DE3124216A1 - Kreuzstrom-waermetauscher - Google Patents

Kreuzstrom-waermetauscher

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DE3124216A1
DE3124216A1 DE19813124216 DE3124216A DE3124216A1 DE 3124216 A1 DE3124216 A1 DE 3124216A1 DE 19813124216 DE19813124216 DE 19813124216 DE 3124216 A DE3124216 A DE 3124216A DE 3124216 A1 DE3124216 A1 DE 3124216A1
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DE
Germany
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heat exchanger
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sockets
end plates
tubes
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DE19813124216
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Hermann 4500 Osnabrück Westhoff
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VENTOS LUEFTUNGSTECHNIK GmbH
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VENTOS LUEFTUNGSTECHNIK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/06Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material
    • F28F21/067Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/04Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
    • F28F9/06Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by dismountable joints
    • F28F9/14Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by dismountable joints by force-joining

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, insbe-
  • sondere für landwirtschaftliche Betriebe, in einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Wärmetauscher dieser Art, die als Kreuzstromtauscher zum Einsatz kommen, sind in zahlreichen Ausführungen lange bekannt. Sie finden insbesondere in industriellen Betrieben Anwendung, um aus Proeßgasen, Abluft od.dgl.
  • Wärme rückzugewinnen.
  • Bei bekannten Wärmetauschern dieser Art bestehen die Rohre überwiegend aus Metall, das eine hohe Wärmeleitzahl besitzt, andererseits jedoch Korrosionsgefahren besonders ausgesetzt ist. Andere bekannte Wärmetauscher verwenden Rohre aus Glas, das bei zwar niedrigerer Wärmeleitzahl besonders hohen Korrosionswiderstand darbietet.Ein Hauptproblem bei der Verwendung von Rohren aus Glas liegt neben den Kosten für die Rohre, deren Gewicht und deren Empfindlichkeit gegen Stoßbeanspruchungen in der Art der Festlegung der Rohre in Endplatten begründet, für die. in der Regel Lochplatten Anwendung finden, deren Lochungsmuster die Anordnung und Zuordnung der Rohre innerhalb einer Wärmetauschereinheit festlegt. Um die mit ihren Enden die Lochungen in den Endplatten durchgreifenden Rohre mit den Endplatten unter Abdichtung zu verbinden, ist es bekannt, etwa wannenförmige Endplatten aus Metall einzusetzen, auf die eine Schicht aus einem Gießharz aufgebracht wird, welche die Enden der Rohre abdichtend umgibt, einbettet und mit der Endplatte verbindet.
  • Derartige Wärmetauscher sind zwar für zahlreiche industrielle Einsatzzwecke gut geeignet, jedoch außerordentlich teuer und arbeitsaufwending in der Herstellung,empfindlich auf Transporten und im Betrieb und schwierig instandzusetzen, wenn aufgrund von Stoßeinflüssen einmal Rohre Beschädigungen erfahren.
  • Für Anwendungszwecke, bei denen die Rohre von Luft-bzw. Gasgemischen durchströmt-oder umströmt werden, die aggressive Bestandteile enthalten, wie dies z.B. bei der Abluft von Stallungen in landwirtschaftlichen Betrieben der Fall ist, eignen sich zwar Glasrohre wegen ihrer Korrosionsbeständigkeit, während sich Rohre aus Metall verbieten, es se-i denn, daß besondere, aufwendige Maßnahmen zum Korrosionsschuz getroffen werden.- Wärmetauscher aus Metall in hinreichend korrosionsgeschützter Ausführung sind aber ihrerseits außerordentlich teuer, da nicht nur ebenfalls hohe Materialkosten entstehen, sondern auch die Herstellung der-Wärmetauscher mit an Endplatten angesChweißten oder angelöteten Rohren zeitraubend und aufwendig ist. Auch etwaige Instandsetzungsarbeiten erfordern bei solchen Wärmetauscher zumindest geschultes Fachpersonal.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen rureiswerten, in der Herstellung einfachen, leichten und robusten Wärmetauscher mit gutem Tauscherwirkungsgrad zu schaffen, der bei hoher Korrosionsbeständigkeit insbesondere für Anwendungsfälle geeignet ist, in denen er unter rauhen Betriebsbedingungen lange Zeit störungsfrei arbeiten- muß.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Wärmetauscher int den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Unteransprüche verwiesen.
