DE3124040A1 - Antrieb fuer eine foerderpumpe einer hydrostatischen kraftuebertragung - Google Patents

Antrieb fuer eine foerderpumpe einer hydrostatischen kraftuebertragung

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Publication number
DE3124040A1
DE3124040A1 DE19813124040 DE3124040A DE3124040A1 DE 3124040 A1 DE3124040 A1 DE 3124040A1 DE 19813124040 DE19813124040 DE 19813124040 DE 3124040 A DE3124040 A DE 3124040A DE 3124040 A1 DE3124040 A1 DE 3124040A1
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drive
feed pump
power transmission
vehicle
belt pulley
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Withdrawn
Application number
DE19813124040
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Inventor
Martin 4230 Wesel Nitz
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ThyssenKrupp Technologies AG
Original Assignee
Gabler & Co Kg 4230 Wesel GmbH
Gabler GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/02Auxiliary drives directly from an engine shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

  • Titel: Antrieb für eine Förderpumpe einer hydrosta-
  • tischen Kraftübertragung Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Förderpumpe einer hydrostatischen Kraftübertragung von der Kurbelwelle eines Fahrzeugmotors, insbesondere eines Drehbehälter-Müllwagens.
  • Einrichtungen der eingangs beschriebenen Art sind bekannt.
  • Dabei wird mittels einer Gelenkwelle die Pumpe unmittelbar von der Kurbelwelle angetrieben.
  • Eine s;olche Anordnung erfordert einen sogenannten 1,Vorbau", um in der Länge nach vorn die Pumpe mit ihrem Antrieb unterbringen zu können. Dieser Vorbau entsprechend der Pumpenlänge baut zum Fahrzeug gesehen unverhältnismäßig weit nach vorn über vorstehend, wobei zumeist die Kontur des "Vorbaues" den Wendekreisradius erheblich überragt. Dadurch wird die Unfallgefahr erhöht, weil der Fahrer den vorstehenden Vorbau schlecht sehen und kaum einschätzen kann. Darüber hinaus ergibt sich ein schwieriger Einbau bei Fahrerhäusern, die wegen ihrer Motor-Wartungsarbeiten nach vorn gekippt werden müssen.
  • Außerdem kann die Abschleppkupplung, die meist aus einem Koppelmaul besteht, ersetzt werden. Die Anschlußkonstruktion muß entsprechend der Abschleppkräfte ausgelegt werden und muß so gebaut werden, daß der "Vorbau" nicht beeinträchtigt wird. Da die Konstruktion außerhalb des Fahrerhausumrisses in der Draufsicht gesehen liegt, ergibt sich eine ungünstige Veränderung des Auflaufwinkels. Teilweise ist ein W-Förmiger Einbau der Gelenkwelle vorgesehen worden, um mit der Pumpe "tief" zu bleiben, wobei offensichtlich ist, daß die Purtipenlagerung schwierig herzustellen und zu messen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine neue Konstruktion den "Vorbau" zu vermeiden und die bisherigen Mängel auszuschalten.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Antrieb für eine Förderpumpe einer hydrostatischen Kraftübertragung dadurch gelöst, daß ein von der Kurbelwelle des Fahrzeugmotors angetriebenes Antriebselement, wie beispielsweise ein Keilriemenrad oder ein Zahnrad eine Gelenkwelle oder dergleichen die Kraft auf das andere Keilriemenrad überträgt, an welchem eine nach dem Fahrzeugende verlaufende Welle die Antriebskraft auf die Förderpumpe leitet.
  • Vorteilhafterweise wird die Förderpumpe durch diese konstruktive Maßnahme zwischen zwei Fahrzeugachsen verlegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darstellt. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht im Schnitt einer- bisherigen Konstruktion Fig. 2 eine Draufsicht einer bisherigen Konstruktion hinsichtlich des Wendekreisradius Fig. 3 minen erfindunggemäßen Antrieb mit Keilriemen.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 1 geht vom Motor 1 eine Kurbelwelle 2 durch einen Durchbruck 3 des Kühlers 4 nach vorn bis vor den Umriß des Fahrerhauses 5.
  • Eine Gelenkwelle 6 durchdringt die normale, ursprüngliche Lage des Stoßfängers 7 und verläuft in einen Vorbau 8, in welchern die Förderpumpe 9 angeordnet ist. Durch die Anbri ngung des Vorbaues 8 wird es erforderlich, nun den Stoßfänger bis in die Lage 10 vorzuziehen. Die strichpunktierte Linie 11 des gekippten Fahrerhauses zeigt die Schwierigkeiten des Anbringung des Vorbaues 8. Allein durch diesen wird die Gesamt fahrzeuge länge beträchtlich erhöht und auch dementsprechend der Wendekreisradius, wie es aus Figur 2 ersichtlich ist. Die Räderstellung 12 beim Lenkeinschlag zeigt deutlich, daß der Wendekreisradius 13 allein durch einen solchen Vorbau ungünstig beieinflußt wird, was sich gerade bei MUllfahrzeugen, die in engen straßen und Gassen manövrieren müssen, ungünstig auswirkt.
