DE3124367A1 - Einrichtung zum regeln bzw. zum konstanthalten der drehgeschwindigkeit eines elektromotors, insbesondere eines den streuteller eines streuautomaten antreibenden elektromotors - Google Patents

Einrichtung zum regeln bzw. zum konstanthalten der drehgeschwindigkeit eines elektromotors, insbesondere eines den streuteller eines streuautomaten antreibenden elektromotors

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DE3124367A1
DE3124367A1 DE19813124367 DE3124367A DE3124367A1 DE 3124367 A1 DE3124367 A1 DE 3124367A1 DE 19813124367 DE19813124367 DE 19813124367 DE 3124367 A DE3124367 A DE 3124367A DE 3124367 A1 DE3124367 A1 DE 3124367A1
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electric motor
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Hans 8192 Geretsried Baumann
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CONTROL SCHALTTECHNIK GmbH
Gmeiner & Co GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/285Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
    • H02P7/288Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using variable impedance
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P29/00Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors
    • H02P29/20Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors for controlling one motor used for different sequential operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Titel: Einrichtung zum Regeln bzw. zum Konstanthalten
  • der Drebgeschwindigkeit eines Elektromotors, insbesondere eines den Streuteller eines Streuautomaten antreibenden Elektromotors Einrichtung zum Regeln bzw. zum Konstanthalten der Drehgeschwindigkeit eines Elektromotors, insbesondere eines den Streuteller eines Streuautomaten antreibenden Elektromotors Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Regeh bzw.
  • zum Konstanthalten der Geschwindigkeit eines Elektromotors, insbesondere eines einen Streuteller eines Streuautomaten antreibenden Elektromotors.
  • Z.B. für den Straßenwinterdienst sind Streuautomaten bekannt, die an einem Streufahrzeug (Lastkraftwagen) montiert werden können und die Streugut, z.B. Split oder Salz oder aber Mischungen hiervon auf eine Fahrbahn- oder Straßendecke aufbringen.
  • Bekannte Streuautomaten bestehen dabei im Prinzip aus einem Vorratsbehälter für das Streugut, aus einer Fördereinrichtung, z.B. einer Förderschnecke, die das Streugut aus dem Vorratsbehälte an einen Auslaß bzw. an einen Auslaßkanal fördert, sowie aus einem unter dem Auslaß bzw. dem Auslaßkanal angeordneten, von einem Elektromotor angetriebenen und um eine vertikale Achse rotierenden Streuteller, mit welchem das Streugut, welches durch den Auslaß bzw. Auslaßkanal auf den Streuteller gelangt, auf die Fahrbahn- oder Straßendecke oder eine andere Fläche verteilt wird.
  • Während die äe Zeiteinheit vom Streuautomaten abgegebene Streugutmenge bzw. Streugutgesamtmenge im wesentlichen von der Fördergeschwindigkeit der Fördereinrichtung, d.h. von der Drehgeschwindigkeit der Förderschnecke abhängt, wird die Streubreite, d.h. die Breite, mit der das Streugut auf der Fahrbahn- oder Striendecke oder einer anderen Fläche verteilt wird, im wesentlichen durch die Umlaufgeschwindigkeit des Streutellers, d.h. durch die Drehgeschwindigkeit des diesen Streuteller antreibenden Elektromotors bestimmt. Die Drehgeschwindigkeit dieses Elektromotors kann zur Erreichung einer unterschiedlichen Streubreite verändert werden.
  • Da die Streubreite somit von der Drehgeschwindigkeit des den Streuteller antreibenden Elektromotors abhängig ist und außerdem auch- bei vorgegebener Fördergeschwindigkeit der Fördereinrichtung -die je Flächeneinheit auf die Straßen- bzw. Fahrbahndecke aufgebrachte Streugutmenge, ist es wünschenswert, daß der Streuteller bzw. der diesen Streuteller antreibende Elektromotor mit der jeweils eingestellten Geschwindigkat möglichst konstant umlaufen, und -zwar unabhängig von sich ev. ändernden Belastungszuständen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Regelung bzw. zur Konstanthaltung der Geschwindigkeit eines Elektromotors, und dabei insbesondere eines solchen, der zum Antrieb eines Streutellers eines Streuautomaten dient, aufzuzeigen, die (Einrichtung) mit einfachen schaltungstechnischen Mitteln dafür sorgt, daß der Elektromotor jeweils mit einer vorgegebenen oder vorgewählten Geschwindigkeit möglichst konstant umläuft, und zwar unabhängig von sich ändernden Belastungszuständen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Einrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen elektro-mechanischen Wandler, der in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors ein Impulssignal liefert, welches ein Istwertsignal bildet und bei dem die Dauer der Impulse abhängig ist von der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors, wobei die Impulse zur Steuerung wenigstens eines im Stromkreis des Elektromotor liegenden variablen Widerstandes dienen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemaßen Einrichtung ist die Drehgeschwindigkeit des Elektromotors mit Hilfe eines Einstellgliedes bzw. mit Hilfe einer von diesem Einstellglied abgegebenen variablen Gleichspannung einstellbar, wobei der Elektromotor dann auf einer konstanten Geschwindigkeit gehalten wird, die der Einstellung dieses Einstellgliedes entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung stellt praktisch einen besonders einfachen Regelkreis dar, dessen Wirkungsweise im Prinzip darauf beruht, daß der umlaufende Elektromotor bzw. von diesem angetriebene Teile Impulse erzeugen, deren Dauer von der Drehgeschwindigkeit des Elektromoton abhängt, wobei die Schaltung so getroffen ist, daß der Elektromotor jeweils während der Dauer endes Impulses einen zusätzlichen Stromstoß erhält, der den Motor zusätzlich beschleunigt. Fällt die Drehzahl des Elektromotors ab, so erhöht sich der zeitliche Mittelwert dieser Stromstöße, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Elektromotors wieder erhöht wird. Als weitere Einflußgröße wird dem Regelkreis dann beispielsweise die von dem Einstellglied gelieferte, der Solldrehzahl des Elektromotors entsprechende Spannung zugeführt.