  • Der Wärmetauscher nach der Erfindung ist außerordentlich leicht, robust, einfach in der Herstellung, der Wartung und der Instandsetzung, bietet ein hohes Maß an Korrosionsbeständigkeit und stellt eine Baueinheit dar, die leicht und von ungeschulten Arbeitskräften zusainmenbaubar sowie an Orten des Einsatzes montierbar ist. -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen: Fig 1 eine abgebrochene Stirnansicht einer Wärmetauschereinheit nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in.Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.1, und Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine Endplatte in Ver größerung.
  • Der maßstabsgetreu dargestellte Wärmetauscher besteht im einzelnen aus einem Bündel von parallel zueinander in vorgegebenen gegenseitigen Abständen angeordneten Rohren 1, die aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen bestehen, bei hoher Eigenfestigkeit und Formhaltigkeit aber dennoch ein gewisses Maß an Elastizität besitzen.
  • Die Rohre 1 haben vorzugsweise bei einem Außendurchmesser von 12 mm eine Wanddicke von 1 mm und bilden glatte Abschnitte entsprechend extrudierter Rohrstränge, wobei sie bevorzugtermaßen eine Länge von etwa 70 bis 100 cm besitzen. Bei derartigen Längen benötigen die Rohre 1 inner halb ihrer Wärmetauscher in der Regel keine Zwischenunter stützung oder -distanzierung.
  • Die Rohre 1 sind jeweils an ihren Enden gemeinsam mit je einer Endplatte 2 verbunden, die ihrerseits als Kunststofformkörper , nämlich Spritzkörper,- ausgebildet sind und z.B. aus Niederdruckpolyäthylen bestehen. Die Endplatten 2 haben eine ebene, von Lochungen unterbrochene, den Rohren 1 zugewandte Innenseite 3 und eine den Rohren 1 abgewandte Außenseite 4, die mit einzeln vorstehend angeformten Steckbuchsen 5 versehen ist. Diese Steckbuchsen 5 legen die in sie eingesteckten Rohrende klemmend fest und umschließen diese unter Selbstdichtung Wie am besten der Fig. 4 entnehmbar ist, umgrenzt jede Steckbuchse 5 eine Durchgangsöffnung 6 für die klemmende und abdichtende Aufnahme eines Rohrendes, und diese Durchgangsöffnung 6 besitzt einen zylindrischen, im Durchmesser dem Außendurchmesser des Rohrendes entsprechenden Hauptbereich 7, einen sich kegelig erweiternden Einführungsbereich 8 an ihrem Innenende und einen sich kegelig verengenden Abschlußberech 9 an ihrem Außenende. Die Wandung 10 der Steckbuchse 5 nimmt in ihrer Dicke im Hauptbereich 7 und im Abschlußbereich 9 der Durchgangsöffnung 6 zu deren Außenende hin ab, was im Hauptbereich durch eine kegelige Schrägung der Außenwandfläche der Wandung 10 und im Abschlußbereich 9 ebenfalls durch eine kegelige Schrägung der Außenwandfläche herbeigeführt ist, die im Abschlußbereich 9 einen größeren Kegelspitzenwinkel als im Hauptbereich 7 besitzt. Während für die AuBenwandfläche im Hauptbereich 7 ein Kegelspitzenwinkel von etwa 6" zweckmäßig ist, beträgt dieser für die Außenwandfläche im Abschlußbereich 9 vorteilhaft etwa 40°, und zwar bei einem Kegeispitzenwinkel für Innenwandflächen sowohl im Erweiterungsbereich 8 als auch im Abschlußbereich 9 von etwa 300. Für die axiale Länge der Durchgangsöffnung 6 hat sich eine Gesamtlänge von etwa 25 mm als besonders günstig erwiesen, wobei von diese-r der Erweiterungsbereich 8 und der Abschlußbereich 9 jeweils etwa 4 mm einnehmen. Am Übergang vom Hauptbereich 7- zum Abschlußbereich 9 beträgt die Wanddicke der Wandung 10 der Steckbuchse 5 vorzugsweise etwa 1 tnm.