  • Auch der Auflaufwinkel wird, ohne daß dieses zeicherisch dargestellt zu werden braucht, in Steilen Straßen nachteilig beeinflußtv Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß durch den erfindungsgemäßen Einbau des Antriebes die Gelenkwelle 6 ein Keilriemenrad 14 antreibt, welches mittels der Keilriemen 15, 16 und 17 ein zweites Keilriemenrad 18 antreibt. Dieser gesamten Konstruktion liegt innerhalb des Konturen des Führerhauses, so daß keine Änderung der Gesamtkonstruktion mit den eingangs geschilderten Nachteilen auftritt. Der Keilriemenantrieb ist nur beispielsweise angeführt; es können selbstverständlich alle anderen beliebigen Antriebselemente für eine derartige Konstruktion Vorwoii<iujicj L@nd@n, wio b Lt(? iL.Wt' 1 Gelenkwellen, Kupplungen, Zahnrader oder deryleichen.
  • Der Keilriemenantrieb weist für Drehbehälter-Müllwagen den Vorteil auf, daß er elastisch ist, die Übersetzung variabel gestaltet werden kann und damit an geforderte übertragungsleistungen anzupassen ist. Er ist außerdem geräuscharm. Es ist nicht notwendig, die Antriebselemente winkelmäßig zu versetzen. Der Keilriemenantrieb wird vom Fahrtwind und von saugenden Lüfter 19 gekühlt. Eine Schaltkupplung ist zum Beispiel in dem unteren Antrieb für einen gewollten Leerlaufbetrieb der Pumpe leicht zu ermöglichen. Die Lage der Pumpe kann vom Antrieb vorn oder vom Nebenantrieb unverändert beibehalten werden.
  • Es ist ersichtlich, daß vom zweiten Keilriemenrad eine Gelenkwelle 20 zu der Förderpumpe 21 verläuft.
  • Ein solcher Antrieb ist besonders gut geeignet, um einen Drehzahl-Angleich zur Kraftstoffersparnis vorzunehmen.
  • Die so angetriebene Pumpe ist immer betriebsbereit und es ist nicht notwendig, eine zusätzliche Schaltung für beispielsweise den Nebenabtrieb und einer schaltbaren Kupplung anzuordnen. Es ist nur ein Ausschwenken einer Taumelscheibenpumpe notwendig. Eine unabhängige Drehzahlabstufung von der Motordrehzahl zur Pumpendrehzahl ist erfindungsgemäß erheblich leichter, da Nebenabtriebe nur mit ganz bestimmten Übersetzungen lieferbar sind.
  • Ein Mehrpreis für den erfindungsgemäßen Abtrieb entfällt, weil der Nebenabtrieb praktisch nicht mehr notwendig ist. Da alle Fahrgestellhersteller den Motorabtrieb vorn mit Kühlerdurchbruch, beispielsweise für Feuerlöschpumpen liefern, ist der nachträgliche Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Antrieb einer Förderpumpe leicht möglich. Bestimmte Fahrzeughersteller liefern überhaupt keinen Nebenabtrieb.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Antrieb für eine Förderpumpe einer hydrostatischen Kraftübertragung von der Kurbelwelle eines Fahrzeugsmotors, insbesondere eines Drehbehälter-Müllwagens, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein von der Kurbelwelle (2) des Fahrzeugmotors (1) angetriebenes Antriebselement, wie z.B. ein Keilriemenrad (14) oder Xen Zahnrad oder Gelenkwelle oder dgl. die Kraft auf das andere Keilriemenrad ( ) überträgt, an welchem eine nach dem Fahrzeugende verlaufende Welle (20 ) die Antriebskraft auf die Förderpumpe ( 9 ) leitet.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Förderpumpe (? ) zwischen zwei Fahrzeugachsen liegt.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Antriebselement ein Getriebe ist.
DE19813124040 1981-06-19 1981-06-19 Antrieb fuer eine foerderpumpe einer hydrostatischen kraftuebertragung Withdrawn DE3124040A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0577132A1 (de) * 1992-07-02 1994-01-05 Iveco Magirus Ag Anordnung eines angetriebenen Anbaugeräts an der Frontseite eines Nutzfahrzeuges
EP0616917A1 (de) * 1993-03-26 1994-09-28 FARID S.p.A. Vorrichtung zum Anbringen einer Pumpe eines Hilfshydraulikkreislaufs in einem Nutzfahrzeug
EP1346867A1 (de) * 2002-03-22 2003-09-24 Schübler Fahrzeugtechnik GmbH Angetriebene Zusatzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug

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