  • Diese besonders einfache Regelung der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors ist grundsätzlich nicht nur bei einem Elektromotor zum Antrieb der Streueinrichtung bzw. des Streutellers bei einem Streuautomaten verwendbar, sondern generell dort, wo es darum geht daß ein Elektromotor mit möglichst gleicherGeschwindigkeit umlaufen soll.
  • Wenn entsprechend der erfindungsgemäßen Lehre der von den Impulsen gesteuerte variable bzw. veränderbare Widerstand im Stromkreis des Elektromotors liegen soll, so bedeutet dies grundsätzlich ganz allgemein, daß der von den Impulsen gesteuerte variable Widerstand in demjenigen Stromkreis des Elektromotors liegen soll, in welchem (Stromkreis) eine Änderung des Stromes und/oder der Spannung zu einer Änderung der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors führt.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellungind in Rückansicht einen am Heck eines Streufahrzeugs, z.B. am Heck eines Lastkraftwagens, befestigten Streuautomaten bekannte Ausführung; Fig. 2 das elektrische Schaltdiagramm einer Einrichtung zur Regelung und/oder Konstanthaltung der Geschwindigkeit eines Elektromotors, zur Verwendung bei dem Streuautomaten gemäß Fig. 1.
  • Der in der Fig. 1 dargestellte, an sich bekannte Streuautomat, welcher beispielsweise am Heck eines Lastkraftwagens befestigt ist und zum Aufbringen von Streugut (Salz und/oder Split) auf eine Straßendecke dient, besteht im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter 1 zur Aufnahme des Streugutes 2, aus einer im unteren Bereich des Vorratsbehälters angeordneten und um eine horizontale Achse umlaufenden Förderschnecke 3, die zwei gegenläufig fördernde Abschnitte 3' und 3" aufweist, sowie aus einem um eine horizontale Achse umlaufenden Streuteller, der unter der Förderschnecke 3 und außerhalb des Vorratsbehälters 1 angeordnet ist. Zum Antrieb des Streutellers 4 dient ein Motor, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform ein Elektromotor 5, während zum Antrieb der Förderschnecke 3 ein Motor, z.B. ein Hydraulikmotor 6 verwendet wird.
  • Durch die Förderschnecke 3 bzw. durch deren Abschnitte 3! und 3" wird das Streugut von außen her in den mittleren Bereich der Förderschnecke gefördert und gelangt von dort durch eine Öffnung oder einen Kanal 7 auf die Oberseite des Streutellers 4-, der aufgrund seiner rotierenden Bewegung das Streugut mit einer bestimmten Streubreite auf die Fläche bzw. auf die Straßendecke verteilt.
  • Die Menge des von dem Streuautomaten je Zeiteinheit abgegebenen Streugutes 2 ist durch Änderung der Drehzahl des Motors 6 und damit durch Änderung der Drehgesckindigkeit der Förderschnecke 3 einstellbar, während die Streubreite durch Änderung der Drehzahl des Elektromotors 5 eingestellt werden kann. Diese Flächeneinheit auf die Straßendecke aufgebrachte Streugutmenge ist somit bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit des Streufahrzeugo oder des Lastkraftwagens bzw. bei einer bestimmten Relativgeschwindigkeit zwischen dem Streuautomaten und der Straßendecke und bei vorgegebener Drehgeschwindigkeit der Förderschnecke 3 abhängig von der Streubreite, d.h. abhängig von der Drehgeschwindigkeit des Streutellers 4 bzw. des diesen Streuteller antreibenden Elektromotors 5.