  • Die Wandung 10 der Steckbuchse 5 bildet-im Abschlußbereich 9 eine elastisch spreizbare Ringlippe, die sich bei Einschieben eines Rohrendes, dessen Einführen in die Durchgangsöffnung 6 der Erweiterungsbereich 8 er--leichtert, aufgeweitet wird und sich unter Klemmspannung an die Rohraußenwandung des eingesteckten Rohrendes anlegt. Dadurch wird nicht nur eine relativ feste Verbindung zwischen dem Rohrende und der Endplatte 2 herbeigeführt, sondern zugleich auch eine Abdichtung erzeugt, die in der Mehrzahl aller Fälle völlig ausreicht.
  • Dies gilt jedenfalls für alle Fälle eines Einsatzes in strömenden Gasen als Wärmetrågermedien, so lange nicht allzu hohe Druckdifferenzen zwischen dem die Rohre durchströmenden und dem die Rohre in Querrichtung umströmenden Wärmeträgermedium vorliegen.
  • Die Steckbuchse 5 erbringen ihrer Verankerungs- und Dichtungsfunktion gegenüber eingesteckten Rohrenden auch unter Berücksichtigung von gewissen Abmessungstoleranzen, wie sie bei der Herstellung solcher Runststoffprodukte gegebenenfalls nicht ausgeschlossen werden können. Während der Hauptbereich 7 auf das eingesteckte Rohrende eine Stütz- und Richtfunktion ausübt unc bereits eine Vordichtungsfunktion übernimmt, legt die Ringlippe des Abschlußbereiches das Rohrende gegen axiale Bewegungen hinreichend fest, wobei die Ringlippe und das Rohrende in einen festen dichten Umfangskontakt gelangen, da sich die in Kontakt tretenden FlachE bereiche -infolge der elastischen Rückwirkung der Ringlippe formgenau aufeinander anpassen.
  • Die Endplatten 2 haben eine quadratische Außenabmessung und dabei vorzugsweise eine Randkantenlänge von 25 cm.
  • Auf diese Weise-bildet jeder aus seinem Rohrbündel und zwei Endplatten 2 bestehende Wärmetauscher eine Baueinheit oder einen Modul, und ein mit der jeweils gewünschten Wärmetauscherkapazität versehener Wärmetauscher kann aus einer Mehrzahl von solchen Einheiten zusammengesetzt werden, die in Reihen neben- bzw. übereinander angeordnet werden können und im Bereich ihrer Endplatten unmittelbar aneinandergrenzen. Die Endplatten 2 sind hierzu mit einem zur Seite der Steckbuchsen 5 hin um 900 von der Plattenebene abgewinkelten umlaufenden Randflansch 11 versehen, dessen Breite zweckmäßig etwas größer als die axiale Länge der Durchgangsöffnungen 6 in den Steckbuchsen 5 ist und vorzugsweise bei etwa 30 mm liegt. Wie am besten der Fig. 1 entnommen werden kann, besitzt der Randflansch 11 der Endplatten 2 an jeweils zwei benachbarten Außenseiten Schwalbenschwanz-Nuten 12 und an den beiden anderen benachbarten Außenseiten entsprechende Schwalbenschwanz-Federn 13. Bei dem dargestellten Beispiel sind je Außenseite zwei Nuten 12 bzw. Federn 13 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie jeweils verriegeind in Eingriff mit Federn bzw. Nuten einer unmittelbar neben oder darüber angeordneten Endplatte 2 einer benachbarten Wärmetauschereinheit bringbar sind.
