters (R4) gebildeter Brückenarm unmittelbar geganüberliegt, und daß diebeiden Anschlüsse des Stellmotors (60) jeweils mit einem Mittelpunkt verbunden and, der von der Berienschaltung der beiden Schaltstrecken (E3, E4) der beiden Schalter (R3, R4) gebildet ist.
  25. 25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des die weitere Vergleichsschaltung bildenden Differenzverstärkers (49) den Basisanschlüssen zweier im Gegentakt arbeitender Transistoren (58, 59) zugeführt, wird, und daß im Arbeitskreis jedes Transistors ein Schalter (R3, R4) angeordnet ist.
  26. 26. Einrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter von Relais (R3, R4) gebildet sir..
  27. 27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuersignal z.B. mit Hilfe eines Potentiometers (43) entsprechend der gerunschten abgegebenen Streugutmenge variable bzw. einstellbar ist.
  28. 28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschaltung (25) von einem Schaltkreis (61) gebildet ist, welcher zwei Steuereingänge aufweist, daß dem einen Steuereingang des Schaltkreises (61) daserste Meßsignal oder ein von diesem abgeletetes Signal und dem zweiten Eingang des Schaltkreises (61) das vorzugsweise mit einem Potentiometer einstellbare Schwellwertsignal zugeführt wird, und daß der Ausgang des Schaltkreises (61) mit einem elektrisch betätigbaren Schalter (R2) verbunden ist, der an das Stellglied (20, 8) bzw. an den Sollwert-Ei: ng der weiteren Vergleichsschaltung (4'3) eine vorgegebene Signalspannung anlegt, solange das erste MeBsignal unter dem Schwellwert liegt.
  29. 29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-28, gekennzeichnet durch eine Alarmschaltung (47, 78, R1, 79), die ein akustisches und/oder optisches Signal abgibt und/oder die Fördereinrichtung (3) bzw. deren Antriebsmotor (6) stillsetzt, sobald ein von der Drehzahl des Motors (5) für die Streueinrichtung (4) abhängiges Signal unter einn vorgegebenen Wert fällt.
  30. 30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Drehzahl des Motors (5) für die Streueinrichtung (4) abhängige Signal die an diesem Motor (5) anliegende Spannung ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004009688B4 (de) * 2004-02-27 2013-06-06 Siegfried Kugelmann Verfahren zur Steuerung des Austrags von Streugut bei einem Streufahrzeug
WO2015192868A1 (de) 2014-06-16 2015-12-23 G. Lufft Mess- Und Regeltechnik Gmbh Steuerungsvorrichtung für ein streufahrzeug

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