DE3124041C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B35/00—Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
- B60B35/12—Torque-transmitting axles
- B60B35/18—Arrangement of bearings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/10—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt
-
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- F16C25/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
- F16C25/06—Ball or roller bearings
-
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-
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- F16C2226/00—Joining parts; Fastening; Assembling or mounting parts
- F16C2226/50—Positive connections
- F16C2226/60—Positive connections with threaded parts, e.g. bolt and nut connections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C2326/01—Parts of vehicles in general
- F16C2326/02—Wheel hubs or castors
-
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- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
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- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
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- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Sichern
bzw. Verriegeln einer Mutter an einer Spindel bzw. an einem
Achszapfen.
Wenn Wälzlager an Radachsen von Motorfahrzeugen (beispiels
weise) fixiert werden solchen, werden einige Arten von Ver
riegelungs- und Sicherungsanordnungen immer für außerhalb
des Lagers liegende Muttern verwendet. Diese Anordnung
hält das Lager am Ort und wird zum Einstellen des Lager
spiels verwendet, so daß jegliches Drehen des Innenrings
des Lagers nicht möglich sein wird, um die Lage der Mutter
zu beeinträchtigen. Verschiedene Arten von Sicherungs
anordnungen werden verwendet. Sehr üblich ist insbesondere
für Personenwagen die Verwendung von sogenannten Kronen
muttern, die mittels eines Splintstiftes in einem Loch der
Spindel gegen Verdrehen gesichert werden. Der Nachteil dieser
Art der Sicherung bzw. Verriegelung besteht darin, daß
relativ große Winkelbewegungen zwischen den verschiedenen
Drehstellungen der Mutter notwendig sind, um die Mutter
in der jeweiligen Drehstellung festzulegen. Dies resul
tiert häufig darin, daß die Mutter ein wenig in der
einen Richtung oder in der anderen Richtung gedreht werden
muß, nachdem die Mutter für ein bestimmtes Lagerspiel
angezogen worden ist.
Eine andere bekannte Anordnung zum Sichern von Lagern
an Achsen verwendet zwei Muttern mit einer dazwischen
liegenden, mit einer Zunge versehenen Sicherungsscheibe,
welche mit Hilfe eines Vorsprungs gegen Drehung fixiert
ist, der in eine Nut der Spindel eingreift. Es stimmt
zwar, daß eine derartige Sicherungsanordnung ein stufen
loses Fixieren der Mutter erlaubt. Jedoch ist andererseits
das Einstellen des Lagerspieles komplizierter dadurch,
daß die Außenmutter, welche mit einem vorbestimmten
Drehmoment angezogen wird, das Spiel der Innenmutter
im Gewinde aufnimmt und dadurch das zuerst eingestellte
Lagerspiel verändert. Jedes Drehen des Innenrings des
Lagers kann auch eine umgekehrte Wirkung auf die Siche
rung haben. Ebenso kann die mit einer Zunge versehene
Sicherungsscheibe nicht wiederverwendet werden.
Die US-PS 12 28 881 beschreibt eine Anordnung zum
sichern einer Mutter mit einer konzentrisch zum Zapfen
angeordneten Sicherungsplatte, die eine nicht kreisförmige
Öffnung aufweist, wobei entweder die Mutter oder der Zapfen
drehfest ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherungs
vorrichtung zu schaffen, bei der die vorstehenden Nach
teile vermieden sind, indem einerseits ein nahezu stufen
loses Sichern der Nut ohne das Risiko einer Verstellung
des Lagerspiels und andererseits eine Wiederverwendung der
Teile möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
konzentrisch zur Spindel angeordneten Sicherungsplatte
mit einer nicht kreisförmigen Öffnung, wobei entweder
die Mutter oder die Spindel drehfest ist, und wobei
die Sicherungsplatte mit einer Vielzahl von peripher
beabstandeten Eindrücken oder Hohlräumen versehen ist,
durch ein axial vorstehendes Teil, welches drehfest
entweder mit der Mutter oder der Spindel verbunden ist,
wobei dieses Teil in einen der Eindrücke oder Aus
höhlungen ragt, und durch eine Einrichtung zum Verhindern
einer Axialbewegung entweder der Sicherungsplatte oder
des axial vorstehenden Teiles in Richtung auf das Ende
der Spindel.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Mutter von
einer Sicherungsplatte umgeben und das axial vorstehende
Teil ist drehfest mit der Spindel verbunden.