  • Die Endplatten 2 sind mit einer Vielzahl von Steckbuchsen 5-versehen, die in Längsreihen -14 bzw. Querreihen 15 über die Fläche der Endplatten verteilt angeordnet sind. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Mittelachsen 16 der Steckbuchsen 5 jeweils auf Lücke zueinander versetzt sind. In den Längsreihen 14 beträgt dabei vorzugsweise der Abstand zwischen den Mittelachsen 16 benachbarter Steckbuchsen 5 32 mm, während in den Querreihen 15 dieser Abstand vorzugsweise 16 mm beträgt. Der Mittelachsabstand der Steckbuchsen 5 zwischen Querreihen 5 untereinander beträgt vorzugsweis wiederum 16 mm, während der Mittelachsabstand der Steckbuchsen 5 zwischen Längsreihen 14 untereinander vorzugsweise 8 mm beträgt. Auf diese Weise bietet eine aus ihrem Rohrbündel und zwei Endplatten 2 bestehende Wärmetauschereinheit einem die Rohre 1 im.Kreuzstrom.umspülenden Wärmeträgermedium bei einer Durchströmrichtung in Fig. 1 von oben nach unten bzw. parallel zu den Längsreihen 14 einen größeren Strömungswiderstand dar als bei einer Durchströmung in Fig. 1 von rechts nach links bzw. umgekehrt, d. h. parallel zu den Querreihen 15. Je nach den jeweiligen Arbeitsbedingungen für einen Wärmetauscher kann daher die Einheit dem Außenstrom unterschiedlich zugeordnet werden, und es besteht zudem die Möglichkeit, bei einem aus einer Mehrzahl von Wärmetauschereinheiten zusammengebauten Wärmetauscher eine wechselseitige Zuordnung der Wärmetauschereinheiten zueinander so vorzunehwn, daß eine bzw. einige der Einheiten parallel zur Anströmrichtung ausgerichtete Längsreihen 14 und andere parallel zur Anströmrichtung ausgerichtete Querreihen 15 darbieten.
  • Jedoch können auch sämtliche Wärmetauschereinheiten innerhalb eines zusammengesetzten Wärmetauschers mit zueinander gleicher Reihenausrichtung zusammengefügt werden, und in beiden Fällen ist es möglich, benachbar te Wärmetauschereinheiten oder Module im Bereich ihrer aneinandergrenzenden Endplatten 2 über die Nuten 12 und die Federn 13 untereinander zu verbinden.
  • Zur Herstellung einer Wärmetauschereinheit wird z. B.
  • eine Endplatte 2 in einer Ausrichtung wie in Fig. 2 auf eine Unterlage gelegt, wonach die Rohre 1 mit ihren unteren Enden jeweils in die Steckbuchsen 5 eingesetzt werden, wobei die Stirnflächen der eingesetzten Rohrenden z.B. bis auf die Ebene der Unterlage, auf de die Endplatte 2 aufliegt, herab durchgesteckt werden.
  • Als-dann wird auf die oberen Enden des Rohrbündels ein entsprechende zweite Endplatte 2 aufgesetzt, wobei die oberen Enden in den Steckbuchsen 5 dieser zweiten Endplatte 2 eine entsprechende Aufnahme und Ausrichtung finden. Alsdann ist die Wärmtauschereinheit fertig und kann für sich allein oder zusammen mit weiteren Einheiten in oben angeführter Zusammenfügung in entsprechende Strömungskanäle eingebaut bzw. an diese angeschlossen werden, wobei die Randflansche 11 entsprechende Anschlußmöglichkeiten für einen Strömungskanal bieten, der von dem die Rohre 1 axial passierenden Wärmeträgermedium durchströmt wird. Auch die Rohrbündel können in einem entsprechenden Strömungskanal für das zweite, das Kreuzstrom-Wärmeträgermedium Unterbringung finden oder aber sich z.B. frei durch eine Abluftströmung vor einer Abluftöffnung od. dgl. erstrecken.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich ist, besteht die Möglichkeit, einzelne, gegebenenfalls beschädigte Rohre aus ihren Steckbuchsen zu lösen und durch andere zu ersetzen. Bei auftretenden Schwingungen können die Wandungen der Steckbuchsen 5 entsprechende Schwenkbewegungen mitmachen, ohne ihre Halte- und Dichtungsfunktion zu verlieren.
  • Inmitten jeder Endplatte kann eine nicht dargestellte Mittelöffnung für die Einführung eines Stabkörpers vorgesehen sein, der sich mehr oder weniger weit durch die Endplatten in den Zentralraum der Wärmetauschereinheit hineinerstreckt und z.B. eine Spüllanze bilden kann, mit deren Hilfe die Rohre 1 außenseitig gewaschenwerden können.