  • Um eine gleichbleibende Streubreite sicherzustellen bzw. um bei mit vorgegebener Geschwindigkeit umlaufender Förderschnecke 3 eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Streugutes je Flächeneinhei auf der Straßendecke zu erreichen, ist es somit erforderlich, daf der Elektromotor 5 bzw. der von diesem Motor angetriebene Streuteller 4 möglichst konstant mit der jeweiligen vorgewählten bzw.
  • eingestellten Geschwindigkeit umlaufen, und zwar unabhängig von sich ändernden Belastungszuständen. Eine erhöhte Belastung des Elektromotors 5 kann beispielsweise dadurch auftreten, daß verklumptes Streugut auf dem Streuteller 4 gegen nicht mit dem Stret teller 4 umlaufende Teile des Streuautomaten zur Anlage kommt unc dadurch den Elektromotor 5 abzubremsen versucht bzw. an der Welle des Elektromotors ein erhöhtes Drehmoment erzeugt.
  • Fig. 2 zeigt eine besonders einfache Ausführung eines Regelkreise mit welchem die Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 5 auf einem konstanten, vogewählten Wert gehalten werden kann.
  • Im Stromkreis des Elektromotors 5 liegt die Kollektor-Emitterstre eines Transisürs 8, dessen Basis einerseits mit dem Schieber eine Potentiometers 9, welches zum Einstellen bzw. zum Ändern der Dreh zahl des Motors 5 dient, andererseits auch mit dem Emitterdes Transistors 10 verbunden ist, wobei die Kollektoren der Transisto 8 und 10 miteinander verbunden und an die positive Versorgungsspannung (Anschluß 11) angeschlossen sind, d.h. die Transistoren und 40 Q bilden eine an sich bekannte Darlington-Schaltung. Das Potentiometer 9 bildet einen Teil eines zwischen der Vesorgungsspannung (Anschluß 11) und der Schaltungsmasse (Anschluß 12) liege Spannusgsteilers, der noch den mit dem Potentiometer 9 in Serie liegenden Widerstand 15 aufweist.
  • Die Basis des Transistors 10 ist über einen einstellbaren Widerstand 14 mit der positiven Versorgungsspannung verbunden. Außerde: liegt die Basis des Transistors 10 über einen Riedkontakt 15 an der Schaltungsmasse bzw. am Anschluß 1,. Dieser Kontakt 15, der ortsfest angeordnet und normalerweise geöffnet ist; wikt mit dem Permanentmagneten 16 zusammen, welcher beispielsweise an dem umlaufenden Streuteller 4 befestigt ist und welcher beim Vorbeibewe am Kontakt 15 diesen schließt.
  • Ist das Potentiometer9 für eine hohe Drehzahl des Motors 5 eingestellt, d.h. befindet sich am Schleifer des Potentiometers 9 eine hohe positive Spannung, so wird die Drehzahl des Elektromotors 5 ausschließlich durch die vom Potentiometer 9 an der Basis des Transistors 8 erzeugte Spannung bestimmt, d.h. der Einfluß des durch den EoSakt 15 gesteuerten Transistors 10 nimmt mit zunehmender positiver Spannung am Schleifer des Potentiometers 9 ab. Bei hoher Drehzahl treten auch keine Schwierigkeiten hinsichtlich des Gleichlaufs des Elektromotors 5 auf.
  • Wird das Potentiometer 9 für eine niedrige Drehzahl des Elektromotors 5 eingestellt, d.h. liegt am Schleifer des Potentiometers 9 eine niedrige positive Spannung, so kommt die vmdem Transistor 10 und dem Kontakt 15 gebildete Schaltung zur Stabilisierung der Drehzahl des Elektromotors 5 voll zur Geltung, d.h. der Basisstrom des Transistors 8 wird sowohl durch die Stellung des Potentiometers 9 als auch durch den Emitterstrom des Transistors 10 bestimmt.