Bei der Sicherungsanordnung der Erfindung erfolgt keine
Deformation der verwendeten Teile, wie dies der Fall ist,
wenn Splintstifte oder mit einer Zunge versehene Sicherungs
scheiben verwendet werden. Gemäß der Erfindung wird das
Sichern dadurch erreicht, daß eine Lage für die Sicherungs
platte gefunden wird, in der die Mutter in die Öffnung
der Sicherungsplatte zur selben Zeit eingreift, wie das
axial ausgerichtete Teil in eine der Eindrücke oder
Aushöhlungen ragt. Dadurch, daß entsprechend einer Aus
führungsform der Erfindung die doppelte Anzahl von
Ecken in der Öffnung der Sicherungsplatte vorgesehen wird,
als äußere Ecken an der Mutter vorgesehen sind, und dadurch,
daß die Sicherungsplatte mit Eindrücken oder Aushöhlungen
versehen wird, deren Anteil um die Zahl 1 größer ist
als die Anzahl der Innenecken, wird das Fixieren der Mutter
in einer beliebigen Lage möglich.
Die Erfindung
wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in
den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungs
beispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Spindel mit einer Explosions-Darstellung
einer Sicherungsanordnung entsprechend der Erfin
dung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Spindel mit der
montierten Sicherungsanordnung und
Fig. 3 und 4 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht
der Sicherungsplatte.
Fig. 1 zeigt eine Spindel 1 mit einem inneren Kreisabschnitt
2, welcher von einem Innenring 3 eines Wälzlagers umgeben
ist. Die Spindel 1 weist ein Gewindeende 4 auf, auf das
eine Mutter aufzuschrauben ist, um den Innenring 3 auf
dem Kreisabschnitt 2 zu halten und um das Lagerspiel
einzustellen.
Entsprechend der Erfindung hat die Spindel 1 zwischen dem
Kreisabschnitt 2 und dem Gewindeabschnitt 4 einen Abschnitt
6, welcher eine abgerundete Dreieckform hat. Dieser Ab
schnitt 6 ist dazu bestimmt, eine Sicherungsscheibe 7
mit einem Axialstift 8 zu halten. Die Scheibe 7 ist mit
einer Öffnung 9 versehen, die so geformt ist, daß sie
den Abschnitt 6 aufnimmt, so daß die Scheibe 7 auf diesem
sitzt und die Scheibe 7 gegenüber dem Abschnitt 6 nicht
gedreht werden kann. Der auf der Scheibe 7 befindliche
Axialstift 8 ist dazu bestimmt, eine Sicherungsplatte 10
drehfest auf der Spindel 1 zu fixieren. Für diesen Zweck
besteht die Sicherungsplatte aus einer Vielzahl von Eindrücken
11, die über den Rand der Sicherungsplatte in gleichmäßigen
Abständen angeordnet sind. Wenn der Axialstift 8 in eine
der Eindrücke 11 gelangt, wird die Sicherungsplatte gegen eine Drehung
auf der Spindel fixiert. Die Sicherungsplatte 10 ist mit
einer Öffnung 12 einer Form versehen, die der Form der Mutter
5 entspricht. Bei dem dargestellten Beispiels wird eine her
kömmliche Sechskantmutter 5 verwendet. Die Öffnung 12 der
Sicherungsplatte 10 wird mit der doppelten Anzahl der Innen
ecken 13 versehen. Um ein sukzessives Versetzen der Lage der
Eindrücke 11 relativ zu den Innenecken 13 zu erzielen, ist
bei der dargestellten Ausführungsform die Anzahl der Ein
drücke um 1 größer als die Zahl der Ecken.