Claims (16)

  1. Titel: Kreuzstrom-Wärmetauscher Ansprüche: Wärmetauscher, insbesondere für landwirtschaftliche getriebe, bestehend aus einem Bündel von parallel zueinander in vorgegebenen gegenseitigen Abständen angeordneten Rohren, deren Enden Jeweils in gelochten, rechtwinklig begrenzten Endplatten festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1) aus dünnwandigem Kunststoff bestehen und die Endplatten (2) - ihrerseits als Kunststofformkörper ausgebildet sind, die auf ihrer den Rohren abgewandten Außenseite (4) mit einzeln vorstehend angeformten Steckbuchsen (5) versehen sind, welche die Rohrenden klemmend festlegen und selbstdichtend umschließen.
  2. 2 Wärmetauscher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen (5) eine Durchgangsnffnung (6) für die Aufnahme eines Rohrendes mit einem zylindrischen, im Durchmesser dem Außendurchmesser des Rohrendes entsprechenden Hauptbereich einem sich kegelig erweiternden Einführungsbereich (8) an ihrem Innenende und einem sich kegelig verengenden Abschlußbereich (9) an ihrem Außenende umgrenzen.
  3. 3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (10) der Steckbuchsen (5) im Haupt- und im Abschlußbereich (7,9) der Durchgangsöfinung (6) zu deren Außenende hin in ihrer Dicke abnimmt.
  4. 4. Wärmetauscher nach Anspruch 3,-dadurch gekennzeich net, daß die Dicke der Wandung (10) der Steckbuchsen (5) am Übergang vom Haupt- zum Abschlußereich.(7,9) der Durchgangsöffnung (6) etwa 1 mm beträgt.
  5. 5. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (6) in den Steckbuchsen (5) eine maxiale Gesamtlänge von etwa 25 mm bei einer axialen Teillänge des Einführungs- und des Abschlußbereiches (8,9) von je etwa 4 mm aufweist und der Kegelspitzenwinkel der Erweiterung des Einführungsbereiches und der Verengung des Abschlußbereiches je etwa 300 beträgt.
  6. 6. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1) einen Außendurchmes-ser von-etwa i2 mm und einen Innen durchmesser von etwa 10 mm-besitzen. -
  7. 7. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das die Rohre (1) aus Polypropylen bestehen.
  8. 8. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (2) aus Niederdruckpolyäthylen bestehen.
  9. 9. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (2) eine quadratische Außenkontur besitzen, einen zur Seite der Steckbuchsen (5) hin um 90" zur Plattenebene abgewinkelten umlaufenden Randflansch (11) aufweisen und de Randflansch an zwei benachbarten Außenseiten mit senkrecht zur Plattenebene ausgerichteten Schwalbenschwanz-Nuten (12 undan den beiden anderen benachbarten AuBenseiten mit en -sprechenden Schwalbenschwanz-Federn (13) versehen ist.
  10. 10. Wärmetauscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Randflansch (11) der Endplatten (2) je AuBenseite zwei Nuten (12) bzw. Federn (13) besitzt.
  11. 11. Wärmetauscher nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge der Endplatten (2) etwa 250 mm beträgt.
  12. 12. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Randflansches (11) etwa 30 mm beträgt.
  13. 13. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dar die Steckbuchsen (5) innerhalb der Fläche-der Endplatten (2) in parallel zu den Außenrändern verlaufenden Längs- und Querreihen (14,15), jeweils auf Lücke versetzt, angeordnet sind.
  14. 14. Wärmetauscher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der. Mittelachsen (16) der Steckbuchsen (5) innerhalb d-er-Querreihen (15) etwa 1.6 mm und innerhalb der Längsreihen (14) etwa 32 mm beträgt.
  15. 15. Wärmetauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten in ihrem Zentrum eine Einführungsöffnung -zur ständiger Unterbringung oder wahlweisen Einführung einer an ihrem Umfang mit Sprühöffnungen versehenen Waschrohrlanze oder dergl. besitzen.
  16. 16. . Wärmetauscher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnung in den Endplatten (2) durch einen Stopfen oder-dergl. abdichtend verschließbar ist.
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