  • Bei jedem Vorbeibewegen des Permentmagneten 16 am Kontakt 15 wird dieser geschlossen, wodurch sich der Basisstrom des Transistors 8 für eine Zeitdauer, in der der Kontakt 15 geschlossen ist, verringert Umgekehrt bedeutet dies aber, daß über de Transistor 10 auch der Transistor 8 zunehmend bzw. zusätzlich geöffnet wird, solange sich der Permanentmagnet 16 außerhalb des Wirkungseingriffs mit dem Kontakt 15 befindet, d.h. solange der Kontakt 15 durch den Permanentmagneten 16 nicht im geschlossenen Zustand gehalten wird. Der Elektromotor 5 erhält somit zusätzlich zu einem von der Einstellung des Po-tentiometers 9 abhängigen Dauerstrom immer dann einen Stromstoß, wenn der Kontakt 15 geöffnet ist, d.h. während der Dauer, in der sich der Permanentmagnet 16 gerade nicht an dem Kontakt 15 vorbeibewegt. Der zeitliche Mittelwert dieses zusätzlichen Stromstoßes ist dabei abhängig von der Zeit, die der Permanentmagnet 16 benötigt, um nach dem Verlassen des Wirkungsbereichs des Kontaktes 45 wieder in den Wirkungsbereich dieses Kontaktes zu gelangen, d.h. der zeitliche Mittelwert dieses zusätzlichen Stromstoßes ist abhängig von der Zeit, die zwischen einem Öffnen und einem erneuten Schließen des Kontaktes 15 liegt. Da somit der zeitliche Mittelwert dieses zusätzlichen Stromstoßes dann ansteigt, wenn die Drehgeschwindigkeit des Streutellers 4, z.B. aufgrund einer zusätzlichen Belastung, abfällt, wird mit Hilfe des Kontaktes 45, des Permanentmagneten 16 und des Transistors 10 eine Stadlisierung der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 5 erreicht, und zwar auf einem durch die Stelbng des Potentiometers 9 vorgegebenen Wert.Durch einen besonderen, in der Fig. 2 weiterhin dargestellten Schaltkreis, der die Transistorf 47 und 18 enthält, wird dem Bedienungspersonal akustisch oder optisch (bei der dargestellten Ausführungsform akustisch) angezeig-l falls der Elektromotor 5 aus irgendeinem Grunde vollständig blockieren sollte. Hierfür liegt die Basis-Emitter-Strecke des Drasistors 47 in Reihe mit einem Widerstand 19 parallel zu den Anschlüssen des Elektromotors 5. Bei laufendem Elektromotor 5 reicht die an diesem anliegende Spannung aus, um den Transistor 17 im geöffneten Zustand zu halten, wodurch der mit seiner Basis an den Kollektor des Transistors 17 angeschlossene Transistor 18 gesperrt ist und kein Strom durch den im Kollektorkreis des Transistors 18 liegenden akustischen Signalgeber 20 fließt.
  • Sollte der Elektromotor 5 aus irgendeinem Grunde vollständig blockiert werden, so fällt die Spannung an der Basis des Transistors 17 auf Null, wodurch der Transistor 18 öffnet und der akustische Signalgeber 20 (Summer oder elektrische Hupe) den Stillstand des Elektromotors 5 anzeigt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü ch e . 1. Ainrichtung zum Regeln bzw. zur Konstanthaltung der Geschwindigkeit eines Elektromotors, insbesondere eines einen Streuteller eines Streuautomaten antreibenden Elektromotors, gekennzeichnet durch einen elektro-mechanischen Wandler (15, 16), der in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors (5) ein Impulssignal liefert, welches ein Istwert-Signal bildet und bei dem die Dauer der Impulse abhängig ist von der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors (5), wobei die Impulse zur Steuerung wenigstens eines im Stromkreis des Elektromotors (5) liegenden variablen Widerstandes (8) dienen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der variable Widerstand (8) in Serie mit dem Elektromotor (5) liegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse im Sinne einer Verringerung des Widerstandswertes des variablen Widerstandes (8) wirken.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der variable Widerstand von der Kollektor-Emitter-Strecke wenigstens eines Transistors (8) gebildet ist, und daß der Balgs dieses Transistors (8) vorzugsweise über einen als Emitterfolger geschalteten Transistor (10), die Impulse zugeführt werden.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuereingang des variablen Widerstandes (8) weiterhin eine zur Einstellung bzw. Änderung der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors (8) dienende Gleichspannng eines Einstellgliedes (9) zugeführt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzerhnet, daß eine Erhöhung der vom Einstellglied (9) erzeugten Gleichspannung im Sinne einerErhöhungder Drehgeschwindigkeit des Elektromotors (5) wirkt.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektro-mechanische Wandler ein Kontakt (n z.B. ein Ried-Kontakt ist, der ortsfest angeordnet ist und durc ein mit der Welle des Elektromotors (5) oder mit einem von dies Welle angetriebenen Element (4 ) umlaufendes Betätigungselement z.B. durch einen Permanentmagneten (16) geöffnet und geschosse wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (15) jeweils während der Zeitdauer, in der sich das Betätigungselement (16) an dem Kontakt vorbeibewegt, geöffnet oder geschlossen wird und dadurch ein Signal erzeugt wird, welches den Wert des variablen Widerstandes (71) verringert.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (15) zwischen der Basis des den Emitterfolger bildenden Transistors (10) und der Schaltungsmasse (12) angeordnet ist,
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (15) zwischen der Basis des den variablen Widerstand bildenden Transistors (8) und einem Schaltungspunkt mit vDgegebener Bezugsspannung, z.B. der Schaltungsmasse (12) wirkt.
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