Schließlich umfaßt die Sicherungsanordnung entsprechend der
Erfindung einen Federsicherungsring 14, welcher in Nuten 15
der Mutter 5 eingelegt werden kann, um die Sicherungsplatte
10 axial festzulegen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Bei der Montage wird zunächst die Sicherungsscheibe 7
über den Spindelabschnitt 6 gebracht und dann die Mutter
in Richtung auf die Scheibe angezogen, und zwar entweder
lose oder mit einem vorbestimmten Drehmoment. Die Platte 10
wird über die Mutter gehalten und gedreht, so daß sie nach
unten über die Mutter gleiten kann, wobei der Stift 8 sich
in eine der Eindrücke 11 setzt. Schließlich wird der Siche
rungsring 14 in die Nut 15 der Mutter eingesetzt, um die
Sicherungsplatte 10 auf der Spindel zu fixieren.
Wenn der Eindruck 11 mehr als die Zahl der Innenecken 13
vorgesehen ist, ist es möglich, systematisch den richtigen
Eindruck dadurch zu suchen, daß die Sicherungsplatte im
Uhrzeigersinn gedreht wird. Andere Anzahlen von Eindrücken
sind möglich, sie geben jedoch dann Anlaß für eine
Periodizität.
Die Weite der Eindrücke ist primär abhängig von der Dicke
des Stiftes 8. Die Eindrücke müssen jedoch breit genug
sein, so daß für alle möglichen Winkelkonfigurationen der
Mutter und des Stiftes ein Eindruck vorhanden ist, der
auf den Stift paßt. Schließlich ist die Breite ebenso
davon abhängig wie groß das Spiel zwischen der Mutter und
der Sicherungsplatte ist. Die Sicherungsplatte kann mit
Löchern oder Aushöhlungen versehen sein, anstatt von in
diesem Beispiel angegebenen Eindrücken.
Alternativ kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung für
andere Zwecke als zum Sichern von Muttern für Lager verwen
det werden, beispielsweise für eine Mutter, die einen Flansch
auf einer Achse mit Keilnuten sichert. Die Sicherungsscheibe
kann dann weggelassen werden, wenn die Spindel am Flansch
angeordnet ist.
Claims (6)
1. Anordnung zum Sichern einer Mutter auf einer
Achsspindel oder einem Achszapfen, mit einer
konzentrisch zur Spindel angeordneten, eine nicht
kreisförmige Öffnung (12) aufweisenden
Sicherungsplatte (10), wobei entweder die Mutter (5)
oder die Spindel (1) drehfest ist, und wobei die
Sicherungsplatte mit einer Vielzahl von peripher
beabstandeten Eindrücken oder Hohlräumen (11) versehen
ist, mit einem axial vorstehenden Teil (8), welches
drehfest entweder mit der Mutter oder der Spindel
verbunden ist, wobei dieses Teil (8) in einen der
Eindrücke oder Aushöhlungen ragt, und mit einer
Einrichtung (14, 15) zum Verhindern einer
Axialbewegung entweder der Sicherungsplatte oder des
axial vorstehenden Teiles in Richtung auf das Ende der
Spindel.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Mutter (5) von der Sicherungsplatte (10)
umgeben ist und daß das axial vorstehende Teil (8) drehfest
mit der Spindel (1) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnung in der Sicherungsplatte (10)
mit einer Anzahl von Innenecken (13) versehen ist, welche
der doppelten Anzahl der Außenecken der Mutter (5) ent
spricht und daß die Anzahl der Eindrücke oder Aushöhlungen
(10) in der Sicherungsplatte sich durch die Zahl 1 von der
Anzahl der Innenecken unterscheidet.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das axial vorstehende Teil ein Stift (8)
ist, welches an einer Sicherungsscheibe (7) befestigt ist,
die drehfest mit der Spindel (1) verbunden ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (12) in der
Sicherungsplatte (10) zwölf Innenecken aufweist und
daß die Sicherungsplatte mit dreizehn Eindrücken oder
Aushöhlungen (11) versehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Sicherungsscheibe (7) eine Öffnung (9) von
nicht-kreisförmiger Form aufweist und daß die Spindel
(1) einen Abschnitt (6) mit entsprechendem Querschnitt
aufweist.
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